Verantwortung leben - St. Joseph-Hospital Bremerhaven
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<strong>St</strong>eigerung der medizinischen Kompetenz<br />
Das chirurgische Spektrum konnte im Rahmen einer<br />
Kooperation mit dem Marienhospital in Herne als Teil<br />
des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum durch die<br />
Neubesetzung der Chefarztstelle in der Allgemeinchirurgie<br />
ausgebaut werden. Insbesondere im visceral-chirurgischen<br />
Bereich sowie in der Tumorchirurgie ergeben sich neue<br />
Schwerpunkte. Mit einer weiteren Neubesetzung in der<br />
Wirbelsäulenchirurgie konnte das medizinische Leistungsspektrum<br />
in der Belegabteilung Orthopädie nachhaltig<br />
gestärkt werden.<br />
Aktivitäten in der Pflege<br />
Die Kompetenz in der Pflege konnte beachtlich ausgebaut<br />
werden. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehörten die<br />
Dienstvereinbarung zur Übernahme ausgewählter Tätigkeiten<br />
aus dem ärztlichen Bereich durch das Pflegepersonal<br />
sowie das Projekt Ausbildungsstationen und die Projektgruppe<br />
Umsetzung der Pflegeleitlinien.<br />
Bauliche Aktivitäten<br />
Nach sechsmonatiger Bauzeit konnte im Juni 2008 die Praxis<br />
für Plastische Chirurgie in ihren neuen Räumlichkeiten<br />
eröffnet werden. Zum Jahresende bezog die Verwaltung<br />
ihre neuen Räume im Schwesternwohnheim. Zugleich<br />
wurde nach umfangreichen Sanierungsarbeiten eine neue<br />
Heizungsanlage in Betrieb genommen.<br />
Offenheit und Öffentlichkeit<br />
Unter dem Motto „Aktiv für Demenzkranke“ fanden im<br />
Rahmen der Aktionswoche Alzheimer mehrere Veranstaltungen<br />
statt, mit denen das oft tabuisierte Thema erfolgreich<br />
in die Öffentlichkeit getragen werden konnte. Unter<br />
dem Titel „Medizinischer Mittwoch“ äußern sich die Chefärzte<br />
des Hauses monatlich zu häufigen Krankheitsbildern<br />
und beantworten Fragen dazu.<br />
Das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen ist ein Krankenhaus der Grund- und<br />
Regelversorgung mit entsprechender Differenzierung in Diagnostik und Therapie<br />
sowie einer Zertifizierung nach pCC und KTQ. Neueste medizintechnische <strong>St</strong>andards<br />
kennzeichnen die hoch qualifizierte Notfallversorgung im kardiologischen<br />
und neurologischen Bereich des Krankenhauses. Geriatrie, Onkologie und Chirurgie<br />
bilden weitere Schwerpunkte in einem Netzwerk von Behandlungen, von der Prävention,<br />
über die akute Versorgung bis zur Rehabilitation.<br />
Kennzahlen (Anzahl) 2007 2008<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Fachabteilungen 7 7 –<br />
Planbetten 305 288 – 5,57<br />
<strong>St</strong>ationäre Patienten 9.940 10.222 2,84<br />
Ambulante Patienten 25.818 27.873 7,96<br />
Behandlungstage 69.276 66.105 – 4,58<br />
Durchschnittliche<br />
Verweildauer (Tage) 6,97 6,47 – 7,17<br />
Erbrachte DRGs des<br />
gesamten DRG-Katalogs<br />
EINRICHTUNGEN • Krankenhäuser<br />
601<br />
von 1.082<br />
568<br />
von 1.137 – 5,59<br />
Case Mix Index 0,992 0,960 – 3,23<br />
Baserate ohne Ausgleiche<br />
(Euro) 2.664,73 2.692,15 1,03<br />
Mitarbeiter 498 492 – 1,20<br />
Ausblick 2009<br />
Mit der Ansiedlung einer Praxis für Urologie im vierten<br />
Obergeschoss des Krankenhauses wird das Gesundheitsnetzwerk<br />
Elisabeth Krankenhaus eine weitere sinnvolle<br />
Ergänzung erhalten. Die radiologische Diagnostik wird<br />
durch die Inbetriebnahme technisch innovativer Geräte im<br />
stationären und ambulanten Bereich nachhaltig erweitert.<br />
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