„ProKultur“ an die „Macht“ - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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- Seite 2 und 3: 2 Evangelischer Männerverein Dortm
- Seite 4 und 5: 4 Praxisübernahme Die seit 1982 in
- Seite 6 und 7: 6 Zusammengestellt von: Manfred Goc
- Seite 8 und 9: Dieser Slogan, in Analogie zur beka
- Seite 10 und 11: Leserbrief zur Gaspreissenkung von
- Seite 12 und 13: Der Amateurfunk im Dortmunder Weste
- Seite 14 und 15: 14 Vor zwei Monaten fragten wir nac
- Seite 16 und 17: OB-Kandidatin der Bürgerliste mit
- Seite 18 und 19: 18 Paul Gausepohl feierte 70. Gebur
- Seite 20 und 21: 20 Schießclub Bodelschwingh engagi
- Seite 22 und 23: 22 Perspektiven für Kinder - CJD K
- Seite 24: Im Sommer 2009 beginnt die LEX GmbH
2<br />
Ev<strong>an</strong>gelischer Männerverein Dortmund-Mengede<br />
lud ein zur Jahreshauptversammlung<br />
Der Ev<strong>an</strong>gelische Männerverein Dortmund-Mengede wählte den Vorst<strong>an</strong>d und ehrte l<strong>an</strong>gjährige Mitglieder<br />
Hier bleib ich!<br />
Mehr als 40.000 Menschen finden in Dortmund bei DOGEWO21<br />
ein rundum schönes Zuhause mit Wohlfühlservice.<br />
Und wo bleiben Sie?<br />
DOGEWO21<br />
<strong>Dortmunder</strong> Gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft mbH<br />
L<strong>an</strong>dgrafenstraße 77<br />
44139 Dortmund<br />
Telefon 0231.10 83-0<br />
WWW.DOGEWO21.DE<br />
2. Hallenfußballturnier für <strong>die</strong><br />
Grundschulen im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
12 Grundschulen aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen traten Anf<strong>an</strong>g Februar<br />
in der Dreifachturnhalle des<br />
Schulzentrum Kirchlinde <strong>an</strong>, um<br />
den begehrten Pokal zu gewinnen.<br />
Ausrichter und Ver<strong>an</strong>stalter war -<br />
wie auch schon im letzten Jahr – <strong>die</strong><br />
H<strong>an</strong>geney-Gundschule. In einem<br />
sp<strong>an</strong>ndenden Turnier über fünfeinhalb<br />
Stunden zeigten <strong>die</strong> M<strong>an</strong>nschaften<br />
in einer Vor-, Zwischen-<br />
und Endrunde mit viel Einsatz,<br />
Kampf und Begeisterung schöne<br />
und vor allem faire Spiele, bei denen<br />
keiner ausscheiden musste, da alle<br />
Plätze ausgespielt wurden. Für <strong>die</strong><br />
Mitte Februar f<strong>an</strong>d <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjäh- Eine weitere Ehrung verbunden<br />
rige Jahreshauptversammlung des mit großem D<strong>an</strong>k erfuhr Herr Dirk<br />
Ev<strong>an</strong>gelischen Männervereines Heppke für seine jahrel<strong>an</strong>ge Unter-<br />
Dortmund-Mengede statt, in deren stützung des Vorst<strong>an</strong>des insbeson-<br />
Verlauf einige wichtige Tagesorddere in verwaltungsmäßiger und<br />
nungspunkte abgearbeitet wurden.<br />
So wurden <strong>die</strong> Herren Wilhelm<br />
org<strong>an</strong>isatorischer Hinsicht.<br />
Tackenberg zum Vorsitzenden und Die Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>die</strong> mit weit über<br />
Rudolf Quellenberg zum Kassie- 50 <strong>an</strong>wesenden Mitgliedern sehr<br />
rer wiedergewählt. Im Anschluss gut besucht war, konnte zur Freude<br />
dar<strong>an</strong> wurden folgende Mitglieder aller noch einen g<strong>an</strong>z besonderen<br />
für ihre l<strong>an</strong>gjährige Mitgliedschaft Ehrengast begrüßen: Das l<strong>an</strong>gjäh-<br />
geehrt: Für 40 Jahre: Karl-Heinz rige Vorst<strong>an</strong>dsmitglied der Män-<br />
Schaarm<strong>an</strong>n (Mengede) und Gernerarbeit Westfalen, Adam Oppe,<br />
hard Thiede (Mengede), für 25 Jah- dem im Laufe seines Lebens für<br />
re: Friedhelm Bleibtreu (Mengede), seinen herausragenden Einsatz im<br />
Heinrich Ennulat (Mengede), Rai- ehrenamtlichen Bereich viele Ausner<br />
Frickhöfer (Waltrop), Carl Heinz zeichnungen verliehen wurden. So fachkundige Spiel- und Turnierab-<br />
Hubbert (Mengede), Friedrich-Wil- unter <strong>an</strong>derem das Ver<strong>die</strong>nstkreuz wicklung sorgte wieder <strong>die</strong> H<strong>an</strong>gehelm<br />
Menken (Castrop-Rauxel), des Ver<strong>die</strong>nstordens der Bundesney-Grundschule mit ihrem Orga-<br />
Willi Nachtigall (Mengede), Rainer republik Deutschl<strong>an</strong>d (Bundesvernisationsteam: Tim Goos, Alex<strong>an</strong>der<br />
Noppeney (Mengede), Wilhelm Ta<strong>die</strong>nstkreuz), gestiftet durch den Pohlm<strong>an</strong>n (Musik u. Powerpoint),<br />
ckenberg DOG-10-8028 (Dortmund) Stadtmagazin-Hoerde.qxp:96x125mm und Dr. Her- Bundespräsidenten Professor 30.05.2008 Dr. 10:28 Jörg Huskotte, U M<strong>an</strong>fred Riedel (Aufbert<br />
Wörm<strong>an</strong>n (Mengede). Horst Köhler im Jahr 2005. bau, Modus, Pläne, M<strong>an</strong>nschaftsbetreuung),<br />
Thorsten Szymczak<br />
(Hallensprecher, Zeitnahme), Heidy<br />
St<strong>an</strong>elle (Sponsorengewinnung/Betreuung<br />
und Schriftverkehr)<br />
und Schulleiter Udo Schumacher<br />
(Turnierleitung). Als Schiedsrichter<br />
fungierte Markus Holl. Maßgeblich<br />
zum Gelingen des Turniers trug der<br />
Förderverein der H<strong>an</strong>geney-Grundschule<br />
bei. Er sorgte mit Getränken,<br />
Kuchen , Kaffee, belegten Brötchen,<br />
Süßigkeiten, Grillwürsten, Popcorn<br />
und vielem mehr für das leiblich<br />
Wohl der Besucher und Teilnehmer.<br />
Die DEW 21 stellte kostenloses<br />
Sprudelwasser zur Verfügung und<br />
hatte – sehr zur Freude der Kinder<br />
- den beliebten Clown „Pido“<br />
mitgebracht. Viele weitere Sponsoren<br />
machten <strong>die</strong> Durchführung<br />
der Ver<strong>an</strong>staltung möglich: apetito,<br />
Sparkasse Dortmund, Schreibwaren<br />
Köhler, Malzer‘s Backstube, Bedachungen<br />
Burm<strong>an</strong>n/Weller, Fotover-<br />
Das große Hallenfußballturnier für <strong>die</strong> Grundschulen im <strong>Dortmunder</strong> Westen gew<strong>an</strong>n in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong><br />
Schopenhauer-Grundschule aus Nette.<br />
trieb SachsenWestfalen G. Vobker,<br />
SPD Bezirksvertretung Huckarde,<br />
CDU Bezirksvertretung Huckarde,<br />
FDP Kreisverb<strong>an</strong>d Dortmund<br />
und Ajruli hatten sich zur Unterstützung<br />
bereit erklärt. Den vom<br />
Bezirksbürgermeister Harald Hudy<br />
2008 gestifteten W<strong>an</strong>derpokal gew<strong>an</strong>n<br />
<strong>die</strong>smal <strong>die</strong> Schopenhauer-<br />
Grundschule aus Nette. Pünktlich<br />
überreichten Harald Hudy zusammen<br />
mit Frau Enken-Entrich von der<br />
Bezirksvertretung Huckarde und<br />
Schulleiter Udo Schumacher den<br />
Pokal <strong>an</strong> <strong>die</strong> siegreiche M<strong>an</strong>nschaft.<br />
Job-Messe in der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Berufsberatung mit Ausbildungs<strong>an</strong>geboten<br />
und Tipps gibt es am<br />
Donnerstag, 12.03.2009 von<br />
17.00 – 19.00 Uhr, im Pädagogischen<br />
Zentrum, Pädagogischen<br />
Zentrum Hösker Str. 5-7,Dorstfeld.<br />
Die Wilhelm-Busch-Realschule<br />
fördert mit <strong>die</strong>sem<br />
Angebot <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen Firmen und Schülerinnen<br />
und Schülern. Wir geben<br />
Ausbildungsinteressenten und ihren<br />
Eltern Gelegenheit mit vielen<br />
Unternehmen Kontakt aufzunehmen.<br />
Zielgruppe der Besucher:<br />
Schülerinnen und Schüler ab Jahrg<strong>an</strong>gsstufe<br />
9 aller Schulformen.<br />
Ziele, Angebote: Kontaktauf-<br />
nahme mit regional agierenden<br />
Unternehmen, Verbindung von<br />
interessierten Messebesuchern,<br />
Vermittlung von passgenauen<br />
Schülerinnen und Schülern <strong>an</strong><br />
ausbildungswillige Betriebe. Ziel<br />
ist es, dass alle Beteiligten von<br />
<strong>die</strong>sem Projekt profitieren.<br />
Ausbildungsbetriebe und Firmen<br />
sind z.B.: Dachser, Industrie und<br />
H<strong>an</strong>dwerkskammer, Agentur für<br />
Arbeit, Kath. Kr<strong>an</strong>kenhaus St. Lukas,<br />
Stadt Dortmund, Entsorgung<br />
Dortmund, C-Vario, Ringhotel-<br />
Drees, Har<strong>an</strong>t & Willecke Herzlich<br />
Willkommen! Wir freuen uns<br />
über jeden Besucher!<br />
C. Kuhm<strong>an</strong>n, Realschulrektor
Theaterverein Heiterkeit von 1918 e. V.<br />
gastierte im Saalbau<br />
Anf<strong>an</strong>g Februar gastierte der Huckarder<br />
Theaterverein im Mengeder<br />
Saalbau und bot <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong><br />
„Und ewig rauschen <strong>die</strong> Gelder“.<br />
Bereits im Juli 2008 wurde <strong>die</strong>ses<br />
Stück <strong>an</strong>lässlich des 90. Jubiläums<br />
„Leichter leben“ geht in <strong>die</strong> nächste Runde<br />
Die erfolgreiche Abnehmaktion der<br />
Apotheken zur nachhaltigen Gewichtsreduktion<br />
startet erneut. Am<br />
4. März findet <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Auftaktver<strong>an</strong>staltung<br />
im katholischen<br />
Gemeindehaus der Remigiuskirche<br />
Frau Horn von der Punkt Apotheke<br />
in Mengede statt. Der Besuch ist<br />
kostenlos. Begleitet wird <strong>die</strong> Aktion<br />
durch <strong>die</strong> Fachapotheker für<br />
Offizinpharmazie und Ernährungsberatung,<br />
Herrn Tackenberg, Alte<br />
Apotheke in Mengede und Frau<br />
Anzeige<br />
von Heiterkeit aufgeführt. Damals<br />
wie Heute war es für das Publikum<br />
ein herrliches Vergnügen.<br />
Es d<strong>an</strong>kte dem Ensemble mit<br />
schallendem Gelächter und abschließend<br />
viel Applaus.<br />
War zu Gast im Mengeder Saalbau: Der Huckarder Theaterverein Heiterkeit von 1918 e.V.<br />
Horn, Punkt Apotheke, Westerfilde.<br />
Beiden liegt das Thema besonders<br />
am Herzen. Herr Tackenberg:<br />
„66% der Männer und 51% der<br />
Frauen sind übergewichtig bis fettleibig.<br />
Die Tendenz ist von Jahr zu<br />
Jahr steigend. Damit ist Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Spitzenreiter in Europa. Wir<br />
wollen Ihnen helfen, dass Sie abnehmen<br />
und nachhaltig schl<strong>an</strong>ker<br />
bleiben.“ Seit 2003 haben über<br />
400.000 Teilnehmer bei „Leichter<br />
leben in Deutschl<strong>an</strong>d“ mit Erfolg<br />
teilgenommen und durchschnittlich<br />
7 kg abgenommen. Diese Teilnehmer<br />
haben oft schon viele Versuche<br />
unternommen, sich von überflüssigen<br />
Pfunden zu trennen. Diäten<br />
bewirken meist das Gegenteil.<br />
Nur g<strong>an</strong>zheitliche Lösungen bringen<br />
den gewünschten dauerhaften<br />
Erfolg. M<strong>an</strong> muss wissen, wo <strong>die</strong><br />
Ursachen des Übergewichts liegen<br />
und wie m<strong>an</strong> abnehmen k<strong>an</strong>n ohne<br />
Hunger und ohne Verlust <strong>an</strong> Lebensqualität.<br />
Das Programm setzt<br />
auf mehrere Bausteine, <strong>die</strong> sich optimal<br />
ergänzen und zusammen Erfolg<br />
gar<strong>an</strong>tieren: Eine moderate und<br />
alltagstaugliche Ernährungskorrektur,<br />
etwas mehr <strong>an</strong> Bewegung und<br />
gegenseitige Hilfestellung.<br />
Ansprechpartner zeigen Ihnen den<br />
richtigen Weg und stehen in den<br />
gen<strong>an</strong>nten Partnerapotheken mit<br />
Rat und Tat <strong>an</strong> der Seite aller, <strong>die</strong><br />
mitmachen wollen. Frau Horn:<br />
„Übergewicht ist ein optisches und<br />
gesundheitliches Problem. Unser<br />
Stoffwechsel ist dem Überfluss nicht<br />
gewachsen. Bluthochdruck, Diabetes,<br />
zu hohe Cholesterinwerte, zu<br />
viel Harnsäure und orthopädische<br />
Probleme sind <strong>die</strong> Folgen des<br />
Übergewichts. Ein Maßstab für<br />
gesundheitliche Gefährdung ist<br />
Ihr Bauchumf<strong>an</strong>g. Liegen Sie als<br />
Frau über 80 cm bzw. als M<strong>an</strong>n<br />
über 94 cm sind Sie gefährdet.<br />
Steigt der Wert über 88 cm bzw.<br />
102 cm, sind Sie stark gefährdet<br />
für Stoffwechselkr<strong>an</strong>kheiten. Nutzen<br />
Sie Ihre Ch<strong>an</strong>ce! Mit weniger<br />
Gewicht fühlen Sie sich nicht nur<br />
schöner und wohler. Weniger Kilos<br />
und mehr Schwung und El<strong>an</strong><br />
kommen auch Ihrer Gesundheit<br />
zugute!“<br />
3
4<br />
Praxisübernahme<br />
Die seit 1982 in Mengede bestehende<br />
Logopädische Praxis Meyer-<br />
Hubbert hat seit dem 5. J<strong>an</strong>uar<br />
eine neue Leitung. Astrid Moers<br />
und Birgit Spindler-Morfeld haben<br />
Haben <strong>die</strong> Logopädische Praxis Meyer-Hubbert<br />
übernommen: v. l.: Birgit Spindler-Morfeld und<br />
Astrid Moers<br />
<strong>die</strong>se therapeutische Einrichtung<br />
übernommen. Die von Annelie<br />
Meyer-Hubbert gegründete Praxis<br />
wird damit von zwei l<strong>an</strong>gjährigen<br />
Mitarbeiterinnen und erfahrenen<br />
Diplom- Sprachtherapeutinnen<br />
unter dem eingeführten Namen<br />
am bek<strong>an</strong>nten Ort in der Strünke-<br />
destraße weitergeführt. Auch das<br />
bewährte Team von 10 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ist geblieben.<br />
Neu gestaltet sind nur <strong>die</strong> Räume,<br />
<strong>die</strong> jetzt <strong>an</strong> einem Tag der offenen<br />
Tür Ärzten, Einrichtungsleitungen,<br />
Kolleginnen und Kollegen sowie<br />
der interessierten Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurden.<br />
Das gesamte Praxisteam steht seinen<br />
Patienten in allen Fragen rund<br />
um <strong>die</strong> Sprache und Stimme mit<br />
Rat und Tat zur Seite.<br />
Regelmäßige Fortbildungen und<br />
Teamgespräche mit kollegialer<br />
Beratung sichern <strong>die</strong> Qualität der<br />
Arbeit, um so bestmöglich Menschen<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Sprachstörungen zu helfen.<br />
In allen Fällen hilft ihnen das Praxisteam<br />
mit Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
und Therapiematerial neuesten<br />
St<strong>an</strong>des. Auch computergestützte<br />
Programme werden seit l<strong>an</strong>gem<br />
eingesetzt.<br />
Die Kosten für <strong>die</strong> Beh<strong>an</strong>dlung<br />
übernimmt nach ärztlicher Verordnung<br />
<strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkasse.<br />
Hausbesuche sind natürlich auch<br />
möglich. Das Team legt darüber<br />
hinaus großen Wert auf <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />
mit <strong>an</strong>deren therapeutischen<br />
und medizinischen<br />
Einrichtungen.<br />
Sebasti<strong>an</strong>s Fahrschule eröffnete<br />
Sebasti<strong>an</strong> Fürcho eröffnete seine Fahrschule in Mengede<br />
Sebasti<strong>an</strong> Fürcho ist seit fünf Jahren<br />
Fahrlehrer aus Passion und hat sich<br />
vor zwei Jahren erstmals selbstständig<br />
gemacht. Um seinen Schülern<br />
einen noch größeren Schulungsraum<br />
bieten zu können, ist er Ende<br />
Es geht endlich aufwärts am Mengeder Saalbau<br />
Nach knapp vier Monaten Bauzeit<br />
und Investitionen von fast 250.000<br />
Euro wurde nun der neue Aufzug<br />
am Mengeder Saalbau in Betrieb<br />
genommen. Der gläserne Blickf<strong>an</strong>g<br />
wird in Zukunft immer laufen,<br />
wenn Ver<strong>an</strong>staltungen stattfinden<br />
und d<strong>an</strong>n gehbehinderten Menschen<br />
den Zutritt zu den oberen<br />
Geschossen ermöglichen. Auch<br />
Verwaltungsstellenleiter Michael<br />
Konrad war froh, dass das Gebäude<br />
nun barrierefrei sei, zumal es jetzt<br />
ebenfalls über eine Behindertentoilette<br />
verfüge. Da sich auch das neue<br />
Konzept mit dem Heimatverein als<br />
Betreiber positiv ausgewirkt habe,<br />
gehen <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen davon<br />
aus, dass der Mengeder Saalbau in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr stärker genutzt werde,<br />
als es in der Verg<strong>an</strong>genheit der Fall<br />
war und dadurch eine deutliche<br />
Aufwertung erfahre.<br />
Bäckerei Neuhaus jetzt auch in Mengede<br />
In der ehemaligen Bäckerei Tappe<br />
<strong>an</strong> der Wod<strong>an</strong>straße hat es einen<br />
W<strong>an</strong>del gegeben. Ab dem 1. J<strong>an</strong>uar<br />
backt jetzt <strong>die</strong> Bäckerei Neuhaus,<br />
<strong>die</strong> ihre Wurzeln in Eving hat, für Sie<br />
jeden Morgen frische Brötchen, Brot<br />
und eine Vielzahl von Gebäcken.<br />
Besonderen Wert wird auf Qualität<br />
gelegt, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> 5- Sterne-<br />
Zertifizierung jedes Jahr wieder neu<br />
bestätigt wird. Es werden nur beste,<br />
letzten Jahres umgezogen<br />
und hat<br />
seine Fahrschule Am<br />
Amtshaus 7 in Mengede<br />
neu eröffnet.<br />
Außerdem hat er<br />
parallel hierzu noch<br />
erheblich investiert:<br />
Er schaffte nicht nur<br />
einen neuen Fahrschulwagen<br />
und ein<br />
neues Motorrad <strong>an</strong>,<br />
sondern zusätzlich<br />
neue Lern- und Unterrichtsme<strong>die</strong>n<br />
für <strong>die</strong> theoretischen<br />
Schulungen. In Sebasti<strong>an</strong> Fürchos<br />
Fahrschule herrscht seitdem eine<br />
noch bessere Atmosphäre, <strong>die</strong> ein<br />
entsp<strong>an</strong>ntes und stressfreies Lernen<br />
optimal ermöglicht.<br />
ausgesuchte Rohstoffe aus kontrolliertem<br />
Anbau h<strong>an</strong>dwerklich zubereitet<br />
und auch eigener Natursauerteig<br />
für den optimalen Geschmack<br />
verwendet. Familie Neuhaus würde<br />
sich freuen, Sie in der neuen Filiale<br />
begrüßen zu dürfen. Natürlich ist<br />
<strong>die</strong> Bäckerei auch sonntags von 8°°<br />
bis 11°°Uhr geöffnet. Telefonisch ist<br />
<strong>die</strong> Filiale unter 39 56 526 erreichbar.
