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K T Q - Q U A L I T Ä T S B E R I C H T

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1.3.2 Anwendung von Leitlinien<br />

Der Patientenversorgung werden Leitlinien mit, wo möglich, Evidenzbezug zugrunde gelegt.<br />

Die medizinische Behandlung orientiert sich an anerkannten AWMF-Leitlinien, den<br />

pflegerischen Expertenstandards und berücksichtigt die methodischen Anforderungen.<br />

Interne Leitlinien oder Standards für den ärztlichen und pflegerischen Bereich liegen vor, sind<br />

über das Intranet veröffentlicht und unterliegen einer ständigen Aktualisierung. Die Freigabe<br />

aller QM-Dokumente für das Intranet erfolgt über die Betriebsleitung. Über interne und<br />

externe Fortbildung unserer Mitarbeiter sichern wir den aktuellen Stand und die<br />

Durchdringung unserer Leitlinien und Standards.<br />

1.3.3 Patientenorientierung während der Behandlung<br />

Der Patient wird in alle durchzuführenden Behandlungsschritte und Maßnahmen der<br />

Versorgung einbezogen und seine Umgebung ist patientenorientiert gestaltet.<br />

Patientenfreundliche, transparente Versorgungsabläufe und ein reibungslose Zusammenarbeit<br />

der Berufsgruppen sind Eckpunkte unserer Patientenorientierung. Ein Patientenleitfaden stellt<br />

die wesentlichen Themen zusammen und ein Stationsbrief zum Tagesablauf/ Ansprechpartner<br />

sind auf den Stationen angeschlagen. Neben regulären Patientenzimmern werden ein Palliativ-<br />

, ein Still- und ein Familienzimmer vorgehalten. Zusätzlich stehen eine Cafeteria, ein<br />

Andachtsraum, ein Raucherpavillon und ein Spielplatz zur Verfügung.<br />

1.3.4 Patientenorientierung während der Behandlung: Ernährung<br />

Bei der Verpflegung werden die Erfordernisse, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten<br />

berücksichtigt.<br />

Patienten können aus drei Menüs (normale, leichte oder vegetarische Kost) auswählen. Je<br />

nach Erkrankung werden zusätzlich spezielle Kostarten differenziert nach Krankheitsbild<br />

angeboten. Bei Bedarf wird der Speiseplan individuell für den Patienten durch das eigene<br />

diätetisch geschulte Personal mit ärztlicher Rücksprache zusammengestellt. Sonderwünsche<br />

sowie kulturelle oder religiöse Aspekte werden ebenfalls berücksichtigt. In der Küche werden<br />

die Anforderungen an die Lebensmittelhygiene umgesetzt.<br />

1.3.5 Koordinierung der Behandlung<br />

Die Durchführung der Behandlung erfolgt koordiniert.<br />

Im Rahmen der täglichen Frühbesprechungen und nachfolgend in den Visiten erfolgt die<br />

Festlegung der notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Es wird für<br />

jeden Patienten ein Behandlungsplan erstellt. Die Koordination der geplanten Maßnahmen<br />

und des Tagesablaufs werden vom Pflegedienst übernommen. Die fachübergreifende<br />

Koordinierung erfolgt über Konsilwesen, Tumorkonferenzen und Zentrenbesprechungen.<br />

Die Schnittstellen zu ausgelagerten Abteilung (Labor, Röntgen, Physiotherapie) wurden in<br />

Organisationsstatuten abgebildet.<br />

KTQ-Qualitätsbericht Kreiskrankenhaus Mechernich<br />

AAA-SCHAEBLE Cert GmbH & Co. KG Seite 12 von 35

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