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„ProKultur“ an die „Macht“ - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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2<br />

Ev<strong>an</strong>gelischer Männerverein Dortmund-Mengede<br />

lud ein zur Jahreshauptversammlung<br />

Der Ev<strong>an</strong>gelische Männerverein Dortmund-Mengede wählte den Vorst<strong>an</strong>d und ehrte l<strong>an</strong>gjährige Mitglieder<br />

Hier bleib ich!<br />

Mehr als 40.000 Menschen finden in Dortmund bei DOGEWO21<br />

ein rundum schönes Zuhause mit Wohlfühlservice.<br />

Und wo bleiben Sie?<br />

DOGEWO21<br />

<strong>Dortmunder</strong> Gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

L<strong>an</strong>dgrafenstraße 77<br />

44139 Dortmund<br />

Telefon 0231.10 83-0<br />

WWW.DOGEWO21.DE<br />

2. Hallenfußballturnier für <strong>die</strong><br />

Grundschulen im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

12 Grundschulen aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen traten Anf<strong>an</strong>g Februar<br />

in der Dreifachturnhalle des<br />

Schulzentrum Kirchlinde <strong>an</strong>, um<br />

den begehrten Pokal zu gewinnen.<br />

Ausrichter und Ver<strong>an</strong>stalter war -<br />

wie auch schon im letzten Jahr – <strong>die</strong><br />

H<strong>an</strong>geney-Gundschule. In einem<br />

sp<strong>an</strong>ndenden Turnier über fünfeinhalb<br />

Stunden zeigten <strong>die</strong> M<strong>an</strong>nschaften<br />

in einer Vor-, Zwischen-<br />

und Endrunde mit viel Einsatz,<br />

Kampf und Begeisterung schöne<br />

und vor allem faire Spiele, bei denen<br />

keiner ausscheiden musste, da alle<br />

Plätze ausgespielt wurden. Für <strong>die</strong><br />

Mitte Februar f<strong>an</strong>d <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjäh- Eine weitere Ehrung verbunden<br />

rige Jahreshauptversammlung des mit großem D<strong>an</strong>k erfuhr Herr Dirk<br />

Ev<strong>an</strong>gelischen Männervereines Heppke für seine jahrel<strong>an</strong>ge Unter-<br />

Dortmund-Mengede statt, in deren stützung des Vorst<strong>an</strong>des insbeson-<br />

Verlauf einige wichtige Tagesorddere in verwaltungsmäßiger und<br />

nungspunkte abgearbeitet wurden.<br />

So wurden <strong>die</strong> Herren Wilhelm<br />

org<strong>an</strong>isatorischer Hinsicht.<br />

Tackenberg zum Vorsitzenden und Die Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>die</strong> mit weit über<br />

Rudolf Quellenberg zum Kassie- 50 <strong>an</strong>wesenden Mitgliedern sehr<br />

rer wiedergewählt. Im Anschluss gut besucht war, konnte zur Freude<br />

dar<strong>an</strong> wurden folgende Mitglieder aller noch einen g<strong>an</strong>z besonderen<br />

für ihre l<strong>an</strong>gjährige Mitgliedschaft Ehrengast begrüßen: Das l<strong>an</strong>gjäh-<br />

geehrt: Für 40 Jahre: Karl-Heinz rige Vorst<strong>an</strong>dsmitglied der Män-<br />

Schaarm<strong>an</strong>n (Mengede) und Gernerarbeit Westfalen, Adam Oppe,<br />

hard Thiede (Mengede), für 25 Jah- dem im Laufe seines Lebens für<br />

re: Friedhelm Bleibtreu (Mengede), seinen herausragenden Einsatz im<br />

Heinrich Ennulat (Mengede), Rai- ehrenamtlichen Bereich viele Ausner<br />

Frickhöfer (Waltrop), Carl Heinz zeichnungen verliehen wurden. So fachkundige Spiel- und Turnierab-<br />

Hubbert (Mengede), Friedrich-Wil- unter <strong>an</strong>derem das Ver<strong>die</strong>nstkreuz wicklung sorgte wieder <strong>die</strong> H<strong>an</strong>gehelm<br />

Menken (Castrop-Rauxel), des Ver<strong>die</strong>nstordens der Bundesney-Grundschule mit ihrem Orga-<br />

Willi Nachtigall (Mengede), Rainer republik Deutschl<strong>an</strong>d (Bundesvernisationsteam: Tim Goos, Alex<strong>an</strong>der<br />

Noppeney (Mengede), Wilhelm Ta<strong>die</strong>nstkreuz), gestiftet durch den Pohlm<strong>an</strong>n (Musik u. Powerpoint),<br />

ckenberg DOG-10-8028 (Dortmund) Stadtmagazin-Hoerde.qxp:96x125mm und Dr. Her- Bundespräsidenten Professor 30.05.2008 Dr. 10:28 Jörg Huskotte, U M<strong>an</strong>fred Riedel (Aufbert<br />

Wörm<strong>an</strong>n (Mengede). Horst Köhler im Jahr 2005. bau, Modus, Pläne, M<strong>an</strong>nschaftsbetreuung),<br />

Thorsten Szymczak<br />

(Hallensprecher, Zeitnahme), Heidy<br />

St<strong>an</strong>elle (Sponsorengewinnung/Betreuung<br />

und Schriftverkehr)<br />

und Schulleiter Udo Schumacher<br />

(Turnierleitung). Als Schiedsrichter<br />

fungierte Markus Holl. Maßgeblich<br />

zum Gelingen des Turniers trug der<br />

Förderverein der H<strong>an</strong>geney-Grundschule<br />

bei. Er sorgte mit Getränken,<br />

Kuchen , Kaffee, belegten Brötchen,<br />

Süßigkeiten, Grillwürsten, Popcorn<br />

und vielem mehr für das leiblich<br />

Wohl der Besucher und Teilnehmer.<br />

Die DEW 21 stellte kostenloses<br />

Sprudelwasser zur Verfügung und<br />

hatte – sehr zur Freude der Kinder<br />

- den beliebten Clown „Pido“<br />

mitgebracht. Viele weitere Sponsoren<br />

machten <strong>die</strong> Durchführung<br />

der Ver<strong>an</strong>staltung möglich: apetito,<br />

Sparkasse Dortmund, Schreibwaren<br />

Köhler, Malzer‘s Backstube, Bedachungen<br />

Burm<strong>an</strong>n/Weller, Fotover-<br />

Das große Hallenfußballturnier für <strong>die</strong> Grundschulen im <strong>Dortmunder</strong> Westen gew<strong>an</strong>n in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong><br />

Schopenhauer-Grundschule aus Nette.<br />

trieb SachsenWestfalen G. Vobker,<br />

SPD Bezirksvertretung Huckarde,<br />

CDU Bezirksvertretung Huckarde,<br />

FDP Kreisverb<strong>an</strong>d Dortmund<br />

und Ajruli hatten sich zur Unterstützung<br />

bereit erklärt. Den vom<br />

Bezirksbürgermeister Harald Hudy<br />

2008 gestifteten W<strong>an</strong>derpokal gew<strong>an</strong>n<br />

<strong>die</strong>smal <strong>die</strong> Schopenhauer-<br />

Grundschule aus Nette. Pünktlich<br />

überreichten Harald Hudy zusammen<br />

mit Frau Enken-Entrich von der<br />

Bezirksvertretung Huckarde und<br />

Schulleiter Udo Schumacher den<br />

Pokal <strong>an</strong> <strong>die</strong> siegreiche M<strong>an</strong>nschaft.<br />

Job-Messe in der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Berufsberatung mit Ausbildungs<strong>an</strong>geboten<br />

und Tipps gibt es am<br />

Donnerstag, 12.03.2009 von<br />

17.00 – 19.00 Uhr, im Pädagogischen<br />

Zentrum, Pädagogischen<br />

Zentrum Hösker Str. 5-7,Dorstfeld.<br />

Die Wilhelm-Busch-Realschule<br />

fördert mit <strong>die</strong>sem<br />

Angebot <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Firmen und Schülerinnen<br />

und Schülern. Wir geben<br />

Ausbildungsinteressenten und ihren<br />

Eltern Gelegenheit mit vielen<br />

Unternehmen Kontakt aufzunehmen.<br />

Zielgruppe der Besucher:<br />

Schülerinnen und Schüler ab Jahrg<strong>an</strong>gsstufe<br />

9 aller Schulformen.<br />

Ziele, Angebote: Kontaktauf-<br />

nahme mit regional agierenden<br />

Unternehmen, Verbindung von<br />

interessierten Messebesuchern,<br />

Vermittlung von passgenauen<br />

Schülerinnen und Schülern <strong>an</strong><br />

ausbildungswillige Betriebe. Ziel<br />

ist es, dass alle Beteiligten von<br />

<strong>die</strong>sem Projekt profitieren.<br />

Ausbildungsbetriebe und Firmen<br />

sind z.B.: Dachser, Industrie und<br />

H<strong>an</strong>dwerkskammer, Agentur für<br />

Arbeit, Kath. Kr<strong>an</strong>kenhaus St. Lukas,<br />

Stadt Dortmund, Entsorgung<br />

Dortmund, C-Vario, Ringhotel-<br />

Drees, Har<strong>an</strong>t & Willecke Herzlich<br />

Willkommen! Wir freuen uns<br />

über jeden Besucher!<br />

C. Kuhm<strong>an</strong>n, Realschulrektor


Theaterverein Heiterkeit von 1918 e. V.<br />

gastierte im Saalbau<br />

Anf<strong>an</strong>g Februar gastierte der Huckarder<br />

Theaterverein im Mengeder<br />

Saalbau und bot <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong><br />

„Und ewig rauschen <strong>die</strong> Gelder“.<br />

Bereits im Juli 2008 wurde <strong>die</strong>ses<br />

Stück <strong>an</strong>lässlich des 90. Jubiläums<br />

„Leichter leben“ geht in <strong>die</strong> nächste Runde<br />

Die erfolgreiche Abnehmaktion der<br />

Apotheken zur nachhaltigen Gewichtsreduktion<br />

startet erneut. Am<br />

4. März findet <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Auftaktver<strong>an</strong>staltung<br />

im katholischen<br />

Gemeindehaus der Remigiuskirche<br />

Frau Horn von der Punkt Apotheke<br />

in Mengede statt. Der Besuch ist<br />

kostenlos. Begleitet wird <strong>die</strong> Aktion<br />

durch <strong>die</strong> Fachapotheker für<br />

Offizinpharmazie und Ernährungsberatung,<br />

Herrn Tackenberg, Alte<br />

Apotheke in Mengede und Frau<br />

Anzeige<br />

von Heiterkeit aufgeführt. Damals<br />

wie Heute war es für das Publikum<br />

ein herrliches Vergnügen.<br />

Es d<strong>an</strong>kte dem Ensemble mit<br />

schallendem Gelächter und abschließend<br />

viel Applaus.<br />

War zu Gast im Mengeder Saalbau: Der Huckarder Theaterverein Heiterkeit von 1918 e.V.<br />

Horn, Punkt Apotheke, Westerfilde.<br />

Beiden liegt das Thema besonders<br />

am Herzen. Herr Tackenberg:<br />

„66% der Männer und 51% der<br />

Frauen sind übergewichtig bis fettleibig.<br />

Die Tendenz ist von Jahr zu<br />

Jahr steigend. Damit ist Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Spitzenreiter in Europa. Wir<br />

wollen Ihnen helfen, dass Sie abnehmen<br />

und nachhaltig schl<strong>an</strong>ker<br />

bleiben.“ Seit 2003 haben über<br />

400.000 Teilnehmer bei „Leichter<br />

leben in Deutschl<strong>an</strong>d“ mit Erfolg<br />

teilgenommen und durchschnittlich<br />

7 kg abgenommen. Diese Teilnehmer<br />

haben oft schon viele Versuche<br />

unternommen, sich von überflüssigen<br />

Pfunden zu trennen. Diäten<br />

bewirken meist das Gegenteil.<br />

Nur g<strong>an</strong>zheitliche Lösungen bringen<br />

den gewünschten dauerhaften<br />

Erfolg. M<strong>an</strong> muss wissen, wo <strong>die</strong><br />

Ursachen des Übergewichts liegen<br />

und wie m<strong>an</strong> abnehmen k<strong>an</strong>n ohne<br />

Hunger und ohne Verlust <strong>an</strong> Lebensqualität.<br />

Das Programm setzt<br />

auf mehrere Bausteine, <strong>die</strong> sich optimal<br />

ergänzen und zusammen Erfolg<br />

gar<strong>an</strong>tieren: Eine moderate und<br />

alltagstaugliche Ernährungskorrektur,<br />

etwas mehr <strong>an</strong> Bewegung und<br />

gegenseitige Hilfestellung.<br />

Ansprechpartner zeigen Ihnen den<br />

richtigen Weg und stehen in den<br />

gen<strong>an</strong>nten Partnerapotheken mit<br />

Rat und Tat <strong>an</strong> der Seite aller, <strong>die</strong><br />

mitmachen wollen. Frau Horn:<br />

„Übergewicht ist ein optisches und<br />

gesundheitliches Problem. Unser<br />

Stoffwechsel ist dem Überfluss nicht<br />

gewachsen. Bluthochdruck, Diabetes,<br />

zu hohe Cholesterinwerte, zu<br />

viel Harnsäure und orthopädische<br />

Probleme sind <strong>die</strong> Folgen des<br />

Übergewichts. Ein Maßstab für<br />

gesundheitliche Gefährdung ist<br />

Ihr Bauchumf<strong>an</strong>g. Liegen Sie als<br />

Frau über 80 cm bzw. als M<strong>an</strong>n<br />

über 94 cm sind Sie gefährdet.<br />

Steigt der Wert über 88 cm bzw.<br />

102 cm, sind Sie stark gefährdet<br />

für Stoffwechselkr<strong>an</strong>kheiten. Nutzen<br />

Sie Ihre Ch<strong>an</strong>ce! Mit weniger<br />

Gewicht fühlen Sie sich nicht nur<br />

schöner und wohler. Weniger Kilos<br />

und mehr Schwung und El<strong>an</strong><br />

kommen auch Ihrer Gesundheit<br />

zugute!“<br />

3


4<br />

Praxisübernahme<br />

Die seit 1982 in Mengede bestehende<br />

Logopädische Praxis Meyer-<br />

Hubbert hat seit dem 5. J<strong>an</strong>uar<br />

eine neue Leitung. Astrid Moers<br />

und Birgit Spindler-Morfeld haben<br />

Haben <strong>die</strong> Logopädische Praxis Meyer-Hubbert<br />

übernommen: v. l.: Birgit Spindler-Morfeld und<br />

Astrid Moers<br />

<strong>die</strong>se therapeutische Einrichtung<br />

übernommen. Die von Annelie<br />

Meyer-Hubbert gegründete Praxis<br />

wird damit von zwei l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Mitarbeiterinnen und erfahrenen<br />

Diplom- Sprachtherapeutinnen<br />

unter dem eingeführten Namen<br />

am bek<strong>an</strong>nten Ort in der Strünke-<br />

destraße weitergeführt. Auch das<br />

bewährte Team von 10 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ist geblieben.<br />

Neu gestaltet sind nur <strong>die</strong> Räume,<br />

<strong>die</strong> jetzt <strong>an</strong> einem Tag der offenen<br />

Tür Ärzten, Einrichtungsleitungen,<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie<br />

der interessierten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurden.<br />

Das gesamte Praxisteam steht seinen<br />

Patienten in allen Fragen rund<br />

um <strong>die</strong> Sprache und Stimme mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Regelmäßige Fortbildungen und<br />

Teamgespräche mit kollegialer<br />

Beratung sichern <strong>die</strong> Qualität der<br />

Arbeit, um so bestmöglich Menschen<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Sprachstörungen zu helfen.<br />

In allen Fällen hilft ihnen das Praxisteam<br />

mit Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

und Therapiematerial neuesten<br />

St<strong>an</strong>des. Auch computergestützte<br />

Programme werden seit l<strong>an</strong>gem<br />

eingesetzt.<br />

Die Kosten für <strong>die</strong> Beh<strong>an</strong>dlung<br />

übernimmt nach ärztlicher Verordnung<br />

<strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkasse.<br />

Hausbesuche sind natürlich auch<br />

möglich. Das Team legt darüber<br />

hinaus großen Wert auf <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>an</strong>deren therapeutischen<br />

und medizinischen<br />

Einrichtungen.<br />

Sebasti<strong>an</strong>s Fahrschule eröffnete<br />

Sebasti<strong>an</strong> Fürcho eröffnete seine Fahrschule in Mengede<br />

Sebasti<strong>an</strong> Fürcho ist seit fünf Jahren<br />

Fahrlehrer aus Passion und hat sich<br />

vor zwei Jahren erstmals selbstständig<br />

gemacht. Um seinen Schülern<br />

einen noch größeren Schulungsraum<br />

bieten zu können, ist er Ende<br />

Es geht endlich aufwärts am Mengeder Saalbau<br />

Nach knapp vier Monaten Bauzeit<br />

und Investitionen von fast 250.000<br />

Euro wurde nun der neue Aufzug<br />

am Mengeder Saalbau in Betrieb<br />

genommen. Der gläserne Blickf<strong>an</strong>g<br />

wird in Zukunft immer laufen,<br />

wenn Ver<strong>an</strong>staltungen stattfinden<br />

und d<strong>an</strong>n gehbehinderten Menschen<br />

den Zutritt zu den oberen<br />

Geschossen ermöglichen. Auch<br />

Verwaltungsstellenleiter Michael<br />

Konrad war froh, dass das Gebäude<br />

nun barrierefrei sei, zumal es jetzt<br />

ebenfalls über eine Behindertentoilette<br />

verfüge. Da sich auch das neue<br />

Konzept mit dem Heimatverein als<br />

Betreiber positiv ausgewirkt habe,<br />

gehen <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen davon<br />

aus, dass der Mengeder Saalbau in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr stärker genutzt werde,<br />

als es in der Verg<strong>an</strong>genheit der Fall<br />

war und dadurch eine deutliche<br />

Aufwertung erfahre.<br />

Bäckerei Neuhaus jetzt auch in Mengede<br />

In der ehemaligen Bäckerei Tappe<br />

<strong>an</strong> der Wod<strong>an</strong>straße hat es einen<br />

W<strong>an</strong>del gegeben. Ab dem 1. J<strong>an</strong>uar<br />

backt jetzt <strong>die</strong> Bäckerei Neuhaus,<br />

<strong>die</strong> ihre Wurzeln in Eving hat, für Sie<br />

jeden Morgen frische Brötchen, Brot<br />

und eine Vielzahl von Gebäcken.<br />

Besonderen Wert wird auf Qualität<br />

gelegt, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> 5- Sterne-<br />

Zertifizierung jedes Jahr wieder neu<br />

bestätigt wird. Es werden nur beste,<br />

letzten Jahres umgezogen<br />

und hat<br />

seine Fahrschule Am<br />

Amtshaus 7 in Mengede<br />

neu eröffnet.<br />

Außerdem hat er<br />

parallel hierzu noch<br />

erheblich investiert:<br />

Er schaffte nicht nur<br />

einen neuen Fahrschulwagen<br />

und ein<br />

neues Motorrad <strong>an</strong>,<br />

sondern zusätzlich<br />

neue Lern- und Unterrichtsme<strong>die</strong>n<br />

für <strong>die</strong> theoretischen<br />

Schulungen. In Sebasti<strong>an</strong> Fürchos<br />

Fahrschule herrscht seitdem eine<br />

noch bessere Atmosphäre, <strong>die</strong> ein<br />

entsp<strong>an</strong>ntes und stressfreies Lernen<br />

optimal ermöglicht.<br />

ausgesuchte Rohstoffe aus kontrolliertem<br />

Anbau h<strong>an</strong>dwerklich zubereitet<br />

und auch eigener Natursauerteig<br />

für den optimalen Geschmack<br />

verwendet. Familie Neuhaus würde<br />

sich freuen, Sie in der neuen Filiale<br />

begrüßen zu dürfen. Natürlich ist<br />

<strong>die</strong> Bäckerei auch sonntags von 8°°<br />

bis 11°°Uhr geöffnet. Telefonisch ist<br />

<strong>die</strong> Filiale unter 39 56 526 erreichbar.


