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KLOPF...<br />
AUF HOLZ<br />
NUTZ FAHRZEUGE<br />
MANAGEMENT<br />
NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 22. Jahrgang November 2010 10413<br />
ePaper
INHALT<br />
Erwartungen übertroffen S. 34<br />
Mit der neuen Rekordmarke von 272 Weltpremieren<br />
hat diese IAA ihre Position als weltweit<br />
wichtigste Leitmesse für Mobilität, Logistik und<br />
Transport weiter ausgebaut. Und die IAA markierte<br />
nach der Krise einen Wendepunkt – die<br />
Nutzfahrzeugmärkte ziehen weltweit nach oben.<br />
November 2010<br />
Klopf auf Holz S. 18<br />
Normalerweise besitzt das<br />
klassische Sägewerk keinen<br />
eigenen Fuhrpark. Beim<br />
brandenburgischen Unternehmen<br />
Robeta ist das anders:<br />
Hier sichert ein umfangreicher<br />
Fuhrpark die notwendige<br />
Flexibilität der gesamten<br />
Holz-Logistik. Wir stellen das<br />
Unternehmen vor.
Editorial<br />
3 Der Lichtstreif wird heller<br />
Finanzen & Fuhrpark<br />
8 Überblick für Reparaturbranche<br />
10 Mobilitätspaket geschnürt<br />
12 Ecolution für die Umwelt<br />
14 Auf den Kunden kommt es an<br />
16 Gemeinsames Gespräch in Berlin<br />
Transport-Spiegel<br />
18 Klopf auf Holz<br />
24<br />
Tipps & Trends<br />
Neuer Zwölf-Palettena-Aufbau<br />
26 Pauken für die Praxis<br />
28 Geländegängig hoch hinaus<br />
30 Variable Funktionalität<br />
32 Kleiner Helfer für große Ziele<br />
IAA Highlights<br />
34 Erwartungen übertroffen<br />
38 Truck of the Year 2011<br />
Telematik<br />
40 Trendscout Telematik<br />
Transporter<br />
44 Variabel und leichtgewichtig<br />
46<br />
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
Optimale Isolierung<br />
48 Made in Westfalia<br />
50 Die dritte Generation<br />
52 1200 kg abgespeckt<br />
54 Enorme Flexibilität<br />
56 Prämiertes „Boden wechsel dich“<br />
58 Leichter, aber stark<br />
60 Vielseitig und leistungsstark<br />
62 Eine Legende lebt<br />
64 Huckepack-Verfahren international<br />
Kühlverkehr<br />
68 Innovative Lösungen<br />
Leichte Nutzfahrzeuge<br />
72 Flexibilität als Prinzip<br />
Spezialfahrzeuge<br />
76 Messe-Highlight: Tieflader-Konzept<br />
Ladehilfen<br />
66 Anwenderfreundliche Intelligenz<br />
78<br />
Zubehör<br />
Lärm leicht vermeiden<br />
80 Innovative Plattform<br />
88 Gordischen Knoten gelöst<br />
90 Abgaskontrolle in der Halle<br />
92 Präzise und langlebig<br />
Umweltfreundliche Mobilität<br />
82 Nachrüsten lohnt sich<br />
84<br />
Werkstatt<br />
Winter vor der Tür<br />
86 Neuer Ersatzteil-Katalog<br />
93 Impressum<br />
94 Händlerteil<br />
Flexibilität<br />
als Prinzip S. 72<br />
Ein Geräteträger – 100 Aufgaben:<br />
So lässt sich das Grundprinzip<br />
der Multicar- Braureihen der<br />
Hako-Werke beschreiben, die<br />
auf der IAA vom Hersteller der<br />
Geräteträger gezeigt wurde.<br />
PARTNER<br />
WAHL<br />
6 MARKEN -<br />
3 MIETKONZEPTE -<br />
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AufdieStraße,fertiglos...
Eine Marke der Daimler AG<br />
TRUCKS. LEASING & FINANZIERUNG. FLOTTENLÖSUNGEN. SERVICE & TEILE.<br />
Jeder Lkw kostet. Der Actros spart.<br />
Weil jeder Tropfen kostbar ist.<br />
Der Actros macht jede Tour zum Sparkurs. Denn dank<br />
Economy Pack und serienmäßigem Mercedes PowerShift Getriebe<br />
mit bewährtem EcoRoll-Modus spart er unterwegs<br />
wertvollen Kraftstoff und so manchen Zwischenstopp an der<br />
Tankstelle. Das ist amtlich! Der Actros hat in diversen Ver-<br />
gleichstests der Fachpresse überzeugt. Außerdem hält der<br />
Kraftstoffsparer mit Stern als verbrauchsgünstigster Lkw<br />
seiner Klasse den Guinness-Weltrekord*. Wie Sie mit dem<br />
Actros sparen können, erfahren Sie bei Ihrem Mercedes-Benz<br />
Partner und auf www.mercedes-benz.de/unser-lkw-spart<br />
*Actros 1844, 320 kW (435 PS)
Finanzen & Fuhrpark<br />
FAHRZEUG-MIETE<br />
500 E-Transporter<br />
geordert<br />
Nachdem die gemeinsame Partnerschaft<br />
im Februar 2010 verkündet<br />
wurde, hat Avis nun eine Vorbestellung<br />
für 500 Elektrofahrzeuge bei Renault<br />
unterzeichnet. Avis-Kunden können<br />
demnach voraussichtlich ab Ende<br />
2011 den Renault Fluence ZE und den<br />
Renault Kangoo Express ZE in sieben<br />
Ländern mieten.<br />
SOFTWARE FÜR AUFTRÄGE<br />
Transport-<br />
Management<br />
Eine professionelle Software mit allen<br />
Funktionen zur operativen Auftragsabwicklung<br />
bietet die active logistics<br />
GmbH jetzt auch für kleinere Speditionen<br />
im Landverkehr. Die neue Transport-Management-Lösung<br />
active road<br />
ist als Standardlösung optimiert für<br />
Unternehmen mit einer Größe von<br />
einem bis zu 15 Arbeitsplätzen. Es<br />
stehen zwei Basis-Pakete mit jeweils<br />
festgelegtem Funktionsumfang zur<br />
Verfügung und ebenfalls standardisierte<br />
Erweiterungsmöglichkeiten, wie<br />
eine Lademittelbuchhaltung oder ein<br />
Entfernungswerk Europa. Neben den<br />
Grundfunktionen Angebotsverwaltung,<br />
Disposition, Sendungserfassung für<br />
Stückgut oder Teil- und Komplettladungen<br />
und einer Sendungsverfolgung<br />
gehört das Entfernungswerk Deutschland<br />
plus Maut, die Eingangsbelegerfassung<br />
und Fakturierung zum Paket<br />
A. Paket B bietet darüber hinaus ein<br />
Packstück-Management sowie eine<br />
Internetsendungsverfolgung.<br />
8 NFM 11/2010<br />
Überblick für Reparaturbranche<br />
STAHLGRUBER Leistungsschau in Nürnberg<br />
Am 13. und 14. Novemeber 2010 findet<br />
in Nürnberg die STAHLGRUBER<br />
Leistungsschau statt. Neueste Produkte<br />
Anzeige<br />
DIGITALER ZWEI-ACHSEN-NEIGUNGSSENSOR<br />
Neigung mit Blick<br />
Plattform: Bei der<br />
STAHLGRUBER<br />
Leistungsschau<br />
können sich die<br />
Besucher über<br />
neue Produkte<br />
informieren.<br />
(Foto: STAHLGRUBER)<br />
der Automechanika aus den Bereichen<br />
Werkstattausrüstung, Qualitätswerkzeuge<br />
sowie aus dem Autoteilesektor,<br />
ein erweiterter Baustein des STAkis-Programmes<br />
mit Autodata und zusätzliche<br />
Werkstattkonzepte, wie Bosch Car Service<br />
und AutoCrew sind nur einige<br />
Neuheiten, die präsentiert und erläutert<br />
werden sollen.<br />
Informations-Plattform. An bis zu<br />
140 Ausstellungsständen können die<br />
Das Einsatzspektrum digitaler Neigungsmesser (Inklinometer) reicht vom<br />
Unfallschutz, über die Frühwarnung bis hin zur Maschinen- oder Fahrzeugüberwachung.<br />
Neigungssensoren können dort, wo Kippgefahr besteht, die<br />
Fahrzeugneigung überwachen.<br />
So finden sich Anwendungsbereiche z. B. bei Auslegern von Kranen, Hubarbeitsbühnen,<br />
Baumaschinen und Nutzfahrzeugen. Der digitale Zwei-Achsen-Neigungssensor<br />
D2NE-HD von Müller Industrie-Elektronik kann direkt<br />
am zu überwachenden Objekt montiert werden, um die Neigung und Kippgefahr<br />
eines Fahrzeuges zu erkennen und zu steuern. Der digitale Aufbau<br />
der Auswertung ermöglicht nach Herstellerangaben den Neigungssensor<br />
mit wenigen Tasten über ein zweistelliges LC-Display mit fünf Programmiertasten<br />
abzugleichen.
Besucher sich über aktuelle<br />
Service- und Dienstleistungen<br />
informieren<br />
und neue Werkzeuge für<br />
moderne Reparaturmethoden<br />
testen. An einer<br />
Demonstation zeigen Live-Vorführungenweitergehende<br />
Informationen<br />
zur Elektronik, Diagnose,<br />
Dieselthematik und Klimatechnik.<br />
Gesamt-Leistungen. Mittelpunkt<br />
der Ausstellung<br />
ist nach Unternehmensangaben<br />
eine moderne,<br />
zukunftsorientierte Werkstattausrüstung.<br />
Neu ist<br />
die in 2010 erstmals eingeführte<br />
STAHLGRUBER<br />
Welt. Diese soll ein besonderes<br />
Flair während<br />
der Ausstellung für die<br />
Leistungsschau-Besucher<br />
bieten und ermöglicht<br />
sich in Ruhe über Konzepte<br />
und die Gesamtleistungen<br />
zu informieren.<br />
RATGEBER<br />
Sicher Preise<br />
verhandeln<br />
Drei praxisnahe Vorträge<br />
und eine spannende Podiumsdiskussion<br />
mit neuen<br />
Ansätzen für eine effiziente<br />
Unternehmensführung und<br />
aktuellen Sicherheitsfragen<br />
bilden den Rahmen der diesjährigen<br />
„Transport Info Days“,<br />
die am 18. November<br />
ab 15 Uhr in Essen stattfinden.<br />
Die von der Frachtenbörse<br />
Teleroute initiierte Veranstaltung<br />
kann kostenfrei<br />
besucht werden und richtet<br />
sich an Unternehmen.<br />
ONLINE<br />
I www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de<br />
I www.contrailo.de I www.in-fbll.de I www.topinvestmo.com
Finanzen & Fuhrpark<br />
FORSCHUNGSPROJEKT<br />
Prototyp<br />
Kunststoff-Felge<br />
Eignen sich Leichtbaumaterialien für<br />
höchstbeanspruchte Bauteile wie Autofelgen?<br />
Das Fraunhofer-Institut für<br />
Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit,<br />
LBF, hat auf der Fachmesse<br />
Composites Europe den Prototypen<br />
einer Kunststoff-Felge vorgestellt.<br />
Verglichen mit Alufelgen soll das Rad<br />
aus faserverstärktem Verbundwerkstoff<br />
leichter und stabiler sein. Bei<br />
mittleren bis hohen Stückzahlen soll<br />
das SMC-Material (Sheet moulding<br />
Compound) zudem kostengünstig<br />
produzierbar sein.<br />
SICHERHEITS-MANAGEMENT<br />
Ausgezeichnete<br />
Parkplätze<br />
Waren im Wert von etwa 8 Mrd. Euro<br />
werden jährlich aus Lkw gestohlen.<br />
Aus diesem Grund hat der ADAC bei<br />
einem jetzt durchgeführten Test insbesondere<br />
die Kategorien Sicherheit<br />
und Service von Lkw-Parkplätzen unter<br />
die Lupe genommen. Der ADAC hat<br />
insgesamt 50 Anlagen in elf Ländern<br />
getestet. Der Test ergab, dass es in<br />
Europa nicht nur zu wenige, sondern<br />
offensichtlich auch zu viele unsichere<br />
Parkplätze gibt. Nur neun europäische<br />
Parkplätze erfüllen die höchsten<br />
Sicherheitsanforderungen. Testsieger<br />
sind die Sicherheitsparkplätze in Ashford<br />
International Truckstop/Dover<br />
und Autoparco Brescia Est. Wichtig<br />
waren den Testern eine ausreichende<br />
Beleuchtung, Absperrung und Kontrolle<br />
beim Ein- und Ausfahren.<br />
10 NFM 11/2010<br />
Umfassendes Mobilitätspaket: Full-Service-Leasing-Angebot. (Foto: MAN)<br />
Mobilitätspaket geschnürt<br />
MAN Full-Service-Leasing mit neuem Rundum-Sorglos-Paket<br />
Nach einer ausgiebigen Testphase in<br />
der schweren Baureihe bietet MAN<br />
Finance Deutschland seit wenigen Wo-<br />
Anzeige<br />
chen ein erweitertes Full-Service-Leasing-Angebot<br />
für MAN Nutzfahrzeugkunden<br />
an.<br />
Leasing plus Werkstatt. Full-Service-<br />
Leasing steht für ein neues Komplettpaket,<br />
das aus einem Leasingvertrag mit<br />
Kilometerabrechnung in Kombination<br />
mit einem ComfortSuper-Wartungsund<br />
-Reparaturvertrag besteht (MAN<br />
Full-Service). Leasingraten und Servicekomponenten<br />
sind in dieser Kombi-<br />
INITIATIVE ZUR STÄRKUNG DER INNOVATIONSKRAFT<br />
Internetplattform für Innovationen<br />
Multi-Technologiekonzern 3M hat eine neue Internetplattform zur Stärkung der Innovationskraft<br />
in Deutschland ins Leben gerufen. Unter die-erfinder.com erhalten Unternehmen,<br />
Institutionen und Interessierte Informationen, praktische Beispiele und Anregungen,<br />
wie sich Innovationskultur verbessern lässt. Nach Untersuchungen des<br />
Unternehmens ist eine Plattform dieser Art im deutschsprachigen Raum bislang einmalig.<br />
Bei Planung und Ausbau der Seiten arbeitet 3M mit Praktikern aus innovativen<br />
Wirtschaftsunternehmen sowie mit führenden Hochschulen zusammen.
nation günstiger als bei<br />
separaten Finanzierungsund<br />
Service-Verträgen.<br />
Der Vertrag wird direkt<br />
beim MAN Verkaufsberater<br />
abgeschlossen.<br />
Gemeinsam. Durch die<br />
Intensivierung der Integration<br />
in den Nutzfahrzeugbereich<br />
der MAN<br />
Gruppe verstärkt MAN Finance<br />
seine Zusammenarbeit<br />
mit dem Vertriebsund<br />
Servicenetz an den<br />
europaweit rund 1300<br />
Stützpunkten von MAN<br />
Nutzfahrzeuge und bietet<br />
gemeinsame Lösungen<br />
aus einer Hand an. Für<br />
den Transportunternehmer<br />
sind mit dem Abschluss<br />
des Full-Service-<br />
Leasingpaketes MAN Full-<br />
Service eine Reihe signifikanter<br />
Vorteile verbunden:<br />
Der Unternehmer<br />
behält die volle finanzielle<br />
Kostenkontrolle; denn<br />
er zahlt während der gesamten<br />
Vertragslaufzeit<br />
nur die bei Vertragsabschluss<br />
fest kalkulierte Rate<br />
pro Monat.<br />
Als eines der innovativsten<br />
Unternehmen<br />
der Welt berichtet<br />
3M auf die-erfinder.<br />
com auch über seine<br />
eigenen Erfahrungen<br />
und Vorgehensweisen<br />
rund um das<br />
Thema „Innovations-<br />
Management“.<br />
Bleibt eiskalt<br />
wenn‘s heiß hergeht.<br />
Überzeugende Kühleffi zienz:<br />
die Cool Liner Duoplex-Baureihe.<br />
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Vehicles-World-Online GmbH<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26<br />
27616 Beverstedt<br />
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Finanzen & Fuhrpark<br />
OLDTIMER<br />
Nutzfahrzeuge in<br />
ihrer schönsten Form<br />
Mehr als 60 historische Lkw, Omnibusse<br />
und Transporter präsentierten<br />
sich im Rahmen der „Wirtschaftswunder-Tour“<br />
in Crailsheim. Mit Büssing,<br />
Krupp, Henschel oder Hanomag waren<br />
zahlreiche Marken dabei, die es heute<br />
nicht mehr gibt und die inzwischen als<br />
Kulturgut angesehen werden. Viele<br />
Menschen verbinden mit ihnen den<br />
Aufschwung in der Nachkriegszeit. Die<br />
rund 200 Teilnehmer der Tour legten<br />
im Crailsheimer Veranstaltungsort,<br />
dem Automobil-Forum, einen Zwischenstopp<br />
vor der letzten Etappe ein. Gastgeber<br />
in Crailsheim war BFS, der Truckvermieter<br />
der Unternehmensgruppe<br />
Stegmaier. Hermann Stegmaier, Geschäftsführer<br />
von BFS, erklärte in<br />
seiner Ansprache an die Teilnehmer,<br />
er sei selbst von Oldtimern begeistert.<br />
Der Stegmaiergruppe gehören unter<br />
anderem ein Büssing-Allrad-Krankipper<br />
und ein MAN-F8-Haubenwagen, die anlässlich<br />
der Tour ebenfalls ausgestellt<br />
wurden. Außerdem erinnerte Hermann<br />
Stegmaier daran, dass im Automobil-<br />
Forum mit dem Fieseler Storch ein<br />
legendäres, historisches Flugzeug an<br />
der Decke hängt.<br />
12 NFM 11/2010<br />
(Foto: BFS)<br />
Ecolution für die Umwelt<br />
Scania stellt Konzept zu grünen Produkten und Dienstleistungen vor<br />
„Ecolution by Scania“ steht für eine<br />
neue Kombination aus grünen Produkten<br />
und grünen Dienstleistungen.<br />
Das Konzept soll den Transportunternehmen<br />
dabei helfen, den Kohlenstoffausstoß<br />
ihrer Fahrzeuge zu senken, dadurch<br />
den CO2-Fußabdruck zu minimieren<br />
und zugleich die Profitabilität<br />
ihrer Lkw und Busse zu steigern.<br />
CO2-optimiert. Das innovative Konzept<br />
umfasst eine CO2-optimierte Fahrzeugspezifikation,<br />
den Einsatz erneuerbarer<br />
Kraftstoffe sowie Diesel, die Scania-<br />
Fahrerschulung für energieeffizientes<br />
Fahren, das Scania-Fahrtraining-Kontrakt<br />
für kontinuierliche Verbesserungen<br />
durch eine professionelle Fahrstil-<br />
Auswertung sowie die Eco-Wartung,<br />
ein spezielles Wartungsangebot für optimierten<br />
Kraftstoffverbrauch.<br />
MAUTHARMONISIERUNG<br />
Gelder wurden nicht abgerufen<br />
Kraftstoffkosten senken. „Es gibt viel,<br />
was wir bereits hier und jetzt tun können!<br />
In enger Zusammenarbeit mit<br />
unseren Kunden können wir viel dazu<br />
beitragen, deren Transportgeschäft zu<br />
optimieren, zugleich ihre Kraftstoffkosten<br />
und CO2-Emissionen zu senken<br />
und unter dem Strich dadurch ihre<br />
Profitabilität steigern“, erläutert Executive<br />
Vice President Martin Lundstedt,<br />
verantwortlich für Vertrieb und<br />
Marketing.<br />
Vielzahl an Kraftstoffen. Das Konzept<br />
Ecolution by Scania umfasst alle<br />
kommerziell verfügbaren Kraftstoffe<br />
wie Diesel, Biodiesel, Biogas und<br />
Ethanol. Optimierte Dieselfahrzeuge<br />
können durch verschiedene Spezifikationsmerkmale<br />
eine erhebliche CO2-<br />
Einsparung erreichen.<br />
Die von der Bundesregierung zur Mautharmonisierung aufgelegten Förderprogramme<br />
sollen ein Anreiz für das Güterverkehrsgewerbe sein, in<br />
die Verbesserung von Sicherheit und Umweltschutz oder in die Aus- und<br />
Weiterbildung ihrer Fahrer zu investieren. Doch von den in 2009 verfügbaren<br />
Fördermitteln in Höhe von 517 Mio. Euro zahlte der Bund nach<br />
Angaben des Bundesverkehrsministeriums nur 151,5 Mio. Euro an die<br />
Transportbranche. „Das Antragsverfahren für Fördermittel muss dringend<br />
beschleunigt und die Unternehmen besser beraten werden“, forderte<br />
DEKRA-Chef Stefan Kölbl am 21. September 2010 vor Journalisten auf<br />
der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover. Um Antragsstaus abzubauen, gehören<br />
nach Kölbls Ansicht die Antragsfristen abgeschafft und durch eine moderne<br />
Haushaltsbewirtschaftung ersetzt. Einzelne Förderregeln wie beispielsweise<br />
die Reisekostenregelungen passen nicht in die Unternehmenswelt<br />
und komplizieren laut Kölbl völlig unnötig die Bearbeitung der Anträge. Auch<br />
kennen viele Betriebe die Förderprogramme nicht gut genug oder schrecken<br />
vor dem Antragsverfahren zurück.
Abbildungen zeigen Sonderausstattung.<br />
PROFESSIONAL LEASING * :<br />
Ob Bipper, Partner, Expert oder Boxer – die Nutzfahrzeuge von PEUGEOT überzeugen in jeder<br />
Situation des Berufsalltags. Schließlich lässt sich für jede Branche das passende Modell finden<br />
und ganz nach Ihren Wünschen konfigurieren. Auch mit günstigem Easy Professional Leasing**<br />
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Bedingungen der optiwayPRO WartungPlus-Verträge.
Finanzen & Fuhrpark<br />
Auf den Kunden kommt es an<br />
IBC. Das Anmieten von Containern ist für zahlreiche produzierende Unternehmen in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten kurzfristig sehr attraktiv. Der Fachjournalist Thomas Wöhrle hat einen Fachbericht<br />
zur Container-Logistik made by CEVA verfasst, den NFM hier in gekürzter Form wiedergibt.<br />
Mieten statt kaufen: Wiederverwendbare IBC von CEVA.<br />
14 NFM 11/2010<br />
Als Anbieter für die Vermietung<br />
von wiederverwendbaren Intermediate<br />
Bulk Containern<br />
(IBC) berät die CEVA Container Logistik<br />
GmbH ihre Kunden bei der Auswahl<br />
der optimalen Verpackungsvariante<br />
für den Versand von Roh-, Halbund<br />
Fertigwaren. Dabei bietet der Spezialist<br />
für Verpackung und Logistik<br />
eine Vielzahl unterschiedlicher Containertypen<br />
für Flüssig-, Stück- oder<br />
Schüttgüter an. Diese können dann<br />
auf Tages-, Kurzzeit- oder Langzeitbasis<br />
angemietet und an jedem beliebigen<br />
Ort innerhalb Europas eingesetzt werden.<br />
CEVA übernimmt hierbei auch<br />
die Leeranlieferung der gereinigten<br />
sowie die Rückführung der gebrauchten<br />
Container.<br />
Reduzierung von Kosten<br />
„Gegenüber einer herkömmlichen<br />
Verpackung kann unser Kunde dadurch<br />
seine Kosten sowie die Anzahl<br />
seiner Transporte deutlich reduzieren“,<br />
sagt Sven Krebs, Vertriebsleiter Nordeuropa<br />
bei der CEVA Container Logistik<br />
GmbH. „Dies bringt auch deutliche<br />
Umweltentlastungen mit sich,<br />
außerdem sind die Container sehr<br />
schnell verfügbar und je nach Anforderung<br />
flexibel einsetzbar.“<br />
Miete statt Kauf bedeutet keine Kapitalbindung.<br />
Dieses kann besonders in<br />
Zeiten unsicherer Auftragslage oder<br />
bei Saisongeschäften ein erheblicher<br />
Vorteil sein. „Der Anspruch an die<br />
Flüssigkeitscontainer ist vom Grundsatz<br />
her der höchste, da Flüssigkeiten
Die Bilder und Abbildungen der in diesem Dokument enthaltenen<br />
Fahrzeuge dienen lediglich dazu, die Fahrzeugkategorie auf die sich das<br />
TEXA Produkt und/oder die TEXA Software bezieht, darzustellen.<br />
Faltprinzip:<br />
Platzsparende<br />
Lösungen bieten<br />
die Möglichkeit die<br />
IBC zusammenzuklappen.<br />
(Fotos: CEVA Logistik)<br />
vor jeglichem Auslaufen geschützt sein<br />
müssen“, erklärt Nordeuropa-Vertriebschef<br />
Krebs.<br />
Kunden müssen Informationen liefern<br />
„Demzufolge kommen in unseren transportgeprüften<br />
Containern Pallecon Ultra<br />
und Pallecon Autoflow, die in eigener<br />
Produktion gefertigten Flüssigkeits-Inliner<br />
zum Einsatz.“<br />
Wir stellen aus: AutoZum<br />
12.-15.01.2011<br />
Halle 08 Stand 511<br />
Aber auch die Schütt- und Stückgut-Container<br />
können zur Direktaufnahme von<br />
Produkten mit einem Inliner versehen<br />
werden. Hier setzt CEVA die transportgeprüften<br />
Container Magnum und Hybox<br />
ein, die ebenso für sensible Stückgüter, wie<br />
etwa aus der Elektronik-Industrie, verwendet<br />
werden können. Die Hauptkunden der<br />
CEVA-Containersparte kommen aus den<br />
Bereichen Kosmetik und Pharmazie, der<br />
Lebensmittelbranche sowie der Automobil-<br />
und Elektronikindustrie. Durch die<br />
nicht zwingende Länderrückführung profitieren<br />
sie von einer beschleunigten Verfügbarkeit<br />
der Container.<br />
Wichtige Abstimmung<br />
„Für uns ist es von entscheidender Bedeutung,<br />
dass wir in sehr enger Abstimmung<br />
mit dem Kunden, die für ihn optimale<br />
Gesamtlösung realisieren“, so Krebs.<br />
„Dabei sind wir auf qualitativ möglichst<br />
hochwertige Informationen aus den unterschiedlichstenUnternehmensbereichen<br />
wie z. B. der Produktion und der<br />
Logistik angewiesen.“ Denn nur dann<br />
komme es zu einer wirklichen Win-Win-<br />
Situation, bei der der Kunde durch eine<br />
effiziente Container-Logistik nachhaltige<br />
Wettbewerbsvorteile in seinem Marktumfeld<br />
realisieren könne.<br />
TEXA LKW DIAGNOSE - KEINER KANN MEHR!<br />
ÜBER 4500 KUNDEN IN DEUTSCHLAND KÖNNEN DAS BESTÄTIGEN.<br />
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TEXA Deutschland GmbH<br />
Bei der Leimengrube, 11<br />
D-74243 Langenbrettach<br />
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Finanzen & Fuhrpark<br />
Treffpunkt: Das BGL-Präsidium im Gespräch mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.<br />
Gemeinsames Gespräch in Berlin<br />
Politik. Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trafen sich mit dem Präsidium des BGL. Das Treffen<br />
fand unter der Leitung von Dirk Fischer, Verkehrspolitischer Sprecher, und Arnold Vaatz, Stellvertretender<br />
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie Hermann Grewer, Präsident des BGL, statt.<br />
Diskussion: Unter<br />
anderem thematisierte<br />
der BGL,<br />
dass Zuwendungsbescheide<br />
für die<br />
Mautharmonisierungsprogramme<br />
erst spät ausgestellt<br />
würden.<br />
(Fotos: BGL, Toll Collect)<br />
16 NFM 11/2010<br />
Grewer führte zur wirtschaftlichen<br />
Lage des deutschen Transport-<br />
Logistik-Gewerbes aus, dass seit<br />
März 2010 ein verstärkter Auftragseingang<br />
spürbar sei. Allerdings stelle sich<br />
nach wie vor die Frage der Nachhaltigkeit<br />
dieses Aufwärtstrendes. Die Maut-<br />
Statistik zeige zudem, dass die Fahrleistungszuwächse<br />
von Januar bis August<br />
zu über der Hälfte von Lkw aus den Beitrittsstaaten<br />
erbracht werden.<br />
Deutsche Fahrzeuge wären an diesen Zuwächsen<br />
nur zu knapp mehr als einem<br />
Drittel beteiligt, Fahrzeuge aus den anderen<br />
„alten“ EU-Staaten noch weniger. Das
und fünf prozentige Wachstum der<br />
Mautfahrleistungen zeige gleichzeitig,<br />
dass der Straßengüterverkehr in<br />
Deutschland nach dem letztjährigen<br />
Einbruch um über zehn Prozent noch<br />
weit davon entfernt sei, die krisenbedingten<br />
Rückgänge aufzuholen. Aufgrund<br />
von Harmonisierungsdefiziten<br />
sei der Anteil deutscher Lkw am Verkehr<br />
über deutsche Grenzen nach<br />
BGL-Angaben inzwischen unter die<br />
30-Prozent-Grenze gesunken.<br />
Erinnerung an Mautgesetz<br />
Die BGL-Vertreter erinnerten an die Regelung<br />
im Mautgesetz, ein jährliches<br />
Harmonisierungsvolumen in Höhe von<br />
600 Mio. Euro aus den Mauteinnahmen<br />
zurückzuführen. Unter anderem<br />
in die Förderung von De-minimis-<br />
Maßnahmen sowie Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
sollen 450 Mio.<br />
Euro fließen. In den Jahren 2009 und<br />
2010 waren je 50 Mio. Euro zusätzlich<br />
aus den Konjunkturpaketen zugesagt<br />
worden. Inzwischen zeige sich, dass<br />
laut dem BGL offensichtlich aufgrund<br />
schleppender Bürokratie und Koordinierungsmängel<br />
300 Mio. Euro an Harmonisierungsbeiträgen<br />
die Transportunternehmer<br />
nicht erreicht hätten.<br />
Späte Zuwendungsbescheide<br />
So seien nach Angaben des Bundesverbandes<br />
viele Zuwendungsbescheide<br />
erst im November erteilt worden,<br />
wodurch den Unternehmen viel zu<br />
wenig Zeit für die Durchführung und<br />
Abrechnung der Maßnahmen blieb.<br />
In der Folge seien die bereit gestellten<br />
Haushaltsmittel verfallen.<br />
Eine ähnliche Situation zeichne sich<br />
für 2010 ab. Für das Jahr 2011 beginne<br />
bereits am 1. November 2010 die<br />
Antragsfrist zu laufen, die anzuwendende<br />
Förderrichtlinie befände sich,<br />
so der BGL in Frankfurt, aber derzeit<br />
erst in der Abstimmung mit den Verbänden<br />
und den beteiligten Ressorts<br />
der Bundesregierung.<br />
Straße nicht diskriminieren<br />
Einig waren sich laut dem Bundesverband<br />
beide Seiten beim Thema externer<br />
Kosten. Sollte noch in diesem<br />
Jahr eine Einigung für eine Anlastung<br />
externer Kosten erfolgen, dürfe diese<br />
demnach weder Stau- noch Unfallkosten<br />
beinhalten noch den Verkehrsträger<br />
Straße gegenüber anderen Verkehrsträgern<br />
diskriminieren. Auch eine<br />
Ausdehnung der Mautpflicht auf Lkw<br />
unter 12 t dürfe es, so der BGL, in<br />
Deutschland nicht geben.<br />
Der BGL begrüßte die im Gespräch<br />
nochmals erklärte Absicht der CDU/<br />
CSU-Faktion, den Einstieg in einen eigenen<br />
„Finanzierungskreislauf Straße“<br />
zu vollziehen. Dirk Fischer erläuterte,<br />
dafür würden bereits in den derzeitigen<br />
Haushaltsberatungen für 2011 die Weichen<br />
gestellt, ab 2012 solle dieses Konzept<br />
vollständig umgesetzt werden.<br />
Diskussion um Euro 6<br />
Bezüglich der Problematik um die Einführung<br />
