Unter der STALEKE - Ausgabe 169 - Frühling

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STALEKE Verschiedenes Das Aus für die gute alte Glühbirne? Es ist nur ein dünner Metalldraht hinter Glas. Doch sobald Strom hindurchfließt, erhitzt er sich und beginnt zu glühen. Als Thomas Alva Edison 1878 die erste Glühbirne erfand, änderte sich unser Leben grundlegend. Nicht mehr die Sonne, sondern der Mensch entschied, wann es hell ist. Doch aus dem ehemaligen Symbol des Fortschritts ist inzwischen ein globales Problem geworden, denn die Glühbirne hat eine miserable Energiebilanz. Gerade einmal drei bis fünf Prozent der verbrauchten Energie wandelt sie in Licht um, der Rest verpufft als Wärme. Die Folgen: hoher Stromverbrauch und – indirekt – ein hoher CO 2 -Ausstoß. Zum Schutz des Klimas soll es der Glühbirne deshalb an den Kragen gehen. Doch „Licht-Aus-Kampagnen“ – wie zum Beispiel in Paris, als die Eiffel-Turm-Beleuchtung vorübergehend ausgeschaltet worden ist – , sind keine Lösungen. Denn es muss nicht gleich stockfinster werden, um Energie einzusparen. Schließlich ist Verzicht allein keine Lösung!. Gefragt sind vielmehr Innovationen, die Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß dauerhaft senken, aber keinen drastischen Einschnitt in die Lebensqualität bedeuten. Alternativen zu Edisons Glühbirne gibt es längst. Und sie werden immer besser! „Energiesparlampen Doppelter Nutzen produzieren dasselbe oder gar besseres Licht bei deutlich geringerem Energieverbrauch“, sagt Michael Schroeren, Pressesprecher im Bundesumweltministerium. Als Energiesparlampen werden Leuchtstofflampen bezeichnet, die eine höhere Lebensdauer und Lichtausbeute als Glühbirnen haben. Sie sind überall dort sinnvoll, wo Lampen länger als eine halbe Stunden am Tag brennen. Der Effekt ist enorm: Eine Energiesparlampe mit 20 Watt, die es in puncto Helligkeit mit einer 100-Watt-Lampe aufnimmt, hat einen um etwa 80% geringeren Stromverbrauch. Die durchschnittliche Lebensdauer ist mit 15.000 Betriebsstun- Buchführungsbüro �� in Hagen Buchführung � Betriebsberatung Datenverarbeitung Lohn (ohne Bau) � Aufarbeitung früherer Jahre Elektronische Datenübermittlung an Finanzämter und Krankenkassen � �� den bis zu 15-mal höher als bei einer Glühbirne. Ihr Austausch würde während der gesamten Nutzungszeit 1.200 KWh einsparen – volle 123 Euro. „Würden weltweit nur 30 % aller Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzt, könnte der jährliche Stromverbrauch um die Menge des verbrauchten Stromes von Kanada oder Indien reduziert werden“, so Schroeren. Die Weiterentwicklung des Lichts Zukunft LED-Technik schreitet unaufhörlich voran. Ganz vorn dabei: die LED-Technik. Das Kürzel steht für „lichtemittierende Diode“ – kleine elektronische Bauteile, die aus Strom Licht erzeugen. LED sind blei- und quecksilberfrei und somit sehr umweltfreundlich. Sie geben weder UV-Strahlungen noch Wärme ab und halten etwa 50-mal länger als Glühlbirnen. Ihre Brenndauer beträgt bis zu 100.000 Stunden – also mehr als 10 Jahre Dauerbetrieb. Bislang sind LED meist nur als kleine rote Kontroll- oder Stand-by-Leuchten im Fernseher und anderen elektrischen Geräten bekannt. Bei neuartigen LED sind die Dioden extrem klein und haben einen niedrigen Verbrauch, da sie Strom sehr effizient in Licht umwandeln. Und weil sie inzwischen auch in normale Lampenfassungen mit den üblichen Gewinden eingedreht werden können, scheint der Weg in die Wohnzimmer frei. Auch im öffentlichen Bereich werden LED vermehrt eingesetzt – etwa bei Verkehrsampeln. Als erstes Land hat Australien die Ver- Ehrgeiziges Ziel wendung herkömmlicher Glühbirnen grundsätzlich verboten. Allein diese Maßnahme soll die Emission von Treibhausgasen wie CO 2 bis 2012 um vier Mio. Tonnen verringern. Auch in Europa ist der Umstieg auf die Sparleuchten angedacht. Falls bis 2015 sämtliche Lampen mit geringer Energieeffizienz in Privathaushalten vollständig ausgetauscht würden, könnte die jährliche CO 2 -Emission durch Beleuchtung um mehr als 60% gesenkt werden. Die Zeit der Glühlampen nähert sich offensichtlich dem Ende. „Mit Energiesparlampen und LED kann jeder Einzelne auch hier seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Claus Barthel vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie. Quelle: Sonderveröffentlichung der Siemens AG in Zusammenarbeit mit dem Zeitverlag, Dez. 2007 (Auszug) �� 52 169 UNTER DER STALEKE 1-2008
