K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T
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1.4 Übergang des Patienten in andere Versorgungsbereiche<br />
Die kontinuierliche Weiterversorgung des Patienten in anderen Versorgungsbereichen erfolgt<br />
professionell und koordiniert gesteuert unter Integration des Patienten.<br />
1.4.1 Entlassung und Verlegung<br />
Der Übergang in andere Versorgungsbereiche erfolgt strukturiert und systematisch unter<br />
Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen.<br />
Bei Entlassungen und Verlegungen in andere Versorgungsbereiche wie Rehabilitationseinrichtungen,<br />
Pflegeheime oder sonstige Einrichtungen wird möglichst frühzeitig die<br />
Verlegung oder Entlassung geplant und mit dem Patienten und/oder den Angehörigen<br />
besprochen. Der Ablauf und die Ziele der Entlassung sind hausweit verbindlich geregelt.<br />
Der Sozialdienst wird bei potenziellen Versorgungsfragen einbezogen. Den Patienten wird der<br />
voraussichtliche Entlasstermin so früh als möglich bekannt gegeben, spätestens jedoch am<br />
Tag vor der Entlassung.<br />
1.4.2 Bereitstellung kompletter Informationen zum Zeitpunkt des Überganges des<br />
Patienten in einen anderen Versorgungsbereich (Entlassung/ Verlegung u. a.)<br />
Das Krankenhaus sichert eine lückenlose Information für die Weiterbehandlung oder Nachsorge<br />
des Patienten.<br />
Die Planung der Bereitstellung der kompletten Information zum Zeitpunkt des Übergangs<br />
eines Patienten in einen anderen Versorgungsbereich sowie die Verantwortlichkeiten im<br />
Prozess sind standarisiert.<br />
Bei Entlassung des Patienten aus der stationären Versorgung oder Verlegung in eine andere<br />
stationäre Einrichtung wird ein Arztbrief und Pflegeverlegungsbericht erstellt und zeitnah an<br />
den weiterbehandelnden Arzt weitergegeben. Falls erforderlich, nimmt der Stationsarzt bereits<br />
vorab Kontakt mit dem weiterbehandelnden Arzt, der Einrichtung oder dem Pflegedienst auf.<br />
1.4.3 Sicherstellung einer kontinuierlichen Weiterbetreuung<br />
Vom Krankenhaus wird eine kontinuierliche Weiterbetreuung des Patienten durch Kooperation<br />
mit den weiterbetreuenden Einrichtungen bzw. Personen sichergestellt.<br />
Die Entlassungsplanung und die Organisation der Weiterbetreuung wird durch den<br />
Sozialdienst und die Pflegeüberleitung durchgeführt, sie übernehmen die Absprachen<br />
zwischen Patienten/ Angehörigen und Weiterversorgern<br />
Mit den einweisenden bzw. nachbehandelnden <strong>Ä</strong>rzten wird von unseren <strong>Ä</strong>rzten der<br />
Telefonkontakt gepflegt, so werden die Kollegen individuell und bedarfsorientiert nach<br />
Zustimmung der Patienten zu Fragen oder Empfehlung der Nachbehandlung kontaktiert. Eine<br />
Kurzzeitpflegeeinrichtung und eine geriatrische Tagesklinik stehen zur Verfügung.<br />
KTQ-Qualitätsbericht Kreiskrankenhaus Mechernich<br />
AAA-SCHAEBLE Cert GmbH & Co. KG Seite 14 von 35