von Euro-6-Fahrzeugen nahmen<br />
die Vertreter der CDU/CSU-Fraktion<br />
die Bedenken des Gewerbes zur<br />
Kenntnis. Angesichts der von der Europäischen<br />
Kommission angekündigten<br />
Festlegung verbindlicher CO2-Zielwerte<br />
für schwere Nutzfahrzeuge bis<br />
2013 bleibe keine hinreichende Amortisationsfrist<br />
für Euro-6-Fahrzeuge. Der<br />
BGL empfiehlt, auf Euro-6-Fahrzeuge<br />
weitgehend zu verzichten, um verbrauchsgünstigere<br />
Fahrzeugkonzepte<br />
ab 2015/16 abzuwarten.<br />
Alle Beteiligten sprachen sich laut dem<br />
BGL für eine bundesweite Durchführung<br />
des Feldversuches für innovative<br />
Fahrzeugkombinationen aus. Die<br />
Beteiligten seien sich einig, dass bei<br />
diesem Versuch Konzepte für ein „Umsteigen<br />
der Behälter“ im Vordergrund<br />
stehen müssen. Der BGL bat die anwesenden<br />
Fraktionsvertreter der CDU/<br />
CSU, sich im Rahmen des Aktionsplanes<br />
Güterverkehr für eine Potenzialanalyse<br />
einzusetzen.<br />
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Transportern.<br />
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KLOPF AUF
Aus den einst drei Unternehmensgründern<br />
Rainer Benthin, Ingo Tabbert und Edgar Rockel<br />
sind bis heute bei Robeta über 130 Mitarbeiter geworden.<br />
Transport-Spiegel. Normalerweise besitzt das<br />
klassische Sägewerk keinen eigenen Fuhrpark.<br />
Es beschränkt sich, wie es die Bezeichnung nahe<br />
legt, auf das Sägen des angelieferten Holzes.<br />
Beim brandenburgischen Unternehmen Robeta<br />
liegt die Sache etwas anders: Hier sichert ein<br />
vergleichsweise umfangreicher Fuhrpark die<br />
notwendige Flexibilität der gesamten Holz-Logistik.<br />
Unmittelbar neben und am begehrten Rohstoff Holz in<br />
der landschaftlich reizvoll gelegenen Schorfheide gründeten<br />
vor nunmehr 19 Jahren Edgar Rockel, Rainer<br />
Benthin und Ingo Tabbert in Milmersdorf das Sägewerk Robeta.<br />
Stand zu Beginn der Geschäftstätigkeit die klassische Dienstleistung<br />
Sägen im Vordergrund des Unternehmens, so kristallisierte<br />
sich schon sehr schnell die Notwendigkeit für das noch junge<br />
20 NFM 11/2010<br />
Unternehmen heraus, mit eigenen Fahrzeugen nicht nur die<br />
eigene Logistik zu verbessern, sondern auch eine gewisse Flexibilität<br />
beim Transport des angelieferten bzw. verarbeiteten Holzes<br />
zu ermöglichen. Insbesondere das Bestreben in jüngster Vergangenheit,<br />
das geschlagene Holz zu 100 Prozent zu verwerten,<br />
lässt den Einsatz spezifischer Nutzfahrzeuge auch unter wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sinnvoll erscheinen.<br />
Kontinuierliche Kosten-Kontrolle<br />
Dabei betont Rainer Benthin bei einem Besuch von NFM in Milmersdorf,<br />
dass der für ein Sägewerk ungewöhnliche Fuhrpark<br />
kein Selbstzweck ist. Der Geschäftsführer: „Natürlich setzen wir<br />
hier im Unternehmen eine entsprechende Software ein, um<br />
regelmäßig die Kosten unserer Flotte zu ermitteln und mit den<br />
sonst üblichen Marktpreisen zu vergleichen. Dabei berücksichtigen<br />
wir aber immer auch die Flexibilität, die uns die eigenen<br />
Lkw in der Disposition der Transporte geben.“ Benthin weiter:<br />
„Nach unserer Erfahrung sind nämlich genau dann keine Fahr-
zeuge auf dem freien Markt verfügbar, wenn diese am<br />
dringendsten benötigt werden.“ Sinn macht diese Aussage<br />
natürlich vor dem Hintergrund, dass Robeta insbesondere<br />
auf spezielle Lang- und Kurzholzfahrzeuge setzt, die<br />
durch Schubboden-Trailer ergänzt werden.<br />
12.000 Ladungen<br />
Angesichts etwa 300.000 fm (Festmeter) Holz jährlich, die<br />
in der Siedlung Schönberg in Milmersdorf verarbeitet<br />
werden – das entspricht etwa 12.000 Lkw-Ladungen –<br />
greift Robeta auch auf diverse Transportunternehmen in<br />
der Region zurück. Insbesondere beim Versand des verarbeiteten<br />
Holzes in alle Welt kommen natürlich externe<br />
Unternehmen zum Zuge.<br />
Die Sägeexperten beschränken sich bei den eigenen Fahrzeugen<br />
ganz bewusst auf einen Nahbereich von etwa<br />
50 bis 60 km, wobei die Lkw im Schichtdienst bewegt<br />
werden. So sind nach Aussage von Rainer Benthin etwa<br />
20 von insgesamt 130 Mitarbeitern bei Robeta im Logistik-Bereich<br />
beschäftigt. Der Fahrzeugpark selbst besteht<br />
aus sechs eigenen Rundholzfahrzeugen (drei Sattelzügen<br />
für Lang- und Kurzholz sowie drei Kurzholzgliederzügen),<br />
drei Walking-Floor-Zügen und zwei (Haken-)Container-Gliederzügen.<br />
Letztere kommen insbesondere beim<br />
Transport von Verarbeitungsresten wie Sägespänen und<br />
Hackschnitzeln zum Einsatz. Zu den typischen Abnehmern<br />
dieser Produkte zählt beispielsweise die Spanplattenindustrie.<br />
Branchenspezifische Transportfahrzeuge<br />
Zu den bevorzugten Marken zählen neben immerhin<br />
13 Radladern von Volvo, Motorwagen und Sattelzugmaschinen<br />
von MAN (Benthin: „Hier stimmt von Beginn<br />
an der Service“), bei den Aufbauten beispielsweise<br />
Doll. Bekanntermaßen kann der Fahrzeugbauer aus dem<br />
Schwarzwald auf eine langjährige Erfahrung bei der<br />
Konstruktion branchenspezifischer Fahrzeuge nicht nur<br />
für das In-, sondern ganz besonders auch für das Ausland<br />
verweisen. Höchste Beanspruchungen in Afrika oder<br />
auch in Asien fließen natürlich auch in die Konstruktionen<br />
der Aufbauten für die hiesigen Märkte ein. Davon<br />
profitieren letztendlich auch die Fahrzeuge von Robeta,<br />
die ihren Teil zu den täglich rund 50 Rundholzanlieferungen<br />
(40 Kurzholz/10 Langholz) beitragen.<br />
So spezifisch die Fahrzeuge in der Holz-Logistik ausfallen,<br />
so speziell stellen sich auch die gewünschten Qualifikationen<br />
der Fahrer dar. Dazu nochmals Rainer Benthin: „Angesichts<br />
der Größe unseres Einzugsgebietes und der Vielzahl<br />
von Ladestellen, die fast ausschließlich abseits des öffentlichen<br />
Wegenetzes liegen, ist bei uns in erster Linie eine<br />
Zentrale Deutschland:<br />
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NFM – NutzFahrzeuge-Management
Interne Logistik: 13 Radlader und drei Umschlagbagger versorgen<br />
die verschiedenen Produktionsbereiche des Sägewerkes.<br />
Seltener Anblick: Nicht oft erreichen zwei Langholzzüge, die im<br />
Schichtbetrieb eingesetzt werden, gleichzeitig das Robeta-Lager<br />
in der Siedlung Schönberg. (Fotos: Robeta/Format Werbe GmbH, fh)<br />
hohe Ortskenntnis gefragt. An zweiter Stelle liegt natürlich<br />
die Fähigkeit, die Ladekrane mit einem maximalen Holzumschlag<br />
auslasten zu können – d. h. eine schnelle Bedienung<br />
ohne Beschädigung von Fahrzeug oder Ladegut.“ Der<br />
Geschäftsführer weiter: „Glücklicherweise sind hier in der<br />
Gegend gerade auch bei jungen Leuten solche Arbeitsstellen<br />
gefragt. Die bringen die gewünschte Ortskenntnis mit,<br />
sind trotz des Fahrerjobs regelmäßig zuhause und wir<br />
wiederum werden in die Lage versetzt, eine gleichmäßige<br />
Altersstruktur im Unternehmen aufzubauen.“ So betrug<br />
nach Einschätzung Benthins der Altersdurchschnitt zu<br />
Beginn der 90er-Jahre bei Robeta etwa 30 Jahre, heute liegt<br />
dieser Schnitt im Unternehmen bei etwa 38 Jahren.<br />
Grüne Logistik durch und durch<br />
Grundsätzlich blickt der Brandenburger ohnehin positiv<br />
in die Zukunft – schon allein durch das (Wirtschafts-)<br />
Potenzial, das der Rohstoff nach wie vor bietet. Zwar ist<br />
die Forstwirtschaft durch vergleichsweise lange Investitions-Horizonte<br />
geprägt, so profitieren vom Wald, der<br />
heute neu gepflanzt wird, frühestens die nächsten Generationen;<br />
dennoch wird das geerntete Holz inzwischen<br />
restlos vermarktet. Eine Entwicklung, die natürlich auch<br />
im einstigen Sägewerk Robeta zu deutlichen Veränderungen<br />
geführt hat. Neben der externen Vermarktung<br />
des ehemaligen „Abfalls“ beispielsweise im Spanplattenbereich,<br />
nutzt Robeta die eigenen Produktionsreste zur<br />
Wärmeerzeugung für Trocknungsprozesse. Darüber hinaus<br />
strebten zum Zeitpunkt des NFM-Besuches die Montagearbeiten<br />
an einer neuen Holzbrikettproduktion auf<br />
dem inzwischen deutlich erweiterten Robeta-Gelände<br />
dem Ende entgegen, die einen weiteren Baustein in der<br />
sprichwörtlich restlosen Verarbeitung des nachwachsenden<br />
Rohstoffes bilden – unterstützt von einem ebenso<br />
sprichwörtlich grünen, aber eben auch vielseitigem und<br />
insbesondere flexiblen Logistik-Bereich. fh
Anzeige<br />
intellic GmbH – erfolgreiche Kooperation<br />
mit Funkwerk eurotelematik GmbH<br />
intellic GmbH und Funkwerk eurotelematik<br />
GmbH präsentieren sich erstmals gemeinsam<br />
auf Automechanika und IAA 2010.<br />
Kompetenzbündelung, Prozessoptimierung<br />
und Nutzung von Synergieeffekten: erstmals<br />
in diesem Jahr präsentierten sich die intellic<br />
GmbH und ihr neuer Kooperationspartner,<br />
die Funkwerk eurotelematik GmbH, gemeinsam<br />
auf den Messen Automechanika und<br />
IAA.<br />
Eine vielversprechende Kooperation, die<br />
sich den Zielen der Produktoptimierung, der<br />
Kostenreduktion und der Effizienzsteigerung<br />
rund um die Tachographen- und Telematik-<br />
Technologie widmet. Im Fokus aller Bestrebungen:<br />
die bestmögliche Kundenlösung<br />
und höchste Kundenzufriedenheit.<br />
Der Hintergrund<br />
Die Idee zu der Kooperation entstand aus der<br />
Überlegung, wie man für Anwender von<br />
Telematik-Systemen und digitalen Tachografen<br />
die bestmögliche Kundenlösung erzielen<br />
kann, wenn einerseits der Produktumfang<br />
erweitert und andererseits die Kosten reduziert<br />
werden sollen.<br />
Mit der Funkwerk eurotelematik GmbH hat<br />
intellic einen kompetenten Partner gefunden.<br />
Als führender Hersteller von Telematik-<br />
Systemen wurde die Funkwerk eurotelema-<br />
tik GmbH dieses Jahr mit dem Telematik<br />
Award 2010 in der Kategorie „Anwenderpreis“<br />
und damit als Anbieter von besonders<br />
anwenderfreundlichen Technologien ausgezeichnet.<br />
Den Zielen der intuitiven und anwenderfreundlichen<br />
Menüführung hat sich auch<br />
die intellic GmbH verschrieben.<br />
Vorteile im Blick<br />
Der eigentliche Nutznießer dieser Kooperation<br />
ist der Kunde, der täglichen Umgang<br />
mit Telematik-Systemen und digitalen<br />
Tachografen hat. Mit der Remote-Data-<br />
Download-(RDD ® )-Lösung hat intellic ihren<br />
Kunden bereits die Vorteile der Datenfernübertragung<br />
aufgezeigt. Mit RDD ® wird<br />
sämtliches Datenmaterial aus der Fahrzeugeinheit<br />
sowie von der Fahrerkarte sicher,<br />
schnell und kostengünstig an den Unternehmensserver<br />
übertragen und dort gemäß der<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Downloadfristen<br />
archiviert.<br />
Die Vorteile für Fahrer und Unternehmer liegen<br />
auf der Hand: erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse,<br />
eine einfache und intuitive<br />
Handhabung, sicherer Datentransfer ohne<br />
Datenverlust sowie die ständige Verfügbarkeit<br />
sämtlichen Datenmaterials.<br />
Mit weiterem Plus<br />
Mehr geht nicht? Doch! Durch die Kooperation<br />
mit der Funkwerk eurotelematik GmbH<br />
geht intellic einen weiteren Schritt in Richtung<br />
Kundennutzenoptimierung. Mit der<br />
easyfleet von der Funkwerk eurotelematik<br />
GmbH optimiert intellic die bereits bestehenden<br />
Möglichkeiten der Datenfernübertragung<br />
via RDD ® um weitere Telematik-<br />
Funktionen zur sinnvollen Flottensteuerung<br />
und effektiven Flottenauslastung (Dokumentation,<br />
Kommunikation, Ortung und<br />
Disposition).<br />
intellic Germany GmbH · an EFKON company<br />
Wendenstraße 429 · D-20537 Hamburg<br />
Kontakt:<br />
info@intellic.eu · www.intellic.com<br />
Die Unterschiede<br />
Mit dem Zusatzdienst easyfleet und der<br />
FB 4000 von der Funkwerk eurotelematik<br />
GmbH wird die Datenfernübertragung der<br />
Massenspeicherdaten sowie der Daten der<br />
Fahrerkarte ähnlich wie mit der RDD ® von<br />
der intellic GmbH ermöglicht. Anders als bei<br />
der RDD ® -Lösung von intellic wird bei dem<br />
Fernauslesen mit der FB 4000 eine Unternehmenskarte<br />
im Lkw-Fahrerhaus benötigt,<br />
um die Daten aus dem Tachografen auszulesen<br />
und an den Server zu übertragen. Mittels<br />
des easyfleet Portals können die Daten auf<br />
dem lokalen Rechner des jeweiligen Unternehmens<br />
heruntergeladen und gespeichert<br />
werden. Die Daten sind mit den derzeit auf<br />
dem Markt gängigen Analysesoftware-Programmen<br />
auslesbar und analysierbar.<br />
Die Möglichkeiten<br />
Die Kenntnis dieser Daten ist maßgeblich<br />
für die Gestaltung einer effizienten und<br />
optimierten Flottenoptimierung. Flottenbetreiber,<br />
Logistiker und Disponenten haben<br />
jederzeit uneingeschränkten Zugriff auf<br />
sämtliches Datenmaterial, das via GPRS<br />
übertragen wird. Insbesondere die Analyse<br />
des aktuellen Fahrer- und Fahrzeugstatus sowie<br />
der Restlenkzeiten ermöglicht Wettbewerbsvorteile.<br />
Der Disponent kann sich jederzeit<br />
ein aktuelles Bild über die Auslastung<br />
von Fahrern und Fahrzeug sowie deren Position<br />
verschaffen und seine Tourenplanung<br />
daran ausrichten bzw. aktualisieren. Nur eine<br />
optimale Auslastung von Fahrern und<br />
Fahrzeugen ermöglicht maßgebliche Kosteneinsparungen.<br />
Alles, was der Kunde benötigt,<br />
ist ein digitaler EFAS-Tachograf, ein Telematik-Bordrechner<br />
und ein Kabel, das<br />
beide Einheiten verbindet.<br />
Mehr bedarf es nicht. Es kann so einfach<br />
sein, Kosten zu sparen.<br />
EFAS – The digital tachograph<br />
of the next generation
Tipps & Trends<br />
UNTERNEHMEN<br />
Lieferservice<br />
für Nutzfahrzeuge<br />
Die LTS Überführungs GmbH überführt<br />
seit vielen Jahren Nutzfahrzeuge. Zu<br />
den Leistungen des Henstedt-Ulzburger<br />
Unternehmens gehören sowohl<br />
die Überführung von Anhängern und<br />
Sattelanhängern auf internationaler<br />
Ebene als auch die Zustellung von<br />
motorisierten Nutzfahrzeugen. Dabei<br />
ist LTS mit eigenem Fuhrpark und<br />
Kraftfahrern unterwegs. Neben weiteren<br />
logistischen Sonderfunktionen, wie<br />
Großraum- und Schwertransporte, bietet<br />
das Unternehmen darüber hinaus<br />
einen kundenspezifischen Komplettservice.<br />
Dank den Standorten in Henstedt-Ulzburg,<br />
Berlin, Nordwalde,<br />
München, Salzgitter, Zschopau sowie<br />
einem Büro in Marseille kann LTS nach<br />
eigenen Angaben kurze Überführungszeiten<br />
ermöglichen. Die zentrale Disposition<br />
aller Fahrzeuge läuft über den<br />
Hauptsitz Henstedt-Ulzburg nahe Hamburg.<br />
Vom Auftragseingang bis zur Zustellung<br />
verbleibt das Produkt in einer<br />
Abteilung. Darüber hinaus werden in<br />
der Zentraldisposition alle Aufgaben der<br />
Tourenplanung, Fahrzeugeinsatzplanung<br />
und der Terminplanung realisiert.<br />
Nfz-Taxi: LTS ist international mit<br />
eigenem Fuhrpark unterwegs. (Foto: LTS)<br />
24 NFM 11/2010<br />
Neuer Zwölf-Paletten-Aufbau<br />
ORTEN Hybrid: Kommissionier-Lkw für die Innenstadtbelieferung<br />
Mit einem neuen Kommissionier-<br />
Getränkeaufbau wird sich ORTEN auf<br />
der Brau Beviale in Nürnberg präsentieren.<br />
Der neue ORTEN-Zwölf-<br />
Paletten-Getränke-Aluminium-Roll-Laden-Aufbau<br />
vom Typ Hybrid verfügt<br />
über einen Ganz-Aluminium-Roll-Laden-Aufbau<br />
und eignet sich idealerweise<br />
universell für die Belieferung von<br />
Getränkemärkten, die Gastronomieund<br />
Innenstadtbelieferung. Gemeinsam<br />
mit der BDW-technologies in Ungarn<br />
(ehemals Alcoa) und ORTEN-Kunde<br />
FAKO Getränke in Neuss, wurde ein<br />
Kommissionier-Fahrzeugkonzept aus<br />
der Praxis entwickelt, welches in dieser<br />
Form einzigartig in Deutschland ist.<br />
Spezialist für Getränke. Die Firma<br />
FAKO Getränke zählt mit über 100 Getränkeverteilerfahrzeugen<br />
zu den größten<br />
GFGH-Logistikern in Deutschland,<br />
verfügt über ein Vollsortiment an<br />
Getränken und beliefert über 10.000<br />
Lieferstellen im gesamten Ruhrgebiet.<br />
Der Zwölf-Paletten-Aufbau ist auf einem<br />
MAN 18.290 Euro 5 aufgebaut,<br />
welcher die neuesten Emissionsrichtlinien<br />
erfüllt und ein Geräuschdämmungspaket<br />
für die innerstädtische Belieferung<br />
besitzt.<br />
Kommissionierkonzept: der neue ORTEN-Hybrid-Aufbau. (Foto: ORTEN)<br />
KOMPONENTEN: ERFOLGREICHE SCHEIBE<br />
Beeindruckendes Jubiläum<br />
Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge hat im September diesen Jahres<br />
die 20.000.000. Scheibenbremse ausgeliefert. Die hohe Sicherheit,<br />
die kompakte Bauweise, das geringe Gewicht und die große Servicefreundlichkeit<br />
sind Eigenschaften der Knorr-Bremse-Scheibenbremse, die zu ihrer<br />
Erfolgsgeschichte wesentlich beigetragen haben. Die begann mit der pneumatisch<br />
zugespannten Scheibenbremse von Knorr-Bremse im Jahr 1992<br />
im Bus und wurde bereits 1996 von den führenden Lkw-Herstellern in<br />
Serie eingeführt.
Bevor Sie das alles durchlesen, hier das Wichtigste in Kürze:<br />
Der neue Caddy spart richtig viel Geld.<br />
Der neue Caddy ® bietet noch geringere Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer. So ist er nicht<br />
nur in der Summe seiner Eigenschaften, sondern auch unterm Strich: Der beste Caddy aller Zeiten.<br />
Geringer Verbrauch durch neue Motoren mit moderner TSI- und Common-Rail-Technologie<br />
Günstige Versicherungseinstufung<br />
Erfüllt Euro-5-Abgasnorm für niedrige KFZ-Steuer<br />
Geringe Wartungs- und Inspektionskosten<br />
Verlängerte Wartungsintervalle<br />
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />
Der Produktname Caddy ® ist eine eingetragene Marke von Caddie S. A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher<br />
Genehmigung von Caddie S. A. benutzt.
Tipps & Trends<br />
Pauken für die Praxis<br />
Bildungsangebot. Wie funktioniert eine professionelle<br />
Ladungssicherung? Wo können Fördergelder beantragt<br />
werden? Und was ist bei der Auswahl von Logistik-Personal<br />
zu beachten? Antworten auf diese und weitere branchenspezifische<br />
Fragen gibt die Logistik Akademie Janz in ihrem<br />
Seminarangebot für das Logistik-Gewerbe.<br />
Das Themenspektrum reicht von<br />
Ladungssicherung über Frachtund<br />
Haftungsrecht bis zur Berufskraftfahrerweiterbildung.<br />
Dank der Kooperation<br />
mit Partnerunternehmen können<br />
die Module der vorgeschriebenen<br />
Weiterbildung auch auf kundenspezifische<br />
Bedürfnisse zugeschnitten werden.<br />
So deckt die Akademie z. B. das Spezialgebiet<br />
„temperaturgeführte Transporte“ in<br />
enger Zusammenarbeit mit Thermo King<br />
Süd ab. Geschäftsführer Florian Janz legt<br />
bei den Seminaren nach eigenen Angaben<br />
26 NFM 11/2010<br />
besonderen Wert darauf, Wissen theoretisch<br />
fundiert und gleichzeitig praxisnah<br />
zu vermitteln. Unterstützt wird er hierbei<br />
von vier festangestellten Mitarbeitern und<br />
über 20 externen Referenten.<br />
Beratung mit Check<br />
Die Akademie bietet darüber hinaus firmenspezifische<br />
Beratungen für Industrie-<br />
und Logistik-Unternehmen an. Basis<br />
hierzu sind langjährige Erfahrungen der<br />
Janz Logistics GmbH & Co. KG. Die Beratungsdienstleistungen<br />
knüpfen direkt an<br />
Die Logistik<br />
Akademie Janz<br />
bildet aus und berät<br />
Unternehmen. (Fotos:<br />
Logistik Akademie Janz)<br />
Akademie-Leiter:<br />
Florian Janz.<br />
das Seminarprogramm an. Sie erstrecken<br />
sich vom Fuhrpark-Check über softwarebasiertes<br />
Fuhrpark-Monitoring bis zur<br />
Unterstützung bei der Personalauswahl<br />
und Beantragung von Fördergeldern.<br />
Die Experten der Akademie prüfen nach<br />
einer Bestandsaufnahme, ob der Fuhrpark<br />
rechtskonform organisiert ist. Decken<br />
sie dabei Schwachstellen auf, geben<br />
die Mitarbeiter der Akademie den<br />
Kunden Handlungsempfehlungen an die<br />
Hand. Personalverantwortlichen bietet<br />
die Logistik Akademie den Einsatz der<br />
„Reiss Profile“ an. Die vom US-Psychologen<br />
Prof. Steven Reiss von der Universität<br />
Michigan entwickelte Analyse von Persönlichkeitsmerkmalen<br />
auf Basis der so<br />
genannten Lebensmotive kann bei der<br />
Personalauswahl eingesetzt werden.<br />
Direkt am Arbeitsplatz<br />
Die Seminare der Logistik Akademie finden<br />
nicht nur in den eigenen Schulungsräumen<br />
in Dornstadt bei Ulm statt,<br />
sondern auch beim Kunden vor Ort.<br />
„Logistik ist ein People-Business“, erklärt<br />
Janz. „Deshalb steht in unseren Seminaren<br />
und Beratungsgesprächen immer<br />
der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Ihn gilt<br />
es zu motivieren und für die Anforderungen<br />
des Betriebes und der Branche zu<br />
sensibilisieren – ganz gleich, ob es um<br />
Ladungssicherung, Lagerhaltung oder die<br />
Arbeitsprozesse in der Beschaffung und<br />
Distribution geht.“
CASTROL ELIXION – DER EINE HAT ´S,<br />
DER ANDERE NICHT.<br />
Und während der eine vorneweg fährt, haben es andere schwer. Denn mit<br />
einem Motorenöl wie Castrol Elixion Low SAPS sind Sie als Fahrer klar im<br />
Vorteil. Schließlich reduziert die Low-Friction-Technology den Verschleiß,<br />
erhöht die Motorlebensdauer, mindert den Schadstoffausstoß, senkt den<br />
Ölverbrauch, fördert das Fließverhalten und steigert die Motorleistung. Dass<br />
Castrol Elixion Low SAPS auch noch den Kraftstoffverbrauch senkt, klingt<br />
bei diesem Leistungsportfolio schon fast unglaublich. Deshalb sollten Sie es<br />
unbedingt einmal selbst testen.
Tipps & Trends<br />
UNTERNEHMENS-PERSONALIE<br />
Neuer Depotleiter<br />
Boris Lüngen ist Leiter des neuen MAN<br />
Rental-Depots in Frechen bei Köln.<br />
Erfahrungen im Finanzierungs- und Vermietgeschäft<br />
sammelte der gelernte<br />
Bürokaufmann in den letzten neun Jahren<br />
unter anderem bei Spezialisten wie<br />
der BHW/Postbank Finanzberatung<br />
und Loxam Rental GmbH. MAN Rental<br />
wird von der Euro-Leasing-Tochter<br />
Truck Rental Solutions GmbH in Sittensen<br />
betrieben und konzentriert sich<br />
aktuell auf Deutschland, Dänemark,<br />
Polen und Ungarn. Weitere europäische<br />
Länder folgen schrittweise.<br />
SILOTECHNIK FÜR SPEZIELLE EINSÄTZE<br />
Bessere Auslastung<br />
Auf der diesjährigen Euro Tier 2010 wird Heitling Fahrzeugbau<br />
einen nutzlastoptimierten Mehrkammer-Silo-Sattelauflieger in<br />
dreiachsiger Ausführung präsentieren. Die beiden hinteren Achsaggregate<br />
werden elektrohydraulisch gelenkt und sind manuell<br />
nachsteuerbar. Ferner wird bei diesem Fahrzeug der Öffnungswinkel<br />
der Materialdosierklappen optisch angezeigt und erleichtert<br />
somit dem Fahrer die Handhabung bei der pneumatischen<br />
Entleerung. Im Bereich der Kippfahrzeuge wird ein 18-t-Motor-<br />
28 NFM 11/2010<br />
Boris Lüngen<br />
leitet das<br />
neue MAN<br />
Rental-<br />
Depot in<br />
Frechen.<br />
(Foto: Euro-<br />
Leasing)<br />
Geländegängig hoch hinaus<br />
Iveco Daily 4x4 mit Hubarbeitsbühne für Energieversorger<br />
Arbeitsbühnen Ziegler, Vermieter von<br />
Hubarbeitsbühnen und Teleskopstaplern<br />
sowie Betreiber von Autokranen,<br />
hat seit Kurzem einen Allrad-Transporter<br />
Iveco Daily 55 S 17 W EEV 4x4 im<br />
Vermietprogramm – und schon ist das<br />
mit einer 25-m-Hubarbeitsbühne versehene<br />
voll geländegängige Fahrzeug ein<br />
Renner im Geschäft.<br />
Hohe Bodenhaftigkeit. Anders als die<br />
meisten Allrad-Transporter ist der Daily<br />
4x4 kompromisslos auf den Einsatz<br />
auch auf schwierigstem Untergrund<br />
ausgelegt. Dazu tragen bei Zieglers<br />
Fahrzeugen mit 3400 mm Radstand<br />
maßgeblich die hohe Bodenfreiheit<br />
von 255 mm (beladen), große Böschungswinkel<br />
(51° vorn, 36° hinten)<br />
sowie der große Rampenwinkel (30°)<br />
bei. Entsprechend „hochbeinig“ steht<br />
das Fahrzeug da.<br />
Permanenter Allrad. Das allein würde<br />
ohne den permanenten Allradantrieb<br />
aber kaum ausreichen. Vom manuell zu<br />
betätigenden Sechs-Gang-Schaltgetriebe<br />
fließt das Motordrehmoment zum<br />
Verteilergetriebe, wo es zu 68 Prozent<br />
auf die Hinter- und 32 Prozent auf die<br />
Vorderachse geleitet wird. In das Verteilergetriebe<br />
integriert sind die Geländereduktion<br />
(Straße 1:1; Gelände 1:3,115)<br />
und ein Splitter, der das Antriebsdrehmoment<br />
auf Wunsch nochmals im Verhältnis<br />
1:1,244 untersetzt. Insgesamt<br />
stehen dem Fahrer des Dailys 4x4 damit<br />
24 Gänge zur Verfügung.<br />
Der Iveco Daily 55 S 17 W EEV 4x4<br />
mit Bühne Palfinger P 260 B. (Foto: Iveco)<br />
wagen mit Zwei-Seiten-Kippaufbau und pneumatischer Entladevorrichtung<br />
präsentiert, der mit einer Edelstahlüberladeschnecke<br />
ausgestattet ist. Im Bereich der regenerativen Brennstoffe<br />
(Holzpellets) wurde auf der Petro Trans Cargo in Kassel ein zweiachsiger<br />
Silo-Sattelauflieger mit geeichter Wiegevorrichtung und<br />
hydraulischer Zwangslenkung am zweiten Achsaggregat präsentiert.<br />
Die Besonderheit bei diesem Sattelauflieger ist der hydraulisch<br />
angetriebe Verdichter, der fest am Auflieger montiert ist.<br />
Dadurch ist es dem Nutzer möglich, wechselseitig verschiedene<br />
Auflieger mit einer vorhandenen Sattelzugmaschine zu ziehen,<br />
um somit eine bessere Fuhrparkauslastung zu realisieren.
Der sparsame Schwabe.<br />
7,32% weniger<br />
www.iveco.de<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
mit dem<br />
EcoStralis realisiert<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
ECOSWITCH<br />
Die EcoSwitch-Steuerung stimmt die Schaltlogik<br />
und Leistung optimal auf das Fahrzeuggesamtgewicht<br />
ab und ist ein wesentliches<br />
Instrument zur Kraftstoffeinsparung.<br />
ECOFLEET<br />
EcoFleet in Kombination mit dem EuroTronic-<br />
Getriebe optimiert die Schaltvorgänge und<br />
reduziert so den Verbrauch.<br />
ECOMOTORSTEUERUNG<br />
Die EcoMotorsteuerung verwendet spezielle<br />
Algorithmen, die erhebliche Einsparungen<br />
ermöglichen, ohne dass die Leistung des<br />
Motors beeinträchtigt wird.<br />
ECOTRAINING<br />
Mit gezielten Schulungen werden die Fahrer<br />
im ökonomischen Fahren trainiert.<br />
3 JAHRE GARANTIE<br />
Das dritte Jahr Garantie ist serienmäßig.<br />
Abbildung enthält Sonderausstattung. Angebot freibleibend.