Mitte Dezember f<strong>an</strong>d <strong>an</strong> der Schragmüller-Grundschule<br />
ein Projekttag<br />
rund um das Thema Lesen statt. Der<br />
Tag beg<strong>an</strong>n mit dem bei allen Kindern<br />
sehr beliebten Leserap „Balduin<br />
der Bücherwurm“. Die <strong>Dortmunder</strong><br />
Kinderbuchautorin Claudia<br />
Baumgart las d<strong>an</strong>ach allen Grundschülern<br />
in zwei vom Förderverein<br />
gesponserte Dichterlesungen aus ihren<br />
Werken vor. Die Buchh<strong>an</strong>dlung<br />
am Amtshaus in Mengede stellte<br />
freundlicherweise Kinderbücher zur<br />
„Ein Kessel Buntes“ lädt ein<br />
Was wir schon immer<br />
für Sie singen<br />
wollten: „Unsere<br />
Welt ist <strong>die</strong> Musik“ – Ein Strauß<br />
bunter Melo<strong>die</strong>n. Am 8. März<br />
2009 um 16 Uhr (Einlass ab<br />
15.30 Uhr) im Gemeindehaus St.<br />
REWE Schulenburg verloste vier 1-Minuten-<br />
Gratiseinkäufe<br />
Mitte Februar ver<strong>an</strong>staltete der Lebensmittelmarkt<br />
REWE Schulenburg<br />
zusammen mit der Käserei<br />
Westlite ein außergewöhnliches<br />
Gewinnspiel. In den Schulenburg<br />
Märkten in Rahm, Hombruch,<br />
Huckarde und Nette lagen vorab<br />
Teilnahmescheine aus und am Gewinnspieltag<br />
wurde in allen Märkten<br />
Punkt 15:00 Uhr je ein Gewinner<br />
ausgelost, der d<strong>an</strong>n innerhalb<br />
einer Minute seinen Einkaufswagen<br />
gratis vollpacken durfte. Ausgenommen<br />
waren Tabakwaren, Al-<br />
Lese-Projekt-Tag<br />
Der Lese-Projekt-Tag <strong>an</strong> der Schragmüller-Grundschule f<strong>an</strong>d großen Ankl<strong>an</strong>g<br />
Verfügung, damit Eltern und Kinder<br />
sich über Neuerscheinungen informieren<br />
konnten. D<strong>an</strong>k des Einsatzes<br />
der Elternschaft wurde mit vielen<br />
Kerzenlichtern, Gebäck und Punsch<br />
für eine besinnliche Atmosphäre gesorgt.<br />
In den Klassenräumen wurde<br />
das Thema fortgesetzt mit Vorlesen<br />
für Patenklassen, Leserallye, Basteln<br />
von Lesezeichen und natürlich<br />
Schmökern in Lieblingsbüchern.<br />
Schragmüller-Grundschule<br />
Josef, Friedrich-Naum<strong>an</strong>n-Str. 11,<br />
Do-Nette. Benefizver<strong>an</strong>staltung<br />
in Zusammenarbeit mit der kath.<br />
Kirchengemeinde St. Josef zugunsten<br />
armer und bedürftiger Familien<br />
in Nette. Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden wird gebeten.<br />
1 Minute gratis einkaufen bei REWE Schulenburg: v.l.: Die Gewinnerfamilie aus Huckarde mit Frau<br />
Kaminski und dem Marktleiter, Herrn Sperlbaum<br />
kohol, Non-Food und Zeitschriften.<br />
Gestartet wurde <strong>an</strong> der Käsetheke<br />
- Ziel war <strong>die</strong> Kasse. „Sowohl<br />
Einkäufer als auch Verkäufer mussten<br />
in <strong>die</strong>ser Minute Kondition<br />
beweisen“, schmunzelte Thorsten<br />
Schulenburg. „Während der eine<br />
zwischen den Regalen umher lief,<br />
musste der <strong>an</strong>dere ihm mit der<br />
Stoppuhr folgen.“ Unser Foto zeigt<br />
<strong>die</strong> Gewinnerfamilie aus Huckarde.<br />
Sie schafften es, ihren Wagen innerhalb<br />
einer Minute mit Waren im<br />
Wert von 127,98 EUR zu beladen.<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />
Patientenverfügung<br />
Zu <strong>die</strong>sem Themenbereich f<strong>an</strong>d<br />
Mitte Februar eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
im Städtischen Begegnungszentrum<br />
Mengede, in<br />
der Bürenstraße 1 statt. An <strong>die</strong>sem<br />
Nachmittag erklärte Thomas Br<strong>an</strong>dt<br />
vom Seniorenbüro Mengede was<br />
sich hinter den Begriffen Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsverfügung<br />
und Patientenverfügung verbirgt. Er<br />
ging auf Fragen ein wie: Wer k<strong>an</strong>n<br />
für mich h<strong>an</strong>deln, wenn ich selber<br />
Alarmsignal Zwischenzeugnis: Intensive<br />
Beratung und kostenlose<br />
Mathe-Formelsammlung-CD<br />
„Für viele Schülerinnen und Schüler sehr genau, wo <strong>die</strong> Schwierigkeiten<br />
ist das Zwischenzeugnis ein echtes im Fach Mathematik liegen und was<br />
Alarmsignal. Jetzt wird es Zeit zu genau sie mit ihren Schützlingen<br />
h<strong>an</strong>deln, wenn <strong>die</strong> Versetzung noch nachholen müssen. Dabei hilft ih-<br />
klappen soll. Wir helfen dabei und nen der Mathecheck, ein Testverfah-<br />
zeigen, wo <strong>die</strong> Lücken sind. Geren für <strong>die</strong> Klassen 8-10, das von der<br />
meinsam erstellen wir einen Pl<strong>an</strong>, Uni Koblenz L<strong>an</strong>dau exklusiv für<br />
um das Ziel, <strong>die</strong> Versetzung, zu- <strong>die</strong> Schülerhilfe entwickelt wurde.<br />
sammen zu schaffen.“, erklärt Irene Dieses Diagnoseverfahren orientiert<br />
Schmidt, Schülerhilfe-Leiterin<br />
sich <strong>an</strong> den bundes-<br />
in Mengede. Mathe-Formelweit<br />
gültigen Bildungssammlung<br />
auf CD - kostenst<strong>an</strong>dards<br />
und hilft bei<br />
los. Vor allem Mathe macht<br />
der individuellen Ein-<br />
vielen Schülerinnen und<br />
schätzung der Schü-<br />
Schülern Schwierigkeiten.<br />
lerinnen und Schüler.<br />
Viele Kinder haben bereits<br />
Ergänzend dazu wird<br />
Probleme mit den Grundrechen- noch ein Lernstrategietest durcharten<br />
und Prozent- oder Bruchrechgeführt, der nicht nur aufzeigt, was<br />
nen. Um hier gezielt zu helfen, bie- gelernt werden muss, sondern auch<br />
tet <strong>die</strong> Schülerhilfe eine kostenlose wie. Informationen dazu gibt es<br />
Mathe-Formelsammlung auf CD <strong>an</strong>, in der Schülerhilfe Mengede, Sieg-<br />
<strong>die</strong> in der Schülerhilfe in Mengede burgstr. 11 (am Markt neben Kodi)<br />
abgeholt werden k<strong>an</strong>n. Auf der CD Tel. 3344595 Beratung: Mo–Fr<br />
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aus allen Bereichen der Matheeinbarung sowie werktags von 8.00matik<br />
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nicht mehr h<strong>an</strong>deln k<strong>an</strong>n? Wie<br />
k<strong>an</strong>n ich eine Vorsorgevollmacht<br />
einrichten? K<strong>an</strong>n ich auch mehrere<br />
Personen benennen, <strong>die</strong> meine Interessen<br />
vertreten? Was unterscheidet<br />
eine Vorsorgevollmacht von<br />
einer Betreuungsverfügung? Sollten<br />
Sie nicht bei dem Vortrag gewesen<br />
sein und noch Fragen haben, d<strong>an</strong>n<br />
können Sie sich vertrauensvoll <strong>an</strong><br />
das Seniorenbüro Mengede, Tel. 47<br />
70 77 60 wenden.<br />
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der Kinder und Jugendlichen<br />
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Dortmund-Mengede, Siegburgstr. 11, (gegenüber<br />
Marktplatz / neben Kodi), Tel. 0231- 3344595<br />
5
6<br />
Zusammengestellt von:<br />
M<strong>an</strong>fred Gockel<br />
Quellen:<br />
Institut für<br />
Zeitungsforschung<br />
Nur ein Scherz?<br />
Gründung eines Beleuchtungsvereins!<br />
Wie einfach ist es heute – Licht <strong>an</strong>,<br />
wofür sind <strong>die</strong> Schalter da? Das<br />
war nicht immer so. In Dortmund<br />
dauerte <strong>die</strong> „abendliche Dunkelheit“<br />
l<strong>an</strong>ge. Die guten Hausgeister<br />
mussten damals noch <strong>die</strong> Herrschaften<br />
mit den Laternen durch<br />
<strong>die</strong> Straßen führen.<br />
Straßensümpfe, Steine und Düngerhaufen<br />
waren oft Hindernisse.<br />
In <strong>die</strong>ser Zeit hatten auch<br />
nüchterne Bürger oft unliebsame<br />
Bek<strong>an</strong>ntschaft mit dem Boden<br />
gemacht. Die guten Hausgeister<br />
hatten <strong>die</strong> Pflicht, <strong>die</strong> zu einem<br />
Konzert oder Ball eilende „Gnädigste“<br />
auf den Arm zu nehmen,<br />
um sie unbeschadet <strong>an</strong> Körper<br />
und Festkleid, <strong>an</strong> Ort und Stelle zu<br />
bringen. Die Bürger murrten über<br />
<strong>die</strong>sen Zust<strong>an</strong>d. Die Obrigkeit<br />
zuckte mit den Schultern. Es war<br />
kein Geld da. 1845 erbarmte m<strong>an</strong><br />
sich doch und startete einen Versuchsballon.<br />
Die Kämmereikasse<br />
wollte nur <strong>die</strong> Kosten für das Öl<br />
und <strong>die</strong> Unterhaltung zur Verfügung<br />
stellten. Für <strong>die</strong> Anschaffung<br />
der Laternen sollte der Bürger gerade<br />
stehen. Wenige Bürger aber<br />
waren bereit in <strong>die</strong> eigene Tasche<br />
zu greifen.<br />
Es gab aber auch Männer, denen<br />
das Allgemeinwohl am Herzen<br />
lag. Am 29.1.1845 gründete m<strong>an</strong><br />
im „Kölnischen Hof“ beim Gastwirt<br />
Joh<strong>an</strong>n Wenker einen Beleuchtungsverein.<br />
Die Zusammenkünfte<br />
waren wöchentlich einmal<br />
freitags vereinbart. Die Vereinssatzung<br />
legte <strong>die</strong> Regularien fest.<br />
Jeder gebildete und fidele M<strong>an</strong>n<br />
konnte sich um <strong>die</strong> Mitgliedschaft<br />
bewerben. Er musste sich aber<br />
einer öffentlichen Abstimmung<br />
unterziehen. Eine einstimmige<br />
Zustimmung zur Aufnahme war<br />
erforderlich. Das Eintrittsgeld betrug<br />
20 Sgr., der mtl. Beitrag 2 ½<br />
Sgr.. Jedes Mitglied war verpflichtet,<br />
halbjährlich einen Vortrag zu<br />
halten (bei 5 Sgr.Strafe) Inwieweit<br />
der Verein zur Verbesserung der<br />
Beleuchtung beitragen konnte, ist<br />
nicht mehr festzustellen. Oder war<br />
es wirklich nur ein Scherz? Festzustellen<br />
ist aber, dass <strong>die</strong> ersten<br />
Straßenlaternen 1846 <strong>an</strong>geschafft<br />
wurden. Zwischen zwei Pfählen<br />
wurden sie <strong>an</strong> eine Kette befestigt<br />
und mit Öl gefüllt. Im Volksmund<br />
waren es <strong>die</strong> „Tüntelkästen“.<br />
14.2.1904 Einweihung des Denkmals<br />
in Bodelschwingh zur Erinnerung<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> Befreiungskriege<br />
gegen Napoleon durch den Gemeindevorsteher<br />
Konrad Bredenbruch.<br />
Die Eigentümerin der<br />
Zeche Westhausen, <strong>die</strong> Gelsenkirchener<br />
Bergwerksgesellschaft,<br />
hatte 1000 Mark zu den Kosten in<br />
Höhe von 6000 Mark beigesteuert.<br />
19.2.1895 Die Kr<strong>an</strong>kenhaus-Baukommission<br />
hielt heute Nachmittag<br />
unter dem Vorsitze des Herrn<br />
Pastor Hausem<strong>an</strong>n eine Sitzung im<br />
Lokal des Herrn Schimmel ab. Aus<br />
den Verh<strong>an</strong>dlungen können wir<br />
mitteilen, dass bis jetzt hauptsächlich<br />
durch <strong>die</strong> rührige Thätigkeit<br />
des Herrn Vorsitzenden <strong>die</strong> Summe<br />
von etwa 27 000 M vorh<strong>an</strong>den<br />
ist. Sobald <strong>die</strong> 30 000 M vorh<strong>an</strong>den<br />
sind und eine Kommission<br />
von 12 Personen <strong>die</strong> Bürgschaft für<br />
<strong>die</strong> weiteren Kosten übernimmt,<br />
soll mit dem Bau begonnen werden.<br />
10.3.1908 Die Königl. Regierung<br />
in Arnsberg hat bek<strong>an</strong>ntlich verfügt,<br />
daß zum 1. April <strong>die</strong> einmalige<br />
Entlassung der Schüler stattfinde,<br />
welche bis zum 30. September<br />
14 Jahre alt werden. Dadurch werden<br />
m<strong>an</strong>che Oberklassen bis Ostern<br />
g<strong>an</strong>z entvölkert. Für <strong>die</strong> Lehrpersonen,<br />
welche <strong>die</strong> Oberklassen<br />
verwalten, ist damit der Idealzust<strong>an</strong>d<br />
der kleinen Klassen erreicht.<br />
Es wäre aber zu wünschen, dass<br />
hier g<strong>an</strong>ze Arbeit gemacht würde.<br />
Die Versetzung und Neuaufnahme<br />
der Kinder sollte ebenfalls auf<br />
den 1. April verlegt werden, damit<br />
<strong>die</strong> Schuljahre von gleicher Dauer<br />
würden.<br />
12.3.1893 Gründung des kath.<br />
Arbeitervereins im Artm<strong>an</strong>nschen<br />
Lokal in der Bahnhofstraße. Erster<br />
Vorsitzender wurde August Tillm<strong>an</strong>n.<br />
Der damalige Amtm<strong>an</strong>n<br />
Schragmüller bestätigte dem Verein,<br />
dass polizeilicherseits keine<br />
Bedenken gegen <strong>die</strong> Führung einer<br />
Vereinsfahne besteht.<br />
16.3.1908 Der Elektrotechniker<br />
Willy Stewen hatte sich vor der<br />
Strafkammer wegen schwerer Körperverletzung<br />
und groben Unfugs<br />
zu ver<strong>an</strong>tworten. Neben ihm erschien<br />
auf der Anklageb<strong>an</strong>k der<br />
Isolierer Karl Rosem<strong>an</strong>n, der dem<br />
ersten Angeklagten Beihülfe geleistet<br />
haben soll. Beide Angeklagten<br />
hatten in der Nacht vom 3. zum<br />
4 November vorigen Jahres eine<br />
Wirtschaft aufgesucht und mit<br />
<strong>an</strong>deren Bek<strong>an</strong>nten zusammen<br />
gezecht. Auf dem Nachhauseweg<br />
amüsierte sich Stewen damit, Laternen<br />
auszudrehen. An einer<br />
Straßenecke kam der Monteur August<br />
Fr<strong>an</strong>kenberg des Weges und<br />
wurde ohne jede Ver<strong>an</strong>lassung<br />
überfallen. Der M<strong>an</strong>n floh seiner<br />
Behausung zu, aber bevor er <strong>die</strong><br />
Tür öffnen konnte, schlug Stewen<br />
mit einem Stock auf ihn ein. Rosem<strong>an</strong>n<br />
soll ihn dabei unterstützt<br />
haben. Fr<strong>an</strong>kenberg versuchte,<br />
sich zur Wehr zu setzten, erhielt<br />
jedoch sofort einen Schlag durch<br />
das Gesicht, der das rechte Auge<br />
mit solcher Wucht traf, daß es<br />
auslief. Stewen hat <strong>die</strong>sen Schlag<br />
geführt. Die Verletzung war eine
außerordentlich schwere. Fr<strong>an</strong>kenberg<br />
mußte sich sofort in ärztliche<br />
Beh<strong>an</strong>dlung begeben, doch konnte<br />
das Auge nicht gerettet werden.<br />
Der Bursche, der zur Zeit der Tat<br />
das 18. Lebensjahr kaum hinter<br />
sich hatte, flüchtete, wurde aber<br />
später in Emmerich festgenommen.<br />
Der Vertreter der Anklage be<strong>an</strong>tragte<br />
gegen Stewen 9 Monate<br />
Gefängnis und gegen Rosenbaum<br />
6 Monate Gefängnis. Das Gericht<br />
hielt nur ersteren für schuldig, ging<br />
ab er mit Rücksicht auf <strong>die</strong> große<br />
Roheit, <strong>die</strong> der Angeklagte dem<br />
Fr<strong>an</strong>kenberg <strong>an</strong>get<strong>an</strong> hatte und<br />
in Anbetracht der schweren Verletzung<br />
weit über das be<strong>an</strong>tragte<br />
Strafmaß hinaus und setzte gegen<br />
Stewen eine Gefängnisstrafe von<br />
2 Jahren fest. Ferner wurde dem<br />
Verletzten gemäß seinem Antrage<br />
eine Buße von 6000 Mark zuerk<strong>an</strong>nt.<br />
6.4.1908 Der körperlichen Missh<strong>an</strong>dlung<br />
machten sich <strong>die</strong> Bergleute<br />
August Schwabe, Heinrich<br />
Fuhrm<strong>an</strong>n und Wilhelm Köhler am<br />
9. Dezember v.J. schuldig. Sie gerieten<br />
in einer Wirtschaft mit dem<br />
Bergm<strong>an</strong>n Kohlonseck <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der<br />
und verprügelten ihn später.<br />
Schwabe hatte dabei ein Messer<br />
gebraucht, während <strong>die</strong> beiden<br />
<strong>an</strong>deren mit Stöcken schlugen. Die<br />
Ursache der Keilerei ist in Trunkenheit<br />
zu sehen. Der Verletzte<br />
war drei Wochen arbeitsunfähig.<br />
Schwabe wurde zu einem Jahr Gefängnis<br />
bei sofortiger Verhaftung<br />
verurteilt. Gegen <strong>die</strong> beiden <strong>an</strong>deren<br />
Angeklagten wurden je fünf<br />
Monate Gefängnis festgesetzt.<br />
7.4.1908 In der Versammlung des<br />
Krieger- und L<strong>an</strong>dwehrvereins<br />
wurde insbesondere das Halten<br />
der „Parole“ und des Jahrbuches<br />
empfohlen. Damit <strong>die</strong>se Anregung<br />
nicht nur frommer Wunsch bleibe,<br />
wählte <strong>die</strong> Versammlung den Kameraden<br />
Schramme zum Bücherwart<br />
in der Voraussetzung, daß<br />
durch seine bewährte Rührigkeit<br />
<strong>die</strong>se Angelegenheit bestens gefördert<br />
werde. Der Kamerad Reinhard<br />
übernahm es, für <strong>die</strong> Gründung einer<br />
Fechtschule zu wirken. Nach<br />
verschiedenen geschäftlichen<br />
Erledigungen beschloß <strong>die</strong> Versammlung<br />
eine besondere Ehrung<br />
des Präses Herrn Schröder Prein<br />
Groppenbruch zu seiner goldenen<br />
Hochzeit am 6. Mai. Das Arr<strong>an</strong>gement<br />
wurde dem Vorst<strong>an</strong>de überlassen.<br />
8. 4. 1908 Im August v.J. wurde<br />
