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BayWa 01 02 03 04 - BayWa AG

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<strong>BayWa</strong> <strong>AG</strong> Geschäftsbericht 2<strong>01</strong>097Bei der Ermittlung der Nutzungswerte wird der Barwert der künftigen Zahlungen, der aufgrund der fortlaufenden Nutzung der Cash-Generating Unit erwartet wird, zugrunde gelegt. Die Prognose der Zahlungen stützt sich dabei auf die vom Management erstelltenaktuellen Planungen auf einer 3-Jahres-Ebene sowie auf weitere Prämissen, die sich jeweils am aktuellen Kenntnisstand, an Marktprognosensowie Erfahrungen aus der Vergangenheit orientieren.Den Zahlungsreihen liegen Abzinsungsfaktoren von durchschnittlich 7,2 Prozent zugrunde. Bei den Wachstumsraten wird von demerwarteten Branchendurchschnitt ausgegangen. Zur Extrapolation der Prognoserechnung wird zur Weiterentwicklung auf Basis desdritten Planjahres eine derzeit für diesen Zeitraum erwartete Wachstumsrate von 2 Prozent zugrunde gelegt. Aus den durchgeführtenImpairment-Tests ergab sich im Berichtsjahr kein Wertberichtigungsbedarf.Die Zugänge an immateriellen Vermögenswerten teilen sich so auf:in Mio. Euro 2<strong>01</strong>0 2009Zugang aus unternehmensinterner Entwicklung 0,973 1,905Zugang aus gesondertem Erwerb 5,000 7,006Zugang aus Unternehmenszusammenschlüssen 11,575 28,55<strong>01</strong>7,548 37,461(C.2.) SachanlagenDas gesamte Sachanlagevermögen wird betrieblich genutzt. Es ist zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um planmäßigeAbschreibungen, bewertet. Sofern erforderlich, werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Die Anschaffungskostensetzen sich aus dem Anschaffungspreis, den Anschaffungsnebenkosten und nachträglichen Anschaffungskosten abzüglich erhaltenerAnschaffungspreisminderungen zusammen. Besteht eine Verpflichtung, einen Vermögenswert des Anlagevermögens zum Endeder Nutzungsdauer stillzulegen oder rückzubauen oder einen Standort wiederherzustellen, erhöhen die geschätzten Kosten hierfür dieAnschaffungskosten des Vermögenswerts. Das Sachanlagevermögen wird entsprechend dem Nutzungsverlauf linear abgeschrieben.Den planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:in JahrenBetriebs- und Geschäftsgebäude 25 – 33Wohngebäude 50Grundstückseinrichtungen 10 – 20Technische Anlagen und Maschinen 4 – 20Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 11Die Ermittlung von außerplanmäßigen Abschreibungen erfolgt unter Berücksichtigung von I-AS 36 „Wertminderung von Vermögenswerten”.Im Berichtsjahr wurden im Segment Agrar außerplanmäßige Abschreibungen bei der RWA Raiffeisen Ware Austria <strong>AG</strong>, Wien,Österreich, (0,005 Mio. Euro) und der RWA SLOVAKIA spol. s r.o., Slowakei, (1,449 Mio. Euro) aufgrund eingeschränkter Nutzbarkeit inHöhe von insgesamt 1,454 Mio. Euro vorgenommen (Vorjahr: 0,162 Mio. Euro). Im Segment Bau wurden außerplanmäßige Abschreibungenin Höhe von 1,160 Mio. Euro (Vorjahr: 0,000 Mio. Euro) bei der „UNSER L<strong>AG</strong>ERHAUS” WARENHANDELSGESELLSCHAFTm.b.H., Klagenfurt, Österreich, vorgenommen und im Segment Sonstige Aktivitäten entstand ein Wertberichtigungsbedarf bei derYbbstaler Fruit Austria GmbH, Kröllendorf, Österreich, in Höhe von 0,113 Mio. Euro (Vorjahr: 0,000 Mio. Euro). Die außerplanmäßigenAbschreibungen ergaben sich jeweils aus eingeschränkter Nutzbarkeit der jeweiligen Vermögensgegenstände und betreffen Abschreibungenvon Grundstücken, Gebäuden und technischen Anlagen. Zur Ermittlung der außerplanmäßigen Abschreibung wurde derBuchwert der Grundstücke und Gebäude sowie der technischen Anlagen mit deren erzielbarem Betrag verglichen. Die Ermittlung deserzielbaren Betrags erfolgte hierbei auf Basis des Nutzungswerts. Die außerplanmäßige Abschreibung ist in der Gewinn- und Verlustrechnungunter den Abschreibungen erfasst.Da im Berichtsjahr die Gründe für einen niedrigeren beizulegenden Zeitwert entfallen sind, erfolgte bei der „UNSER L<strong>AG</strong>ERHAUS”WARENHANDELSGESELLSCHAFT m.b.H., Klagenfurt, Österreich, eine Zuschreibung auf das Sachanlagevermögen in Höhe von0,657 Mio. Euro.

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