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Universität Zürich Diplomarbeit Shareholder Activism von Schweizer ...

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Abbildung 4: Zusammenfassung der theoretischen Ursachen für <strong>Shareholder</strong> <strong>Activism</strong>Quelle: eigene Darstellung4.1.3 Strukturelle Ursachen4.1.3.1 Kritische Grösse der institutionellen AnlegerIn den 80er Jahren erlangten die institutionellen Investoren, darunter auch Pensionskassen,als Aktionäre enorme Vermögensbestände und wurden zu den Hauptakteurenan den amerikanischen Börsen. 107 Berechnungen zufolge besassen die amerikanischenPensionskassen in den 80er Jahren 25% aller amerikanischen Aktien und knappdie Hälfte des Standard & Poor's Index 500. 108 1996 vereinen die amerikanischen institutionellenAnleger bereits 58.8% der Stimmrechte auf sich. 1997 verwalteten sie zusammenrund 14.3 Billionen Dollar. 109Dies führte mitunter dazu, dass die Pensionskassen als Anleger zu gross wurden fürden Markt. Monks schreibt: "Traditionally, investors followed the Wall Street Rule andsold holdings when they were disenchanted with management." 110 Doch nun war es ihnenmit ihrer Grösse nicht mehr möglich, der Wall Street Rule folgen zu können. Dieeinzige Möglichkeit bestand darin, mittels <strong>Shareholder</strong> <strong>Activism</strong> auf das Managementder Unternehmung einzuwirken, die eine Unterperformance aufweisen. 111107 vgl. hierzu Hug (1992), S. 139108 vgl. Jaeggi (1988), S. 1109 vgl. hierzu Arnold (1998), S. 683110 Monks (1996), S. 1111 vgl. hierzu Useem (1993), S. 3829

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