dem Knaben Wilhelm Armbrust<br />
von einem <strong>an</strong>deren Knaben mit<br />
einem Teschin eine Kugel in den<br />
rechten Arm geschoßen , <strong>die</strong> erst<br />
später entfernt werden konnte.<br />
Derselbe Uebeltäter warf im November<br />
denselben Knaben vorsätzlich<br />
mit einem Stock und traf<br />
ihn so unglücklich in das linke<br />
Auge, daß <strong>die</strong> Sehkraft darauf total<br />
erlosch. Damit nicht genug warf<br />
der jüngere Bruder des bezeichneten<br />
Uebeltäters dem armen Jungen<br />
eine H<strong>an</strong>d voll Glasknicker<br />
mit voller Wucht ins Gesicht und<br />
verletzte dadurch das bereits kr<strong>an</strong>ke<br />
Auge derartig, dass es, um <strong>die</strong><br />
Sehkraft auf dem rechten Auge zu<br />
erhalten, durch einen operativen<br />
Eingriff geänzlich entfernt<br />
werden muß. Gegen <strong>die</strong><br />
betreffenden Kinder ist<br />
Straf<strong>an</strong>trag gestellt.<br />
24.4.1908Im schwarzen<br />
Frack, weißer Weste, hohem<br />
Stehkragen, blauer<br />
Krawatte, schwarzen<br />
Beinkleidern und alten<br />
Lackschuhen präsentierte<br />
sich der folgende<br />
Angeklagte dem Gericht,<br />
es war der Arbeiter Herm<strong>an</strong>n<br />
Niggemeier von<br />
hier, eine Person, <strong>die</strong> dem<br />
Gericht viel zu schaffen<br />
macht. Heute wurde ihm<br />
zur Last gelegt, am Abend<br />
des 21. Februar d.J. den Polizeiserg<strong>an</strong>ten<br />
Osthaus beleidigt und<br />
tätlich <strong>an</strong>gegriffen und Widerst<strong>an</strong>d<br />
ihm geleistet zu haben. Als der<br />
Herr Vorsitzende den Anklagebe-<br />
schluß verlesen hatte bemerkte<br />
der Angeklagte : „Hoher Gerichtshof,<br />
nichts zu machen! Alles, was<br />
mir vorgeworfen wird, beruht auf<br />
Unwahrheit. So wahr Gott im<br />
Himmel lebt, habe ich dem Polizisten<br />
nichts get<strong>an</strong>, wohl hat <strong>die</strong>ser<br />
mir vier Löcher am Kopfe beigebracht,<br />
auch hat dessen Hund mir<br />
<strong>die</strong> Kleider zerrissen, wovon der<br />
Untersuchungsrichter und dessen<br />
Protokollführer überzeugt haben.“<br />
Der Angeklagte unterbrach den<br />
Zeugen Osthaus mehrfach mit seinem<br />
„Nichts zu machen.“ Das Gericht<br />
verurteilte ihn aber, da gegen<br />
<strong>die</strong> Aussage nichts einzuwenden<br />
war zu 1 Monat und 3 Tagen Gefängnis,<br />
Außerdem wurden gegen<br />
ihn wegen Ungebühr eine sofort<br />
zu vollstreckende Haftstrafe von 3<br />
Tagen verhängt.<br />
7
Dieser Slog<strong>an</strong>, in Analogie zur bek<strong>an</strong>nten<br />
Fernsehwerbung der ARD,<br />
dokumentiert kompakt <strong>die</strong> Stärken<br />
des größten Sportvereins im <strong>Dortmunder</strong><br />
Nordwesten. „Kompetenz-<br />
Zentrum für den Breitensport“, ein<br />
<strong>an</strong>deres Schlagwort, subsummiert<br />
gleichzeitig <strong>die</strong> sportlichen Schwerpunkte,<br />
denen sich der TV Mengede<br />
verpflichtet fühlt. Vom ehemals<br />
traditionellen Turnverein Jahn´scher<br />
Prägung, in dem ausschließlich <strong>die</strong><br />
Turnerei mit ihren zu früherer Zeit<br />
üblichen Formalismen gepflegt<br />
wurde, entwickelte m<strong>an</strong> sich zu<br />
dem heutigen Multi-Sportverein,<br />
in dem <strong>die</strong> Anhänger unterschiedlichster<br />
Sportarten ihre Heimat<br />
gefunden haben. Mit Taekwondo,<br />
Kung-Fu, Hapkido und Tai Chi<br />
Chu<strong>an</strong> sind es allein vier mit fernöstlichem<br />
Ursprung belegte Disziplinen,<br />
<strong>die</strong> von erfahrenen Trainern<br />
<strong>an</strong>geboten werden und einen guten<br />
Zulauf haben. „Obwohl der TV<br />
8<br />
Beim TV Mengede schwitzen Sie in der<br />
ersten Reihe<br />
Mengede mit über 1800 Mitgliedern<br />
zu den 10 größten Sportvereinen<br />
Dortmunds gehört, werden<br />
Spitzenplatzierungen in nationalen<br />
R<strong>an</strong>glisten <strong>die</strong> große Ausnahme<br />
bleiben: Dem allgemeinen Trend,<br />
Top-Sportler „einzukaufen“, Gagen<br />
und Ablösesummen zu zahlen, hat<br />
m<strong>an</strong> sich stets versagt. Es gilt eben<br />
ein lupenreines Amateur-Prinzip,<br />
mit dem Erfolg, dass alle Mitglieder<br />
sich umso mehr dem Verein verbunden<br />
fühlen.<br />
Eine der ältesten Abteilungen des<br />
TV Mengede, und mit 150 Mitgliedern<br />
gleichzeitig <strong>die</strong> größte,<br />
ist <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dballabteilung, <strong>die</strong> sich<br />
schon in den 50er Jahren dem<br />
Verein <strong>an</strong>schloss. Der derzeitige<br />
„H<strong>an</strong>dball-Boom“ in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
führt dazu, dass viele Kinder und<br />
Jugendliche Interesse am Sport mit<br />
dem kleineren runden Leder gefunden<br />
haben. Der Verein gibt sich alle<br />
Mühe, <strong>die</strong>sem Ansturm gerecht zu<br />
werden. Die Herrenm<strong>an</strong>nschaft,<br />
<strong>die</strong> dicht vor dem Aufstieg in <strong>die</strong><br />
Kreisliga steht, trägt mit dazu bei,<br />
dass H<strong>an</strong>dball in Mengede wieder<br />
„hoffähig“ wird.<br />
Die Volleyballabteilung ist vorr<strong>an</strong>gig<br />
weiblich geprägt. Mit drei<br />
„Frau“-schaften nimmt sie am Meisterschaftsbetrieb<br />
teil und mit dem<br />
Zwillingspärchen Linda und Greta<br />
Kahl (siehe Foto) wurde in der<br />
letztjährigen Saison bei den Westdeutschen<br />
Juniorenmeisterschaften<br />
sogar schon ein Platz „auf dem<br />
Treppchen“ erreicht.<br />
Die Tischtennisabteilung hat sich,<br />
nach den Rückschlägen durch den<br />
Totalverlust (Br<strong>an</strong>dschaden) ihrer<br />
Übungs- und Wettkampfstätte <strong>an</strong><br />
der Adalmundstraße wieder gut<br />
etabliert. Sie hat sich inzwischen<br />
in der Turnhalle der Wilhelm-Rein-<br />
Schule in Oestrich eingerichtet,<br />
bezeichnet sich deshalb scherzhaft<br />
auch m<strong>an</strong>chmal als „TV Oestrich“<br />
und beteiligt sich mit drei Herren-<br />
und einer Jugendm<strong>an</strong>nschaft am<br />
Meisterschaftsbetrieb.<br />
Gleichfalls befindet sich <strong>die</strong> Basketballabteilung<br />
im Meisterschaftsbetrieb<br />
(Bezirksklasse), während<br />
<strong>die</strong> Anhänger des Badmintons, der<br />
Leichtathletik und des Streethockeys<br />
überwiegend Trainingsstunden<br />
absolvieren.<br />
Was wäre aber ein Turnverein<br />
ohne <strong>die</strong> vielen Turn- und Gymnastikgruppen?<br />
Über den g<strong>an</strong>zen<br />
Stadtbezirk verteilt treffen sich <strong>die</strong><br />
Mitglieder, um unter der Anleitung<br />
der erfahrenen Übungsleiter/innen<br />
des TV Mengede etwas für ihre Gesundheit<br />
zu tun.<br />
Apropos Gesundheit: Mit dem demografischen<br />
W<strong>an</strong>del geht einher,<br />
dass Erkr<strong>an</strong>kungen <strong>an</strong> Wirbelsäule,<br />
Herz und Kreislauf weiter zunehmen<br />
werden. Gerade auf <strong>die</strong>sem<br />
Gebiet hat sich der TV Mengede<br />
vorgenommen, mit der Eröffnung<br />
seines Gesundheitszentrums in<br />
dem ehemaligen Postgebäude <strong>an</strong><br />
der Strünkedestraße entgegenzuwirken.<br />
Mit der Diplom-Sportlehrerin<br />
Boga Stachula verfügt der Verein<br />
zudem über eine kompetente und<br />
engagierte Person, <strong>die</strong> all ihre Fachkenntnisse<br />
und Beziehungen einsetzt,<br />
um <strong>die</strong>ses Vorhaben zu unterstützen.<br />
Und der Erfolg gibt ihr<br />
recht. So ist es zum Beispiel möglich,<br />
<strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Rehabilita-<br />
tions- und Präventionskurse durch<br />
<strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkassen bezuschussen<br />
zu lassen. Sogar Koronarpatienten<br />
wissen inzwischen <strong>die</strong> aufbauende<br />
Wirkung der Gymnastik zu schätzen.<br />
Die über 300 Senioren des<br />
Vereins werden über einen gewählten<br />
Seniorenbeirat betreut. Vorträge,<br />
W<strong>an</strong>derungen, Radtouren oder<br />
Tagesausflüge mit dem Omnibus<br />
gehören hier zum Programm. Aber<br />
auch <strong>die</strong> Vereinsjugend hat ein<br />
eigenes Gremium. Die jährliche<br />
Kinder-Weihnachtsfeier und eine<br />
mehrtägige Jugendfreizeit im Sommer<br />
gehören auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
zu den Höhepunkten.<br />
Anh<strong>an</strong>d der eigenen Publikationen<br />
des Vereins ist es jederzeit<br />
möglich, sich über <strong>die</strong> vielfältigen<br />
Angebote ein Bild zu verschaffen.<br />
Mit der zweimal im Jahr erscheinenden<br />
Vereinszeitschrift „TV Aktuell“,<br />
dem in etwa monatlichem<br />
Abst<strong>an</strong>d versendeten Newsletter<br />
„Schwitzkasten“, der Internetseite<br />
www.tv-mengede.de und dem gedruckten<br />
Kursprogramm werden<br />
alle Mitglieder und Interessierten<br />
über Neuigkeiten informiert. Die<br />
freundlichen Mitarbeiterinnen in<br />
der Vereinsgeschäftsstelle, Frau Bettina<br />
Hillebr<strong>an</strong>d und Sus<strong>an</strong>ne Nölkenbockhoff,<br />
sind natürlich auch<br />
bereit, alle Anfragen innerhalb der<br />
Geschäftsszeiten (<strong>die</strong>nstags 9 – 11<br />
Uhr und 17 – 19 Uhr sowie donnerstags<br />
17 – 19 Uhr) zu be<strong>an</strong>tworten.
Viele Menschen kennen ihn - den<br />
brennenden Schmerz in der Brust.<br />
Das lästige Sodbrennen entsteht,<br />
wenn saurer Speisebrei aus dem<br />
Magen in <strong>die</strong> Speiseröhre zurück<br />
fließt. Normalerweise verhindert ein<br />
Schließmuskel am Mageneing<strong>an</strong>g<br />
<strong>die</strong>sen Rückfluss.<br />
Ist der Magen jedoch z. B. nach<br />
einem üppigen Essen sehr voll<br />
oder der Schließmech<strong>an</strong>ismus unvollständig,<br />
k<strong>an</strong>n <strong>die</strong>se Funktion<br />
gestört sein. Der Mediziner spricht<br />
Dr. Ullrich Borutha (l.), Chefarzt der Visceralchirurgie<br />
und Dr. Dirk Wimmers, Oberarzt der Inneren<br />
Medizin arbeiten interdisziplinär zusammen.<br />
in <strong>die</strong>sem Fall von Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />
(Reflux = Rückfluss). Gelegentliches<br />
Sodbrennen ist meist unbedenklich.<br />
Tritt es jedoch regelmäßig auf,<br />
k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Magensäure auf Dauer<br />
<strong>die</strong> Schleimhaut der Speiseröhre<br />
<strong>an</strong>greifen. Unbeh<strong>an</strong>delt können Erkr<strong>an</strong>kungen<br />
wie Entzündungen und<br />
Verengungen der Speiseröhre oder<br />
Atemwegserkr<strong>an</strong>kungen <strong>die</strong> Folge<br />
sein. Im schlimmsten Fall k<strong>an</strong>n<br />
sogar ein Speiseröhrenkrebs entstehen.<br />
Auch ohne Veränderungen<br />
Jedes neugeborene<br />
Kind braucht Geborgenheit,<br />
Liebe und aufmerksame<br />
Eltern. Dies<br />
trifft auch und in besonderem Maße<br />
auf hochbegabte Kinder zu. Wie jedes<br />
<strong>an</strong>dere Kind muss auch ein hochbegabtes<br />
Kind in <strong>die</strong> Familie aufgenommen<br />
und individuell erzogen werden.<br />
Das aber ist einfacher gesagt als get<strong>an</strong>!<br />
Denn hochbegabte Kinder können<br />
sich sehr speziell verhalten – <strong>an</strong>ders<br />
als <strong>an</strong>dere Kinder. Wenn Eltern, Geschwister,<br />
Großeltern oder Kinderärzte<br />
eine Besonderheit feststellen, ist eine<br />
frühzeitige Vorstellung in einer Beratungsstelle<br />
für Hochbegabte dringend<br />
notwendig. Aber warum? Weil es<br />
wichtig ist, <strong>die</strong> Gründe für <strong>die</strong> erlebte<br />
Besonderheit des Kindes herauszufinden.<br />
Weil es wichtig ist, dass Eltern<br />
im Umg<strong>an</strong>g mit ihren Kindern ruhig<br />
und sorgenfrei bleiben können. Weil<br />
es aber auch wichtig ist, bei einer diagnostizierten<br />
Hochbegabung einen<br />
Weg für <strong>die</strong> Zukunft zu pl<strong>an</strong>en. Neben<br />
dem persönlichen Erstberatungsge-<br />
Enge Kooperation im Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus Lüdo<br />
der Speiseröhre besteht oft eine<br />
Einschränkung der Lebensqualität.<br />
„Die Häufigkeit der Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />
ist steigend“, weiß Dr. Dirk<br />
Wimmers, Oberarzt der Abteilung<br />
Innere Medizin am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Lütgendortmund. „Bis zu 25 % der<br />
Erwachsenen leiden unter häufigem<br />
Sodbrennen, einem typischen Symptom<br />
der Refluxkr<strong>an</strong>kheit.“<br />
Aber auch saures Aufstoßen,<br />
Schmerzen im Rachen, Schluckbeschwerden,<br />
Druckgefühl im Brustbein,<br />
morgendliche Heiserkeit,<br />
Zahnschäden, Reizhusten oder<br />
asthmatische Beschwerden können<br />
Anzeichen für einen Reflux sein.<br />
„Wer unter solchen Beschwerden<br />
leidet, sollte <strong>die</strong> Ursache unbedingt<br />
medizinisch abklären lassen“, rät<br />
der Internist. Mit Hilfe einer Magenspiegelung<br />
(Gastroskopie) lassen<br />
sich Veränderungen der Schleimhaut<br />
direkt erkennen und eine geeignete<br />
Therapie einleiten. Sind<br />
Schleimhautzellen der Speiseröhre<br />
verändert, spricht m<strong>an</strong> von Barrett-<br />
Ösophagus. In solchen Fällen ist das<br />
Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöht.<br />
Patienten ohne Symptome bzw.<br />
Beschwerden benötigen keine spezielle<br />
Therapie, sollten aber regel-<br />
Psychologisch-Pädagogische Beratungsstelle für<br />
Hochbegabte im CJD Dortmund<br />
spräch für Eltern bietet<br />
das CJD seit nunmehr<br />
30 Jahren auch vielfältige<br />
pädagogische Förderungen<br />
für Kinder und Familien <strong>an</strong>.<br />
Ebenso können sich Pädagogen aus<br />
Kindergärten oder Grundschulen im<br />
CJD beraten lassen. Nutzen Sie <strong>die</strong> Erfahrung<br />
des CJD in der Hochbegabtenpädagogik!<br />
Das CJD Dortmund ist ein berufliches Bildungs-<br />
und Ausbildungszentrum in Trägerschaft<br />
des Christlichen Jugenddorfwerkes<br />
Deutschl<strong>an</strong>d e.V. (CJD).<br />
Es ist Träger eines Berufsbildungswerkes für<br />
junge Menschen mit Lernbehinderungen<br />
und psychischen Beeinträchtigungen, einer<br />
Rehabilitationseinrichtung mit Maßnahmen<br />
der Berufsvorbereitung und Ausbildung,<br />
einer Jugendhilfeeinrichtung, der<br />
Zeche Germ<strong>an</strong>ia als Ausbildungs-, Beschäftigungs-<br />
und Dienstleistungszentrum, des<br />
Sport- und Gesundheitszentrums SGZ, von<br />
Modellmaßnahmen, zweier Integrationsbetriebe<br />
sowie der Beratungsstelle für Hochbegabung.<br />
mäßig ärztlich untersucht werden.<br />
„Vor einer Magenspiegelung muss<br />
heute übrigens niem<strong>an</strong>d mehr Angst<br />
haben“, beruhigt Dr. Wimmers. „Sie<br />
k<strong>an</strong>n unter leichter Narkose bzw. im<br />
Dämmerschlaf durchgeführt werden,<br />
so dass m<strong>an</strong> davon gar nichts<br />
mitbekommt.“ Bei etwa 90 % der<br />
betroffenen Patienten führt eine medikamentöse<br />
Beh<strong>an</strong>dlung zur Beschwerdefreiheit.<br />
Begleitende Maßnahmen<br />
wie Ernährungsumstellung<br />
oder Gewichtsreduzierung können<br />
sich zusätzlich positiv auswirken.<br />
Bei den Medikamenten sind <strong>die</strong><br />
sog. Protonenpumpen-Inhibitoren,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Säureproduktion im Magen<br />
bremsen, <strong>die</strong> Therapie der Wahl.<br />
Zum Großteil ist <strong>die</strong> Refluxkr<strong>an</strong>kheit<br />
durch einen Zwerchfellbruch<br />
bedingt, bei dem Magen<strong>an</strong>teile in<br />
den Brustraum übertreten. Mit rund<br />
75 % ist <strong>die</strong> axiale Hiatushernie, der<br />
sog. Gleitbruch, hier <strong>die</strong> häufigste<br />
Form. Ist eine dauerhafte medikamentöse<br />
Therapie (mehr als 12 Monate)<br />
<strong>an</strong>gezeigt, besteht eine Medikamentenunverträglichkeit<br />
oder ist<br />
durch <strong>die</strong> medikamentöse Therapie<br />
keine Besserung zu erzielen, ist<br />
nach vorausgeg<strong>an</strong>gener Diagnostik<br />
eine operative S<strong>an</strong>ierung zu empfehlen.<br />
Bei der sog. „Fundoplicatio<br />
mit dorsaler Hiatographie“ wird der<br />
Magen in den Bauchraum zurückverlagert<br />
und <strong>die</strong> zu weite Zwerchfelllücke<br />
soweit eingeengt, dass nur<br />
noch <strong>die</strong> Speiseröhre hindurchtreten<br />
