Untitled - Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg
Untitled - Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg
Untitled - Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
4. Gremiendschungel – eine geführte Tour<br />
<strong>Studentenrat</strong><br />
Der <strong>Studentenrat</strong> (StuRa) vertritt die Belange und Interessen aller Studenten sowohl gegenüber<br />
<strong>der</strong> Universität als auch nach außen. Er ist durch demokratische Wahlen durch<br />
die Fachschaftsräte, die einmal im Jahr aus je<strong>der</strong> Fakultät einen bis drei Studentinnen<br />
o<strong>der</strong> Studenten in den <strong>Studentenrat</strong> entsenden, als Studentenvertretung legitimiert.<br />
Die Fachschaftsvertreter und <strong>Studentenrat</strong>smitglie<strong>der</strong> arbeiten ehrenamtlich, die Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben kostet jedoch Geld. Deshalb zahlt je<strong>der</strong> Student bei <strong>der</strong> Einschreibung<br />
beziehungsweise bei <strong>der</strong> Rückmeldung einen Semesterbeitrag, von dem ein Teil<br />
an die Studentenschaft fließt und durch den <strong>Studentenrat</strong> verwaltet wird. Damit werden<br />
zum Beispiel sportliche o<strong>der</strong> kulturelle Veranstaltungen geför<strong>der</strong>t, aber auch eine<br />
Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften (ab Seite 79) unterstützt. Die Fachschaftsräte erhalten<br />
ihr eigenes Budget, dessen Höhe von <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Studenten an ihren Fakultäten<br />
abhängt und von ihnen selbst verwaltet wird.<br />
Vor allem aber engagiert sich <strong>der</strong> StuRa – oft auch im Hintergrund – in <strong>der</strong> Hochschulpolitik,<br />
bei Fragen zu Studium, Kultur und Sport sowie für die sozialen Belange <strong>der</strong><br />
Studenten. Dabei ist er auch Ansprechpartner für Fragen und Probleme von Seiten <strong>der</strong><br />
Studenten. Um diese Arbeit besser zu koordinieren, ist <strong>der</strong> StuRa in sieben Referate unterteilt:<br />
»Studium und Bildung«, »Studentenwerk und Soziales«, »Kultur und Sport«,<br />
»Hochschulpolitik«, »Öffentlichkeitsarbeit«, »Technik« sowie »Finanzen«.<br />
Um die Belange <strong>der</strong> <strong>Freiberg</strong>er Studenten auf allen Ebenen vorzubringen und von den<br />
Erfahrungen an<strong>der</strong>er zu profitieren, ist <strong>der</strong> StuRa Mitglied <strong>der</strong> Konferenz Sächsischer<br />
Studentenräte (KSS). Außerdem ist die <strong>Freiberg</strong>er Studentenschaft seit 2001 auch Mitglied<br />
des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs e.V.), um auch auf<br />
Bundesebene studentische Interessen zu vertreten.<br />
Konzil<br />
Das Konzil ist das höchste Gremium <strong>der</strong> Hochschule. Auf seinen Sitzungen werden<br />
Dinge von grundlegen<strong>der</strong> Bedeutung für die Hochschule besprochen und beschlossen.<br />
Das betrifft in erster Linie die Verabschiedung <strong>der</strong> Grundordnung sowie die Wahl des<br />
Rektors und <strong>der</strong> Prorektoren aus dem Kreise <strong>der</strong> Hochschulprofessoren. Auch die Senatsvertreter<br />
werden vom Konzil gewählt.<br />
Neben den Wahlen werden die Tätigkeitsberichte des Rektoratskollegiums und <strong>der</strong><br />
Gleichstellungsbeauftragten, <strong>der</strong> Jahresbericht des Studentenwerkes, die Lehr- und Forschungsberichte<br />
sowie die Evaluierungsberichte und die Stellungnahmen erörtert.<br />
Dem Konzil gehören die Vertreter <strong>der</strong> Fakultätsräte und die gewählten weiteren Konzilsmitglie<strong>der</strong><br />
an. Mindestens einmal pro Jahr muss das Konzil, dessen Sitzungen öffentlich<br />
sind, zusammentreten. Die Vertretung <strong>der</strong> Studenten erfolgt über die studentischen<br />
Mitglie<strong>der</strong> in den Fakultätsräten und die zusätzlich gewählten weiteren Mitglie<strong>der</strong>. Wie<br />
bei allen Gremien werden die Studenten jedes Jahr neu gewählt.<br />
38