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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
(Foto: Kässbohrer)<br />
MESSEAUFTRITTE IN HANNOVER UND KASSEL<br />
Flexibel und beständig<br />
Die diesjährige IAA war auch für Kässbohrer in jeder<br />
Hinsicht ein voller Erfolg: Zum einen stellte Kässbohrer<br />
sein neues Konzept und zum anderen seine neuen Produkt-<br />
und Prozessneuheiten vor. Das zum IAA-Auftritt<br />
vorgestellte Konzept steht ganz unter dem Zeichen der<br />
langjährigen Erfahrung von Kässbohrer. Auch repräsentiert<br />
das neue Motto neben der langjährigen Produktionserfahrung<br />
und der Tradition von Kässbohrer die<br />
Nutzung von modernen Technologien sowie Kundenfreundlichkeit,<br />
Flexibilität und Beständigkeit. Seit seiner<br />
Gründung im Jahre 1893 repräsentiert Kässbohrer<br />
den Geist des modernen und zukunftssicheren Sattelanhängers.<br />
Ein weiteres Ziel von Kässbohrer ist, Marktund<br />
Kundenbedürfnisse schnell zu erfassen und diese<br />
auch schnell umzusetzen, sodass ein wichtiger Wettbewerbsvorteil<br />
für den Produktnutzer entsteht. Vorgestellt<br />
hat Kässbohrer einen Ausschnitt seiner umfangreichen<br />
Produktpalette.<br />
TW%NE: EIN SATTELZUG – ZWEI RICHTUNGEN<br />
Zwei in Eins für Container<br />
Werden zwei 20’-Container auf einem<br />
40’-Chassis transportiert, zeigen<br />
die Türen des vorderen Containers<br />
zur Stirnseite des Chassis. Um<br />
den Container be- oder entladen zu<br />
können, muss die Sattelzugmaschine<br />
abgewinkelt werden. Die Alternative<br />
waren bisher entweder ein<br />
Anhängerzug oder ein teilbares Con-<br />
50 NFM 11/2010<br />
tainerchassis. Pacton Trailers B.V.<br />
hat nun als neue Lösung TW%NE<br />
vorgestellt.<br />
Für die Container wird ein flacher<br />
Tragrahmen mit den erforderlichen<br />
Verriegelungen gefertigt. Der Rahmen<br />
besitzt an beiden Seiten einen<br />
Königszapfen sowie die Kupplungen<br />
für die Versorgungsleitungen.<br />
Die dritte Generation<br />
Fliegls Vario-Rungensystem ist jetzt noch flexibler<br />
Vor knapp zwei Jahren stellte Fliegl den Prototyp eines<br />
Baustahlmattenaufliegers mit einem zertifizierbaren<br />
Ladungssicherungssystem vor. Nach einer dreimonatigen<br />
Erprobungsphase flossen Praxiserfahrungen und das<br />
Feedback von Spediteuren in die zweite Generation des<br />
Fliegl-Baustahlmattentrailers ein, das dazugehörige Vario-<br />
Rungensystem wurde optimiert, seine Elemente noch stabiler<br />
und seine Bedienung komfortabler. Der neue Trailer,<br />
der bei Bedarf auch als reiner Plateausattel genutzt<br />
werden kann, ging in Serie.<br />
Doppelt zertifiziert. Ende des Jahres 2009 prüfte ein<br />
neutraler Sachverständiger den Trailer und zertifizierte<br />
ihn doppelt. Rainer Köbl vom GTÜ-Sachverständigenbüro<br />
Köbl im unterfränkischen Knetzgau kam zu dem<br />
Ergebnis, dass das Fahrzeug aufgrund seiner technischen<br />
Voraussetzungen und Konstruktionsmerkmale ein<br />
schnelles und sicheres Verladen von Baustahlmatten und<br />
anderen Gütern ermöglicht: „Das Fliegl-Vario-Rungensystem<br />
sorgt für große Flexibilität: Die Rungen sind vielfältig<br />
versteckbar, nach außen und – was außergewöhnlich<br />
ist – nach innen. So kann auch Material gesichert<br />
werden, das schmaler ist als die Ladefläche. Der Spediteur<br />
muss nicht mit Zurrgurten herumbasteln, was immer mit<br />
Risiken verbunden ist. Stattdessen wird formschlüssig an<br />
feste Aufbauten verladen.“<br />
Seilwinden zur Sicherung. Der Gutachter lobte auch die<br />
Seilwinden, die unterhalb des Rahmens angebracht sind.<br />
So können die Zurrpunkte nicht durch die Ladung verdeckt<br />
werden. Die Stahlseile entwickeln im Vergleich zu<br />
Spanngurten größere Kräfte zur Sicherung der Ladung<br />
und sind verschleißsicherer. Nun präsentiert Fliegl die<br />
NEUE FAHRZEUG-GENERATION<br />
Geringes Eigengewicht<br />
Unter der neuen Marke BERGERecotrail ® präsentieren<br />
die österreichischen Leichtbau-Experten von Berger<br />
Fahrzeugtechnik eine neue Fahrzeuggeneration.<br />
„4,7 t“ trägt die Aufschrift auf dem neuen Fahrzeug<br />
– bei einem Eigengewicht von 4630 kg mit Abstand