STALEKE Aus dem Rathaus Wenn Sie Interesse verspüren, sprechen Sie Ihre/n Bürgermeister/in vor Ort oder mich persönlich an. Gesucht: Geschichtenerzähler, die ihre Heimat lieben! Ortsheimatpfleger sind Geschichtenerzähler, die ihre Heimat lieben. Ortsheimatpfleger sollen nach Möglichkeit in allen Gemeinden vorhanden sein. Ihnen kommt eine ganz besondere Bedeutung zu, da sie in ihrer Gemeinde mit Augen und Ohren präsent sind und dadurch frühzeitig von Entwicklungen, Veränderungen oder auch Gefährdungen Kenntnis erhalten. Sie sind Beobachter vor Ort, und gleichzeitig können sie als Anlaufstelle für Interessierte und als Bindeglied zwischen diesen und den zuständigen Stellen fungieren. Das Amt des Ortsheimatpflegers ist ein Ehrenamt. Die Ortsheimatpfleger werden von der Samtgemeinde Hagen bestellt. Zu den wesentlichen Aufgaben des Ortsheimatpflegers gehört die Sicherung der Umwelt als natürliche Lebensgrundlage. Die Ortsheimatpfleger sollten unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten in folgenden Sachgebieten tätig werden: Natur und Landschaft, Ortsgeschichte, Boden- und Baudenkmalpflege, Baupflege, Volkskunde, Schrifttum, Niedersächsische Sprachpflege, Jugendanleitung/Zusammenarbeit mit Schulen. Die Samtgemeinde sucht dringend Frauen und Männer für unsere Dörfer, die sich für die Heimatpflege in ihrem zuständigen Gebiet engagieren. Zurzeit gibt es lediglich in Bramstedt, Driftsethe, Harrendorf, Uthlede und Wittstedt Ortsheimatpfleger. Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Horn & Dr. Gorski Jürgen Horn Rechtsanwalt Notar a.D. Landwirtschaftsrecht Vertragsrecht Erbrecht Verwaltungsrecht Verwaltungsrecht Wirtschaftsrecht Ehe- und Familienrecht Sozialrecht Grundstücksrecht Versicherungsrecht Arbeitsrecht Verkehrsrecht Betreuungsrecht Erbrecht Mietrecht Baurecht Kaufrecht Strafrecht Insolvenzrecht Arztrecht 169 UNTER DER STALEKE 1-2008 Dr. Michael Gorski Rechtsanwalt Notar Es wäre schön, wenn wir Menschen für diese Aufgabe in den Dörfern begeistern könnten, die uns helfen, die Heimatpflege in unserer Samtgemeinde sicherzustellen. ■ Susanne Puvogel Finanzdienstleistungen & Immobilien Falk Scheibe-In der Stroth Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht im Deutschen Anwaltverein … seit seit 25 Jahren Jahren � Bausparen � Baufinanzierungen � Top-Konditionen von 40 Banken ��Geldanlagen � Neubau-Immobilien � Ferien-Immobilien Rechtsberatung seit 1913 * * Vorgängerkanzleien: Rechtsanwälte Ernst Julius Ringe, Otto Schnitzler und Olcher H. Fedden. Mareike Piotter Rechtsanwältin Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Fachanwältin für Sozialrecht Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht im Deutschen Anwaltverein Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm) · 27628 Hagen Telefon (0 47 46) 80 51 · Telefax (0 47 46) 63 99 · RAe-Gorski@t-online.de Jens Ripken Vertriebsdirektor Bausparkasse HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU • Fenster und Türen • Altbausanierung • Asbestentsorgung • Bedachung • Dachbeschichtung • Schlüsselfertiges Bauen • NEU: Energieberatung, Energieausweis Im Vorbusch 16 27628 Hagen Tel. (0 47 46) 72 75 70 JRipken@web.de Bauspar- und Finanzierungsfachmann Bram sted ter moor 12 · 27628 Bram stedt Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12 53
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