Mitte Dezember f<strong>an</strong>d <strong>an</strong> der Schragmüller-Grundschule<br />

ein Projekttag<br />

rund um das Thema Lesen statt. Der<br />

Tag beg<strong>an</strong>n mit dem bei allen Kindern<br />

sehr beliebten Leserap „Balduin<br />

der Bücherwurm“. Die <strong>Dortmunder</strong><br />

Kinderbuchautorin Claudia<br />

Baumgart las d<strong>an</strong>ach allen Grundschülern<br />

in zwei vom Förderverein<br />

gesponserte Dichterlesungen aus ihren<br />

Werken vor. Die Buchh<strong>an</strong>dlung<br />

am Amtshaus in Mengede stellte<br />

freundlicherweise Kinderbücher zur<br />

„Ein Kessel Buntes“ lädt ein<br />

Was wir schon immer<br />

für Sie singen<br />

wollten: „Unsere<br />

Welt ist <strong>die</strong> Musik“ – Ein Strauß<br />

bunter Melo<strong>die</strong>n. Am 8. März<br />

2009 um 16 Uhr (Einlass ab<br />

15.30 Uhr) im Gemeindehaus St.<br />

REWE Schulenburg verloste vier 1-Minuten-<br />

Gratiseinkäufe<br />

Mitte Februar ver<strong>an</strong>staltete der Lebensmittelmarkt<br />

REWE Schulenburg<br />

zusammen mit der Käserei<br />

Westlite ein außergewöhnliches<br />

Gewinnspiel. In den Schulenburg<br />

Märkten in Rahm, Hombruch,<br />

Huckarde und Nette lagen vorab<br />

Teilnahmescheine aus und am Gewinnspieltag<br />

wurde in allen Märkten<br />

Punkt 15:00 Uhr je ein Gewinner<br />

ausgelost, der d<strong>an</strong>n innerhalb<br />

einer Minute seinen Einkaufswagen<br />

gratis vollpacken durfte. Ausgenommen<br />

waren Tabakwaren, Al-<br />

Lese-Projekt-Tag<br />

Der Lese-Projekt-Tag <strong>an</strong> der Schragmüller-Grundschule f<strong>an</strong>d großen Ankl<strong>an</strong>g<br />

Verfügung, damit Eltern und Kinder<br />

sich über Neuerscheinungen informieren<br />

konnten. D<strong>an</strong>k des Einsatzes<br />

der Elternschaft wurde mit vielen<br />

Kerzenlichtern, Gebäck und Punsch<br />

für eine besinnliche Atmosphäre gesorgt.<br />

In den Klassenräumen wurde<br />

das Thema fortgesetzt mit Vorlesen<br />

für Patenklassen, Leserallye, Basteln<br />

von Lesezeichen und natürlich<br />

Schmökern in Lieblingsbüchern.<br />

Schragmüller-Grundschule<br />

Josef, Friedrich-Naum<strong>an</strong>n-Str. 11,<br />

Do-Nette. Benefizver<strong>an</strong>staltung<br />

in Zusammenarbeit mit der kath.<br />

Kirchengemeinde St. Josef zugunsten<br />

armer und bedürftiger Familien<br />

in Nette. Der Eintritt ist frei,<br />

um Spenden wird gebeten.<br />

1 Minute gratis einkaufen bei REWE Schulenburg: v.l.: Die Gewinnerfamilie aus Huckarde mit Frau<br />

Kaminski und dem Marktleiter, Herrn Sperlbaum<br />

kohol, Non-Food und Zeitschriften.<br />

Gestartet wurde <strong>an</strong> der Käsetheke<br />

- Ziel war <strong>die</strong> Kasse. „Sowohl<br />

Einkäufer als auch Verkäufer mussten<br />

in <strong>die</strong>ser Minute Kondition<br />

beweisen“, schmunzelte Thorsten<br />

Schulenburg. „Während der eine<br />

zwischen den Regalen umher lief,<br />

musste der <strong>an</strong>dere ihm mit der<br />

Stoppuhr folgen.“ Unser Foto zeigt<br />

<strong>die</strong> Gewinnerfamilie aus Huckarde.<br />

Sie schafften es, ihren Wagen innerhalb<br />

einer Minute mit Waren im<br />

Wert von 127,98 EUR zu beladen.<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />

Patientenverfügung<br />

Zu <strong>die</strong>sem Themenbereich f<strong>an</strong>d<br />

Mitte Februar eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

im Städtischen Begegnungszentrum<br />

Mengede, in<br />

der Bürenstraße 1 statt. An <strong>die</strong>sem<br />

Nachmittag erklärte Thomas Br<strong>an</strong>dt<br />

vom Seniorenbüro Mengede was<br />

sich hinter den Begriffen Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung<br />

und Patientenverfügung verbirgt. Er<br />

ging auf Fragen ein wie: Wer k<strong>an</strong>n<br />

für mich h<strong>an</strong>deln, wenn ich selber<br />

Alarmsignal Zwischenzeugnis: Intensive<br />

Beratung und kostenlose<br />

Mathe-Formelsammlung-CD<br />

„Für viele Schülerinnen und Schüler sehr genau, wo <strong>die</strong> Schwierigkeiten<br />

ist das Zwischenzeugnis ein echtes im Fach Mathematik liegen und was<br />

Alarmsignal. Jetzt wird es Zeit zu genau sie mit ihren Schützlingen<br />

h<strong>an</strong>deln, wenn <strong>die</strong> Versetzung noch nachholen müssen. Dabei hilft ih-<br />

klappen soll. Wir helfen dabei und nen der Mathecheck, ein Testverfah-<br />

zeigen, wo <strong>die</strong> Lücken sind. Geren für <strong>die</strong> Klassen 8-10, das von der<br />

meinsam erstellen wir einen Pl<strong>an</strong>, Uni Koblenz L<strong>an</strong>dau exklusiv für<br />

um das Ziel, <strong>die</strong> Versetzung, zu- <strong>die</strong> Schülerhilfe entwickelt wurde.<br />

sammen zu schaffen.“, erklärt Irene Dieses Diagnoseverfahren orientiert<br />

Schmidt, Schülerhilfe-Leiterin<br />

sich <strong>an</strong> den bundes-<br />

in Mengede. Mathe-Formelweit<br />

gültigen Bildungssammlung<br />

auf CD - kostenst<strong>an</strong>dards<br />

und hilft bei<br />

los. Vor allem Mathe macht<br />

der individuellen Ein-<br />

vielen Schülerinnen und<br />

schätzung der Schü-<br />

Schülern Schwierigkeiten.<br />

lerinnen und Schüler.<br />

Viele Kinder haben bereits<br />

Ergänzend dazu wird<br />

Probleme mit den Grundrechen- noch ein Lernstrategietest durcharten<br />

und Prozent- oder Bruchrechgeführt, der nicht nur aufzeigt, was<br />

nen. Um hier gezielt zu helfen, bie- gelernt werden muss, sondern auch<br />

tet <strong>die</strong> Schülerhilfe eine kostenlose wie. Informationen dazu gibt es<br />

Mathe-Formelsammlung auf CD <strong>an</strong>, in der Schülerhilfe Mengede, Sieg-<br />

<strong>die</strong> in der Schülerhilfe in Mengede burgstr. 11 (am Markt neben Kodi)<br />

abgeholt werden k<strong>an</strong>n. Auf der CD Tel. 3344595 Beratung: Mo–Fr<br />

finden sich über 500 Matheformeln 15.00 bis 17.30 Uhr und nach Ver-<br />

aus allen Bereichen der Matheeinbarung sowie werktags von 8.00matik<br />

bis zum Abitur. Hilfe durch 20.00 Uhr unter der gebührenfreien<br />

Mathecheck für <strong>die</strong> Klassen 8 - 10. Service-Nummer 0800/19 4 18<br />

Mit Dormund-M_96x65_ZZ einer ausführlichen Analyse 25.01.2009 zu 00 oder 17:28 24 Uhr Stunden Seite am Tag 1 unter<br />

Beginn prüfen <strong>die</strong> Nachhilfelehrer www.schuelerhilfe.de.<br />

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0800 -19 4 18 40<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

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nicht mehr h<strong>an</strong>deln k<strong>an</strong>n? Wie<br />

k<strong>an</strong>n ich eine Vorsorgevollmacht<br />

einrichten? K<strong>an</strong>n ich auch mehrere<br />

Personen benennen, <strong>die</strong> meine Interessen<br />

vertreten? Was unterscheidet<br />

eine Vorsorgevollmacht von<br />

einer Betreuungsverfügung? Sollten<br />

Sie nicht bei dem Vortrag gewesen<br />

sein und noch Fragen haben, d<strong>an</strong>n<br />

können Sie sich vertrauensvoll <strong>an</strong><br />

das Seniorenbüro Mengede, Tel. 47<br />

70 77 60 wenden.<br />

Zensuren verbessern:<br />

Zukunft sichern!<br />

• Individuelles Eingehen auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

• Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr. 15.00–17.30 Uhr<br />

Dortmund-Mengede, Siegburgstr. 11, (gegenüber<br />

Marktplatz / neben Kodi), Tel. 0231- 3344595<br />

5


6<br />

Zusammengestellt von:<br />

M<strong>an</strong>fred Gockel<br />

Quellen:<br />

Institut für<br />

Zeitungsforschung<br />

Nur ein Scherz?<br />

Gründung eines Beleuchtungsvereins!<br />

Wie einfach ist es heute – Licht <strong>an</strong>,<br />

wofür sind <strong>die</strong> Schalter da? Das<br />

war nicht immer so. In Dortmund<br />

dauerte <strong>die</strong> „abendliche Dunkelheit“<br />

l<strong>an</strong>ge. Die guten Hausgeister<br />

mussten damals noch <strong>die</strong> Herrschaften<br />

mit den Laternen durch<br />

<strong>die</strong> Straßen führen.<br />

Straßensümpfe, Steine und Düngerhaufen<br />

waren oft Hindernisse.<br />

In <strong>die</strong>ser Zeit hatten auch<br />

nüchterne Bürger oft unliebsame<br />

Bek<strong>an</strong>ntschaft mit dem Boden<br />

gemacht. Die guten Hausgeister<br />

hatten <strong>die</strong> Pflicht, <strong>die</strong> zu einem<br />

Konzert oder Ball eilende „Gnädigste“<br />

auf den Arm zu nehmen,<br />

um sie unbeschadet <strong>an</strong> Körper<br />

und Festkleid, <strong>an</strong> Ort und Stelle zu<br />

bringen. Die Bürger murrten über<br />

<strong>die</strong>sen Zust<strong>an</strong>d. Die Obrigkeit<br />

zuckte mit den Schultern. Es war<br />

kein Geld da. 1845 erbarmte m<strong>an</strong><br />

sich doch und startete einen Versuchsballon.<br />

Die Kämmereikasse<br />

wollte nur <strong>die</strong> Kosten für das Öl<br />

und <strong>die</strong> Unterhaltung zur Verfügung<br />

stellten. Für <strong>die</strong> Anschaffung<br />

der Laternen sollte der Bürger gerade<br />

stehen. Wenige Bürger aber<br />

waren bereit in <strong>die</strong> eigene Tasche<br />

zu greifen.<br />

Es gab aber auch Männer, denen<br />

das Allgemeinwohl am Herzen<br />

lag. Am 29.1.1845 gründete m<strong>an</strong><br />

im „Kölnischen Hof“ beim Gastwirt<br />

Joh<strong>an</strong>n Wenker einen Beleuchtungsverein.<br />

Die Zusammenkünfte<br />

waren wöchentlich einmal<br />

freitags vereinbart. Die Vereinssatzung<br />

legte <strong>die</strong> Regularien fest.<br />

Jeder gebildete und fidele M<strong>an</strong>n<br />

konnte sich um <strong>die</strong> Mitgliedschaft<br />

bewerben. Er musste sich aber<br />

einer öffentlichen Abstimmung<br />

unterziehen. Eine einstimmige<br />

Zustimmung zur Aufnahme war<br />

erforderlich. Das Eintrittsgeld betrug<br />

20 Sgr., der mtl. Beitrag 2 ½<br />

Sgr.. Jedes Mitglied war verpflichtet,<br />

halbjährlich einen Vortrag zu<br />

halten (bei 5 Sgr.Strafe) Inwieweit<br />

der Verein zur Verbesserung der<br />

Beleuchtung beitragen konnte, ist<br />

nicht mehr festzustellen. Oder war<br />

es wirklich nur ein Scherz? Festzustellen<br />

ist aber, dass <strong>die</strong> ersten<br />

Straßenlaternen 1846 <strong>an</strong>geschafft<br />

wurden. Zwischen zwei Pfählen<br />

wurden sie <strong>an</strong> eine Kette befestigt<br />

und mit Öl gefüllt. Im Volksmund<br />

waren es <strong>die</strong> „Tüntelkästen“.<br />

14.2.1904 Einweihung des Denkmals<br />

in Bodelschwingh zur Erinnerung<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Befreiungskriege<br />

gegen Napoleon durch den Gemeindevorsteher<br />

Konrad Bredenbruch.<br />

Die Eigentümerin der<br />

Zeche Westhausen, <strong>die</strong> Gelsenkirchener<br />

Bergwerksgesellschaft,<br />

hatte 1000 Mark zu den Kosten in<br />

Höhe von 6000 Mark beigesteuert.<br />

19.2.1895 Die Kr<strong>an</strong>kenhaus-Baukommission<br />

hielt heute Nachmittag<br />

unter dem Vorsitze des Herrn<br />

Pastor Hausem<strong>an</strong>n eine Sitzung im<br />

Lokal des Herrn Schimmel ab. Aus<br />

den Verh<strong>an</strong>dlungen können wir<br />

mitteilen, dass bis jetzt hauptsächlich<br />

durch <strong>die</strong> rührige Thätigkeit<br />

des Herrn Vorsitzenden <strong>die</strong> Summe<br />

von etwa 27 000 M vorh<strong>an</strong>den<br />

ist. Sobald <strong>die</strong> 30 000 M vorh<strong>an</strong>den<br />

sind und eine Kommission<br />

von 12 Personen <strong>die</strong> Bürgschaft für<br />

<strong>die</strong> weiteren Kosten übernimmt,<br />

soll mit dem Bau begonnen werden.<br />

10.3.1908 Die Königl. Regierung<br />

in Arnsberg hat bek<strong>an</strong>ntlich verfügt,<br />

daß zum 1. April <strong>die</strong> einmalige<br />

Entlassung der Schüler stattfinde,<br />

welche bis zum 30. September<br />

14 Jahre alt werden. Dadurch werden<br />

m<strong>an</strong>che Oberklassen bis Ostern<br />

g<strong>an</strong>z entvölkert. Für <strong>die</strong> Lehrpersonen,<br />

welche <strong>die</strong> Oberklassen<br />

verwalten, ist damit der Idealzust<strong>an</strong>d<br />

der kleinen Klassen erreicht.<br />

Es wäre aber zu wünschen, dass<br />

hier g<strong>an</strong>ze Arbeit gemacht würde.<br />

Die Versetzung und Neuaufnahme<br />

der Kinder sollte ebenfalls auf<br />

den 1. April verlegt werden, damit<br />

<strong>die</strong> Schuljahre von gleicher Dauer<br />

würden.<br />

12.3.1893 Gründung des kath.<br />

Arbeitervereins im Artm<strong>an</strong>nschen<br />

Lokal in der Bahnhofstraße. Erster<br />

Vorsitzender wurde August Tillm<strong>an</strong>n.<br />

Der damalige Amtm<strong>an</strong>n<br />

Schragmüller bestätigte dem Verein,<br />

dass polizeilicherseits keine<br />

Bedenken gegen <strong>die</strong> Führung einer<br />

Vereinsfahne besteht.<br />

16.3.1908 Der Elektrotechniker<br />

Willy Stewen hatte sich vor der<br />

Strafkammer wegen schwerer Körperverletzung<br />

und groben Unfugs<br />

zu ver<strong>an</strong>tworten. Neben ihm erschien<br />

auf der Anklageb<strong>an</strong>k der<br />

Isolierer Karl Rosem<strong>an</strong>n, der dem<br />

ersten Angeklagten Beihülfe geleistet<br />

haben soll. Beide Angeklagten<br />

hatten in der Nacht vom 3. zum<br />

4 November vorigen Jahres eine<br />

Wirtschaft aufgesucht und mit<br />

<strong>an</strong>deren Bek<strong>an</strong>nten zusammen<br />

gezecht. Auf dem Nachhauseweg<br />

amüsierte sich Stewen damit, Laternen<br />

auszudrehen. An einer<br />

Straßenecke kam der Monteur August<br />

Fr<strong>an</strong>kenberg des Weges und<br />

wurde ohne jede Ver<strong>an</strong>lassung<br />

überfallen. Der M<strong>an</strong>n floh seiner<br />

Behausung zu, aber bevor er <strong>die</strong><br />

Tür öffnen konnte, schlug Stewen<br />

mit einem Stock auf ihn ein. Rosem<strong>an</strong>n<br />

soll ihn dabei unterstützt<br />

haben. Fr<strong>an</strong>kenberg versuchte,<br />

sich zur Wehr zu setzten, erhielt<br />

jedoch sofort einen Schlag durch<br />

das Gesicht, der das rechte Auge<br />

mit solcher Wucht traf, daß es<br />

auslief. Stewen hat <strong>die</strong>sen Schlag<br />

geführt. Die Verletzung war eine


außerordentlich schwere. Fr<strong>an</strong>kenberg<br />

mußte sich sofort in ärztliche<br />

Beh<strong>an</strong>dlung begeben, doch konnte<br />

das Auge nicht gerettet werden.<br />

Der Bursche, der zur Zeit der Tat<br />

das 18. Lebensjahr kaum hinter<br />

sich hatte, flüchtete, wurde aber<br />

später in Emmerich festgenommen.<br />

Der Vertreter der Anklage be<strong>an</strong>tragte<br />

gegen Stewen 9 Monate<br />

Gefängnis und gegen Rosenbaum<br />

6 Monate Gefängnis. Das Gericht<br />

hielt nur ersteren für schuldig, ging<br />

ab er mit Rücksicht auf <strong>die</strong> große<br />

Roheit, <strong>die</strong> der Angeklagte dem<br />

Fr<strong>an</strong>kenberg <strong>an</strong>get<strong>an</strong> hatte und<br />

in Anbetracht der schweren Verletzung<br />

weit über das be<strong>an</strong>tragte<br />

Strafmaß hinaus und setzte gegen<br />

Stewen eine Gefängnisstrafe von<br />

2 Jahren fest. Ferner wurde dem<br />

Verletzten gemäß seinem Antrage<br />

eine Buße von 6000 Mark zuerk<strong>an</strong>nt.<br />

6.4.1908 Der körperlichen Missh<strong>an</strong>dlung<br />

machten sich <strong>die</strong> Bergleute<br />

August Schwabe, Heinrich<br />

Fuhrm<strong>an</strong>n und Wilhelm Köhler am<br />

9. Dezember v.J. schuldig. Sie gerieten<br />

in einer Wirtschaft mit dem<br />

Bergm<strong>an</strong>n Kohlonseck <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der<br />