Tipps & Trends<br />
UMWELT<br />
Nachhaltige Logistik<br />
John Pattullo, CEO bei CEVA Logistics,<br />
einem der weltweit führenden Logistik-<br />
Unternehmen, hat die Branche heute<br />
während des 27. Deutschen Logistik-<br />
Kongresses in Berlin zur Zusammenarbeit<br />
aufgerufen. In seinem Vortrag<br />
„Supply Chain ‘Greening’ – the awkward<br />
truth“ wies Pattullo darauf hin,<br />
dass die Logistik-Branche mehr als<br />
fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen<br />
produziere und appellierte an<br />
die Industrie, gemeinsam an Standards<br />
für nachhaltige Logistik-Dienstleistungen<br />
zu arbeiten.<br />
ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE<br />
Praxiserprobung<br />
gestartet<br />
Volvo Trucks hat mit der Praxiserprobung<br />
von Methan-Diesel-Lkw, die mit<br />
verflüssigtem Methangas betrieben<br />
werden können, begonnen. Gleichzeitig<br />
wird die erste Tankstelle Schwedens<br />
für verflüssigtes Methangas im Stigs<br />
Center in Göteborg eröffnet. Dies ist<br />
ein bedeutsamer Schritt bei der Entwicklung<br />
der Verwendung von Gas als<br />
Kraftstoff für schwere Nutzfahrzeuge,<br />
da mit der Methan-Diesel-Technologie<br />
ausgestattete gasbetriebene Lkw mit<br />
einer bis zu vierfach höheren Reichweite<br />
aufwarten können, als die meisten<br />
herkömmlichen Gas-Lkw.<br />
30 NFM 11/2010<br />
(Foto: Volvo Trucks)<br />
Variable Funktionalität<br />
Umfassende Telematik-<br />
Lösung: Das Telematik-<br />
System MOTONETIC<br />
umfasst verschiedene<br />
Features.<br />
Mit der Telematik-Lösung MOTONETIC den Fuhrpark im Blick<br />
Damit große aber auch kleine Flottenunternehmer<br />
jederzeit ihren Fuhrpark<br />
im Blick haben, wurde die innovative<br />
Telematik-Lösung MOTONETIC entwickelt.<br />
Mögliche Komponenten sind<br />
ein Ortungs- und Datenübertragungsmodul,<br />
ein Navigationsgerät sowie das<br />
Online-Portal MOTONETIC web.<br />
Weiterleitung von Anträgen. Mit<br />
MOTONETIC Standard, der Telematik-Lösung<br />
aus dem Hause MOTOME-<br />
TER, können Fahrzeuge im MOTONE-<br />
TIC web geortet und in Echtzeit oder<br />
zeitversetzt verfolgt werden. So ist es<br />
FAHRSICHERHEITSTRAINING<br />
Kooperation wird fortgesetzt<br />
(Foto: MOTOMETER)<br />
möglich, nicht vorhersehbare Situationen<br />
oder spontan einkommende Aufträge<br />
an naheliegende Fahrer weiterzuleiten.<br />
Eine weitere Funktion der<br />
Telematik-Lösung MOTONETIC Standard<br />
ist das Geofencing.<br />
Optimierung von Kosten. Sobald Abweichungen<br />
von der geplanten Route<br />
ermittelt werden, erhält man einen<br />
Bericht über das MOTONETIC-Webportal.<br />
Gleichzeitig können wertvolle<br />
Informationen zum Fahrverhalten,<br />
Ausnahmesituationen oder Betriebsstunden<br />
als pdf-, xls- oder csv-Datei<br />
Teilnehmer des ADAC-Fahrsicherheitstrainings können das Kleintransporter-Training<br />
weiterhin in Citroën-Fahrzeugen absolvieren. Der französische<br />
Autohersteller stellt dem Club insgesamt 21 Kleintransporter unentgeltlich<br />
zur Verfügung. Damit verlängern Citroën und Europas größter Automobilclub<br />
ihre Kooperation um ein weiteres Jahr. Die Fahrzeuge werden<br />
bundesweit auf die ADAC-Trainingsanlagen verteilt und für Kleintransporterund<br />
Wohnmobiltrainings genutzt.
im MOTONETIC web oder per E-Mail<br />
angezeigt werden. Diese Daten sind<br />
auch in kundenspezifische Programme<br />
integrierbar.<br />
Besonders hilfreich bei der Ferndiagnose<br />
sind die Anzeigen der Zustände<br />
digitaler Eingänge und Messwerte analoger<br />
Eingänge. Mit der Funktion des<br />
Fahrtenbuches vervollständigt MO-<br />
TONETIC Standard das preisgünstige<br />
Telematik-Angebot. Insgesamt unterstützt<br />
MOTONETIC Standard den<br />
Fuhrparkunternehmer bei der Optimierung<br />
der Kosten und Fahrzeiten seiner<br />
Flotte.<br />
Maßnahmen. Basierend auf MOTO-<br />
NETIC Standard bietet das Erweiterungsmodul<br />
MOTONETIC limit-viewer<br />
eine Alarm- oder Memory-Funktion.<br />
Mit MOTONETIC limit-viewer kann<br />
ein Vor-, Haupt- und Chefalarm sowie<br />
ein Maßnahmenplan anhand Kriterien<br />
wie Zeit, Weg, Verschleiß, Abnutzung<br />
aber auch AU, HU, TÜV oder SP<br />
definiert werden. Damit realisiert der<br />
MOTONETIC limit-viewer ein effizientes<br />
Selbst- und Mitarbeiter-Management<br />
ohne Zusatzaufwand. Und<br />
die Erinnerungen machen den Terminkalender<br />
überflüssig.<br />
Die Kombination MOTONETIC Standard,<br />
das Erweiterungsmodul MOTO-<br />
NETIC communicator und das optio-<br />
Jetzt tauschen und<br />
100 Euro sparen!<br />
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nale Navigationsgerät Garmin nüvi<br />
465Tpro Truck schaffen eine sichere<br />
und transparente Kommunikation.<br />
Denn die Nachrichten oder Fahraufträge<br />
werden nicht per Telefon, sondern<br />
direkt auf das Navi übertragen.<br />
Neben MOTONETIC limit-viewer und<br />
dem communicator bietet MOTO-<br />
METER künftig weitere Erweiterungsmodule<br />
an, sodass im Rahmen der<br />
Produktweiterentwicklung zukünftig<br />
Anzeige<br />
nach Aussage des Unternehmens u. a.<br />
ein Modul geplant ist, mit dem der<br />
Treibstoff-Diebstahl aufgedeckt werden<br />
kann. Mit der Telematik-Lösung<br />
MOTONETIC können kleine, mittelständische<br />
und große Unternehmen<br />
Kosten sparen und erhalten durch<br />
weitere spezielle Auswertungsmöglichkeiten<br />
beim Flotten-Management<br />
den Durchblick.<br />
- MOTONETIC, die neue Telematiklösung für kleine,<br />
mittelständische und große Flottenunternehmer<br />
- Downloadtool OPTAC + Software MOTODRIVE 2.10 zur Kontrolle,<br />
Analyse und Archivierung von Fahrer- und Fahrzeugdaten<br />
- Produkt- und herstellerübergreifende Schulungen für Fahrer<br />
und Werkstattpersonal<br />
Und vieles mehr vom Generalimporteur für Stoneridge-Produkte.<br />
ERFOLGREICHE INNOVATION<br />
Lückenlose Kontrolle<br />
möglich<br />
Wie minimiere ich den Aufwand beim<br />
Auslesen der Fahrerkarten? Eine Frage,<br />
die sich auch viele Besucher der<br />
IAA Nutzfahrzeuge gestellt haben.<br />
Schlüssige Antworten hat die Firma<br />
DAKO geboten. Die DAKO bietet die<br />
Funktion „Fernauslesen“ (Tacho-<br />
RemoteDownload) für alle auf dem<br />
Markt befindlichen Tachografen neuester<br />
Generation an.<br />
Ein eingebautes Remotemodul in den<br />
Lkw arbeitet mit den Tachografen<br />
zusammen und überträgt die Daten<br />
automatisch und verschlüsselt per<br />
Mobilfunk an das DAKO-Rechenzentrum.<br />
Über das Webportal DAKO-<br />
TachoWeb kann jederzeit Einsicht auf<br />
alle heruntergeladenen Daten genommen<br />
werden. In der Arbeitsumgebung<br />
stehen unter anderem Auswertungen<br />
wie Lenk und Ruhezeiten, Tätigkeitsbescheinigungen<br />
und Fahrerbelehrungen<br />
zur Verfügung. Durch Zusatzoptionen<br />
sind lückenlose Kontrollen über<br />
den gesamten Fuhrpark möglich.<br />
Fuhrpark im BlickTesten Sie MOTONETIC -<br />
die innovative Telematiklösung<br />
unter: www.iveka.de/motonetic
Tipps & Trends<br />
SICHERHEIT<br />
Risiko Planenschlitzer<br />
Optisch zeigt sich das Planenstück am<br />
Messestand der Afusoft Kommunikation<br />
eher unauffällig. Doch die Idee<br />
dahinter, bzw. die Plane, hat es in sich.<br />
Zusammen mit dem Spezialisten für<br />
intelligente Textilien ITP GmbH aus<br />
Weimar entwickelte Afusoft ein Schutzsystem,<br />
das Lkw und Palettengüter<br />
gleichermaßen schützen soll: die „intelligente<br />
Plane“. Die neue Lösung von<br />
Afusoft, deren Prinzip zum Gebrauchsmuster<br />
angemeldet ist, hilft den<br />
Einbruch zu erkennen, während er<br />
geschieht. Als nächstes möchte Afusoft<br />
die Plane mit Unternehmen testen.<br />
FAHRVERHALTEN<br />
Punkte pro Kilometer<br />
Die Cybit GmbH hat mit ecoScore<br />
ein neues System für die Analyse des<br />
Fahrverhaltens von Lkw-Fahrern<br />
präsentiert. Die Lösung soll Fuhrparkleitern<br />
die Grundlage für ein gezieltes<br />
Training liefern und informiert den Fahrer<br />
über die aktuelle Bewertung. Mit<br />
ecoScore ergänzt der Telematikanbieter<br />
sein im September vorgestelltes<br />
Konzept „Nachhaltigkeit +“. Das unter<br />
dem Begriff „Nachhaltigkeit +“ zusammengefasste<br />
Programmpaket enthält<br />
Elemente einer Fahrerbewertungs-<br />
Software und kombiniert sie mit einer<br />
GPS-Ortung auf einer einzigen Online-<br />
Plattform. Das Modul ecoScore lässt<br />
sich an die individuellen Anforderungen,<br />
Fahrstile, Straßentypen und zurückgelegte<br />
Entfernungen anpassen.<br />
Ziel ist, für jeden Fahrer eine Punkte-<br />
Bewertung pro Kilometer zu ermitteln.<br />
32 NFM 11/2010<br />
Kleiner Helfer für große Ziele<br />
TomTom-Lösungen für grünes Flotten-Management<br />
Dass Lösungen auf dem Weg zu weniger<br />
Kraftstoffkosten und reduziertem<br />
CO2-Ausstoß nicht mit Größe glänzen<br />
müssen, zeigte TomTom Business Solutions<br />
auf der IAA Nutzfahrzeuge. So<br />
bietet das neue Gerät ecoPLUS Flotten-Managern<br />
die Möglichkeit, Daten<br />
zu Kraftstoffeffizienz und CO2-Ausstoß<br />
zu messen, zu bewerten und darauf<br />
zu reagieren. ecoPLUS kann nach<br />
Unternehmensangaben innerhalb weniger<br />
Minuten in jeden Fahrzeugtyp<br />
installiert werden.<br />
Standardschnittstelle. Das Gerät liest<br />
die Fahrzeugdaten über die OBD-II-<br />
Schnittstelle im Fahrzeug aus. Über<br />
TomTom LINK 300/310 werden diese<br />
dann direkt an das Portal WEBFLEET<br />
in Echtzeit gesendet. WEBFLEET von<br />
TomTom wurde in Hannover mit dem<br />
ersten Platz in der Kategorie Portale<br />
des Telematik-Awards ausgezeichnet.<br />
ecoPLUS ist Teil der WORKsmart-Eco<br />
Lösung, die Unternehmen beim nachhaltigen<br />
Einsatz ihrer Flottenfahrzeuge<br />
sowie beim umweltfreundlicheren<br />
Fahrverhalten unterstützen soll. Im<br />
vierten Quartal 2010 soll die Lösung<br />
verfügbar sein.<br />
Navigieren mit der PRO-Serie. Darüber<br />
hinaus kündigte TomTom zwei<br />
neue Navigationsgeräte an. Die PRO-<br />
Serie soll verbesserte Routenführung<br />
und schnellere Routenberechnung<br />
ecoPLUS: Das<br />
Gerät zum Messen<br />
der Kraftstoffeffizienz<br />
ist nur<br />
wenige Zentimeter<br />
groß. (Foto: sh)<br />
bieten. Sie kommt mit einer verbesserten<br />
Benutzeroberfläche, einfacherer<br />
Bedienung und unterstützt eine Vielzahl<br />
von Sicherheitsfunktionen wie<br />
den erweiterten Fahrspurassistenten,<br />
eine Freisprechfunktion und text-tospeech.<br />
Für die Berechnung der Reise- und<br />
Ankunftszeiten können die Navigationsgeräte<br />
auf Geschwindigkeitsdaten<br />
von einer hohen Zahl an Anwendern<br />
zurückgreifen. Daneben integriert<br />
die PRO-Serie umfangreicheres Kartenmaterial,<br />
das über zwei Millionen zusätzliche<br />
Straßenkilometer in 45 europäischen<br />
Ländern verfügt. Eco Routes<br />
navigiert Fahrer darüber hinaus zu<br />
kraftstoffeffizienteren Routen.<br />
Serienstart. Als Teil der WORKsmart-Lösungen<br />
von TomTom Business<br />
Solutions erlaubt die PRO-Serie<br />
Anbindungen für ein einfaches Flotten-Management<br />
und Zugriff auf LIVE<br />
Services. Die WORKsmart-Funktionen<br />
integrieren Fahrzeugortung, Auftragsvergabe,<br />
Zeit-Management, umweltgerechtes<br />
Eco Driving sowie Auswertungen.<br />
Die neuen TomTom PRO 7100<br />
und PRO 9100 werden über autorisierte<br />
Vertriebspartner von TomTom Business<br />
Solutions im vierten Quartal<br />
2010 erhältlich sein. Ein Abonnement<br />
von TomTom WEBFLEET wird<br />
benötigt.
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Großartiges Aussehen, einfache Pflege<br />
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ERWARTUNGEN<br />
übertroffen
Branche im Aufwind: Die IAA Nutzfahrzeuge sorgte<br />
für positive Stimmung bei den Nutzfahrzeugherstellern<br />
und Politikern.<br />
Wirtschaft. „Die 63. IAA<br />
Nutzfahrzeuge hat unsere<br />
Erwartungen übertroffen.“ Mit<br />
der neuen Rekordmarke von<br />
272 Weltpremieren habe diese<br />
IAA ihre Position als weltweit<br />
wichtigste Leitmesse für Mobilität,<br />
Logistik und Transport weiter<br />
ausgebaut.
Vor allem das Thema<br />
E-Mobilität spielte auf der IAA eine wichtige Rolle.<br />
Sie markiere einen Wendepunkt – die Nutzfahrzeugmärkte<br />
ziehen weltweit nach oben. „Diese Schlüsselbranche fährt<br />
mit hohem Drehmoment aus der Krise heraus. Produktion,<br />
Export und Neuzulassungen steigen, wenn auch – nach dem<br />
Krisenjahr 2009 – von einer geringeren Ausgangsbasis. Diese<br />
IAA war die Messe der Entscheider. Zahlreiche Kaufabschlüsse<br />
wurden unterzeichnet, neue Aufträge erteilt. Die Leitmesse fand<br />
Großes Interesse: Knapp eine viertel Million Besucher<br />
ist nach Hannover gekommen. (Fotos: VDA, sk)<br />
36 NFM 11/2010<br />
damit zum richtigen Zeitpunkt statt – wir haben in Hannover<br />
den Rückenwind der anziehenden Konjunktur gespürt. Die<br />
Zuversicht in der Nutzfahrzeugindustrie wächst, es geht wieder<br />
nach vorn“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes<br />
der Automobilindustrie (VDA) auf der IAA-Abschluss-<br />
Pressekonferenz in Hannover.<br />
Neue Antriebskonzepte<br />
Das Nutzfahrzeug setzt technologische Trends. Es ist führend<br />
in der Umwelttechnologie. Bei Transportern und Bussen geht<br />
es klar in Richtung alternative Antriebe: Hybrid, Elektro,<br />
Brennstoffzelle. Beim schweren Lkw geht es um die weitere<br />
Optimierung der Clean-Diesel-Motoren, die noch sauberer und<br />
sparsamer werden. Zudem wurde in Hannover deutlich, dass<br />
Hersteller und Zulieferer die Aerodynamik des Nutzfahrzeuges<br />
weiter verbessern. „Mit großen Potenzialen zur Verbrauchsreduzierung“,<br />
so Wissmann. Zahlreiche Innovationen der Zulieferer<br />
sowie der Anhänger- und Aufbautenhersteller führten in der<br />
Summe zu einer „weiteren Effizienzsteigerung des Nutzfahrzeuges“<br />
und damit zu geringeren CO2-Emissionen. Darüber hinaus<br />
waren aktive Sicherheit und Fahrerassistenzsysteme dominierende<br />
Themen auf der IAA.<br />
Vertrauen wächst<br />
Die IAA-Stimmung fasste Wissmann so zusammen: „Auf den<br />
Ständen war zu spüren: Die Unternehmen sind wieder zuver-
sichtlich. Sie sind durch einen konjunkturellen Hurrikan<br />
gegangen und haben standgehalten. Nach einer solchen<br />
Erfahrung ist für Euphorie kein Platz. Es wird noch einige<br />
Zeit dauern, bis alte Höchststände beim Absatz und<br />
Export wieder erreicht sind – aber der Weg zeigt nach<br />
oben, das Vertrauen wächst, die Marktprognosen geben<br />
allen Anlass zur Zuversicht.“<br />
Entscheider in Hannover<br />
Besonders positiv bewerteten die Aussteller die hohe<br />
Qualität der IAA-Besucher. Der Anteil der Fachbesucher<br />
lag an den Wochentagen bei 93 Prozent, an allen Tagen<br />
im Durchschnitt bei 89 Prozent. Jeder dritte Fachbesucher<br />
ist in der Automobilindustrie beschäftigt, jeder<br />
vierte kommt aus dem Gütertransportgewerbe. Drei von<br />
vier Fachbesuchern sind Entscheider, bei den ausländischen<br />
Gästen ist die Quote mit 86 Prozent noch höher.<br />
Ein wichtiger Frühindikator: Mehr als jeder zweite Fachbesucher<br />
(56 Prozent) gab bei der Befragung an, dass sein<br />
Unternehmen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten<br />
Investitionen im Nutzfahrzeugbereich plant.<br />
Viele Fachbesucher<br />
Jeder vierte Fachbesucher kam übrigens aus dem Ausland.<br />
Drei von vier Fachbesuchern (78 Prozent) kamen aus EU-<br />
Ländern und jeder sechste Fachbesucher reiste aus einem<br />
asiatischen Land an. Der IAA-Fachbesucher ist im Durchschnitt<br />
41 Jahre alt, der Privatbesucher 40 Jahre. Mehr als<br />
zwei Drittel der Besucher fuhren mit dem Pkw zur IAA.<br />
Wissmann betonte: „Die Besucherstruktur zeigt, dass die<br />
IAA auch unter diesem Aspekt eine hohe Stabilität aufweist<br />
– und auch von den Besuchern als die weltweit<br />
wichtigste Leitmesse der Mobilität angesehen wird.“ Die<br />
IAA wurde von den Besuchern mit der Gesamtnote 2<br />
beurteilt und hat damit das erfreulich hohe Bewertungsniveau<br />
der vergangenen Jahre gehalten.<br />
Respektables Ergebnis<br />
Das Ziel von „deutlich mehr als 200.000 IAA-Besuchern“<br />
sei erreicht worden, so Wissmann. „Mit 240.000 bis<br />
250.000 Besuchern liegt diese IAA etwa im Durchschnitt<br />
der IAA Nutzfahrzeuge in diesem Jahrzehnt, wenn wir die<br />
Rekord-IAA 2008, die am Höhepunkt eines fünfjährigen<br />
Booms stattfand, einmal ausklammern. Vor dem Hintergrund<br />
der letzten zwei Jahre ist das ein sehr respektables<br />
Ergebnis“, unterstrich Wissmann. Gegenüber der IAA<br />
2006, die mit 265.500 das zweithöchste Besucherergebnis<br />
der letzten zehn Jahre darstellt, ist das ein Rückgang zwischen<br />
fünf und neun Prozent. Die 64. IAA Nutzfahrzeuge<br />
findet vom 20. bis 27. September 2012 in Hannover statt.<br />
NFM-Verlag KG<br />
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Highlights<br />
ZULIEFERER<br />
Verbrauchs-Minus<br />
Die IAA Nutzfahrzeuge war auch für<br />
Bosch Rexroth nach eigenen Angaben<br />
ein Pflichttermin. In diesem Jahr präsentierte<br />
das Unternehmen in Hannover<br />
mit BlueHydraulics Systeme und<br />
Produkte mit besonderem Fokus auf<br />
Energieeffizienz und Umweltschutz.<br />
Eines der Messe-Highlights aus dem<br />
BlueHydraulics-Programm bildete der<br />
hydraulische Hybrid. Die HRB-Technologie<br />
von Rexroth ist konzipiert für den<br />
Einsatz in schweren Fahrzeugen, die<br />
häufig abbremsen und wieder anfahren<br />
müssen, wie beispielsweise Abfallsammel-<br />
und schwere Verteilerfahrzeuge.<br />
Das Prinzip des HRB soll so simpel wie<br />
revolutionär sein: Statt die kinetische<br />
Energie beim Bremsen als nutzlose<br />
Wärme verpuffen zu lassen, wird sie<br />
in hydraulische Energie umgewandelt<br />
und in speziellen hydraulischen Druckbehältern<br />
gespeichert. Beim nächsten<br />
Beschleunigungsvorgang wird die gespeicherte<br />
Energie wieder in den Fahrantrieb<br />
eingespeist. Das HRB senkt<br />
den Kraftstoffverbrauch und damit die<br />
CO2-Emissionen um bis zu 25 Prozent,<br />
der Bremsenverschleiß reduziert sich<br />
sogar um bis zu 50 Prozent.<br />
Hochleistungsfahrantrieb<br />
Hydraulischer<br />
Hybrid<br />
Verzögerungsenergie wird gespeichert<br />
und bei der Beschleunigung erneut eingesetzt.<br />
(Foto: Bosch Rexroth)<br />
38 NFM 11/2010<br />
SILENCE PLUS<br />
Lüftersystem<br />
Truck of the Year 2011: (v. l.) Georg Weiberg, Hubertus Troska, Andreas Renschler<br />
(alle Daimler) und Gianenrico Griffini (Jury Truck of the Year). (Foto: Daimler)<br />
Truck of the Year 2011<br />
Atego erhält zur IAA begehrte Trophäe<br />
Anlässlich der IAA in Hannover hat<br />
eine internationale Experten-Jury den<br />
neuen Mercedes-Benz Atego 12-Tonner<br />
zum Truck of the Year 2011 gewählt.<br />
Die Nutzfahrzeug-Fachjournalisten<br />
aus 23 europäischen Ländern<br />
würdigten die aktuelle Technik des<br />
Mercedes-Benz Atego: Zum einen den<br />
neuen Atego, der mit seinem technischen<br />
Konzept als variantenreiches<br />
Multitalent für den Verteilerverkehr<br />
zugeschnitten ist. Zum anderen den<br />
in Serie gebauten Atego 1222 L EEV<br />
LADUNGSSICHERUNG<br />
Sicherheit per Knopfdruck<br />
BlueTec Hybrid, der von der Jury als<br />
Wegbereiter für alternative Antriebe<br />
gesehen wird.<br />
Verteilerverkehr. Die Internationale<br />
Jury Truck of the Year kommentierte<br />
den Sieg des Atego: „Mercedes-<br />
Benz hat mit der neuen Atego-Familie<br />
einen vielfältig einsetzbaren mittelschweren<br />
Lkw mit ,zwei Seelen‘ vorgestellt.<br />
Zum einen erhält der Fahrer<br />
im Verteilerverkehr jetzt eine Ausstattung,<br />
die vor kurzem den Profis im<br />
Fernverkehr vorbehalten war. Zum an-<br />
Zahlreiche Highlights der Ladungssicherung für unterschiedlichste Anwender<br />
präsentierte die allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG (AJ) auf der IAA.<br />
So soll es mit der neuen automatischen Ladungssicherung für Transporter<br />
keine Zeitverluste mehr durch manuelles Sichern bzw. Entsichern geben.<br />
Dieses erfolgt automatisch auf Knopfdruck während des Ein- oder Aussteigens<br />
des Fahrers. Insbesondere im KEP-Bereich können dadurch beträchtliche<br />
Einsparungen realisiert werden.
deren treibt der fortschrittliche Parallel-Hybridantrieb<br />
die Reduzierung der<br />
CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen<br />
innerhalb der Europäischen Union<br />
voran.“<br />
Einsparpotenzial. So erreicht der Atego-BlueTec-Hybrid-Lkw<br />
nach Herstellerangaben<br />
im Verteilerverkehr Einsparpotenziale<br />
von 10 bis 15 Prozent<br />
bei Kraftstoffverbrauch und bei den<br />
CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionell<br />
angetriebenen Lkw. Nach<br />
dem erfolgreichen Einsatz der ersten<br />
Prototypen des Mercedes-Benz Atego<br />
Hybrid bei Kunden konnten bereits<br />
Ende vergangenen Jahres die ersten 50<br />
Atego-BlueTec-Hybrid-Fahrzeuge der<br />
nächsten Evolutionsstufe an deutsche<br />
Kunden verkauft werden.<br />
Zuverlässigkeit in der Praxis. Ziel dieser<br />
Flotte ist es, die Alltagstauglichkeit<br />
des Hybrid-Lkw im realen Kundeneinsatz<br />
zu untermauern und die sprichwörtliche<br />
Zuverlässigkeit des Mercedes-Benz<br />
Atego auch in der Hybrid-<br />
Variante unter Beweis zu stellen. Wichtige<br />
Aspekte der Serienfähigkeit sind<br />
auch die europaweite Zulassung, Verfügbarkeit<br />
verschiedener Radstandsvarianten,<br />
Rechts- und Linkslenker sowie<br />
der professionelle Mercedes-Benz-Service<br />
auch für die neue Technologie in<br />
den Märkten.<br />
Mobile Technik von Profis für Profis!<br />
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Dometic WAECO International GmbH Hollefeldstraße 63 D-48282 Emsdetten<br />
Messetest: Bei<br />
der IAA konnten<br />
Interessierte die<br />
Plattformen von<br />
TimoCom selbst<br />
ausprobieren.<br />
(Foto: TimoCom)<br />
PLATTFORMEN FÜR AUSSCHREIBUNGEN UND FRACHT<br />
Netzwerk für Aufträge<br />
Die TimoCom Soft- und Hardware GmbH präsentierte bei der IAA verschiedene<br />
Innovationen zur IT-Unterstützung. Speziell für langfristige Kontraktgeschäfte<br />
hat das Unternehmen die webbasierte Plattform TC eBid ® für Transport-Ausschreibungen<br />
entwickelt. Hier können sowohl Verlader als auch<br />
Transport-Dienstleister Ladungen in ganz Europa ausschreiben. Ergänzt wird<br />
das Spektrum mit der Lade- und Frachtraumbörse TC Truck&Cargo ® . Kunden,<br />
die bisher nur die Laderaumbörse genutzt haben, sollen auch bei der<br />
Ausschreibungsplattform kostenlos Angebote einstellen dürfen. Beide Programme<br />
konnten auf der IAA am Stand C19 in Halle 13 an mehreren PC-<br />
Arbeitsplätzen ausprobiert werden. Getestet werden konnten hier auch die<br />
Zusatzfunktionen wie das integrierte Transportverzeichnis TC Profile ® oder<br />
das Kalkulationsmodul TC eMap ® . Ergänzend zu den Erkenntnissen und Prognosen<br />
über den europäischen Transportsektor plant TimoCom, das Transportbarometer<br />
demnächst auch als App zu liefern.<br />
| Temperaturgeführte Transporte<br />
| Sanitärsysteme<br />
| Fenster und Türen<br />
| Leuchten<br />
| Fahrzeugklimatisierung<br />
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Programm Rückfahrvideosysteme!
Telematik
Transport-Logistik. Telematik, Navigation und Fahrtenschreiber<br />
– ein großer Teil der Halle 24 stand auf<br />
der IAA im Zeichen der Transport-Logistik. Mit Blick<br />
auf Effizienzsteigerung und Umweltschutz gewinnt<br />
auch der Telematik-Markt zunehmend an Bedeutung.<br />
So wundert es kaum, dass mehr als 50 Neuheiten<br />
für die Transport-Logistik Premiere feierten.<br />
Telematik-Lösungen sind in der Regel kein Spontankauf.<br />
Da Telematik eine Service-Lösung ist, sollte mit<br />
Bedacht ausgewählt werden, denn was nützt z. B.<br />
eine kostengünstige Anschaffung, wenn der Anbieter nach<br />
wenigen Jahren nicht mehr existiert. Die Akzeptanz variiert<br />
dabei nicht nur in den unterschiedlichen Branchen,<br />
sondern auch mit Blick auf verschiedene Länder. So beobachtet<br />
beispielsweise Anbieter TomTom eine starke Akzeptanz<br />
im Vereinigten Königreich, die sich auch über Gesetze<br />
wie das „Active Care“ zeigen würde. Frankreich reagiere<br />
eher Verhalten mit dem Blick auf Individualität. Osteuropa<br />
zeige sich auch für Flotten-Management-Systeme als ein<br />
Wachstumsmarkt. In Südeuropa setzen nach Erfahrungen<br />
von Navteq zunehmend Unternehmen mit mittleren und<br />
kleinen Fahrzeugen auf Flotten-Management-Systeme.<br />
11/2010 NFM 41
Frank Tinschert: Director Sales, Qualcomm. Thomas Schmidt: Managing Director, TomTom Business Solutions.<br />
QUALCOMM: Welche Daten nützen wirklich?<br />
„Telematik ist komplex“, erklärt Frank Tinschert, Director Sales<br />
bei Qualcomm und fährt fort: „Viele unterschätzen das Thema<br />
noch heute.“ Eine Aussage, die bereits andeutet, dass Lösung<br />
nicht gleich Lösung ist und Orientierung in dem weiten<br />
Dschungel der Möglichkeiten gefragt ist. Je komplexer die<br />
Transportaufgabe ist, desto höher ist dabei nach den Erfahrungen<br />
von Qualcomm die Nachfrage. Heutige Telematik-Systeme<br />
bieten eine Vielzahl an Daten und Informationen.<br />
Doch welche Daten nutzt man wirklich und welche bringen für<br />
das Unternehmen tatsächlich einen positiven Effekt? Dies ist<br />
eine der ersten Fragen, die auf dem Weg zur Telematik-Lösung<br />
stehen sollte. So nutzen beispielsweise Daten zum Kraftstoffverbrauch<br />
nur, wenn ausgewertet und reagiert wird – also die Fahrzeuge<br />
mit hohem Verbrauch technisch überprüft oder auch<br />
Fahrer für optimierte Fahrweisen geschult werden.<br />
„Für uns ist es wichtig zu analysieren: Was möchte das Unternehmen<br />
mithilfe von Telematik erreichen?“, sagt Tinschert.<br />
Seine Erfahrung zeigt, dass es zwei bis drei Jahre braucht, bis<br />
Telematik so umgesetzt ist, dass sie wirklich gewinnbringend<br />
eingesetzt werden kann. Wesentliche Bestandteile des Systems<br />
sind daher nicht nur die Zuverlässigkeit der Geräte und Netzwerke.<br />
Ebenso analysieren die Kundenberater Vorort, wie die<br />
Kunden mehr aus ihrer Telematik-Lösung herausholen können.<br />
Zukünftige Lösungen sieht Tinschert im Bereich der Fahrsicherheit<br />
vom Training bis hin zu Assistenzsystemen.<br />
(Fotos: Navteq, Qualcomm, sh)<br />
TOMTOM: Auf dem Standard-Weg<br />
Der Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, also „value for money“,<br />
gewinnt nach Erfahrung von Thomas Schmidt, Managing<br />
Director von TomTom Business Solutions, an Bedeutung. Die<br />
Unternehmen würden eben nicht mehr nach einer 120-Prozent-<br />
Lösung suchen, sondern nach Lösungen, die das notwendige bieten,<br />
das sich lohnt. Langfristig sieht TomTom Standardprodukte<br />
als richtige Lösung an. Während im Segment der Transport- und<br />
Logistik-Unternehmen die Möglichkeiten der Telematik-Lösungen<br />
Kosten zu sparen, die Effizienz und Servicequalität zu steigern<br />
bereits häufig erkannt werden, sieht Schmidt vor allem im<br />
Bereich der Serviceflotten großes Potenzial.<br />
Die Fuhrparks von Servicebereichen, wie z. B. dem Kundendienst<br />
eines Produktionsunternehmens oder Werkstattserviceunternehmen,<br />
bestehen oftmals aus größeren Fahrzeugflotten<br />
als bei Transportunternehmen. Dennoch steht hier die Nachfrage<br />
nach Telematik-Lösungen noch eher am Anfang. Wird<br />
hier Telematik eingesetzt, kann sich hier enormes Sparpotenzial<br />
ergeben, da hier ebenso wie bei den großen Transportaufträgen<br />
beispielsweise unnötige Fahrwege vermieden werden können.<br />
Schmidt sieht daher gerade bei den Serviceunternehmen noch<br />
große Aufklärungsmöglichkeiten.
