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DGIA-Jahresbericht 2007-2008 - Max Weber Stiftung

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Die <strong>Stiftung</strong><br />

wieder die wünschenswerte Rotation zu ermöglichen, wurde nach internen Beratungen<br />

und der Zustimmung des Verbandsauschusses des Verbandes der Historiker<br />

und Historikerinnen Deutschlands (VHD) der Kollege Professor Richard Bessel (York)<br />

zugewählt. Im November <strong>2008</strong> schied Professor Timothy Blanning (Cambridge) aus<br />

Altersgründen aus dem Beirat aus. Sein Platz wird 2009 neu zu besetzen sein.<br />

Einem Auftrag des <strong>Stiftung</strong>srats der <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong> folgend, hat der Beirat des DHI<br />

London im Winter <strong>2008</strong>/09 einen „Perspektivbericht für das Deutsche Historische<br />

Institut London“ erarbeitet, im Frühjahr den Gremien der <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong> zugeleitet<br />

und dann im <strong>Stiftung</strong>srat durch den Beiratsvorsitzenden vertreten. Der Perspektivbericht<br />

war als ein Pilotprojekt in Auftrag gegeben worden und wurde im <strong>Stiftung</strong>srat<br />

mit Zustimmung diskutiert und gebilligt.<br />

(Anselm Doering-Manteuffel, Universität Tübingen, Beiratsvorsitzender DHI London)<br />

Beirat DHI Moskau:<br />

Das wichtigste Ereignis für das DHI Moskau und den Beirat war die Evaluierung<br />

durch den Wissenschaftsrat im März <strong>2007</strong>. Trotz der erst sehr kurzen Existenz und<br />

den besonderen Anlaufschwierigkeiten des DHI Moskau wurden ihre bisherigen Aktivitäten,<br />

das Forschungs- und Editionsprogramm, das Einladungs- und Gastprogramm,<br />

das Engagement der Mitarbeiter sowie die vielen Vorträge von russischen<br />

und deutschen Historikern sehr positiv gewürdigt. Als spezifisches Problem wurde<br />

die starke Belastung der Mitarbeiter durch Serviceleistungen für die deutschen Historiker<br />

in Moskau und Russland und die Notwendigkeit einer weiteren Aufstockung<br />

des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals erörtert. Diesbezüglich<br />

wurden Empfehlungen ausgesprochen. Mit dem Übergang in die Finanzierung<br />

durch den Bund werden 2009 neue Mitarbeiter eingestellt werden und damit<br />

auch das Forschungsprogramm des DHI Moskau erweitert werden können. Damit<br />

kann auch, wie der Beirat würdigte, in einzelnen Projekten, die Kooperation zwischen<br />

den Deutschen Historischen Instituten intensiviert werden.<br />

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