k<strong>an</strong>n. Diese Operation lässt<br />
sich heute sehr schonend im Rahmen<br />
der Schlüsselloch-Chirurgie<br />
(Minimal-Invasive Chirurgie) durchführen,<br />
erklärt Dr. med. Ullrich Borutha,<br />
Chefarzt der Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Lütgendortmund. Neben den<br />
kleinen Schnitten hat <strong>die</strong>se Operationsmethode<br />
den Vorteil, dass der<br />
Patient nach der Operation wieder<br />
schneller auf den Beinen ist und geringere<br />
Schmerzen hat. Im Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Lütgendortmund arbeiten<br />
<strong>die</strong> Abteilungen Innere Medizin und<br />
Visceralchirurgie im Rahmen eines<br />
„Interdisziplinären Bauchzentrums“<br />
eng zusammen.<br />
Die Kombination von internistischen<br />
(gastroenterologischen)<br />
und (bauch-)chirurgischen Methoden<br />
in einem Haus bedeutet für<br />
Patienten vor allem kurze Wege und<br />
persönliche Betreuung.<br />
Innere Medizin am Ev. Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Lütgendortmund: Tel. 0231 / 6188-<br />
298 Allgemein- und Visceralchirurgie:<br />
Tel. 0231 / 6188-248<br />
9
Leserbrief zur Gaspreissenkung<br />
von DEW 21<br />
Bei Herrn Engelhardt scheint noch<br />
nicht <strong>an</strong>gekommen zu sein, dass<br />
der Ölpreis seit der letzten Gaspreiserhöhung<br />
um 2/3 gesunken<br />
ist. Da <strong>die</strong> Gaspreise immer dem<br />
gestiegenen Ölpreis <strong>an</strong>gepasst<br />
wurden, ist <strong>die</strong> bei dem drastisch<br />
gesunkenen Ölpreis <strong>an</strong>gebotene<br />
Preissenkung eine Frechheit.<br />
Es drängt sich der Verdacht auf,<br />
dass der Gaspreis nur d<strong>an</strong>n <strong>an</strong><br />
10<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
den Ölpreis gebunden ist, wenn<br />
der Ölpreis nach oben geht. Ich<br />
k<strong>an</strong>n Herrn Engelhardt ja verstehen,<br />
denn er benötigt Geld, um<br />
alle seitens der derzeitigen regierenden<br />
Parteien, SPD und Bündnis<br />
90 <strong>die</strong> Grünen, ihm aufgebürdeten<br />
Projekte zu fin<strong>an</strong>zieren.<br />
Phönixsee ca. 200 Mio., Aus- und<br />
Umbau der Kampstraße 27 Mio.,<br />
Verluste des Flughafens 20 Mio.,<br />
das GEKO- Projekt, Beteiligung<br />
am Kraftwerksblock 8 in Hamm<br />
Uentrop mit 110 Mio., <strong>die</strong> Konzessionsabgabe<br />
36 Mio. und <strong>die</strong><br />
Verluste des Nahverkehrs. Was<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um <strong>die</strong> Uhr!<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Beh<strong>an</strong>dlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohn<strong>an</strong>lagen in Hörde und in der Nordstadt)<br />
Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegeheim "Der Gute Hirte")<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Orthopä<strong>die</strong> • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Ev<strong>an</strong>gelisches Kr<strong>an</strong>kenhaus Beth<strong>an</strong>ien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.kr<strong>an</strong>kenhaus-beth<strong>an</strong>ien.de<br />
hat der <strong>Dortmunder</strong> Bürger von<br />
der Beteiligung am Kraftwerksblock,<br />
wird der Strom d<strong>an</strong>n für<br />
<strong>die</strong> Bürger billiger? Oder werden<br />
durch den Mehrerlös <strong>die</strong> von den<br />
Parteien geforderten Leuchtturmprojekte<br />
fin<strong>an</strong>ziert. Der Umsatz<br />
betrug laut Städtischem Beteiligungsbericht<br />
von 2006 692,3<br />
Mio. und 2007 792,6 Mio., was<br />
einer Steigerung von 100,3 Mio.<br />
entspricht. Es scheint, dass der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Energiebezieher<br />
durch DEW21 als Kuh, <strong>die</strong> gemolken<br />
werden k<strong>an</strong>n, betrachtet wird.<br />
So nicht Herr Engelhardt.<br />
Volker Zielazny<br />
Ihr g<strong>an</strong>zheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />
• Gynäkologie und Geburtshilfe • Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Ev<strong>an</strong>gelisches Kr<strong>an</strong>kenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
1. Frühjahrs-Fischbörse<br />
der DCG Ruhrgebiet<br />
Am Samstag dem 28. März 2009<br />
richten wir von der DCG im Museum<br />
für Naturkunde der Stadt<br />
Dortmund, 44145 Dortmund<br />
Münsterstraße 271, unsere erste<br />
Frühjahrs-Börse für Fische,<br />
Pfl<strong>an</strong>zen und Zubehör aus. Diese<br />
Ver<strong>an</strong>staltung ist für jeden Interessierten<br />
zugänglich. Der Eintritt<br />
ist frei. Jeder, der Nachzuchten<br />
von Fischen und Pfl<strong>an</strong>zen sowie<br />
Zubehör aus eigenen Beständen<br />
abgeben möchte, k<strong>an</strong>n mitmachen<br />
oder als Besucher einfach<br />
nur schauen und fachsimpeln. An<br />
<strong>die</strong>sem Tag gibt es Informationen<br />
rund um <strong>die</strong> Aquaristik von erfahrenen<br />
Liebabern aus erster H<strong>an</strong>d.<br />
Beginn 14 Uhr; Einlass für Anbieter<br />
ab 13 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartner in der DCG-<br />
Region Ruhrgebiet:<br />
Gerd Büchner (Obm<strong>an</strong>n), Font<strong>an</strong>eweg<br />
2, 45731 Waltrop, gerd.<br />
buechner@t-online.de, Tel.:<br />
02309 72069, Heiner Garbe,<br />
stellvertr. Obm<strong>an</strong>n, Grummetweg<br />
47, 44149 Dortmund, heiner.garbe@t-online.de,<br />
Tel.: 0231<br />
650091, Klaus Lahme (Kassierer),<br />
Waldenburger Weg 47, 58511<br />
Lüdenscheid, Klaus.Lahme@t-online.de,<br />
Tel.: 02351 80867
Der Verein <strong>„ProKultur“</strong> hatte Anf<strong>an</strong>g<br />
Februar zu einem Kultur-<br />
Stammtisch ins Park Inn einge-<br />
laden und durfte als Referenten<br />
Torsten Mosgraber, Initiator und<br />
Direktor des „Kl<strong>an</strong>gvokal Musikfestivals<br />
Dortmund“ begrüßen.<br />
Mosgraber berichtete von<br />
den Pl<strong>an</strong>ungen für das Festival,<br />
das vom 28. Mai bis 16. Juni <strong>an</strong><br />
zahlreichen Spielorten stattfinden<br />
wird. Das Thema in <strong>die</strong>sem<br />
Die Barowski-Böttcher GmbH,<br />
spezialisiert auf <strong>die</strong> Beseitigung<br />
von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden,<br />
ist für 2007 mit dem<br />
Isotec-Qualitätspreis ausgezeichnet<br />
worden. Die Jury gratulierte Geschäftsführer<br />
Erwin Barowski dazu,<br />
dass er „nur und ausschließlich<br />
höchste Qualität gegenüber dem<br />
Kunden“ gelten lasse.<br />
Überragende Kundenzufriedenheit<br />
Wichtige Grundlage für <strong>die</strong> Preisvergabe<br />
war auch <strong>die</strong> Frage, ob <strong>die</strong><br />
Kunden sich noch einmal für <strong>die</strong> Barowski-Böttcher<br />
GmbH entscheiden<br />
würden. Diese Frage gilt als strenge<br />
Leistungskontrolle. Barowski konn-<br />
<strong>„ProKultur“</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>„Macht“</strong><br />
Jahr lautet <strong>„Macht“</strong> und bot den<br />
Programmpl<strong>an</strong>ern sowohl in<br />
positiver, als auch in negativer<br />
Auslegung unterschiedlichste Ansatzpunkte.<br />
Von der Oper über<br />
Jazz bis hin zur Popmusik wird<br />
das Festival das gesamte musikalische<br />
Spektrum abdecken und<br />
neben Musikern aus dem Rhein-<br />
Ruhr-Gebiet auch internationale<br />
Künstler präsentieren. Obwohl<br />
eine Einbindung von <strong>„ProKultur“</strong><br />
ANZEIGE<br />
<strong>an</strong>gedacht ist, sucht Mosgraber<br />
weiterhin ehrenamtliche Helfer,<br />
<strong>die</strong> bei der Realisierung des Fe-<br />
stivals „mit <strong>an</strong>packen“. Wer Interesse<br />
hat und sich engagieren<br />
möchte, k<strong>an</strong>n sich melden unter:<br />
0231-5029996 oder per Mail <strong>an</strong>:<br />
info@kl<strong>an</strong>gvokal.de.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
zudem im Internet auf: www.<br />
kl<strong>an</strong>gvokal.de<br />
Isotec - Fachbetrieb Barowski - Böttcher GmbH mit Qualitätspreis geehrt<br />
te hierbei einen überragenden Wert<br />
erzielen: Alle, also 100% der Kunden,<br />
würden sich wieder für sein<br />
S<strong>an</strong>ierungsunternehmen entscheiden.<br />
„Dieser Preis macht mich unheimlich<br />
stolz“, sagte der Unternehmer<br />
bei der Preisverleihung. „Mein<br />
g<strong>an</strong>zer D<strong>an</strong>k gilt meinem Team,<br />
denn nur gemeinsam haben wir <strong>die</strong>se<br />
Leistung erreicht.“ Jurymitglied<br />
Uwe Neum<strong>an</strong>n, der bei Isotec zuständig<br />
ist für Qualität und Entwicklung,<br />
erklärte: „Höchste Qualität<br />
ist für Herrn Barowski kein bloßes<br />
Schlagwort, sondern das g<strong>an</strong>ze Unternehmen<br />
lebt den Qualitätsged<strong>an</strong>ken<br />
von A bis Z – zum Wohle des<br />
Kunden“.<br />
„Vielfalt“<br />
Eine Mitmach-Ausstellung zum<br />
Thema „Toler<strong>an</strong>z“ für Kinder ab<br />
zwei Jahren und ihre Eltern. Noch<br />
bis 19. April im Kindermuseum<br />
mondo mio! im Westfalenpark<br />
Die pädagogisch betreute Ausstellung<br />
macht in acht unterschiedlich<br />
gestalteten Räumen <strong>die</strong> Vielfältigkeit<br />
von Menschen, Dingen<br />
und der Natur <strong>an</strong>schaulich und<br />
sinnlich erfahrbar.<br />
Mit vielen sp<strong>an</strong>nenden, witzigen,<br />
nachdenklichen und kreativen<br />
Mitmachaktionen fördert sie spielerisch<br />
Toler<strong>an</strong>z, Respekt und<br />
Selbstwahrnehmung.<br />
Im Eintrittspreis von 5,50 Euro pro<br />
Person und 15 Euro für Familien<br />
(10 Euro bei nur einem Elternteil)<br />
ist der Besuch des Westfalenparks<br />
enthalten.<br />
Weitere Infos: www.mondomio.<br />
de, Telefon: 0231 - 50 26 127 | E-<br />
Mail: info@mondomio.de<br />
11
Der Amateurfunk im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
ist seit über 20 Jahren im Deutschen<br />
Amateur-Radio-Club e.V., Ortsverb<strong>an</strong>d<br />
Dortmund-West, beheimatet.<br />
Seit etwa fünf Jahren spielt sich unser<br />
Vereinsleben im Kulturhaus <strong>an</strong> der<br />
Werner Straße in Lütgendortmund ab.<br />
Der Deutsche Amateur- Radio- Club<br />
(DARC) e.V. ist der Zusammenschluss<br />
der Funkamateure in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
Der Ortsverb<strong>an</strong>d Dortmund- West in<br />
Lütgendortmund, Werner Straße 23,<br />
Kulturhaus, ist einer von 1060 Ortsverbänden,<br />
wurde 1985 gegründet und<br />
U-Turm: Kunst und Kultur als<br />
Motor der Wirtschaft<br />
Förderung und Konzept tragen<br />
H<strong>an</strong>dschrift der CDU<br />
Seit Jahres<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g ist es „amtlich“:<br />
Die Förderzusage zum Umbau des<br />
<strong>Dortmunder</strong> U als wichtiger Beitrag<br />
zur Stärkung der heimischen Wirtschaft<br />
liegt vor. Das L<strong>an</strong>d Nordrhein-Westfalen<br />
und <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />
CDU haben es geschafft, den<br />
reinen Museumsbau des Oberbürgermeisters<br />
zu den Akten zu legen.<br />
Der Fokus wird nun auf <strong>die</strong> Schaffung<br />
dringend benötigter neuer Arbeitsplätze<br />
gelegt. Statt nur Bilder<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> W<strong>an</strong>d zu hängen, wird jetzt<br />
Geld ver<strong>die</strong>nt. Die CDU-Fraktion<br />
sieht im Umbau des Kühlturms den<br />
Auftakt zur Etablierung eines neuen<br />
Wirtschaftszweiges „Kreativwirtschaft“.<br />
Nun darf das <strong>Dortmunder</strong><br />
U aber nicht weiter als städtebaulicher<br />
Solitär beh<strong>an</strong>delt werden,<br />
das der Nachwelt „koste es, was es<br />
wolle“ erhalten werden muss. Vielmehr<br />
muss nun <strong>die</strong> gesamte Fläche<br />
der ehemaligen Union-Brauerei<br />
eine hochwertige Nachnutzung er-<br />
12<br />
Eine Information der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund<br />
Foto: Wirtschaftsförderung Dortmund<br />
Wie werde ich Funkamateur?<br />
besteht derzeit aus 61 Mitgliedern.<br />
Funkamateure sind Menschen, <strong>die</strong><br />
nach einer Prüfung vor der BNetzA<br />
(ehemals RegTP) auf bestimmten zugewiesenen<br />
Frequenzen mitein<strong>an</strong>der<br />
funken dürfen. Auf der Kurzwelle k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> so <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Welt erreichen.<br />
Auf UKW ist es über Satelliten oder<br />
bei bestimmten Ausbreitungsbedingungen<br />
möglich, Verbindungen mit<br />
allen Kontinenten aufzubauen. Die<br />
Zulassung zum Funkamateur setzt das<br />
erfolgreiche Ablegen einer Prüfung vo-<br />
fahren. Oberste Priorität dabei: Die<br />
Verlegung von zwei Berufskollegs<br />
auf <strong>die</strong> Nordfläche der Rheinischen<br />
Straße, auch <strong>die</strong>s eine Idee, <strong>die</strong> von<br />
allen Beteiligten ausdrücklich der<br />
CDU zugeschrieben wird.<br />
Umweltzonen im Ruhrgebiet:<br />
Ein guter Kompromiss<br />
Der Regierungspräsident entscheidet,<br />
auf eine ruhrgebietsweite Ausweisung<br />
einer Umweltzone zu<br />
verzichten und stattdessen nur dort<br />
Fahrverbote zu erlassen, wo <strong>die</strong><br />
Feinstaubbelastung besonders hoch<br />
ist. Die CDU-Fraktion ist überzeugt:<br />
Die jetzt gefundene Lösung<br />
schafft einen ausgewogenen Interessenausgleich<br />
zwischen berechtigten<br />
Sorgen der vom Feinstaub<br />
betroffenen Bürger, notwendiger<br />
Mobilität der Arbeitnehmer und<br />
berechtigten Wünschen der Wirtschaft,<br />
<strong>die</strong> massive Wettbewerbsnachteile<br />
befürchten. Für <strong>die</strong> CDU<br />
ist wichtig, für H<strong>an</strong>dwerksbetriebe<br />
und Selbstständige großzügige<br />
Überg<strong>an</strong>gszeiten und Ausnahmegenehmigungen<br />
zu ermöglichen.<br />
Die gefundene Lösung ermöglicht<br />
allen Beteiligten, weiterhin auch <strong>an</strong><br />
technischen Lösungen zu arbeiten,<br />
Feinstaubbelastungen nachhaltig<br />
zu minimieren. Dies gelte sowohl<br />
für Fahrzeuge als auch für <strong>an</strong>dere<br />
Verursacher wie z.B. Hausbr<strong>an</strong>d.<br />
Konsequent ist somit auch <strong>die</strong> Absicht<br />
der L<strong>an</strong>desregierung, alle relev<strong>an</strong>ten<br />
Schadstoffquellen in den<br />
ANZEIGE<br />
Jahresrückblick 2008<br />
raus. Diese hat aber vor den Erfolg den<br />
Schweiß gesetzt, denn der Amateurfunkinteressent<br />
muss sich gründlich<br />
vorbereiten und sich ein beachtliches<br />
technisches Wissen <strong>an</strong>eignen. Dazu<br />
steht zwar genügend Fachliteratur<br />
für das Selbststudium zur Verfügung,<br />
aber <strong>die</strong> Erfolgsaussichten im Rahmen<br />
eines Lehrg<strong>an</strong>gs sind bedeutend<br />
größer. Am 24.4.2009 wird ein Ausbildungslehrg<strong>an</strong>g<br />
zur Erl<strong>an</strong>gung des<br />
Amateurfunkzeugnisses der Klasse E<br />
stattfinden unter dem Motto „Faszina-<br />
Blick zu nehmen, bevor eine umfassende<br />
Umweltzone installiert<br />
werden soll.<br />
Thier-Brache wird<br />
zum Einkaufszentrum<br />
Gewinn für <strong>die</strong><br />
Attraktivität der City<br />
Mit großer Mehrheit beschließt der<br />
Rat, das Gelände der ehemaligen<br />
Thier-Brauerei am Hohen Wall aus<br />
dem Dornröschenschlaf zu erwecken.<br />
Entstehen soll hier ein Einkaufszentrum<br />
des zum Hamburger<br />
Otto-Konzern gehörigen Projektentwicklers<br />
ECE. Bis zuletzt feilscht<br />
<strong>die</strong> rot-grüne Zweckgemeinschaft<br />
im Rathaus um <strong>die</strong> Reduzierung<br />
der Verkaufsfläche. Für <strong>die</strong> CDU-<br />
Fraktion gut vorstellbar: 29.000 qm<br />
neue attraktive Einzelh<strong>an</strong>delsfläche<br />
als Ergänzung des City<strong>an</strong>gebotes.<br />
Nach nochmaliger Beschneidung<br />
der Fläche sollen nunmehr noch<br />
27500 qm realisiert werden. Die<br />
CDU kritisiert <strong>die</strong> Inszenierung als<br />
kleinkarierte Machtdemonstration<br />
von Rot-Grün, begrüßt den Start zu<br />
Foto: ECE<br />
tion Amateurfunk- Unser Nachbar ist<br />
<strong>die</strong> Welt“. Die Kursleitung wird von<br />
Brigitte Weis- Dittko, DJ5BWD, übernommen.<br />
Wer Amateurfunk live erleben<br />
möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen,<br />
uns <strong>an</strong> den Clubabenden zu<br />
besuchen, <strong>die</strong> jeweils 14-tägig <strong>die</strong>nstags<br />