Thorsten Flentje: Director Enterprise EMEA, Navteq.<br />
NAVTEQ: Nah am Markt<br />
Truck-Navigation ist inzwischen ein Klassiker geworden.<br />
Dabei rückt nun neben der Routenlänge und der Berücksichtigung<br />
von Einschränkungen aufgrund von Gewicht,<br />
Höhe und anderen Truckattributen bei der Routenberechnung,<br />
ein weiterer Faktor in den Fokus: die Eco-Route.<br />
Bei der Berechnung werden weitere Parameter einbezogen<br />
und so ergibt sich unter Umständen ein ganz anderes<br />
Bild: „Dann ist manchmal ein zunächst vermeintlicher<br />
Umweg am Ende des Tages doch die kosteneffizienteste<br />
Lösung“, erklärt Thorsten Flentje, Director Enterprise<br />
EMEA von Navteq.<br />
Eine Veränderung könnte sich zukünftig auch bei der<br />
sprachlichen Gestaltung bei Navigationssystemen zeigen.<br />
In einigen Märkten stellte Navteq fest, dass die bisherigen<br />
Navigationssyteme nicht angenommen wurden, weil<br />
die Anwender mit den abstrakten Ansagen von Entfernungen<br />
und Straßennamen nicht zurechtkamen. Daher<br />
könnten sich Navigationssysteme zukünftig so anhören:<br />
„Biegen Sie hinter der Tankstelle rechts ab.“<br />
Mit der so genannten „natural guidance“ soll die Navigation<br />
näher an das wahre Leben geholt werden und so<br />
dank menschlicherer Gestaltung noch bessere Hilfe bieten.<br />
Auch an einem anderen Beispiel kann Navteq belegen,<br />
dass Navigations- und Telematik-Lösungen nah an<br />
den Entwicklungen und Anforderungen des Marktes sein<br />
müssen. Während der Krise stellte Navteq fest, dass zahlreiche<br />
Kunden aus Südeuropa begannen den afrikanischen<br />
Markt zu erschließen. Mit den Fahrzeugen wanderten<br />
dann auch die Lösungen mit.<br />
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Transporter<br />
Der Ford Transit Connect Electric<br />
wurde auf der IAA erstmals vorgestellt.<br />
(Foto: Ford)<br />
ALTERNATIVE ANTRIEBE<br />
Unter Strom<br />
Elektromobilität wird in Städten und<br />
Ballungsräumen schon in einigen<br />
Jahren Normalität sein. Das gilt auch<br />
für den Antrieb leichter Nutzfahrzeuge.<br />
Auf der letzten IAA haben die<br />
Hersteller gezeigt, was sie in Sachen<br />
Technik an den Start bringen wollen.<br />
Einer der Stars auf dem IAA-Stand<br />
von Ford war der Ford Transit Connect<br />
Electric – ein batterieelektrisches<br />
leichtes Nutzfahrzeug, das sich aufgrund<br />
seiner Reichweite von rund<br />
150 km speziell für den innerstädtischen,<br />
unter dem Begriff „City-Logistik“<br />
zusammengefassten Liefer- und<br />
Verteilerverkehr eignet. Ein Batterie-<br />
Ladezyklus dauert zwischen sechs<br />
und acht Stunden. Der Ford Transit<br />
Connect Electric soll noch 2011 seine<br />
Markteinführung in Europa – und<br />
damit auch in Deutschland – feiern.<br />
Im März 2010 haben die Ford Motor<br />
Company und der amerikanische Spezialist<br />
Azure Dynamics Corporation ein<br />
Abkommen über den Vertrieb eines<br />
rein batteriebetriebenen Ford Transit<br />
Connect Electric mit Elektroantrieb in<br />
Europa geschlossen.<br />
44 NFM 11/2010<br />
Variabel und leichtgewichtig<br />
System ALUCA: Leichtgewichte am Puls der Zeit<br />
Sein neu entwickeltes Einrichtungssys-<br />
tem System ALUCA präsentierte der<br />
Einrichtungsspezialist ALUCA auf der<br />
IAA 2010. Der Name ist Programm.<br />
Das mittelständische Schwäbisch Haller<br />
Unternehmen setzt ausnahmslos<br />
auf Aluminium. Das zu 100 Prozent<br />
aus Aluminium bestehende, variable<br />
System kombiniert Gewichts- und<br />
Kraftstoffeinsparung und Kundennutzen<br />
auf hohem Niveau.<br />
Höhere Zuladung. Die Fahrzeugeinrichtung<br />
muss heute möglichst wenig<br />
Eigengewicht mitbringen, um die<br />
Nutzlastreserven zu erhalten und eine<br />
höhere Zuladung an Werkzeug, Ersatzteilen<br />
oder Verbrauchsmaterialien zu<br />
garantieren. Um diesem Anspruch gerecht<br />
zu werden, entschied man sich<br />
in Schwäbisch Hall für den bewährten<br />
Werkstoff Aluminium, auf den das<br />
mittelständische Unternehmen schon<br />
seit seiner Gründung im Jahre 1994<br />
ausnahmslos setzt. Das neu auf den<br />
Markt gebrachte System ALUCA garantiert<br />
aufgrund seiner hochfesten Leichtbauweise<br />
höchste Stabilität bei einer<br />
bis zu 50-prozentigen Gewichtsreduzierung.<br />
Das heißt noch mehr passive<br />
Sicherheit bei weniger Kraftstoffverbrauch<br />
und besserer Ausnutzung der<br />
Zuladungsmenge. Und nicht zuletzt<br />
Förderung des Umweltschutzes durch<br />
geringeren Treibstoffverbrauch und Reduktion<br />
des CO2-Ausstoßes. Und wie<br />
allseits bekannt, ist Aluminium zu 100<br />
Prozent recyclingfähig.<br />
Variable Bauteile. Das neue System<br />
ALUCA bietet Standardmodule und<br />
variable Bauteile aus Aluminium. Das<br />
System basiert auf einem Tragrahmen,<br />
einer hochbelastbaren Aluminiumkonstruktion<br />
mit einheitlicher Systemlochung,<br />
erhältlich in dreizehn<br />
Bauhöhen und fünf Bautiefen. Dieser<br />
tragende Rahmen kann mit verschie-<br />
MODUL-SYSTEM SETZT AUF VERKEHRSSICHERHEIT UND ERGONOMIE<br />
Risiken minimieren<br />
Der schwedische Fahrzeugeinrichtungsspezialist Modul-System leistet Pinonierarbeit.<br />
Als erster Anbieter auf dem nordischen Markt hat das Unternehmen einen<br />
TÜV-zertifizierten Crashtest eines Einrichtungs- und Dachträgersystems durchgeführt.<br />
Hintergrund des Sicherheits-Engagements: In Europa gibt es über 20 Mio.<br />
leichte Transportfahrzeuge, von denen die meisten als Service- oder Lieferwagen<br />
eingerichtet sind. Allein in Schweden sind über<br />
400.000 leichte Transporter unterwegs, die<br />
Im Crashtest Sicherheit bewiesen:<br />
Modul-System testete Fahrzeugeinrichtung<br />
und Dachträgersysteme.<br />
(Foto: Modul-System)
ALUCA stellte auf der IAA Nutzfahrzeuge sein neues System ALUCA vor. (Foto: ALUCA)<br />
densten Bauteilen kombiniert werden:<br />
Seitenwand, Schubladen, Fachboden, Regalfachboden,<br />
Regalwannen, Regalklappen,<br />
Koffertablare und Türelemente.<br />
Erhöhte Sicherheit. Das Thema Sicherheit<br />
nimmt man bei der ALUCA GmbH<br />
ernst. Verwindungssteife Konstruktion,<br />
verriegelbare bewegliche Teile sowie das<br />
niedrige Gewicht wirken sich positiv auf<br />
das Fahrverhalten aus und erhöhen die<br />
passive Sicherheit für Fahrer und Beifahrer.<br />
Der Ernstfall wurde im Mai 2010<br />
erprobt. Das System ALUCA hat im Crashtest<br />
nach ECE-R 44 überzeugt.<br />
auf verschiedene Art und Weise beladen werden. Für Einrichtung und Dachträger existiert<br />
nur eine einzige Vorschrift, die besagt, dass diese für das Festzurren von Lasten beim Fahren<br />
ausgelegt sein müssen – Unfälle sind hier nicht berücksichtigt. „Unserer Ansicht nach<br />
fehlt hier die entsprechende Gesetzgebung im Hinblick auf Verkehrssicherheit und Arbeitsbedingungen,<br />
was natürlich große Risiken birgt“, sagt Thomas Johansson, stellvertretender<br />
Geschäftsführer bei Modul-System.<br />
In Fragen der Sicherheit arbeitet Modul-System eng mit Wissenschaftlern in ganz Europa<br />
zusammen, unter anderem mit Forschern der technischen Universität Chalmers in<br />
Göteborg und des schwedischen Materialprüfungs- und Forschungsinstituts. Marketingund<br />
Produkt-Managerin Jenny Segergren zu Folge bietet die neue Produktlinie, die Modul-<br />
System auf der IAA Nutzfahrzeuge vorstellte, mit seinen T-förmigen Profilen gute Voraussetzungen<br />
für eine hohe Verkehrssicherheit, was durch Feldversuche und nun auch den<br />
jüngsten Crashtest belegt wird. Bereits vor zehn Jahren leitete Modul-System ein umfassendes<br />
Sicherheits- und Entwicklungsprogramm ein. Gewichtsreduktionen und erhöhte<br />
Verkehrssicherheit, erzielt durch bewusste Materialwahl und angepasstes Design, hatten<br />
dabei hohe Priorität.
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
Tjark Junge, Kirsten Ehrlich, Olaf Christensen und<br />
Jürgen Spier (v. l.). (Foto: Junge)<br />
TRANSPORTER-VERMIETUNG<br />
200 Sprinter für Europcar<br />
Kirsten Ehrlich, Leiterin Retail-Management Transporter<br />
des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD), übergab<br />
auf der IAA 200 Mercedes-Benz Sprinter mit Kofferaufbau<br />
an Olaf Christensen, Leiter Einkauf Fahrzeug<br />
und Zubehör bei Europcar Deutschland. „Ich freue mich,<br />
dass wir mit dieser beachtlichen Anzahl an Fahrzeugen<br />
die Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit<br />
unserer Sprinter im täglichen Einsatz bei Europcar unter<br />
Beweis stellen können“, so Kirsten Ehrlich.<br />
MKF-CHASSIS MEETS RMM<br />
Automatisiertes<br />
Containerhandling<br />
In knalligem Rosa fiel das Güstrower Containerchassis<br />
von der MKF auf dem Freigelände<br />
Süd auf der IAA direkt ins Auge. Die<br />
Blicke blieben dabei aber nicht nur wegen<br />
der Farbe an dem Chassis hängen.<br />
Chassishersteller MKF Metallbau stellt seit<br />
mehr als zehn Jahren Containerchassis her.<br />
Bei der IAA präsentierte das Unternehmen<br />
ein Chassis, das mit aktuellen Produkten<br />
46 NFM 11/2010<br />
der RMM Rüdiger Metternich Mechatronik<br />
GmbH für das automatisierte, sichere und<br />
beschleunigte Handling von Containern ausgestattet<br />
ist. Hierzu gehört z. B. ein modifi-<br />
Optimale Isolierung<br />
Effizientere Duoplex Steel VIP Paneele<br />
Intelligente neue Transportkühltechnik hat Krone auf der<br />
IAA vorgestellt. Der neue VIP-Kühlsattelauflieger braucht<br />
weniger Energie und wird erheblich leiser gekühlt – ein<br />
weiterer Baustein für grüne Transport-Logistik. „Grüne<br />
Technik kostet nicht nur, sie kann auch durchaus laufende<br />
Kosten reduzieren. Letztendlich dreht sich im<br />
Transport doch alles um die eingesetzte Energie; bei der<br />
Antriebstechnik ebenso wie bei der ausreichenden Kühlung<br />
sensiblen Transportgutes. Beim Tiefkühltransport<br />
kommt es heute mehr denn je auf die Qualität der Isolierung<br />
an“, so Uwe Sasse, Geschäftsführer Konstruktion und<br />
Entwicklung bei Krone.<br />
Vakuumgedämmt. Der Begriff VIP steht hier für „vaccuum<br />
insulated panel“ (vakuumgedämmte Paneele) und<br />
damit für eine neuartige Isolationstechnik im Kühlerbereich.<br />
Bei Vakuumpaneelen ist das Prinzip der Thermoskanne<br />
in die Plattenform übertragen. Vakuumgedämmte<br />
Paneele sind hochwärmeisolierende Platten, die bei minimaler<br />
Dicke eine bisher nicht erreichte, extrem hohe Dämmung<br />
bieten. Der Kern der Dämmplatte besteht aus einem<br />
gepressten Pulver, dessen Hauptbestandteil mikroporöse<br />
Kieselsäure ist. Der Pulverkern wird in einem speziellen<br />
Verfahren mit Hochbarriere-Kunststoff-Folie umhüllt, evakuiert<br />
(d. h. luftleer gepumpt) und verschlossen.<br />
Verbesserter K-Wert. Durch die erstmals gelungene,<br />
praxistaugliche Einbindung von Vakuumpaneelen in die<br />
Neues System:<br />
automatisches<br />
Kupplungssystem<br />
am Chassis.<br />
(Foto: sh)<br />
zierter Königszapfen für ein automatisches<br />
Kupplungssystem. Das automatische Kupplungssystem<br />
von RMM wird durch die Firma<br />
Cargotec vertrieben.
Der neue<br />
Krone Duoplex Steel VIP. (Foto: Krone)<br />
Paneele eines Kühlfahrzeuges kann der K-Wert beim Krone<br />
Cool Liner Duoplex Steel um bis zu 25 Prozent verbessert<br />
werden. Die VIP-Technik überzeugt damit unter Energieaspekten;<br />
denn eine höhere Kühleffizienz bedeutet<br />
gleichzeitig auch, dass die Kühlmaschine weniger arbeiten<br />
muss. Dies führt zudem auch zu verminderten CO2-<br />
Emissionen, einem geringeren Wartungsaufwand, niedrigere<br />
Geräuschemissionen sowie einer Reduzierung der<br />
Life Cycle Costs.<br />
Solar auf dem Dach. Ein weiterer Kundennutzen liegt in<br />
der Ausstattung des Cool Liners mit Solarpaneelen auf<br />
der Dachfläche. Die Solartechnik soll zukünftig die Energieversorgung<br />
des Kühlgerätes unterstützen. Optional<br />
rüstet Krone den neuen Cool Liner der VIP-Baureihe mit<br />
einem PIEK-zertifizierten Kühlaggregat aus. Das Aggregat<br />
aus dem Hause Carrier steht allerdings erst im kommenden<br />
Jahr zur Verfügung.<br />
Die Verriegelungseinheit ist konstruktiv so ausgeführt,<br />
dass sie unter die Sattelplatte der Kalmar-Zugmaschine<br />
passt. Der Fahrer kann den Kupplungsvorgang aus der<br />
Kabine steuern, und es müssen keine Versorgungskabel<br />
für Luft oder Elektrik zum Trailer gesteckt werden, da Luft<br />
und elektrische Versorgung durch den modifizierten<br />
Königszapfen übertragen werden. Auch Signale für ein<br />
Daten-Bus-System können so übertragen werden. Der<br />
spezielle Königszapfen auf der Trailerseite wird in das<br />
automatische Kupplungssystem unter der Sattelplatte<br />
der Zugmaschine verriegelt. Das System bleibt laut RMM<br />
aber auch kompatibel zu herkömmlichen Zapfen und Sattelkupplungen.<br />
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(Foto: TSE)<br />
TSE STELLT NEUHEIT KIT SMALL VOR<br />
Leichte Pritsche von TSE<br />
In diesem Jahr punktet TSE mit einer absoluten Neuheit.<br />
Was bisher für die schwere Aufbauklasse galt,<br />
wird künftig auch bei Pritschen zwischen 3,5 bis 7,5 t<br />
zul. GG einsetzbar sein. KIT small ist ein modulares<br />
Pritschensystem, das der erforderlichen Vielseitigkeit<br />
und Flexibilität der unterschiedlichsten Einsatzzwecke<br />
einfach gerecht wird und problemlos auf alle bekannten<br />
Fahrzeugtypen passt. KIT small kann komplett montiert<br />
oder in Komponenten geliefert werden, selbstverständlich<br />
mit Hamburger-Planen-Aufbau oder Curtainsider-<br />
Aufbau. Die flexiblen Anbindungselemente ermöglichen<br />
eine ganz einfache Verschraubung am Fahrzeug. KIT<br />
small ist in jeder Länge und Breite erhältlich. Die leichte<br />
Pritsche von TSE wird mit Holzboden als tragendes<br />
Element geliefert.<br />
Traditionell ist Australien der<br />
stärkste Markt von Hammar. (Foto: sh)<br />
SEITENLADER VON HAMMAR<br />
All-inclusive<br />
Seitenlader sind eine Unabhängigkeitserklärung<br />
in der Container-Logistik. Denn nicht<br />
an jedem Ladeort steht auch das entsprechende<br />
Equipment wie Containerstapler<br />
oder Kran bereit. Die Geschichte der Hammar<br />
Maskin AB begann mit der Abschlussarbeit<br />
von Bengt-Olof Hammar an der Technischen<br />
Hochschule Chalmers. Inzwischen<br />
sind die schwedischen Seitenlader in mehr<br />
Made in Westfalia<br />
Neue Stahl-Wechselkoffer Earl<br />
„Effizient, flexibel, zukunftssicher“, so lautete das Motto<br />
der IAA Nutzfahrzeuge. Ein Motto, das man auch bei<br />
Wecon sehr ernst nimmt. Der Unternehmer aus Westfalen<br />
zeigte dazu seine Produktrange bestehend aus Festaufbauten,<br />
Wechselsystemen und Anhängern.<br />
Dauerhafter Vorteil. „Das Transportgeschäft zieht<br />
erfreulicherweise wieder an. Unsere Kunden in den<br />
Made in Ascheberg: Wecon präsentierte sich in<br />
Hannover auf über 400 m2 mit seinen Produkten. (Foto: sk)<br />
als 90 Ländern weltweit im Einsatz. Besonders<br />
in Australien haben Seitenlader<br />
eine starke Tradition. Malaysien zeigte sich<br />
in den letzten Jahren als ein besonderer<br />
Wachstumsmarkt für Hammar.<br />
Der schwedische Hersteller setzt bei seinen<br />
Seitenladern nach eigenen Angaben auf einfache,<br />
stabile und sichere Konstruktionen,<br />
bei denen so wenig wie möglich Elektronik<br />
eingesetzt wird. Die 150-Reihe ermöglicht<br />
mit Hebekapazitäten von 36 oder 42 t Container<br />
von anderen Fahrgestellen, wie z. B.
Güterverkehrsmärkten sind wieder stärker gefragt. Viele<br />
haben sich während der Krise mit Ausgaben auch<br />
im Fuhrpark zurückgehalten. Jetzt investieren die Spediteure<br />
spürbar – und zwar in Qualität. Denn mit langlebigen<br />
Produkten fahren sie auch in der nächsten Krise<br />
besser“, sagt Wecon-Inhaber Franz-Josef Hemker. Das<br />
gesamte Team in seinem Familienunternehmen setze<br />
deshalb nach wie vor auf individuell gestaltete Fahrzeuge,<br />
„die unseren Kunden einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil<br />
verschaffen und sie dadurch übrigens<br />
auch schwer ersetzbar bei ihren Kunden machen“,<br />
betont der Wecon-Chef.<br />
Hohe Qualität. Auf über 400 m2 Ausstellungsfläche zeigte<br />
Wecon unter anderem an vier Exponaten beispielhaft,<br />
was mit der Produktgüte „made in Westfalia“ gemeint ist.<br />
Gemäß dem eigenen Firmenslogan „Driving forward“<br />
präsentierte das Unternehmen das Modell „Prince“, den<br />
Zentral-Achs-Pritschenanhänger mit Festaufbau, der bei<br />
Spediteuren gerne im Volumenzug hinter dem Motorwagen-Festaufbau<br />
„King“ fährt. Das Modell „Senator“ als<br />
Zentral-Achs-Tieflader-Wechselanhänger war als zweites<br />
Ausstellungsstück zu sehen.<br />
Clevere Ladungssicherung. Stellvertretend für Wecons<br />
Kompetenz stand auf dem Messestand das Modell Earl<br />
steel als Stahl-Wechselkoffer auf dem Modell Caesar, dem<br />
Zwei-Achs-Tieflader-Wechselanhänger. Im Innenausbau<br />
zeichnet sich der Earl steel durch seine durchdachten<br />
Schlüssellochbleche aus, womit sich das Fahrzeug besonders<br />
gut für den Transport hängender Ware wie Textilien<br />
eignet. Drei Reihen in Stäbchentechnik garantieren<br />
eine clevere Ladungssicherung über Bindeleisten.<br />
Bahnwaggons, umzuladen. Die 160-Serie bewährt sich<br />
seit 1974. Sie hat das geringste Eigengewicht der Hammar-Modelle.<br />
So soll der 160 S nach Unternehmensangaben<br />
der leichteste 20- bis 40’-Seitenlader der Welt<br />
sein. Mit 12, 15, 20, 25 oder 30 t Hubkraft werden die<br />
Modelle der 180-Reihe auf das Lkw-Fahrgestell des Kunden<br />
montiert. Sie sind dafür ausgelegt, zwei Container<br />
aufeinander zu stapeln. Neuester Zugang im Sortiment<br />
ist die 190-Reihe mit Hubkraft von 25, 33 oder 36 t. Die<br />
Krane und ihre Stützbeine sind so konstruiert, dass sie<br />
sich sowohl für Lastwagenaufbauten als auch Sattelanhänger-Montage<br />
eignen.<br />
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(Foto: Kässbohrer)<br />
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Die diesjährige IAA war auch für Kässbohrer in jeder<br />
Hinsicht ein voller Erfolg: Zum einen stellte Kässbohrer<br />
sein neues Konzept und zum anderen seine neuen Produkt-<br />
und Prozessneuheiten vor. Das zum IAA-Auftritt<br />
vorgestellte Konzept steht ganz unter dem Zeichen der<br />
langjährigen Erfahrung von Kässbohrer. Auch repräsentiert<br />
das neue Motto neben der langjährigen Produktionserfahrung<br />
und der Tradition von Kässbohrer die<br />
Nutzung von modernen Technologien sowie Kundenfreundlichkeit,<br />
Flexibilität und Beständigkeit. Seit seiner<br />
Gründung im Jahre 1893 repräsentiert Kässbohrer<br />
den Geist des modernen und zukunftssicheren Sattelanhängers.<br />
Ein weiteres Ziel von Kässbohrer ist, Marktund<br />
Kundenbedürfnisse schnell zu erfassen und diese<br />
auch schnell umzusetzen, sodass ein wichtiger Wettbewerbsvorteil<br />
für den Produktnutzer entsteht. Vorgestellt<br />
hat Kässbohrer einen Ausschnitt seiner umfangreichen<br />
Produktpalette.<br />
TW%NE: EIN SATTELZUG – ZWEI RICHTUNGEN<br />
Zwei in Eins für Container<br />
Werden zwei 20’-Container auf einem<br />
40’-Chassis transportiert, zeigen<br />
die Türen des vorderen Containers<br />
zur Stirnseite des Chassis. Um<br />
den Container be- oder entladen zu<br />
können, muss die Sattelzugmaschine<br />
abgewinkelt werden. Die Alternative<br />
waren bisher entweder ein<br />
Anhängerzug oder ein teilbares Con-<br />
50 NFM 11/2010<br />
tainerchassis. Pacton Trailers B.V.<br />
hat nun als neue Lösung TW%NE<br />
vorgestellt.<br />
Für die Container wird ein flacher<br />
Tragrahmen mit den erforderlichen<br />
Verriegelungen gefertigt. Der Rahmen<br />
besitzt an beiden Seiten einen<br />
Königszapfen sowie die Kupplungen<br />
für die Versorgungsleitungen.<br />
Die dritte Generation<br />
Fliegls Vario-Rungensystem ist jetzt noch flexibler<br />
Vor knapp zwei Jahren stellte Fliegl den Prototyp eines<br />
Baustahlmattenaufliegers mit einem zertifizierbaren<br />
Ladungssicherungssystem vor. Nach einer dreimonatigen<br />
Erprobungsphase flossen Praxiserfahrungen und das<br />
Feedback von Spediteuren in die zweite Generation des<br />
Fliegl-Baustahlmattentrailers ein, das dazugehörige Vario-<br />
Rungensystem wurde optimiert, seine Elemente noch stabiler<br />
und seine Bedienung komfortabler. Der neue Trailer,<br />
der bei Bedarf auch als reiner Plateausattel genutzt<br />
werden kann, ging in Serie.<br />
Doppelt zertifiziert. Ende des Jahres 2009 prüfte ein<br />
neutraler Sachverständiger den Trailer und zertifizierte<br />
ihn doppelt. Rainer Köbl vom GTÜ-Sachverständigenbüro<br />
Köbl im unterfränkischen Knetzgau kam zu dem<br />
Ergebnis, dass das Fahrzeug aufgrund seiner technischen<br />
Voraussetzungen und Konstruktionsmerkmale ein<br />
schnelles und sicheres Verladen von Baustahlmatten und<br />
anderen Gütern ermöglicht: „Das Fliegl-Vario-Rungensystem<br />
sorgt für große Flexibilität: Die Rungen sind vielfältig<br />
versteckbar, nach außen und – was außergewöhnlich<br />
ist – nach innen. So kann auch Material gesichert<br />
werden, das schmaler ist als die Ladefläche. Der Spediteur<br />
muss nicht mit Zurrgurten herumbasteln, was immer mit<br />
Risiken verbunden ist. Stattdessen wird formschlüssig an<br />
feste Aufbauten verladen.“<br />
Seilwinden zur Sicherung. Der Gutachter lobte auch die<br />
Seilwinden, die unterhalb des Rahmens angebracht sind.<br />
So können die Zurrpunkte nicht durch die Ladung verdeckt<br />
werden. Die Stahlseile entwickeln im Vergleich zu<br />
Spanngurten größere Kräfte zur Sicherung der Ladung<br />
und sind verschleißsicherer. Nun präsentiert Fliegl die<br />
NEUE FAHRZEUG-GENERATION<br />
Geringes Eigengewicht<br />
Unter der neuen Marke BERGERecotrail ® präsentieren<br />
die österreichischen Leichtbau-Experten von Berger<br />
Fahrzeugtechnik eine neue Fahrzeuggeneration.<br />
„4,7 t“ trägt die Aufschrift auf dem neuen Fahrzeug<br />
– bei einem Eigengewicht von 4630 kg mit Abstand
Sicherer, komfortabler, flexibler, wirtschaftlicher:<br />
Das Vario-Rungensystem von Fliegl. (Foto: Fliegl)<br />
dritte Generation seines Baustahlmattensattels, dessen<br />
Vario-Rungensystem für noch mehr Ladungssicherungsoptionen<br />
und noch höheren Bedienkomfort steht. Die<br />
neuen Schieberungen erlauben eine Transportinnenbreite<br />
von 3 statt 2,82 m. Zwischen 2,20 und 3 m können sie<br />
alle 10 cm eingerastet werden. Wie bisher lassen sich<br />
die Rungen zur Beladung, etwa mit Baustahlmatten, bis<br />
maximal 3,50 m ausziehen.<br />
Mehr Sicherheit. Die Unterscheidung verschiedener<br />
Rungenausführungen für Portale und Schieberungen ist<br />
entfallen. Alle Vario-Rungen sind nun einheitlich konstruiert,<br />
was den Aufbau des Systems vereinfacht. Außerdem<br />
können die Rungen sowohl mit ihrer gesamten<br />
Länge bzw. Höhe von 1,80 m genutzt werden (für Baustahlmatten<br />
oder Schnittholz) als auch geteilt für den<br />
Transport niedrigerer Ladung. Hierfür wurden die Rungen<br />
nach 1200 m geteilt, das 600 mm lange Endstück<br />
kann problemlos abgenommen werden.<br />
einer der leichtesten Pritschen-Sattelanhänger in der<br />
40-t-Klasse. Das Unternehmen mit Sitz in Radfeld/<br />
Tirol unterstreicht damit seine fast schon zwei Jahrzehnte<br />
lange Spitzenstellung unter den europäischen<br />
Trailerherstellern in puncto Leergewicht bei Pritschen-<br />
Sattelanhängern und legt damit gleichzeitig für die<br />
Zukunft die Messlatte in Sachen Transporteffizienz<br />
wieder ein Stück höher.<br />
...aus einer<br />
Hand:<br />
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Nutzfahrzeugaufbauten<br />
und Anhänger<br />
Unsere Getränkejumbos sind zertifiziert nach DIN EN 12642 Code XL<br />
Anhang B. Sie können optional für den Transport von palettierten<br />
Bierfässern ohne zusätzliche Zurrgurte zugelassen werden.<br />
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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
SCHUBBODENFAHRZEUGE<br />
Mehr Durchladehöhe<br />
Die aktuelle Generation des Schubboden-Sattelanhängers<br />
von Reisch bietet<br />
400 mm mehr Durchladehöhe am Heckportal.<br />
Möglich macht dies der bayerische<br />
Hersteller durch einen liftbaren<br />
Heckspriegel. Damit wird die Beladung<br />
des Fahrzeugs mit hohen Ladungseinheiten<br />
noch einfacher, schneller und<br />
sicherer. Zusätzlich hat Reisch eine<br />
Reihe weiterer praktischer Details<br />
der neuen Generation des Schubbodensattelanhängers<br />
spendiert.<br />
Der liftbare Heckspriegel, der eine um<br />
rund 400 mm höhere Durchladehöhe<br />
bietet, ist besonders für Transportunternehmen<br />
eine wichtige Ausstattung,<br />
die hohe Ladungsträger verladen<br />
oder Güter fahren, die stehend transportiert<br />
werden müssen. Durch den<br />
Höhengewinn steht für die Beladung<br />
mit einem Stapler mehr Freiraum für<br />
das Anheben und Absetzen der Ladungen<br />
zur Verfügung. Ein schnellerer und<br />
vor allem auch für das Ladegut schonenderer<br />
Be- oder Entladevorgang<br />
kann damit sichergestellt werden.<br />
Die neue X-LIGHT-Familie von Schmitz Cargobull. (Foto: Schmitz Cargobull)<br />
1200 kg abgespeckt<br />
X-LIGHT von Schmitz Cargobull: neue effiziente Baureihe<br />
Die neue X-LIGHT-Familie, als Ergän-<br />
zung der Standard-Baureihen UNI-<br />
VERSAL und MEGA, schlägt die Brücke<br />
zwischen optimiertem Verbrauch<br />
und maximaler Nutzlast. Schmitz Cargobull<br />
liefert die gewichtsoptimierten<br />
Fahrzeuge der neuen Generation als<br />
S.CS UNIVERSAL X-LIGHT und S.CS<br />
MEGA X-LIGHT jeweils in den Ausstattungsvarianten<br />
BASIC, COIL und<br />
PAPER. Mit der neuen Baureihe kann<br />
– je nach Fahrzeugausstattung – bis zu<br />
1200 kg Gewicht eingespart werden.<br />
X4 X4 ����������� ����������<br />
by<br />
Sörensen<br />
Neben dem Entwicklungsziel, ein niedrigeres<br />
Eigengewicht zu realisieren,<br />
standen eine hohe Funktionalität sowie<br />
höchstmögliche Sicherheit für<br />
Transport und Ladung im Vordergrund<br />
der Konstruktion.<br />
Neue Sicherheitsplane. Alle neuen<br />
Curtainsider sind nach DIN EN 12642<br />
(CODE XL) zertifiziert und verfügen<br />
zudem über ein Ladungssicherungszertifikat<br />
für den Getränketransport.<br />
Der Nutzer kann bei formschlüssiger<br />
Beladung also gesetzeskonform ohne<br />
by<br />
����������� ����������<br />
Sörensen
zusätzliche Ladungssicherungsmittel<br />
transportieren. Die X-LIGHT-Fahrzeuge<br />
können mit der neuen, ökologischen<br />
und schwer entflammbaren Sicherheitsplane<br />
TARPOS ® + ausgestattet<br />
werden. Diese neue Plane erfüllt die<br />
Anforderung der REACH-Verordnung.<br />
Zudem ist sie reißfester und deutlich<br />
besser zu reparieren. Sie eignet sich<br />
auch für Fahrzeuge, die ADR-Transporte<br />
fahren.<br />
Vereinfachte Bedienung. Der gro-<br />
ße Nutzlastvorteil wurde durch Ge-<br />
wichtsreduzierungen und Optimie-<br />
rungen im Chassis, Aufbau und Fahrwerk<br />
möglich. Beim Fahrwerk kommt<br />
das neue und leichtere ROTOS ® + zum<br />
Einsatz. Neben dem Gewichtsvorteil<br />
bietet die X-LIGHT-Familie innovative<br />
Neuerungen, die die Bedienung<br />
vereinfachen und den Transport effizienter<br />
und ökonomischer gestalten.<br />
Dazu zählt eine im Ladeboden integrierte<br />
Staukiste mit einem Fassungsvermögen<br />
von 100 l. Darin finden beispielsweise<br />
Zurrmittel bequem Platz.<br />
Technisch sind die Trailer mit der<br />
aktuellsten verfügbaren Technik ausrüstbar:<br />
Immobilizer (Schutz vor nicht<br />
autorisierter Fahrzeugbewgung), dem<br />
Notbremslicht Emergency Brake Alert<br />
und zahlreichen weiteren Sicherheits-<br />
Systemen.<br />
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Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />
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DAUTEL PRÄSENTIERTE NEUE DREI-SEITEN-KIPPER<br />
Höhere Kippstabilität<br />
(Foto: Dautel)<br />
Einen neuen Drei-Seiten-Kipper hat Dautel auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.<br />
Der Hersteller liefert den Kipperaufbau für Drei-Achs-Fahrzeuge in<br />
den Längen 4800 und 5100 mm sowie für Vier-Achser in Längen von 5200,<br />
5600 und 6100 mm. Entsprechend lauten die Typenbezeichnungen DK<br />
3.48, DK 3.51, DK 4.52, DK 4.56 und DK 4.61.<br />
Der neue Drei-Seiten-Kipper soll mehr Nutzlast, höhere Stabilität und eine<br />
verbesserte Handhabung bieten. Neu gestaltet ist die Anordnung und Form<br />
der Verstärkungsrippen im Kipperboden, die damit laut Dautel ein reduziertes<br />
Gewicht bei gleichbleibender Robustheit ermöglichen. Die Bauhöhe hat<br />
der Hersteller um 30 mm reduziert, was zu einem abgesenkten Schwerpunkt<br />
und einer höheren Kippstabilität führt. Eine niedrigere Ladekante soll<br />
das Beladen mit Bagger oder Schaufellader vereinfachen.<br />
Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
Enorme Flexibilität<br />
Fassi stellt wechselbaren Kranaufbau mit eigenem Motor vor<br />
Auf der IAA stellte Fassi Ladekrane einen<br />
wechselbaren Kranaufbau, geeignet für<br />
Zwei- oder Drei-Achs-Standard-Sattelzugmaschinen,<br />
vor. Bauunternehmen oder<br />
deren Dienstleister ziehen mit diesen<br />
Fahrzeugen Baukrane mit Schnell-Läuferachsen,<br />
wie z. B. von Liebherr oder<br />
Potain. Das bis zu 2,5 t schwere Kontergewicht<br />
wird auf der Pritsche der Zugmaschine<br />
mitgeführt. Der Fassi-Kran auf der<br />
Sattelzugmaschine wird zum Auf- und<br />
Abbau des Baukrans benötigt.<br />
Fassi stellte zur<br />
IAA einen Kranwechselaufbau<br />
vor. (Foto: Fassi)<br />
Eigener Diesel. Das Ladekran-Konzept<br />
von Fassi benötigt dazu nur geringe Modifikationen<br />
am Lkw. Denn durch einen<br />
Hatz-Diesel ist der Wechselaufbau autark<br />
gegenüber dem Trägerfahrzeug Zugmaschine.<br />
Auch Allrad-Chassis sind als Trägerfahrzeug<br />
geeignet. Die maximale Stützund<br />
Nutzlast beim Einsatz als Sattelzugmaschine<br />
ändert sich kaum.<br />
Der Anwender hat die Option auf Hinterfahrerhaus-<br />
oder Heckmontage für sein<br />
Wechselmodul. Die kompakte Pritsche<br />
bietet auch Platz zur Mitführung von La-<br />
degeschirr, Baustellenabsperrung, Werkzeug<br />
usw. Ohne zusätzliche Kfz-Steuern,<br />
Versicherungs- und Fahrzeugkosten steht<br />
damit eine flexible Lösung – Kranfahrzeug<br />
oder Sattelzugmaschine – im Fuhrpark.<br />
Da als Lkw zugelassen, wird keine<br />
gesonderte Zufahrtgenehmigung für<br />
Innenstädte, wie das für Autokrane der<br />
Fall ist, benötigt.<br />
Wechselbare Hochleistung. Die Armbruster<br />
Autokrane GmbH setzt schon seit<br />
geraumer Zeit einen Vier-Achser MAN<br />
TGS 35.480 mit Fassi-F800BXP.27-L424-<br />
Kranaufbau ein. Auch hier bleibt die<br />
enorme Flexibilität des Motorwagens erhalten,<br />
weil der Kranaufbau, immerhin<br />
ein Gerät mit über 30 m hydraulischer<br />
Reichweite und einem Hubmoment von<br />
65,5 mt, wechselbar ist.<br />
System Pauly. Als „System Pauly“ hat<br />
Fassi Ladekrane darüber hinaus wechselbare<br />
Aufbauten neu im Programm, die<br />
sich besonders für 20’-Containerfahrzeuge<br />
(BDF-Brücke) eignen. Das Trägerfahrzeug<br />
wird dabei in keiner Weise modifiziert.<br />
Durch eine eigene Powereinheit<br />
gibt es keine Hydraulikverbindungen<br />
zwischen Kranaufbau und dem Trägerfahrzeug,<br />
das sogar ein Anhänger sein<br />
kann. Das Kran-Wechselmodul kann als<br />
Front- oder Heckkran eingesetzt werden.<br />
Die Twistlock-Kupplungen stellen eine<br />
stabile Verbindung her.<br />
Kraker Trailers liefert multifunktionale Schubbodenauflieger für den<br />
Transport fast aller Produkte und Güter - beispielsweise den CF-HI,<br />
der auch unter sehr schwierigen Betriebsbedingungen eingesetzt<br />
werden kann. Schauen Sie sich auf unserer Seite alle Typen an!<br />
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mit Schubbodenaufliegern von Kraker<br />
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Bis zu 300 kg mehr im Silo<br />
Spitzer stellte Silo-Sattelanhänger in Composite-Bauweise vor<br />
Mit einem Silo-Sattelanhänger in Composite-Bauweise,<br />
der bereits in Serie gebaut<br />
wird, überraschte Spitzer Silo-Fahrzeuge<br />
die Branche auf der diesjährigen<br />
IAA Nutzfahrzeuge. Neben einem deutlichen<br />
Nutzlastgewinn, bietet der in<br />
spezieller Composite-Technik gefertigte<br />
Silo-Sattelanhänger auch eine leichte Reinigung,<br />
durch die extrem glatte Gelcoat-<br />
Beschichtung des Innenraumes. Über 50<br />
in Composite-Bauweise gefertigte Silo-<br />
Sattelanhänger bewähren sich zwischenzeitlich<br />
im europaweiten Einsatz.<br />
Reichlich Volumen. In Behältergrößen<br />
von 43 bis 65 m3 Fassungsvermögen bietet<br />
Spitzer Silo-Fahrzeuge die Sattelanhänger-Ausführung<br />
mit einem Behälter<br />
in Composite-Bauweise an. Im Vergleich<br />
zu einem Aluminium-Behälter bietet die<br />
Composite-Technik eine höhere Steifigkeit<br />
bei einem geringeren Eigengewicht.<br />
So kann, je nach Fahrzeugausführung,<br />
ein Nutzlastvorteil von bis zu 300 kg<br />
erzielt werden. Im Vergleich zu einem<br />
herkömmlichen Silobehälter weist die<br />
Composite-Variante auch eine höhere<br />
Unterdruckfestigkeit auf. Die Oberfläche<br />
des Behälterinnenraums wird mit einer<br />
extrem glatten Gelcoat-Beschichtung<br />
versiegelt, die eine hohe Resistenz gegen<br />
säurehaltige oder basische Transportgüter<br />
aufweist. Außerdem wird das Fließen<br />
der Ladung während der Entleerung positiv<br />
unterstützt und somit verhindert,<br />
dass Restmengen der Ladung im Behälter<br />
verbleiben.<br />
Erhöhte Standsicherheit. Außerdem beginnt<br />
das Schüttgut bereits bei einem<br />
niedrigeren Kippwinkel zu fließen, was<br />
zu einer erhöhten Standsicherheit des<br />
Kippsattelanhängers während des Entladevorgangs<br />
beiträgt. Durch die geringe<br />
thermische Leitfähigkeit des Composite-<br />
Behälters wird zusätzlich die Kondensationsbildung<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
Eigene Produktlinie. Für die Serienfertigung<br />
der Composite-Behälter wurde eine<br />
eigene Produktionslinie eingerichtet, auf<br />
der die unterschiedlichen Behältergrößen<br />
in speziellen Wickelverfahren gefertigt<br />
werden. Eine Vielzahl von Tests und<br />
verschiedene Prüfungsverfahren haben<br />
die Serientauglichkeit der Composite-<br />
Bauweise bereits bestätigt. Außerdem<br />
wurden umfangreiche Belastungstests im<br />
anspruchsvollen und harten Speditionseinsatz<br />
durchgeführt, die dem Fahrzeug<br />
beste Werte bescheinigen.<br />
Mit dem Composite-Silosattelanhänger<br />
von Spitzer steht der Branche ein inno-<br />
Deutlicher Nutzlastgewinn: Der Spitzer-<br />
Silo-Sattelanhänger kann bis zu 300 kg<br />
mehr Ladung aufnehmen. (Foto: Spitzer)<br />
vatives Fahrzeug zur Verfügung, das den<br />
Silo-Transporteuren wirtschaftliche Vorteile<br />
bietet und ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />
sichert. Spitzer selbst blickt auf eine<br />
traditionsreiche Unternehmensgeschichte<br />
zurück, ist der Aufbauspezialist doch<br />
bereits seit 138 Jahren in Familienhand.
