BeWL Heft 6 - Departement BWL - Universität Bern
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Liebe Studentinnen und Studenten,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
Ein zentrales Anliegen des <strong>Departement</strong>s für Betriebswirtschaftslehre<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> ist<br />
die weitere Verbesserung der für die Studierenden<br />
erbrachten Dienstleistungen. Hierzu haben wir in<br />
letzter Zeit eine Reihe von Massnahmen ergriffen.<br />
Eine wichtige Massnahme war die Verbesserung<br />
der Betreuungsrelation (Anzahl Studierende/Anzahl<br />
Professoren). Dank zusätzlicher Mittel konnten die<br />
beiden neuen Professuren Financial Accounting<br />
und Organisation, sowie drei neue Assistenzprofessuren<br />
im Bereich Finance, Internationale Management<br />
und Marketing geschaffen werden.<br />
In diesem Zusammenhang darf ich Ihnen eine gute<br />
Nachricht übermitteln: Wir konnten Frau Professor<br />
Dr. Anja Tuschke als Professorin für die Abteilung<br />
Organisation am Institut für Organisation und<br />
Personal (IOP) gewinnen. Frau Tuschke ist eine der<br />
führenden Organisationsforscherinnen der jungen<br />
Generation. Sie wird zusammen mit Professor Dr.<br />
Dr. h. c. mult. Norbert Thom die Erfolgsgeschichte<br />
des Institutes für Organisation und Personal fortsetzen.<br />
In diesem Kontext ist erwähnenswert, dass<br />
Norbert Thom auf Basis seiner langjährigen Erfolge<br />
in Forschung und Lehre seit kurzem nun drei (!)<br />
Ehrendoktortitel vorweisen kann.<br />
Damit ist einzig noch der Lehrstuhl für Financial<br />
Accounting zu besetzen. Sobald dieser Berufungsprozess<br />
abgeschlossen ist, werden die Studierenden<br />
durch zehn ordentliche Professoren und fünf Assistenzprofessoren<br />
betreut.<br />
Eine weitere wichtige Massnahme zur Verbesserung<br />
der Lehre ist die Erhöhung der Attraktivität<br />
des internationalen Austausches. Hierzu streben<br />
wir die Gewinnung neuer Partneruniversitäten an.<br />
Um attraktive Partneruniversitäten gewinnen zu<br />
können, müssen wir vor allem im Masterbereich<br />
das Angebot englischsprachiger Veranstaltungen<br />
deutlich ausbauen. Dies ist ein kontinuierlicher<br />
Prozess, den wir bereits angestossen haben und<br />
konsequent fortführen werden.<br />
Auslandsaufenthalte der Studierenden werden<br />
immer wichtiger für einen erfolgreichen Berufseinstieg.<br />
Nicht nur unter «Karrieregesichtspunkten»<br />
halte ich Auslandsaufenthalte für sehr wertvoll. Ein<br />
wichtiger Aspekt ist auch die persönliche Weiterentwicklung<br />
und der Ausbau der «Soft Skills».<br />
Vor einigen Tagen habe ich ein E-Mail eines Studenten<br />
erhalten, welches allen Studierenden Mut zum<br />
Auslandsaufenthalt machen kann: «Liebe Grüsse<br />
aus Singapur, wo ich bis dato ein unvergessliches<br />
Austauschsemester verbringen und jeden Tag neue<br />
Erfahrungen, Erkenntnisse und Horizonterweiterungen<br />
erleben darf! Meine Zeit in Singapur ist bis<br />
jetzt so etwas wie eine «eye-opening experience».<br />
Die Menschen, die Stadt, die Kultur, die umliegenden<br />
Länder, die Uni, die Wirtschaft, das Leben<br />
in Singapur … Es ist einfach nur faszinierend hier<br />
zu sein!»<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante<br />
und unterhaltsame Lektüre, allen Studierenden<br />
ein erfolgreiches Semester und ganz besonders<br />
den Studienbeginnern, dass auch ihr Studium<br />
an der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> zu einer «eye-opening<br />
experience» wird!<br />
Ihr Harley Krohmer<br />
Sprecher des <strong>Departement</strong>s <strong>BWL</strong><br />
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong><br />
Editorial<br />
<strong>BeWL</strong> 6/2006 Editorial