stattfinden. Weitere Informationen<br />
befinden sich auf unserer Homepage<br />
www.o-52.de. Ich verbleibe mit dem<br />
Gruß der Funkamateure<br />
Vy 73 Günter Dittko, DK2DQ Ortsverb<strong>an</strong>dsvorsitzender<br />
des DARC- Ortsverb<strong>an</strong>des<br />
Dortmund- West<br />
Pl<strong>an</strong>ung und Bau des Einkaufszentrums<br />
dennoch als städtebaulich<br />
wichtigen Schritt zur Fertigstellung<br />
und Entwicklung Dortmunds als attraktiver<br />
Einzelh<strong>an</strong>delsst<strong>an</strong>dort.<br />
S<strong>an</strong>ierung des Klinikums lässt<br />
weiter auf sich warten<br />
Dortmunds Klinikum bleibt<br />
ein Notfallpatient<br />
Erneut abgelehnt wird <strong>die</strong> Forderung<br />
der CDU-Fraktion, eine Teilprivatisierung<br />
des Klinikums zu-<br />
Foto: Wikipedia<br />
mindest zu überprüfen. Zielsetzung<br />
der CDU: S<strong>an</strong>ierung, Sicherung<br />
der Arbeitsplätze und Beschaffung<br />
ausreichender Fin<strong>an</strong>zkraft für dringend<br />
notwendige Investitionen.<br />
Stattdessen überweist <strong>die</strong> kerngesunde<br />
Entsorgung Dortmund (EDG)<br />
dem kr<strong>an</strong>ken Patienten Klinikum<br />
eine Sonderausschüttung von 4,72<br />
Mio. Euro im Jahr 2008 sowie 4,64<br />
Mio. Euro in 2009. Weitere 20 Mio.<br />
Euro zahlt <strong>die</strong> Stadt Dortmund zur<br />
Verhinderung der drohenden Zahlungsunfähigkeit<br />
– reine Nothilfe,<br />
<strong>die</strong> dem Klinikum keine l<strong>an</strong>gfristige<br />
V.i.S.d.P.: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund · M<strong>an</strong>fred Jostes · Fraktionsgeschäftsführer
Frau Ajda Gedik betreibt seit<br />
zweieinhalb Jahren ein Perlengeschäft<br />
mit dem Namen „Perlenwelt“<br />
in der Kirchlinder Straße<br />
7 in Kirchlinde. Das Sortiment<br />
ihres Ladens umfasst Schmuckzubehör<br />
wie etwa Glasperlen,<br />
Swarovskikristalle, Holz- und<br />
Metallperlen und vieles mehr.<br />
Auch wird hier <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
geboten, Schmuck nach eigenen<br />
Vorstellungen individuell gestalten<br />
zu lassen. Immer montags<br />
gibt Frau Gedik von 14 bis 17 Uhr<br />
Perspektive gibt. Die CDU-Fraktion<br />
sieht keine Alternative zu einer<br />
Neubesetzung der Geschäftsführung<br />
als Konsequenz des Ratsbeschlusses,<br />
<strong>an</strong>gesichts der Situation<br />
nunmehr ein erfahrenes Unternehmen<br />
als S<strong>an</strong>ierungsbeauftragten<br />
einzusetzen.<br />
Millionen-Unterschlagung<br />
im Rathaus<br />
Oberbürgermeister zensiert<br />
Internetauftritt der Stadt<br />
Ein Blick auf <strong>die</strong> Internetseite der<br />
Stadt Dortmund lässt <strong>die</strong> CDU-<br />
Fraktion aufmerken. Die eigentlich<br />
für jederm<strong>an</strong>n zugänglichen öffentlichen<br />
Sitzungsunterlagen des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />
der sich<br />
intensiv mit dem als „Bargeldaffäre“<br />
verharmlosten Unterschlagungssk<strong>an</strong>dal<br />
ausein<strong>an</strong>dergesetzt hatte,<br />
waren auf der Homepage der Stadt<br />
Dortmund unvermittelt nicht mehr<br />
abrufbar. Verschiedene öffentliche<br />
Prüfberichte enthielten mehrfach<br />
Hinweise, <strong>die</strong> für den Oberbürgermeister<br />
wenig schmeichelhaft<br />
Foto: Stadt Dortmund<br />
Kurse zur Schmuckgestaltung zukünftig nicht<br />
nur im Begegnungszentrum Lütgendortmund<br />
Bald auch in Benninghofen und Huckarde: Schmuckkurse im Begegnungszentrum<br />
ANZEIGE<br />
waren und den Schluss zuließen,<br />
dass es sich ausdrücklich nicht um<br />
<strong>die</strong> Einzeltat einer Mitarbeiterin<br />
h<strong>an</strong>delte. Dies dürfe – so <strong>die</strong> CDU -<br />
jedoch kein Grund sein, den Bürgerinnen<br />
und Bürgern Informationen<br />
von großem öffentlichen Interesse<br />
vorzuhalten, <strong>die</strong> ausdrücklich als<br />
öffentlich deklariert worden waren.<br />
CDU will „Sozialticket“<br />
beenden<br />
Die CDU-Fraktion fordert, <strong>die</strong><br />
Testphase zur Einführung eines<br />
auf 15 Euro ermäßigten „Sozialtickets“<br />
mit sofortiger Wirkung<br />
zu beenden. Das stark verbilligte<br />
ÖPNV-Monats-Abo hatte sich als<br />
nicht fin<strong>an</strong>zierbar erwiesen und<br />
wird allein im Jahr 2008 zu einem<br />
Einnahmeverlust in Höhe von 4,9<br />
Mio. Euro führen, der sich im Jahr<br />
2009 auf über 7 Mio. Euro erhöhen<br />
wird. Bereits bei Einführung<br />
hatten sich <strong>die</strong> Christdemokraten<br />
gegen das Sozialticket ausgesprochen.<br />
Der CDU war immer klar,<br />
dass sich das Sozialticket nicht<br />
kostenneutral fin<strong>an</strong>zieren lässt.<br />
Wider besseres Wissen hat sich<br />
<strong>die</strong> SPD vor den Karren von Linken<br />
und Grünen sp<strong>an</strong>nen lassen.<br />
CDU begrüßt Rücknahme<br />
der Kündigungen<br />
Massive Proteste und Demonstrationen<br />
städtischer Mitarbeiter<br />
gegen <strong>die</strong> sk<strong>an</strong>dalösen, unverhältnismäßigen<br />
Kündigungen zweier<br />
Mitarbeiterinnen der Stadtkasse<br />
im Zuge der „Bargeld-Affäre“ erschüttern<br />
das Rathaus und zeugen<br />
von massivem Vertrauensverlust<br />
der Verwaltungsspitze. Die CDU-<br />
Fraktion begrüßt <strong>die</strong> Rücknahme<br />
der Kündigungen und fordert, dass<br />
<strong>die</strong> Treppe von oben gekehrt und<br />
auf allen Führungsebenen nach<br />
den Ver<strong>an</strong>twortlichen für das Verschwinden<br />
der insgesamt 1,1 Millionen<br />
Euro und dem sk<strong>an</strong>dalösen<br />
Umg<strong>an</strong>g mit Steuergeldern gesucht<br />
wird. Der Vorfall ist ein weiterer<br />
typischer Baustein in einer unglaublichen<br />
Serie ungerechter und<br />
unprofessioneller Personalführung.<br />
Die Erstellung geheimer Mitarbeiterdossiers<br />
im Gesundheitsamt,<br />
ein „Maulkorberlass“ für sämtliche<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
sowie das Theater über fristlose<br />
Kündigung, fristgerechte Kündigung<br />
und nunmehr Rücknahme<br />
der Kündigung machen deutlich,<br />
dass nunmehr auch <strong>die</strong> Frage nach<br />
der politischen Ver<strong>an</strong>twortung gestellt<br />
werden muss.<br />
im Begegnungszentrum Lütgendortmund<br />
in der Werner Straße<br />
10, Kurse zur Schmuckgestaltung.<br />
Hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> unterschiedliche<br />
Techniken des Kunsth<strong>an</strong>dwerkes<br />
erlernen und erhält <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
Schmuck nach eigenen<br />
Vorstellungen selbst zu gestalten.<br />
Diese seit Jahren beliebten<br />
Kurse werden bald auch in den<br />
Begegnungszentren Huckarde<br />
und Benninghofen stattfinden. Sie<br />
erreichen Frau Gedik unter Tel.<br />
0172/2799888.<br />
Aktionspl<strong>an</strong> Soziale Stadt -<br />
CDU zieht Zwischenbil<strong>an</strong>z<br />
Die CDU-Fraktion hat den „Aktionspl<strong>an</strong><br />
Soziale Stadt“, den Maßnahmekatalog<br />
für Problembezirke,<br />
in Dortmund in zahlreichen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen im Stadtgebiet<br />
unter <strong>die</strong> Lupe genommen. Von<br />
den Bürgern wurde - unabhängig<br />
vom jeweiligen Aktionsraum<br />
– als Schwerpunkte gen<strong>an</strong>nt: Integration<br />
Jugendlicher in den Arbeitsmarkt<br />
und Intensivierung der<br />
Sprachförderung bei Kindern und<br />
Foto: CDU<br />
jugendlichen Migr<strong>an</strong>ten. Deutlich<br />
wurde aber auch: Der vom SPD-<br />
Oberbürgermeister aufgelegte<br />
sogen<strong>an</strong>nte „Aktionspl<strong>an</strong> Soziale<br />
Stadt“ betreibt <strong>an</strong> vielen Stellen<br />
lediglich Kosmetik. Die CDU-<br />
Fraktion wird <strong>die</strong> Ergebnisse nach<br />
sorgfältiger Auswertung in Antragsinitiativen<br />
für Bezirksvertretungen,<br />
Fachausschüsse und Rat<br />
umsetzen. Ein Ergebnis steht für<br />
<strong>die</strong> CDU bereits fest: Die Anhebung<br />
der Sport- und Vereinsförderung<br />
insbesondere für <strong>die</strong> Vereine,<br />
<strong>die</strong> sich in besonderem Maße um<br />
<strong>die</strong> Integration von Migr<strong>an</strong>ten, um<br />
Senioren und Menschen mit Behinderungen<br />
kümmern.<br />
Friedensplatz 1 · 44135 Dortmund · Tel: 0231/579411 · Fax: 0231/579803 · Mail: fraktion@cdu-dortmund.de<br />
13
14<br />
Vor zwei Monaten fragten wir nach Ihren g<strong>an</strong>z persönlichen<br />
Weihnachtswünschen für Dortmund. Uns erreichte eine bunte<br />
Palette der unterschiedlichsten Anliegen – und etwas verspätet erreichte<br />
<strong>die</strong>se Liste wohl auch den Weihnachtsm<strong>an</strong>n. Denn <strong>die</strong>ser<br />
schickte in Person von Bundesfin<strong>an</strong>zminister Peer Steinbrück den<br />
Kommunen einen prall gefüllten Sack mit dem Namen Konjunkturpaket<br />
II.<br />
Die Koalitionsspitzen verständigten sich unter <strong>an</strong>derem auch auf<br />
einen Investitionspakt von rund 18 Milliarden Euro, der den Ländern<br />
bzw. den Kommunen zu Gute kommen soll. Grund genug<br />
für uns, ein zweites Mal vom gewohnten „Politik IN Dortmund“-<br />
Prinzip abzuweichen und <strong>die</strong> Spitzen der Ratsparteien zu einem<br />
Thema zu befragen, das für g<strong>an</strong>z Dortmund von Bedeutung ist.<br />
Denn auch Dortmund hat <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem Investitionspaket<br />
zu partizipieren.<br />
Frage: Wie sollte <strong>die</strong>se Teilhabe Ihrer Meinung nach aussehen?<br />
Welche Projekte sollten hiermit unterstützt werden? Wo drückt<br />
der Schuh so sehr, dass das Investitionspaket gerade recht<br />
kommt?<br />
Ernst Prüsse<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> SPD-Fraktion<br />
will dafür sorgen, dass <strong>die</strong> Mittel<br />
aus dem Konjunkturpaket II ausschließlich<br />
in <strong>die</strong> Stadtbezirke<br />
fließen. Dort sind <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen<br />
am dringendsten.<br />
Wir wollen in den Jahren 2009<br />
und 2010 zusätzliche Maßnahmen<br />
auf den Weg bringen, <strong>die</strong><br />
längst fertig durchgepl<strong>an</strong>t sind,<br />
aber wegen Geldm<strong>an</strong>gel bisher<br />
nicht umgesetzt werden konnten.<br />
Das Konjunkturpaket soll ein Beschleunigungsprogramm<br />
für <strong>die</strong><br />
Stadtbezirke sein.<br />
Es soll noch mehr in Schulen und<br />
Kindertageseinrichtungen sowie<br />
in <strong>die</strong> Straßens<strong>an</strong>ierung investiert<br />
werden. Auch <strong>die</strong> Sportvereine<br />
sollen durch Sportstättens<strong>an</strong>ierung<br />
und -bau profitieren. Zugleich<br />
wollen wir weitere Impulse<br />
für Klimaschutz und Energieeffizienz<br />
setzen. Dazu sehen wir in<br />
den vom Rat beschlossenen Prioritätenlisten<br />
für Hochbau- und<br />
Tiefbaumaßnahmen eine gute<br />
Grundlage für <strong>die</strong> Umsetzung der<br />
zusätzlichen Maßnahmen. Die<br />
Verwaltung soll aber <strong>die</strong>se schon<br />
vor Jahren beschlossenen Listen<br />
überarbeiten, um auf aktuelle Entwicklungen<br />
zu reagieren.<br />
Leider ist noch offen, wofür genau<br />
das Geld ausgegeben werden<br />
darf. Der Bund hat zwei Investitionsschwerpunkte<br />
festgelegt, in <strong>die</strong><br />
das Geld fließen soll. Da ist zum<br />
einen <strong>die</strong> Bildungsinfrastruktur,<br />
für <strong>die</strong> 65% der Fin<strong>an</strong>zmittel vorgesehen<br />
sind. Und zum <strong>an</strong>deren<br />
<strong>die</strong> allgemeine Infrastruktur, wofür<br />
<strong>die</strong> restlichen 35% ausgegeben<br />
werden dürfen. Zur Bildungsinfrastruktur<br />
gehören zum Beispiel<br />
Kindertagesstätten, Schulen und<br />
Einrichtungen der Weiterbildung.<br />
Hier wird insbesondere <strong>die</strong> energetische<br />
S<strong>an</strong>ierung gefördert. Zur<br />
allgemeinen Infrastruktur gehören<br />
zum Beispiel Kr<strong>an</strong>kenhäuser,<br />
Lärms<strong>an</strong>ierung <strong>an</strong> Straßen und Informationstechnologie.<br />
Jeder, der<br />
sich in Dortmund umsieht, wird<br />
zahlreiche Maßnahmen benennen<br />
können, <strong>die</strong> vom Konjunkturpaket<br />
profitieren sollten. Aber das<br />
ist das erste Problem: <strong>die</strong> Zahl der<br />
Wünsche übersteigt <strong>die</strong> zur Verfügung<br />
stehenden Mittel um eine<br />
Vielfaches. Deshalb ist schon jetzt<br />
klar, dass nicht alle gewünschten<br />
Maßnahmen nicht realisiert werden<br />
können. Die zweite Hürde<br />
ist <strong>die</strong> gesetzliche Bestimmung,<br />
dass nur in Maßnahmen investiert<br />
werden darf, für <strong>die</strong> der Bund zuständig<br />
ist: Umweltschutz, Städtebau,<br />
Bildung. Das bedeutet,<br />
dass mit den Millionen voraussichtlich<br />
keine Asphalt-Löcher<br />
<strong>an</strong> kommunalen Straßen gestopft<br />
werden dürfen. Erlaubt ist aber<br />
Lärmschutz entl<strong>an</strong>g vielbefahrener<br />
Trassen. Vielleicht können<br />
wir Straßen s<strong>an</strong>ieren, indem wir<br />
dort Flüsterasphalt aufbringen, mit<br />
dem der Geräuschpegel verringert<br />
wird. Die dritte Hürde schließlich<br />
ist <strong>die</strong> widersprüchliche Vorgabe,<br />
dass <strong>die</strong> Maßnahmen des<br />
Konjunkturpakets zusätzlich und<br />
schnell realisierbar sein müssen.<br />
Zusätzlich sind S<strong>an</strong>ierungsprojekte,<br />
<strong>die</strong> bisher noch nicht im<br />
Haushalt ver<strong>an</strong>schlagt wurden.<br />
Sie sind aber noch nicht durchgepl<strong>an</strong>t<br />
und können daher nicht<br />
von heute auf morgen umgesetzt<br />
werden. Durchgepl<strong>an</strong>te Maßnahmen,<br />
<strong>die</strong> sofort umsetzbar sind,<br />
sind aber nicht zusätzlich. Daher<br />
werden wir uns vordringlich Projekten<br />
<strong>an</strong>nehmen, <strong>die</strong> einfach zu<br />
pl<strong>an</strong>en und schnell umzusetzen<br />
sind. Dazu haben wir uns bereits<br />
von Fachleuten darüber informieren<br />
lassen, inwiefern H<strong>an</strong>dwerk<br />
und Mittelst<strong>an</strong>d überhaupt in der<br />
Lage sind, das Auftragsvolumen<br />
abzuarbeiten. Bis zum Jahresende<br />
soll <strong>die</strong> Hälfte der Mittel ausgegeben<br />
sein.<br />
Fr<strong>an</strong>k Hengstenberg<br />
Aus dem Konjunkturpaket II k<strong>an</strong>n<br />
<strong>die</strong> Stadt Dortmund fin<strong>an</strong>zielle<br />
Mittel in Höhe von knapp 78<br />
Millionen Euro erwarten. Über<br />
43 Millionen Euro stehen für Investitionen<br />
in Bildung, knapp 35<br />
Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen<br />
zur Verfügung. Die<br />
CDU-Fraktion wird bei der Verteilung<br />
der Mittel darauf achten,<br />
dass <strong>die</strong> Gelder ausschließlich<br />
für zusätzliche Maßnahmen verw<strong>an</strong>dt<br />
werden. Das Konjunkturprogramm<br />
darf nicht als Ersatz für<br />
den maroden städtischen Haushalt<br />
herhalten. Konkret definiert<br />
haben wir bisher <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dlungsfelder<br />
Straßens<strong>an</strong>ierung, Schulen<br />
und Kindergärten sowie das<br />
städtische Klinikum. Wir halten<br />
es für völlig inakzeptabel, dass<br />
einige Straßen in Dortmund nur<br />
noch mit dem Geländewagen zu<br />
befahren sind. Hier wollen wir<br />
schnellstmöglichst Abhilfe schaffen<br />
und das Straßennetz so modernisieren,<br />
dass es einer Großstadt<br />
wie Dortmund würdig ist.<br />
Das <strong>Dortmunder</strong> Klinikum muss<br />
als Haus der Maximalversorgung<br />
erhalten bleiben. Hier können wir<br />
uns eine Anschubfin<strong>an</strong>zierung<br />
zum Neubau der Kinderklinik sowie<br />
der Frauenklinik vorstellen.<br />
Im Bereich der Schull<strong>an</strong>dschaft<br />
möchten wir jeweils zwei Gymnasien<br />
und zwei Realschulen für<br />
den G<strong>an</strong>ztagsbetrieb mit Mitteln<br />
aus dem Konjunkturpaket vorbereiten.<br />
Außerdem möchten wir<br />
Dortmunds einzige internationale<br />
Schule, das Leibniz-Gymnasium<br />
im Kreuzviertel mit einer Aula<br />
und einer Mensa versehen.<br />
In enger Abstimmung mit unseren<br />
M<strong>an</strong>datsträgern in den Bezirksvertretungen<br />
