DGIA-Jahresbericht 2007-2008 - Max Weber Stiftung
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Deutsches Forum für Kunstgeschichte<br />
Danièle Cohn (EHESS, Paris). Die Forschung und Diskussion über die wissenschaftliche<br />
Beziehung zwischen Kunstgeschichte und Ästhetik ist mit den Vorträgen von<br />
Gastdozenten abgestimmt, die seitens des DFK monatlich eingeladen werden. Am<br />
Tag nach jedem Vortrag findet jeweils ein Workshop mit dem Referenten und den<br />
Stipendiaten statt, in dem Fragen zum Jahresthema weiter debattiert und die Forschungsarbeiten<br />
der Stipendiaten in einem spezialisierten Kreis diskutiert werden<br />
können. Monatliche Treffen für die Lektüre von Basistexten zum Verhältnis zwischen<br />
Kunstgeschichte und Ästhetik dienen dem Austausch zwischen Philosophen<br />
und Kunsthistorikern und geben der Arbeit der Doktoranden regelmäßig neue Impulse.<br />
Studienfahrten ergänzen das Programm.<br />
Bei der Auseinandersetzung mit dem Jahresthema richtet sich das Augenmerk<br />
hauptsächlich auf bestimmte Schlüsselthemen, die für die Begegnung von Kunstgeschichte<br />
und Ästhetik relevant sind: die Aufklärung und die Entstehung der Ästhetik<br />
und der Kunstgeschichte an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, das<br />
Konzept der Kunstwissenschaft sowie die zeitgenössische Debatte um die an das<br />
hegelianische Motiv vom Ende der Kunst geknüpfte Lebensfähigkeit der betreffenden<br />
Fachdisziplinen.<br />
Diese und andere Fragestellungen werden am Ende des Studienjahres, vom 2. bis 4.<br />
Juli 2009, in einem internationalen Kongress am Deutschen Forum für Kunstgeschichte<br />
abschließend erörtert.<br />
Gastdozenten:<br />
Professor Dr. Elisabeth Décultot (ENS, Paris), Dr. Johannes Grave (Eikones, Basel)<br />
und Dr. Arno Schubbach (Eikones, Basel), Professor Dr. Jacqueline Lichtenstein<br />
(Université de Paris IV, Sorbonne), Professor Dr. Philippe Morel (Université de Paris<br />
I, Sorbonne-Panthéon), Dr. Sebastian Egenhofer (Universität Basel), Professor Dr.<br />
Pierre Wat (Université de Provence), Professor Dr. Oskar Baetschmann (Universität<br />
Bern)<br />
Stipendiaten:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> – <strong>2008</strong> 57