Ladegeräte<br />
Wechselrichter<br />
230-V-Generatoren<br />
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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
BAUSTELLEN-LOGISTIK<br />
Mautfreie Minisattel<br />
Der Minisattel erobert sich immer<br />
mehr Einsatzgebiete. Der westfälische<br />
Fahrzeugbauer Blomenröhr fertigt bereits<br />
seit den 80ern Minisattel in den<br />
unterschiedlichsten Ausführungen. Ob<br />
mit Kofferaufbau, Schiebeverdeck, als<br />
Pritsche, Tieflader, absenkbare Plattform<br />
oder mit spezieller Rahmenkonstruktion<br />
für Arbeitsbühnen – alle Fahrzeuge<br />
werden für den speziellen Einsatzfall<br />
konstruiert und gefertigt. So<br />
wurden schon die unterschiedlichsten<br />
Anforderungen an den Tieflader umgesetzt,<br />
um eine maximale Flexibilität für<br />
den Kunden zu erreichen. Grundsätzlich<br />
werden die Minisattelzüge in zwei Gewichtsklassen<br />
eingeteilt: Mit einem<br />
Zugfahrzeug von 3,5 t wird ein maximales<br />
Gesamtzuggewicht von 8,7 t<br />
erzielt. Diese Variante darf mit dem<br />
BE-Führerschein (und alt umgeschriebener<br />
Klasse III) gefahren werden.<br />
Mehrstock-Konzept:<br />
Das w-tra-System ermöglicht es, Touren auszulasten. (Foto: Westrick)<br />
Prämiertes „Boden wechsel dich“<br />
Ein Innovations-Preisträger im Porträt<br />
Gütertransporte sind häufig nicht nur<br />
eine Fahrt von A nach B. Bevor die<br />
Waren ihren Zielort erreichen, müssen<br />
sie oftmals bei einem Fahrzeugwechsel<br />
umgeladen werden. Bei den üblichen<br />
Systemen bedeutet dies: entsichern,<br />
ausladen, einladen und wieder<br />
sichern. Vier Schritte, die Zeit kosten.<br />
Spezielles Konzept. Eine echte Alternative<br />
hierzu bietet daher das prämierte<br />
flexible Mehrstock-Ladesystem w-tra<br />
der Westrick Fahrzeugbau GmbH. Hier<br />
Der Spezialist für mobile Stromversorgung in Sonderfahrzeugen<br />
12 V DC<br />
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230 VAC<br />
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bleiben die Waren während des gesamten<br />
Transports auf einem Flat gesichert<br />
und nur die Fahrzeuge werden<br />
getauscht.<br />
Das Grundprinzip. Dabei steckt hinter<br />
dem w-tra-System ein einfacher,<br />
aber effektvoller Grundgedanke. Die<br />
Güter werden nicht direkt in den Aufbau<br />
geladen, sondern auf so genannte<br />
Flats gepackt und gesichert. Wenn das<br />
Fahrzeug auf den Hof kommt, tauscht<br />
ein Mitarbeiter z. B. mit einem Stapler<br />
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3 x leichter & kleiner - 10 x längere Lebensdauer – 5 x höhere Lade- & Entladeströme<br />
LEAB Lithium-Ionen-Technik
die ankommenden Flats (Böden) im<br />
Aufbau mit den für den Transport vorbereiteten<br />
Flats. Die Flats end- und<br />
verriegeln dabei automatisch. So kann<br />
der Lkw zügig mit dem w-tra-System<br />
mehrstöckig beladen werden und mit<br />
der neuen Fracht auf die Route gehen.<br />
Vorteile und Varianten. Rundläufe<br />
können beschleunigt laufen und die<br />
Mehrstockbeladung ermöglicht Touren<br />
besser auszulasten. Die Flats sind<br />
in unterschiedlichen Größen realisierbar.<br />
Für die Sicherung auf den Böden<br />
gibt es verschiedene Möglichkeiten.<br />
Die Verlader müssen mit dem<br />
Laden nicht warten, bis das Fahrzeug<br />
vor Ort ist und die Ladezeit verkürzt<br />
sich für den Lkw.<br />
Ordnungshelfer. Bauzäune, Tische<br />
und andere Ladungen, die regelmäßig<br />
transportiert werden müssen, können<br />
zwischenzeitlich auf einem Flat gelagert<br />
werden. So sind sie sicher verstaut<br />
und im Einsatzfall schnell verladen.<br />
Westrick bietet das w-tra-System<br />
in zwei Varianten an. w-tra Unit kann<br />
in normale Sattelschlepper eingesetzt<br />
werden. Als Aufbau konzipiert ist<br />
w-tra body.<br />
GROSS: SPEZIALIST FÜR GETRÄNKEAUFBAUTEN<br />
Software festigt Erfolgskurs<br />
Wasser, Bier und andere Getränke haben immer Saison. Das erkannte auch<br />
Jörg Ohlinger, als er im Jahre 2009 den Ulmer Fahrzeugbauer GROSS im<br />
Zuge der Unternehmensnachfolge übernahm. Das inhabergeführte Unternehmen<br />
besteht seit fast 100 Jahren. Ende der 60er-Jahre spezialisierte es<br />
sich auf Planung, Konstruktion und Bau von Fahrzeugen für die Getränkebranche.<br />
Mit der Übernahme musste Jörg Ohlinger das Traditionshaus den<br />
Markterfordernissen anpassen und es neuzeitlich ausrichten. Dazu gehörte<br />
neben einem dynamischen, äußeren Auftritt auch ein effizientes innerbetriebliches<br />
ERP-System. Die für diese Herausforderung notwendigen praktischen<br />
Erfahrungen hatte Ohlinger als langjähriger Vertriebschef in der Nutzfahrzeugbranche<br />
sammeln können.<br />
Wechselbare oder isolierte Getränkeaufbauten, kleine Getränkeverteiler oder<br />
Sonderfahrzeuge, gern auch mit individuellen Einbauten – jeder noch so ausgefallene<br />
Wunsch wird bei GROSS erfüllt. So setzen die Ulmer als erster Hersteller<br />
der Branche schon seit langen Jahren auf Edelstahl-Konstruktionen.<br />
Zu dem innovativen Geist und der zupackenden Art der Mitarbeiter passte<br />
jedoch die betriebliche Infrastruktur und insbesondere die Informationstechnologie<br />
nicht mehr so recht. Auf der IAA suchte Ohlinger deshalb nach dem<br />
richtigen Partner, der die Ressourcenplanung sowie die optimale Ausrichtung<br />
der Betriebsabläufe in einer ERP-Software anwenderfreundlich in Einklang<br />
bringen konnte. Und er sollte vom Fach sein und die Besonderheiten der<br />
Branche kennen.<br />
in jeder NFM-Ausgabe. www.nfm-verlag.de<br />
Foto: Krone
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
GETRÄNKE-LOGISTIK<br />
Ohne aufwändiges Verzurren<br />
Seit geraumer Zeit beherrscht ein Thema die Logistik-<br />
Branche für Getränkegüter: Der Transport von Fassbier.<br />
Immer öfter kommt es vor, dass Spediteure bei den Herstellern<br />
nicht mehr mit Fassbier beladen werden, weil<br />
der Nachweis für eine zertifizierte Ladungssicherung<br />
nach DIN EN 12642 Code XL Anhang B fehlt.<br />
„Das geht teilweise soweit, dass Spediteure komplette<br />
Aufträge verlieren, weil sie mit ihren Fahrzeugen kein<br />
Fassbier transportieren können“, so Rüdiger Schröder,<br />
Geschäftsführer der Schröder Fahrzeugtechnik GmbH<br />
aus Wiesmoor. „Das aufwändige Verzurren mit Gurten<br />
scheitert oft daran, dass viele Fahrzeuge nicht mit den<br />
benötigten Gurtpunkten ausgestattet sind“, so Schröder<br />
weiter. Selbst wenn die Gurtpunkte vorhanden sind, bedeutet<br />
das Niederzurren einen hohen zeitlichen Aufwand,<br />
der kaum zu rechtfertigen ist bzw. nicht kalkuliert wurde.<br />
Ein wirtschaftliches Abarbeiten der Aufträge ist kaum<br />
mehr möglich. Nach den Themen Abgasnorm und Maut<br />
wieder ein Problem, dass der Branche erheblichen Schaden<br />
zufügt. Die Schröder Fahrzeugtechnik GmbH hat in<br />
Zusammenarbeit mit der DEKRA vor kurzem einen dynamischen<br />
Fahrtest mit Fassbier durchgeführt.<br />
HAKENLIFTFAHRZEUGE<br />
Kompakte Anhänger<br />
Für innerstädtische Transport- und Versorgungsaufgaben<br />
sind herkömmliche Containergrößen<br />
im Anhängerbetrieb in vielen Fällen<br />
nicht geeignet. Müller Mitteltal hat deshalb<br />
zwei neue Hakenliftanhänger auf der<br />
Basis kompakter Tandemanhänger konzipiert.<br />
Eine multifunktionale Transportlösung,<br />
mit der sowohl Kommunen als auch Gartenund<br />
Landschaftsbauer, kleinere Bauunternehmen<br />
oder z. B. Gerüstbaubetriebe ihre<br />
täglichen Arbeitseinsätze spürbar besser<br />
58 NFM 11/2010<br />
Vielseitig: der neue Hakenlift-<br />
Tandemanhänger von Müller Mitteltal.<br />
(Foto: Müller Mitteltal)<br />
bewältigen. Mit einem zul. GG von 11<br />
bzw. 13,5 t bieten sich beide Versionen<br />
für den Transport von Containern bis zu<br />
5500 mm an. Das hydraulisch arbeitende<br />
Behälterwechselsystem verfügt über einen<br />
Leichter, aber stark<br />
Sörensen verstärkt seine erfolgreiche X-Family<br />
Gleich mit zwei Produktinnovationen haben sich die<br />
Ladebordwandspezialisten von Sörensen auf der IAA<br />
präsentiert. Als Ergänzung zu den erfolgreichen Zwei-<br />
Zylinder-Ladebordwänden in patentierter X1 Technology<br />
hat das Unternehmen als „Verstärkung in der X-Family“<br />
eine neue Vier-Zylinder-Serie mit dem Namen X4 Technology<br />
eingeführt.<br />
Hochfeste Materialien. Die Sörensen-X4-Ladebordwände<br />
bieten klare Vorteile. So werden auch in den X4-Ladebordwänden<br />
die bekannten Markenwerte vereint: Die intelligente<br />
Konstruktion und hochfeste Materialien sorgen<br />
für ein besonders geringes Eigengewicht von nur 253 kg<br />
bei 1000 kg Tragkraft und 325 kg bei 1500 kg Tragkraft<br />
unter Beibehaltung der bekannten Leistungsreserven und<br />
bieten dadurch erhebliche Nutzlastvorteile.<br />
Doppelter Schutz. Weitere Vorteile der neuen X4-Ladebordwände<br />
sind der doppelte Zylinderschutz durch ein<br />
rostsicheres Nitrierungsverfahren und die zum Patent angemeldete<br />
Positionierung der Zylinder im Hub- und<br />
Schließarm. Diese platzsparende Anordnung der Zylinder<br />
bietet mehr Raum für Fahrzeugrückleuchten und -kennzeichen.<br />
Der Lastabstand beträgt serienmäßig 1000 mm.<br />
Gesteuert wird die Bordwand übrigens anwenderfreundlich<br />
mit einem flachen Zwei-Knopf-Sicherheitsfußschalter<br />
auf der Plattform.<br />
Schiebe-Hakenarm mit einer Hakenhöhe von<br />
1570 mm gemäß DIN 30722 für Standard-<br />
Abrollcontainer. Das Wechselsystem eignet<br />
sich zum Transportieren, Aufziehen, Abrollen,<br />
Umladen und Kippen von austausch-
Der faltbare Van Lift X1A<br />
0600F speziell für Kastenwagen. (Foto: Sörensen)<br />
Faltbarer Van Lift. Neben der neuen Vier-Zylinder-Serie<br />
X4 wurde in Hannover auch der faltbare Van Lift X1A<br />
0600F vorgestellt, mit dem die X-Family noch zusätzliche<br />
Verstärkung bekommt. Speziell für Kastenwagen wie beispielsweise<br />
den Mercedes Sprinter entwickelt, verdeckt<br />
die faltbare Ladebordwand in der Ruheposition nur eine<br />
der beiden Hecktüren. In der Arbeitsposition kann die<br />
Plattform einfach auseinander geklappt und so als vollwertige<br />
Ladebordwand genutzt werden. Das bedeutet optimale<br />
Flexibilität im täglichen Einsatz. Intelligente Eigenschaften<br />
wie beispielsweise die größte Bodenfreiheit<br />
ihrer Klasse, einfache Montage und die Möglichkeit, eine<br />
Anhängerkupplung nachzurüsten machen die Ladebordwand<br />
zu einem typischen Sörensen-Produkt.<br />
baren Ladungsträgern. Geeignet sind die Anhänger<br />
vor allem für Kommunen – hier z. B. im Wechseleinsatz<br />
mit Wasserfass im Sommer und Streuer im Winter.<br />
Aber auch Friedhofsgärtner, der Garten- und Landschaftsbau,<br />
Bauunternehmen und Gerüstbauer nutzen<br />
die Möglichkeit, bestückte Behälter einsatzbezogen vorzuhalten,<br />
um so schnell und wirtschaftlich auf unterschiedliche<br />
Anforderungen reagieren zu können. Sowohl<br />
der HL-TA 11 als auch der HL-TA 13,5 sind auf<br />
100 km/h ausgelegt.<br />
Die niedrige Bauweise sorgt für hohe Transportsicherheit.<br />
Die verfügbaren Breitreifen reduzieren z. B. den<br />
Bodendruck im Gelände und sorgen für eine optimale<br />
Laufleistung.<br />
Mit uns heben Sie ab.<br />
Faszination EFFER.<br />
Krane gibt es viele auf dem Markt, jedoch wird dem Kunden bei keinem<br />
anderen Hersteller solch eine Vielfalt aus einer Hand geboten.<br />
EFFER – seit 1965 bekannt für Qualität und Innovation bis 320 mt.<br />
EFFER Ladekran Im Ochsenstall 16 +49 (72 51) 35 9164-0<br />
Deutschland GmbH i. Gr. 76689 Karlsdorf +49 (72 51) 35 9164-2<br />
NFM online<br />
www.effer-ladekran.de<br />
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Fachzeitschrift für Unternehmer und Entscheider
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
(Foto: Kögel)<br />
TRAILER<br />
Positive Bilanz<br />
Die diesjährige IAA Nutzfahrzeuge<br />
stand für Kögel ganz im Zeichen des<br />
Neubeginns. Über 1000 Aufträge<br />
belegen, dass die Produkte der Traditionsmarke<br />
aus Süddeutschland<br />
weiterhin sehr begehrt sind. Rund die<br />
Hälfte der in Hannover bestellten Anhänger<br />
werden an deutsche Kunden<br />
ausgeliefert. Der Exportanteil von 50<br />
Prozent setzt sich aus Aufträgen von<br />
west- und osteuropäischen Kunden zusammen.<br />
Ulrich Humbaur, Inhaber von<br />
Kögel, zog eine positive Messe-Bilanz:<br />
„Der vierstellige Auftragseingang hat<br />
meine Erwartungen übertroffen. Viele<br />
Messegespräche mit Kunden und<br />
Branchenexperten bestätigen uns,<br />
dass die Erweiterung des Kögel-Produktportfolios<br />
und der Einstieg in das<br />
Baugewerbe zukunftsweisende Schritte<br />
sind.“<br />
Eines der Messe-Highlights war der<br />
bahnverladbare Kögel Cool Rail aus<br />
der Kühler-Baureihe. Auch der Kögel<br />
Euro Trailer, der aufgrund seiner Verlängerung<br />
um 1,30 m eine ökonomische<br />
und ökologische Antwort von<br />
Kögel auf das steigende Transportaufkommen<br />
ist, fand großes Interesse.<br />
60 NFM 11/2010<br />
Vielseitig und leistungsstark<br />
Die Hiab-Hipro-Kranserie läutet eine neue Ära ein<br />
Effizient, benutzerfreundlich, präzise<br />
und schnell: Vier Schlagworte, die die<br />
Hiab-Hipro-Krane kennzeichnen. Hipro<br />
wurde der Weltöffentlichkeit erstmals<br />
im Jahr 2001 vorgestellt.<br />
Knapp zehn Jahre später kündigt Cargotec<br />
mit Stolz eine neue Generation<br />
dieses beliebten Kontrollsystems mit<br />
der XSDrive-Fernsteuerung. Es trägt<br />
den Namen Hipro XSD. Der erste Kran<br />
mit diesem neuen Kontrollsystem ist<br />
der Hiab XS 111.<br />
Feinfühlige Kontrolle. „Hipro steht<br />
für Geschwindigkeit, Präzision und<br />
eine feinfühlige Kontrolle. Die gesamten<br />
1990er-Jahre haben wir darauf<br />
verwendet, eine solch einzigartige<br />
Lösung zu finden. Es war eine<br />
äußerst intensive Forschungs- und<br />
Entwicklungsdekade für uns. Am Ende<br />
dieser Epoche waren wir in der Lage,<br />
unseren Kunden einen ,kompletten‘<br />
Kran zu bieten, der eine Menge zu<br />
leisten im Stande war. Wir tauften ihn<br />
Hipro und er wurde ein Riesen-Erfolg.<br />
Heute können wir stolz den zweiten<br />
Meilenstein auf dieser Reise präsentieren,<br />
indem wir die neue Version<br />
Hipro XSD vorstellen. Es handelt sich<br />
um eine großartige Ergänzung unseres<br />
ursprünglichen Hipro-Systems, das<br />
über eine CombiDrive2-Fernsteuerung<br />
verfügt“, sagt Bengt Söderholm,<br />
Produkt-Manager für Ladekrane bei<br />
Cargotec.<br />
XSDrive-Fernbedienung. Hipro XSD<br />
ist mit einer XSDrive-Fernsteuerung<br />
versehen. Die leichte Kontrolleinheit<br />
MEHR EFFIZIENZ BEIM BE- UND ENTLADEN MIT ACTUALL<br />
Erleichternde Ladesysteme<br />
Wie schnell die Ladung heute ins Nutzfahrzeug und natürlich wieder herauskommt,<br />
trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit bei. Das lästige Be- und Entladen<br />
von Hand muss längst nicht mehr sein. Anbieter wie die Firmen Käßmeyer<br />
Transporttechnik und actuall Deutschland bieten Systeme<br />
an, die das Be- und Entladen<br />
spürbar vereinfachen und<br />
effizienter gestalten. Auf dem<br />
Gemeinschaftsstand beider<br />
Unternehmen auf der IAA Nutzfahrzeuge<br />
konnten sich davon<br />
zahlreiche Fachbesucher über-<br />
Ladehilfen sind das Spezialgebiet<br />
der Firmen Käßmeyer Transporttechnik<br />
und Actuall Deutschland.<br />
(Foto: Käßmeyer)
Die neue Generation der<br />
Hipro-Krane. (Foto: Hiab)<br />
ist je nach Kundenwunsch in unterschiedlicher<br />
Trageausführung erhältlich,<br />
z. B. mit einem Schultergurt.<br />
Beim Hiab XS 111 sorgt Hipro XSD<br />
für die bekannt exzellenten Kontrolleigenschaften<br />
des Hipro-Systems sowie<br />
für höchste Produktivität. Die<br />
Leistung lässt sich bei Bedarf durch<br />
eine Erhöhung der Kapazität noch zusätzlich<br />
steigern.<br />
Vielseitiges Werkzeug. Der Hiab XS<br />
111 Hipro ist ein 12-mt-Arbeitstier<br />
und ein vielseitiges Werkzeug der<br />
mittleren Kranbaureihe. Mit ihm lassen<br />
sich selbst Grab- und Greifarbeiten<br />
problemlos meistern. Es ist jedoch<br />
gleichsam ein Leichtgewicht,<br />
das wenig Platz bedarf und dadurch<br />
für Kunden, die nach einer leichten<br />
Konstruktion in dieser Kapazitätsklasse<br />
suchen, zu einer hervorragenden<br />
Alternative wird. All das macht<br />
den Hiab XS 111 Hipro zur optimalen<br />
Wahl, wenn es um den schnellen Ladungsumschlag<br />
und eine echtes Multitalent<br />
geht.<br />
zeugen. Gezeigt wurden zahlreiche, innovative Produkte, die aus der Praxis<br />
heraus von Praktikern entwickelt wurden. Gelungene Beispiele dafür waren<br />
der Art Lift, eine besonders leichte Ladehilfe für das Transportersegment oder<br />
das praktische Verladesystem Vanloda, mit dem sich Paletten oder andere<br />
Güter innerhalb des Laderaums leicht bewegen lassen. Auch die neuen Doorlift-<br />
Generation DL 4 war in Hannover zu sehen. Dank elektrischen Rolltorantriebs ein<br />
besonders bequemer Zugang zum Laderaum.<br />
Aber nicht nur Ladehilfen für leichte Nutzfahrzeuge waren bei Käßmeyer und actuall<br />
Deutschland zu sehen. Auch für schwere Nutzfahrzeuge und Container haben<br />
die Unternehmen einige Pfeile im Köcher. So etwa den Klassiker Schienenroller<br />
von Joloda oder das System Trailerloda. Letzteres dokumentierte eindrucksvoll<br />
die vielfältigen Möglichkeiten des modularen Rollbodens für Luftfracht oder auch<br />
Palettenwaren. Bei Käßmeyer Transporttechnik ist man mit dem Verlauf der Messe<br />
denn auch sehr zufrieden. Geschäftsführer Reinhold Schaubs: „Wir sind nach<br />
Hannover gegangen, um zu demonstrieren, dass wir auch in der Krise nicht den<br />
Mut verloren haben, sondern mit unseren Partnern schöpferisch tätig waren, um<br />
einem hochqualifizierten Fachpublikum neue innovative Produkte, wie Art Lift, Vanloda<br />
oder Trailerloda zu zeigen. Die Resonanz auf diese Produkte, die im Bereich<br />
der Verladung neue Wege beschreiten, war außerordentlich gut und wir erwarten<br />
im Nachmessegeschäft einen entsprechend hohen Auftragseingang.“<br />
Wir setzen Zeichen<br />
Jetzt auch an allen Achspositionen.<br />
��Neu in der Familie der<br />
Scandinavia-Reifen ist der<br />
HTW 2 Scandinavia für<br />
den Einsatz an Trailern.<br />
Sein Rippendesign mit<br />
zahlreichen Querrillen und<br />
Taschenlamellen unterstützt die<br />
Kurven- und Bremsstabilität auf<br />
winterlicher Fahrbahn.<br />
��Als Antriebsachs-Reifen verfügt der<br />
HDW 2 Scandinavia über eine bis zum<br />
Profilboden reichende 3D-Lamellierung,<br />
die die Traktionskraft über die gesamte<br />
Einsatzdauer hin konstant hält.<br />
��Auf der Lenkachse sorgen die vielen Griffkanten<br />
des HSW 2 Scandinavia für zuverlässigen<br />
Seitenhalt und Griff auf glattem<br />
Fahrbahnbelag.<br />
HSW 2<br />
Scandinavia<br />
HDW 2<br />
Scandinavia<br />
HTW 2<br />
Scandinavia<br />
www.continental-lkw-reifen.de
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
HUBLADEBÜHNEN<br />
Interessante<br />
Neuentwicklungen<br />
Eine Hubladebühne mit einer revolutionären<br />
Antriebstechnik wurde auf dem<br />
Freigelände Süd auf dem Stand von<br />
Palfinger präsentiert: die 1000 E mit<br />
e-DRIVE. Dieses Produkt wurde im<br />
Rahmen der Produktshow mehrmals<br />
täglich vorgeführt und stieß auf reges<br />
Interesse bei Besuchern aus dem Inund<br />
Ausland. Die 1000 E bietet durch<br />
den Verzicht auf Hydrauliköl, welches<br />
im kalten Zustand dickflüssig wird, völlig<br />
unabhängig von Außentemperaturen<br />
immer die gleiche Hub- und Senkgeschwindigkeit<br />
und entzieht sich<br />
somit erfolgreich den Witterungseinflüssen<br />
im Winter.<br />
Für leichte Transporter mit einem Gesamtgewicht<br />
von bis zu 7,5 t wurde<br />
die Hubladebühne 750 M mit vier Zylindern<br />
vorgestellt. Bei Vorführungen<br />
auf dem MBB-Stand konnte man sich<br />
von der hervorragenden Gewichtsund<br />
Stabilitätsbilanz überzeugen. Mit<br />
2500 kg Tragkraft bei 1000 mm Lastabstand<br />
wurde die neue MBB 2500<br />
KK für die Montage an Motorwagen<br />
mit Tiefkuppelsystem für Zentralachsanhänger<br />
gezeigt. Die doppelt gefaltete<br />
Hubladebühne vom Typ 1500/2000<br />
KUZFM ist speziell für Festaufbauten<br />
mit kurzen Überhängen (ab 1500 mm)<br />
und Wechselaufbauten konzipiert.<br />
39t-Silo-Futtermittel-Sattelauflieger<br />
● hydraulische Zwangslenkung am 2. und<br />
3. Achsaggregat<br />
● Zentralrohrentladung<br />
● optische Anzeige der Materialdosierung<br />
● nutzlastoptimierte Leichtbauweise<br />
Eine Legende lebt<br />
EFFER Ladekrane auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010<br />
Ein Hauch von Nostalgie wehte über<br />
das Messegelände in Hannover, als der<br />
italienische Kranhersteller EFFER –<br />
den vielleicht manche schon als nicht<br />
mehr ernst zu nehmenden Anbieter<br />
von Ladekranen wahrgenommen hatten<br />
– seine „Auferstehung in Deutschland“<br />
mit neuen Produkten feierte.<br />
Kompakter Service. Daneben wurde<br />
im Rahmen der Messe der neue Generalimporteur,<br />
die EFFER Ladekran<br />
Deutschland, vorgestellt. Die EFFER Ladekran<br />
Deutschland hat ihren Sitz in<br />
Karlsdorf bei Bruchsal direkt an der A5<br />
(Abfahrt 42) und wird ab sofort alle bestehenden<br />
und neuen EFFER-Kunden<br />
Starker Kran: Gezeigt wurde in<br />
Hannover auch die Neuentwicklung<br />
des Modells 955. (Foto: Effer)<br />
betreuen. Bereits auf der IAA konnten<br />
bundesweit einige Service- und Vertriebspartnerschaften<br />
mit namhaften<br />
Werkstätten und Fahrzeugbauern geschlossen<br />
werden – einige andere sind<br />
noch in der Anbahnung, um kurzfristig<br />
deutschlandweit ein kompaktes Serviceangebot<br />
für die EFFER-Produkte zu<br />
gewährleisten.<br />
Vier neue Modelle. EFFER hat mit seinen<br />
innovativen Ideen und Entwicklungen<br />
schon immer für Erstaunen in<br />
der Fachbranche gesorgt. So hat der<br />
Hersteller schon vor Jahren die Zehn-<br />
Kant-Profile entwickelt, welche in<br />
Kombination mit den hochfesten<br />
EIN UNTERNEHMEN<br />
DER HUNING GRUPPE<br />
Wir stellen aus:<br />
Eurotier 2010 in Hannover (D)<br />
Halle 26, Stand H08<br />
Heitling Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Wellingholzhausener Straße • 49324 Melle<br />
Telefon: +49 (0) 54 22/608-240<br />
Telefax: +49 (0) 54 22/608-244<br />
info@heitling.de • www.heitling.de
Stählen der neuesten Generation Maßstäbe<br />
gesetzt haben. Schon 2007 hat<br />
EFFER auf der bauma in München die<br />
Modellreihe 440 bis 470 vorgestellt.<br />
Nun wurden vier weitere Kranmodelle<br />
präsentiert, z. B. der „kleine“ EFFER,<br />
die Baureihe EFFER 255/225 mit einer<br />
Neuentwicklung, einem Drehkranz der<br />
auch dieser Klasse (20 mt) ein Endlos-<br />
Drehwerk ermöglicht. Ausführungen<br />
gibt es, wie bei EFFER üblich, in allen<br />
Variationen.<br />
Lücke geschlossen. Der Zweite im<br />
Bunde war der EFFER-Ladekran 575,<br />
ein Kran der 50- bis 55-mt-Klasse. Das<br />
dritte Modell ist der 655, welcher die<br />
Klasse im 60-mt-Segment schließt, das<br />
bis dato bei EFFER unterpräsentiert<br />
war. Gezeigt wurde in Hannover auch<br />
die Neuentwicklung des Modells 955,<br />
der die 90-mt-Lücke schließt. Neu<br />
überarbeitet wurde auch das Wind+<br />
Drive-System, welches bei EFFER Standard<br />
ist. Das Wind+Drive-System ist<br />
die Kombination von Jib und Seilwinde.<br />
Dies hat EFFER (für alle Modelle) so<br />
gelöst, dass keine Seilrolle oder Winde<br />
um- oder abgeklappt werden muss,<br />
wenn der Jib eingeklappt wird.<br />
Richtlinie erfüllt. Alle neuen Krane<br />
sind mit MiniESS, ESS und ProgrESS-<br />
Steuerungen je nach Modelltyp ausgerüstet,<br />
ESS ist die Erfüllung der Maschinenrichtlinie<br />
von EFFER. Damit<br />
ist auch den wachsenden Sicherheitsanforderungen<br />
an den Einsatz von<br />
Lade- und Montagekrane Rechnung<br />
getragen. Die Sicherheit für das Bedienpersonal<br />
konnte dadurch weiter<br />
erhöht werden.<br />
(Foto: Knapen)<br />
Pneumatischer Schnellwechsler<br />
SCHUBBODENAUFLIEGER VON KNAPEN TRAILERS<br />
Wirtschaftliche Selbstentladung<br />
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei der Konstruktion und dem Bau von<br />
Schubboden-Aufliegern zählt Knapen Trailers in Europa zu den bekanntesten<br />
Herstellern der Selbstentladeaufbauten. Die vollständige Knapen-Organisation<br />
und das ganze Knapen-Trailer-Konzept ist maximal auf die Fokusierung der Life-<br />
Cycle-Kosten der Transporteure eingerichtet. Grundlegend hierfür sind nach<br />
Unternehmensangaben vier Punkte: maximale Qualität, maximale Lebensdauer,<br />
maximale Wartungsfreundlichkeit und maximaler Restwert. Die Qualität der<br />
Aufbauten wird durch standardmäßig montierte Heavy-Duty-Profile und durchgeschweißte<br />
Trailer sichergestellt. Diese Qualität ist nach Angaben von Knapen<br />
Trailers bereits auch durch viele Transporteure, die über eine entsprechend<br />
lange Erfahrung der Fahrzeuge im Praxiseinsatz verfügen.<br />
Die lange Lebensdauer wird durch einen geringen Verschleiß ermöglicht. Alle<br />
Einzelteile des Trailers werden im Werk aufeinander abgestimmt. Einzelteile<br />
wie Abdichtungen, Schläuche, Kabel und bewegende Teile sind im Hinblick<br />
auf eine lange Lebensdauer einzeln konstruiert und montiert. Die Wartungsfreundlichkeit<br />
wird schon während der Konstruktion und dann auch beim Bau<br />
der Knapen Trailer angestrebt. Hierdurch sind Wartung und Reparaturen<br />
schlussendlich in entsprechend kurzer Zeit realisierbar. Dies erspart nicht<br />
nur Werkstattstunden, sondern letztendlich auch unwirtschaftlichen Stillstand<br />
– im doppelten Sinne eine kostensparende Strategie. Die drei genannten<br />
Punkte führen so nach Knapen-Angaben auch automatisch zum höchsten<br />
Restwert im Markt.<br />
Air-Lifter<br />
von 970 bis 1320 m<br />
B. Göbel+Sohn GmbH<br />
FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU<br />
Auhofstraße 11a · 63741 Aschaffenburg<br />
Telefon (0 60 21) 34 73-39<br />
Telefax (0 60 21) 34 73-36<br />
www.goebel-fahrzeugbau.de
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
Die Lkw-Stapler-Kombinationen<br />
von westrans sind<br />
in zahlreichen Ländern zu finden. (Foto: Palfinger)<br />
Huckepack-Verfahren international<br />
Ladehilfen. In der Speditionsbranche ist die Kundenorientierung der zentrale Erfolgsfaktor. Schnelligkeit,<br />
Sicherheit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Umweltbewusstsein stehen im Zentrum einer erfolgreichen<br />
Unternehmensstrategie. Da sind intelligente Umschlagkonzepte gefragt.<br />
Gründe für die westrans Speditionsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, auch<br />
auf die Mitnahmestapler von Palfinger<br />
zu setzen – wobei der Fuhrpark erst<br />
kürzlich um 20 weitere Geräte der Baureihe<br />
F3-151 PRO erweitert wurde.<br />
Das international tätige Unternehmen,<br />
das 2006 gegründet wurde, beschäftigt<br />
derzeit über 120 Mitarbeiter. Der moderne<br />
Fuhrpark des Unternehmens mit Sitz<br />
in Südlohn-Oeding im westlichen Münsterland<br />
umfasst neben konventionellen<br />
Plan-, Tank- und Silozügen auch über 50<br />
Mitnahmestapler. Mit diesen ist man<br />
neben Deutschland auch in den Benelux-Staaten,<br />
Frankreich, Österreich, der<br />
Schweiz und Dänemark für die Kunden<br />
64 NFM 11/2010<br />
unterwegs. Damit nicht nur der Transport<br />
reibungslos klappt, sondern auch<br />
das Be- und Entladen sicher und flott<br />
über die Bühne geht, setzt westrans auf<br />
die Mitnahmestapler der Bauart F3-151<br />
PRO von Crayler. Für den Umschlag<br />
leichter Lasten bis 1500 kg ist der etwa<br />
1400 kg wiegende Mitnahmestapler optimal<br />
geeignet. Der wendige Helfer wird<br />
am Heck des Lkw mitgeführt, ohne wertvollen<br />
Stauraum im Inneren des Aufliegers<br />
zu beanspruchen. Am Zielort ist er in<br />
weniger als einer Minute einsatzbereit –<br />
ein erheblicher Zeitgewinn.<br />
Bei westrans schätzt man nach Herstellerangaben<br />
vor allem die Flexibilität, die<br />
durch den Einsatz der Crayler-F3-151-<br />
PRO-Mitnahmestapler gewonnen wird.<br />
Der Mitnahmestapler versetzt den Fahrer<br />
in die Lage, die Ladung sofort selbst abzuladen,<br />
ohne dass er auf die Bereitstellung<br />
eines Staplers warten muss. Somit<br />
bleibt der Fahrer unabhängig von den<br />
Gegebenheiten vor Ort.<br />
Schnell und wendig<br />
Durch ihr geringes Eigengewicht können<br />
die Mitnahmestapler auch abseits<br />
befestigten Geländes wie z. B. auf einem<br />
Schotterweg eingesetzt werden. Durch<br />
den Lenkeinschlag von 180° ist ein<br />
schnelles, wendiges und sicheres Arbeiten<br />
auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen<br />
möglich.
