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Beiträge der Hymenopterologen-Tagung in Stuttgart (4 ... - DGaaE

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Beitr. Hymenopt.-<strong>Tagung</strong> <strong>Stuttgart</strong> (1996)Funchal und an<strong>der</strong>e Orte: Die Bienen von Madeira(Hymenoptera, Apoidea)Peter WlRTZ 1 , Mart<strong>in</strong> FFXLHNDORF 2 , Claudia MOHRA 2 , Stuart RoBFRTS" undGijs VAN DER ZANDEN 4'Centro de Ciencias Biologicas e Geolqgicas, Universidade da Madeira, Largo do Colégio, P-9000 Funchal, Portugal; 2 Körnerstr. 42, D-76135 Karlsruhe; 3 22 Belle Vue Road, Salisbury,Wiltshire, SPl 3YG, GB; 4 Jongk<strong>in</strong>dstraat 2, NL-5645 JV E<strong>in</strong>dhoven, Netherlands.Wir geben den Erstnachweis <strong>der</strong> Bienenarten Hoplitis ochraceicornis, Bornims ni<strong>der</strong>atus,Osmia fulviventris, und Xylocopa spec, für Madeira. Die an<strong>der</strong>en bereits von Madeira undPorto Santo registrierten Arten s<strong>in</strong>d Andrena ma<strong>der</strong>ensis ma<strong>der</strong>ensis, Andrena <strong>in</strong>adcrcnsisporlosanctana, Andrena wollastoni wollastoni, Anthophora quadrifasciata var. ma<strong>der</strong>ae, Apismelli fera, Bambus ma<strong>der</strong>ensis, Hallet us frontalis, Hoplitis acuticornis, Hylaeus ma<strong>der</strong>ensis,Lasiog/ossum villosulum, Lasioglossum wollastoni, Megachile versicolor var. hiberniae,Osmia latreillei iberoafricana, Osmia madeirensis. Es wurden also <strong>in</strong>sgesamt bisher 17Bienenarten von Madeira und Porto Santo regisü.ert. Fünf von diesen (29%) s<strong>in</strong>d endemischfür die Inselgruppe von Madeira. Wie nahezu ah J an<strong>der</strong>en bisher untersuchten terrestrischenTiergruppen haben auch die Bienen von Madeira e<strong>in</strong>en palaearktischen Ursprung.Lebensraumspezifische und organismenspezifische E<strong>in</strong>flüsseauf den Kolonisationserf )lg von Pflanzenwespen auf denOstfriesischen Inseln (Hymenoptera: Symphyta)Carsten RlTZAUUniversität Oldenburg, Fachbereich Biologie, Postfach 2503, D-26111 OldenburgVon 1984 bis 1992 wurden auf den sieben alten Ostfriesischen Inseln Borkuni, Juist, Nor<strong>der</strong>ney,Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge sowie von 1984 bis 1986 auf denjungen Inseln Memmert und Mellum Erfassungen <strong>der</strong> Pflanzenwespen fauna durchgefühlt, umden Kolonisationserfolg dieser Insektengruppe zu analysieren.Die Erfassung auf den alten Inseln erfolgte <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie durch Netzfang im Rahmenrepräsentativer Begehungen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Landschaftselemente, wobei sich die <strong>in</strong>sgesamt 186Exkursionen gleichmäßig auf die Monate Mai bis August verteilten und jede Insel an wenigstens24 Tagen aufgesucht wurde.Auf den Ostfriesischen Inseln wurden <strong>in</strong>sgesamt 183 Pilanzenwespenarten nachgewiesen,wobei für ke<strong>in</strong>e Art die Indigenität ausgeschlossen werden kann. Auf Borkuni und Nor<strong>der</strong>neywaren die meisten und auf Memmert und Mellum die ger<strong>in</strong>gsten Artenspektren zu verzeichnen.Die Artenspektren <strong>der</strong> Inseln werden beson<strong>der</strong>s unter dem Aspekt <strong>der</strong> Ar-

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