Verantwortung leben - St. Joseph-Hospital Bremerhaven
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Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie entgegennehmen.<br />
Die Bemühungen um die Förderung der<br />
Organspende und -transplantationen im <strong>St</strong>. Franziskus-<br />
<strong>Hospital</strong> Ahlen und der <strong>St</strong>. Barbara-Klinik Hamm-Heessen<br />
wurden vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und<br />
Soziales des Landes NRW ausgezeichnet. Die Deutsche<br />
<strong>St</strong>iftung Pflege vergab für die Intensivstationen des <strong>St</strong>.<br />
Franziskus-<strong>Hospital</strong>s Münster und des <strong>St</strong>. Elisabeth-<strong>Hospital</strong>s<br />
in Beckum das Zertifikat „Angehörige jederzeit<br />
willkommen“. Den Marketing-Innovationspreis der <strong>St</strong>adt<br />
Bremen erhielt das <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong>-<strong>St</strong>ift Bremen in Kooperation<br />
mit anderen Krankenhäusern für sein Magazin „Gesundheit<br />
Bremen“. Schließlich erhielt das Projekt „Schwer<br />
mobil“ des Gesundheitszentrums am <strong>St</strong>. Bernhard-<strong>Hospital</strong><br />
Kamp-Lintfort, das sich um übergewichtige Kinder<br />
kümmert, einen Preis der AOK Rheinland.<br />
AUSBLICK<br />
Mit Blick auf den <strong>St</strong>rukturwandel im deutschen Gesundheitswesen<br />
stellen wir uns auch zukünftig den Herausforderungen,<br />
um so im Wettbewerb dauerhaft erfolgreich<br />
und zukunftsfähig zu bleiben.<br />
Differenzierung, Spezialisierung und Zentrenbildung<br />
In unseren Leistungsangeboten werden wir uns weiter<br />
spezialisieren, differenzieren und neue Kompetenzzentren<br />
ausbilden. An unseren <strong>St</strong>andorten in Beckum und Lüdinghausen<br />
werden wir den Bereich der Geriatrie ausbauen.<br />
Im <strong>St</strong>. Marien-<strong>Hospital</strong> Lüdinghausen errichten wir für<br />
die Geriatrische Rehabilitation einen Neubau mit 60 Betten,<br />
im <strong>St</strong>. Elisabeth-<strong>Hospital</strong> Beckum erweitern wir die<br />
Abteilung Geriatrie und bauen diese um. Mit dem Neubau<br />
der Infektionsabteilung und der Intensivstation in<br />
der <strong>St</strong>. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und der neukonzipierten<br />
Radiologie im <strong>St</strong>. Franziskus-<strong>Hospital</strong> Münster<br />
werden wir uns den medizinischen Anforderungen stellen<br />
und an den <strong>St</strong>andorten zukunftsorientiert investieren.<br />
Mit der Fertigstellung der Tagsklinik für Psychiatrie und<br />
Gerontopsychiatrie in Ahlen werden wir eine moderne<br />
und wohnortnahe psychiatrische Versorgung für den<br />
Süden des Kreises Warendorf sicherstellen.<br />
Ausbau regionaler Gesundheitsnetze<br />
Die ambulanten und stationären Bereiche werden zukünftig<br />
weiter zusammenwachsen. Wir setzen den Ausbau<br />
von Facharztzentren zur Vertiefung und Ergänzung<br />
des Krankenhausleistungsspektrums beispielsweise an<br />
den <strong>St</strong>andorten in Krefeld-Uerdingen, Ahlen und Bremen<br />
fort. Die bereits etablierten und zum Teil bereits evaluierten<br />
integrierten Versorgungskonzepte werden wir mit<br />
Krankenkassen weiter ausbauen, um eine koordinierte,<br />
qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Behandlung<br />
sicherzustellen.<br />
Integration neuer Einrichtungen<br />
Nach Übernahme der <strong>Verantwortung</strong> für das <strong>St</strong>. Irmgardis-Krankenhaus<br />
in Viersen-Süchteln und das <strong>St</strong>. Josef-<br />
Krankenhaus Bockum-Hövel in Hamm werden wir die<br />
Integration der neuen Einrichtungen in die Franziskus<br />
<strong>St</strong>iftung vorantreiben. Die Häuser werden an der Gremienarbeit<br />
teilnehmen und durch den Austausch in der Gruppe<br />
und das verbindliche Festlegen von <strong>St</strong>rategien und Zielen<br />
auf <strong>St</strong>iftungsebene profitieren. Auch durch gemeinsame<br />
Nutzung von technischem Know-how im Facility Management<br />
und im Bereich Einkauf und Logistik können<br />
Synergien im sogenannten Sekundär- und Tertiärbereich<br />
für die Häuser erzielt werden. Darüber hinaus soll selbstverständlich<br />
die Kooperation mit Krankenhäusern und<br />
anderen Leistungserbringern vor Ort weitergeführt bzw.<br />
ausgebaut werden.<br />
Personalgewinnung und -bindung<br />
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu finden und<br />
im Unternehmen zu binden, wird ein zunehmend wichtiger<br />
Wettbewerbsparameter. Gerade im ärztlichen Bereich<br />
ist die Situation angespannt, da bundesweit aktuell<br />
und in den kommenden Jahren einige tausend Ärzte zusätzlich<br />
benötigt werden. Deshalb werden wir zunächst<br />
insbesondere hier die Gewinnung von Fachpersonal<br />
erheblich verstärken. Neben einer markt- bzw. branchenüblichen<br />
Vergütung werden wir unsere Anstrengungen<br />
als attraktiver Arbeitgeber weiter erhöhen. Dazu gehören<br />
familienfreundliche <strong>St</strong>rukturen wie die Einrichtung<br />
von Kindertagesplätzen und Betreuungsangeboten, um<br />
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern,<br />
sowie nachhaltige, strukturierte Weiterbildungs- und<br />
Qualifizierungsangebote.<br />
Durch Benchmarking voneinander lernen<br />
Zukünftig konzentrieren wir uns verstärkt auf gruppenweite<br />
Benchmarkingaktivitäten, um voneinander zu<br />
lernen und noch mehr Synergien zu heben. Benchmarkingprojekte<br />
sind sowohl im medizinisch-pflegerischen<br />
Bereich als auch im Bereich des Managements und der<br />
Verwaltung angesiedelt. Unser stiftungsweites Mitarbeiterportal<br />
wird die Transferprozesse dabei unterstützen.