und verprügelten ihn später.<br />

Schwabe hatte dabei ein Messer<br />

gebraucht, während <strong>die</strong> beiden<br />

<strong>an</strong>deren mit Stöcken schlugen. Die<br />

Ursache der Keilerei ist in Trunkenheit<br />

zu sehen. Der Verletzte<br />

war drei Wochen arbeitsunfähig.<br />

Schwabe wurde zu einem Jahr Gefängnis<br />

bei sofortiger Verhaftung<br />

verurteilt. Gegen <strong>die</strong> beiden <strong>an</strong>deren<br />

Angeklagten wurden je fünf<br />

Monate Gefängnis festgesetzt.<br />

7.4.1908 In der Versammlung des<br />

Krieger- und L<strong>an</strong>dwehrvereins<br />

wurde insbesondere das Halten<br />

der „Parole“ und des Jahrbuches<br />

empfohlen. Damit <strong>die</strong>se Anregung<br />

nicht nur frommer Wunsch bleibe,<br />

wählte <strong>die</strong> Versammlung den Kameraden<br />

Schramme zum Bücherwart<br />

in der Voraussetzung, daß<br />

durch seine bewährte Rührigkeit<br />

<strong>die</strong>se Angelegenheit bestens gefördert<br />

werde. Der Kamerad Reinhard<br />

übernahm es, für <strong>die</strong> Gründung einer<br />

Fechtschule zu wirken. Nach<br />

verschiedenen geschäftlichen<br />

Erledigungen beschloß <strong>die</strong> Versammlung<br />

eine besondere Ehrung<br />

des Präses Herrn Schröder Prein<br />

Groppenbruch zu seiner goldenen<br />

Hochzeit am 6. Mai. Das Arr<strong>an</strong>gement<br />

wurde dem Vorst<strong>an</strong>de überlassen.<br />

8. 4. 1908 Im August v.J. wurde<br />

dem Knaben Wilhelm Armbrust<br />

von einem <strong>an</strong>deren Knaben mit<br />

einem Teschin eine Kugel in den<br />

rechten Arm geschoßen , <strong>die</strong> erst<br />

später entfernt werden konnte.<br />

Derselbe Uebeltäter warf im November<br />

denselben Knaben vorsätzlich<br />

mit einem Stock und traf<br />

ihn so unglücklich in das linke<br />

Auge, daß <strong>die</strong> Sehkraft darauf total<br />

erlosch. Damit nicht genug warf<br />

der jüngere Bruder des bezeichneten<br />

Uebeltäters dem armen Jungen<br />

eine H<strong>an</strong>d voll Glasknicker<br />

mit voller Wucht ins Gesicht und<br />

verletzte dadurch das bereits kr<strong>an</strong>ke<br />

Auge derartig, dass es, um <strong>die</strong><br />

Sehkraft auf dem rechten Auge zu<br />

erhalten, durch einen operativen<br />

Eingriff geänzlich entfernt<br />

werden muß. Gegen <strong>die</strong><br />

betreffenden Kinder ist<br />

Straf<strong>an</strong>trag gestellt.<br />

24.4.1908Im schwarzen<br />

Frack, weißer Weste, hohem<br />

Stehkragen, blauer<br />

Krawatte, schwarzen<br />

Beinkleidern und alten<br />

Lackschuhen präsentierte<br />

sich der folgende<br />

Angeklagte dem Gericht,<br />

es war der Arbeiter Herm<strong>an</strong>n<br />

Niggemeier von<br />

hier, eine Person, <strong>die</strong> dem<br />

Gericht viel zu schaffen<br />

macht. Heute wurde ihm<br />

zur Last gelegt, am Abend<br />

des 21. Februar d.J. den Polizeiserg<strong>an</strong>ten<br />

Osthaus beleidigt und<br />

tätlich <strong>an</strong>gegriffen und Widerst<strong>an</strong>d<br />

ihm geleistet zu haben. Als der<br />

Herr Vorsitzende den Anklagebe-<br />

schluß verlesen hatte bemerkte<br />

der Angeklagte : „Hoher Gerichtshof,<br />

nichts zu machen! Alles, was<br />

mir vorgeworfen wird, beruht auf<br />

Unwahrheit. So wahr Gott im<br />

Himmel lebt, habe ich dem Polizisten<br />

nichts get<strong>an</strong>, wohl hat <strong>die</strong>ser<br />

mir vier Löcher am Kopfe beigebracht,<br />

auch hat dessen Hund mir<br />

<strong>die</strong> Kleider zerrissen, wovon der<br />

Untersuchungsrichter und dessen<br />

Protokollführer überzeugt haben.“<br />

Der Angeklagte unterbrach den<br />

Zeugen Osthaus mehrfach mit seinem<br />

„Nichts zu machen.“ Das Gericht<br />

verurteilte ihn aber, da gegen<br />

<strong>die</strong> Aussage nichts einzuwenden<br />

war zu 1 Monat und 3 Tagen Gefängnis,<br />

Außerdem wurden gegen<br />

ihn wegen Ungebühr eine sofort<br />

zu vollstreckende Haftstrafe von 3<br />

Tagen verhängt.<br />

7


Dieser Slog<strong>an</strong>, in Analogie zur bek<strong>an</strong>nten<br />

Fernsehwerbung der ARD,<br />

dokumentiert kompakt <strong>die</strong> Stärken<br />

des größten Sportvereins im <strong>Dortmunder</strong><br />

Nordwesten. „Kompetenz-<br />

Zentrum für den Breitensport“, ein<br />

<strong>an</strong>deres Schlagwort, subsummiert<br />

gleichzeitig <strong>die</strong> sportlichen Schwerpunkte,<br />

denen sich der TV Mengede<br />

verpflichtet fühlt. Vom ehemals<br />

traditionellen Turnverein Jahn´scher<br />

Prägung, in dem ausschließlich <strong>die</strong><br />

Turnerei mit ihren zu früherer Zeit<br />

üblichen Formalismen gepflegt<br />

wurde, entwickelte m<strong>an</strong> sich zu<br />

dem heutigen Multi-Sportverein,<br />

in dem <strong>die</strong> Anhänger unterschiedlichster<br />

Sportarten ihre Heimat<br />

gefunden haben. Mit Taekwondo,<br />

Kung-Fu, Hapkido und Tai Chi<br />

Chu<strong>an</strong> sind es allein vier mit fernöstlichem<br />

Ursprung belegte Disziplinen,<br />

<strong>die</strong> von erfahrenen Trainern<br />

<strong>an</strong>geboten werden und einen guten<br />

Zulauf haben. „Obwohl der TV<br />

8<br />

Beim TV Mengede schwitzen Sie in der<br />

ersten Reihe<br />

Mengede mit über 1800 Mitgliedern<br />

zu den 10 größten Sportvereinen<br />

Dortmunds gehört, werden<br />

Spitzenplatzierungen in nationalen<br />

R<strong>an</strong>glisten <strong>die</strong> große Ausnahme<br />

bleiben: Dem allgemeinen Trend,<br />

Top-Sportler „einzukaufen“, Gagen<br />

und Ablösesummen zu zahlen, hat<br />

m<strong>an</strong> sich stets versagt. Es gilt eben<br />

ein lupenreines Amateur-Prinzip,<br />

mit dem Erfolg, dass alle Mitglieder<br />

sich umso mehr dem Verein verbunden<br />

fühlen.<br />

Eine der ältesten Abteilungen des<br />

TV Mengede, und mit 150 Mitgliedern<br />

gleichzeitig <strong>die</strong> größte,<br />

ist <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dballabteilung, <strong>die</strong> sich<br />

schon in den 50er Jahren dem<br />

Verein <strong>an</strong>schloss. Der derzeitige<br />

„H<strong>an</strong>dball-Boom“ in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

führt dazu, dass viele Kinder und<br />

Jugendliche Interesse am Sport mit<br />

dem kleineren runden Leder gefunden<br />

haben. Der Verein gibt sich alle<br />

Mühe, <strong>die</strong>sem Ansturm gerecht zu<br />

werden. Die Herrenm<strong>an</strong>nschaft,<br />

<strong>die</strong> dicht vor dem Aufstieg in <strong>die</strong><br />

Kreisliga steht, trägt mit dazu bei,<br />

dass H<strong>an</strong>dball in Mengede wieder<br />

„hoffähig“ wird.<br />

Die Volleyballabteilung ist vorr<strong>an</strong>gig<br />

weiblich geprägt. Mit drei<br />

„Frau“-schaften nimmt sie am Meisterschaftsbetrieb<br />

teil und mit dem<br />

Zwillingspärchen Linda und Greta<br />

Kahl (siehe Foto) wurde in der<br />

letztjährigen Saison bei den Westdeutschen<br />

Juniorenmeisterschaften<br />

sogar schon ein Platz „auf dem<br />

Treppchen“ erreicht.<br />

Die Tischtennisabteilung hat sich,<br />

nach den Rückschlägen durch den<br />

Totalverlust (Br<strong>an</strong>dschaden) ihrer<br />

Übungs- und Wettkampfstätte <strong>an</strong><br />

der Adalmundstraße wieder gut<br />

etabliert. Sie hat sich inzwischen<br />

in der Turnhalle der Wilhelm-Rein-<br />

Schule in Oestrich eingerichtet,<br />

bezeichnet sich deshalb scherzhaft<br />

auch m<strong>an</strong>chmal als „TV Oestrich“<br />

und beteiligt sich mit drei Herren-<br />

und einer Jugendm<strong>an</strong>nschaft am<br />

Meisterschaftsbetrieb.<br />

Gleichfalls befindet sich <strong>die</strong> Basketballabteilung<br />

im Meisterschaftsbetrieb<br />

(Bezirksklasse), während<br />

<strong>die</strong> Anhänger des Badmintons, der<br />

Leichtathletik und des Streethockeys<br />

überwiegend Trainingsstunden<br />

absolvieren.<br />

Was wäre aber ein Turnverein<br />

ohne <strong>die</strong> vielen Turn- und Gymnastikgruppen?<br />

Über den g<strong>an</strong>zen<br />

Stadtbezirk verteilt treffen sich <strong>die</strong><br />

Mitglieder, um unter der Anleitung<br />

der erfahrenen Übungsleiter/innen<br />

des TV Mengede etwas für ihre Gesundheit<br />

zu tun.<br />

Apropos Gesundheit: Mit dem demografischen<br />

W<strong>an</strong>del geht einher,<br />

dass Erkr<strong>an</strong>kungen <strong>an</strong> Wirbelsäule,<br />

Herz und Kreislauf weiter zunehmen<br />

werden. Gerade auf <strong>die</strong>sem<br />

Gebiet hat sich der TV Mengede<br />

vorgenommen, mit der Eröffnung<br />

seines Gesundheitszentrums in<br />

dem ehemaligen Postgebäude <strong>an</strong><br />

der Strünkedestraße entgegenzuwirken.<br />

Mit der Diplom-Sportlehrerin<br />

Boga Stachula verfügt der Verein<br />

zudem über eine kompetente und<br />

engagierte Person, <strong>die</strong> all ihre Fachkenntnisse<br />

und Beziehungen einsetzt,<br />

um <strong>die</strong>ses Vorhaben zu unterstützen.<br />

Und der Erfolg gibt ihr<br />

recht. So ist es zum Beispiel möglich,<br />

<strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Rehabilita-<br />

tions- und Präventionskurse durch<br />

<strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkassen bezuschussen<br />

zu lassen. Sogar Koronarpatienten<br />

wissen inzwischen <strong>die</strong> aufbauende<br />

Wirkung der Gymnastik zu schätzen.<br />

Die über 300 Senioren des<br />

Vereins werden über einen gewählten<br />

Seniorenbeirat betreut. Vorträge,<br />

W<strong>an</strong>derungen, Radtouren oder<br />

Tagesausflüge mit dem Omnibus<br />

gehören hier zum Programm. Aber<br />

auch <strong>die</strong> Vereinsjugend hat ein<br />

eigenes Gremium. Die jährliche<br />

Kinder-Weihnachtsfeier und eine<br />

mehrtägige Jugendfreizeit im Sommer<br />

gehören auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

zu den Höhepunkten.<br />

Anh<strong>an</strong>d der eigenen Publikationen<br />

des Vereins ist es jederzeit<br />

möglich, sich über <strong>die</strong> vielfältigen<br />

Angebote ein Bild zu verschaffen.<br />

Mit der zweimal im Jahr erscheinenden<br />

Vereinszeitschrift „TV Aktuell“,<br />

dem in etwa monatlichem<br />

Abst<strong>an</strong>d versendeten Newsletter<br />

„Schwitzkasten“, der Internetseite<br />

www.tv-mengede.de und dem gedruckten<br />

Kursprogramm werden<br />

alle Mitglieder und Interessierten<br />

über Neuigkeiten informiert. Die<br />

freundlichen Mitarbeiterinnen in<br />

der Vereinsgeschäftsstelle, Frau Bettina<br />

Hillebr<strong>an</strong>d und Sus<strong>an</strong>ne Nölkenbockhoff,<br />

sind natürlich auch<br />

bereit, alle Anfragen innerhalb der<br />

Geschäftsszeiten (<strong>die</strong>nstags 9 – 11<br />

Uhr und 17 – 19 Uhr sowie donnerstags<br />

17 – 19 Uhr) zu be<strong>an</strong>tworten.


Viele Menschen kennen ihn - den<br />

brennenden Schmerz in der Brust.<br />

Das lästige Sodbrennen entsteht,<br />

wenn saurer Speisebrei aus dem<br />

Magen in <strong>die</strong> Speiseröhre zurück<br />

fließt. Normalerweise verhindert ein<br />

Schließmuskel am Mageneing<strong>an</strong>g<br />

<strong>die</strong>sen Rückfluss.<br />

Ist der Magen jedoch z. B. nach<br />

einem üppigen Essen sehr voll<br />

oder der Schließmech<strong>an</strong>ismus unvollständig,<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong>se Funktion<br />

gestört sein. Der Mediziner spricht<br />

Dr. Ullrich Borutha (l.), Chefarzt der Visceralchirurgie<br />

und Dr. Dirk Wimmers, Oberarzt der Inneren<br />

Medizin arbeiten interdisziplinär zusammen.<br />

in <strong>die</strong>sem Fall von Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />

(Reflux = Rückfluss). Gelegentliches<br />

Sodbrennen ist meist unbedenklich.<br />

Tritt es jedoch regelmäßig auf,<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Magensäure auf Dauer<br />

<strong>die</strong> Schleimhaut der Speiseröhre<br />

<strong>an</strong>greifen. Unbeh<strong>an</strong>delt können Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

wie Entzündungen und<br />

Verengungen der Speiseröhre oder<br />

Atemwegserkr<strong>an</strong>kungen <strong>die</strong> Folge<br />

sein. Im schlimmsten Fall k<strong>an</strong>n<br />

sogar ein Speiseröhrenkrebs entstehen.<br />

Auch ohne Veränderungen<br />

Jedes neugeborene<br />

Kind braucht Geborgenheit,<br />

Liebe und aufmerksame<br />

Eltern. Dies<br />

trifft auch und in besonderem Maße<br />

auf hochbegabte Kinder zu. Wie jedes<br />

<strong>an</strong>dere Kind muss auch ein hochbegabtes<br />

Kind in <strong>die</strong> Familie aufgenommen<br />

und individuell erzogen werden.<br />

Das aber ist einfacher gesagt als get<strong>an</strong>!<br />

Denn hochbegabte Kinder können<br />

sich sehr speziell verhalten – <strong>an</strong>ders<br />

als <strong>an</strong>dere Kinder. Wenn Eltern, Geschwister,<br />

Großeltern oder Kinderärzte<br />

eine Besonderheit feststellen, ist eine<br />

frühzeitige Vorstellung in einer Beratungsstelle<br />

für Hochbegabte dringend<br />

notwendig. Aber warum? Weil es<br />

wichtig ist, <strong>die</strong> Gründe für <strong>die</strong> erlebte<br />

Besonderheit des Kindes herauszufinden.<br />

Weil es wichtig ist, dass Eltern<br />

im Umg<strong>an</strong>g mit ihren Kindern ruhig<br />

und sorgenfrei bleiben können. Weil<br />

es aber auch wichtig ist, bei einer diagnostizierten<br />

Hochbegabung einen<br />

Weg für <strong>die</strong> Zukunft zu pl<strong>an</strong>en. Neben<br />

dem persönlichen Erstberatungsge-<br />

Enge Kooperation im Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus Lüdo<br />

der Speiseröhre besteht oft eine<br />

Einschränkung der Lebensqualität.<br />

„Die Häufigkeit der Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />

ist steigend“, weiß Dr. Dirk<br />

Wimmers, Oberarzt der Abteilung<br />

Innere Medizin am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

Lütgendortmund. „Bis zu 25 % der<br />

Erwachsenen leiden unter häufigem<br />

Sodbrennen, einem typischen Symptom<br />

der Refluxkr<strong>an</strong>kheit.“<br />

Aber auch saures Aufstoßen,<br />

Schmerzen im Rachen, Schluckbeschwerden,<br />

Druckgefühl im Brustbein,<br />

morgendliche Heiserkeit,<br />

Zahnschäden, Reizhusten oder<br />

asthmatische Beschwerden können<br />

Anzeichen für einen Reflux sein.<br />

„Wer unter solchen Beschwerden<br />

leidet, sollte <strong>die</strong> Ursache unbedingt<br />

medizinisch abklären lassen“, rät<br />

der Internist. Mit Hilfe einer Magenspiegelung<br />

(Gastroskopie) lassen<br />

sich Veränderungen der Schleimhaut<br />

direkt erkennen und eine geeignete<br />

Therapie einleiten. Sind<br />

Schleimhautzellen der Speiseröhre<br />

verändert, spricht m<strong>an</strong> von Barrett-<br />

Ösophagus. In solchen Fällen ist das<br />

Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöht.<br />

Patienten ohne Symptome bzw.<br />

Beschwerden benötigen keine spezielle<br />

Therapie, sollten aber regel-<br />

Psychologisch-Pädagogische Beratungsstelle für<br />

Hochbegabte im CJD Dortmund<br />

spräch für Eltern bietet<br />

das CJD seit nunmehr<br />

30 Jahren auch vielfältige<br />

pädagogische Förderungen<br />

für Kinder und Familien <strong>an</strong>.<br />

Ebenso können sich Pädagogen aus<br />

Kindergärten oder Grundschulen im<br />

CJD beraten lassen. Nutzen Sie <strong>die</strong> Erfahrung<br />

des CJD in der Hochbegabtenpädagogik!<br />

Das CJD Dortmund ist ein berufliches Bildungs-<br />

und Ausbildungszentrum in Trägerschaft<br />

des Christlichen Jugenddorfwerkes<br />

Deutschl<strong>an</strong>d e.V. (CJD).<br />

Es ist Träger eines Berufsbildungswerkes für<br />

junge Menschen mit Lernbehinderungen<br />

und psychischen Beeinträchtigungen, einer<br />

Rehabilitationseinrichtung mit Maßnahmen<br />

der Berufsvorbereitung und Ausbildung,<br />

einer Jugendhilfeeinrichtung, der<br />

Zeche Germ<strong>an</strong>ia als Ausbildungs-, Beschäftigungs-<br />

und Dienstleistungszentrum, des<br />

Sport- und Gesundheitszentrums SGZ, von<br />

Modellmaßnahmen, zweier Integrationsbetriebe<br />

sowie der Beratungsstelle für Hochbegabung.<br />

mäßig ärztlich untersucht werden.<br />

„Vor einer Magenspiegelung muss<br />

heute übrigens niem<strong>an</strong>d mehr Angst<br />

haben“, beruhigt Dr. Wimmers. „Sie<br />

k<strong>an</strong>n unter leichter Narkose bzw. im<br />

Dämmerschlaf durchgeführt werden,<br />

so dass m<strong>an</strong> davon gar nichts<br />

mitbekommt.“ Bei etwa 90 % der<br />

betroffenen Patienten führt eine medikamentöse<br />

Beh<strong>an</strong>dlung zur Beschwerdefreiheit.<br />

Begleitende Maßnahmen<br />

wie Ernährungsumstellung<br />

oder Gewichtsreduzierung können<br />

sich zusätzlich positiv auswirken.<br />

Bei den Medikamenten sind <strong>die</strong><br />

sog. Protonenpumpen-Inhibitoren,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Säureproduktion im Magen<br />

bremsen, <strong>die</strong> Therapie der Wahl.<br />

Zum Großteil ist <strong>die</strong> Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />

durch einen Zwerchfellbruch<br />

bedingt, bei dem Magen<strong>an</strong>teile in<br />

den Brustraum übertreten. Mit rund<br />

75 % ist <strong>die</strong> axiale Hiatushernie, der<br />

sog. Gleitbruch, hier <strong>die</strong> häufigste<br />

Form. Ist eine dauerhafte medikamentöse<br />

Therapie (mehr als 12 Monate)<br />

<strong>an</strong>gezeigt, besteht eine Medikamentenunverträglichkeit<br />

oder ist<br />

durch <strong>die</strong> medikamentöse Therapie<br />

keine Besserung zu erzielen, ist<br />

nach vorausgeg<strong>an</strong>gener Diagnostik<br />

eine operative S<strong>an</strong>ierung zu empfehlen.<br />

Bei der sog. „Fundoplicatio<br />

mit dorsaler Hiatographie“ wird der<br />

Magen in den Bauchraum zurückverlagert<br />

und <strong>die</strong> zu weite Zwerchfelllücke<br />

soweit eingeengt, dass nur<br />

noch <strong>die</strong> Speiseröhre hindurchtreten<br />

k<strong>an</strong>n. Diese Operation lässt<br />

sich heute sehr schonend im Rahmen<br />

der Schlüsselloch-Chirurgie<br />

(Minimal-Invasive Chirurgie) durchführen,<br />

erklärt Dr. med. Ullrich Borutha,<br />

Chefarzt der Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

Lütgendortmund. Neben den<br />

kleinen Schnitten hat <strong>die</strong>se Operationsmethode<br />

den Vorteil, dass der<br />

Patient nach der Operation wieder<br />

schneller auf den Beinen ist und geringere<br />

Schmerzen hat. Im Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

Lütgendortmund arbeiten<br />

<strong>die</strong> Abteilungen Innere Medizin und<br />

Visceralchirurgie im Rahmen eines<br />

„Interdisziplinären Bauchzentrums“<br />

eng zusammen.<br />

Die Kombination von internistischen<br />

(gastroenterologischen)<br />

und (bauch-)chirurgischen Methoden<br />

in einem Haus bedeutet für<br />

Patienten vor allem kurze Wege und<br />

persönliche Betreuung.<br />

Innere Medizin am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

Lütgendortmund: Tel. 0231 / 6188-<br />

298 Allgemein- und Visceralchirurgie:<br />

Tel. 0231 / 6188-248<br />

9


Leserbrief zur Gaspreissenkung<br />

von DEW 21<br />

Bei Herrn Engelhardt scheint noch<br />

nicht <strong>an</strong>gekommen zu sein, dass<br />

der Ölpreis seit der letzten Gaspreiserhöhung<br />

um 2/3 gesunken<br />

ist. Da <strong>die</strong> Gaspreise immer dem<br />

gestiegenen Ölpreis <strong>an</strong>gepasst<br />

wurden, ist <strong>die</strong> bei dem drastisch<br />

gesunkenen Ölpreis <strong>an</strong>gebotene<br />

Preissenkung eine Frechheit.<br />

Es drängt sich der Verdacht auf,<br />

dass der Gaspreis nur d<strong>an</strong>n <strong>an</strong><br />

10<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

den Ölpreis gebunden ist, wenn<br />

der Ölpreis nach oben geht. Ich<br />

k<strong>an</strong>n Herrn Engelhardt ja verstehen,<br />

denn er benötigt Geld, um<br />

alle seitens der derzeitigen regierenden<br />

Parteien, SPD und Bündnis<br />

90 <strong>die</strong> Grünen, ihm aufgebürdeten<br />

Projekte zu fin<strong>an</strong>zieren.<br />

Phönixsee ca. 200 Mio., Aus- und<br />

Umbau der Kampstraße 27 Mio.,<br />

Verluste des Flughafens 20 Mio.,<br />

das GEKO- Projekt, Beteiligung<br />

am Kraftwerksblock 8 in Hamm<br />

Uentrop mit 110 Mio., <strong>die</strong> Konzessionsabgabe<br />

36 Mio. und <strong>die</strong><br />

Verluste des Nahverkehrs. Was<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um <strong>die</strong> Uhr!<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Beh<strong>an</strong>dlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohn<strong>an</strong>lagen in Hörde und in der Nordstadt)<br />

Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegeheim "Der Gute Hirte")<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopä<strong>die</strong> • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Ev<strong>an</strong>gelisches Kr<strong>an</strong>kenhaus Beth<strong>an</strong>ien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.kr<strong>an</strong>kenhaus-beth<strong>an</strong>ien.de<br />

hat der <strong>Dortmunder</strong> Bürger von<br />

der Beteiligung am Kraftwerksblock,<br />

wird der Strom d<strong>an</strong>n für<br />

<strong>die</strong> Bürger billiger? Oder werden<br />

durch den Mehrerlös <strong>die</strong> von den<br />

Parteien geforderten Leuchtturmprojekte<br />

fin<strong>an</strong>ziert. Der Umsatz<br />

betrug laut Städtischem Beteiligungsbericht<br />

von 2006 692,3<br />

Mio. und 2007 792,6 Mio., was<br />

einer Steigerung von 100,3 Mio.<br />

entspricht. Es scheint, dass der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Energiebezieher<br />

durch DEW21 als Kuh, <strong>die</strong> gemolken<br />

werden k<strong>an</strong>n, betrachtet wird.<br />

So nicht Herr Engelhardt.<br />

Volker Zielazny<br />

Ihr g<strong>an</strong>zheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />

• Gynäkologie und Geburtshilfe • Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Ev<strong>an</strong>gelisches Kr<strong>an</strong>kenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

1. Frühjahrs-Fischbörse<br />

der DCG Ruhrgebiet<br />

Am Samstag dem 28. März 2009<br />

richten wir von der DCG im Museum<br />

für Naturkunde der Stadt<br />

Dortmund, 44145 Dortmund<br />

Münsterstraße 271, unsere erste<br />

Frühjahrs-Börse für Fische,<br />

Pfl<strong>an</strong>zen und Zubehör aus. Diese<br />

Ver<strong>an</strong>staltung ist für jeden Interessierten<br />

zugänglich. Der Eintritt<br />

ist frei. Jeder, der Nachzuchten<br />

von Fischen und Pfl<strong>an</strong>zen sowie<br />

Zubehör aus eigenen Beständen<br />

abgeben möchte, k<strong>an</strong>n mitmachen<br />

oder als Besucher einfach<br />

nur schauen und fachsimpeln. An<br />

<strong>die</strong>sem Tag gibt es Informationen<br />

rund um <strong>die</strong> Aquaristik von erfahrenen<br />

Liebabern aus erster H<strong>an</strong>d.<br />

Beginn 14 Uhr; Einlass für Anbieter<br />

ab 13 Uhr<br />

Ihre Ansprechpartner in der DCG-<br />

Region Ruhrgebiet:<br />

Gerd Büchner (Obm<strong>an</strong>n), Font<strong>an</strong>eweg<br />

2, 45731 Waltrop, gerd.<br />

buechner@t-online.de, Tel.:<br />

02309 72069, Heiner Garbe,<br />

stellvertr. Obm<strong>an</strong>n, Grummetweg<br />

47, 44149 Dortmund, heiner.garbe@t-online.de,<br />

Tel.: 0231<br />

650091, Klaus Lahme (Kassierer),<br />

Waldenburger Weg 47, 58511<br />

Lüdenscheid, Klaus.Lahme@t-online.de,<br />

Tel.: 02351 80867


Der Verein <strong>„ProKultur“</strong> hatte Anf<strong>an</strong>g<br />

Februar zu einem Kultur-<br />

Stammtisch ins Park Inn einge-<br />

laden und durfte als Referenten<br />

Torsten Mosgraber, Initiator und<br />

Direktor des „Kl<strong>an</strong>gvokal Musikfestivals<br />

Dortmund“ begrüßen.<br />

Mosgraber berichtete von<br />

den Pl<strong>an</strong>ungen für das Festival,<br />

das vom 28. Mai bis 16. Juni <strong>an</strong><br />

zahlreichen Spielorten stattfinden<br />

wird. Das Thema in <strong>die</strong>sem<br />

Die Barowski-Böttcher GmbH,<br />

spezialisiert auf <strong>die</strong> Beseitigung<br />

von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden,<br />

ist für 2007 mit dem<br />

Isotec-Qualitätspreis ausgezeichnet<br />

worden. Die Jury gratulierte Geschäftsführer<br />

Erwin Barowski dazu,<br />

dass er „nur und ausschließlich<br />

höchste Qualität gegenüber dem<br />

Kunden“ gelten lasse.<br />

Überragende Kundenzufriedenheit<br />

Wichtige Grundlage für <strong>die</strong> Preisvergabe<br />

war auch <strong>die</strong> Frage, ob <strong>die</strong><br />

Kunden sich noch einmal für <strong>die</strong> Barowski-Böttcher<br />

GmbH entscheiden<br />

würden. Diese Frage gilt als strenge<br />

Leistungskontrolle. Barowski konn-<br />

<strong>„ProKultur“</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>„Macht“</strong><br />

Jahr lautet <strong>„Macht“</strong> und bot den<br />

Programmpl<strong>an</strong>ern sowohl in<br />

positiver, als auch in negativer<br />

Auslegung unterschiedlichste Ansatzpunkte.<br />

Von der Oper über<br />

Jazz bis hin zur Popmusik wird<br />

das Festival das gesamte musikalische<br />

Spektrum abdecken und<br />

neben Musikern aus dem Rhein-<br />

Ruhr-Gebiet auch internationale<br />

Künstler präsentieren. Obwohl<br />

eine Einbindung von <strong>„ProKultur“</strong><br />

ANZEIGE<br />

<strong>an</strong>gedacht ist, sucht Mosgraber<br />

weiterhin ehrenamtliche Helfer,<br />

<strong>die</strong> bei der Realisierung des Fe-<br />

stivals „mit <strong>an</strong>packen“. Wer Interesse<br />

hat und sich engagieren<br />

möchte, k<strong>an</strong>n sich melden unter:<br />

0231-5029996 oder per Mail <strong>an</strong>:<br />

info@kl<strong>an</strong>gvokal.de.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

zudem im Internet auf: www.<br />

kl<strong>an</strong>gvokal.de<br />

Isotec - Fachbetrieb Barowski - Böttcher GmbH mit Qualitätspreis geehrt<br />

te hierbei einen überragenden Wert<br />

erzielen: Alle, also 100% der Kunden,<br />

würden sich wieder für sein<br />

S<strong>an</strong>ierungsunternehmen entscheiden.<br />

„Dieser Preis macht mich unheimlich<br />

stolz“, sagte der Unternehmer<br />

bei der Preisverleihung. „Mein<br />

g<strong>an</strong>zer D<strong>an</strong>k gilt meinem Team,<br />

denn nur gemeinsam haben wir <strong>die</strong>se<br />

Leistung erreicht.“ Jurymitglied<br />

Uwe Neum<strong>an</strong>n, der bei Isotec zuständig<br />

ist für Qualität und Entwicklung,<br />

erklärte: „Höchste Qualität<br />

ist für Herrn Barowski kein bloßes<br />

Schlagwort, sondern das g<strong>an</strong>ze Unternehmen<br />

lebt den Qualitätsged<strong>an</strong>ken<br />

von A bis Z – zum Wohle des<br />

Kunden“.<br />

„Vielfalt“<br />

Eine Mitmach-Ausstellung zum<br />

Thema „Toler<strong>an</strong>z“ für Kinder ab<br />

zwei Jahren und ihre Eltern. Noch<br />

bis 19. April im Kindermuseum<br />

mondo mio! im Westfalenpark<br />

Die pädagogisch betreute Ausstellung<br />

macht in acht unterschiedlich<br />

gestalteten Räumen <strong>die</strong> Vielfältigkeit<br />

von Menschen, Dingen<br />

und der Natur <strong>an</strong>schaulich und<br />

sinnlich erfahrbar.<br />

Mit vielen sp<strong>an</strong>nenden, witzigen,<br />

nachdenklichen und kreativen<br />

Mitmachaktionen fördert sie spielerisch<br />

Toler<strong>an</strong>z, Respekt und<br />

Selbstwahrnehmung.<br />

Im Eintrittspreis von 5,50 Euro pro<br />

Person und 15 Euro für Familien<br />

(10 Euro bei nur einem Elternteil)<br />

ist der Besuch des Westfalenparks<br />

enthalten.<br />

Weitere Infos: www.mondomio.<br />

de, Telefon: 0231 - 50 26 127 | E-<br />

Mail: info@mondomio.de<br />

11


Der Amateurfunk im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

ist seit über 20 Jahren im Deutschen<br />

Amateur-Radio-Club e.V., Ortsverb<strong>an</strong>d<br />

Dortmund-West, beheimatet.<br />

Seit etwa fünf Jahren spielt sich unser<br />

Vereinsleben im Kulturhaus <strong>an</strong> der<br />

Werner Straße in Lütgendortmund ab.<br />

Der Deutsche Amateur- Radio- Club<br />

(DARC) e.V. ist der Zusammenschluss<br />

der Funkamateure in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Der Ortsverb<strong>an</strong>d Dortmund- West in<br />

Lütgendortmund, Werner Straße 23,<br />

Kulturhaus, ist einer von 1060 Ortsverbänden,<br />

wurde 1985 gegründet und<br />

U-Turm: Kunst und Kultur als<br />

Motor der Wirtschaft<br />

Förderung und Konzept tragen<br />

H<strong>an</strong>dschrift der CDU<br />

Seit Jahres<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g ist es „amtlich“:<br />

Die Förderzusage zum Umbau des<br />

<strong>Dortmunder</strong> U als wichtiger Beitrag<br />

zur Stärkung der heimischen Wirtschaft<br />

liegt vor. Das L<strong>an</strong>d Nordrhein-Westfalen<br />

und <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />

CDU haben es geschafft, den<br />

reinen Museumsbau des Oberbürgermeisters<br />

zu den Akten zu legen.<br />

Der Fokus wird nun auf <strong>die</strong> Schaffung<br />

dringend benötigter neuer Arbeitsplätze<br />

gelegt. Statt nur Bilder<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> W<strong>an</strong>d zu hängen, wird jetzt<br />

Geld ver<strong>die</strong>nt. Die CDU-Fraktion<br />

sieht im Umbau des Kühlturms den<br />

Auftakt zur Etablierung eines neuen<br />

Wirtschaftszweiges „Kreativwirtschaft“.<br />

Nun darf das <strong>Dortmunder</strong><br />

U aber nicht weiter als städtebaulicher<br />

Solitär beh<strong>an</strong>delt werden,<br />

das der Nachwelt „koste es, was es<br />

wolle“ erhalten werden muss. Vielmehr<br />

muss nun <strong>die</strong> gesamte Fläche<br />

der ehemaligen Union-Brauerei<br />

eine hochwertige Nachnutzung er-<br />

12<br />

Eine Information der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund<br />

Foto: Wirtschaftsförderung Dortmund<br />

Wie werde ich Funkamateur?<br />

besteht derzeit aus 61 Mitgliedern.<br />

Funkamateure sind Menschen, <strong>die</strong><br />

nach einer Prüfung vor der BNetzA<br />

(ehemals RegTP) auf bestimmten zugewiesenen<br />

Frequenzen mitein<strong>an</strong>der<br />

funken dürfen. Auf der Kurzwelle k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> so <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Welt erreichen.<br />

Auf UKW ist es über Satelliten oder<br />

bei bestimmten Ausbreitungsbedingungen<br />

möglich, Verbindungen mit<br />

allen Kontinenten aufzubauen. Die<br />

Zulassung zum Funkamateur setzt das<br />

erfolgreiche Ablegen einer Prüfung vo-<br />

fahren. Oberste Priorität dabei: Die<br />

Verlegung von zwei Berufskollegs<br />

auf <strong>die</strong> Nordfläche der Rheinischen<br />

Straße, auch <strong>die</strong>s eine Idee, <strong>die</strong> von<br />

allen Beteiligten ausdrücklich der<br />

CDU zugeschrieben wird.<br />

Umweltzonen im Ruhrgebiet:<br />

Ein guter Kompromiss<br />

Der Regierungspräsident entscheidet,<br />

auf eine ruhrgebietsweite Ausweisung<br />

einer Umweltzone zu<br />

verzichten und stattdessen nur dort<br />

Fahrverbote zu erlassen, wo <strong>die</strong><br />

Feinstaubbelastung besonders hoch<br />

ist. Die CDU-Fraktion ist überzeugt:<br />

Die jetzt gefundene Lösung<br />

schafft einen ausgewogenen Interessenausgleich<br />

zwischen berechtigten<br />

Sorgen der vom Feinstaub<br />

betroffenen Bürger, notwendiger<br />

Mobilität der Arbeitnehmer und<br />

berechtigten Wünschen der Wirtschaft,<br />

<strong>die</strong> massive Wettbewerbsnachteile<br />

befürchten. Für <strong>die</strong> CDU<br />

ist wichtig, für H<strong>an</strong>dwerksbetriebe<br />

und Selbstständige großzügige<br />

Überg<strong>an</strong>gszeiten und Ausnahmegenehmigungen<br />

zu ermöglichen.<br />

Die gefundene Lösung ermöglicht<br />

allen Beteiligten, weiterhin auch <strong>an</strong><br />

technischen Lösungen zu arbeiten,<br />

Feinstaubbelastungen nachhaltig<br />

zu minimieren. Dies gelte sowohl<br />

für Fahrzeuge als auch für <strong>an</strong>dere<br />

Verursacher wie z.B. Hausbr<strong>an</strong>d.<br />

Konsequent ist somit auch <strong>die</strong> Absicht<br />

der L<strong>an</strong>desregierung, alle relev<strong>an</strong>ten<br />

Schadstoffquellen in den<br />

ANZEIGE<br />

Jahresrückblick 2008<br />

raus. Diese hat aber vor den Erfolg den<br />

Schweiß gesetzt, denn der Amateurfunkinteressent<br />

muss sich gründlich<br />

vorbereiten und sich ein beachtliches<br />

technisches Wissen <strong>an</strong>eignen. Dazu<br />

steht zwar genügend Fachliteratur<br />

für das Selbststudium zur Verfügung,<br />

aber <strong>die</strong> Erfolgsaussichten im Rahmen<br />

eines Lehrg<strong>an</strong>gs sind bedeutend<br />

größer. Am 24.4.2009 wird ein Ausbildungslehrg<strong>an</strong>g<br />

zur Erl<strong>an</strong>gung des<br />

Amateurfunkzeugnisses der Klasse E<br />

stattfinden unter dem Motto „Faszina-<br />

Blick zu nehmen, bevor eine umfassende<br />

Umweltzone installiert<br />

werden soll.<br />

Thier-Brache wird<br />

zum Einkaufszentrum<br />

Gewinn für <strong>die</strong><br />

Attraktivität der City<br />

Mit großer Mehrheit beschließt der<br />

Rat, das Gelände der ehemaligen<br />

Thier-Brauerei am Hohen Wall aus<br />

dem Dornröschenschlaf zu erwecken.<br />

Entstehen soll hier ein Einkaufszentrum<br />

des zum Hamburger<br />

Otto-Konzern gehörigen Projektentwicklers<br />

ECE. Bis zuletzt feilscht<br />

<strong>die</strong> rot-grüne Zweckgemeinschaft<br />

im Rathaus um <strong>die</strong> Reduzierung<br />

der Verkaufsfläche. Für <strong>die</strong> CDU-<br />

Fraktion gut vorstellbar: 29.000 qm<br />

neue attraktive Einzelh<strong>an</strong>delsfläche<br />

als Ergänzung des City<strong>an</strong>gebotes.<br />

Nach nochmaliger Beschneidung<br />

der Fläche sollen nunmehr noch<br />

27500 qm realisiert werden. Die<br />

CDU kritisiert <strong>die</strong> Inszenierung als<br />

kleinkarierte Machtdemonstration<br />

von Rot-Grün, begrüßt den Start zu<br />

Foto: ECE<br />

tion Amateurfunk- Unser Nachbar ist<br />

<strong>die</strong> Welt“. Die Kursleitung wird von<br />

Brigitte Weis- Dittko, DJ5BWD, übernommen.<br />

Wer Amateurfunk live erleben<br />

möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen,<br />

uns <strong>an</strong> den Clubabenden zu<br />

besuchen, <strong>die</strong> jeweils 14-tägig <strong>die</strong>nstags<br />

stattfinden. Weitere Informationen<br />

befinden sich auf unserer Homepage<br />

www.o-52.de. Ich verbleibe mit dem<br />

Gruß der Funkamateure<br />

Vy 73 Günter Dittko, DK2DQ Ortsverb<strong>an</strong>dsvorsitzender<br />

des DARC- Ortsverb<strong>an</strong>des<br />

Dortmund- West<br />

Pl<strong>an</strong>ung und Bau des Einkaufszentrums<br />

dennoch als städtebaulich<br />

wichtigen Schritt zur Fertigstellung<br />

und Entwicklung Dortmunds als attraktiver<br />

Einzelh<strong>an</strong>delsst<strong>an</strong>dort.<br />

S<strong>an</strong>ierung des Klinikums lässt<br />

weiter auf sich warten<br />

Dortmunds Klinikum bleibt<br />

ein Notfallpatient<br />

Erneut abgelehnt wird <strong>die</strong> Forderung<br />

der CDU-Fraktion, eine Teilprivatisierung<br />

des Klinikums zu-<br />

Foto: Wikipedia<br />

mindest zu überprüfen. Zielsetzung<br />

der CDU: S<strong>an</strong>ierung, Sicherung<br />

der Arbeitsplätze und Beschaffung<br />

ausreichender Fin<strong>an</strong>zkraft für dringend<br />

notwendige Investitionen.<br />

Stattdessen überweist <strong>die</strong> kerngesunde<br />

Entsorgung Dortmund (EDG)<br />

dem kr<strong>an</strong>ken Patienten Klinikum<br />

eine Sonderausschüttung von 4,72<br />

Mio. Euro im Jahr 2008 sowie 4,64<br />

Mio. Euro in 2009. Weitere 20 Mio.<br />

Euro zahlt <strong>die</strong> Stadt Dortmund zur<br />

Verhinderung der drohenden Zahlungsunfähigkeit<br />

– reine Nothilfe,<br />

<strong>die</strong> dem Klinikum keine l<strong>an</strong>gfristige<br />

V.i.S.d.P.: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund · M<strong>an</strong>fred Jostes · Fraktionsgeschäftsführer


