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Untitled - Studentenrat der TU Bergakademie Freiberg

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7. Neu in <strong>Freiberg</strong>?<br />

Erst noch zwei kleine Hinweise:<br />

• Das Stadt- und Bergbaumuseum befindet sich »gegenüber« vom Dom, also auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Kirchgasse. Bevor es 1903 Museum geworden ist, war es Domherrenhof,<br />

Lateinschule und Gymnasium. Neben Standard-Exponaten, die man in<br />

diesem »Heimatmuseum« vermutet, finden sich hier auch Ausstellungen zur »spätgotischen<br />

Sakralkunst Obersachsens« und »Bildhauerkunst <strong>der</strong> Renaissancezeit«.<br />

Verwun<strong>der</strong>t? Nun, <strong>Freiberg</strong> brachte auch auf diesem Gebiet führende Meister hervor.<br />

• Der Untermarkt. Ein Marktplatz in so einer unförmigen Form? Ja, denn hier<br />

trafen sich zwei Handelsstraßen und an <strong>der</strong> Kreuzung ließen sich auch die ersten<br />

Silbersuchenden nie<strong>der</strong>.<br />

Café- und Kneipenpause. Wo wir schon bei den Kneipen sind: an <strong>der</strong> Kreuzgasse 7<br />

(Dunkelhof) darfst du nicht vorbei gehen, wenn du näheres zu dieser Ecke wissen willst.<br />

Die Getränke- und Speisekarte enthält noch so manch interessantes Detail aus <strong>Freiberg</strong>s<br />

und Sachsens Geschichte.<br />

Her<strong>der</strong>straße<br />

Wir gehen aber nicht die Kreuzgasse weiter, son<strong>der</strong>n<br />

biegen halb rechts in die Her<strong>der</strong>straße ein.<br />

Auch hier sind zum Teil noch Haken <strong>der</strong> Straßenbahnoberleitung<br />

an den Fassaden. Unser Ziel<br />

ist das riesige Eckhaus auf <strong>der</strong> linken Seite ab<br />

<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Straße. Hier wohnte <strong>der</strong>, nach dem<br />

die Straße benannt wurde – Oberberghauptmann<br />

Siegismund August Wolfgang von Her<strong>der</strong>, nicht<br />

zu verwechseln mit dem Dichter Johann Gottfried<br />

von Her<strong>der</strong>.<br />

Von Her<strong>der</strong> stammte die Planung für den Rothschönberger Stolln, dem letzten großen<br />

Bauprojekt im ausgehenden 19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Er entwässert noch immer das <strong>Freiberg</strong>er<br />

Revier, ist alles in allem rund 50 km lang und hat sich zuletzt bei <strong>der</strong> Flut im Sommer<br />

2002 bewährt. Du kannst jetzt den Oberleitungshaken durch die Heubnerstraße folgen<br />

und dann links abbiegen o<strong>der</strong> erst einmal links und dann gleich wie<strong>der</strong> rechts (in die<br />

Buttermarktgasse) abzweigen.<br />

Buttermarkt<br />

Unser Ziel ist <strong>der</strong> Buttermarkt. Du brauchst jetzt nicht zu versuchen, den auf dem<br />

Stadtplan zu finden. Er existiert nicht! Was aber <strong>der</strong> konsequenten Benennung durch die<br />

<strong>Freiberg</strong>er keinen Abbruch tut. Buttermarkt heißt er, weil früher dort ein Buttermarkt<br />

war. Es handelt sich hierbei um den Platz zwischen Nikolaikirche und Theater.<br />

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