„Musik-Jubilare“ Perlen der Romantik: Schubert - Alsdorfer ...
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UMFRAGE<br />
WÜNSCHE an den Bürgermeister<br />
Die Kommunalwahl rückt näher und die <strong>Alsdorfer</strong> wählen sowohl die neue Ratsvertretung<br />
als auch ihren neuen Bürgermeister. Hier erhalten Sie einen Eindruck, welche Wünsche<br />
und Erwartungen an den neuen Bürgermeister gestellt werden.<br />
Michaele Moers,<br />
53 Jahre, Steuerfachangestellte,<br />
Hoengen<br />
Wenn man Alsdorf mit den<br />
umliegenden Städten vergleicht, kommt<br />
unsere Stadt allein schon optisch<br />
ganz schlecht weg. Ich fände es gut,<br />
wenn unser neuer Bürgermeister sich<br />
auch um so etwas kümmern könnte.<br />
Aber allgemein sollten auch die Bürger<br />
mehr Verantwortung tragen.<br />
Hans Esklavon, 66 Jahre<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Bürgervereins<br />
Duffesheide<br />
Seit mehr als 20 Jahre<br />
kämpfen die Bürger von Duffesheide/Reifeld<br />
für einen Ausbau <strong>der</strong> Verbindungsstraße<br />
„An Feldgemeinschaft“<br />
von Duffesheide nach Reifeld.<br />
Nachdem unser Anliegen bisher<br />
immer an <strong>der</strong> finanziellen Situation<br />
<strong>der</strong> Stadt gescheitert ist, möchte ich<br />
heute noch einmal die Gelegenheit<br />
nutzen und die Verwaltung bitten,<br />
aus dem För<strong>der</strong>programm II <strong>der</strong> BR<br />
über 50 Milliarden, das Geld für diese<br />
Verbindungsstraße zu beantragen.<br />
Hier würden die Mittel genau da eingesetzt,<br />
wie von <strong>der</strong> BR beabsichtigt.<br />
Britta Beyhs, 52 Jahre,<br />
Mariadorf<br />
Mein Wunsch wäre es,<br />
dass Alfred Son<strong>der</strong>s Bürgermeister<br />
wird. Es soll sein Ziel, Alsdorfs<br />
Stadt-Image zu verbessern, weiterhin<br />
verfolgen. Wichtig ist es, die<br />
einzelnen Ortsteile mit einzubeziehen.<br />
Er hat ein Ohr für wirtschaftlich,<br />
kulturelle und soziale Anliegen. Das<br />
er dies kann und schafft hat er als<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadthalle und in<br />
seiner Arbeit für den Tierpark längst<br />
bewiesen. Bisher hat er die Dinge<br />
richtig angefasst und dies wird er in<br />
Zukunft auch weiterhin tun. Ich wünsche<br />
ihm viel Erfolg!<br />
Thomas Bindels<br />
40 Jahre, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> "Bürgerinitiative<br />
Alsdorf Ofden":<br />
Ich wünsche mir vom neuen Bürgermeister,<br />
dass er auch tatsächlich die<br />
Interessen <strong>der</strong> Bürger vertritt und dies<br />
nicht als Alibi-Funktion sieht. Er sollte<br />
das notwendige Rückgrat haben, die<br />
Interessen <strong>der</strong> Bürger gegenüber <strong>der</strong><br />
Politik zu vertreten. Dabei sollte er<br />
sich auch mit den Vorgängen im eigenen<br />
Haus beschäftigen und Interesse<br />
dafür zeigen, was zwischen Verwaltung<br />
und Bürger passiert. Er sollte<br />
den Verantwortlichen sowohl in <strong>der</strong><br />
Politik als auch in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
immer wie<strong>der</strong> in Erinnerung rufen,<br />
dass sie vom Bürger gewählt wurden<br />
und für den Bürger arbeiten. Ich wünsche<br />
mir einen charakterstarken Bürgermeister,<br />
mit dem sich <strong>der</strong> Bürger<br />
auch identifizieren kann.<br />
Michaela Müller, 38 Jahre,<br />
Frührentnerin, Warden<br />
Ich würde mir wünschen, dass die<br />
Kin<strong>der</strong>spielplätze sauberer wären.<br />
Teilweise sind sie auch nicht für kleinere<br />
Kin<strong>der</strong> geeignet.<br />
Karl-Peter Schrö<strong>der</strong>, 70 Jahre,<br />
Duffesheide<br />
Beide Kandidaten sind <strong>Alsdorfer</strong>, von<br />
daher erwarte ich, dass neben Sachverstand<br />
für die Lösung <strong>der</strong> schwierigen<br />
und vielfältigen Aufgaben, auch<br />
Leidenschaft für die Heimatstadt mitspielen.<br />
Sebastian Schongen, 18 Jahre,<br />
Schüler, Vorstandsmitglied <strong>der</strong><br />
„Grünen Jugend Städteregion<br />
Aachen“<br />
Ich erwarte, dass wir dieses mal einen<br />
Bürgermeister bekommen, <strong>der</strong> präsenter<br />
ist und seine Aufgaben selbst wahrnimmt<br />
und nicht auf einen eigens<br />
angestellten Referenten überträgt,<br />
<strong>der</strong> die Stadt viel Geld kostet. Der<br />
neue Bürgermeister sollte grundsätzlich<br />
in <strong>der</strong> Lage sein, parteiunabhängig<br />
und neutral seine Rolle als Verwaltungschef<br />
auszufüllen. Und übrigens:<br />
„Bürgermeister“ heißt „bürgernah“!<br />
Jutta Fassbin<strong>der</strong><br />
48 Jahre, Kellersberg<br />
Als Hundebesitzer vermisse<br />
ich ausgewiesene Hundefreiflächen,<br />