Frau Ajda Gedik betreibt seit<br />

zweieinhalb Jahren ein Perlengeschäft<br />

mit dem Namen „Perlenwelt“<br />

in der Kirchlinder Straße<br />

7 in Kirchlinde. Das Sortiment<br />

ihres Ladens umfasst Schmuckzubehör<br />

wie etwa Glasperlen,<br />

Swarovskikristalle, Holz- und<br />

Metallperlen und vieles mehr.<br />

Auch wird hier <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

geboten, Schmuck nach eigenen<br />

Vorstellungen individuell gestalten<br />

zu lassen. Immer montags<br />

gibt Frau Gedik von 14 bis 17 Uhr<br />

Perspektive gibt. Die CDU-Fraktion<br />

sieht keine Alternative zu einer<br />

Neubesetzung der Geschäftsführung<br />

als Konsequenz des Ratsbeschlusses,<br />

<strong>an</strong>gesichts der Situation<br />

nunmehr ein erfahrenes Unternehmen<br />

als S<strong>an</strong>ierungsbeauftragten<br />

einzusetzen.<br />

Millionen-Unterschlagung<br />

im Rathaus<br />

Oberbürgermeister zensiert<br />

Internetauftritt der Stadt<br />

Ein Blick auf <strong>die</strong> Internetseite der<br />

Stadt Dortmund lässt <strong>die</strong> CDU-<br />

Fraktion aufmerken. Die eigentlich<br />

für jederm<strong>an</strong>n zugänglichen öffentlichen<br />

Sitzungsunterlagen des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />

der sich<br />

intensiv mit dem als „Bargeldaffäre“<br />

verharmlosten Unterschlagungssk<strong>an</strong>dal<br />

ausein<strong>an</strong>dergesetzt hatte,<br />

waren auf der Homepage der Stadt<br />

Dortmund unvermittelt nicht mehr<br />

abrufbar. Verschiedene öffentliche<br />

Prüfberichte enthielten mehrfach<br />

Hinweise, <strong>die</strong> für den Oberbürgermeister<br />

wenig schmeichelhaft<br />

Foto: Stadt Dortmund<br />

Kurse zur Schmuckgestaltung zukünftig nicht<br />

nur im Begegnungszentrum Lütgendortmund<br />

Bald auch in Benninghofen und Huckarde: Schmuckkurse im Begegnungszentrum<br />

ANZEIGE<br />

waren und den Schluss zuließen,<br />

dass es sich ausdrücklich nicht um<br />

<strong>die</strong> Einzeltat einer Mitarbeiterin<br />

h<strong>an</strong>delte. Dies dürfe – so <strong>die</strong> CDU -<br />

jedoch kein Grund sein, den Bürgerinnen<br />

und Bürgern Informationen<br />

von großem öffentlichen Interesse<br />

vorzuhalten, <strong>die</strong> ausdrücklich als<br />

öffentlich deklariert worden waren.<br />

CDU will „Sozialticket“<br />

beenden<br />

Die CDU-Fraktion fordert, <strong>die</strong><br />

Testphase zur Einführung eines<br />

auf 15 Euro ermäßigten „Sozialtickets“<br />

mit sofortiger Wirkung<br />

zu beenden. Das stark verbilligte<br />

ÖPNV-Monats-Abo hatte sich als<br />

nicht fin<strong>an</strong>zierbar erwiesen und<br />

wird allein im Jahr 2008 zu einem<br />

Einnahmeverlust in Höhe von 4,9<br />

Mio. Euro führen, der sich im Jahr<br />

2009 auf über 7 Mio. Euro erhöhen<br />

wird. Bereits bei Einführung<br />

hatten sich <strong>die</strong> Christdemokraten<br />

gegen das Sozialticket ausgesprochen.<br />

Der CDU war immer klar,<br />

dass sich das Sozialticket nicht<br />

kostenneutral fin<strong>an</strong>zieren lässt.<br />

Wider besseres Wissen hat sich<br />

<strong>die</strong> SPD vor den Karren von Linken<br />

und Grünen sp<strong>an</strong>nen lassen.<br />

CDU begrüßt Rücknahme<br />

der Kündigungen<br />

Massive Proteste und Demonstrationen<br />

städtischer Mitarbeiter<br />

gegen <strong>die</strong> sk<strong>an</strong>dalösen, unverhältnismäßigen<br />

Kündigungen zweier<br />

Mitarbeiterinnen der Stadtkasse<br />

im Zuge der „Bargeld-Affäre“ erschüttern<br />

das Rathaus und zeugen<br />

von massivem Vertrauensverlust<br />

der Verwaltungsspitze. Die CDU-<br />

Fraktion begrüßt <strong>die</strong> Rücknahme<br />

der Kündigungen und fordert, dass<br />

<strong>die</strong> Treppe von oben gekehrt und<br />

auf allen Führungsebenen nach<br />

den Ver<strong>an</strong>twortlichen für das Verschwinden<br />

der insgesamt 1,1 Millionen<br />

Euro und dem sk<strong>an</strong>dalösen<br />

Umg<strong>an</strong>g mit Steuergeldern gesucht<br />

wird. Der Vorfall ist ein weiterer<br />

typischer Baustein in einer unglaublichen<br />

Serie ungerechter und<br />

unprofessioneller Personalführung.<br />

Die Erstellung geheimer Mitarbeiterdossiers<br />

im Gesundheitsamt,<br />

ein „Maulkorberlass“ für sämtliche<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

sowie das Theater über fristlose<br />

Kündigung, fristgerechte Kündigung<br />

und nunmehr Rücknahme<br />

der Kündigung machen deutlich,<br />

dass nunmehr auch <strong>die</strong> Frage nach<br />

der politischen Ver<strong>an</strong>twortung gestellt<br />

werden muss.<br />

im Begegnungszentrum Lütgendortmund<br />

in der Werner Straße<br />

10, Kurse zur Schmuckgestaltung.<br />

Hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> unterschiedliche<br />

Techniken des Kunsth<strong>an</strong>dwerkes<br />

erlernen und erhält <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

Schmuck nach eigenen<br />

Vorstellungen selbst zu gestalten.<br />

Diese seit Jahren beliebten<br />

Kurse werden bald auch in den<br />

Begegnungszentren Huckarde<br />

und Benninghofen stattfinden. Sie<br />

erreichen Frau Gedik unter Tel.<br />

0172/2799888.<br />

Aktionspl<strong>an</strong> Soziale Stadt -<br />

CDU zieht Zwischenbil<strong>an</strong>z<br />

Die CDU-Fraktion hat den „Aktionspl<strong>an</strong><br />

Soziale Stadt“, den Maßnahmekatalog<br />

für Problembezirke,<br />

in Dortmund in zahlreichen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen im Stadtgebiet<br />

unter <strong>die</strong> Lupe genommen. Von<br />

den Bürgern wurde - unabhängig<br />

vom jeweiligen Aktionsraum<br />

– als Schwerpunkte gen<strong>an</strong>nt: Integration<br />

Jugendlicher in den Arbeitsmarkt<br />

und Intensivierung der<br />

Sprachförderung bei Kindern und<br />

Foto: CDU<br />

jugendlichen Migr<strong>an</strong>ten. Deutlich<br />

wurde aber auch: Der vom SPD-<br />

Oberbürgermeister aufgelegte<br />

sogen<strong>an</strong>nte „Aktionspl<strong>an</strong> Soziale<br />

Stadt“ betreibt <strong>an</strong> vielen Stellen<br />

lediglich Kosmetik. Die CDU-<br />

Fraktion wird <strong>die</strong> Ergebnisse nach<br />

sorgfältiger Auswertung in Antragsinitiativen<br />

für Bezirksvertretungen,<br />

Fachausschüsse und Rat<br />

umsetzen. Ein Ergebnis steht für<br />

<strong>die</strong> CDU bereits fest: Die Anhebung<br />

der Sport- und Vereinsförderung<br />

insbesondere für <strong>die</strong> Vereine,<br />

<strong>die</strong> sich in besonderem Maße um<br />

<strong>die</strong> Integration von Migr<strong>an</strong>ten, um<br />

Senioren und Menschen mit Behinderungen<br />

kümmern.<br />

Friedensplatz 1 · 44135 Dortmund · Tel: 0231/579411 · Fax: 0231/579803 · Mail: fraktion@cdu-dortmund.de<br />

13


14<br />

Vor zwei Monaten fragten wir nach Ihren g<strong>an</strong>z persönlichen<br />

Weihnachtswünschen für Dortmund. Uns erreichte eine bunte<br />

Palette der unterschiedlichsten Anliegen – und etwas verspätet erreichte<br />

<strong>die</strong>se Liste wohl auch den Weihnachtsm<strong>an</strong>n. Denn <strong>die</strong>ser<br />

schickte in Person von Bundesfin<strong>an</strong>zminister Peer Steinbrück den<br />

Kommunen einen prall gefüllten Sack mit dem Namen Konjunkturpaket<br />

II.<br />

Die Koalitionsspitzen verständigten sich unter <strong>an</strong>derem auch auf<br />

einen Investitionspakt von rund 18 Milliarden Euro, der den Ländern<br />

bzw. den Kommunen zu Gute kommen soll. Grund genug<br />

für uns, ein zweites Mal vom gewohnten „Politik IN Dortmund“-<br />

Prinzip abzuweichen und <strong>die</strong> Spitzen der Ratsparteien zu einem<br />

Thema zu befragen, das für g<strong>an</strong>z Dortmund von Bedeutung ist.<br />

Denn auch Dortmund hat <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem Investitionspaket<br />

zu partizipieren.<br />

Frage: Wie sollte <strong>die</strong>se Teilhabe Ihrer Meinung nach aussehen?<br />

Welche Projekte sollten hiermit unterstützt werden? Wo drückt<br />

der Schuh so sehr, dass das Investitionspaket gerade recht<br />

kommt?<br />

Ernst Prüsse<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> SPD-Fraktion<br />

will dafür sorgen, dass <strong>die</strong> Mittel<br />

aus dem Konjunkturpaket II ausschließlich<br />

in <strong>die</strong> Stadtbezirke<br />

fließen. Dort sind <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen<br />

am dringendsten.<br />

Wir wollen in den Jahren 2009<br />

und 2010 zusätzliche Maßnahmen<br />

auf den Weg bringen, <strong>die</strong><br />

längst fertig durchgepl<strong>an</strong>t sind,<br />

aber wegen Geldm<strong>an</strong>gel bisher<br />

nicht umgesetzt werden konnten.<br />

Das Konjunkturpaket soll ein Beschleunigungsprogramm<br />

für <strong>die</strong><br />

Stadtbezirke sein.<br />

Es soll noch mehr in Schulen und<br />

Kindertageseinrichtungen sowie<br />

in <strong>die</strong> Straßens<strong>an</strong>ierung investiert<br />

werden. Auch <strong>die</strong> Sportvereine<br />

sollen durch Sportstättens<strong>an</strong>ierung<br />

und -bau profitieren. Zugleich<br />

wollen wir weitere Impulse<br />

für Klimaschutz und Energieeffizienz<br />

setzen. Dazu sehen wir in<br />

den vom Rat beschlossenen Prioritätenlisten<br />

für Hochbau- und<br />

Tiefbaumaßnahmen eine gute<br />

Grundlage für <strong>die</strong> Umsetzung der<br />

zusätzlichen Maßnahmen. Die<br />

Verwaltung soll aber <strong>die</strong>se schon<br />

vor Jahren beschlossenen Listen<br />

überarbeiten, um auf aktuelle Entwicklungen<br />

zu reagieren.<br />

Leider ist noch offen, wofür genau<br />

das Geld ausgegeben werden<br />

darf. Der Bund hat zwei Investitionsschwerpunkte<br />

festgelegt, in <strong>die</strong><br />

das Geld fließen soll. Da ist zum<br />

einen <strong>die</strong> Bildungsinfrastruktur,<br />

für <strong>die</strong> 65% der Fin<strong>an</strong>zmittel vorgesehen<br />

sind. Und zum <strong>an</strong>deren<br />

<strong>die</strong> allgemeine Infrastruktur, wofür<br />

<strong>die</strong> restlichen 35% ausgegeben<br />

werden dürfen. Zur Bildungsinfrastruktur<br />

gehören zum Beispiel<br />

Kindertagesstätten, Schulen und<br />

Einrichtungen der Weiterbildung.<br />

Hier wird insbesondere <strong>die</strong> energetische<br />

S<strong>an</strong>ierung gefördert. Zur<br />

allgemeinen Infrastruktur gehören<br />

zum Beispiel Kr<strong>an</strong>kenhäuser,<br />

Lärms<strong>an</strong>ierung <strong>an</strong> Straßen und Informationstechnologie.<br />

Jeder, der<br />

sich in Dortmund umsieht, wird<br />

zahlreiche Maßnahmen benennen<br />

können, <strong>die</strong> vom Konjunkturpaket<br />

profitieren sollten. Aber das<br />

ist das erste Problem: <strong>die</strong> Zahl der<br />

Wünsche übersteigt <strong>die</strong> zur Verfügung<br />

stehenden Mittel um eine<br />

Vielfaches. Deshalb ist schon jetzt<br />

klar, dass nicht alle gewünschten<br />

Maßnahmen nicht realisiert werden<br />

können. Die zweite Hürde<br />

ist <strong>die</strong> gesetzliche Bestimmung,<br />

dass nur in Maßnahmen investiert<br />

werden darf, für <strong>die</strong> der Bund zuständig<br />

ist: Umweltschutz, Städtebau,<br />

Bildung. Das bedeutet,<br />

dass mit den Millionen voraussichtlich<br />

keine Asphalt-Löcher<br />

<strong>an</strong> kommunalen Straßen gestopft<br />

werden dürfen. Erlaubt ist aber<br />

Lärmschutz entl<strong>an</strong>g vielbefahrener<br />

Trassen. Vielleicht können<br />

wir Straßen s<strong>an</strong>ieren, indem wir<br />

dort Flüsterasphalt aufbringen, mit<br />

dem der Geräuschpegel verringert<br />

wird. Die dritte Hürde schließlich<br />

ist <strong>die</strong> widersprüchliche Vorgabe,<br />

dass <strong>die</strong> Maßnahmen des<br />

Konjunkturpakets zusätzlich und<br />

schnell realisierbar sein müssen.<br />

Zusätzlich sind S<strong>an</strong>ierungsprojekte,<br />

<strong>die</strong> bisher noch nicht im<br />

Haushalt ver<strong>an</strong>schlagt wurden.<br />

Sie sind aber noch nicht durchgepl<strong>an</strong>t<br />

und können daher nicht<br />

von heute auf morgen umgesetzt<br />

werden. Durchgepl<strong>an</strong>te Maßnahmen,<br />

<strong>die</strong> sofort umsetzbar sind,<br />

sind aber nicht zusätzlich. Daher<br />

werden wir uns vordringlich Projekten<br />

<strong>an</strong>nehmen, <strong>die</strong> einfach zu<br />

pl<strong>an</strong>en und schnell umzusetzen<br />

sind. Dazu haben wir uns bereits<br />

von Fachleuten darüber informieren<br />

lassen, inwiefern H<strong>an</strong>dwerk<br />

und Mittelst<strong>an</strong>d überhaupt in der<br />

Lage sind, das Auftragsvolumen<br />

abzuarbeiten. Bis zum Jahresende<br />

soll <strong>die</strong> Hälfte der Mittel ausgegeben<br />

sein.<br />

Fr<strong>an</strong>k Hengstenberg<br />

Aus dem Konjunkturpaket II k<strong>an</strong>n<br />

<strong>die</strong> Stadt Dortmund fin<strong>an</strong>zielle<br />

Mittel in Höhe von knapp 78<br />

Millionen Euro erwarten. Über<br />

43 Millionen Euro stehen für Investitionen<br />

in Bildung, knapp 35<br />

Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen<br />

zur Verfügung. Die<br />

CDU-Fraktion wird bei der Verteilung<br />

der Mittel darauf achten,<br />

dass <strong>die</strong> Gelder ausschließlich<br />

für zusätzliche Maßnahmen verw<strong>an</strong>dt<br />

werden. Das Konjunkturprogramm<br />

darf nicht als Ersatz für<br />

den maroden städtischen Haushalt<br />

herhalten. Konkret definiert<br />

haben wir bisher <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dlungsfelder<br />

Straßens<strong>an</strong>ierung, Schulen<br />

und Kindergärten sowie das<br />

städtische Klinikum. Wir halten<br />

es für völlig inakzeptabel, dass<br />

einige Straßen in Dortmund nur<br />

noch mit dem Geländewagen zu<br />

befahren sind. Hier wollen wir<br />

schnellstmöglichst Abhilfe schaffen<br />

und das Straßennetz so modernisieren,<br />

dass es einer Großstadt<br />

wie Dortmund würdig ist.<br />

Das <strong>Dortmunder</strong> Klinikum muss<br />

als Haus der Maximalversorgung<br />

erhalten bleiben. Hier können wir<br />

uns eine Anschubfin<strong>an</strong>zierung<br />

zum Neubau der Kinderklinik sowie<br />

der Frauenklinik vorstellen.<br />

Im Bereich der Schull<strong>an</strong>dschaft<br />

möchten wir jeweils zwei Gymnasien<br />

und zwei Realschulen für<br />

den G<strong>an</strong>ztagsbetrieb mit Mitteln<br />

aus dem Konjunkturpaket vorbereiten.<br />

Außerdem möchten wir<br />

Dortmunds einzige internationale<br />

Schule, das Leibniz-Gymnasium<br />

im Kreuzviertel mit einer Aula<br />

und einer Mensa versehen.<br />

In enger Abstimmung mit unseren<br />

M<strong>an</strong>datsträgern in den Bezirksvertretungen<br />

vor Ort möchten wir <strong>die</strong><br />

übrigen fin<strong>an</strong>ziellen Mittel g<strong>an</strong>z<br />

gezielt in <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong> Vororte<br />

lenken. Wir möchten, dass nicht<br />

nur <strong>die</strong> City, sondern alle zwölf<br />

Stadtbezirke vom Konjunkturpaket<br />

profitieren.<br />

Eine Förderung nach dem Giesk<strong>an</strong>nenprinzip<br />

getreu dem Motto<br />

„jeder Stadtbezirk bekommt das<br />

gleiche“ lehnen wir jedoch ab.<br />

Hier setzen wir auch gezielt auf<br />

den Sach- und Fachverst<strong>an</strong>d der<br />

Stadtverwaltung, <strong>die</strong> bereits Prioritätenlisten<br />

für <strong>die</strong> einzelnen<br />

Bereiche (Schulen, Kindertagesstätten,<br />

Sportplätze, Sport- und<br />

Turnhallen, Hallenbäder, Straßenzust<strong>an</strong>dskataster<br />

etc.) erarbeitet<br />

hat. Die CDU-Fraktion will<br />

zur schnellen Umsetzung des<br />

Konjunkturpaketes auch externen<br />

Sachverst<strong>an</strong>d hinzuziehen, da <strong>die</strong><br />

personellen Kapazitäten innerhalb<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />

nicht ausreichen werden.<br />

Wir wollen, dass <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />

Firmen, insbesondere aus der Baubr<strong>an</strong>che,<br />

schon im Jahr 2009 mit<br />

Bau- und S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen<br />

<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen können, um der Stadt<br />

nach und nach ein neues, moderneres<br />

Gesicht zu geben. Die CDU/<br />

FDP-geführte L<strong>an</strong>desregierung hat<br />

dazu bereits ihren Beitrag geleistet<br />

und <strong>die</strong> Wertgrenzen für <strong>die</strong> „öffentliche<br />

Vergabe“ drastisch gesenkt.<br />

Zukünftig müssen kleinere<br />

Baulose nicht mehr europaweit<br />

ausgeschrieben werden, sondern


können schnell und gezielt <strong>an</strong><br />

<strong>Dortmunder</strong> Unternehmen und<br />

H<strong>an</strong>dwerksbetriebe vergeben<br />

werden. Alles in allem setzen wir<br />

als CDU-Fraktion große Hoffnung<br />

in das Konjunkturpaket. Alle Seiten<br />

werden davon profitieren: Die<br />

Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

Stadt, <strong>die</strong> Stadt Dortmund als Eigentümer<br />

vieler Immobilien und<br />

<strong>die</strong> gesamte <strong>Dortmunder</strong> Baubr<strong>an</strong>che.<br />