vor Ort möchten wir <strong>die</strong><br />
übrigen fin<strong>an</strong>ziellen Mittel g<strong>an</strong>z<br />
gezielt in <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong> Vororte<br />
lenken. Wir möchten, dass nicht<br />
nur <strong>die</strong> City, sondern alle zwölf<br />
Stadtbezirke vom Konjunkturpaket<br />
profitieren.<br />
Eine Förderung nach dem Giesk<strong>an</strong>nenprinzip<br />
getreu dem Motto<br />
„jeder Stadtbezirk bekommt das<br />
gleiche“ lehnen wir jedoch ab.<br />
Hier setzen wir auch gezielt auf<br />
den Sach- und Fachverst<strong>an</strong>d der<br />
Stadtverwaltung, <strong>die</strong> bereits Prioritätenlisten<br />
für <strong>die</strong> einzelnen<br />
Bereiche (Schulen, Kindertagesstätten,<br />
Sportplätze, Sport- und<br />
Turnhallen, Hallenbäder, Straßenzust<strong>an</strong>dskataster<br />
etc.) erarbeitet<br />
hat. Die CDU-Fraktion will<br />
zur schnellen Umsetzung des<br />
Konjunkturpaketes auch externen<br />
Sachverst<strong>an</strong>d hinzuziehen, da <strong>die</strong><br />
personellen Kapazitäten innerhalb<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Stadtverwaltung<br />
nicht ausreichen werden.<br />
Wir wollen, dass <strong>die</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />
Firmen, insbesondere aus der Baubr<strong>an</strong>che,<br />
schon im Jahr 2009 mit<br />
Bau- und S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen<br />
<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen können, um der Stadt<br />
nach und nach ein neues, moderneres<br />
Gesicht zu geben. Die CDU/<br />
FDP-geführte L<strong>an</strong>desregierung hat<br />
dazu bereits ihren Beitrag geleistet<br />
und <strong>die</strong> Wertgrenzen für <strong>die</strong> „öffentliche<br />
Vergabe“ drastisch gesenkt.<br />
Zukünftig müssen kleinere<br />
Baulose nicht mehr europaweit<br />
ausgeschrieben werden, sondern
können schnell und gezielt <strong>an</strong><br />
<strong>Dortmunder</strong> Unternehmen und<br />
H<strong>an</strong>dwerksbetriebe vergeben<br />
werden. Alles in allem setzen wir<br />
als CDU-Fraktion große Hoffnung<br />
in das Konjunkturpaket. Alle Seiten<br />
werden davon profitieren: Die<br />
Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Stadt, <strong>die</strong> Stadt Dortmund als Eigentümer<br />
vieler Immobilien und<br />
<strong>die</strong> gesamte <strong>Dortmunder</strong> Baubr<strong>an</strong>che.<br />
Mario Krüger<br />
Das Konjunkturprogramm setzt<br />
aus GRÜNER Sicht mit einer Abwrackprämie<br />
für Altfahrzeuge,<br />
Investitionen in Straßen und der<br />
Konzentration auf Besserver<strong>die</strong>nende<br />
<strong>die</strong> falschen Schwerpunkte<br />
und ist weder ökologisch schlüssig,<br />
noch sozial ausgewogen.<br />
Doch unabhängig hiervon wollen<br />
wir <strong>die</strong> zu erwartenden 78 Mio. €<br />
in <strong>die</strong> Bereiche Bildung und Energieeinsparung<br />
stecken.<br />
Dabei sollen <strong>die</strong> Gelder nicht für<br />
bereits durchfin<strong>an</strong>zierte, sondern<br />
für neue Maßnahmen ausgegeben<br />
werden.<br />
Wenn <strong>die</strong> noch fehlenden Umsetzungsrichtlinien<br />
es zulassen,<br />
wollen wir <strong>die</strong> Über-Mittag-<br />
Betreuung und den G<strong>an</strong>ztag <strong>an</strong><br />
Schulen weiter stärken. An vielen<br />
Schulen fehlen Aufenthalts- und<br />
Verpflegungsmöglichkeiten. Bei<br />
der Über-Mittag-Betreuung für<br />
SchülerInnen der Sekundarstufe 1<br />
bekommt <strong>die</strong> Stadt für 46 St<strong>an</strong>dorte<br />
aus dem dafür aufgelegten<br />
L<strong>an</strong>desprogramm ca. 1,5 Mio.<br />
€. Das sind gerade mal 30.000<br />
€ pro Schule, erforderlich sind<br />
jedoch ca. 200 bis 300.000 € je<br />
Schule. Beim Ausbau des G<strong>an</strong>ztagsunterrichts<br />
<strong>an</strong> Gymnasien und<br />
Realschulen hat es aufgrund der<br />
schlechten Rahmenbedingungen<br />
durch das L<strong>an</strong>d eine große Zurückhaltung<br />
der Schulen gegeben.<br />
Zusammen mit den Geldern des<br />
Konjunkturprogramms bietet sich<br />
nun <strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>ce, dass hierzu <strong>die</strong><br />
baulichen Voraussetzungen geschaffen<br />
werden können. Einen<br />
weiteren Schwerpunkt sehen<br />
wir bei Maßnahmen zur energetischen<br />
Gebäudes<strong>an</strong>ierung,<br />
<strong>die</strong> in früheren Jahren bereits<br />
Gegenst<strong>an</strong>d entsprechender grü-<br />
ner Haushaltsbeschlüsse waren.<br />
Hier<strong>an</strong> wollen wir <strong>an</strong>knüpfen.<br />
Kommunale Investitionen in Klimaschutz<br />
und <strong>die</strong> Energies<strong>an</strong>ierung<br />
haben sowohl ökologische<br />
als auch ökonomische Bedeutung,<br />
weil sie Arbeitsplätzen sichern<br />
und Energiekosten einsparen.<br />
Dabei wollen wir uns auf<br />
Maßnahmen zur energetischen<br />
S<strong>an</strong>ierung von städtischen Gebäuden<br />
konzentrieren, für <strong>die</strong> bisher<br />
kein Geld vorh<strong>an</strong>den war. Zu tun<br />
gibt es reichlich.<br />
Dr. Annette Littm<strong>an</strong>n<br />
Geld ausgeben ist für Kommunalpolitiker<br />
natürlich eine feine Sache.<br />
Insbesondere, wenn Wahlen<br />
vor der Tür stehen; denn Wünsche<br />
gibt es immer viele. Aber nicht alle<br />
Wünsche, <strong>die</strong> nun vorgetragen<br />
werden, sollten erfüllt werden.<br />
Denn jedes neue Bauwerk (nicht:<br />
Ersatzbau!) führt zu Folgekosten<br />
(also Unterhalt, Reparaturen, Abschreibungen),<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Stadt selbst<br />
leisten muss.<br />
Das k<strong>an</strong>n sie kaum noch, denn<br />
sie gibt seit Jahren mehr Geld aus<br />
als sie einnimmt; daher steigt der<br />
Schuldenberg von Dortmund kontinuierlich.<br />
Wir wollen <strong>die</strong> Mittel<br />
ausgeben für Bildung. Für S<strong>an</strong>ierungen<br />
und energiesparende<br />
Maßnahmen und ggf. Ersatzbauten<br />
in Schulen, Kindergärten/<br />
Kitas und Turnhallen. Und<br />
wenn d<strong>an</strong>n etwas übrig ist, für<br />
öffentliche Gebäude. Leider hat<br />
<strong>die</strong> Stadt in den letzten Jahren so<br />
wenig für <strong>die</strong> Inst<strong>an</strong>dhaltung ausgegeben,<br />
dass der Zust<strong>an</strong>d einiger<br />
öffentliche Gebäude in Dortmund<br />
sehr schlecht (m<strong>an</strong>chmal sogar<br />
jämmerlich) ist.<br />
Wir wollen es NICHT ausgeben<br />
für das <strong>Dortmunder</strong> Klinikum.<br />
Denn erstens sind <strong>die</strong> Mittel aus<br />
dem Konjunkturpaket für das Klinkum<br />
von max. 20 Mio. € nur der<br />
sprichwörtliche Tropfen auf den<br />
heißen Stein: Der S<strong>an</strong>ierungsstau<br />
wird auf ein Vielfaches, 300 Mio.<br />
€, beziffert. Und zweitens gibt<br />
es hierfür private Investoren, <strong>die</strong><br />
das Geld ins Klinikum investieren<br />
würden, wenn m<strong>an</strong> sie nur ließe.<br />
Wir wollen einen vernünftigen<br />
Umg<strong>an</strong>g mit dem Geldregen.<br />
Denn jeder Bürger sollte sich<br />
klar sein: Auch <strong>die</strong> Mittel des<br />
Konjunkturpakets sind letztlich<br />
Steuergelder oder Schulden der<br />
öffentlichen H<strong>an</strong>d, für <strong>die</strong> wir alle<br />
gerade stehen müssen.<br />
Dr. Thomas Reinbold<br />
Grundsätzlich ist das nun beschlossene<br />
Konjunkturpaket II<br />
zu begrüßen, weil es der Stadt<br />
Dortmund neue Investitionen für<br />
knapp 78 Mio.€ ermöglicht. Diese<br />
Investitionen sind auch längst<br />
überfällig. Ein Großteil des Geldes<br />
sollte in <strong>die</strong> Bildung investiert<br />
werden. Hiervon können d<strong>an</strong>n<br />
unsere Schulen mit ihren Sporthallen,<br />
Kitas und <strong>die</strong> Kindergärten<br />
profitieren.<br />
Die Investitionen sollten so <strong>an</strong>gelegt<br />
werden, dass zukünftig eine<br />
Verbesserung der Bildungsbedingungen<br />
erreicht und energetische<br />
S<strong>an</strong>ierungen durchgeführt werden<br />
können.<br />
Wir sollten nicht vergessen, dass<br />
unsere Kinder auch unsere Zukunft<br />
sind. Gleichzeitig wird<br />
durch eine energetische S<strong>an</strong>ierung<br />
der Klimaschutz unterstützt<br />
und wir sparen Geld. Eine S<strong>an</strong>ierung<br />
der Sportstätten kommt zudem<br />
unseren Vereinen mit ihren<br />
Mitgliedern zu Gute, so dass hier<br />
auch eine wichtige soziale Komponente<br />
erzielt werden k<strong>an</strong>n. Der<br />
zweite Investitionsbereich sollte<br />
in der Infrastruktur liegen: <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />
unserer maroden Straßen<br />
vor allem in den Vororten sowie<br />
<strong>die</strong> Schaffung von sicheren Radwegen<br />
sind hier nur zwei wichtige<br />
Investitionsfelder, <strong>die</strong> ich nennen<br />
möchte.<br />
Grundsätzlich sollte darauf geachtet<br />
werden, dass bei allen<br />
neuen Baumaßen, <strong>die</strong> mit Geldern<br />
aus dem Konjunkturpaket II in<br />
Auftrag gegeben werden, Firmen<br />
aus dem Großraum Dortmund besondere<br />
Berücksichtigung finden,<br />
damit auch <strong>die</strong> vielen kleinen<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
aus unserer Region direkt davon<br />
profitieren können. Des Weiteren<br />
sollten d<strong>an</strong>n noch Gelder<br />
in den Wohnungsbau fließen, um<br />
wichtige und notwendige energetische<br />
Wohnraums<strong>an</strong>ierungen<br />
vorzunehmen. Auch städtische<br />
Einrichtungen sollten berücksichtigt<br />
werden, denn hier besteht ein<br />
großes Einsparpotenzial. Wichtig<br />
erscheint mir zudem <strong>die</strong> Schaffung<br />
von neuem und bezahlbaren<br />
Wohnraum für kinderreiche Familien<br />
und <strong>die</strong> sozial Schwachen<br />
in unserer Stadt. Leider ist auch<br />
in Dortmund eine zunehmende<br />
soziale Armut zu beobachten, <strong>die</strong><br />
wir dringend bekämpfen müssen.<br />
OB Dr. Gerhard L<strong>an</strong>gemeyer<br />
Sicherlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> über <strong>die</strong><br />
Maßnahmen zur Belebung der<br />
Konjunktur in unserem L<strong>an</strong>de unterschiedlicher<br />
Auffassung sein.<br />
Unstrittig ist, dass in den Kommunen,<br />
vor Ort, investiert werden<br />
muss. Hier kommt das Geld den<br />
Menschen unmittelbar zu Gute,<br />
hier können wir Arbeit und Beschäftigung<br />
bei <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen<br />
sichern.<br />
Aus dem Konjunkturpaket II sollen<br />
nach einer Modellrechnung<br />
des L<strong>an</strong>des rund 78 Millionen<br />
Euro nach Dortmund fließen.<br />
Mit unserem soliden städtischen<br />
Haushalt können wir sofort auf<br />
der kommunalen Ebene agieren<br />
und beispielsweise unsere Eigen<strong>an</strong>teile<br />
fin<strong>an</strong>zieren. Die Stadt<br />
Dortmund hat Ihre Hausaufgaben<br />
gemacht. Die Projekte, Pl<strong>an</strong>ungen<br />
und Prioritätenlisten sind erarbeitet.<br />
Mir liegt <strong>an</strong> einem sorgfältig gepl<strong>an</strong>ten<br />
Konjunkturprogramm,<br />
das maximale Wirkung entfaltet.<br />
Wir wollen zur Steigerung der<br />
Konjunktur in Dortmund jeden<br />
nur möglichen Euro in Umlauf<br />
bringen.<br />
Es gibt keinen Grund in nutzlose<br />
Hektik zu verfallen. Das Geld<br />
ist für Investitionen in Bildung<br />
und Infrastruktur vorgesehen.<br />
Wir müssen jedoch genau hinsehen,<br />
welche Ausführungsbestimmungen<br />
von Bund und L<strong>an</strong>d mit<br />
dem Programm verbunden sind.<br />
Erste Maßnahmen werden im<br />
März feststehen und es wird ein<br />
Investitionskonzept sein, das vor<br />
allem den Stadtbezirken zu Gute<br />
kommt.<br />
15
OB-K<strong>an</strong>didatin der Bürgerliste mit eigener Homepage<br />
Die OB-K<strong>an</strong>didatin der unabhängigen<br />
Wählergemeinschaft Bürgerliste<br />
-Freie Wähler Dortmund-<br />
hat jetzt ebenfalls eine eigene<br />
Homepage. Unter www.petrazielazny.de<br />
findet der Bürger Informationen<br />
über <strong>die</strong> 51-jährige<br />
B<strong>an</strong>kfachwirtin. Neben ihrem per-<br />
16<br />
sönlichen Lebenslauf k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
sich über ihre politischen Ziele<br />
informieren. Zudem möchte Petra<br />
Zielazny direkt mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern in den Dialog<br />
treten. Hierzu hat sie ein Forum<br />
eingerichtet, in dem sie jeden Tag<br />
Rede und Antwort stehen wird.<br />
Mit der OB-K<strong>an</strong>didatur von Petra<br />
Zielazny kommt es nun zu einem<br />
Fünf-Kampf mit den Herren Krüger,<br />
Pohlm<strong>an</strong>n, Sierau und M<strong>an</strong>z.<br />
Da nach jüngsten Wahlumfragen<br />
ca. 35% der Wählerinnen und<br />
Wähler keinen <strong>die</strong>ser K<strong>an</strong>didaten<br />
unterstützen möchten, sieht Frau<br />
Zielazny gute Ch<strong>an</strong>cen, <strong>die</strong>se<br />
Stimmen auf sich zu vereinen.<br />
Im Februar 2010 läuft das nächste ultimative AIDA Schiff<br />
vom Stapel. Mit dem größten Wellness und Spa Bereich auf<br />
den sieben Weltmeeren einer eigenen Brauerei und einem<br />
4D Kino, setzt <strong>die</strong>ses Schiff neue Maßstäbe.<br />
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Erholung tut Not!<br />
L<strong>an</strong>dauf und l<strong>an</strong>dab fordern Arbeitsmediziner<br />
- und das völlig<br />
zu Recht, dass der arbeitende<br />
Mensch Erholung braucht. In der<br />
stressiger und hektischer werdenden<br />
Arbeitswelt werden Phasen<br />
der Ruhe, der Entsp<strong>an</strong>nung<br />
und Erholung immer wichtiger.<br />
So freut m<strong>an</strong> sich, wenn m<strong>an</strong> zwei<br />
Wochen Urlaub z. B. auf Mallorca<br />
verbringen k<strong>an</strong>n, um sich auf <strong>die</strong>ser<br />
schönen Insel zu entsp<strong>an</strong>nen.<br />
Und was stellt m<strong>an</strong> dort fest? M<strong>an</strong><br />
ist morgens um 6:00 oder 7:00<br />
Uhr von Dortmund abgeflogen,<br />
erreicht am späten Vormittag sein<br />
Hotel - und alle Poolbetten sind<br />
natürlich schon belegt. Der erste<br />
Tag ist verlorene Zeit. Da hat nun<br />
der OB-K<strong>an</strong>didat der CDU und<br />
Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar eröffnete <strong>die</strong> Malerin<br />
Heidi Schröder eine Galerie<br />
über der Hombrucher Textilreini-<br />
gung in der Harkortstr. 16. Hier<br />
stellt sie ihre Arbeiten aus Acryl,<br />
Acryl-S<strong>an</strong>d und Öl aus und lädt<br />
<strong>die</strong> Interessenten zum Verwei-<br />
len sowie zum Genießen ihrer<br />
Werke ein. In der Regel ist sie<br />
jeden Dienstag und Donnerstag<br />
selbst vor Ort. Die im oberbaye-<br />
FDP, Herr Pohlm<strong>an</strong>n, <strong>die</strong> Not der<br />
Menschen erk<strong>an</strong>nt und eine Lösung<br />
zur Förderung der Erholung<br />
gefunden:<br />
Die Flugzeuge dürfen nachts um<br />
3:00 Uhr in Dortmund starten,<br />
so dass m<strong>an</strong> sein Hotel gegen<br />
7:00 oder 8:00 Uhr betritt und<br />
schnurstracks auf den Pool zusteuern<br />
k<strong>an</strong>n, um <strong>die</strong> vorsorglich<br />
im H<strong>an</strong>dgepäck mitgebrachten<br />
H<strong>an</strong>dtücher auf den Pool-Liegen<br />
abzulegen. Der Pool-Tag ist gerettet!<br />
Von <strong>die</strong>ser Idee - Fluglärm nachts<br />
um 3:00 Uhr - muss ich mich jetzt<br />
allerdings erst einmal erholen,<br />
was sich auch <strong>die</strong> <strong>an</strong>wesenden<br />
Unternehmer dachten. Denn etliche<br />
von ihnen zeigten <strong>an</strong> der<br />
Rede des K<strong>an</strong>didaten wenig Interesse<br />
und schalteten wohl von der<br />
Hektik des Arbeitstages ab.<br />
Klaus-Jochen Lehm<strong>an</strong>n, Dortmund<br />
Heidi Schröder eröffnete Galerie in Hombruch<br />
Malerin Heidi Schröder<br />
rischen Peißenberg geborene Heidi<br />
Schröder ist seit 2004 freischaffende<br />
Malerin.<br />
Ihr vielseitiges künstlerisches<br />
Spektrum umfasst Arbeiten aus<br />
unterschiedlichsten Materialien<br />
und Techniken. Die Galerie Hei-<br />
di Schröders ist montags bis freitags<br />
von 8.00 bis 18.30 Uhr und<br />
samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
geöffnet.
