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Sektionsmitteilung Winter 2007 - Alpenverein Sektion Erlangen

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In den Tropen Venezuelas Foto: Dr. Peter Titze<br />

Nicht minder aufregend war die 5 Millionen Metropole Caracas<br />

mit botanischem Garten und postmoderner Architektur.<br />

Venezuela besteht aber auch aus Kakteensteppen und<br />

Dornbuschwäldern an der Karibik und hat Anteile an den<br />

Anden. Wir besteigen deren höchste Erhebungen durch<br />

Nebelwälder und gelangen ins tropisch alpine Grasland.<br />

Staunend durchreisen wir die Kulturlandschaft mit Kartoffelanbau<br />

auf 4.000 m. Eine 20-stündige Busfahrt von der<br />

höchstgelegenen Sternwarte der Welt hinunter in die tropischen<br />

Niederungen fasste den Landescharakter noch einmal<br />

zusammen.<br />

Mont Everest Vis-á-Vis<br />

Termin: 10.3.08<br />

Referentin: Dr. Erika Hildebrandt, <strong>Erlangen</strong><br />

Dem Everest so nah wie möglich zu kommen war unser<br />

Ziel. Auf dem Weg dorthin haben wir eine faszinierende<br />

und geheimnisvolle Welt kennen gelernt. Kunstvoll gestaltete<br />

Pagoden, geschäftiges Treiben im Basar, Verkehrschaos<br />

in den engen Straßen, beißende Autoabgase in Kathmandu.<br />

Von dort, nach einem Tag<br />

des Wartens, mit einer kleinen Twin<br />

Otter im Sichtflug nach Lukhla<br />

(2.840 m). Endlich ist die Luft klar.<br />

Wir wandern entlang des Milchflusses<br />

nach Namche Bazar (3.440 m),<br />

dem Sherpa Dorf mit mehrstöckigen<br />

Steinhäusern und einer Einkaufsmeile<br />

für Bergsteiger. Danach geht’s<br />

weiter entlang des Imja Khola bis<br />

nach Dingboche (4.410 m). Der<br />

Fluss hat sich tief in den Fels eingegraben. Zum Glück können<br />

wir, die zahlreichen Träger und Yakkarawanen, über<br />

neue, durch Stahltrosse verankerte Hängebrücken laufen.<br />

Weiter geht es entlang des Lobuche Khola. Farbenprächtige<br />

Klöster und Mani-Steine, verziert mit religiösen Symbolen,<br />

säumen unseren Weg. Unseren Lieblingsberg, den<br />

Ama Dablam (6.856 m) sehen wir immer wieder – bläulich<br />

schimmernd im Morgenlicht und gelblich leuchtend, angestrahlt<br />

von der Abendsonne. Je höher wir steigen, desto weniger<br />

Menschen treffen wir. Nach einem steilen Aufstieg erreichen<br />

wir den Thokla Pass (4.830 m) und unsere letzte<br />

VORTRAGSREFERAT<br />

Lodge in Lobuche. Hier ist es unangenehm kalt und der<br />

Wind trägt feinen Staub in alle Räume. Nach einer kurzen<br />

Nacht starten wir in Richtung Everest.<br />

Auf Tour mit Kindern<br />

Bergtouren für Familien mit Kindern im Kindergarten-<br />

bis Vorschulalter<br />

Termin: 14.4.08<br />

Referent: Bernhard Ziegler, München<br />

Der Referent Bernhard Ziegler, selbst zweifacher Papa,<br />

stellt kindgerechte Bergtouren in Bayern sowie im angrenzenden<br />

Tirol vor. Dabei gibt er auch Tipps zur passenden<br />

Routenauswahl für Kinder und zu Fragen der Motivation.<br />

Der Vortrag richtet sich speziell an Familien mit Kindern im<br />

Vorschulalter, beinhaltet aber auch Anregungen für etwas ältere<br />

Kids. Schöne, stimmungsvolle Bilder und handfeste Infos<br />

laden zum Nachmachen der einen oder anderen Tour ein.<br />

Guglia di Brenta<br />

Auf den Bocchette-Wegen durch die wilde Brenta<br />

Termin: 5.5.08<br />

Referentin: Marietta Weiser, Küps<br />

Die ersten Wege wurden bereits 1932 angelegt und führten<br />

auf einer durchschnittlichen Höhe von 2.500 m bis auf<br />

fast 3.200 m Höhe<br />

durch das Gebiet.<br />

Der höchste Gipfel,<br />

die Cima Tosa<br />

(3.173 m) ist zum<br />

Greifen nah.<br />

Eine grandiose Felsszenerie,<br />

kühne Leitern,<br />

ausgesetzte<br />

Wege, vergletscherte<br />

Gipfel, Wolkenspiele,<br />

leuchtende<br />

Felsen bei Sonnenaufgang<br />

– das sind<br />

Inbegriffe der Klettersteige<br />

der Brenta.<br />

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