Mario Krüger<br />

Das Konjunkturprogramm setzt<br />

aus GRÜNER Sicht mit einer Abwrackprämie<br />

für Altfahrzeuge,<br />

Investitionen in Straßen und der<br />

Konzentration auf Besserver<strong>die</strong>nende<br />

<strong>die</strong> falschen Schwerpunkte<br />

und ist weder ökologisch schlüssig,<br />

noch sozial ausgewogen.<br />

Doch unabhängig hiervon wollen<br />

wir <strong>die</strong> zu erwartenden 78 Mio. €<br />

in <strong>die</strong> Bereiche Bildung und Energieeinsparung<br />

stecken.<br />

Dabei sollen <strong>die</strong> Gelder nicht für<br />

bereits durchfin<strong>an</strong>zierte, sondern<br />

für neue Maßnahmen ausgegeben<br />

werden.<br />

Wenn <strong>die</strong> noch fehlenden Umsetzungsrichtlinien<br />

es zulassen,<br />

wollen wir <strong>die</strong> Über-Mittag-<br />

Betreuung und den G<strong>an</strong>ztag <strong>an</strong><br />

Schulen weiter stärken. An vielen<br />

Schulen fehlen Aufenthalts- und<br />

Verpflegungsmöglichkeiten. Bei<br />

der Über-Mittag-Betreuung für<br />

SchülerInnen der Sekundarstufe 1<br />

bekommt <strong>die</strong> Stadt für 46 St<strong>an</strong>dorte<br />

aus dem dafür aufgelegten<br />

L<strong>an</strong>desprogramm ca. 1,5 Mio.<br />

€. Das sind gerade mal 30.000<br />

€ pro Schule, erforderlich sind<br />

jedoch ca. 200 bis 300.000 € je<br />

Schule. Beim Ausbau des G<strong>an</strong>ztagsunterrichts<br />

<strong>an</strong> Gymnasien und<br />

Realschulen hat es aufgrund der<br />

schlechten Rahmenbedingungen<br />

durch das L<strong>an</strong>d eine große Zurückhaltung<br />

der Schulen gegeben.<br />

Zusammen mit den Geldern des<br />

Konjunkturprogramms bietet sich<br />

nun <strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>ce, dass hierzu <strong>die</strong><br />

baulichen Voraussetzungen geschaffen<br />

werden können. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt sehen<br />

wir bei Maßnahmen zur energetischen<br />

Gebäudes<strong>an</strong>ierung,<br />

<strong>die</strong> in früheren Jahren bereits<br />

Gegenst<strong>an</strong>d entsprechender grü-<br />

ner Haushaltsbeschlüsse waren.<br />

Hier<strong>an</strong> wollen wir <strong>an</strong>knüpfen.<br />

Kommunale Investitionen in Klimaschutz<br />

und <strong>die</strong> Energies<strong>an</strong>ierung<br />

haben sowohl ökologische<br />

als auch ökonomische Bedeutung,<br />

weil sie Arbeitsplätzen sichern<br />

und Energiekosten einsparen.<br />

Dabei wollen wir uns auf<br />

Maßnahmen zur energetischen<br />

S<strong>an</strong>ierung von städtischen Gebäuden<br />

konzentrieren, für <strong>die</strong> bisher<br />

kein Geld vorh<strong>an</strong>den war. Zu tun<br />

gibt es reichlich.<br />

Dr. Annette Littm<strong>an</strong>n<br />

Geld ausgeben ist für Kommunalpolitiker<br />

natürlich eine feine Sache.<br />

Insbesondere, wenn Wahlen<br />

vor der Tür stehen; denn Wünsche<br />

gibt es immer viele. Aber nicht alle<br />

Wünsche, <strong>die</strong> nun vorgetragen<br />

werden, sollten erfüllt werden.<br />

Denn jedes neue Bauwerk (nicht:<br />

Ersatzbau!) führt zu Folgekosten<br />

(also Unterhalt, Reparaturen, Abschreibungen),<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Stadt selbst<br />

leisten muss.<br />

Das k<strong>an</strong>n sie kaum noch, denn<br />

sie gibt seit Jahren mehr Geld aus<br />

als sie einnimmt; daher steigt der<br />

Schuldenberg von Dortmund kontinuierlich.<br />

Wir wollen <strong>die</strong> Mittel<br />

ausgeben für Bildung. Für S<strong>an</strong>ierungen<br />

und energiesparende<br />

Maßnahmen und ggf. Ersatzbauten<br />

in Schulen, Kindergärten/<br />

Kitas und Turnhallen. Und<br />

wenn d<strong>an</strong>n etwas übrig ist, für<br />

öffentliche Gebäude. Leider hat<br />

<strong>die</strong> Stadt in den letzten Jahren so<br />

wenig für <strong>die</strong> Inst<strong>an</strong>dhaltung ausgegeben,<br />

dass der Zust<strong>an</strong>d einiger<br />

öffentliche Gebäude in Dortmund<br />

sehr schlecht (m<strong>an</strong>chmal sogar<br />

jämmerlich) ist.<br />

Wir wollen es NICHT ausgeben<br />

für das <strong>Dortmunder</strong> Klinikum.<br />

Denn erstens sind <strong>die</strong> Mittel aus<br />

dem Konjunkturpaket für das Klinkum<br />

von max. 20 Mio. € nur der<br />

sprichwörtliche Tropfen auf den<br />

heißen Stein: Der S<strong>an</strong>ierungsstau<br />

wird auf ein Vielfaches, 300 Mio.<br />

€, beziffert. Und zweitens gibt<br />

es hierfür private Investoren, <strong>die</strong><br />

das Geld ins Klinikum investieren<br />

würden, wenn m<strong>an</strong> sie nur ließe.<br />

Wir wollen einen vernünftigen<br />

Umg<strong>an</strong>g mit dem Geldregen.<br />

Denn jeder Bürger sollte sich<br />

klar sein: Auch <strong>die</strong> Mittel des<br />

Konjunkturpakets sind letztlich<br />

Steuergelder oder Schulden der<br />

öffentlichen H<strong>an</strong>d, für <strong>die</strong> wir alle<br />

gerade stehen müssen.<br />

Dr. Thomas Reinbold<br />

Grundsätzlich ist das nun beschlossene<br />

Konjunkturpaket II<br />

zu begrüßen, weil es der Stadt<br />

Dortmund neue Investitionen für<br />

knapp 78 Mio.€ ermöglicht. Diese<br />

Investitionen sind auch längst<br />

überfällig. Ein Großteil des Geldes<br />

sollte in <strong>die</strong> Bildung investiert<br />

werden. Hiervon können d<strong>an</strong>n<br />

unsere Schulen mit ihren Sporthallen,<br />

Kitas und <strong>die</strong> Kindergärten<br />

profitieren.<br />

Die Investitionen sollten so <strong>an</strong>gelegt<br />

werden, dass zukünftig eine<br />

Verbesserung der Bildungsbedingungen<br />

erreicht und energetische<br />

S<strong>an</strong>ierungen durchgeführt werden<br />

können.<br />

Wir sollten nicht vergessen, dass<br />

unsere Kinder auch unsere Zukunft<br />

sind. Gleichzeitig wird<br />

durch eine energetische S<strong>an</strong>ierung<br />

der Klimaschutz unterstützt<br />

und wir sparen Geld. Eine S<strong>an</strong>ierung<br />

der Sportstätten kommt zudem<br />

unseren Vereinen mit ihren<br />

Mitgliedern zu Gute, so dass hier<br />

auch eine wichtige soziale Komponente<br />

erzielt werden k<strong>an</strong>n. Der<br />

zweite Investitionsbereich sollte<br />

in der Infrastruktur liegen: <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />

unserer maroden Straßen<br />

vor allem in den Vororten sowie<br />

<strong>die</strong> Schaffung von sicheren Radwegen<br />

sind hier nur zwei wichtige<br />

Investitionsfelder, <strong>die</strong> ich nennen<br />

möchte.<br />

Grundsätzlich sollte darauf geachtet<br />

werden, dass bei allen<br />

neuen Baumaßen, <strong>die</strong> mit Geldern<br />

aus dem Konjunkturpaket II in<br />

Auftrag gegeben werden, Firmen<br />

aus dem Großraum Dortmund besondere<br />

Berücksichtigung finden,<br />

damit auch <strong>die</strong> vielen kleinen<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

aus unserer Region direkt davon<br />

profitieren können. Des Weiteren<br />

sollten d<strong>an</strong>n noch Gelder<br />

in den Wohnungsbau fließen, um<br />

wichtige und notwendige energetische<br />

Wohnraums<strong>an</strong>ierungen<br />

vorzunehmen. Auch städtische<br />

Einrichtungen sollten berücksichtigt<br />

werden, denn hier besteht ein<br />

großes Einsparpotenzial. Wichtig<br />

erscheint mir zudem <strong>die</strong> Schaffung<br />

von neuem und bezahlbaren<br />

Wohnraum für kinderreiche Familien<br />

und <strong>die</strong> sozial Schwachen<br />

in unserer Stadt. Leider ist auch<br />

in Dortmund eine zunehmende<br />

soziale Armut zu beobachten, <strong>die</strong><br />

wir dringend bekämpfen müssen.<br />

OB Dr. Gerhard L<strong>an</strong>gemeyer<br />

Sicherlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> über <strong>die</strong><br />

Maßnahmen zur Belebung der<br />

Konjunktur in unserem L<strong>an</strong>de unterschiedlicher<br />

Auffassung sein.<br />

Unstrittig ist, dass in den Kommunen,<br />

vor Ort, investiert werden<br />

muss. Hier kommt das Geld den<br />

Menschen unmittelbar zu Gute,<br />

hier können wir Arbeit und Beschäftigung<br />

bei <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen<br />

sichern.<br />

Aus dem Konjunkturpaket II sollen<br />

nach einer Modellrechnung<br />

des L<strong>an</strong>des rund 78 Millionen<br />

Euro nach Dortmund fließen.<br />

Mit unserem soliden städtischen<br />

Haushalt können wir sofort auf<br />

der kommunalen Ebene agieren<br />

und beispielsweise unsere Eigen<strong>an</strong>teile<br />

fin<strong>an</strong>zieren. Die Stadt<br />

Dortmund hat Ihre Hausaufgaben<br />

gemacht. Die Projekte, Pl<strong>an</strong>ungen<br />

und Prioritätenlisten sind erarbeitet.<br />

Mir liegt <strong>an</strong> einem sorgfältig gepl<strong>an</strong>ten<br />

Konjunkturprogramm,<br />

das maximale Wirkung entfaltet.<br />

Wir wollen zur Steigerung der<br />

Konjunktur in Dortmund jeden<br />

nur möglichen Euro in Umlauf<br />

bringen.<br />

Es gibt keinen Grund in nutzlose<br />

Hektik zu verfallen. Das Geld<br />

ist für Investitionen in Bildung<br />

und Infrastruktur vorgesehen.<br />

Wir müssen jedoch genau hinsehen,<br />

welche Ausführungsbestimmungen<br />

von Bund und L<strong>an</strong>d mit<br />

dem Programm verbunden sind.<br />

Erste Maßnahmen werden im<br />

März feststehen und es wird ein<br />

Investitionskonzept sein, das vor<br />

allem den Stadtbezirken zu Gute<br />

kommt.<br />

15


OB-K<strong>an</strong>didatin der Bürgerliste mit eigener Homepage<br />

Die OB-K<strong>an</strong>didatin der unabhängigen<br />

Wählergemeinschaft Bürgerliste<br />

-Freie Wähler Dortmund-<br />

hat jetzt ebenfalls eine eigene<br />

Homepage. Unter www.petrazielazny.de<br />

findet der Bürger Informationen<br />

über <strong>die</strong> 51-jährige<br />

B<strong>an</strong>kfachwirtin. Neben ihrem per-<br />

16<br />

sönlichen Lebenslauf k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

sich über ihre politischen Ziele<br />

informieren. Zudem möchte Petra<br />

Zielazny direkt mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern in den Dialog<br />

treten. Hierzu hat sie ein Forum<br />

eingerichtet, in dem sie jeden Tag<br />

Rede und Antwort stehen wird.<br />

Mit der OB-K<strong>an</strong>didatur von Petra<br />

Zielazny kommt es nun zu einem<br />

Fünf-Kampf mit den Herren Krüger,<br />

Pohlm<strong>an</strong>n, Sierau und M<strong>an</strong>z.<br />

Da nach jüngsten Wahlumfragen<br />

ca. 35% der Wählerinnen und<br />

Wähler keinen <strong>die</strong>ser K<strong>an</strong>didaten<br />

unterstützen möchten, sieht Frau<br />

Zielazny gute Ch<strong>an</strong>cen, <strong>die</strong>se<br />

Stimmen auf sich zu vereinen.<br />

Im Februar 2010 läuft das nächste ultimative AIDA Schiff<br />

vom Stapel. Mit dem größten Wellness und Spa Bereich auf<br />

den sieben Weltmeeren einer eigenen Brauerei und einem<br />

4D Kino, setzt <strong>die</strong>ses Schiff neue Maßstäbe.<br />

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Ihre Ansprechpartnerin: Frau Knoller · eMail. s.knoller@in-stadtmagazine.de<br />

Erholung tut Not!<br />

L<strong>an</strong>dauf und l<strong>an</strong>dab fordern Arbeitsmediziner<br />

- und das völlig<br />

zu Recht, dass der arbeitende<br />

Mensch Erholung braucht. In der<br />

stressiger und hektischer werdenden<br />

Arbeitswelt werden Phasen<br />

der Ruhe, der Entsp<strong>an</strong>nung<br />

und Erholung immer wichtiger.<br />

So freut m<strong>an</strong> sich, wenn m<strong>an</strong> zwei<br />

Wochen Urlaub z. B. auf Mallorca<br />

verbringen k<strong>an</strong>n, um sich auf <strong>die</strong>ser<br />

schönen Insel zu entsp<strong>an</strong>nen.<br />

Und was stellt m<strong>an</strong> dort fest? M<strong>an</strong><br />

ist morgens um 6:00 oder 7:00<br />

Uhr von Dortmund abgeflogen,<br />

erreicht am späten Vormittag sein<br />

Hotel - und alle Poolbetten sind<br />

natürlich schon belegt. Der erste<br />

Tag ist verlorene Zeit. Da hat nun<br />

der OB-K<strong>an</strong>didat der CDU und<br />

Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar eröffnete <strong>die</strong> Malerin<br />

Heidi Schröder eine Galerie<br />

über der Hombrucher Textilreini-<br />

gung in der Harkortstr. 16. Hier<br />

stellt sie ihre Arbeiten aus Acryl,<br />

Acryl-S<strong>an</strong>d und Öl aus und lädt<br />

<strong>die</strong> Interessenten zum Verwei-<br />

len sowie zum Genießen ihrer<br />

Werke ein. In der Regel ist sie<br />

jeden Dienstag und Donnerstag<br />

selbst vor Ort. Die im oberbaye-<br />

FDP, Herr Pohlm<strong>an</strong>n, <strong>die</strong> Not der<br />

Menschen erk<strong>an</strong>nt und eine Lösung<br />

zur Förderung der Erholung<br />

gefunden:<br />

Die Flugzeuge dürfen nachts um<br />

3:00 Uhr in Dortmund starten,<br />

so dass m<strong>an</strong> sein Hotel gegen<br />

7:00 oder 8:00 Uhr betritt und<br />

schnurstracks auf den Pool zusteuern<br />

k<strong>an</strong>n, um <strong>die</strong> vorsorglich<br />

im H<strong>an</strong>dgepäck mitgebrachten<br />

H<strong>an</strong>dtücher auf den Pool-Liegen<br />

abzulegen. Der Pool-Tag ist gerettet!<br />

Von <strong>die</strong>ser Idee - Fluglärm nachts<br />

um 3:00 Uhr - muss ich mich jetzt<br />

allerdings erst einmal erholen,<br />

was sich auch <strong>die</strong> <strong>an</strong>wesenden<br />

Unternehmer dachten. Denn etliche<br />

von ihnen zeigten <strong>an</strong> der<br />

Rede des K<strong>an</strong>didaten wenig Interesse<br />

und schalteten wohl von der<br />

Hektik des Arbeitstages ab.<br />

Klaus-Jochen Lehm<strong>an</strong>n, Dortmund<br />

Heidi Schröder eröffnete Galerie in Hombruch<br />

Malerin Heidi Schröder<br />

rischen Peißenberg geborene Heidi<br />

Schröder ist seit 2004 freischaffende<br />

Malerin.<br />

Ihr vielseitiges künstlerisches<br />

Spektrum umfasst Arbeiten aus<br />

unterschiedlichsten Materialien<br />

und Techniken. Die Galerie Hei-<br />

di Schröders ist montags bis freitags<br />

von 8.00 bis 18.30 Uhr und<br />

samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

geöffnet.


Frieda Braun auf Jück in Nette<br />

Gelungenes Programm beim Bunten Nachmittag des<br />

Fördervereins Tenjo<br />

Auch das Ensemble Netter-Konzerte sorgte beim Bunten Nachmittag des Fördervereins Tenjo für Begeisterung;<br />

rechts: Fr<strong>an</strong>z-Josef Gelissen vom Förderverein<br />

Auch das Sauerl<strong>an</strong>d ist in der<br />

modernen Zeit <strong>an</strong>gekommen.<br />

S´Thekla fährt unter Tabletteneinfluss<br />

am liebsten Kreisverkehr.<br />

S`Mia lässt sich von der Lebensversicherung<br />

des verblichenen<br />

Gatten liften, wobei der gelernten<br />

Schneiderin H<strong>an</strong>ni natürlich sofort<br />

auffällt, dass m<strong>an</strong> doch besser<br />

den einen oder <strong>an</strong>deren Abnäher<br />

gesetzt hätte. Auch holt m<strong>an</strong> sich<br />

gerne Rat bei der Briefkastent<strong>an</strong>te<br />

der Frauenzeitschrift. Die Umsetzung<br />

in <strong>die</strong> Tat groteske Züge<br />

<strong>an</strong>nimmt. All <strong>die</strong>se Geschichten<br />

erzählte Frieda Braun am Bunten<br />

Nachmittag des Fördervereins Tenjo<br />

in Nette und dem begeisterten<br />

Publikum war schnell klar, was es<br />

mit dem Winterberger „Reizklima“<br />

auf sich hat. Im zweiten Teil der<br />

Ver<strong>an</strong>staltung überzeugte einmal<br />

mehr das Ensemble Netter-Kon-<br />

zerte. Diesmal mit den schönsten<br />

Liedern des deutschen Films. Hinreißend<br />

Friederike Mönnighoff, <strong>die</strong><br />

mit „Ich bin von Kopf bis Fuß auf<br />

Liebe eingestellt“ Marlene Dietrich<br />

vergessen machte. Werner Mühlbrodt<br />

und Rainer Lösbrock stellten<br />

klar, was das Beste auf der Welt<br />

ist, nämlich „Ein Freund, ein guter<br />

Freund“. Christel Majewski führte<br />

kompetent durch das Programm,<br />

Viel Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltung des Fördervereins bei den zahlreichen Besuchern<br />

das weitere zehn herrliche Titel<br />

umfasste. Für <strong>die</strong> Begleitung sorgte<br />

der Tausendsassa <strong>an</strong> den Tasten,<br />

Christoph Greven. Auch bei <strong>die</strong>sem<br />

Teil des Programms war das<br />

Publikum aus dem Häuschen. Im<br />

fernen Kolumbien können sich <strong>die</strong><br />

Bewohner des Altenheims in Tenjo<br />

ebenfalls freuen. Durch den Erlös<br />

der Ver<strong>an</strong>staltung ist für weitere<br />

Monate ihr Lebensunterhalt gesichert.<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef Gelissen<br />

WASPO-Nette blickt auf 40 Jahre<br />

Vereinsgeschichte zurück<br />

„Das Gründungsjahr 1969 war wie<br />

eine Sternstunde für alle begeisterten<br />

Freunde des Schwimmsports im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Nordwesten“, beschrieb<br />

Dr. Heinrich Mönnighoff<br />

in seinem Grußwort <strong>die</strong> Stimmung<br />

vor 40 Jahren. Bereits damals zählte<br />

der Verein stolze 200 Mitglieder,<br />

<strong>die</strong> mit der Eröffnung des Bezirkshallenbades<br />

in Nette alsd<strong>an</strong>n eine<br />

Heimat gefunden hatten. Es beg<strong>an</strong>n<br />

ein vielfältiges Vereinsleben mit<br />

Schwimmkursen für Kinder, Leistungsschwimmen,<br />

Gymnastik und<br />

Breitensport. Mönnighoff betonte<br />

zudem den familiären Zusammenhalt<br />

innerhalb des Vereins, der sich<br />

in gemeinsamen Feierlichkeiten<br />

und Ausflügen äußerte. Besonders<br />

stolz zeigte er sich jedoch über <strong>die</strong><br />

Wir haben für jede Situation<br />

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Mo., Do. 10.00–12.00 Uhr<br />

Mi. 16.00–19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Bestell-Nr. MA450<br />

zahlreichen Erfolge der Wettkampfm<strong>an</strong>nschaften,<br />

<strong>die</strong> in all den Jahren<br />

beachtliche Leistungen erbracht hätten.<br />

Ende J<strong>an</strong>uar feierte WASPO im<br />

Mengeder Saalbau also sein 40-jähriges<br />

Bestehen. Ehrenvorsitzender<br />

Günter Hausladen wünschte, dass<br />

WASPO auch sein 50-Jähriges wird<br />

feiern können. Zwar stehe der Verein<br />

mit 350 Mitgliedern sehr gut da,<br />

doch schwinde <strong>die</strong> Zahl der Enthusiasten<br />

immer mehr. Neben dem<br />

Sport stellt aber auch das soziale<br />

Engagement, <strong>die</strong> Nachwuchsförderung<br />

und <strong>die</strong> Integration von Neubürgern<br />

einen wichtigen Baustein<br />

für ein gelingendes Vereinsleben<br />

dar. D<strong>an</strong>n steht dem 50. Jubiläum<br />

sicher nichts im Wege. In <strong>die</strong>sem<br />

Sinne, alles Gute WASPO!<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Stollorcz<br />