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EURO-LEASING - SERVICE-BAUSTEINE<br />
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Ladehilfen<br />
HYDRAULIK<br />
Antrieb zum Laden<br />
Der auf Ladebordwand-Ersatzteile spezialisierte<br />
Hersteller HACO hat jetzt<br />
sein Angebot an Hydraulikpumpen für<br />
alle Ladebordwand-Marken vervollständigt.<br />
So können bei Reparaturen nun<br />
auch Pumpen aus der HACO-Fertigung<br />
eingesetzt werden, die der holländische<br />
Hersteller in allen Ausführungen ab<br />
Lager anbietet.<br />
Da die Hydraulikpumpe das Herzstück<br />
eines Ladebordwandsystems ist, legt<br />
HACO bei seinem Produktschwerpunkt<br />
Pumpen auch das Augenmerk auf hohe<br />
Zuverlässigkeit. Durch einen mehrstufigen<br />
Funktions- und Reinigungsprozess<br />
werden die Hydraulikpumpen nach der<br />
Produktion einer umfangreichen Qualitätsprüfung<br />
unterzogen. Die Pumpen,<br />
die serienmäßig auf eine Leistung von<br />
210 bar ausgelegt sind, werden durch<br />
den entsprechenden Fertigungsprozess<br />
für eine lange Lebensdauer vorbereitet,<br />
was dem Anwender Zuverlässigkeit<br />
und Sicherheit im täglichen<br />
Betrieb garantieren soll. Zudem soll<br />
die zweijährige Garantie die hohe Produktqualität<br />
unterstreichen.<br />
WIRKSAMER SCHUTZ GEGEN LADERAUMAUFBRÜCHE<br />
Diebstählen vorbeugen<br />
Immer wieder werden Lkw-Ladungen gestohlen, weil die Türen<br />
der Auflieger gar nicht oder nicht sinnvoll verriegelt sind. Diebstahl-Sicherheit<br />
hat viel mit dem Aufwand zu tun, der notwendig<br />
ist, um eine Diebstahlsicherung zu überwinden und somit<br />
in den Ladungsraum zu gelangen. Da ist zunächst der Faktor<br />
Lärm. Genau das hat sich die Firma Trans-Safety zu Nutze<br />
66 NFM 11/2010<br />
Arnold hat eine neue Steuerungstechnik entwickelt. (Foto: Arnold Verladesysteme)<br />
Anwenderfreundliche Intelligenz<br />
Arnold Verladesysteme: neue Standards in der Verladezone<br />
Was in der modernen, gehobenen<br />
Haustechnik längst zum allgemeinen<br />
Standard zählt, war in der Verladezone<br />
als Serienlösung bis dato gänzlich unbekannt:<br />
eine flexible, alles integrierende<br />
Steuerungseinheit. In der Verladezone<br />
werden Rampe, Tor, Elektrokeil<br />
oder pneumatisches Verladewetterschutz<br />
jeweils isoliert gesteuert.<br />
Multifunktionalität. Weder optisch<br />
noch bezüglich der Kosten und Anwenderfreundlichkeit<br />
eine optimale<br />
Situation, doch bislang alternativlos,<br />
so lange der Anwender nicht zusätzlich<br />
in eine individuelle Sonderlösung<br />
investieren wollte. Ein Zustand, den<br />
man bei Arnold Verladesysteme nicht<br />
länger hinnehmen wollte. Das Unternehmen<br />
hat innerhalb von zwei Jahren<br />
ein System entwickelt, das sich nicht<br />
nur auf die Realisierung der kostenop-<br />
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www.wiese-trailer-rent.de<br />
(05704) 16 77 69-0<br />
timalen Multifunktionalität beschränkte,<br />
sondern auch jeden anderen Aspekt<br />
konsequent optimierte, wie die Sicher-<br />
gemacht. Je mehr Lärm es verursacht, eine Diebstahlsicherung<br />
zu überwinden, um so höher ist die Sicherheit. Eine weitere<br />
Rolle spielt der Faktor Zeit. Je länger es dauert, umso<br />
sicherer ist das Schloss.<br />
Und auch das Licht spielt eine Rolle. Je mehr Funken ein Dieb<br />
beim Aufflexen produziert, umso besser ist es um die Sicherheit<br />
gestellt. Der Nfz-Zulieferer Trans-Safety hat spezielle Nutzfahrzeugverriegelungen<br />
im Programm, die die genannten Punkte<br />
erfüllen und damit den Diebstahlschutz deutlich erhöhen.
heit der Tastatur und die Kompaktheit<br />
der Ausführung. So wird es die „Tastatur“<br />
in Zukunft im klassischen Sinne<br />
nicht mehr geben, da sie ähnlich<br />
dem Haustechnik-Touchscreen hinter<br />
der schützenden, transparenten, harten<br />
Kunststoff-Oberfläche verborgen<br />
bleibt und somit nicht mehr wie eine<br />
Folientastatur beschädigt werden<br />
kann, sondern berührungslos aktiviert<br />
wird.<br />
Neueste Verfahren. Durch die Nutzung<br />
neuester Herstellungsverfahren<br />
wird trotz der großen Vielzahl an<br />
möglichen Geräteanbindungen die<br />
Steuerung klein bleiben, sodass elegant<br />
und höchst komfortabel die<br />
Bedienung aller Geräte in einem ermöglicht<br />
wird.<br />
All-in-one-Steuerung. Diese neue Arnold-All-in-one-Steuerungseinheitbietet<br />
die Möglichkeit, sowohl ein einzelnes<br />
Gerät als auch alle gängigen<br />
Geräte einer Verladestelle gemeinsam<br />
anzuschließen und dies von Beginn<br />
an oder auch nachträglich, sollte<br />
man sich beispielsweise erst später für<br />
ein Zubehör wie den Arnold-E-Keil<br />
mit Ampelanlage entscheiden. Diese<br />
Funktion kann im Schaltkasten dann<br />
einfach nachträglich durch den Servicetechniker<br />
im Zusammenhang mit<br />
der Installation des neuen Geräts hinzu<br />
geschaltet werden.<br />
BUTT MOBILE VERLADERAMPE ZUR GERADEAUSVERLADUNG<br />
Einfaches Handling<br />
(Foto: BUTT)<br />
Wenn es um die Be- und Entladung von Lkw oder Containern geht, ist die<br />
Mobile Verladerampe BK912 von Butt eine extrem häufig verwendete Verladerampe<br />
zur Be- und Entladung von Lkw/Containern. Durch die mittig<br />
angeordnete Schwimmachse lässt sich die Mobile Verladerampe optimal<br />
verfahren und benötigt während des Rangierens äußerst wenig Platz. Die<br />
Mobile Verladerampe wird mittels Handhydraulikpumpe oder einer optionalen<br />
elektro-hydraulischen Pumpe von der letzten Einsatzhöhe auf die neue<br />
Verladehöhe gebracht. Das Handling ist einfach: Die Mobile Verladerampe<br />
wird an den Lkw/Containern in Stellung gebracht.<br />
Das Pumpenventil wird geöffnet, die Rampe senkt sich auf den Boden des<br />
Lkw/Containers. Die Mittelachse geht in Schwimmstellung (Sicherheitsketten-Schnellverschluss<br />
wird angelegt). Da die Mittelachse während des<br />
Ladens keinerlei statische Aufgaben übernimmt, gibt es kein Einnicken des<br />
Staplers mit seiner Last, während er den Auflagepunkt der Lippe überfährt.<br />
Nach Beendigung des Be- bzw. Entladevorgangs wird der Sicherheitsketten-Schnellverschluss<br />
gelöst und das Hydraulikventil geschlossen.
Kühlverkehr<br />
Innovative Lösungen<br />
Interview. Effizienz war das beherrschende Thema der vergangenen<br />
IAA Nutzfahrzeuge. Ein Thema mit vielen Facetten, das in allen<br />
Transportsegmenten entsprechende Lösungen erfordert. Das gilt<br />
auch für den temperaturgeführten Transport, eines besonders<br />
energieintensiven Transportbereiches.<br />
Die auf Kühlfahrzeuge und Aggregate<br />
spezialisierten Hersteller haben<br />
auf der IAA wieder zahlreiche<br />
Innovationen vorgestellt. Was alles<br />
in Sachen Effizienzsteigerung im Kühlverkehr<br />
möglich ist, hat der Tunneldurchladezug<br />
von Rohr Nutzfahrzeuge<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. NFM-<br />
Redakteur Stephan Keppler sprach mit<br />
dem Geschäftsführer von Rohr Nutzfahrzeuge,<br />
Reinhold Bleckenwegner, und<br />
dem Frigoblock-Geschäftsführer Peter<br />
Grosskopf.<br />
Eines der der IAA-Highlights in Sachen<br />
Kühlfahrzeuge war zweifellos der Tunneldurchladezug<br />
von Rohr Nutzfahrzeuge mit<br />
Mono-Kühlung von Frigoblock.<br />
Mehrkammer-Aufbauten und -Container<br />
• Heck- oder Seitenlader von 300 kg bis 3,2 t<br />
• Kammerverdichtung, Wiegen, Kübelwaschen<br />
• Multi-Behälteraufnahme mit hydr. Klemmung<br />
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Was sind die wichtigsten Features dieses<br />
Fahrzeugkonzeptes?<br />
Bleckenwegner: Das Neue am Rohr-Tunneldurchladezug<br />
ist das Zusammenfahren<br />
des Motorwagens mit dem Anhänger<br />
während des Be- und Entladevorganges<br />
und die Monokühlung von Frigoblock.<br />
Einen Kühlzug mit nur einem Kühlaggregat<br />
gabs bis dato in der Lebensmittel-Logistik<br />
noch nicht. Durch das Zusammenfahren<br />
der beiden Fahrzeuge reduziert<br />
sich der Kälteverlust um bis zu 70 Prozent.<br />
Das spart Kraftstoff, weil das Kühlaggregat<br />
weniger lang laufen muss, um<br />
den Laderaum wieder auf die geforderte<br />
Kühltemperatur zu bringen. Das wiederum<br />
trägt zu einer spürbaren Verringe-<br />
altölhaltige Stoffe, innenliegende Tanks<br />
Speiseresteentsorger m. Wascheinrichtung Presscontainer mit Seitenlader<br />
NFM – NutzFahrzeuge-Management – Die Fachzeitschrift<br />
Spezialist für Kühlfahrzeuge: Reinhold<br />
Bleckenwegner, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Rohr Nutzfahrzeuge.<br />
rung der Betriebskosten bei. Ein weiterer<br />
Punkt ist die Ladekapazität. Mit unserem<br />
19,80 m langen Tunneldurchladezug können<br />
wir 40 Euro-Paletten oder 66 Rollcontainer<br />
transportieren. Das ist deutlich<br />
mehr als ein Sattelauflieger bietet.<br />
Fahrzeuge wie der neue Tunneldurchladezug<br />
entstehen auf Initiative der Kunden.<br />
Warum entscheiden die sich für derart<br />
ausgefeilte und aufwändige Fahrzeugkonzepte?<br />
Bleckenwegner: Der temperaturgeführte<br />
Verteilerverkehr erfordert sehr spezielle<br />
Lösungen, die genau auf die Logistik-<br />
Konzepte unserer sehr kostenbewussten<br />
Kunden zugeschnitten sind. Wir arbeiten
Sagt elektrischen Kühlaggregaten<br />
sehr gute Zukunftschancen<br />
voraus: Frigoblock-Geschäftsführer<br />
Peter Grosskopf.<br />
eng mit Unternehmen wie Edeka, Netto<br />
und Mayer Logistik und anderen zusammen.<br />
Unternehmen, in denen auch in<br />
der Logistik mit dem spitzen Stift gerechnet<br />
wird. Hier zählt jeder Palettenstellplatz,<br />
der auf einer Tour mehr mitgenommen<br />
werden kann. Außerdem bleiben die<br />
Fahrzeuge bei den Lebensmittelketten<br />
zum Teil zehn bis zwölf Jahre in der Flotte.<br />
Und das in den meisten Fällen im<br />
Mehr-Schicht-Betrieb. Da macht es absolut<br />
Sinn, ein optimal auf das jeweilige<br />
Einsatzprofil zugeschnittenes Fahrzeug<br />
einzusetzen.<br />
Der in Hannover vorgestellte Zug setzt<br />
auch im Bereich der Kälteerzeugung auf<br />
innovative Technik. Eines der charakteris-<br />
KÜHLFAHRZEUGE GmbH<br />
tischen Merkmale des auf der IAA vorgestellten<br />
Tunneldurchladezuges ist seine<br />
Hybrid-Monokühlung. Was genau verbirgt<br />
sich dahinter?<br />
Grosskopf: Unser neu entwickeltes Frigoblock-Kältehybrid-Invertersystem,<br />
mit<br />
dem wir im Vergleich zu konventionellen<br />
Kältemaschinen bis zu 75 Prozent des<br />
Kraftstoffes und damit auch 75 Prozent<br />
der Emissionen einsparen. Ermöglicht<br />
wird diese hohe Einsparrate durch die<br />
Nutzung aller Phasen im Schub- und<br />
Bremsbetrieb zur kostenlosen Energieerzeugung.<br />
Der Clou: Die kostenlos erzeugte<br />
Energie muss nicht in teuren Lithium-<br />
Ionen-Batterien gespeichert werden. Wir<br />
nutzen vielmehr die tiefgekühlte Ladung<br />
als kostenlosen und absolut zuverlässigen<br />
Energiespeicher.<br />
Der sparsame Umgang mit Kraftstoff ist<br />
aber nur ein Vorteil dieser neuen Technologie.<br />
Weitere Vorteile sind der erstmalige<br />
Einsatz des natürlichen Kältemittels<br />
Propen und eben die Möglichkeit, aufgrund<br />
des Kaltwasser-/Glykolkreislaufes<br />
auf eine zweite Kältemaschine am Anhänger<br />
zu verzichten. Das wiederum<br />
minimiert die Investitions- und Wartungskosten.<br />
Wir versorgen mit einem<br />
Kühlaggregat Zugfahrzeug und Anhänger<br />
mit Kälte.<br />
Wie schätzen Sie die Optimierungspotenziale<br />
im Bereich der konventionellen<br />
Fahrzeugkühlung auf Basis des Verbrennungsmotors<br />
ein?<br />
Bleckenwegner: Auch wenn wir mit dem<br />
Frigoblock-Kältehybrid-System ein sehr<br />
innovatives und sehr effizientes System<br />
in unserem Tunneldurchladezug vorstellen,<br />
gibt es viele Kunden, die weiterhin<br />
ihre Transportkälte mit konventionellen<br />
Dieselaggregaten erzeugen wollen. Dass<br />
sich auch hier etwas bewegt, haben die<br />
Kältespezialisten auf dieser IAA gezeigt.<br />
Diesen Weg werden die Hersteller, nicht<br />
zuletzt aufgrund des wachsenden Kundendrucks<br />
sicherlich weitergehen.<br />
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Die Erzeugung der Kälte ist nur die<br />
eine Seite der Medaille. Energieeffizienz<br />
erfordert auch, die Kälte möglichst<br />
lange zu halten. Lassen sich im Bereich<br />
der Fahrzeughülle noch Verbesserungen,<br />
etwa durch neue Paneele-Technologien,<br />
erzielen?<br />
Bleckenwegner: Ich denke, dass sich<br />
auch hier in den nächsten Jahren einiges<br />
tun wird. Ein Beispiel dafür sind Paneele<br />
mit Vakuumtechnik, die, ähnlich wie bei<br />
einer Thermoskanne, die Temperatur<br />
länger konstant halten. Zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt bringt diese Technik<br />
noch nicht die erforderliche mechanische<br />
Stabilität mit, die wir unter anderem<br />
für Ladungssicherungseinrichtungen<br />
benötigen.<br />
Welche Rolle spielen der Verdampfer,<br />
eventuelle Trennwände oder die Türen,<br />
wenn es um mehr Effizienz im Kühlfahrzeug<br />
geht?<br />
Bis ins Detail stimmig:<br />
Der Tunneldurchladezug<br />
von<br />
Rohr Nutzfahrzeuge<br />
mit Mono-Kühlung<br />
von Frigoblock.<br />
(Fotos: sk)<br />
Grosskopf: Der Verdampfer spielt hier<br />
eine sehr zentrale Rolle. Je größer der<br />
Verdampfer dimensioniert ist, desto effizienter<br />
arbeitet er. Wir setzen auf bis<br />
zu drei großflächige Verdampfer, für die<br />
auch die volle Fahrzeugbreite genutzt<br />
wird. Die dadurch ermöglichte, große<br />
Luftansaugfläche bewirkt extrem lange<br />
Kühlzeiten zwischen den Abtauzyklen.<br />
Wenn es um alternative Antriebskonzepte<br />
für Nutzfahrzeuge geht, geht es um<br />
die verschiedensten Konzepte je nach Einsatzprofil.<br />
Wird ein Kühlfahrzeug für den<br />
Fernverkehr künftig anders gekühlt als<br />
ein Kühlfahrzeug für den Verteilerverkehr?<br />
Grosskopf: Ich denke, elektrische Kühlaggregate<br />
werden sich aufgrund ihrer<br />
spezifischen Vorteile durchsetzen. Sie arbeiten<br />
sehr viel effizienter als Dieselaggregate,<br />
sie lassen sich dank Hybrid-<br />
Inverter-Technik feiner regulieren und<br />
sie bieten die Möglichkeit, die Fahrerka-<br />
Mit unserem modernsten Fuhrpark überführen wir auch Ihr Fahrzeug.<br />
Als Ihr verlässlicher Partner überführen wir Anhänger, Sattelanhänger sowie das gesamte Sortiment<br />
an Motorfahrzeugen auf nationaler und internationaler Ebene.<br />
Wir bieten Ihnen den auf Sie zugeschnittenen Komplettservice an. Dabei koordinieren wir Ihre Überführung<br />
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bine mit Kälte mitzuversorgen. Ich bin<br />
mir daher sicher, dass es in zehn Jahren<br />
kaum noch Kältemaschinen mit eigenem<br />
Dieselaggregat im Verteilerverkehr<br />
geben wird. Auch im Fernverkehr werden<br />
die Kälteanlagen zukünftig während<br />
der Fahrt vom Lkw-Motor elektrisch mitversorgt.<br />
Der Dieselmotor in der Kältemaschine<br />
ist im Fernverkehr nur noch<br />
für längere Stillstandzeiten erforderlich,<br />
solange auf Rasthöfen keine Anschlussmöglichkeit<br />
an das stationäre Elektronetz<br />
besteht.<br />
Wie wird ein Kühlfahrzeug<br />
in zehn Jahren aussehen?<br />
Bleckenwegner: So wie unsere Kunden<br />
sich das Fahrzeug vorstellen. Genau das<br />
entspricht unserer Unternehmensphilosophie:<br />
Fahrzeuge zu bauen, die den Bedürfnissen<br />
unserer Kunden bis ins Detail<br />
entsprechen. Ein gelungenes Beispiel dafür<br />
ist der Tunneldurchladezug. Diesen<br />
Weg werden wir auch in Zukunft konsequent<br />
fortsetzen. Erste Trends zeichnen<br />
sich bereits ab. So gehe ich davon aus,<br />
dass sich größere Fahrzeuglängen durchsetzen<br />
werden. Und auch die Nachfrage<br />
nach Mehrkammerfahrzeugen wird weiter<br />
zunehmen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
DEUTSCHLAND<br />
EUROPA<br />
ÜBERSEE
Mehr Nutzlast: Insbesondere in die Klasse bis 3,5 t hat TBV erhebliche<br />
Entwicklungskapazitäten gesteckt. (Foto: TBV)<br />
Leichte Aufbauten für Cooles<br />
Kühlaufbauten für alle Einsätze von TBV Kühlfahrzeuge<br />
Durchdachte Kühlkonzepte hat TBV Kühl-<br />
fahrzeuge auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.<br />
Auf der Messe waren vom isolierten<br />
Peugeot Expert über Kühlkoffer<br />
für den Daimler Sprinter 3,5 t bis zum<br />
18 t Axor in der Daimler Halle alle Fahrzeugklassen<br />
ausgestellt – und weckten<br />
ROHR Ihr Partner<br />
für kundenspezifische<br />
Transportlösungen<br />
großes Interesse bei den Fachbesuchern.<br />
Denn eines haben diese Kühlfahrzeuge<br />
für den selbstständigen Partyservice ebenso<br />
wie für den großen Fuhrparkbetreiber<br />
gemeinsam: TBV baut kundenspezifische,<br />
auf die individuellen Anforderungen des<br />
täglichen harten Gebrauchs zugeschnitte-<br />
Innovationspreis<br />
expo Petro Trans, IAA<br />
ne Lösungen. Leichte Handhabung für die<br />
Fahrer, Robustheit und optimale Kühlwerte<br />
vereinigen diese Profi-Fahrzeuge.<br />
Keine Kompromisse. Insbesondere in<br />
der Klasse bis 3,5 t hat TBV in der Vergangenheit<br />
erhebliche Entwicklungskapazitäten<br />
gesteckt, mit dem Ziel, die<br />
Nutzlast zu erhöhen ohne dabei bei Robustheit<br />
und Kühlwerten Kompromisse<br />
einzugehen. Das Ergebnis ist deutlich:<br />
die Nutzlast konnte beim Sprinter um bis<br />
zu 150 kg erhöht werden. Nicht zuletzt<br />
aus diesen Gründen besiegelte Renault<br />
auf der IAA eine feste Partnerschaft mit<br />
TBV: Auf Basis des „Agréement Renault“<br />
von der Renault Deutschland AG wird<br />
TBV in Zukunft Kühlaufbauten für Renault-Fahrzeuge<br />
fertigen.<br />
Einrechnungsgeschäft. Mit Peugeot<br />
Deutschland wurde bereits zu Beginn dieses<br />
Jahres eine Partnerschaft geschlossen,<br />
durch die TBV als Erstausrüster isolierte<br />
Fahrzeuge der Reihe „Cool Edition“ von<br />
Peugeot anbieten kann.<br />
Doch damit der Neuigkeiten bei TBV<br />
Kühlfahrzeuge nicht genug: Seit 1. September<br />
hat TBV eine neue Gesellschafterstruktur:<br />
Dr. Bertold Biffar trat als<br />
Geschäftsführer und Gesellschafter dem<br />
Unternehmen bei und wird gemeinsam<br />
mit Michael Gschwander dafür sorgen,<br />
dass das hohe Entwicklungstempo bei<br />
TBV beibehalten wird.<br />
Straßen-Tankfahrzeuge<br />
Flugfeld-Tankfahrzeuge<br />
Kühl-Kofferfahrzeuge<br />
Spezialfahrzeuge<br />
Nutzfahrzeuge ROHR GmbH, Ittlingerstraße 157, D-94315 Straubing, Telefon 09421 7305-0, Fax 09421 7305-80, E-Mail: info@rohr-nfz.com, www.rohr-nfz.com
FLEXIBILITÄT<br />
als Prinzip<br />
TREMO T: Als<br />
weitere Variante<br />
des TREMO ist<br />
das Modell T im<br />
Angebot.<br />
Leichte Nutzfahrzeuge. Ein Geräteträger – 100 Aufgaben: So lässt sich das Grundprinzip der<br />
Multicar-Baureihen der Hako-Werke beschreiben. Bei der IAA zeigte der Hersteller von Geräteträgern<br />
und Transportern sowohl neue Modelle als auch Finanzierungskonzepte für den vielfältigen Einsatz.
Die Geräteträger und Transporter von Multicar<br />
werden in den verschiedensten Bereichen von<br />
Stadtreinigung über Grundstückspflege bis zum<br />
Winterdienst eingesetzt. Die Nutzfahrzeuge bieten drei<br />
verschiedene Andockbereiche für An- und Aufbauten und<br />
lassen sich so nach Unternehmensangaben in wenigen<br />
Minuten umrüsten. Je nach Modell liegt die Breite zwischen<br />
1,30 und 1,62 m. Sämtliche Multicars können die<br />
Grüne Plakette tragen und haben somit auch in den<br />
Umweltzonen freie Fahrt.<br />
Konzept: Gasantrieb<br />
Auf dem Freigelände Süd erhielten die IAA-Besucher<br />
einen Ausblick auf einen Multicar FUMO mit Erdgas-<br />
Antrieb, der die Umwelt und den Geldbeutel schonen<br />
soll. Mit Erdgas zahlt man beim Tanken weniger als mit<br />
Diesel, zudem werden der Schadstoffaustoß und der Lärm<br />
reduziert. Der in einen FUMO integrierbare Iveco-Erdgas-Motor<br />
(CNG) mit 3 l Hubraum verfügt über eine Leistung<br />
von 100 kW (136 PS). Das maximale Drehmoment<br />
von 320 Nm liegt ab einer niedrigen Motordrehzahl von<br />
1500 U/min an und steht bis 2800 U/min zur Verfügung.<br />
Der Motor erfüllt die Abgasnorm EEV (Enhanced Environmentally<br />
Friendly Vehicle).<br />
Der neue M 27 2.0<br />
Der Nachfahre der langen M-Ahnenreihe von Multicar, der<br />
M 27 2.0, ist geboren. Eine Breite von 1,62 m und eine<br />
Höhe von 2,10 m ermöglichen Arbeiten in engen Gassen<br />
und Wegen. Mit 7,5 t Gesamtzuggewicht, bis zu 2,7 t Nutzlast<br />
und Drei-Seiten-Kipper nimmt er auch größere Lasten<br />
auf. Drei Anbauräume und bis zu 90 l/200 bar Arbeitshydraulik<br />
stehen für die Leistung der An- und Aufbaugeräte<br />
zur Verfügung. Der Motor mit 102 PS entspricht der<br />
Euro-5-Norm mit wartungsfreiem Partikelfilter. Der Motor<br />
erfüllt die Abgasnorm EEV. Die maximale Geschwindigkeit<br />
In den neuen M 27 2.0<br />
flossen Erfahrungen<br />
aus mehreren<br />
Jahrzehnten<br />
M-Reihe ein.<br />
Service · Beratung · Verkauf<br />
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liegt bei bis zu 110 km/h (N1) bzw. 90 km/h (N2). Für feinfühliges<br />
Manövrieren im Arbeitseinsatz bietet sich die Kriechgangstufe<br />
mit 0,6 bis 16,5 km/h an.<br />
Die Geräte lassen sich aus der Fahrerkabine heraus via Joystick<br />
bedienen. Zwei Antriebsvarianten, 4x2 oder 4x4, zwei Radstände,<br />
2450 oder 2900 mm, sowie viele Ausstattungsalternativen<br />
sind verfügbar. Als Baureihen gibt es den Transporter mit Drei-<br />
Seiten-Kipper, Transporter mit Geräteträger und Einkreishydraulik<br />
und den Profi-Geräteträger und Transporter.<br />
Der neue TREMO T<br />
Der neue Schmalspur-Traktor TREMO T ist für die Anforderungen<br />
von Kommunen, Friedhofsverwaltungen, Hausmeister-<br />
Zukünftig könnte der FUMO auch mit Erdgas angetrieben werden.<br />
74 NFM 11/2010<br />
Die Saison-Miete<br />
ermöglicht es, den<br />
Fuhrpark passend<br />
zur Jahreszeit<br />
auszustatten.<br />
(Fotos: Multicar, sh)<br />
diensten, Garten- und Landschaftsbauern und Gewerbetreibenden<br />
konzipiert. Mit seinem hydrostatischen Fahrantrieb und<br />
zwei unter Last schaltbaren Fahrstufen ist er nach Herstellerangaben<br />
feinfühlig manövrierbar und dadurch besonders sicher<br />
im Arbeitsalltag. Er ist 1,30 m breit und verfügt serienmäßig<br />
über einen Hinterkipper, kann aber auch als Drei-Seiten-<br />
Kipper geliefert werden. Mit einem zul. GG von 3,5 t bietet<br />
er 1,35 t Zuladung.<br />
Der kompakte Transporter verfügt über eine Kipphydraulik<br />
und eine starre Geräteanbauplatte. Der Euro-5-Motor mit Partikelfilter<br />
im geschlossenen System sorgt für freie Fahrt in<br />
allen Umweltzonen. Er entspricht außerdem dem EEV-Abgasstandard.<br />
Der Turbodiesel-Motor des Tremo T sorgt mit 75 kW<br />
(102 PS) und Common-Rail-Einspritzsystem für Geschwindigkeiten<br />
bis zu 60 km/h.<br />
Finanzierungskonzepte<br />
Neben den Fahrzeugen selbst, sind heute oftmals auch flexible<br />
Finanzierungen gefragt. Bei der IAA stellte Multicar daher auch<br />
Konzepte zur Finanzierung in den Fokus. Neben dem üblichen<br />
Finanz- und Mietkauf und dem Leasingvertrag mit Teil- und<br />
Vollamortisation gibt es noch weitere Möglichkeiten: Kommunal-Miete<br />
und -Leasing sowie die Saison-Miete. Gemeinsam<br />
mit einem Finanzdienstleister werden hier besondere Aktionspakete<br />
geschnürt. In der Zeit vom 1. November bis zum 31.<br />
März können die verschiedenen Winterdienstfahrzeuge angemietet<br />
werden und für die Zeit von April bis Ende Oktober kann<br />
dann auf Sommerdienst, z. B. Rasenmähen, umgestellt werden.<br />
Die Saison-Miete beinhaltet das gewünschte Modell mit den<br />
benötigten Arbeitswerkzeugen.
