Unter der STALEKE - Ausgabe 169 - Frühling

STALEKE Verschiedenes
Peter Hackmann – Tischtennis
ist sein Leben
Ping-Pong in der Schule, Tischtennis in mehreren
Vereinen, Defensiv-Spezialist in Ranglistenspielen
und Teilnehmer in Einzel- und Doppelwettbewerben
bei der Tischtennis-WM in Bremen,
Mai 2006: Tischtennis dominiert das Leben des
Peter Hackmann. Heute noch! Als Aktiver beim FC Hambergen
(Kreisklasse), als Übungsleiter bei den Jugendlichen des
TSV Uthlede (gemeinsam mit Rudi Brammer) und im „Club
60plus“ bei Werder Bremen. Viele Urkunden und Pokale bezeugen
das – glänzend und ehrwürdig!
Regelmäßige Gymnastik, wöchentliches Schwimmen, sommerliches
Wandern und – seit 2007 – anstrengendes Training
für das Deutsche Sportabzeichen füllen die Woche des hoch
gewachsenen, schlanken 70-Jährigen aus und bringen ihm
Wohlbefinden. In jeder Hinsicht!
Peter Hackmann ist 1938 in Bremen geboren und hatte sich
schon in der Schulzeit dem schnellen Sport mit dem Zelluloid-
Ball verschrieben. Die TS Woltmershausen, der TSV Grolland
und Werder Bremen waren die ersten sportlichen Stationen.
Bei Werder spielte er in der damals höchsten Spielklasse
(Oberliga Nord) und hatte hier 1961 als junger Auswahlspieler
entscheidenden Anteil daran, dass der „Hanse-Kogge-Pokal“
– ein Wettbewerb zwischen den Hansestädten Bremen, Hamburg,
Lübeck – erstmals nach Bremen kam.
Familiäre Gründe führten dazu, dass er 1980 nach Hambergen
ging. Als Spitzenspieler war er hier maßgeblich am „Wunder
von Hambergen“ beteiligt, denn die Tischtennismannschaft
des Ortes stand wenig später auf dem Sprung in die 2. Landesliga.
1994 zog er nach Uthlede um. Auch hier blieb er seinem
Sport treu. Und vor allem seinem Schläger!
Der leistet ihm schon seit seinen ersten Angaben und Returns
ununterbrochen gute Dienste – also rund 55 Jahre. Als Doppelpack
damals bei Karstadt erworben, ist ein Exemplar heute im
Werder-Museum zu sehen – neben einem handgeschriebenen
Fitness monatlich 14,90 Euro!
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Peter Hackmann und sein legendärer Schläger.
Brief des ersten Fußball-Bundestrainers, Sepp Herberger, und
einem Trikot der argentinischen Fußball-Legende Maradonna.
Mit dem anderen – vermeintlich veral-
Museumsstück
in berühmter
Nachbarschaft
Folgende Arbeiten führen wir aus:
Energieanlagen
Beleuchtung
Steuerungen
Datentechnik
teten – Exemplar wehrt er noch heute
Schmetterbälle gekonnt ab. Und
schaut man genau hin, wenn Peter
Hackmann sein Spielgerät in die Hand
nimmt, wird man gewahr, wie beides – Hand und Schläger – miteinander
verschmilzt. Und so war es wohl auch 1998, als er sich
bei einem Turnier eine schwere Schulterverletzung zugezogen
hatte: Sämtliche Bänder in der linken Schulter waren gerissen,
gewaltig der Schmerz: „Aber meinen Schläger habe ich nicht
losgelassen“, lacht er, der auch ein Fußball begeisterter Werder-
Fan ist. ■ Hansdieter Kurth
Kundendienst
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