Tel. 0231 39968101<br />

Mobil 0173 2603237<br />

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Reinbachweg 3<br />

44357 Dortmund (Bodelschwingh)<br />

17


18<br />

Paul Gausepohl feierte 70. Geburtstag<br />

Am 8. Februar feierte der Vorsitzende<br />

des Mengeder Heimatvereines<br />

und ehemalige l<strong>an</strong>gjährige<br />

Vorst<strong>an</strong>d der Volksb<strong>an</strong>k Dortmund-<br />

Nordwest, Paul Gausepohl, seinen<br />

70. Geburtstag. Die Feierlichkeiten<br />

f<strong>an</strong>den im Mengeder Saalbau statt<br />

und viele Freunde und Weggefährten<br />

kamen um zu gratulieren. Der<br />

gebürtige Münsterländer Diplom-<br />

Kaufm<strong>an</strong>n f<strong>an</strong>d nach seinem Zuzug<br />

nach Mengede im Jahre 1975,<br />

der im Rahmen seiner Berufung in<br />

den B<strong>an</strong>k-Vorst<strong>an</strong>d erfolgte, nicht<br />

nur einen neuen Wohnort, sondern<br />

zugleich eine neue Heimat. Viele<br />

Mitbürger sagen, Paul Gausepohl<br />

sei sogar zu einem Mengeder Urgestein<br />

geworden. In seiner Freizeit<br />

Die Tierschutzorg<strong>an</strong>isation „Podenco-Hilfe-L<strong>an</strong>zarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus sp<strong>an</strong>ischen Tötungsstationen<br />

Espe, ca. 5 Jahre Pipo, ca. 6 Jahre Bora, ca. 6 Mon. Stella, ca. 1,5 Jahre<br />

Vagabundo, ca. 3 Jahre Talino, ca. 1,5 Jahre Noah, ca. 1 Jahr<br />

M<strong>an</strong>dy, ca. 9 Wochen<br />

Amigo ca. 1,5 Jahre<br />

liest Paul Gausepohl bevorzugt<br />

geschichts- und heimatbezogene<br />

Publikationen, wobei ihm <strong>die</strong> historischen<br />

Gegebenheiten Mengedes<br />

g<strong>an</strong>z besonders am Herzen liegen.<br />

Aus eben <strong>die</strong>sem Grunde gehörte er<br />

auch zu den Gründern des Vereins<br />

zur Förderung des Brauchtums und<br />

des Heimatged<strong>an</strong>kens im Stadtbezirk<br />

Mengede, den er bereits seit<br />

Jahren mit großem Erfolg leitet. Außerdem<br />

ist Paul Gausepohl Mitglied<br />

des „Stammtisches Bodelschwingh<br />

- <strong>die</strong> Gartenzwerge“, der einmal im<br />

Monat in der „Kochwerkstatt Hüster“<br />

tagt und dessen „g<strong>an</strong>z spezielles<br />

Logo“, eine rote Gartenzwerg-<br />

mütze, vom „Geburtstagskind“<br />

während der Party getragen wurde.<br />

Hajo, ca. 6 Mon.<br />

Neujahrsempf<strong>an</strong>g der CDU-Fraktion Mengede<br />

v. l.: Heinrich Mause, Bürgermeister Adolf Miksch, Joachim Farnung, Joachim Pohlm<strong>an</strong>n, Erwin Bartsch<br />

und Gerhard Kuck.<br />

Der neue Vorsitzende der CDU-<br />

Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

Mengede, Joachim Farnung, begrüßte<br />

<strong>die</strong> zahlreich erschienenen<br />

Gäste des <strong>die</strong>sjährigen Neujahrs-<br />

empf<strong>an</strong>ges im „H<strong>an</strong>delshof“ in<br />

Mengede.<br />

Anwesend waren neben den örtlichen<br />

CDU-Rats- und Bezirksvertretern<br />

unter <strong>an</strong>derem der Bürgermeister<br />

der Stadt Dortmund, Adolf<br />

Miksch, der ein recht lebendiges<br />

Grußwort <strong>an</strong> seine Zuhörer richtete.<br />

Auch der gemeinsame OB-<br />

K<strong>an</strong>didat der CDU und FDP Dortmund,<br />

der Rechts<strong>an</strong>walt Joachim<br />

Pohlm<strong>an</strong>n, war Gast beim Empf<strong>an</strong>g.<br />

Zu Beginn musste Pohlm<strong>an</strong>n<br />

einräumen, noch nicht viel über<br />

den Stadtbezirk Mengede im Detail<br />

Nicola, ca. 2 Jahre<br />

zu wissen. D<strong>an</strong>ach erfrischte er seine<br />

Anhängerschar jedoch mit einer<br />

<strong>an</strong>genehm kurzweiligen Ansprache,<br />

gepaart mit scharfen Angriffen<br />

auf den derzeitigen Amtsinhaber<br />

sowie dessen Partei- und Koalitionsfreunde.<br />

Diese hatten in der laufenden Amtsperiode<br />

nach Ansicht Pohlm<strong>an</strong>ns<br />

auch für genügend Angriffspunkte<br />

gesorgt, so z. B. Klinikum, Bargeldaffäre,<br />

hohe Arbeitslosigkeit<br />

und vieles mehr. Abschließend gab<br />

Pohlm<strong>an</strong>n den Christdemokraten<br />

mit auf den Weg, alles dafür zu tun,<br />

dass sich <strong>die</strong> Mehrheitsverhältnisse<br />

nach 60 Jahren SPD in Dortmund<br />

endgültig ändern und prognostizierte,<br />

<strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>cen hierfür stünden<br />

gut.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns<br />

geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />

In den 5 Tötungsstationen auf L<strong>an</strong>zarote befinden<br />

sich noch viele weitere große und kleine<br />

ausgewachsene Hunde und zahllose Welpen,<br />

<strong>die</strong> nach einer Frist von 21 Tagen eingeschläfert<br />

werden. Sie alle hoffen verzweifelt, vorher ein<br />

liebevolles Zuhause zu finden!<br />

Podenco-Hilfe-L<strong>an</strong>zarote e.V.<br />

Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />

Internet: www.podenco-hilfe-l<strong>an</strong>zarote.de


Knappenverein „Glück Auf Wellinghofen“<br />

übergab dem Bergbaumuseum Kleinzeche<br />

historische Gründerfahne<br />

Museumsleiter Max Rehfeld - im Hintergrund <strong>die</strong> über 130 Jahre alte Vereins-Fahne vom Knappenverein<br />

„Glück Auf“ Wellinghofen.<br />

Eine Sammlung Fossilien aus dem ehemaligen<br />

Naturkundemuseum Witten, gestiftet von Dr.<br />

Heinrich Mönnighoff<br />

Eine Abordnung des Knappenvereins<br />

„Glück Auf Wellinghofen“<br />

mit ihrem Vorsitzenden<br />

Friedhelm Böcker <strong>an</strong> der Spitze,<br />

übergab den Mengeder<br />

Knappen <strong>die</strong> Gründerfahne<br />

des einstigen Knappenvereins<br />

„Wellinghofer Heide“ aus dem<br />

Jahre 1873. Hierdurch wird der<br />

Fundus des Bergbaumuseums<br />

Kleinzeche des Bergm<strong>an</strong>ns-<br />

Unterstützungsvereins Mengede<br />

um ein gutes Stück erweitert.<br />

Das Geschenk wurde wohl unter<br />

<strong>an</strong>derem durch <strong>die</strong> freundschaftlichen<br />

Beziehungen der beiden<br />

Knappenvereine gefördert, <strong>die</strong><br />

seit vielen Jahren bestehen und<br />

weil <strong>die</strong> Wellinghofer in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr ihr 135-jähriges Bestehen<br />

feiern werden.<br />

Der Vorsitzende, Dr. phil. Friedhelm<br />

Böcker, überreichte <strong>die</strong><br />

traditionsreiche Fahne <strong>an</strong> den<br />

Museumsleiter Max Rehfeld, der<br />

seinerseits versprach, dass das<br />

historische Exponat einen festen<br />

Platz direkt neben der Fahne des<br />

Bergm<strong>an</strong>ns-Unterstützungsvereins<br />

Mengede erhalten wird.<br />

Max Rehfeld konnte sich noch<br />

über ein weiteres Geschenk<br />

freuen: Dr. Heinrich Mönninghoff<br />

stiftete seltene Fossilfunde<br />

aus dem ehemaligen Best<strong>an</strong>d<br />

des inzwischen aufgelösten Naturkundemuseums<br />

in Witten.<br />

Die Fossilien stammen aus einer<br />

Kiesgrube in L<strong>an</strong>gendreer.<br />

Es h<strong>an</strong>delt sich um versteinerte<br />

Knochen aus der Tierwelt der<br />

Neuzeit.<br />

Einladung zum „Runden Tisch“<br />

Hiermit lädt das Seniorenbüro<br />

zum achten „Runden Tisch für<br />

<strong>die</strong> Seniorenarbeit im Stadtbezirk<br />

Mengede“ am Mittwoch,<br />

11. März 2009 um 16.00 Uhr<br />

in <strong>die</strong> AWO-Begegnungsstätte<br />

Westerfilde Speckestr.19, 44357<br />

Dortmund ein.<br />

Folgende Themen sind vorgesehen:<br />

1. Vortrag und Diskussion<br />

von und mit Frau Böttger-Bohlen,<br />

Herrn Maßm<strong>an</strong>n und Herrn<br />

Br<strong>an</strong>dt zum Thema: Änderungen<br />

in der Pflegeversicherung seit<br />

Juni 2008 und bisherige Erfahrungen<br />

2. Unsere Gastgeber<br />

stellen sich vor (Bericht über<br />

<strong>die</strong> aktuelle Arbeit AWO-Begegnungsstätte)<br />

3. Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

• Wohnen im Alter • Besuchs-<br />

und Begleit<strong>die</strong>nste<br />

4. Marktplatz 50 plus am 27. Juni<br />

2009 im Amtshauspark Mengede<br />

5. Aktionstag Mobilität im Alter<br />

am 06. Mai 2009 ( Marktplatz<br />

Mengede) 6. Seniorenratgeber<br />

für den Stadtbezirk Mengede, 2.<br />

Auflage 7. Sonstige Informationen<br />

aus der Arbeit.<br />

Wie bereits bei den bisherigen<br />

Treffen möchten wir <strong>die</strong> Zeit auf<br />

ca. 2 Stunden begrenzen. Sofern<br />

Sie neue Informationen für<br />

<strong>die</strong> Gesamtgruppe mitbringen<br />

möchten (H<strong>an</strong>dzettel, Broschüren,<br />

Plakate, etc.) werden wir<br />

wieder einen Informationstisch<br />

für Sie bereit stellen. An <strong>die</strong>sem<br />

Informationstisch können sich in<br />

der Pause d<strong>an</strong>n alle Interessierten<br />

be<strong>die</strong>nen. Für eine kurze telefonische<br />

Rückmeldung oder persönlich<br />

bis zum 04. März 2009<br />

sind wir Ihnen - zwecks Vorbereitung<br />

- sehr d<strong>an</strong>kbar.<br />

Telefon des Seniorenbüros Mengede:<br />

47 70 77 60<br />

19


20<br />

Schießclub Bodelschwingh engagierte sich für<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />

Sabine Schwenzfeier (Foto) und <strong>an</strong>dere Mitglieder<br />

des SC Bodelschwingh spendeten für Pakete, <strong>die</strong> der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tafel übergeben wurden<br />

Die Schützengesellschaft Groppenbruch-Schwieringhausen<br />

hielt<br />

in ihrer Vereinsgaststätte „Haus<br />

Hubbert“, Strünkedestraße, ihre<br />

Jahreshauptversammlung ab. Die<br />

Berichte des Vorst<strong>an</strong>des wurden<br />

nach der Eröffnung durch <strong>die</strong> erste<br />

Vorsitzende, Angelika von Engelm<strong>an</strong>n,<br />

positiv zur Kenntnis genommen.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

der Gesellschaft st<strong>an</strong>den auch Ehrungen.<br />

Die erste Vorsitzende wurde<br />

vom Hauptm<strong>an</strong>n zum Major<br />

ern<strong>an</strong>nt. Vom Oberleutn<strong>an</strong>t zum<br />

Hauptm<strong>an</strong>n wurde Michael Kredig<br />

befördert. In den R<strong>an</strong>g eines Feldwebels<br />

wurden Werner Maertin<br />

und Jochen Wrubbel gesetzt.<br />

Bei den <strong>an</strong>stehenden Vorst<strong>an</strong>ds-<br />

Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier<br />

initiierte <strong>die</strong> Schützenschwester<br />

Sabine Schwenzfeier<br />

eine Sammlung zu Gunsten der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tafel. Sie hatte schon<br />

selbst einige Pakete vorbereitet.<br />

Da sich <strong>die</strong> Mitglieder des SC<br />

Bodelschwingh recht spendabel<br />

zeigten, konnten insgesamt 8<br />

große Pakete für Weihnachten gepackt<br />

und nett eingeschlagen der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tafel übergeben werden.<br />

H.-W. Hirsch<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft<br />

Groppenbruch-Schwieringhausen<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Groppenbruch-Schwieringhausen:<br />

Vorst<strong>an</strong>dswahlen und Ehrungen st<strong>an</strong>den auf dem Programm<br />

wahlen gab es nur einstimmige<br />

Wiederwahl. Gewählt wurden:<br />

Angelika von Engelm<strong>an</strong>n (1. Vorsitzende),<br />

Michael Kredig (Schatz-<br />

Kneipp-Verein Dortmund: Tagesfahrt zum<br />

Vogelpark Walsrode<br />

Es sind noch Plätze frei:<br />

Die Fahrt geht mit dem Bus zum<br />

größten und schönsten Vogelpark<br />

der Welt. Er beherbergt 5000 Vögel<br />

in ca. 850 Arten aus allen Kontinenten.<br />

Eine einmalige Gartenl<strong>an</strong>dschaft<br />

mit unbeschreiblicher<br />

Blütenpracht, Seen, Bächen und<br />

Wasserfällen lädt ein. W<strong>an</strong>n: 19.<br />

Mai 2009. Im Preis von 44 € für<br />

Mitglieder und 46 € für Nichtmitglieder<br />

ist ein umf<strong>an</strong>greicher Brunch<br />

im Hotel „Luisenhöhe“ im Park enthalten.<br />

Infos und Anmeldungen unter<br />

Tel.: 25 80 21 und Tel. 25 29 88<br />

BSV Mengede 1546 e.V.: Ver<strong>an</strong>staltungskalender<br />

Fr., 06. März<br />

2009, 19.00 Uhr,<br />

„Jahreshauptversammlung“<br />

vom<br />

G e s a m t v e r e i n<br />

BSV-Mengede, im Saal „H<strong>an</strong>delshof“,<br />

Mengeder Str. 666, 44359<br />

Dortmund. Fr., 27. bis So., 29.<br />

März 2009, „Bären-Pokalschießen“,<br />

beim BSV-Kirchlinde,<br />

Schützenhalle, Bärenbruch 122,<br />

44379 Dortmund. Do., 09.<br />

April 2009, 18.00 Uhr, „Ostereierschießen<br />

u. Rühreiessen“, 1.<br />

u. 2. Komp<strong>an</strong>ie, BSV-Mengede,<br />

im0 Saal „H<strong>an</strong>delshof“, Mengeder<br />

Straße 666, 44359 Dortmund.<br />

Fr., 03. bis So., 05. April<br />

2009, „Bären-Pokalschießen“,<br />

meister), Werner Maertin (Geschäftsführer)<br />

und Tobias Sobotka<br />

als Sportleiter. Sobotka legte erst<br />

in 2009 seine Schießleiterprüfung<br />

Der Bürger-Schützen-Verein Mengede<br />

von 1546 e.V. trauert um ein<br />

l<strong>an</strong>gjähriges Vereinsmitglied. Der<br />

Schützenkamerad Karlheinz Lueg<br />

starb nach l<strong>an</strong>ger, schwerer Kr<strong>an</strong>kheit<br />

am 07. Dezember 2008, im<br />

Alter von 78 Jahren. Karlheinz<br />

Lueg war über 40 Jahre dem Bürger-<br />

Nachruf<br />

SC Bodelschwingh trauert um Mia Becker<br />

Mia Becker<br />

Nachruf<br />

beim BSV-Kirchlinde, Schützenhalle,<br />

Bärenbruch 122, 44379<br />

Dortmund. Do., 09. April 2009,<br />

19.00 Uhr, „Ostereierschießen“,<br />

bei der 3./4. Komp<strong>an</strong>ie,<br />

BSV-Mengede, auf der Vereinsschießstätte,<br />

bei Stolpe, Auf dem<br />

Brauck 98, 44357 Dortmund.<br />

Sa., 11. April 2009, ab 17.00 Uhr,<br />

„Großes Traditions-Osterfeuer“,<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: BSV-Mengede und<br />

der Heimatverein Mengede, auf<br />

der Schützenwiese, Burgring<br />

22, 44359 Dortmund-Mengede.<br />

Nachfragen bitte <strong>an</strong>: Geschäftsführer<br />

Reinhold Schlesing, T.:<br />

337337 oder geschaeftsfuehrer@<br />

bsv-do-mengede.de oder www.<br />

bsv-do-mengede.de<br />

beim Westfälischen Schützenbund<br />

ab. Auch <strong>die</strong> Ehrung der Vereinsmeister<br />

st<strong>an</strong>d auf der Tagesordnung.<br />

Geschossen worden waren<br />

mit dem Luftgewehr 30 Schuss<br />

aufgelegt. Bei den Herren siegte<br />

Jochen Wrubbel (265 Ringe) vor<br />

Tobias Sobotka (261 Ringe) und<br />

Willi Maschinski (249 Ringe). Angelika<br />

von Engelm<strong>an</strong>n holte sich<br />

den Titel mit 266 Ringen bei den<br />

Damen. Ihr folgten Klaudia Kagel<br />

(253 Ringe) und Heidi Uhlig (233<br />

Ringe). Als nächste Termine legte<br />

<strong>die</strong> Versammlung am 9. April das<br />

Osterturnier mit Gästen und am 2.<br />

Oktober das Kürbisturnier fest. Gepl<strong>an</strong>t<br />

ist im Mai <strong>die</strong>ses Jahres auch<br />

einen Kaiserball durchzuführen. de<br />

Schützen-Verein eng verbunden.<br />

Sein freundliches Wesen und sein<br />

kameradschaftliches Engagement<br />

waren einmalig.<br />

Die Schützen haben einen guten<br />

Kameraden verloren. Unser D<strong>an</strong>k<br />

wird in steter Erinnerung wach bleiben.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

