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K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T

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1.1.4 Ambulante Patientenversorgung<br />

Die ambulante Patientenversorgung z. B. im Rahmen der Notfallambulanz, der Medizinischen<br />

Versorgungszentren (Psych.: der psychiatrischen Institutsambulanz), der Wiedereinbestellungsambulanz<br />

oder der Ermächtigungsambulanz (Uni.: Spezialambulanzen) verläuft koordiniert<br />

unter Berücksichtigung der Patientenbedürfnisse.<br />

Die ambulante Versorgung von Patienten erfolgt im Rahmen der angebotenen Sprechstunden.<br />

Terminvereinbarungen und Einbestellungen erfolgen durch die Sekretariate der einzelnen<br />

Fachabteilung. Die ambulante Notfallversorgung ist rund um die Uhr durch qualifizierte <strong>Ä</strong>rzte<br />

und Pflegekräfte und durch intensive Zusammenarbeit mit dem regionalen Rettungsdienst<br />

lückenlos gewährleistet. Im ambulanten Operationszentrum (AOPZ) werden ambulante<br />

Eingriffe der operativen Fachrichtungen durchgeführt.<br />

1.2 Ersteinschätzung und Planung der Behandlung<br />

Eine umfassende Befunderhebung jedes Patienten ermöglicht eine patientenorientierte<br />

Behandlungsplanung .<br />

1.2.1 Ersteinschätzung<br />

Für jeden Patienten wird ein körperlicher, seelischer und sozialer Status erhoben, der die<br />

Grundlage für die weitere Behandlung darstellt.<br />

In den Bereichen wird mit dem Patienten zeitnah ein pflegerisches und ärztliches<br />

Aufnahmegespräch geführt sowie eine körperliche Untersuchung vorgenommen. Die<br />

Ersteinschätzung bildet die Grundlage für die weitere Behandlungs- und Pflegeplanung.<br />

Dabei werden sowohl die Vorgeschichte, der Gesundheitszustand als auch die Bedürfnisse<br />

und Lebensumstände des Patienten erfasst und dokumentiert. Jeder stationäre Patient wird<br />

innerhalb 24 Stunden einem Facharzt vorgestellt. Eine seelsorgerische Begleitung ist ebenso<br />

gewährleistet wie die Einbindung des Sozialdienstes.<br />

1.2.2 Nutzung von Vorbefunden<br />

Vorbefunde werden soweit wie möglich genutzt und zwischen dem betreuenden Personal<br />

ausgetauscht.<br />

Zur Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen wird auf die verfügbaren Vorbefunde<br />

zurückgegriffen. Hausinterne Befunde werden in der Regel bereits vor der Aufnahme über das<br />

Archiv bzw. die Sekretariate zusammengestellt und stehen bei der Aufnahme des Patienten<br />

zur Verfügung. Externe Vorbefunde, z.B. von Hausärzten, werden bei Bedarf gesondert<br />

angefordert. Bei interner Verlegung wird die Akte mit den Befunden mitgegeben. Darüber<br />

hinaus stehen im EDV-System verschiedene Befunde den an der Behandlung Beteiligten zur<br />

Verfügung.<br />

KTQ-Qualitätsbericht Kreiskrankenhaus Mechernich<br />

AAA-SCHAEBLE Cert GmbH & Co. KG Seite 10 von 35

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