Frieda Braun auf Jück in Nette<br />
Gelungenes Programm beim Bunten Nachmittag des<br />
Fördervereins Tenjo<br />
Auch das Ensemble Netter-Konzerte sorgte beim Bunten Nachmittag des Fördervereins Tenjo für Begeisterung;<br />
rechts: Fr<strong>an</strong>z-Josef Gelissen vom Förderverein<br />
Auch das Sauerl<strong>an</strong>d ist in der<br />
modernen Zeit <strong>an</strong>gekommen.<br />
S´Thekla fährt unter Tabletteneinfluss<br />
am liebsten Kreisverkehr.<br />
S`Mia lässt sich von der Lebensversicherung<br />
des verblichenen<br />
Gatten liften, wobei der gelernten<br />
Schneiderin H<strong>an</strong>ni natürlich sofort<br />
auffällt, dass m<strong>an</strong> doch besser<br />
den einen oder <strong>an</strong>deren Abnäher<br />
gesetzt hätte. Auch holt m<strong>an</strong> sich<br />
gerne Rat bei der Briefkastent<strong>an</strong>te<br />
der Frauenzeitschrift. Die Umsetzung<br />
in <strong>die</strong> Tat groteske Züge<br />
<strong>an</strong>nimmt. All <strong>die</strong>se Geschichten<br />
erzählte Frieda Braun am Bunten<br />
Nachmittag des Fördervereins Tenjo<br />
in Nette und dem begeisterten<br />
Publikum war schnell klar, was es<br />
mit dem Winterberger „Reizklima“<br />
auf sich hat. Im zweiten Teil der<br />
Ver<strong>an</strong>staltung überzeugte einmal<br />
mehr das Ensemble Netter-Kon-<br />
zerte. Diesmal mit den schönsten<br />
Liedern des deutschen Films. Hinreißend<br />
Friederike Mönnighoff, <strong>die</strong><br />
mit „Ich bin von Kopf bis Fuß auf<br />
Liebe eingestellt“ Marlene Dietrich<br />
vergessen machte. Werner Mühlbrodt<br />
und Rainer Lösbrock stellten<br />
klar, was das Beste auf der Welt<br />
ist, nämlich „Ein Freund, ein guter<br />
Freund“. Christel Majewski führte<br />
kompetent durch das Programm,<br />
Viel Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltung des Fördervereins bei den zahlreichen Besuchern<br />
das weitere zehn herrliche Titel<br />
umfasste. Für <strong>die</strong> Begleitung sorgte<br />
der Tausendsassa <strong>an</strong> den Tasten,<br />
Christoph Greven. Auch bei <strong>die</strong>sem<br />
Teil des Programms war das<br />
Publikum aus dem Häuschen. Im<br />
fernen Kolumbien können sich <strong>die</strong><br />
Bewohner des Altenheims in Tenjo<br />
ebenfalls freuen. Durch den Erlös<br />
der Ver<strong>an</strong>staltung ist für weitere<br />
Monate ihr Lebensunterhalt gesichert.<br />
Fr<strong>an</strong>z-Josef Gelissen<br />
WASPO-Nette blickt auf 40 Jahre<br />
Vereinsgeschichte zurück<br />
„Das Gründungsjahr 1969 war wie<br />
eine Sternstunde für alle begeisterten<br />
Freunde des Schwimmsports im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Nordwesten“, beschrieb<br />
Dr. Heinrich Mönnighoff<br />
in seinem Grußwort <strong>die</strong> Stimmung<br />
vor 40 Jahren. Bereits damals zählte<br />
der Verein stolze 200 Mitglieder,<br />
<strong>die</strong> mit der Eröffnung des Bezirkshallenbades<br />
in Nette alsd<strong>an</strong>n eine<br />
Heimat gefunden hatten. Es beg<strong>an</strong>n<br />
ein vielfältiges Vereinsleben mit<br />
Schwimmkursen für Kinder, Leistungsschwimmen,<br />
Gymnastik und<br />
Breitensport. Mönnighoff betonte<br />
zudem den familiären Zusammenhalt<br />
innerhalb des Vereins, der sich<br />
in gemeinsamen Feierlichkeiten<br />
und Ausflügen äußerte. Besonders<br />
stolz zeigte er sich jedoch über <strong>die</strong><br />
Wir haben für jede Situation<br />
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zahlreichen Erfolge der Wettkampfm<strong>an</strong>nschaften,<br />
<strong>die</strong> in all den Jahren<br />
beachtliche Leistungen erbracht hätten.<br />
Ende J<strong>an</strong>uar feierte WASPO im<br />
Mengeder Saalbau also sein 40-jähriges<br />
Bestehen. Ehrenvorsitzender<br />
Günter Hausladen wünschte, dass<br />
WASPO auch sein 50-Jähriges wird<br />
feiern können. Zwar stehe der Verein<br />
mit 350 Mitgliedern sehr gut da,<br />
doch schwinde <strong>die</strong> Zahl der Enthusiasten<br />
immer mehr. Neben dem<br />
Sport stellt aber auch das soziale<br />
Engagement, <strong>die</strong> Nachwuchsförderung<br />
und <strong>die</strong> Integration von Neubürgern<br />
einen wichtigen Baustein<br />
für ein gelingendes Vereinsleben<br />
dar. D<strong>an</strong>n steht dem 50. Jubiläum<br />
sicher nichts im Wege. In <strong>die</strong>sem<br />
Sinne, alles Gute WASPO!<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Stollorcz<br />
Tel. 0231 39968101<br />
Mobil 0173 2603237<br />
stollorcz@HUKvm.de<br />
Reinbachweg 3<br />
44357 Dortmund (Bodelschwingh)<br />
17
18<br />
Paul Gausepohl feierte 70. Geburtstag<br />
Am 8. Februar feierte der Vorsitzende<br />
des Mengeder Heimatvereines<br />
und ehemalige l<strong>an</strong>gjährige<br />
Vorst<strong>an</strong>d der Volksb<strong>an</strong>k Dortmund-<br />
Nordwest, Paul Gausepohl, seinen<br />
70. Geburtstag. Die Feierlichkeiten<br />
f<strong>an</strong>den im Mengeder Saalbau statt<br />
und viele Freunde und Weggefährten<br />
kamen um zu gratulieren. Der<br />
gebürtige Münsterländer Diplom-<br />
Kaufm<strong>an</strong>n f<strong>an</strong>d nach seinem Zuzug<br />
nach Mengede im Jahre 1975,<br />
der im Rahmen seiner Berufung in<br />
den B<strong>an</strong>k-Vorst<strong>an</strong>d erfolgte, nicht<br />
nur einen neuen Wohnort, sondern<br />
zugleich eine neue Heimat. Viele<br />
Mitbürger sagen, Paul Gausepohl<br />
sei sogar zu einem Mengeder Urgestein<br />
geworden. In seiner Freizeit<br />
Die Tierschutzorg<strong>an</strong>isation „Podenco-Hilfe-L<strong>an</strong>zarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus sp<strong>an</strong>ischen Tötungsstationen<br />
Espe, ca. 5 Jahre Pipo, ca. 6 Jahre Bora, ca. 6 Mon. Stella, ca. 1,5 Jahre<br />
Vagabundo, ca. 3 Jahre Talino, ca. 1,5 Jahre Noah, ca. 1 Jahr<br />
M<strong>an</strong>dy, ca. 9 Wochen<br />
Amigo ca. 1,5 Jahre<br />
liest Paul Gausepohl bevorzugt<br />
geschichts- und heimatbezogene<br />
Publikationen, wobei ihm <strong>die</strong> historischen<br />
Gegebenheiten Mengedes<br />
g<strong>an</strong>z besonders am Herzen liegen.<br />
Aus eben <strong>die</strong>sem Grunde gehörte er<br />
auch zu den Gründern des Vereins<br />
zur Förderung des Brauchtums und<br />
des Heimatged<strong>an</strong>kens im Stadtbezirk<br />
Mengede, den er bereits seit<br />
Jahren mit großem Erfolg leitet. Außerdem<br />
ist Paul Gausepohl Mitglied<br />
des „Stammtisches Bodelschwingh<br />
- <strong>die</strong> Gartenzwerge“, der einmal im<br />
Monat in der „Kochwerkstatt Hüster“<br />
tagt und dessen „g<strong>an</strong>z spezielles<br />
Logo“, eine rote Gartenzwerg-<br />
mütze, vom „Geburtstagskind“<br />
während der Party getragen wurde.<br />
Hajo, ca. 6 Mon.<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g der CDU-Fraktion Mengede<br />
v. l.: Heinrich Mause, Bürgermeister Adolf Miksch, Joachim Farnung, Joachim Pohlm<strong>an</strong>n, Erwin Bartsch<br />
und Gerhard Kuck.<br />
Der neue Vorsitzende der CDU-<br />
Fraktion in der Bezirksvertretung<br />
Mengede, Joachim Farnung, begrüßte<br />
<strong>die</strong> zahlreich erschienenen<br />
Gäste des <strong>die</strong>sjährigen Neujahrs-<br />
empf<strong>an</strong>ges im „H<strong>an</strong>delshof“ in<br />
Mengede.<br />
Anwesend waren neben den örtlichen<br />
CDU-Rats- und Bezirksvertretern<br />
unter <strong>an</strong>derem der Bürgermeister<br />
der Stadt Dortmund, Adolf<br />
Miksch, der ein recht lebendiges<br />
Grußwort <strong>an</strong> seine Zuhörer richtete.<br />
Auch der gemeinsame OB-<br />
K<strong>an</strong>didat der CDU und FDP Dortmund,<br />
der Rechts<strong>an</strong>walt Joachim<br />
Pohlm<strong>an</strong>n, war Gast beim Empf<strong>an</strong>g.<br />
Zu Beginn musste Pohlm<strong>an</strong>n<br />
einräumen, noch nicht viel über<br />
den Stadtbezirk Mengede im Detail<br />
Nicola, ca. 2 Jahre<br />
zu wissen. D<strong>an</strong>ach erfrischte er seine<br />
Anhängerschar jedoch mit einer<br />
<strong>an</strong>genehm kurzweiligen Ansprache,<br />
gepaart mit scharfen Angriffen<br />
auf den derzeitigen Amtsinhaber<br />
sowie dessen Partei- und Koalitionsfreunde.<br />
Diese hatten in der laufenden Amtsperiode<br />
nach Ansicht Pohlm<strong>an</strong>ns<br />
auch für genügend Angriffspunkte<br />
gesorgt, so z. B. Klinikum, Bargeldaffäre,<br />
hohe Arbeitslosigkeit<br />
und vieles mehr. Abschließend gab<br />
Pohlm<strong>an</strong>n den Christdemokraten<br />
mit auf den Weg, alles dafür zu tun,<br />
dass sich <strong>die</strong> Mehrheitsverhältnisse<br />
nach 60 Jahren SPD in Dortmund<br />
endgültig ändern und prognostizierte,<br />
<strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>cen hierfür stünden<br />
gut.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns<br />
geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />
In den 5 Tötungsstationen auf L<strong>an</strong>zarote befinden<br />
sich noch viele weitere große und kleine<br />
ausgewachsene Hunde und zahllose Welpen,<br />
<strong>die</strong> nach einer Frist von 21 Tagen eingeschläfert<br />
werden. Sie alle hoffen verzweifelt, vorher ein<br />
liebevolles Zuhause zu finden!<br />
Podenco-Hilfe-L<strong>an</strong>zarote e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />
Internet: www.podenco-hilfe-l<strong>an</strong>zarote.de
Knappenverein „Glück Auf Wellinghofen“<br />
übergab dem Bergbaumuseum Kleinzeche<br />
historische Gründerfahne<br />
Museumsleiter Max Rehfeld - im Hintergrund <strong>die</strong> über 130 Jahre alte Vereins-Fahne vom Knappenverein<br />
„Glück Auf“ Wellinghofen.<br />
Eine Sammlung Fossilien aus dem ehemaligen<br />
Naturkundemuseum Witten, gestiftet von Dr.<br />
Heinrich Mönnighoff<br />
Eine Abordnung des Knappenvereins<br />
„Glück Auf Wellinghofen“<br />
mit ihrem Vorsitzenden<br />
Friedhelm Böcker <strong>an</strong> der Spitze,<br />
übergab den Mengeder<br />
Knappen <strong>die</strong> Gründerfahne<br />
des einstigen Knappenvereins<br />
„Wellinghofer Heide“ aus dem<br />
Jahre 1873. Hierdurch wird der<br />
Fundus des Bergbaumuseums<br />
Kleinzeche des Bergm<strong>an</strong>ns-<br />
Unterstützungsvereins Mengede<br />
um ein gutes Stück erweitert.<br />
Das Geschenk wurde wohl unter<br />
<strong>an</strong>derem durch <strong>die</strong> freundschaftlichen<br />
Beziehungen der beiden<br />
Knappenvereine gefördert, <strong>die</strong><br />
seit vielen Jahren bestehen und<br />
weil <strong>die</strong> Wellinghofer in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr ihr 135-jähriges Bestehen<br />
feiern werden.<br />
Der Vorsitzende, Dr. phil. Friedhelm<br />
Böcker, überreichte <strong>die</strong><br />
traditionsreiche Fahne <strong>an</strong> den<br />
Museumsleiter Max Rehfeld, der<br />
seinerseits versprach, dass das<br />
historische Exponat einen festen<br />
Platz direkt neben der Fahne des<br />
Bergm<strong>an</strong>ns-Unterstützungsvereins<br />
Mengede erhalten wird.<br />
Max Rehfeld konnte sich noch<br />
über ein weiteres Geschenk<br />
freuen: Dr. Heinrich Mönninghoff<br />
stiftete seltene Fossilfunde<br />
aus dem ehemaligen Best<strong>an</strong>d<br />
des inzwischen aufgelösten Naturkundemuseums<br />
in Witten.<br />
Die Fossilien stammen aus einer<br />
Kiesgrube in L<strong>an</strong>gendreer.<br />
Es h<strong>an</strong>delt sich um versteinerte<br />
Knochen aus der Tierwelt der<br />
Neuzeit.<br />
Einladung zum „Runden Tisch“<br />
Hiermit lädt das Seniorenbüro<br />
zum achten „Runden Tisch für<br />
<strong>die</strong> Seniorenarbeit im Stadtbezirk<br />
Mengede“ am Mittwoch,<br />
11. März 2009 um 16.00 Uhr<br />
in <strong>die</strong> AWO-Begegnungsstätte<br />
Westerfilde Speckestr.19, 44357<br />
Dortmund ein.<br />
Folgende Themen sind vorgesehen:<br />
1. Vortrag und Diskussion<br />
von und mit Frau Böttger-Bohlen,<br />
Herrn Maßm<strong>an</strong>n und Herrn<br />
Br<strong>an</strong>dt zum Thema: Änderungen<br />
in der Pflegeversicherung seit<br />
Juni 2008 und bisherige Erfahrungen<br />
2. Unsere Gastgeber<br />
stellen sich vor (Bericht über<br />
<strong>die</strong> aktuelle Arbeit AWO-Begegnungsstätte)<br />
3. Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />
• Wohnen im Alter • Besuchs-<br />
und Begleit<strong>die</strong>nste<br />
4. Marktplatz 50 plus am 27. Juni<br />
2009 im Amtshauspark Mengede<br />
5. Aktionstag Mobilität im Alter<br />
am 06. Mai 2009 ( Marktplatz<br />
Mengede) 6. Seniorenratgeber<br />
für den Stadtbezirk Mengede, 2.<br />
Auflage 7. Sonstige Informationen<br />
aus der Arbeit.<br />
Wie bereits bei den bisherigen<br />
Treffen möchten wir <strong>die</strong> Zeit auf<br />
ca. 2 Stunden begrenzen. Sofern<br />
Sie neue Informationen für<br />
<strong>die</strong> Gesamtgruppe mitbringen<br />
möchten (H<strong>an</strong>dzettel, Broschüren,<br />
Plakate, etc.) werden wir<br />
wieder einen Informationstisch<br />
für Sie bereit stellen. An <strong>die</strong>sem<br />
Informationstisch können sich in<br />
der Pause d<strong>an</strong>n alle Interessierten<br />
be<strong>die</strong>nen. Für eine kurze telefonische<br />
Rückmeldung oder persönlich<br />
bis zum 04. März 2009<br />
sind wir Ihnen - zwecks Vorbereitung<br />
- sehr d<strong>an</strong>kbar.<br />
Telefon des Seniorenbüros Mengede:<br />
47 70 77 60<br />
19
20<br />
Schießclub Bodelschwingh engagierte sich für<br />
<strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />
Sabine Schwenzfeier (Foto) und <strong>an</strong>dere Mitglieder<br />
des SC Bodelschwingh spendeten für Pakete, <strong>die</strong> der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Tafel übergeben wurden<br />
Die Schützengesellschaft Groppenbruch-Schwieringhausen<br />
hielt<br />
in ihrer Vereinsgaststätte „Haus<br />
Hubbert“, Strünkedestraße, ihre<br />
Jahreshauptversammlung ab. Die<br />
Berichte des Vorst<strong>an</strong>des wurden<br />
nach der Eröffnung durch <strong>die</strong> erste<br />
Vorsitzende, Angelika von Engelm<strong>an</strong>n,<br />
positiv zur Kenntnis genommen.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
der Gesellschaft st<strong>an</strong>den auch Ehrungen.<br />
Die erste Vorsitzende wurde<br />
vom Hauptm<strong>an</strong>n zum Major<br />
ern<strong>an</strong>nt. Vom Oberleutn<strong>an</strong>t zum<br />
Hauptm<strong>an</strong>n wurde Michael Kredig<br />
befördert. In den R<strong>an</strong>g eines Feldwebels<br />
wurden Werner Maertin<br />
und Jochen Wrubbel gesetzt.<br />
Bei den <strong>an</strong>stehenden Vorst<strong>an</strong>ds-<br />
Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier<br />
initiierte <strong>die</strong> Schützenschwester<br />
Sabine Schwenzfeier<br />
eine Sammlung zu Gunsten der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Tafel. Sie hatte schon<br />
selbst einige Pakete vorbereitet.<br />
Da sich <strong>die</strong> Mitglieder des SC<br />
Bodelschwingh recht spendabel<br />
zeigten, konnten insgesamt 8<br />
große Pakete für Weihnachten gepackt<br />
und nett eingeschlagen der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Tafel übergeben werden.<br />
H.-W. Hirsch<br />
Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft<br />
Groppenbruch-Schwieringhausen<br />
Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Groppenbruch-Schwieringhausen:<br />
Vorst<strong>an</strong>dswahlen und Ehrungen st<strong>an</strong>den auf dem Programm<br />
wahlen gab es nur einstimmige<br />
Wiederwahl. Gewählt wurden:<br />
Angelika von Engelm<strong>an</strong>n (1. Vorsitzende),<br />
Michael Kredig (Schatz-<br />
Kneipp-Verein Dortmund: Tagesfahrt zum<br />
Vogelpark Walsrode<br />
Es sind noch Plätze frei:<br />
Die Fahrt geht mit dem Bus zum<br />
größten und schönsten Vogelpark<br />
der Welt. Er beherbergt 5000 Vögel<br />
in ca. 850 Arten aus allen Kontinenten.<br />
Eine einmalige Gartenl<strong>an</strong>dschaft<br />
mit unbeschreiblicher<br />
Blütenpracht, Seen, Bächen und<br />
Wasserfällen lädt ein. W<strong>an</strong>n: 19.<br />
Mai 2009. Im Preis von 44 € für<br />
Mitglieder und 46 € für Nichtmitglieder<br />
ist ein umf<strong>an</strong>greicher Brunch<br />
im Hotel „Luisenhöhe“ im Park enthalten.<br />
Infos und Anmeldungen unter<br />
Tel.: 25 80 21 und Tel. 25 29 88<br />
BSV Mengede 1546 e.V.: Ver<strong>an</strong>staltungskalender<br />
Fr., 06. März<br />
2009, 19.00 Uhr,<br />
„Jahreshauptversammlung“<br />
vom<br />
G e s a m t v e r e i n<br />
BSV-Mengede, im Saal „H<strong>an</strong>delshof“,<br />
Mengeder Str. 666, 44359<br />
Dortmund. Fr., 27. bis So., 29.<br />
März 2009, „Bären-Pokalschießen“,<br />
beim BSV-Kirchlinde,<br />
Schützenhalle, Bärenbruch 122,<br />
44379 Dortmund. Do., 09.<br />
April 2009, 18.00 Uhr, „Ostereierschießen<br />
u. Rühreiessen“, 1.<br />
u. 2. Komp<strong>an</strong>ie, BSV-Mengede,<br />
im0 Saal „H<strong>an</strong>delshof“, Mengeder<br />
Straße 666, 44359 Dortmund.<br />
Fr., 03. bis So., 05. April<br />
2009, „Bären-Pokalschießen“,<br />
meister), Werner Maertin (Geschäftsführer)<br />
und Tobias Sobotka<br />
als Sportleiter. Sobotka legte erst<br />
in 2009 seine Schießleiterprüfung<br />
Der Bürger-Schützen-Verein Mengede<br />
von 1546 e.V. trauert um ein<br />
l<strong>an</strong>gjähriges Vereinsmitglied. Der<br />
Schützenkamerad Karlheinz Lueg<br />
starb nach l<strong>an</strong>ger, schwerer Kr<strong>an</strong>kheit<br />
am 07. Dezember 2008, im<br />
Alter von 78 Jahren. Karlheinz<br />
Lueg war über 40 Jahre dem Bürger-<br />
Nachruf<br />
SC Bodelschwingh trauert um Mia Becker<br />
Mia Becker<br />
Nachruf<br />
beim BSV-Kirchlinde, Schützenhalle,<br />
Bärenbruch 122, 44379<br />
Dortmund. Do., 09. April 2009,<br />
19.00 Uhr, „Ostereierschießen“,<br />
bei der 3./4. Komp<strong>an</strong>ie,<br />
BSV-Mengede, auf der Vereinsschießstätte,<br />
bei Stolpe, Auf dem<br />
Brauck 98, 44357 Dortmund.<br />
Sa., 11. April 2009, ab 17.00 Uhr,<br />
„Großes Traditions-Osterfeuer“,<br />
Ver<strong>an</strong>stalter: BSV-Mengede und<br />
der Heimatverein Mengede, auf<br />
der Schützenwiese, Burgring<br />
22, 44359 Dortmund-Mengede.<br />
Nachfragen bitte <strong>an</strong>: Geschäftsführer<br />
Reinhold Schlesing, T.:<br />
337337 oder geschaeftsfuehrer@<br />
bsv-do-mengede.de oder www.<br />
bsv-do-mengede.de<br />
beim Westfälischen Schützenbund<br />
ab. Auch <strong>die</strong> Ehrung der Vereinsmeister<br />
st<strong>an</strong>d auf der Tagesordnung.<br />
Geschossen worden waren<br />
mit dem Luftgewehr 30 Schuss<br />
aufgelegt. Bei den Herren siegte<br />
Jochen Wrubbel (265 Ringe) vor<br />
Tobias Sobotka (261 Ringe) und<br />
Willi Maschinski (249 Ringe). Angelika<br />
von Engelm<strong>an</strong>n holte sich<br />
den Titel mit 266 Ringen bei den<br />
Damen. Ihr folgten Klaudia Kagel<br />
(253 Ringe) und Heidi Uhlig (233<br />
Ringe). Als nächste Termine legte<br />
<strong>die</strong> Versammlung am 9. April das<br />
Osterturnier mit Gästen und am 2.<br />
Oktober das Kürbisturnier fest. Gepl<strong>an</strong>t<br />
ist im Mai <strong>die</strong>ses Jahres auch<br />
einen Kaiserball durchzuführen. de<br />
Schützen-Verein eng verbunden.<br />
Sein freundliches Wesen und sein<br />
kameradschaftliches Engagement<br />
waren einmalig.<br />
Die Schützen haben einen guten<br />
Kameraden verloren. Unser D<strong>an</strong>k<br />
