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Finanzen & Fuhrpark<br />
TELEMATIK<br />
Mehrwert<br />
durch Transparenz<br />
Um Transporteuren den Umgang mit<br />
den komplexen deutschen Rechtsvorschriften<br />
über steuerfreie Zuschlagsund<br />
Spesenberechnungen für Fahrer<br />
kostensparend zu erleichtern, kooperiert<br />
der Telematik-Spezialist Transics<br />
International mit dem Softwarespezialisten<br />
LogicWay. Eine neu geschaffene<br />
Schnittstelle zwischen den Transics-<br />
Bordcomputern und der LogicWay-<br />
Software RoadWatch sorgt dafür,<br />
dass Fahrerlöhne und -spesen völlig<br />
automatisiert berechnet, kontrolliert<br />
und optimiert werden. Alle aus den<br />
Bordcomputern stammenden Daten<br />
über Fahrertätigkeiten, Lenk- und Ruhezeiten,<br />
tourbezogene Auslagen usw.<br />
werden RoadWatch direkt zur Verfügung<br />
gestellt und können individuell<br />
aufbereitet an diverse Lohnprogramme<br />
übergeben werden. Eine Spedition am<br />
Mittelrhein konnte nach Angaben von<br />
Transics durch das System für ihre<br />
35 Fahrer monatliche Einsparungen<br />
von 131 Euro pro Fahrzeug erzielen.<br />
Sparpotenziale konsequent nutzen:<br />
Auch bei der Lohn- und Spesenabrechnung<br />
für Fahrer kann die Telematik<br />
genutzt werden. (Foto: Transics International)<br />
18 NFM 8/2010<br />
Bei uShip können<br />
online Aufträge<br />
gesucht werden.<br />
(Foto: uShip)<br />
Transport-Marktplatz im Netz<br />
uShip auch in Deutschland vertreten<br />
Die US-Online-Vermittlung für Transportdienstleistungen<br />
uShip ist seit einigen<br />
Monaten auch in Deutschland<br />
vertreten. Der globale Marktplatz für<br />
Versand und Umzüge verbindet Versandkunden<br />
mit Transport- und Umzugsunternehmen,<br />
die entlang der ge-<br />
UMFRAGE VON PILOT:PROJEKT<br />
Überwachungsprojekt PAK<br />
wünschten Route unterwegs sind und<br />
ungenutzte Kapazitäten füllen möchten.<br />
Um den Zuschlag auf einen Auftrag<br />
zu erhalten, geben Spediteure Gebote<br />
auf die Transportaufträge ab.<br />
Kunden können so für den Transport<br />
von Autos, Fracht, Motorrädern und<br />
Nach einer Umfrage der Pilot:Projekt GmbH in den zuständigen Ministerien<br />
werden sich noch in diesem Jahr die Bundesländer an einem EU-weiten<br />
Überwachungsprojekt PAK in Reifen beteiligen. PAK steht für polyzyklische<br />
aromatische Kohlenwasserstoffe und darf in Reifen nur bis zu<br />
einem festgelegten Grenzwert enthalten sein.<br />
Um zu prüfen, ob sich die Reifenhersteller und Importeure an die Verordnung<br />
(EU-REACH-VO, Anhang XVII, Eintrag Nr. 50) halten, werden sich, so<br />
Pilot:Projekt, die Bundesländer in diesem Jahr an dem EU-weit koordinierten<br />
Überwachungsprojekt beteiligen. „Im Rahmen dieser Aktion werden wir<br />
stichprobenartig Reifen auswählen und analysieren lassen, wobei Import-<br />
Produkte im Fokus stehen“, sagt Andreas Kunze vom Sächsischen Staatsministerium<br />
für Umwelt und Landwirtschaft auf Nachfrage der Pilot:Projekt.<br />
„Wir werden die Ergebnisse abwarten und zur Planung weiterer<br />
Überwachungsmaßnahmen heranziehen.“ An der Frage, wie Verstöße geahndet<br />
werden sollen, arbeiten die Behörden noch.
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