Verantwortung leben - St. Joseph-Hospital Bremerhaven
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Multiprofessionelles Kompetenzzentrum<br />
Das Zentrum für Rheumatologie und Orthopädie konnte<br />
sich regional und überregional weiterhin gut positionieren.<br />
Auch die Versorgung in der rheumatologischen Tagesklinik<br />
stößt auf große Nachfrage. Die Behandlungskonzepte der<br />
integrierten Versorgung für Hüft- und Knieendoprothetik<br />
sowie rheumatische Erkrankungen konnten mit den<br />
Vertragspartnern weiterentwickelt werden. Enge Kooperationen<br />
bestehen mit über 200 niedergelassenen Ärzten<br />
sowie Rehabilitationseinrichtungen, um die sektorübergreifenden<br />
Versorgungsstrukturen zu optimieren.<br />
Mit der Einführung der rheumatologischen Komplexbehandlung<br />
wird die differenzierte Diagnostik und intensive<br />
multimodale Therapie dokumentiert. Im Bereich der Pflege<br />
wurde in diesem Zusammenhang die Funktion des Casemanagements<br />
umgesetzt.<br />
Das Fußchirurgische Zentrum fasst das komplette Spektrum<br />
der fußchirurgischen Eingriffe zusammen.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Die Rezertifizierung gemäß proCum Cert und KTQ wurde<br />
im Frühjahr 2008 erfolgreich bestanden. Die rheumatologische<br />
Abteilung beteiligt sich an dem bundesweiten<br />
Benchmarkingprojekt KOBRA (Kontinuierliches Outcome<br />
Benchmarking in der Rheumatologischen Akutversorgung).<br />
Bauliche Veränderungen<br />
Nach Abschluss der Baumaßnahmen im Bereich des klinischen<br />
Arztdienstes wurden weitere umfangreiche Brandschutzmaßnahmen<br />
realisiert.<br />
Öffentlichkeit<br />
Die Fachabteilungen haben über 20 Informationsabende<br />
zu medizinischen Themen veranstaltet, die mit einer<br />
hohen Beteiligung von Patienten und Interessierten wahrgenommen<br />
wurden. Des Weiteren hat sich das Zentrum<br />
im Rahmen eines Tages der offenen Tür mit großer Resonanz<br />
präsentiert.<br />
Im Rheinischen Rheuma-Zentrum <strong>St</strong>. Elisabeth-<strong>Hospital</strong> Meerbusch-Lank werden<br />
alle akuten und chronisch-rheumatischen Erkrankungen behandelt. Internistische<br />
Rheumatologen arbeiten mit orthopädischen, chirurgisch-orientierten Rheumatologen<br />
Hand in Hand.<br />
Kennzahlen (Anzahl) 2007 2008<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Fachabteilungen 3 3 –<br />
Planbetten 102 102 –<br />
<strong>St</strong>ationäre Patienten 2.515 2.393 – 4,86<br />
Ambulante Patienten 6.274 6.837 8,97<br />
Behandlungstage 26.234 25.033 – 4,58<br />
Durchschnittliche<br />
Verweildauer (Tage) 10,4 10,5 0,96<br />
Erbrachte DRGs des<br />
gesamten DRG-Katalogs<br />
101<br />
von 1.082<br />
109<br />
von 1.137 – 1,1<br />
Case Mix Index 1,185 1,210 2,1<br />
Baserate ohne Ausgleiche<br />
(Euro) 2.988,36 2.967,48 – 0,7<br />
Mitarbeiter 133 135 1,5<br />
Ausblick 2009<br />
Zur Ergänzung der Behandlungsschwerpunkte soll die<br />
spezielle Schmerztherapie weiter etabliert werden.<br />
Geplant ist sukzessive die Sanierung der <strong>St</strong>ationen und<br />
Patientenzimmer. Weiterhin wird ein Bettenaufzug<br />
modernisiert. Durch die Etablierung des PACS (Picture<br />
Archiving and Communication System) soll die Digitalisierung<br />
der Röntgenbilder vollständig umgesetzt werden.<br />
Eine sektorübergreifende Vernetzung im Gesundheitsmarkt<br />
wird konsequent vorangetrieben.