Spielzeit 12 13 - Niedersächsische Staatstheater Hannover
Spielzeit 12 13 - Niedersächsische Staatstheater Hannover
Spielzeit 12 13 - Niedersächsische Staatstheater Hannover
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eNGelBert hUMperdiNCK<br />
HÄnSel unD gretel<br />
Das Märchen der Brüder Grimm als<br />
große Oper: Humperdincks erfolgreichstes<br />
Werk verdankt seine<br />
Beliebtheit nicht zuletzt der Mischung<br />
aus romantischer Orchestersprache<br />
und schlichten Volksliedern wie<br />
Suse, liebe Suse oder Ein Männlein<br />
steht im Walde. Seit 1964 öffnet<br />
sich jedes Jahr vor Weihnachten<br />
der Vorhang für die Generationen<br />
über greifende hannoversche Kult<br />
Produktion. Auch in diesem Jahr<br />
wird die Geschichte von Hänsel und<br />
Gretel, von Sand und Tau männchen,<br />
den Lebkuchenkindern und der<br />
Knusperhexe Kinder und Erwachsene<br />
verzaubern.<br />
WiederaUFNahMe aM<br />
5. deZeMBer 20<strong>12</strong><br />
MuSIKALISChE LEITung<br />
Mark Rohde/Siegmund Weinmeister<br />
InSZEnIErung Steffen Tiggeler<br />
bÜhnE und KOSTÜME Walter Gondolf<br />
GiUSeppe Verdi<br />
DOn CarlO<br />
Regisseur Christof Nel deutet das<br />
Spanien unter Philipp II als Sinnbild<br />
eines totalitären Staates, in dem<br />
Vertrauen, Liebe und Freiheit un <br />
erreichbare Utopien bleiben. Private<br />
Gefühle haben in dieser Ordnung<br />
keinerlei Chance auf Entfaltung,<br />
sondern werden rücksichtslos poli <br />
tischen Interessen untergeordnet.<br />
Don Carlo träumt den Traum einer<br />
utopischen Liebe zu Elisabeth, Posa<br />
von der Freiheit Flanderns, und<br />
selbst der scheinbar gefühllos<br />
agierende König Philipp sehnt sich<br />
nach Liebe und menschlicher Wärme ...<br />
»Ein großer Abend« Der Tagesspiegel.<br />
»Eine musikalische Visitenkarte der<br />
Spitzenklasse« Das Opernglas. »Mit<br />
dieser Don CarloAufführung schiebt<br />
sich die hannoversche Staatsoper<br />
ganz weit nach vorn in der deutschen<br />
Opernlandschaft.« NDR Info<br />
In italienischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
WiederaUFNahMe aM<br />
18. jaNUar 20<strong>13</strong><br />
MuSIKALISChE LEITung Mark Rohde<br />
InSZEnIErung Christof Nel<br />
bÜhnE Roland Aeschlimann<br />
KOSTÜME Ilse Welter<br />
GiUSeppe Verdi<br />
la traVIata<br />
Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu<br />
Benedikt von Peters La traviata:<br />
»Es ist schlichtweg umwerfend und<br />
zugleich erschütternd, mit welcher<br />
Intensität und Variabilität diese<br />
Sängerdarstellerin fast zweieinhalb<br />
Stunden alleine auf der Bühne agiert,<br />
ohne auch nur eine Sekunde zum<br />
Atemholen zu kommen – was auch<br />
dem Zuschauer den Atem raubt!<br />
Die Netrebkos dieser Welt können zu<br />
Hause bleiben mit ihrer ausgeklügelt<br />
manierierten Designkunst. Denn<br />
hier, in <strong>Hannover</strong>, wo Nicole Chevalier<br />
die Violetta gibt, tobt die wahre,<br />
echte, grausame Leidenschaft, nicht<br />
nur die vorgeführte. [...] Und in dieser<br />
radikalen Zuspitzung liegt das<br />
Geniale der Inszenierung. Soziale<br />
Kontexte sind ausgeblendet, es geht<br />
um die reine Essenz, um die Frage:<br />
Ist Liebe überhaupt möglich?«<br />
In italienischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
WiederaUFNahMe aM<br />
16. FeBrUar 20<strong>13</strong><br />
MuSIKALISChE LEITung<br />
Gregor Bühl/Benjamin Reiners<br />
InSZEnIErung Benedikt von Peter<br />
bÜhnE Katrin Wittig<br />
KOSTÜME Geraldine Arnold