„Musik-Jubilare“ Perlen der Romantik: Schubert - Alsdorfer ...

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KULTUR CHÖRE UND KONZERTE Schneewittchen in moderner Fassung Der Städtische Kinderchor, der Städtische Jugendchor und die aus ihm hervorgegangene Jungdamen-Gruppe „AndersArt“ unter der verantwortlichen Leitung der Regisseurin Vera Kerkhoffs präsentieren am 6. und 7. Juni (18 bzw. 15 Uhr) sowie bei einer Wiederholung im Herbst jeweils in der Stadthalle Alsdorf das von Frank Nimsgern vertonte Musical „SnoWhite“. Es ist eine moderne Fassung des Grimmschen Märchens „Schneewittchen“ und damit für die ganze Familie geeignet. Der Name „Frank Nimsgern“ bürgt für musikalische Qualität: Der Komponist hat klassische Gitarre studiert und machte im Vorjahr mit einer eigenwilligen Kurzfassung von Wagners „Ring der Nibelungen“ an der Oper Bonn von sich reden. Auch das Selbstverständliche muss einmal erwähnt werden: die Mitgliedschaft in Städtischer Singschule, Kinderchor und Jugendchor ist ein kostenloses Angebot der Stadt an die Alsdorfer Eltern, ihre Kinder früh an die Musik heranzuführen. Und damit bei den Heranwachsenden neben der Stimm- auch die Charakterbildung zu fördern, wie Bürgrmeister Helmut Klein und Stadhallenchef Alfred Sonders Chordirektor Günther Kerkhoffs studiert für 2009 Werke von Händel, Mendessohn und Haydn ein. Gleich acht Konzerte bieten die Städtischen Chöre Alsdorf 2009 an und präsentieren eine musikalische Vielfalt von der großen Klassik bis hin zum Musical. Zu einem ersten Highlight kommt es am Sontag, 21. März, um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung in Schaufenberg. 2009 ist in der Musikwelt sowohl ein Händel-Jahr (250. Todestag) wie ein Mendelssohn-Jahr (200. Geburtstag). Dieser Tatsache trägt die Programmauswahl von Günther Kerkhoffs Rechnung. Die Städtischen Chöre und das zuverlässige Begleitorchester „Dieter Beißel“ führen nämlich die Ouvertüre 22 betonen. Das Einüben sozialen Verhaltens in der Gemeinschaft, betonen auch Günther und Vera Kekhoffs, hat eine prägenden Einfluss auf das spätere Privat- und Berufsleben der Kinder und Jugendlichen. „Heute singen bei uns Mädchen und Jungen, deren Eltern und sogar Großeltern musikalisch durch meine Hände gegangen sind“, sieht sich Günther Kerkhoffs in seinem pädagogischen Konzept bestätigt. Erfreut ist der pensionierte Grundschulrektor über die Zusammenarbeit mit dem Städtischen Gymnasium Alsdorf: Der dortige Chor „Canto classico“ hat sich den städtischen Chorkonzerten angeschlossen, die Gymnasiums-Aula kann für Proben des Musicals „SnoWhite“ benutzt werden. Einen Einblick in die pädagogische Arbeit von Singschule, Städtischem Kinderchor und Jugendchor bieten wie immer die „Offenen Singen“ im Rathaus, die seit 2008 dreimal (neu ist seither das Erntedanksingen) angeboten werden. Die Termine für 2009: 27. Juni Offenes Singen zum Sommeranfang; 10. Oktober Erntedank-Singen, 17. Dezember Offenes Singen zur Weihnacht. Städtische Chöre ehren drei „Musik-Jubilare“ ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März zur Oper „Alcina“ von Georg Friedrich Händel und die Schweizer Symphonie (Jugendsymphonie) von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf. Daneben werden zwei geistliche Musiken von Franz Schubert aufgeführt: seine berühmte Deutsche Messe und die Messe in G-Dur. Die in den letzten Jahren bewährte Zusammenarbeit mit dem Tanzensemble der Alsdorfer Ballettschule „Harlekin“ setzen die Städtischen Chöre am Sonntag, 22. November, 20 Uhr, in der Stadthalle fort. Geboten wird das Oratorum „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn, das in Alsdorf vor zehn Jahren zuletzt zu hören war. Und auch Haydn ist 2009 ein „Musik-Jubilar“: Der Wiener Klassiker starb vor 200 Jahren. Die Vorfreude auf das Musical „Snowhite“ (Schneewittchen) des Städtischen Jugendchores steigt – besonders in der Alsdorfer Schneelandschaft (von links): Stadthallen-Geschäftsführer Alfred Sonders, Regisseurin Vera Kerkhoffs, Städtischer Chordirektor Günther Kerkhoffs und Bürgermeister Helmut Klein. Perlen der Romantik: Schubert - Mendelssohn Bartholdy am 21. März in der Schaufenberger Kirche