die als solche ausgeschil<strong>der</strong>t<br />
sind und die auch ein wenig<br />
abgesichert, um Konflikte mit an<strong>der</strong>en<br />
Spaziergängern und freilaufenden<br />
Hunden, zu vermeiden. Das Aufstellen<br />
von Kotbeutelautomaten beson<strong>der</strong>s<br />
am Freizeitgelände, Tier- und Annapark<br />
würde ich begrüßen. Da ich oft<br />
zum Friedhof gehe und meinen angeleinten<br />
Hund nicht mitnehmen darf,<br />
was ich sehr schade finde, finde ich<br />
eine Aufhebung des Hundeverbotes<br />
auf Friedhöfen sinnvoll.<br />
In Kellersberg gibt es wirklich viel zu<br />
tun: Die Situation zwischen Englertring<br />
und Broicherstraße ist eine<br />
Zumutung für Radfahrer, Kin<strong>der</strong>, Mütter<br />
mit Kin<strong>der</strong>wagen und Hundebesitzer.<br />
Hier liegen permanent Glasscherben,<br />
Müll, Kompost, Essensabfälle,<br />
über die man steigen o<strong>der</strong> ausweichen<br />
muss. Ebenso ist die Beleuchtung<br />
des Weges sehr schlecht. Auch<br />
die Situation am Bahnhofsplatz, hier<br />
ist es zu dunkel, dreckig, ohne Konzept<br />
wird dieser Platz sich selbst<br />
überlassen. Auf <strong>der</strong> Broicherstraße<br />
müssten endlich die Bürgersteige in<br />
Ordnung gebracht werden, ohne Stolperfallen<br />
und losen Steinen. Aktionen<br />
die Bepflanzungen in Gärten o<strong>der</strong> an<br />
Strassen und Plätzen unterstützen,<br />
würde ich mir wünschen!<br />
Erwin Becker<br />
77 Jahre, Zopp<br />
Von dem neu gewählten<br />
Bürgermeister erhoffe ich<br />
mir, dass er sich um den „Zopper<br />
Wald“ kümmert. Nach schweren Stürmen<br />
wurden nur die zerstörten Bäume<br />
weggeräumt und anschließend noch<br />
eine große Fläche abgerodet. Wo einmal<br />
ein wun<strong>der</strong>schönes Waldstück<br />
war, ist jetzt Brachland. Die Fläche<br />
zwischen Zopp und Noppenberg<br />
gehört zum Naherholungsgebiet von<br />
Alsdorf und wird von vielen Naturfreunden<br />
und Spaziergängern besucht.<br />
Unbedingt müsste die Fläche neu aufgeforstet<br />
werden, damit auch unsere<br />
Enkel und Urenkel wie<strong>der</strong> einen schönen<br />
Wald bewun<strong>der</strong>n können. Auch<br />
die Waldwege in Zopp sind in keinem<br />
www.igbce.de<br />
Bezirk Alsdorf<br />
Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/90970<br />
E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />
Ihr Vorteil als Mitglied:<br />
- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />
- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />
- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />
- Freizeitunfallversicherung<br />
- und vieles mehr<br />
Februar/März 37<br />
guten Zustand, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Weg am<br />
„Schnellfließer“ und in <strong>der</strong> „Schlucht“<br />
(Ottenfel<strong>der</strong>str.), kann von uns Senioren<br />
aus Zopp kaum noch benutzt werden.<br />
Norbert Kessels, 54 Jahre<br />
Duffesheide<br />
In Zeiten knapper Kassen<br />
und Nothaushalten ist es<br />
schwierig mit den Wünschen an den<br />
Bürgermeister. Da wünsche ich dem<br />
Bürgermeister, dass die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Unternehmen nur gering unter <strong>der</strong><br />
Finanzkrise leiden und die Gewerbesteuereinnahmen<br />
möglichst unverän<strong>der</strong>t<br />
bleiben. Weiterhin wünsche ich<br />
dem Bürgermeister ein Dienstfahrrad.<br />
Weil ich aus eigener Erfahrung weiß,<br />
dass die Nähe und <strong>der</strong> Kontakt zu<br />
einer Gegend und zu den Menschen<br />
auf dem Rad viel intensiver ist, gegenüber<br />
<strong>der</strong> Position in einer geschlossenen<br />
Karosse. Außerdem spart es Geld und<br />
nützt <strong>der</strong> Umwelt. Ich spende 10 Euro<br />
für ein Dienstfahrrad für den Bürgermeister<br />
und würde mich freuen in <strong>der</strong><br />
nächsten Ausgabe <strong>der</strong> "und sonst"<br />
ein Feedback vom Bürgermeister und<br />
an<strong>der</strong>en radbegeisterten Lesern zu<br />
finden die mitmachen bei "Ein Rad<br />
für den Bürgermeister". Der Rest in<br />
Richtung fahrradfreundliches Alsdorf<br />
kommt dann von ganz alleine. Alsdorf<br />
hat eine lange Tradition mit Rä<strong>der</strong>n,<br />
früher haben sie Rohstoffe aus <strong>der</strong><br />
Erde geholt, heute können sie dazu<br />
beitragen Rohstoffe einzusparen, die<br />
Umwelt zu schonen und die sozialen<br />
Kontakte <strong>der</strong> Menschen in Alsdorf zu<br />
verbessern. Radfahren ist Fortbewegung,<br />
sportlich, sozial, kommunikativ,<br />
preisgünstig, eben einfach Klasse,<br />
probieren Sie es einfach mal aus.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09