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DGIA-Jahresbericht 2007-2008 - Max Weber Stiftung

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Die <strong>Stiftung</strong><br />

einen password-geschützten Internet-Zugang zur Verfügung. Seit September <strong>2008</strong><br />

bietet das DHI Rom einen Newsletter an, der alle Interessierten über die jeweils aktuellen<br />

Veranstaltungen, Neuerscheinungen und andere Aktivitäten informiert. Die<br />

Anmeldung ist möglich unter der Adresse www.dhi-roma.it/newsletter.html.<br />

Drei internationale Konferenzen führte das römische DHI <strong>2007</strong> zusammen mit anderen<br />

Instituten der <strong>Stiftung</strong> durch: Die bereits erwähnte Tagung zur „Napoleonischen<br />

Expansionspolitik: Integration oder Okkupation?“ in Rom, eine Konferenz in<br />

Istanbul: „Das östliche Mittelmeer vom 11. bis zum 13. Jh. zwischen christlichem<br />

Europa und islamischem Orient“und das Abschiedskolloquium in Paris für Professor<br />

Dr. Werner Paravicini: „La cour de Bourgogne et l'Europe. Le rayonnement et les<br />

limites d´un modèle culturel.”<br />

In Verbindung mit dem Seminar für Mittlere und Neuere<br />

Kirchengeschichte der Universität Münster veranstaltete<br />

das DHI Rom beim 47. Deutschen Historikertag in<br />

Dresden vom 30. September bis 3. Oktober <strong>2008</strong> eine<br />

Sektion zum Thema „Bleibt im Vatikanischen<br />

Geheimarchiv vieles zu geheim? Historische<br />

Grundlagenforschung in Mittelalter und Neuzeit“. Am<br />

Beispiel von Projekten aus verschiedenen Epochen wie<br />

dem Repertorium Germanicum, den päpstlichen<br />

Hauptinstruktionen oder den Nuntiaturberichten von<br />

Eugenio Pacelli und Cesare Orsenigo wurden die Bedeutung<br />

der Erschließung und kritischen Aufbereitung großer<br />

Quellenkorpora hervorgehoben und neue Präsentations-<br />

und Auswertungsmöglichkeiten durch die elektronischen Medien vorgestellt<br />

22<br />

Foto aus: John Cornwell, Pius<br />

XII. Der Papst der geschwiegen<br />

hat, München 1999, S. 121.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Ludwig Quidde, der in<br />

seiner Amtszeit als Leiter des Instituts das Repertorium Germanicum initiiert hatte.<br />

Im Rahmen einer Tagung vom 13. bis 16. Oktober <strong>2008</strong> („Friedensnobelpreis und<br />

historische Grundlagenforschung. Ludwig Quidde und die Erschließung der kurialen<br />

Registerüberlieferung“) wurde an den Historiker und Friedensnobelpreisträger erin-

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