Das l<strong>an</strong>gjährige Mitglied und<br />

<strong>die</strong> frühere Vereinswirtin des<br />

Schießclub Bodelschwingh, Mia<br />

Becker, ist nach kurzer, schwerer<br />

Kr<strong>an</strong>kheit im Alter von 74 Jahren<br />

am 15. J<strong>an</strong>uar verstorben. Mit<br />

Mia Becker verliert der Verein<br />

ein treues, immer auch hilfsbereites<br />

Mitglied.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d


Flohmarkt in der Kath. Kirchengemeinde<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Der Kirchenchor und der Schnupperchor<br />

ver<strong>an</strong>stalteten Mitte Februar<br />

im Foyer des Gemeindezentrums<br />

einen Flohmarkt mit attraktiven Angeboten<br />

zu günstigen Preisen. Viele<br />

Besucher kamen, um in „alten<br />

Schätzchen“ und schönen „Liebhaberstücken“<br />

zu stöbern. Parallel<br />

zu den kirchlichen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

sind in den kommenden Monaten<br />

unter <strong>an</strong>derem folgende Events gepl<strong>an</strong>t:<br />

T<strong>an</strong>zkurse: Von Donnerstag,<br />

05.03 bis Do., 04.06.09 finden im<br />

Gemeindezentrum am Rohdes<strong>die</strong>k<br />

6 T<strong>an</strong>zkurse (St<strong>an</strong>dard, Latein, Disco<br />

Fox) für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

statt. Die Teilnahme ist<br />

pro Kurs auf 15 Paare begrenzt,<br />

<strong>die</strong> Kosten pro Person betragen 60<br />

Euro (ermäßigt 40 Euro). Da der<br />

gesamte Betrag für Aufgaben der<br />

Kirche verwendet wird,<br />

können auf Wunsch<br />

S p e n d e n b e s ch e i n i -<br />

gungen ausgestellt werden.<br />

Der Anfängerkurs<br />

ist jeweils donnerstags<br />

von 19.00 bis 20.30<br />

Uhr, der Fortgeschrittenenkurs<br />

von 20.30 bis<br />

22.00 Uhr. Der Termin<br />

des Abschlussballes<br />

wird rechtzeitig bek<strong>an</strong>nt<br />

gegeben. Folgekurse sind ab August<br />

vorgesehen. Das Rockoratorium<br />

„Emmaus“ von Thomas Gabriel<br />

wird in den Monaten April und Mai<br />

präsentiert, und zwar am Sonntag,<br />

26.04.09 um 17.00 Uhr in „Mariä<br />

Heimsuchung“ in Bodelschwingh<br />

und Sonntag, 17.05.09 um 17.00<br />

Uhr in der Kath. Kirche St. Josef<br />

in GE-Scholven. Die Eintrittspreise<br />

betragen bei beiden Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

10 Euro (ermäßigt 8 Euro).<br />

Für nähere Infos/Anmeldungen/<br />

Vorverkauf steht Frau Elisabeth v<strong>an</strong><br />

Haren unter Tel. (0231) 93149726<br />

zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten<br />

zum Vorverkauf „Emmaus“<br />

bestehen bei Schreibwaren Linke,<br />

Schreibwaren Feierabend, bei der<br />

Bonifatius-Buchh<strong>an</strong>dlung und bei<br />

den Chormitgliedern.<br />

CDU-Bezirksfraktion DO-Mengede:<br />

Nominierung/Wahl des Führungspersonals<br />

Im Rahmen der <strong>die</strong>sjährigen Kommunalwahl<br />

hat <strong>die</strong> CDU Fraktion folgende<br />

K<strong>an</strong>didaten zur Besetzung von<br />

Führungspositionen in der Bezirksvertretung<br />

DO-Mengede nominiert.<br />

1) Gerhard Kuck ist zum K<strong>an</strong>didaten<br />

der CDU für das Amt des Bezirksbürgermeisters<br />

nominiert worden.<br />

Er ist damit Gegenk<strong>an</strong>didat<br />

zum amtierenden SPD-Bezirksbürgermeister<br />

Bruno Wisbar. Gerhard<br />

Kuck ist 57 Jahre alt, gelernter Industriekaufm<strong>an</strong>n,<br />

Betriebswirt (VWA)<br />

und Wirtschaftsinformatiker (VWA).<br />

Er ist l<strong>an</strong>gjähriger Ortsunionsvorsitzender<br />

der CDU Nette, Mitglied des<br />

CDU-Stadtbezirksvorst<strong>an</strong>des und<br />

seit 1999 Mitglied der Bezirksvertretung<br />

DO-Mengede.<br />

2) Joachim Farnung wurde kürzlich<br />

in einer außerordentlichen Sitzung<br />

der CDU Fraktion zum Nachfolger<br />

von Herbert Paschke gewählt.<br />

Er ist zugleich K<strong>an</strong>didat für<br />

den CDU-Sprecherposten im<br />

Rahmen der Kommunalwahl 2009.<br />

Joachim Farnung ist 47 Jahre alt und<br />

Versicherungsfach<strong>an</strong>gestellter. Er ist<br />

seit mehreren Jahren Ortsunionsvorsitzender<br />

der CDU Groppenbruch/<br />

Mengeder Heide, Mitglied des<br />

CDU-Stadtbezirksvorst<strong>an</strong>des und<br />

seit 2004 Mitglied der Bezirksvertretung<br />

DO-Mengede.<br />

Wo fi nden Sie heute noch einzelne<br />

Schrauben und gezielte Speziallösungen?<br />

Die Firma A. Drucks wurde bereits<br />

1867 gegründet, zwischenzeitlich<br />

von Familie Schneider<br />

übernommen und befi ndet sich<br />

mittlerweile im Besitz von Dieter<br />

Linde, der auch seine Lehre<br />

in der Firma gemacht<br />

hatte.<br />

Die Schwerpunkte<br />

von<br />

Drucks sind<br />

Sicherungst<br />

e c h n i k e n<br />

für Schlüssel und<br />

Schlösser, Werkzeug- und<br />

Eisenwarenh<strong>an</strong>del sowie Rollladen-<br />

und Fensterservice. Zudem<br />

werden kleine und große<br />

Schließ<strong>an</strong>lagen gepl<strong>an</strong>t, gefertigt<br />

und eingebaut.<br />

Der Kundenkreis ist breit gestreut<br />

und umfasst Behörden, Kirchen,<br />

Privathaushalte und auch Schulen.<br />

So wurde unlängst eine kom-<br />

plette <strong>Dortmunder</strong> Grundschule<br />

mit einer Schließ<strong>an</strong>lage von über<br />

100 Zylindern ausgestattet.<br />

Da elektronische Zylinder immer<br />

weiter auf den Markt drängen,<br />

bietet <strong>die</strong> Firma Drucks auch auf<br />

<strong>die</strong>sem Gebiet kompetente Beratung<br />

und Fertigung. Hier werden<br />

modernste Bohrmuldenschlüssel<br />

auf den<br />

elektronischen<br />

Schlüsselmaschinen<strong>an</strong>gefertigt.<br />

Im<br />

Bereich der<br />

Rollladentechnik<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Firma<br />

auf fast 30 Jahre Erfahrung<br />

zurückblicken. Neben Reparaturen<br />

und der Montage neuer<br />

P<strong>an</strong>zer in Aluminium oder PVC<br />

werden auch g<strong>an</strong>ze Rollladen<strong>an</strong>lagen<br />

auf motorische Antriebe<br />

mit Zeitschaltuhr umgerüstet. Darüber<br />

hinaus werden Fenster und<br />

Türen überprüft, eingestellt und<br />

g<strong>an</strong>gbar gemacht. Ersatzteile in<br />

Fachmarkt-Qualität für verschiedenste<br />

Getriebe können besorgt<br />

und montiert werden.<br />

Williburgstr. 11 · 44359 Do-Mengede · Tel. 33 33 06<br />

21


22<br />

Perspektiven für Kinder – CJD Kinderwerkstatt<br />

in Oespel<br />

Anf<strong>an</strong>g Februar stellte sich in der Pädagogen, über den B<strong>an</strong>kier bis<br />

Aula <strong>an</strong> der Kleybredde <strong>die</strong> CJD hin zur Studentin waren Menschen<br />

Kinderwerkstatt im Jugenddorf Oe- verschiedenster Professionen beteispel<br />

vor. Dr. Horst Röhr, ehemaliger ligt. Die Schirmherrschaft über <strong>die</strong><br />

Leiter des Jugenddorfes, präsen- CJD Kinderwerkstatt hat in <strong>die</strong>sem<br />

tierte nach l<strong>an</strong>ger Vorbereitung 77 Jahr Dr. Winfried Materna, ge-<br />

Projekte und warb gleichzeitig volschäftsführender Gesellschafter der<br />

ler Leidenschaft und Enthusiasmus Materna GmbH, übernommen.<br />

um ehrenamtliche Helfer/innen, <strong>die</strong> Neben der Präsentation der Kin-<br />

sich für Kinder von 0 bis 14 Jahren derwerkstatt bekamen <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem<br />

in unterschiedlichsten Bereichen Abend auch <strong>die</strong> Parteien <strong>die</strong> Mög-<br />

engagieren. Zu den Projekten gelichkeit, ihre Vorstellungen darzuhören<br />

<strong>die</strong> frühkindliche Förderung, legen. Im Sinne der Kinder hoffen<br />

<strong>die</strong> Kreativ-Werkstatt, ökonomische wir, dass es sich dabei nicht nur um<br />

Bildung und vieles <strong>an</strong>dere mehr. Lippenbekenntnisse h<strong>an</strong>delte, son-<br />

Gepl<strong>an</strong>t ist zudem eine Kooperatidern dass <strong>die</strong> Politik das CJD wirkon<br />

mit Kindergärten, Schulen und lich tatkräftig unterstützen wird.<br />

auch <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen. Wer <strong>die</strong>s auch tun möchte, k<strong>an</strong>n<br />

Entwickelt wurden <strong>die</strong> Projekte von sich unter 0231-9691126 oder auf<br />

einem Team, dessen Mitglieder aus www.cjd-dortmund.de informie-<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />

diversen Bereichen stammen. Vom ren.<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute <strong>an</strong>:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Fr<strong>an</strong>ke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

Ehemalige Bergleute feierten <strong>die</strong> heilige<br />

Barbara<br />

Vorn links: Vikar Ulrich Gröne, d<strong>an</strong>eben und dahinter: Quartettverein „S<strong>an</strong>gesfreunde Westhausen“,<br />

Knappenverein Glück Auf Mengede 1924; in bergmännischer Kleidung: Heinrich Piaske und Hubert<br />

Dubielczik, Pressewart<br />

In den Bergbaugebieten, weit über<br />

Deutschl<strong>an</strong>d hinaus, wird seit<br />

Jahrhunderten der Tag der heiligen<br />

Barbara festlich beg<strong>an</strong>gen. Auch in<br />

unserer Region erinnern Knappen-<br />

und <strong>an</strong>dere bergmännische Traditionsvereine<br />

mit Gedenkfeiern <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Schutzpatronin der Bergleute. Dazu<br />

gehört auch <strong>die</strong> REVAG-Seniorengruppe<br />

Westerfilde/Bodelschwingh<br />

(Revier-Arbeitsgemeinschaft für kulturelle<br />

Bergm<strong>an</strong>nsbetreuung e.V.),<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>se Ver<strong>an</strong>staltung Anf<strong>an</strong>g Dezember<br />

zum siebten Mal im Bergbaumuseum<br />

des Maschinenhauses<br />

der ehemaligen Zeche Westhausen,<br />

mit starker Besucherzahl und einem<br />

Gottes<strong>die</strong>nst durchführte. Die Mitwirkenden<br />

hatten sich neben und<br />

hinter einen Altar postiert, auf dem<br />

zwischen flackernden Kerzen,<br />

Christrosen, Bergbausymbolen,<br />

auch <strong>die</strong> aus Holz geschnitzte<br />

Barbara-Figur thronte. Nach der<br />

Begrüßung durch Horst Schmidt,<br />

dem Vorsitzenden der Seniorengruppe,<br />

feierte Vikar Ulrich Gröne,<br />

Seelsorger der Vollzugs<strong>an</strong>stalt<br />

„Alle Jahre wieder“ hieß es auch<br />

im J<strong>an</strong>uar noch im ev<strong>an</strong>gelischen<br />

Kindergarten „Kinderbusch“ in<br />

Bodelschwingh. Denn wie jedes<br />

Jahr präsentierte <strong>die</strong> Märchengruppe<br />

der Elternschaft ihr neues<br />

Theaterstück „Freunde für’s Leben“,<br />

eine Geschichte von Winnie<br />

Puh und seinen Freunden.<br />

Begonnen hat alles vor 27 Jahren.<br />

1981 wurde mit dem Märchen<br />

„Frau Holle“ der Grundstein für<br />

<strong>die</strong>se wunderbare Tradition gelegt.<br />

Jedes Jahr zur Weihnachtsfeier<br />

der Kindergartenkinder präsentieren<br />

<strong>die</strong> aktiven Eltern ihr bis<br />

dahin streng geheim gehaltenes<br />

Stück. Die Wiederholung im J<strong>an</strong>uar<br />

war wieder ein großer Erfolg:<br />

Vor vollem Haus wurde das Stück<br />

Castrop-Rauxel und Vikar im Pastoralverb<strong>an</strong>d<br />

Dortmund-Nordwest,<br />

einen sehr feierlichen und <strong>an</strong>dächtigen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst. Der Quartettverein<br />

„S<strong>an</strong>gesfreunde Westhausen“,<br />

gekleidet in festlichen Anzügen,<br />

brachte dazu geistige Musik zu Gehör.<br />

Der Knappenverein „Glück Auf<br />

Mengede 1924“, trat in Bergm<strong>an</strong>nsuniformen<br />

und einer großen Fahne<br />

<strong>an</strong> und zwei ehemalige Bergleute<br />

in bergmännischer Arbeitskleidung,<br />

mit Grubenlampen, Steigerhäckeln<br />

und Selbstrettern, vervollständigten<br />

das stimmungsvolle Bild.<br />

Zum Abschluss der Feier und bevor<br />

es <strong>an</strong> einen kleinen Imbiss<br />

ging, s<strong>an</strong>gen alle Anwesenden als<br />

gemeinsames Schlusslied „Glückauf!<br />

Glückauf! Der Steiger kommt“.<br />

Das Bergbaumuseum, das von<br />

seinen Mitgliedern sehr liebevoll<br />

eingerichtet wurde und auch unterhalten<br />

wird, schloss <strong>an</strong>schließend<br />

seine Pforten und wird zum 1. April<br />

2009 wieder eröffnet. Ein Besuch<br />

lohnt sich allemal! Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

Winnie Puh in Bodelschwingh<br />

Kindergarten „Kinderbusch“ in Bodelschwingh:<br />

Eltern präsentierten in ihrem Theaterstück eine<br />

Geschichte von Winnie Puh und seinen Freunden<br />

dreimal aufgeführt. In den Pausen<br />

konnte bei Kaffee und Kuchen<br />

über alte und neue Geschichten<br />

geplaudert werden. Der Erlös<br />

des gelungenen Nachmittags soll<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr für ein großes Außenspielgerät<br />

verwendet werden.<br />

U. Althaus


Und wieder haben über 20 Emscherwichtel<br />

ihren Erste-Hilfe-Kursus<br />

der Joh<strong>an</strong>niter mit großer Be-<br />

Gemischter Chor Do.-Westerfilde e.V. blickt<br />

auf das Jahr 2008 zurück<br />

Erfolgreich und mit viel Freude<br />

blickt der Gemischte Chor Westerfilde<br />

e.V. auf das alte Jahr 2008 zurück.<br />

Auch 2008 gab es zahlreiche<br />

Auftritte, bei denen <strong>die</strong> Sängerinnen<br />

und Sänger des Chores <strong>die</strong> Zuhörer<br />

mit ihren Liedern begeisterten. Sei<br />

es bei den traditionellen Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

wie z.B. dem „Tag des<br />

Liedes“, der am 1. Mai im Schloss-<br />

park in Bodelschwingh statt- f<strong>an</strong>d,<br />

Jubiläumsver<strong>an</strong>staltungen oder<br />

religiösen Ver<strong>an</strong>staltungen in den<br />

katholischen Kirchen in Do.- Nette<br />

und Do.-Kirchlinde. Ein Highlight<br />

im letzten Jahr war der Chorausflug<br />

mit rund 60 aktiven und passiven<br />

Mitgliedern des Chores. So<br />

ging es im Oktober d<strong>an</strong>n für ein<br />

Wochenende nach Liebershausen<br />

bei Gummersbach – für alle<br />

ein wundervolles Erlebnis. Besonders<br />

erfreulich war, dass sowohl<br />

Kleine Ersthelfer<br />

Der Chorausflug war ein voller Erfolg!<br />

geisterung gemacht. Früh übt sich,<br />

wer ein Meister werden will. Petra<br />

Kern, Leiterin d. Ev. Emscherwichtel<br />

der Gemischte Chor als auch der<br />

Junge Chor Zuwachs bekommen<br />

hatten. „Es ist schön, dass es noch<br />

viele Menschen gibt, <strong>die</strong> Lust auf<br />

„Singen im Chor“ haben – besonders<br />

beim Nachwuchs des Jungen<br />

Chores“, so <strong>die</strong> 1. Vorsitzende<br />

Renate Netthöfel. Nun wird aber<br />

bereits nach vorne geschaut und<br />

fleißig für <strong>die</strong> Highlights im Jahr<br />

2009 geübt, denn auch für <strong>die</strong>ses<br />

Jahr stehen jetzt schon einige Auftritte<br />

fest. G<strong>an</strong>z besonders wird <strong>an</strong><br />

dem Programm für das <strong>die</strong>sjährige<br />

Chorfestival KLANGVOKAL gearbeitet,<br />

das im Juni in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Innenstadt stattfindet. Jeder, der<br />

Interesse am „Singen im Chor“ hat,<br />

ist herzlichst zu den Proben eingeladen.<br />

Weitere Informationen<br />

und Termine gibt es im Internet<br />

unter www.gcdo-westerfilde.de.tl<br />

Dennis J<strong>an</strong>ik<br />

Neujahrsempf<strong>an</strong>g der Caritas<br />

Neujahrsempf<strong>an</strong>g der Caritas Regional West im Gemeindehaus der<br />

St. Remigius-Gemeinde<br />

Die Caritas Regional West ver<strong>an</strong>staltete<br />

Mitte J<strong>an</strong>uar den traditionellen<br />

Neujahrsempf<strong>an</strong>g im<br />

Gemeindehaus der St. Remigius-<br />

Gemeinde in Mengede.<br />

Nach der gut<br />

besuchten Heiligen<br />

Messe, mit der <strong>die</strong><br />

feierlichen Stunden<br />

beg<strong>an</strong>nen, erfreuten<br />

sich <strong>die</strong> zahlreich erschienenen<br />

Gäste des<br />

Neujahrsempf<strong>an</strong>ges<br />

<strong>an</strong> Kaffee, leckerem Kuchen<br />

sowie <strong>an</strong> sehr schmackhaft<br />

belegten Broten. In guter Stimmung<br />

gab es gemütliche Runden und <strong>an</strong>geregte<br />

Gespräche.<br />

Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />

In einer freundlichen und vertrauten<br />

Atmosphäre vermitteln<br />

erfahrene Pädagogen und fachlich<br />

qualifizierte Lehrkräfte im Bildungszentrum<br />

Kirchlinde der RAG<br />

Bildung GmbH am Bärenbruch<br />

128, fachtheoretische und praktische<br />

Kenntnisse. Zudem erteilen<br />

sie Hilfestellung bei der Lösung der<br />

Hausaufgaben, Vorbereitung von<br />

Klassenarbeiten und bereiten <strong>die</strong><br />

Auszubildenden auf <strong>an</strong>stehende<br />

Prüfungen vor. Zusätzlich werden<br />

sie in persönlichen Bel<strong>an</strong>gen unterstützt<br />

und es werden Freizeit<strong>an</strong>gebote<br />

unterbreitet. Beim gemeinsamen<br />

Lernen in einer Gruppe mit<br />

Gleichgesinnten motivieren sich<br />

<strong>die</strong> Jugendlichen gegenseitig, wodurch<br />

neben der Lern- auch <strong>die</strong><br />

Anzeige<br />

Sozialkompetenz gefördert wird.<br />

Die Schüler haben so mehr Spaß<br />

und lernen dadurch effektiver.<br />

Auszubildende, <strong>die</strong> in einem betrieblichen<br />

Ausbildungsverhältnis<br />

stehen, können „abH“ bekommen,<br />

sobald der erfolgreiche Ab-schluss<br />

ihrer Ausbildung gefährdet ist. Das<br />

Frau Borschke von der RAG-Bildung und Herr Lewke (Lehrer / Sozialpädagoge) mit Schülern<br />

Angebot wird von der Arbeitsagentur<br />

Dortmund fin<strong>an</strong>ziert und ist für<br />

Azubis kostenlos.<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Christine Borschke unter (0231)<br />

96 70 00 66, dem abH-Team unter<br />

(0231) 96 70 00 32 oder bei<br />

der Berufsberatung der Agentur für<br />

Arbeit unter (01801) 55 51 11 (3,9<br />

Cent/Min. – Mobilfunkpreis abweichend)<br />

23


Im Sommer 2009 beginnt <strong>die</strong> LEX<br />

GmbH ihr neues Bauvorhaben <strong>an</strong><br />

der Schaphusstraße in Dortmund-<br />

Mengede. Zukünftig werden hier<br />

Doppelhäuser mit Anbindung <strong>an</strong><br />

gute Einkaufs- und Verkehrsmöglichkeiten<br />

entstehen. In einer grünen<br />

Umgebung nahe der Emscher,<br />

24<br />

ANZEIGE<br />

Doppelhaushälften in Mengede - individuell gepl<strong>an</strong>t<br />

<strong>die</strong> sich nach der <strong>an</strong>stehenden<br />

Renaturierung in einen sauberen<br />

Fluss verw<strong>an</strong>deln wird, können<br />

14 Familien ein neues Zuhause<br />

fi nden.<br />

Die Objekte inkl. Garage, der<br />

Baureihe „Modul“ mit ca. 170qm<br />

Wohnfl äche und einer hochwer-<br />

tigen Ausstattung, können individuell<br />

gepl<strong>an</strong>t werden. Interessenten<br />

laden wir gern zu einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch<br />

ein.<br />

Rufen Sie einfach <strong>an</strong>: Tel. 0231-<br />

8625432 oder Mobil: 0160-<br />

97510830. Ihr Ansprechpartner<br />

Herr Kutz, nimmt sich gerne Zeit<br />

für Sie.

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