Ausgabe 1-2009a 2 - beim Bistum Mainz

Aktivitäten und Neues von der Kolpingsfamilie Nierstein
Kolpingsfamilie Nierstein
Am Beginn unserer Aktivitäten im neuen Jahr stand die traditionelle Krippenwanderung. Diesmal
führte sie uns nach Mainz, wo wir zunächst die St. Peterskirche, die schönste Rokokokirche des
Rheinlandes, ansteuerten. Einer geschichtlichen Erläuterung durch Uta Settili-Eckert folgte eine kurze
Krippenandacht. Der weitere Weg führte in das Karmeliterkloster. Hier wurden wir bereits erwartet
und von einen Pater durch das bereits im 13. Jh. gegründete Kloster mit der gotischen Basilika geführt.
Als besondere Überraschung lud uns unser Niersteiner Kaplan P. Cyrill zu Kaffee und Kuchen ein.
Die dritte und letzte Kirche, die wir besuchten, war St. Quintin, die älteste Pfarrkirche von Mainz. Hier
ist eine künstlerisch wertvolle und in Mainz einzigartige Advents- und Weihnachtskrippe zu sehen.
Der Zufall wollte es, daß wir hier einen Gastpfarrer trafen, der uns die vielen Besonderheiten der Krippe
und des Gotteshauses in unnachahmlicher Weise nahebrachte. Unserem Weg durch die Stadt
schlossen sich auch Mainzer Kolpingfreunde an, unter ihnen Werner Wenselowski, der uns als
„Meenzer Urgestein” mit seinen Kenntnissen über Meenzer Originale, Geschichte und Bauwerke auf
das trefflichste unterhielt und informierte. Nach einem gemütlichen Abschluß im Weinhaus Lösch in
der Altstadt brachte uns der Zug wieder sicher nach Nierstein zurück.
Der Stammtisch 60 plus hingegen blieb bei seinem 1. Treffen im Januar in heimischen Gefilden. Horst
Bischel führte die interessierten Teilnehmer durch Nierstein. Auch hier gab es noch Neues zu erfahren,
besonders waren die Senioren von der Führung durch die Hauskapelle in der ehemaligen Mälzerei angetan.
Die Mitgliederversammlung am 22. Januar 2009 stand neben der Abhandlung der diversen Regularien
im Zeichen von Nachwahlen. Durch die leider allzu frühe Abberufung des langjährigen Vorsitzenden
und Spiritus Rector unserer Kolpingsfamilie, Hermann Reis, war auch das Amt des Vorsitzenden vakant.
Pfarrzeitung 1/2009 Seite 35