Alles aus einer Hand!<br />
Als zertifizierter Vertriebspartner von<br />
TomTom Business Solutions bietet<br />
die systems for work GmbH aus<br />
Schöllkrippen dabei nicht nur die Produkte<br />
an, sondern schneidet sie individuell<br />
auf die Unternehmensbedürfnisse zu.<br />
So lassen sich z. B. mit zusätzlicher Software<br />
unternehmensspezifische Potenziale<br />
noch gezielter nutzen. Stets mit den Zielen<br />
vor Augen: Arbeitsabläufe zu straffen<br />
und damit nachhaltig die Produktivität zu<br />
steigern.<br />
Sehen und erfahren<br />
„Man glaubt es immer erst, wenn man<br />
es auch wirklich mit eigenen Augen<br />
gesehen hat.“ Deshalb bietet systems for<br />
work einen Vor-Ort-Service an und führt<br />
das System im Unternehmen vor. Eben-<br />
so vielfältig wie die Geschäftsbereiche<br />
der Branche sind auch die Anforderungen<br />
und gegebenen Infrastrukturen in<br />
den Unternehmen.<br />
Selbstverständlich soll sich das angebotene<br />
System in vorhandene Strukturen einfügen.<br />
Dabei ist es oft notwendig, kleine<br />
oder größere Anpassungen individuell zu<br />
erstellen. Daher beraten die Spezialisten<br />
von systems for work, wie sich die Lösungen<br />
schnell und unkompliziert einbinden<br />
lassen.<br />
Erweiterte Möglichkeiten<br />
So hat systems for work bereits unterschiedliche<br />
Lösungen realisiert. Die Beispiele<br />
reichen von der Datenanbindung<br />
unterschiedlichster ERP-Systeme, Tourenoptimierung<br />
bis zur Liveauswertung der<br />
Connected Navigation: Mit kundenspezifischer<br />
Anpassung bieten sie<br />
die Lösungen zur Lokalisierung,<br />
Koordinierung und Navigation von<br />
Fahrzeugen. (Fotos: systems for work)<br />
Telematik und Navigation. Lokalisierung, Koordinierung und Navigation von Fahrzeugen<br />
– die Lösungen von TomTom Business Solutions und systems for work vereinfachen<br />
das Flotten-Management in Unternehmen aller Größen.<br />
systems for work GmbH<br />
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Lenk- und Ruhezeiten nach gesetzlichen<br />
Vorschriften.<br />
Potenziale mit Qualifizierung<br />
Auf Wunsch installiert das Serviceteam<br />
sämtliche Komponenten in jedes Fahrzeug<br />
vor Ort. Somit haben Kunden eine<br />
Betreuung und einen Ansprechpartner<br />
von Anfang an. Abgerundet wird das Service-Angebot<br />
mit Schulungen. Denn Telematik-<br />
und Navigationssysteme entfalten<br />
ihre maximale Leistung durch das optimale<br />
Zusammenspiel aus System und<br />
Anwender. Deshalb legt systems for work<br />
bei den Seminaren Wert auf Individualität:<br />
der Umfang und die Dauer richten<br />
sich dabei nicht nach starren Lehrplänen,<br />
sondern nach den bisherigen Wissensstand<br />
und der Fähigkeit der Mitarbeiter.<br />
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63825 Schöllkrippen<br />
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Mobil: +49 (0) 1 77/6 96 52 11<br />
www.systemsforwork.de
Neue Generation: Goldhofer zeigte<br />
das neue STZ-Konzept, hier als STZ-L 3-36/80 F2.<br />
Messe-Highlight: Tieflader-Konzept<br />
Spezialfahrzeuge. Zwei neue Satteltieflader der Extraklasse präsentierte die Goldhofer AG auf der<br />
63. IAA in Hannover. Als bekannter Anbieter von Schwertransport-Technologie stellte man in diesem<br />
Jahr sowohl am eigenen Stand als auch bei Rud-Ketten zwei Highlights aus.<br />
Für uns ist die IAA für Nutzfahrzeuge<br />
natürlich ein Pflichttermin. Die<br />
Fachmesse in Hannover bot für uns<br />
wenige Monate nach der bauma erneut<br />
eine gute Gelegenheit, um neue Fahrzeuge<br />
einer breiten Öffentlichkeit zu präsen-<br />
VORREITER UND PIONIER!<br />
Vorreiter und Pionier in der Fabrikation von Aluminiumbehältern für Silo-Fahrzeuge.<br />
1872 Gründung der Firma. 1950 Konstruktion und Herstellung des allerersten Silo-Fahrzeuges.<br />
Weltweite Repräsentanz, Vertrieb und Produktion durch Spitzer, Vertretungen und Lizenznehmer.<br />
Silo-Sattelanhänger liegend von 25 m3 bis 64 m3 , Silo-Sattelanhänger kippbar von 40 m3 bis 89 m3 , Silo-Anhänger von 18 m3 bis 33 m3 mit Drehschemel<br />
und Zentralachsfahrwerk, Silo-Aufbauten von 16 m3 bis 35 m3 , BDF-Wechselsystem, Gefahrgutfahrzeuge von 38 m3 bis 66 m3 .<br />
Vakuumfahrzeuge von 40 m3 bis 59 m3 Silo-Sattelanhänger liegend von 25 m<br />
, für Silo-Container produzieren wir drei Kippchassis mit 20, 30 und 40 ft., Container (Binnen) mit 20, 30 und 40 ft.,<br />
Fertigung von Sonder-Fahrzeugen, individuell nach Kundenwünschen und diverse Kammereinteilungen.<br />
Besuchen Sie uns auf der IAA 2010 - der Messe für Nutzfahrzeuge in Hannover - 23. September bis 30. September 2010<br />
in unserem Pavillon 34.<br />
3 bis 64 m3 , Silo-Sattelanhänger kippbar von 40 m3 bis 89 m3 , Silo-Anhänger von 18 m3 bis 33 m3 mit Drehschemel<br />
und Zentralachsfahrwerk, Silo-Aufbauten von 16 m3 bis 35 m3 , BDF-Wechselsystem, Gefahrgutfahrzeuge von 38 m3 bis 66 m3 .<br />
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SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH<br />
Brühlweg 10 · 74834 Elztal-Dallau<br />
Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05-0 · Fax: +49 (0) 62 61 / 80 05-60<br />
E-Mail: info@spitzer-silo.com · www.spitzer-silo.com<br />
tieren. Darüber hinaus hat die Messe ein<br />
einmaliges internationales Flair. Unser<br />
Team hat sich über interessante Gespräche<br />
gefreut. Ich war mir schon zu Beginn<br />
sicher, dass unsere neuen Satteltieflader<br />
hervorragend ankommen“, erklärte der<br />
Vorstandsvorsitzende des Unternehmens,<br />
Stefan Fuchs.<br />
Hoher Achsausgleich<br />
So handelte es sich beim jetzt präsentierten<br />
Fahrzeugtyp STZ-VP 6 um einen von<br />
SPITZER WELTWEIT:<br />
Frankreich – Fegersheim · Deutschland – Cloppenburg, · Ungarn – Pécs<br />
Belgien, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Russland, Spanien, Südafrika<br />
und in vielen anderen Ländern...
vorne überfahrbaren Satteltieflader mit<br />
Pendelachsen. Zu den Vorteilen des Fahrzeugs<br />
zählt Goldhofer den hohen Achsausgleich<br />
von 600 mm, der auch das<br />
Einfahren in schwere, unzugängliche<br />
Baustellen erlauben soll.<br />
Geringes Eigengewicht<br />
Weiter werden ein Lenkeinschlag von<br />
60° hinten und 70° vorn angeführt, der<br />
für weniger Reifenverschleiß, beste Kurvenlaufeigenschaften<br />
und hohe Manövrierbarkeit<br />
sorgt. 12 t Achslast je Achslinie<br />
werden über eine für Goldhofer<br />
geschützte Pendelachse und mit der Bereifung<br />
245 R 17,5 ermöglicht. Durch die<br />
extrem leichte Bauweise der Pendelachsaggregate<br />
konnte das Eigengewicht nochmals<br />
gesenkt werden. Gleichzeitig wird<br />
durch einen Kugeldrehkranz in Verbindung<br />
mit einer stabilen Sandwichauflage<br />
die Laststabilität zusätzlich erhöht.<br />
Das Fahrwerk über den Achsaggregaten<br />
kann bis zu 4 t Radlast je Seite belastet<br />
werden. Eine sehr breite und tiefe Kessel-/<br />
Baggermulde im Fahrwerk soll viel Platz<br />
schaffen. Die Breite der Mulde beträgt 660<br />
mm (bei 2550 mm Fahrzeugbreite) bzw.<br />
860 mm (bei 2750 mm Fahrzeugbreite),<br />
die Tiefe 650 mm. Die höheren Achslasten<br />
Großer Hub für tiefes Gelände:<br />
Mit dem flexiblen STZ-VP 6 ist auch das<br />
Einfahren in unzugängliche Baustellen möglich. (Fotos: Goldhofer)<br />
der Pendelachsaggregate ermöglichen darüber<br />
hinaus im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Fahrzeugen mit Lenkschenkelachsen<br />
kürzere Fahrwerke (weniger Achsen).<br />
Speziell für Baumaschinen<br />
Ein weiteres Highlight von Goldhofer zur<br />
IAA stellte der neue Satteltieflader STZ-L3<br />
dar, der innerhalb der gesetzlichen 16,5m-Gesamtzuglänge<br />
ganz gezielt als Fahrzeugkonzept<br />
für den Transport von Baumaschinen<br />
aller Art angelegt ist.<br />
So will es Goldhofer erstmals gelungen<br />
sein, eine so hohe Einsatzvariabilität zu<br />
gewährleisten, dass eine sehr große Anzahl<br />
an Baumaschinen mit einem Gesamtgewicht<br />
bis 38 t gefahren werden<br />
kann. Die flexible Einsatzmöglichkeit er-<br />
Sicherheit<br />
durch ausgereifte Technik<br />
laubt aber auch den Transport von „Standard-Ladungen“,<br />
da die leichte Umrüstbarkeit<br />
vom Tiefbett- zum Plateaufahrzeug<br />
eine hohe Variabilität beim Einsatz<br />
ermöglicht. Der Einsatz einer Schmalachse,<br />
die im Tiefbett seitlich überfahren<br />
werden kann, ermöglicht eine optimale<br />
Schwerpunktlage. Das verhindert eine<br />
Überladung der Zugmaschine und ermöglicht<br />
außerdem ein sehr langes Tiefbett<br />
für große Kettenfahrzeuge.<br />
Zusätzlich zu den beschriebenen Produktneuheiten<br />
standen auf der IAA auch<br />
ergänzende Dienstleistungen im Ausstellungsfokus<br />
der Memminger. Dazu zählten<br />
die vier Softwareprodukte easyTrack,<br />
EasyVersion, easyLoad und ein webbasierter<br />
Ersatzteilkatalog.<br />
Sensorik Lösungen<br />
für mehr Sicherheit<br />
Die einfache und sichere Bedienung<br />
der Fahrzeuge, kurze Standzeiten<br />
und die Vermeidung von Unfällen<br />
tragen entscheidend zum Erfolg<br />
eines modernen Fuhrparks bei.<br />
Sensoriklösungen von JOST<br />
erhöhen nicht nur die Sicherheit,<br />
sondern steigern auch die Effizienz.<br />
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Zubehör<br />
VOITH TURBO PRÄSENTIERTE MAGNETARDER<br />
Verschleißfrei bremsen<br />
Er zeichnet sich durch ein besonders geringes Gewicht<br />
aus und kann ohne Änderungen am Antriebsstrang<br />
nachgerüstet werden. Die Zusatzbremse ist als Option<br />
ab Werk in nahezu allen Mercedes-Benz Atego mit den<br />
Getrieben G60 und G85 lieferbar. Iveco gab die Nachrüstfreigabe<br />
für den Eurocargo.<br />
Der Magnetarder von Voith arbeitet mit den stärksten<br />
Permanentmagneten der Welt. Mit nur 39 kg ist<br />
er der leichteste Sekundärretarder und bremst Busse<br />
und Lkw von 7,5 bis 16 t komfortabel und sicher ab.<br />
Er überzeugt außerdem durch eine gute Bremsleistung<br />
mit bis zu 650 Nm Bremsmoment. Der Magnetarder<br />
unterstützt die Betriebsbremse so, dass bis zu 90 Prozent<br />
aller Bremsungen mit ihm durchgeführt werden<br />
können. Hinzu kommen Komfortgewinn durch Reduzierung<br />
der Schaltvorgänge und tendenziell höhere<br />
Durchschnittsgeschwindigkeiten. Der Magnetarder<br />
läuft direkt auf der Gelenkwelle, sodass diese zum<br />
Einbau nicht gekürzt werden muss. Das patentierte<br />
Prinzip ist universell einsetzbar, einfach einzubauen<br />
und nachrüstbar.<br />
BPW PRÄSENTIERT EIGENES ALUMINIUMRAD ECO WHEEL<br />
Leichte Felge mit Sicheldesign<br />
BPW Bergische Achsen KG präsentierte<br />
auf der IAA 2010 erstmals<br />
das geschmiedete Aluminiumrad<br />
Eco Wheel. Das Eco Wheel wurde<br />
in Kooperation mit der Traditions-<br />
(Foto: BPW)<br />
78 NFM 11/2010<br />
schmiede OTTO FUCHS KG entwickelt<br />
sowie produziert und wird<br />
nun exklusiv von BPW vermarktet.<br />
Charakteristisch für das Eco Wheel<br />
ist das unverwechselbare Sicheldesign.<br />
Im Vergleich zum Stahlrad ist das<br />
neue BPW-Rad rund 50 Prozent<br />
leichter und dank der Werkstoffeigenschaften<br />
der Schmiedelegierung<br />
dennoch robust und langlebig. Bei<br />
einem Drei-Achs-Auflieger führt das<br />
zu einer Gewichtseinsparung von<br />
120 kg. Durch die erhöhte Zuladungsmöglichkeit<br />
amortisiert sich<br />
das Eco Wheel somit in kurzer Zeit.<br />
Belag für Leisetreter: LAMILUX Anti Slip ist für den<br />
Einsatz als Deckschicht in einer Sandwichkonstruktion<br />
erfolgreich geprüft worden. (Foto: LAMILUX)<br />
Lärm leicht vermeiden<br />
PIEK-Richtlinie: LAMILUX Anti Slip sorgt für Ruhe<br />
Lärmschutz bekommt für den Verteilerverkehr eine immer<br />
größere Bedeutung. Ein Grund dafür ist die niederländische<br />
PIEK-Initiative, mit der Grenzwerte für die Lärmbelastung<br />
vorgegeben wurden. Dabei geht es vor allem um<br />
die Reduzierung des Lärms, der von Nutzfahrzeugen und<br />
Lkw ausgeht: Im Fokus steht die Lärmentwicklung beim<br />
Be- und Entladen von Lkw in Wohngebieten.<br />
Höchstwerte festgelegt. Bereits 2002 hat die Europäische<br />
Umweltagentur Höchstwerte für den Umgebungslärm<br />
definiert. Demnach spricht man von einer gesund-<br />
LICHTTECHNIK FÜR NUTZFAHRZEUGE<br />
Superflach bis superstark<br />
Der Licht- und Elektronikspezialist Hella baut sein<br />
Angebot an LED-Arbeitsscheinwerfern kontinuierlich<br />
aus. Neu im Programm sind jetzt der Flat Beam LED<br />
sowie der Power Beam 3000. Gerade für den Einsatz<br />
im professionellen Betrieb ist die LED-Technologie<br />
besonders gut geeignet.<br />
So haben LEDs eine äußerst lange Lebensdauer mit<br />
bis zu 60.000 Stunden Betriebszeit und übertreffen<br />
damit deutlich Halogen- (ca. 500 Stunden) und Xenonlampen<br />
(ca. 3000 Stunden). Die von Hella konstruierten<br />
LED-Produkte zeichnen sich vor allem auch<br />
dadurch aus, dass sie resistent gegen Vibrationen,
heitsschädigenden Lärmbelästigung, wenn der Wert von<br />
60 db(A) überschritten wird. Auch die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) geht von diesem Schallpegel aus.<br />
Daran orientiert hat PIEK in drei Einstufungen Grenzwerte<br />
und Zeitfenster festgelegt: Entwickelt sich der Lärm<br />
beim Be- und Entladen über 65 db(A), so ist dies nur tagsüber<br />
zwischen 7 und 19 Uhr erlaubt. Liegt der Pegel zwischen<br />
60 und 65 db(A), so darf noch bis 23 Uhr be- und<br />
entladen werden. Ideal ist ein Wert unter 60 db(A); dann<br />
dürfen die Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz sein.<br />
Spezielle Beschichtung. Lärm erzeugen aber nicht nur die<br />
Motoren der Nutzfahrzeuge, sondern auch das Entladen<br />
mithilfe von Gabelstaplern, Gabelhubwagen oder Rollcontainern.<br />
Damit die sich möglichst leise im Lkw bewegen,<br />
sind spezielle Bodenbeschichtungen erforderlich.<br />
Die stellt LAMILUX her. Der Verbundwerkstoff LAMILUX<br />
Anti Slip, hergestellt in einem kontinuierlichen und reproduzierbaren<br />
Flachbahnproduktionsverfahren, vereint die<br />
Vorteile glasfaserverstärkter Kunststoffe mit einem werkstoffübergreifenden<br />
und für die Transportindustrie höchst<br />
nutzbringenden Produktmerkmal: Rutschhemmung.<br />
Robuster Verbund. Der extrem robuste Verbund aus<br />
Harz und Glasfasern, auf dessen Oberfläche bereits während<br />
des Laminiervorganges Quarzsand oder Granitgranulat<br />
aufgebracht wird, hat bei Prüfungen (nach DIN<br />
51130) die höchsten Werte bei der Rutschhemmung (bis<br />
Klasse R13) erreicht. Mit LAMILUX Anti Slip lassen sich<br />
auch die PIEK-Werte erreichen.<br />
Schmutz und Wasser sind. Dieser Vorteil zahlt sich<br />
gerade im Dauerbetrieb mit deutlichen Kosteneinsparungen<br />
aus. Beispielsweise entfallen Folgekosten für<br />
Ersatzbedarf, Wartung und Ausfallzeiten. Neben der<br />
hervorragenden Ausleuchtung des Arbeitsbereiches<br />
haben Arbeitsscheinwerfer mit LED-Technologie auch<br />
positive Auswirkungen auf Wirtschaftlichkeit und<br />
Umweltbilanz aufgrund des reduzierten Treibstoffverbrauches<br />
sowie geringerer CO2-Emission.<br />
Lichtstarke Nahfeld-Ausleuchtung:<br />
Der neue LED-Arbeitsscheinwerfer<br />
Power Beam<br />
3000 von Hella. (Foto: Hella)<br />
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Zubehör<br />
TIRE E-CUBE VON HANKOOK AM MARKTSTART<br />
Umfassendes Reifenkonzept<br />
Nach einer ausgiebigen Erprobungsphase wird Hankook<br />
Tires in der kommenden Saison sein neues Radialreifen-Konzept<br />
„e-cube“ für Nutzfahrzeuge im Fernverkehr<br />
starten. e-cube symbolisiert dabei drei für dieses Reifenkonzept<br />
besonders wichtige Entwicklungsrichtungen:<br />
Energy (Energie = niedriger Rollwiderstand), Economy<br />
(Wirtschaftlichkeit = hohe Laufleistung, gute Runderneuerungsfähigkeit)<br />
und Environment (Umwelt = reduzierte<br />
Schadstoffe, geringes Abrollgeräusch). e-cube<br />
steht aber nicht nur für ein dem aktuellen Zeitgeist<br />
entsprechendes, neues Konzept, sondern repräsentiert<br />
als umweltfreundliche, ökonomische und fortschrittliche<br />
Gesamtlösung eine komplette Nutzfahrzeug-Reifenfamilie<br />
in insgesamt 13 Dimensionen auf höchstem technischen<br />
Niveau. Die Reifenfamilie besteht aus Lenk- und Antriebsachs-Bereifung<br />
sowie dazu passender Trailerbereifung.<br />
Energy<br />
KOMPONENTEN<br />
Komfort und Sicherheit<br />
Ein Nutzfahrzeug oder ein Aufbau ist nur<br />
so gut wie seine Komponenten. Rungen,<br />
Türen, Verschlüsse oder andere Komponenten<br />
tragen maßgeblich dazu bei, wie gut<br />
ein Fahrzeug in der Praxis einsetzbar ist. Zu<br />
den Spezialisten in Sachen Komponenten<br />
gehört die Bielefelder Firma WIHAG Fahrzeugbausysteme.<br />
Der Name steht für Know-<br />
80 NFM 11/2010<br />
Economy<br />
Environment<br />
e-cube<br />
(Foto: Hankook)<br />
how und Leistung im klassischen Fahrzeugbau.<br />
Innovationen werden im direkten Dialog<br />
mit der Praxis entwickelt – neue Produkte<br />
lassen sich unkompliziert in tägliche Abläufe<br />
integrieren und schaffen mehr Komfort<br />
und Sicherheit. So z. B. das patentierte<br />
SELF-LOCK-System. Es verriegelt den Container<br />
durch das Eigengewicht vollautomatisch<br />
auf dem Chassis.<br />
Auch ein Thema ist das neue Sattelplattenschloss<br />
zur Versperrung des Königszapfens.<br />
Innovative Plattform<br />
Ladebordwand für XXL-Wechselbrückenzüge<br />
Die weltweit erste unterfahrbare Ladebordwand für XXL-<br />
Wechselbrücken-Lkw mit Tiefkupplung hat Dautel auf<br />
der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt. Die Dautel Slider DS<br />
1500/2000VT XXL wurde eigens für den steigenden<br />
Bedarf an Transporten von Wechselaufbauten mit 7,82 m<br />
Länge, rund 3 m Innenhöhe und einer Abstellhöhe von<br />
1020 mm entwickelt.<br />
Konstruktive Einheit. Um dem engen Bauraum bei Fahrzeugen<br />
mit nur 860 mm Rahmenhöhe optimal ausnutzen<br />
zu können, kombiniert Dautel die unterfahrbare<br />
Ladebordwand mit den hinteren Aufnahmepunkten für<br />
C-745- und C-782-Brücken, der Aufhängung für die Ladebordwand<br />
und dem Anhängebock für die Tiefkupplung<br />
zu einer konstruktiven Einheit. Die Ingenieure mussten<br />
auf ein durchgehendes Tragrohr verzichten, um so den<br />
Einsatz einer Tiefkupplung zu ermöglichen.<br />
Neuartiges Integralheck. „Mit dem neuartigen Dautel-<br />
Integralheck können nun erstmals auch Kunden mit XXLfähigen<br />
Wechselbrückenzügen die Vorteile einer unterfahrbaren<br />
Ladebordwand nutzen“, betont Geschäftsführer<br />
Rutger Dautel. „Diese Lösung ermöglicht den Transportunternehmen<br />
sowohl die Be- und Entladungen an der<br />
Rampe als auch das ebenerdige Be- und Entladen mit<br />
Ladebordwand – und das bei maximaler Ladelänge und<br />
maximaler Ladeinnenhöhe.“<br />
Dies war bisher bei Wechselbrücken-Lkw mit 860 mm<br />
Fahrhöhe in Verbindung mit einem tiefgekuppelten Zentralachsanhänger<br />
nicht möglich. Statt für die Ausliefe-<br />
Fracht-Dieben wird das Leben damit erschwert.<br />
Und on top stellt WIHAG das Plus-<br />
Programm für Lkw-Aufbauten vor: Hochindividuelle<br />
Koffer-Konfigurationen sind damit<br />
ein Leichtes.<br />
Zur IAA Nutzfahrzeuge hat WIHAG eine<br />
Reihe neuer Produkte vorgestellt. Dazu<br />
gehört u. a. die Containerverriegelung SELF-<br />
LOCK. Durch das Aufsetzen des Containers<br />
löst die Verriegelung selbstständig aus, die<br />
Fahrt kann sofort losgehen. Das System
Premiere: Dautel hat die erste unterfahrbare Ladebordwand<br />
für XXL-Wechselbrückenzüge vorgestellt. (Foto: DAUTEL)<br />
rung einen separaten Verteiler-Lkw einsetzen zu müssen, kann<br />
der Spediteur den großvolumigen Fernverkehrszug nunmehr<br />
auch für diese Aufgabe disponieren. Gleichzeitig bietet diese<br />
neue Lösung die Möglichkeit, nun auch auf Relationen mit<br />
Verteiler-Anteil XXL-Wechselbrücken einzusetzen und damit<br />
rund zehn Prozent mehr Volumen zu nutzen.<br />
Hohe Tragkraft. Die zweiteilige Plattform der neuen Dautel<br />
Slider DS 1500/2000VT XXL misst aufgeklappt 1720 mm in der<br />
Länge und 2400 mm in der Breite und eignet sich daher auch<br />
für große Güter. Dank einer hohen Tragkraft von 1500 kg bei<br />
einem Lastmittelpunkt von 800 mm respektive 2000 kg bei<br />
600 mm kann der Anwender auch schwere Lasten laden. Das<br />
Ein- und Ausfalten der Aluminium-Faltspitze erfolgt leicht von<br />
Hand und wird durch eine eingebaute Torsionsfeder unterstützt.<br />
verriegelt sicher an sämtlichen Chassis-Positionen des Lkw –<br />
sogar im Front-Lock-Bereich und bei klapp- und höhenverstellbaren<br />
Verriegelungen.<br />
Eine weitere Neuheit ist das Sattelplattenschloss zur Versperrung<br />
des Königszapfens. Das WIHAG-Sattelplattenschloss<br />
macht es Dieben besonders schwer. Mit nur wenigen Bauteilen<br />
verhindert die patentierte Mechanik die Anbindung einer<br />
Zugmaschine und erreicht dadurch den wirksamen Schutz vor<br />
ungebetenen Transporteuren. Für „sauberes“ Ver- und Entriegeln<br />
ist das Schloss seitlich des Trailers zugängig und mit beliebigen<br />
Sicherungsmechanismen kombinierbar.