Dass es neben den Großwerken roman-tischer Sakral- und Oratorienmusik, wie Mendelssohns „Elias“ und „Paulus” oder Schuberts Messen in „Es-Dur” und „As-Dur” auch eine Vielzahl kleinerer, aber nicht weniger bedeutsamer Kompositionen gibt, ist dem Konzertbesucher weitgehend unbekannt, jedoch spielen sie in der liturgischen Musik der katholischen Kirche und in den Kammer- bzw. Salonkonzerten des 18. und 19. Jahrhunderts und auch heute noch eine unverzichtbare Rolle. Franz Schuberts „Deutsches Hochamt” und „G-Dur- Messe” sowie Felix Mendelssohn Bartholdys „Schweizer Jugendsinfonie” gehören zu dieser Kategorie und werden zu Recht oft mit dem Werturteil „Perlen” versehen. Der Städtische Chor Alsdorf führt nun diese drei “Perlen” in seinem Konzert am 21. März, 19 Uhr, in der Schaufenberger Kirche auf. Begleiten wird das Kammerorchester Dieter Beißel aus Aachen, das als langjähriger Partner des Städtischen Chores aus dem Alsdorfer Konzertleben nicht mehr wegzudenken ist. Dirigent ist Chordirektor Günther Kerkhoffs. Eintrittskarten sind zum Preise von 12 Euro, Ermäßigung 8 Euro beim Ticket-Service der Stadthalle und bei den Chormitgliedern erhältlich.
MUSIKERZIEHUNG KULTUR Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene Am 26.11.2008 fand in der Aula des Herzogenrather Gymnasiums eines des alljährlichen Vorspielens der Klavierklasse von Violetta Rabstein – Klavierlehrerin an der Musikschule Herzogenrath – statt. Bei ihr üben Schüler aus Alsdorf, Herzogenrath oder Baesweiler seit vielen Jahren und mit viel Freude das Klavierspiel. Zweimal im Jahr ist Frau Rabstein darum bemüht, Ihren Schülern ein solches Vorspielen vor Eltern, Verwandten und Freunden zu ermöglichen. Das Vorspielen ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Unterrichtskonzeptes. Schon früh und mit den gerade erlernten Stücken sollen die Schüler sich auf ein kleines Publikum vorbereiten, ihre Angst verlieren, Geübtes zu präsentieren, aber auch stolz sein können auf ihre einstudierten Leistungen und den Applaus genießen. Beim Vorspielen sind alle ihre Schüler mit dabei. Es treten alle unterschiedlichen Alters- und Könnensklassen auf, vom Anfänger, ob sieben oder siebzehn Jahre bis hin zu ihren langjährigen Schülern mit entsprechendem Können. Anlässlich dieses Vorspielens erläuterte Frau Rabstein ihr pädagogisches Konzept. Dieses beruht darauf, dass nicht nach einem festen Konzept nach Schema F unterrichtet wird. Hintergrund bildet die mehr als 15-jährige Unterrichtserfahrung mit einer ständigen persönlichen Weiterbildung und einer zugrunde liegenden sozialen Kompetenz. Wichtig für sie ist, auf jeden Schüler individuell einzugehen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und an diesen Stellen gezielt anzusetzen. Das heißt z. B. die Auswahl der Klavier-Literatur so zu gestalten, dass die Schüler sowohl geistig als auch in den manuellen Fertigkeiten weder unter- noch überfordert werden. Als wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es, Vertrauen zu schaffen. Durch das Vertrauen gelingt es auch, den Schüler zu überzeugen, ohne ihm das Gefühl von Zwang zu geben. Dabei wird auch der Freiraum genutzt, auf Wünsche der Schüler einzugehen, ohne das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren. Letztendlich ist es das Anliegen, den Schülern beizubringen, die Musik zu hören, zu verstehen und zu erleben. Violetta Rabstein Dipl. Musikpädagogin Oppenhoffallee 58, 52066 Aachen Telefon 0241/54012 Email violetta-rabstein@gmx.de Mofa-, Moped-, Rollerfahrer Holen Sie sich das neue Kennzeichen Ab 1. März gilt das neue Versicherungskennzeichen. Wer sich das rechtzeitig besorgt, kann danach seinen Fahrspaß auf zwei flotten Rädern genießen. Einfach gleich bei uns vorbeikommen und das aktuelle Kennzeichen mitnehmen. Februar/März 23 Neues Kennzeichen schon ab 49 € KUNDENDIENSTBÜRO Silvia Erdmann Telefon 02404 3223 Telefax 02404 93060 s.erdmann@HUKvm.de Übacher Weg 31, 52477 Alsdorf Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–12.30 Uhr Mo., Di. 15.30–18.00 Uhr Do. 13.30–18.00 Uhr ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
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