wird in steter Erinnerung wach bleiben.<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d<br />
Das l<strong>an</strong>gjährige Mitglied und<br />
<strong>die</strong> frühere Vereinswirtin des<br />
Schießclub Bodelschwingh, Mia<br />
Becker, ist nach kurzer, schwerer<br />
Kr<strong>an</strong>kheit im Alter von 74 Jahren<br />
am 15. J<strong>an</strong>uar verstorben. Mit<br />
Mia Becker verliert der Verein<br />
ein treues, immer auch hilfsbereites<br />
Mitglied.<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d
Flohmarkt in der Kath. Kirchengemeinde<br />
Mariä Heimsuchung<br />
Der Kirchenchor und der Schnupperchor<br />
ver<strong>an</strong>stalteten Mitte Februar<br />
im Foyer des Gemeindezentrums<br />
einen Flohmarkt mit attraktiven Angeboten<br />
zu günstigen Preisen. Viele<br />
Besucher kamen, um in „alten<br />
Schätzchen“ und schönen „Liebhaberstücken“<br />
zu stöbern. Parallel<br />
zu den kirchlichen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
sind in den kommenden Monaten<br />
unter <strong>an</strong>derem folgende Events gepl<strong>an</strong>t:<br />
T<strong>an</strong>zkurse: Von Donnerstag,<br />
05.03 bis Do., 04.06.09 finden im<br />
Gemeindezentrum am Rohdes<strong>die</strong>k<br />
6 T<strong>an</strong>zkurse (St<strong>an</strong>dard, Latein, Disco<br />
Fox) für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
statt. Die Teilnahme ist<br />
pro Kurs auf 15 Paare begrenzt,<br />
<strong>die</strong> Kosten pro Person betragen 60<br />
Euro (ermäßigt 40 Euro). Da der<br />
gesamte Betrag für Aufgaben der<br />
Kirche verwendet wird,<br />
können auf Wunsch<br />
S p e n d e n b e s ch e i n i -<br />
gungen ausgestellt werden.<br />
Der Anfängerkurs<br />
ist jeweils donnerstags<br />
von 19.00 bis 20.30<br />
Uhr, der Fortgeschrittenenkurs<br />
von 20.30 bis<br />
22.00 Uhr. Der Termin<br />
des Abschlussballes<br />
wird rechtzeitig bek<strong>an</strong>nt<br />
gegeben. Folgekurse sind ab August<br />
vorgesehen. Das Rockoratorium<br />
„Emmaus“ von Thomas Gabriel<br />
wird in den Monaten April und Mai<br />
präsentiert, und zwar am Sonntag,<br />
26.04.09 um 17.00 Uhr in „Mariä<br />
Heimsuchung“ in Bodelschwingh<br />
und Sonntag, 17.05.09 um 17.00<br />
Uhr in der Kath. Kirche St. Josef<br />
in GE-Scholven. Die Eintrittspreise<br />
betragen bei beiden Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
10 Euro (ermäßigt 8 Euro).<br />
Für nähere Infos/Anmeldungen/<br />
Vorverkauf steht Frau Elisabeth v<strong>an</strong><br />
Haren unter Tel. (0231) 93149726<br />
zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten<br />
zum Vorverkauf „Emmaus“<br />
bestehen bei Schreibwaren Linke,<br />
Schreibwaren Feierabend, bei der<br />
Bonifatius-Buchh<strong>an</strong>dlung und bei<br />
den Chormitgliedern.<br />
CDU-Bezirksfraktion DO-Mengede:<br />
Nominierung/Wahl des Führungspersonals<br />
Im Rahmen der <strong>die</strong>sjährigen Kommunalwahl<br />
hat <strong>die</strong> CDU Fraktion folgende<br />
K<strong>an</strong>didaten zur Besetzung von<br />
Führungspositionen in der Bezirksvertretung<br />
DO-Mengede nominiert.<br />
1) Gerhard Kuck ist zum K<strong>an</strong>didaten<br />
der CDU für das Amt des Bezirksbürgermeisters<br />
nominiert worden.<br />
Er ist damit Gegenk<strong>an</strong>didat<br />
zum amtierenden SPD-Bezirksbürgermeister<br />
Bruno Wisbar. Gerhard<br />
Kuck ist 57 Jahre alt, gelernter Industriekaufm<strong>an</strong>n,<br />
Betriebswirt (VWA)<br />
und Wirtschaftsinformatiker (VWA).<br />
Er ist l<strong>an</strong>gjähriger Ortsunionsvorsitzender<br />
der CDU Nette, Mitglied des<br />
CDU-Stadtbezirksvorst<strong>an</strong>des und<br />
seit 1999 Mitglied der Bezirksvertretung<br />
DO-Mengede.<br />
2) Joachim Farnung wurde kürzlich<br />
in einer außerordentlichen Sitzung<br />
der CDU Fraktion zum Nachfolger<br />
von Herbert Paschke gewählt.<br />
Er ist zugleich K<strong>an</strong>didat für<br />
den CDU-Sprecherposten im<br />
Rahmen der Kommunalwahl 2009.<br />
Joachim Farnung ist 47 Jahre alt und<br />
Versicherungsfach<strong>an</strong>gestellter. Er ist<br />
seit mehreren Jahren Ortsunionsvorsitzender<br />
der CDU Groppenbruch/<br />
Mengeder Heide, Mitglied des<br />
CDU-Stadtbezirksvorst<strong>an</strong>des und<br />
seit 2004 Mitglied der Bezirksvertretung<br />
DO-Mengede.<br />
Wo fi nden Sie heute noch einzelne<br />
Schrauben und gezielte Speziallösungen?<br />
Die Firma A. Drucks wurde bereits<br />
1867 gegründet, zwischenzeitlich<br />
von Familie Schneider<br />
übernommen und befi ndet sich<br />
mittlerweile im Besitz von Dieter<br />
Linde, der auch seine Lehre<br />
in der Firma gemacht<br />
hatte.<br />
Die Schwerpunkte<br />
von<br />
Drucks sind<br />
Sicherungst<br />
e c h n i k e n<br />
für Schlüssel und<br />
Schlösser, Werkzeug- und<br />
Eisenwarenh<strong>an</strong>del sowie Rollladen-<br />
und Fensterservice. Zudem<br />
werden kleine und große<br />
Schließ<strong>an</strong>lagen gepl<strong>an</strong>t, gefertigt<br />
und eingebaut.<br />
Der Kundenkreis ist breit gestreut<br />
und umfasst Behörden, Kirchen,<br />
Privathaushalte und auch Schulen.<br />
So wurde unlängst eine kom-<br />
plette <strong>Dortmunder</strong> Grundschule<br />
mit einer Schließ<strong>an</strong>lage von über<br />
100 Zylindern ausgestattet.<br />
Da elektronische Zylinder immer<br />
weiter auf den Markt drängen,<br />
bietet <strong>die</strong> Firma Drucks auch auf<br />
<strong>die</strong>sem Gebiet kompetente Beratung<br />
und Fertigung. Hier werden<br />
modernste Bohrmuldenschlüssel<br />
auf den<br />
elektronischen<br />
Schlüsselmaschinen<strong>an</strong>gefertigt.<br />
Im<br />
Bereich der<br />
Rollladentechnik<br />
k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Firma<br />
auf fast 30 Jahre Erfahrung<br />
zurückblicken. Neben Reparaturen<br />
und der Montage neuer<br />
P<strong>an</strong>zer in Aluminium oder PVC<br />
werden auch g<strong>an</strong>ze Rollladen<strong>an</strong>lagen<br />
auf motorische Antriebe<br />
mit Zeitschaltuhr umgerüstet. Darüber<br />
hinaus werden Fenster und<br />
Türen überprüft, eingestellt und<br />
g<strong>an</strong>gbar gemacht. Ersatzteile in<br />
Fachmarkt-Qualität für verschiedenste<br />
Getriebe können besorgt<br />
und montiert werden.<br />
Williburgstr. 11 · 44359 Do-Mengede · Tel. 33 33 06<br />
21
22<br />
Perspektiven für Kinder – CJD Kinderwerkstatt<br />
in Oespel<br />
Anf<strong>an</strong>g Februar stellte sich in der Pädagogen, über den B<strong>an</strong>kier bis<br />
Aula <strong>an</strong> der Kleybredde <strong>die</strong> CJD hin zur Studentin waren Menschen<br />
Kinderwerkstatt im Jugenddorf Oe- verschiedenster Professionen beteispel<br />
vor. Dr. Horst Röhr, ehemaliger ligt. Die Schirmherrschaft über <strong>die</strong><br />
Leiter des Jugenddorfes, präsen- CJD Kinderwerkstatt hat in <strong>die</strong>sem<br />
tierte nach l<strong>an</strong>ger Vorbereitung 77 Jahr Dr. Winfried Materna, ge-<br />
Projekte und warb gleichzeitig volschäftsführender Gesellschafter der<br />
ler Leidenschaft und Enthusiasmus Materna GmbH, übernommen.<br />
um ehrenamtliche Helfer/innen, <strong>die</strong> Neben der Präsentation der Kin-<br />
sich für Kinder von 0 bis 14 Jahren derwerkstatt bekamen <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem<br />
in unterschiedlichsten Bereichen Abend auch <strong>die</strong> Parteien <strong>die</strong> Mög-<br />
engagieren. Zu den Projekten gelichkeit, ihre Vorstellungen darzuhören<br />
<strong>die</strong> frühkindliche Förderung, legen. Im Sinne der Kinder hoffen<br />
<strong>die</strong> Kreativ-Werkstatt, ökonomische wir, dass es sich dabei nicht nur um<br />
Bildung und vieles <strong>an</strong>dere mehr. Lippenbekenntnisse h<strong>an</strong>delte, son-<br />
Gepl<strong>an</strong>t ist zudem eine Kooperatidern dass <strong>die</strong> Politik das CJD wirkon<br />
mit Kindergärten, Schulen und lich tatkräftig unterstützen wird.<br />
auch <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen. Wer <strong>die</strong>s auch tun möchte, k<strong>an</strong>n<br />
Entwickelt wurden <strong>die</strong> Projekte von sich unter 0231-9691126 oder auf<br />
einem Team, dessen Mitglieder aus www.cjd-dortmund.de informie-<br />
Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />
diversen Bereichen stammen. Vom ren.<br />
Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
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mit der GWS.<br />
Die Erste Wohnung…<br />
Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
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Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Fr<strong>an</strong>ke<br />
(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />
Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />
und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />
Am Schallacker 23<br />
44263 Dortmund (Hörde)<br />
www.gws-dortmund.de<br />
gws@gws-dortmund.de<br />
Ehemalige Bergleute feierten <strong>die</strong> heilige<br />
Barbara<br />
Vorn links: Vikar Ulrich Gröne, d<strong>an</strong>eben und dahinter: Quartettverein „S<strong>an</strong>gesfreunde Westhausen“,<br />
Knappenverein Glück Auf Mengede 1924; in bergmännischer Kleidung: Heinrich Piaske und Hubert<br />
Dubielczik, Pressewart<br />
In den Bergbaugebieten, weit über<br />
Deutschl<strong>an</strong>d hinaus, wird seit<br />
Jahrhunderten der Tag der heiligen<br />
Barbara festlich beg<strong>an</strong>gen. Auch in<br />
unserer Region erinnern Knappen-<br />
und <strong>an</strong>dere bergmännische Traditionsvereine<br />
mit Gedenkfeiern <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Schutzpatronin der Bergleute. Dazu<br />
gehört auch <strong>die</strong> REVAG-Seniorengruppe<br />
Westerfilde/Bodelschwingh<br />
(Revier-Arbeitsgemeinschaft für kulturelle<br />
Bergm<strong>an</strong>nsbetreuung e.V.),<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>se Ver<strong>an</strong>staltung Anf<strong>an</strong>g Dezember<br />
zum siebten Mal im Bergbaumuseum<br />
des Maschinenhauses<br />
der ehemaligen Zeche Westhausen,<br />
mit starker Besucherzahl und einem<br />
Gottes<strong>die</strong>nst durchführte. Die Mitwirkenden<br />
hatten sich neben und<br />
hinter einen Altar postiert, auf dem<br />
zwischen flackernden Kerzen,<br />
Christrosen, Bergbausymbolen,<br />
auch <strong>die</strong> aus Holz geschnitzte<br />
Barbara-Figur thronte. Nach der<br />
Begrüßung durch Horst Schmidt,<br />
dem Vorsitzenden der Seniorengruppe,<br />
feierte Vikar Ulrich Gröne,<br />
Seelsorger der Vollzugs<strong>an</strong>stalt<br />
„Alle Jahre wieder“ hieß es auch<br />
im J<strong>an</strong>uar noch im ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Kindergarten „Kinderbusch“ in<br />
Bodelschwingh. Denn wie jedes<br />
Jahr präsentierte <strong>die</strong> Märchengruppe<br />
der Elternschaft ihr neues<br />
Theaterstück „Freunde für’s Leben“,<br />
eine Geschichte von Winnie<br />
Puh und seinen Freunden.<br />
Begonnen hat alles vor 27 Jahren.<br />
1981 wurde mit dem Märchen<br />
„Frau Holle“ der Grundstein für<br />
<strong>die</strong>se wunderbare Tradition gelegt.<br />
Jedes Jahr zur Weihnachtsfeier<br />
der Kindergartenkinder präsentieren<br />
<strong>die</strong> aktiven Eltern ihr bis<br />
dahin streng geheim gehaltenes<br />
Stück. Die Wiederholung im J<strong>an</strong>uar<br />
war wieder ein großer Erfolg:<br />
Vor vollem Haus wurde das Stück<br />
Castrop-Rauxel und Vikar im Pastoralverb<strong>an</strong>d<br />
Dortmund-Nordwest,<br />
einen sehr feierlichen und <strong>an</strong>dächtigen<br />
Gottes<strong>die</strong>nst. Der Quartettverein<br />
„S<strong>an</strong>gesfreunde Westhausen“,<br />
gekleidet in festlichen Anzügen,<br />
brachte dazu geistige Musik zu Gehör.<br />
Der Knappenverein „Glück Auf<br />
Mengede 1924“, trat in Bergm<strong>an</strong>nsuniformen<br />
und einer großen Fahne<br />
<strong>an</strong> und zwei ehemalige Bergleute<br />
in bergmännischer Arbeitskleidung,<br />
mit Grubenlampen, Steigerhäckeln<br />
und Selbstrettern, vervollständigten<br />
das stimmungsvolle Bild.<br />
Zum Abschluss der Feier und bevor<br />
es <strong>an</strong> einen kleinen Imbiss<br />
ging, s<strong>an</strong>gen alle Anwesenden als<br />
gemeinsames Schlusslied „Glückauf!<br />
Glückauf! Der Steiger kommt“.<br />
Das Bergbaumuseum, das von<br />
seinen Mitgliedern sehr liebevoll<br />
eingerichtet wurde und auch unterhalten<br />
wird, schloss <strong>an</strong>schließend<br />
seine Pforten und wird zum 1. April<br />
2009 wieder eröffnet. Ein Besuch<br />
lohnt sich allemal! Der Eintritt ist<br />
frei!<br />
Winnie Puh in Bodelschwingh<br />
Kindergarten „Kinderbusch“ in Bodelschwingh:<br />
Eltern präsentierten in ihrem Theaterstück eine<br />
Geschichte von Winnie Puh und seinen Freunden<br />
dreimal aufgeführt. In den Pausen<br />
konnte bei Kaffee und Kuchen<br />
über alte und neue Geschichten<br />
geplaudert werden. Der Erlös<br />
des gelungenen Nachmittags soll<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr für ein großes Außenspielgerät<br />
verwendet werden.<br />
U. Althaus
Und wieder haben über 20 Emscherwichtel<br />
ihren Erste-Hilfe-Kursus<br />
der Joh<strong>an</strong>niter mit großer Be-<br />
Gemischter Chor Do.-Westerfilde e.V. blickt<br />
auf das Jahr 2008 zurück<br />
Erfolgreich und mit viel Freude<br />
blickt der Gemischte Chor Westerfilde<br />
e.V. auf das alte Jahr 2008 zurück.<br />
Auch 2008 gab es zahlreiche<br />
Auftritte, bei denen <strong>die</strong> Sängerinnen<br />
und Sänger des Chores <strong>die</strong> Zuhörer<br />
mit ihren Liedern begeisterten. Sei<br />
es bei den traditionellen Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
wie z.B. dem „Tag des<br />
Liedes“, der am 1. Mai im Schloss-<br />
park in Bodelschwingh statt- f<strong>an</strong>d,<br />
Jubiläumsver<strong>an</strong>staltungen oder<br />
religiösen Ver<strong>an</strong>staltungen in den<br />
katholischen Kirchen in Do.- Nette<br />
und Do.-Kirchlinde. Ein Highlight<br />
im letzten Jahr war der Chorausflug<br />
mit rund 60 aktiven und passiven<br />
Mitgliedern des Chores. So<br />
ging es im Oktober d<strong>an</strong>n für ein<br />
Wochenende nach Liebershausen<br />
bei Gummersbach – für alle<br />
ein wundervolles Erlebnis. Besonders<br />
erfreulich war, dass sowohl<br />
Kleine Ersthelfer<br />
Der Chorausflug war ein voller Erfolg!<br />
geisterung gemacht. Früh übt sich,<br />
wer ein Meister werden will. Petra<br />
Kern, Leiterin d. Ev. Emscherwichtel<br />
der Gemischte Chor als auch der<br />
Junge Chor Zuwachs bekommen<br />
hatten. „Es ist schön, dass es noch<br />
viele Menschen gibt, <strong>die</strong> Lust auf<br />
„Singen im Chor“ haben – besonders<br />
beim Nachwuchs des Jungen<br />
Chores“, so <strong>die</strong> 1. Vorsitzende<br />
Renate Netthöfel. Nun wird aber<br />
bereits nach vorne geschaut und<br />
fleißig für <strong>die</strong> Highlights im Jahr<br />
2009 geübt, denn auch für <strong>die</strong>ses<br />
Jahr stehen jetzt schon einige Auftritte<br />
fest. G<strong>an</strong>z besonders wird <strong>an</strong><br />
dem Programm für das <strong>die</strong>sjährige<br />
Chorfestival KLANGVOKAL gearbeitet,<br />
das im Juni in der <strong>Dortmunder</strong><br />
Innenstadt stattfindet. Jeder, der<br />
Interesse am „Singen im Chor“ hat,<br />
ist herzlichst zu den Proben eingeladen.<br />
Weitere Informationen<br />
und Termine gibt es im Internet<br />
unter www.gcdo-westerfilde.de.tl<br />
Dennis J<strong>an</strong>ik<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g der Caritas<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g der Caritas Regional West im Gemeindehaus der<br />
St. Remigius-Gemeinde<br />
Die Caritas Regional West ver<strong>an</strong>staltete<br />
Mitte J<strong>an</strong>uar den traditionellen<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g im<br />
Gemeindehaus der St. Remigius-<br />
Gemeinde in Mengede.<br />
Nach der gut<br />
besuchten Heiligen<br />
Messe, mit der <strong>die</strong><br />
feierlichen Stunden<br />
beg<strong>an</strong>nen, erfreuten<br />
sich <strong>die</strong> zahlreich erschienenen<br />
Gäste des<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>ges<br />
<strong>an</strong> Kaffee, leckerem Kuchen<br />
sowie <strong>an</strong> sehr schmackhaft<br />
belegten Broten. In guter Stimmung<br />
gab es gemütliche Runden und <strong>an</strong>geregte<br />
Gespräche.<br />
Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />
In einer freundlichen und vertrauten<br />
Atmosphäre vermitteln<br />
erfahrene Pädagogen und fachlich<br />
qualifizierte Lehrkräfte im Bildungszentrum<br />
Kirchlinde der RAG<br />
Bildung GmbH am Bärenbruch<br />
128, fachtheoretische und praktische<br />
Kenntnisse. Zudem erteilen<br />
sie Hilfestellung bei der Lösung der<br />
Hausaufgaben, Vorbereitung von<br />
Klassenarbeiten und bereiten <strong>die</strong><br />
Auszubildenden auf <strong>an</strong>stehende<br />
Prüfungen vor. Zusätzlich werden<br />
sie in persönlichen Bel<strong>an</strong>gen unterstützt<br />
und es werden Freizeit<strong>an</strong>gebote<br />
unterbreitet. Beim gemeinsamen<br />
Lernen in einer Gruppe mit<br />
Gleichgesinnten motivieren sich<br />
<strong>die</strong> Jugendlichen gegenseitig, wodurch<br />
neben der Lern- auch <strong>die</strong><br />
Anzeige<br />
Sozialkompetenz gefördert wird.<br />
Die Schüler haben so mehr Spaß<br />
und lernen dadurch effektiver.<br />
Auszubildende, <strong>die</strong> in einem betrieblichen<br />
Ausbildungsverhältnis<br />
stehen, können „abH“ bekommen,<br />
sobald der erfolgreiche Ab-schluss<br />
ihrer Ausbildung gefährdet ist. Das<br />
Frau Borschke von der RAG-Bildung und Herr Lewke (Lehrer / Sozialpädagoge) mit Schülern<br />
Angebot wird von der Arbeitsagentur<br />
Dortmund fin<strong>an</strong>ziert und ist für<br />
Azubis kostenlos.<br />
Interessenten melden sich bitte bei<br />
Christine Borschke unter (0231)<br />
96 70 00 66, dem abH-Team unter<br />
(0231) 96 70 00 32 oder bei<br />
der Berufsberatung der Agentur für<br />
Arbeit unter (01801) 55 51 11 (3,9<br />
Cent/Min. – Mobilfunkpreis abweichend)<br />
23
Im Sommer 2009 beginnt <strong>die</strong> LEX<br />
GmbH ihr neues Bauvorhaben <strong>an</strong><br />
der Schaphusstraße in Dortmund-<br />
Mengede. Zukünftig werden hier<br />
Doppelhäuser mit Anbindung <strong>an</strong><br />
gute Einkaufs- und Verkehrsmöglichkeiten<br />
entstehen. In einer grünen<br />
Umgebung nahe der Emscher,<br />
24<br />
ANZEIGE<br />
Doppelhaushälften in Mengede - individuell gepl<strong>an</strong>t<br />
<strong>die</strong> sich nach der <strong>an</strong>stehenden<br />
Renaturierung in einen sauberen<br />
Fluss verw<strong>an</strong>deln wird, können<br />
14 Familien ein neues Zuhause<br />
fi nden.<br />
Die Objekte inkl. Garage, der<br />
Baureihe „Modul“ mit ca. 170qm<br />
Wohnfl äche und einer hochwer-<br />
tigen Ausstattung, können individuell<br />
gepl<strong>an</strong>t werden. Interessenten<br />
laden wir gern zu einem<br />
persönlichen Beratungsgespräch<br />
ein.<br />
Rufen Sie einfach <strong>an</strong>: Tel. 0231-<br />
8625432 oder Mobil: 0160-<br />
97510830. Ihr Ansprechpartner<br />
Herr Kutz, nimmt sich gerne Zeit<br />
für Sie.