Umweltfreundliche Mobilität<br />
Bundesumweltminister Dr. Norbert<br />
Röttgen (r.) und HJS-Geschäftsführer<br />
Hermann Josef Schulte. (Foto: HJS)<br />
UNTERNEHMEN<br />
Bundesumweltminister<br />
zu Besuch<br />
Nordrhein-Westfalen hat sich als international<br />
anerkannter Standort für Umwelttechnik<br />
etabliert: Davon überzeugte<br />
sich Bundesumweltminister Dr.<br />
Norbert Röttgen im Rahmen seines<br />
Besuchs bei HJS Emission Technology<br />
Anfang Oktober in Menden. Bekanntermaßen<br />
hat sich das mittelständische<br />
Unternehmen im Sauerland auf Verfahren<br />
zur Schadstoffreduzierung bei<br />
Dieselmotoren von Pkw und Nutzfahrzeugen<br />
aller Art sowie von mobilen<br />
Maschinen und stationären Anlagen<br />
wie Blockheizkraftwerken spezialisiert.<br />
Während der Werksbesichtigung bei<br />
HJS Emission Technology informierte<br />
sich Dr. Norbert Röttgen über Neuentwicklungen<br />
des Unternehmens im<br />
Bereich „Clean Diesel“. Für das Unternehmen<br />
ein Thema mit Zukunft: Rund<br />
die Hälfte aller Pkw in Europa verfügt<br />
über einen Dieselantrieb. Bei Nutzfahrzeugen,<br />
Baumaschinen und Schiffen<br />
wird der Dieselmotor auch in<br />
absehbarer Zukunft der wichtigste<br />
Antrieb bleiben.<br />
82 NFM 11/2010<br />
Nachrüsten lohnt sich<br />
Dieselpartikelfilter sichern die Zufahrt in Umweltzonen<br />
Die Feinstaubverordnung sorgt dafür,<br />
dass immer mehr Diesel-Fahrzeuge<br />
nicht in die Innenstädte fahren dürfen.<br />
Das gilt nicht nur für Deutschland,<br />
sondern auch für viele Länder<br />
in Europa. In manchen Ländern werden<br />
sogar Teile von Autobahnen für<br />
Fahrzeuge mit hohem Rußpartikelausstoß<br />
gesperrt.<br />
Lkw im nationalen und auch internationalen<br />
Verkehr sollten also in<br />
Zukunft weniger Partikel ausstoßen.<br />
Sonst sind sie für den Spediteur nicht<br />
mehr wirtschaftlich. Das Nachrüsten<br />
eines Rußpartikelfilters lohnt sich also<br />
nicht nur wegen der verminderten<br />
Maut durch die bessere Schadstoffklasse,<br />
sondern auch, weil das Fahrzeug an<br />
jedem Ort in Europa fahren darf. Dinex<br />
bietet ein breites Programm von<br />
Rußpartikelfiltern, die sich problemlos<br />
einbauen lassen.<br />
Für Umweltzonen. „Mit unseren Filtern<br />
erreichen die Fahrzeuge problemlos<br />
die Partikelminderungsklasse 2 und<br />
entsprechen damit der Euro-4-Norm“,<br />
sagt Oliver Gravemann, Vertriebsleiter<br />
bei Dinex in Deutschland. „Unsere Filter<br />
sind bereits tausendfach bewährt,<br />
denn sie kommen in vielen Fahrzeugen<br />
schon in der Erstausrüstung zum Einsatz.<br />
Sie sind qualitativ hochwertig<br />
und außerordentlich langlebig. Eine<br />
Besonderheit von Dinex-Dieselpartikelfiltern<br />
ist, dass sie in allen EU-<br />
Ländern mit Umweltzonen zertifiziert<br />
sind.“ Genau diese Zulassung für verschiedene<br />
EU-Länder ist für Spediteure<br />
besonders wichtig.<br />
Politisch gewollt. Sie brauchen die<br />
Sicherheit, dass ihre Trucks in ganz Europa<br />
die gängigen Bestimmungen erfüllen.<br />
Das gibt Planungssicherheit für<br />
den gesamten Fuhrpark. Auch, wenn<br />
das bisherige De-minimis-Programm<br />
ausgelaufen ist, so ist zu erwarten, dass<br />
Nachrüstungen auch in Zukunft gefördert<br />
werden. Denn politisch gewollt ist<br />
die Verringerung des Partikelausstoßes<br />
aller Fahrzeuge allemal.<br />
Außerdem steigert ein Filter auch den<br />
Wiederverkaufswert des Fahrzeuges.<br />
Darüber hinaus bringt eine Umrüstung<br />
von Euro 2 auf Euro 4 (PMK 2)<br />
eine Maut-Ersparnis von 8,4 Cent<br />
pro gefahrenen Kilometer. Bei 100.000<br />
km im Jahr sind das 8400 Euro. Zusätzlich<br />
gibt es die Grüne Plakette für<br />
die Umweltzonen. Mit den Partikelfiltern<br />
von Dinex können 90 Prozent<br />
aller Lkw auf dem Markt nachgerüstet<br />
werden.<br />
Hochwertige Materialien. Dinex-Dieselpartikelfilter<br />
erfüllen höchste Ansprüche.<br />
Sie werden aus hochwertigen<br />
Materialien hergestellt und haben<br />
mit 1,5 bis 2 mm nach Unternehmensangaben<br />
eine größere Rohrstärke<br />
als die meisten Wettbewerbsprodukte.<br />
Die Produkte von Dinex zeichnen sich<br />
durch intelligente Rohrbiegung und<br />
sehr wenige Schweißpunkte aus. Das<br />
sichert optimalen Abgasfluss, reduziert<br />
Geräusche und mindert den Verschleiß.<br />
Dinex-Produkte sind in allen<br />
EU-Ländern mit Umweltzonen zertifiziert<br />
und garantieren so freie Fahrt<br />
in ganz Europa.<br />
Innere Werte: Auch die Dieselpartikelfilter<br />
von Dinex sichern den Transportunternehmen<br />
dauerhaft die Zufahrt zu<br />
Umweltzonen. (Foto: Dinex)
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BATTERIE FÜR MIKROHYBRIDE<br />
Für hohen Strombedarf<br />
Die kraftstoffsparende Start-Stopp-Technologie wird<br />
auch bei leichten und mittelschweren Nutzfahrzeugen<br />
immer häufiger eingesetzt. Der Grund dafür liegt auf<br />
der Hand: Mit vergleichsweise geringem Aufwand lassen<br />
sich neue Spritsparpotenziale ausschöpfen. Start-<br />
Stopp-Lösungen stellen jedoch die Batterien vor neue<br />
Herausforderungen. Mit speziellen Batterien hat sich der<br />
amerikanische Spezialist für Batterien und Energiespeicherlösungen<br />
EXIDE Technologies auf der Automechanika<br />
2010 präsentiert. Vorgestellt wurde unter anderem<br />
das kürzlich eingeführte Angebot des Unternehmens im<br />
Bereich der Mikrohybridfahrzeuge. EXIDE Technologies<br />
entwickelte die EXIDE ® -Mikrohybridlösung um die komplette<br />
Bandbreite des Energiebedarfs unserer heutigen<br />
Mikrohybridfahrzeuge abzudecken. Der Bereich ist in<br />
zwei Serien aufgeteilt, die EXIDE ® -AGM- und die EXIDE ® -<br />
ECM-Batterien; sie umfassen fortschrittliche Technologien<br />
für spezifische Mikrohybridanforderungen.<br />
BEREIFUNG<br />
Sparsames Rundes<br />
Speziell für Transporter wie Mercedes Sprinter,<br />
Ford Transit und Volkswagen T5 hat<br />
Continental nun einen neuen Reifen mit<br />
Sparpotenzial im Angebot. Der neue VancoEco<br />
des europäischen Reifenherstellers<br />
soll nach Aussage seiner Entwickler einen<br />
um rund 30 Prozent abgesenkten Rollwiderstand<br />
haben, der rechnerisch vier Prozent<br />
Kraftstoff und Emissionen einsparen kann.<br />
Gleichzeitig soll es den Ingenieuren gelungen<br />
84 NFM 11/2010<br />
Die EXIDE ® -ECM-Batterie eignet<br />
sich perfekt für Mikrohybride.<br />
(Foto: EXIDE Technologies)<br />
sein, die Bremswege auf trockener und nasser<br />
Straße kurz zu halten und dem Reifen<br />
Fahrleistungen ähnlich denen von Pkw-Reifen<br />
mitzugeben. Der neue VancoEco ist ab<br />
sofort lieferbar; Mercedes hat bereits die<br />
Freigabe für die Bereifung ab Werk für die<br />
neuen BlueEfficiency-Modelle des Viano und<br />
Vito gegeben, die gerade auf der hiesigen<br />
IAA-Nfz vorgestellt wurden und mit den neuen<br />
Kraftstoffsparern von Continental bereift<br />
sind. Der neue VancoEco eignet sich für<br />
Fahrzeuge wir Mercedes Sprinter, Viano, Vito,<br />
VW T5 und Ford Transit. Gefertigt wer-<br />
Winter vor der Tür<br />
Auf die Jahreszeit vorbereiten<br />
Unglaublich aber wahr: Der Winter steht erneut vor der<br />
Tür! Zeit, an die jahreszeitliche Vorbereitung der Fahrzeuge<br />
zu denken. Und wie der letzte Winter uns gezeigt hat,<br />
können rechtzeitige und vor allen Dingen langfristig<br />
angelegte Maßnahmen ungewollte Stillstände der Fahrzeuge<br />
in den kommenden Monaten vermeiden. Ein ganzes<br />
Sortiment an geeigneten Produkten bietet Nutzfahrzeug-Spezialist<br />
winkler an.<br />
Schutz. Dabei reicht die Produktpalette der Winterausrüstungen<br />
von Starterbatterien, Schneeketten, Standheizungen<br />
und Beleuchtungsartikeln bis hin zu Kühler- und<br />
Scheibenfrostschutz. Letztere sollen einen optimalen<br />
Ganzjahresschutz des Kühlsystems gewährleisten. Kalkablagerungen,<br />
Korrosion und Schaumbildung werden reduziert,<br />
Kühlsystem, Motor und alle im Kreislauf vorhandenen<br />
Teile geschont. Die qualitativ hochwertigen Produkte<br />
garantieren optimale Pflege und Langlebigkeit.<br />
Lackfreundlich. Für freie Sicht an kalten Tagen sorgt das<br />
DEKRA-geprüfte Chemasol-Scheibenfrostschutzkonzentrat,<br />
das bei unverdünnter Anwendung einen Gefrierschutz<br />
bis –60 °C garantiert. Es verhindert das Einfrieren<br />
der Scheibenwaschanlage und reinigt zuverlässig verschmutzte<br />
Windschutzscheiben. Das Konzentrat greift<br />
Lack und Polycarbonatscheiben nicht an, eine Anwendung<br />
ist für alle Lkw- und Pkw-Scheiben möglich. Die<br />
nach EN wartungsfreien und rüttelfesten winkler-Starter-<br />
den Reifen für 15-, 16- und 17’’-Felgen, die<br />
Freigaben gehen bis 210 km/h. Die Dimensionspalette<br />
ist in unterschiedlichen Ausführungen<br />
der Serien 75/70 sowie 65 erhältlich,<br />
wobei ein Ausbau mit weiteren Größen<br />
zum Frühjahr 2011 in Planung ist. Schon<br />
(Foto: Continental)
atterien sind bei höchster Ladekapazität und geringster<br />
Selbstentladung sofort startbereit. Alle Typen ab 88 Ah<br />
werden in Heavy-Duty- oder Super-Heavy-Duty-Ausführung<br />
geliefert. 24 Monate Garantie bei Material- und Herstellungsfehlern<br />
sind gewährleistet. Neben Batterien hält<br />
der Nfz-Spezialist zudem ein umfangreiches Sortiment an<br />
Profigeräten für die Starthilfe und Batterieladung bereit.<br />
Professionelle Schneekettenausrüstung. Das winkler-<br />
Sortiment umfasst Schneeketten für jeden Zweck: von der<br />
wendbaren Vierkant-Verschlusskette für leichte und<br />
schwere Lkw, über die Komfort-Schnellmontagekette für<br />
maximale Traktion, bis hin zur patentierten Hochleistungskette<br />
für schwerstes Gelände und extremen Winterdienst.<br />
Auf Schlussleuchten der Marke winkler soll auch<br />
bei tiefstem Winterwetter Verlass sein.<br />
Rechtzeitig aufrüsten: Für niedrige<br />
Temperaturen und schwierige Straßenverhältnisse<br />
sollten Fahrzeuge<br />
präpariert werden. (Foto: winkler)<br />
vorher, nämlich jetzt zum 1. November, hat Continental bei<br />
Nutzfahrzeugreifen eine Preiserhöhung um fünf Prozent<br />
angekündigt. Begründet wird die Änderung mit dem Preis<br />
für Naturkautschuk, der offensichtlich ein Allzeit-Hoch<br />
erreicht hat. Insbesondere bei Nutzfahrzeugreifen erzeugt<br />
diese Preissteigerung einen enormen Kostendruck, da diese<br />
Reifen einen besonders hohen Naturkautschukanteil<br />
enthalten. „Eine Preiserhöhung ist für uns unumgänglich“,<br />
so Herbert Mensching, Vertriebschef für das Nfz-Reifenersatzgeschäft<br />
in Europa, naher Osten und Afrika. Mit der<br />
anstehenden Preiserhöhung gibt Continental allerdings<br />
nach eigenen Angaben den bestehenden Kostendruck<br />
nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter.<br />
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optimale Auslastung des Betriebes?<br />
Wie werden Prozesse optimiert? Mit<br />
diesen und vielen weiteren Fragen<br />
rund um die Optimierung des Betriebes<br />
beschäftigt sich ColorMotion.<br />
ColorMotion, ein Netzwerk von zertifizierten<br />
und hoch qualifizierten<br />
Lack- und -Karosseriewerkstätten<br />
der BASF-Lackmarke Glasurit, hat<br />
sich für die zukunftsweisende und<br />
hocheffiziente webbasierte Anwendung<br />
zur Steuerung, Prüfung und<br />
Abrechnung von Schadensfällen der<br />
Admin Solution in Hamburg entschieden.<br />
Mit der Nutzung der Software<br />
durch das ColorMotion-Netzwerk<br />
ergeben sich für die teilnehmenden<br />
Werkstätten deutliche Effizienz- und<br />
auch Qualitätsvorteile. Darüber hinaus<br />
sorgt die Software für eine hohe<br />
Kundenzufriedenheit und damit Kundenbindung<br />
und -loyalität. Damit sorgt<br />
das Netzwerk für eine verbesserte<br />
Auslastung.<br />
TEXA WIRD MIT PREIS AUSGEZEICHNET<br />
Überzeugende Diagnosetechnik<br />
Die Elektronisierung in der Nutzfahrzeugtechnik stellt den freien<br />
Reparaturmarkt vor enorme Herausforderungen. Umso wichtiger<br />
ist es, dass die freien Werkstätten auf leistungsfähige Diagnose-<br />
und Wartungstechnik zurückgreifen können. Mit zahlreichen<br />
Neuheiten hat sich der Spezialist für Diagnosetechnik und<br />
Klimaservice, TEXA, auf der diesjährigen Automechanika präsentiert.<br />
Eine dieser Neuheiten hat auch die Jury des renom-<br />
86 NFM 11/2010<br />
Passend: Diesel Technic hat das Ersatzteilprogramm<br />
weiter ausgebaut. (Fotos: Diesel Technic)<br />
Neuer Ersatzteil-Katalog<br />
Diesel Technic erweitert Ersatzteilprogramm<br />
Bei der Automechanika in Frankfurt<br />
zeigte Diesel Technic gleich ein ganzes<br />
Paket an Neuheiten. Wichtigstes Highlight<br />
am Messestand war dabei die Erweiterung<br />
des Produktprogramms um<br />
Ersatzteile passend für Renault Trucks.<br />
Auf 730 Seiten enthält der neueste<br />
DT ® -Ersatzteil-Katalog mehr als 2860<br />
Ersatzteile der Marke DT ® passend für<br />
rund 3760 Referenznummern des französischen<br />
Fahrzeugherstellers.<br />
Bild und Text. Die Ersatzteile eignen<br />
sich nach Unternehmensangaben zur<br />
Reparatur und Wartung der Fahrzeugmodelle<br />
Magnum, Midlum, Midliner,<br />
Kerax und Premium. Zu jedem Ersatzteil<br />
enthält der Katalog ein Produktbild<br />
und Produktinformationen in<br />
sieben Sprachen. Der Vorspann des<br />
Kataloges beinhaltet neben technischen<br />
Hinweisen zu den Fahrzeugserien<br />
auch Informationen zur Diesel-<br />
mierten Automechanika Innovation Award überzeugt. Sie zeichneten<br />
das OBD Matrix von TEXA als weltweit erstes Gerät für<br />
die Onboard-Diagnose mit der begehrten Auszeichnung aus.<br />
Im Bereich der Klimaanlagenwartung stellte TEXA die neue „Linie<br />
Konfort Serie 700“ vor. Hintergrund der neuen Produktlinie<br />
sind die neuen Umweltrichtlinien, die ab 2011 für alle neu homologierten<br />
Fahrzeuge mit weniger als 3,5 zul. GG den Einsatz<br />
eines neuen, weniger umweltschädlichen Kältemittels vorschreiben.<br />
Die entsprechende Wartungstechnik dafür bietet TEXA<br />
bereits heute.
Technic-Gruppe. Eine Cross-Reference-Tabelle<br />
soll das schnelle Umschlüsseln<br />
und Auffinden der benötigten<br />
Ersatzteile anhand von Referenznummern<br />
ermöglichen.<br />
Auch Internet. Sämtliche 22.000 Ersatzteile<br />
der Marke DT ® sind auch im<br />
Online-Katalog, dem DT ® -Produktinformationssystem,<br />
zu finden. Die DT ® -<br />
Ersatzteile passend für Renault Trucks<br />
sind seit 1. Oktober 2010 zudem im<br />
TecDoc-Teile-Katalog enthalten. Ebenfalls<br />
pünktlich zur Automechanika ist<br />
die neue Internetseite von Diesel Technic<br />
an den Start gegangen. Der Fokus<br />
liegt dabei auf dem Produktbereich mit<br />
den beiden Produktlinien Lkw- und<br />
Bus-Ersatzteile. Die Botschafterin der<br />
Marke DT ® , „Laura“, nutzte darüber<br />
hinaus die Gelegenheit, den Messebesuchern<br />
den neuen Kalender mit verschiedenen<br />
Highlights aus dem Ersatzteilprogramm<br />
vorzustellen.<br />
Ausbau der Unternehmenszentrale.<br />
Diesel Technic investiert rund 9 Mio.<br />
Euro in den Ausbau der Büro-, Lagerund<br />
Logistik-Kapazitäten am Hauptsitz<br />
in Kirchdorf, Norddeutschland.<br />
Hier soll ein neues Lagergebäude mit<br />
einem Hochregallager zusätzlich mehr<br />
als 7000 Palettenplätze bieten. Der<br />
Abschluss aller Baumaßnahmen ist<br />
für Mitte 2011 geplant.<br />
WÜRTH-PRODUKT ZUR BREMSSCHEIBENKONSERVIERUNG<br />
Wirksamer Korrosionsschutz<br />
(Foto: Würth)<br />
Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wurden zahlreiche Nutzfahrzeuge<br />
vorübergehend stillgelegt. Die Folgen waren nicht selten durch Korrosion<br />
unbrauchbar gewordene Bremsscheiben. Mit Bremsscheiben Protect hat<br />
Würth jetzt sein Lieferprogramm um ein neues Produkt zum einfachen<br />
Schutz von Fahrzeug-Bremsscheiben vor Korrosion und Flugrost erweitert.<br />
Es bildet sofort nach dem Auftragen einen stabilen und transparenten<br />
Schutzfilm und verhindert so die Entstehung von Korrosion. Auf diese Weise<br />
bleibt die Bremsscheibenoberfläche in optisch einwandfreiem Zustand, zudem<br />
wird ein Anhaften der Bremsbeläge zuverlässig vermieden. Bremsscheiben<br />
Protect eignet sich in hohem Maße zur sicheren Konservierung von<br />
Bremsscheiben bei längeren Stillstandzeiten von Fahrzeugen aller Art. In<br />
Verbindung mit dem einfachen Auftrag durch Aufsprühen gewährleistet das<br />
neue Produkt dem Kfz-Handwerk eine hocheffiziente Aufbereitung aller Gebraucht-<br />
und Neufahrzeuge sowie eine wesentlich gesteigerte Wertigkeit der<br />
Fahrzeuge durch einen deutlich besseren optischen Zustand der Bremsscheiben<br />
auch nach längerem Stillstand.
Zubehör<br />
Großes Interesse: Hella hat im Rahmen seines IAA-Messeauftritts das neue<br />
Verkabelungssystem „EasyConn Next Generation“ vorgestellt. (Foto: Hella)<br />
Gordischen Knoten gelöst<br />
Neues Verkabelungssystem EasyConn Next Generation<br />
Qualitativ gute Trailer-Beleuchtung zu<br />
geringen Einstiegskosten bei maximaler<br />
Funktionssicherheit, dazu niedrige Betriebskosten<br />
im gesamten Fahrzeuglebenszyklus<br />
plus problemlose Funktionserweiterungen<br />
– diese Wünsche von<br />
Trailerherstellern und Fuhrparkbetreibern<br />
waren bisher kaum vereinbar.<br />
Mit dem neuen Verkabelungssystem EasyConn<br />
Next Generation und der „modularen<br />
LED-Hybrid-Heckleuchte“ löst Lichtund<br />
Elektronikspezialist Hella diesen gordischen<br />
Knoten: Leuchtmittel – je nach<br />
Anforderung Glühlampen oder LEDs –<br />
und Gehäuseteile sind nach dem Baukasten-Prinzip<br />
modular wählbar; ersetzt<br />
oder umgerüstet werden nur einzelne<br />
Teile. So ist jederzeit die wirtschaftlich<br />
sinnvollste Lösung einfach realisierbar.<br />
Davon konnten sich auch die Besucher<br />
auf der IAA Nutzfahrzeuge am Stand von<br />
Hella überzeugen. Hier wurde das neue<br />
System neben vielen anderen Produkten<br />
des Unternehmens vorgestellt.<br />
Montagefreundliches System. Das Easy-<br />
Conn-Verkabelungssystem ist montagefreundlich<br />
und hochwertig; das Steckersystem<br />
ermöglicht eine einfache und<br />
prozess-sichere Anbindung aller Komponenten.<br />
Das neue Systemkonzept wurde<br />
auf Basis zahlreicher Besuche, intensiver<br />
Befragungen und Feldversuchen bei<br />
Fuhrparkleitern sowie Werkstattverantwortlichen<br />
entwickelt und erfüllt nun<br />
die Praxisanforderungen optimal.<br />
Das modulare Konzept und die effizienten,<br />
langlebigen LEDs verbessern Wirtschaftlichkeit<br />
und Umweltbilanz deutlich<br />
– zum einen aufgrund des reduzierten<br />
Treibstoffverbrauchs und geringerer<br />
CO2-Emissionen, zum anderen dadurch,<br />
dass Teile einzeln ersetzt bzw. getauscht<br />
werden können und recycelfähig sind.<br />
Hybrid-Heckleuchte. Das Herzstück des<br />
Systems EasyConn Next Generation bildet<br />
die neue, modulare LED-Hybrid-Heckleuchte.<br />
Sie ist in LED ausgeführt.<br />
Jede andere Lichtfunktion dieser Leuchte<br />
kann auf Wunsch wahlweise über den<br />
Einsatz von konventionellen Glühlampen<br />
oder geschlossenen, hochenergieeffizienten<br />
LED-Modulen realisiert und<br />
auch später noch problemlos nachgerüstet<br />
werden. Durch den optionalen Einsatz<br />
dieser extrem robusten und langlebigen<br />
LED-Module für alle Lichtfunktionen<br />
entfällt im Betrieb der kosten- und zeitintensive<br />
Austausch von Leuchtmitteln, wodurch<br />
unnötige Stillstandzeiten vermieden<br />
werden.<br />
Energieeffiziente LEDs. Die energieeffizienten<br />
LEDs sorgen außerdem für niedrigen<br />
Stromverbrauch und damit für<br />
deutlich reduzierten Treibstoffverbrauch
und CO2-Ausstoß. Insgesamt behält<br />
der Kunde dabei die volle Kostenkontrolle<br />
und kann selbst entscheiden,<br />
für welche Funktionen sich die einmalig<br />
höheren Investitions-Kosten in<br />
LED-Module lohnen und sinnvoll erscheinen.<br />
Ein eigens für diese Zwecke<br />
von Hella entwickeltes Kalkulationstool<br />
hilft dem Kunden, die für seinen<br />
speziellen Anwendungsfall optimale<br />
Entscheidung zu treffen.<br />
Flexible Erweiterbarkeit. Einen weiteren<br />
Vorteil des Systems bietet die<br />
patentierte, beidseitig verwendbare<br />
Lichtscheibe, die unabhängig von den<br />
spezifizierten Leuchtmitteln eingesetzt<br />
wird. Somit ist im Schadensfall ein einfacher<br />
und kostengünstiger Austausch<br />
einer defekten Lichtscheibe jederzeit<br />
möglich, ohne dass gleich die gesamte<br />
Leuchte mit entsprechend hohem<br />
Kostenaufwand ausgewechselt werden<br />
muss.<br />
Auch die flexible Erweiterbarkeit um<br />
zusätzliche Licht- und Sonderfunktionen<br />
spielte eine große Rolle in der<br />
Auslegung des Systems. Diese zusätzlichen<br />
Funktionen können ebenso<br />
noch nach der Auslieferung des Fahrzeuges<br />
auf einfache Weise realisiert<br />
werden, ohne dabei einen direkten<br />
Eingriff in die geschlossene Beleuchtungsanlage<br />
vornehmen zu müssen.<br />
Somit kann die maximale Garantie<br />
der geforderten Beleuchtungsfunktionen<br />
jederzeit gewährleistet werden.<br />
ACHSEN- UND BREMSENNEUHEITEN VON ARVIN MERITOR<br />
Hannoveraner Achsen-Wachstum<br />
Mit zahlreichen Neuheiten und Programmergänzungen hat sich im vergangenen<br />
Monat auch der Achsen- und Bremsenspezialist Arvin Meritor an<br />
der diesjährigen IAA beteiligt. So hat man insbesondere eine zusätzliche<br />
MX-Variante in Form einer angetriebenen Vorderachse für 4x4-, 6x6- oder<br />
auch 8x8-Achsformeln vorgestellt. Mit einer Achslast von 13 t ist die Neuheit<br />
für eine Verwendung in schweren Nutz- und Militärfahrzeugen gedacht.<br />
Die möglichen Achsübersetzungen betragen zwischen 3.46 und 7.21.<br />
Optional kann die neue Variante mit Trommel- und Scheibenbremsen ausgeliefert<br />
werden, wobei der Lenkeinschlag bei 45° (Trommel) bzw. 50°<br />
(Scheibe) liegt. Nicht zuletzt mit den auch in Europa weiter steigenden<br />
Antriebsleistungen der Lkw bietet Arvin Meritor nun eine einfach untersetzte<br />
Hinterachse mit der Bezeichnung 18X an. Diese soll ab dem kommenden<br />
Jahr für Fahrzeuggesamtgewichte jenseits der 65 t und Antriebsleistungen<br />
größer als 700 PS verfügbar sein.<br />
Mit Blick auf die kommende Euro-6-Norm hat der Achsenspezialist die 18X<br />
mit einer Übersetzung von 2.47 konzipiert, nach Unternehmensangaben<br />
die schnellste Übersetzung in Europa, die so in Verbindung mit niedrigen<br />
Drehzahlen des Motors für einen guten Verbrauch der Antriebe sorgen soll.<br />
Des Weiteren präsentierte Arvin Meritor in Hannover das intelligente Logix-<br />
Drive-Achsenkonzept, das als Ergänzung des 2008 neu vorgestellten 17X-<br />
Konzeptes gesehen wird.<br />
(Foto: Arvin Meritor)<br />
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Abgaskontrolle in der Halle<br />
Emissionsschutz. In Lagerhallen, Trailerbeladung und Co. sind oftmals Flurförderzeuge im Einsatz.<br />
Werden diese mit Diesel angetrieben, sind entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wiederkehrende<br />
Abgas- und Rußmessungen erforderlich. Eine Messaufgabe, für die IMR ein portables Gerät anbietet.<br />
Das IMR 1400 diga beinhaltet nach<br />
Herstellerangaben alle Funktionen,<br />
die für Messungen an gasund<br />
dieselbetriebenen Flurförderzeugen<br />
benötigt werden. Das Zubehör, die beheizte<br />
Abgassonde sowie das elektronische<br />
Auswertegerät zur Bestimmung der<br />
90 NFM 11/2010<br />
Rußzahl findet im Koffer des Messgerätes<br />
Platz. Die Messung mit dem Gerät erfolgt<br />
menügeführt. Über eine eingebaute Pumpe<br />
saugt das IMR 1400 diga kontinuierlich<br />
Abgas durch die im Abgasrohr befestigte<br />
Sonde an. Die Messergebnisse<br />
werden auf dem beleuchteten Display<br />
RECHTLICHER HINTERGRUND: TRGS DER BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)<br />
Nach § 7 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) müssen Arbeitgeber<br />
für die Gefährdungsbeurteilung feststellen, inwieweit<br />
Beschäftigte bei ihrer Tätigkeit Dieselmotoremissionen (DME)<br />
ausgesetzt sind. Der Arbeitgeber hat bei Festlegung von Schutzmaßnahmen<br />
die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) zu<br />
beachten. Bei ihrer Einhaltung kann er davon ausgehen, dass er<br />
die in der Gefahrstoffverordnung gestellten Anforderungen erfüllt<br />
hat. Er kann davon abweichen, wenn er durch andere Maßnahmen<br />
zumindest in vergleichbarer Weise den Schutz der Gesundheit<br />
und die Sicherheit der Beschäftigten gewährleistet. Verstö-<br />
angezeigt. Dank kontinuierlicher Arbeitsweise<br />
können so ohne Unterbrechung<br />
verschiedene Lastbereiche durchgefahren<br />
werden. Die Ergebnisse werden entweder<br />
mit dem eingebauten Thermodrucker<br />
protokolliert oder können im Messwertespeicher<br />
des Gerätes abgelegt werden.<br />
ße können nach § 25 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 5 der Gefahrstoffverordnung<br />
mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet<br />
werden. Werden das Leben oder die Gesundheit eines anderen<br />
gefährdet, dann ist auch eine strafrechtliche Ahndung möglich<br />
(§ 25 Abs. 2 GefStoffV). Darüber hinaus kommt bei einer Schädigung<br />
die Verfolgung als Körperverletzung infrage.<br />
Die damit verbundenen Tätigkeiten können von der Behörde eingestellt<br />
werden. Insgesamt soll das Arbeitsverfahren so gestaltet<br />
werden, dass DME nicht frei werden, soweit dies nach Stand<br />
der Technik möglich ist. Ist dies nicht möglich, sind Maßnahmen
Überwachen von Dieselemissionen. (Fotos: Gazeley, IMR)<br />
Aus diesem Speicher können sie<br />
dann später über einen Drucker<br />
oder die serielle RS-232-Schnittstelle<br />
ausgegeben werden. Die so<br />
entstehenden Protokolle erhalten<br />
dabei automatisch Datum<br />
und Uhrzeit der Messung.<br />
Partikelmessung<br />
In einem Untermenü wird die<br />
Rußmessung (Partikelmessung)<br />
gestartet. Vor dem Programmstart<br />
wird ein Filterpapier in die<br />
Aufnahme am beheizten Sondenkopf<br />
eingelegt. Elektronisch<br />
geregelt, saugt das IMR 1400 diga<br />
eine definierte Abgasmenge an.<br />
Dank Sondenheizung soll die<br />
Auswertung der Rußzahl nicht<br />
durch Kondensation des Abgases<br />
beeinträchtigt werden. Das Display<br />
zeigt die Temperatur am<br />
Sondenkopf an. Ein elektronisches<br />
Densitometer, das zum Lieferumfang<br />
gehört, bestimmt die<br />
Rußzahl laut IMR mit einer Genauigkeit<br />
von 0,1 RZ. Das Ergebnis<br />
wird direkt in das IMR 1400<br />
diga übernommen. Die Akkubetriebszeit<br />
gibt IMR mit sechs<br />
Stunden an. Das komplette System<br />
wiegt 8,5 kg.<br />
zu treffen, mit denen die Abgase gemindert werden. Entsprechend<br />
den gesetzlichen Vorgaben fordern Berufsgenossenschaften für dieselgetriebene<br />
Flurförderzeuge in ganz oder teilweise geschlossenen<br />
Arbeitsbereichen wiederkehrende Abgas- und Rußmessungen (TRGS<br />
554, 4.2.4 und Anlage 3). Die Wiederholungszeiträume sollen dabei<br />
abhängig von der Nutzungsdauer und der Art des Treibstoffes<br />
erfolgen. Sofern die Abgase eines Dieselmotors nicht ständig durch<br />
ein Onboard-Diagnostic-System (OBD) mit Partikelsensor überwacht<br />
werden, ist der Motorzustand spätestens nach 1500 Betriebsstunden,<br />
mindestens jährlich, zu überwachen.
Zubehör<br />
RÄDER UND REIFEN<br />
Der Jubilar aus Wuppertal<br />
Nachdem Schmiedespezialist Alcoa im Jahr 1978 das<br />
erste Leichtmetallrad in Europa verkaufen konnte, feierte<br />
man jetzt neben dem mehr als 30-jährigen Vertriebsjubiläum<br />
auch die Auslieferung des fünf-millionsten Rades in<br />
Europa. Das Rad wird zukünftig an einem Kippsattelauflieger<br />
der Firma Rolf Augst Baustoffe aus Wuppertal<br />
unterwegs sein. Beim Radtyp selbst handelt es sich um<br />
ein Dura-Bright-Rad der Größe 22.5 x 11.75 ET 120 an<br />
einem Auflieger, der von Meierling im westfälischen Hagen<br />
gefertigt worden ist. Das Unternehmen Rolf Augst Baustoffe<br />
setzt derzeit 22 Lkw sowie die gleiche Anzahl an<br />
Trailern insbesondere für den Bausstofftransport ein. Bei<br />
den Aufliegern stammen 16 Fahrzeuge aus dem Hause<br />
Meierling, sind dabei in Vollaluminiumbauweise konzipiert<br />
und sollen so eine maximale Nutzlast ermöglichen. „Seit<br />
mehr als zehn Jahren sind wir Alcoa-Kunde. Alle unsere<br />
Fahrzeuge sind mit Alcoa-Rädern ausgestattet.<br />
Neben den Gewichtsvorteilen<br />
für eine höhere Nutzlast<br />
ist auch das Erscheinungsbild<br />
der Lkw und der Räder<br />
sehr wichtig“, so Geschäftsführer<br />
Thomas Angst.<br />
SICHERHEITSSYSTEME<br />
Effektives Doppel<br />
Starker Regen, Schneetreiben oder Nebel –<br />
es gibt Situationen, in denen auch die besten<br />
Kameras an ihre Grenzen stoßen. Fußgänger,<br />
Fahrzeuge oder Poller können dann<br />
schneller aus dem Blickfeld verschwinden.<br />
Intelligente Kameras kombiniert mit Ultraschall-Sensoren<br />
sollen diese Sicherheitslücken<br />
schließen. Wie das von Motec entwickelte<br />
System die Informationen liefert,<br />
die der Lkw-Fahrer braucht, war erstmals<br />
92 NFM 11/2010<br />
(Foto: Alcoa)<br />
auf der IAA Nutzfahrzeuge zu sehen. Alltag<br />
in der Logistik: Der Fahrer legt den Rückwärtsgang<br />
ein, rangiert seinen Lkw routiniert<br />
an die Laderampe. Die Rückfahrkamera<br />
liefert ihm dazu Bilder von der Zufahrt.<br />
Was sie nicht zeigen kann, sind zwei Personen,<br />
die sich von der Seite nähern. Dennoch<br />
ist der Fahrer gewarnt. Sensoren haben die<br />
potenzielle Gefahr bereits erfasst. Auf dem<br />
Monitor wird ein dreieckiges Warnzeichen<br />
eingeblendet.<br />
Ein Beispiel dafür, wie integrierte Systemlösungen<br />
die Kameraüberwachung an Nutz-<br />
Schnell-Lauftore für schnelle Logistik-Ketten. (Foto: Efaflex)<br />
Präzise und langlebig<br />
Hersteller vertrauen auf EFAFLEX-Tore<br />
Speziell im Industriezweig der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie<br />
gilt es als Herausforderung, dem permanenten<br />
Wettbewerbsdruck mit stetig steigendem Qualitätsanspruch<br />
zu marktgerechten Preisen zu begegnen. Viele<br />
wichtige Faktoren müssen dazu koordiniert werden.<br />
Schneller Lauf. Schneller Materialfluss, perfekter Produktionsablauf,<br />
geringste Durchlaufzeiten, rationalisierte<br />
Logistik und vor allem höchste Verfügbarkeit der integrierten<br />
Systeme sind dabei von erheblicher Bedeutung.<br />
Bei Mercedes-Benz leisten Schnell-Lauftore von EFAFLEX<br />
weltweit einen wichtigen Beitrag dazu, den innerbetrieblichen<br />
Materialfluss effizient zu rationalisieren.<br />
fahrzeugen künftig noch effektiver und sicherer<br />
machen können. Das von Motec entwickelte<br />
System kombiniert Ultraschall-Sensoren<br />
mit einer Kamera, die bei Annäherung<br />
des Fahrzeuges an Hindernisse verschiedene<br />
Warnsymbole einblendet. Bis zu acht am<br />
Lkw und/ oder Anhänger angebrachte Sensoren<br />
„tasten“ die Umgebung des Fahrzeuges<br />
permanent ab und registrieren<br />
Menschen, Gebäude oder Gegenstände in<br />
unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges.<br />
Die Signale werden in der Kamera ausgewertet,<br />
in Warnsymbole „übersetzt“ und zu-
Hoher Qualitätsanspruch. Mercedes-Benz folgt seiner<br />
Firmenphilosophie und seinem Qualitätsanspruch nicht<br />
nur in der Produktion hochwertigster Fahrzeuge. Auch<br />
bei der Ausrüstung der Produktionshallen legt der Automobilhersteller<br />
größten Wert auf ein gutes Verhältnis<br />
zwischen Kosten und Nutzen. Deshalb haben sich die<br />
Planer nicht nur in Deutschland, sondern z. B. auch in<br />
Brasilien und Argentinien seit Jahren für Schnell-Lauftore<br />
von EFAFLEX entschieden.<br />
Kontinuierlicher Betrieb. Wenn die Fertigung im Drei-<br />
Schicht-Betrieb läuft und die Bänder „Just-in-Time“ beschickt<br />
werden sollen, dann wird den dazwischen geschalteten<br />
Schnell-Lauftoren alles abverlangt: Präzise Funktion<br />
und absolute Zuverlässigkeit sind erforderlich, damit die<br />
Fahrzeugteile ungehindert ans Band transportiert werden<br />
können. Das bieten die Efaflex-Tore.<br />
sammen mit dem Bild der jeweils aktivierten Kamera auf<br />
dem Monitor angezeigt. Die Vorteile: Das Motec-System<br />
ist als eigenständiges System ohne übergeordneten<br />
Bordrechner konzipiert.<br />
(Foto: Motec)<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: NFM-Verlag KG<br />
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Layout: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />
Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />
Jasmin Mahnken<br />
Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />
Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder,<br />
Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Tobias Ritscher,<br />
Alexander Bigaj, Ines Nettlau, Cigdem Kilicaslan,<br />
Bernd Riggers<br />
Satz/Lithos: NFM-Verlag KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />
Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt<br />
Verlagsleitung: H. Peimann<br />
Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden<br />
Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />
dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />
Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />
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Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />
(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />
ISSN 1614-1229<br />
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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
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