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Gemeinde Waldachtal GÖ1201 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1201</strong>05<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 10<br />

- 2 -<br />

Allgemein könne man feststellen, dass ein Ausschuss für Bildung schon allein deshalb erforderlich<br />

sei, weil die Bedeutung von Experten in der Politik aufgrund der überall wachsenden<br />

Komplexität immer größer werde. Auch die Bürgerbeteiligung werde als Notwendigkeit und<br />

Chance erkannt.<br />

Als Leitziel des Ausschusses habe man festgelegt, dass der Ausschuss den <strong>Gemeinde</strong>rat aktiv<br />

in bildungspolitischen Entscheidungsprozessen unterstützen soll, um ein qualitativ hochwertiges<br />

und bildungs- und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />

nachhaltig fördern zu können. Wichtig sei es dabei auch die Elemente Beraten, Innovieren,<br />

Promoten, Entwickeln, Organisieren, Umsetzen und letztendlich auch Überwachen miteinander<br />

zu verbinden. Bezüglich des Themas Beraten sollten Informationen gesammelt und weiter<br />

gegeben werden. Als Beispiele nennt Frau Zink-Jakobeit das Thema Bedarfserhebung bei<br />

Eltern und Unternehmen; die Ist-Analyse in einer <strong>Gemeinde</strong>, fachliche und wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zum Thema einzuholen, Prognosen zu stellen, aktuelle rechtliche und wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und sich auch einem Marktvergleich zu unterziehen.<br />

Beim Innovieren sei es wichtig, neue, vielseitige, kreative Ideen hervorzubringen und<br />

auch auf den ersten Blick eventuell ungewöhnliche Ideen zu entwickeln. Beim Promoten gelte<br />

es Chancen der verschiedenen Möglichkeiten heraus zu finden und zu präsentieren. Im Bereich<br />

Auswählen des Entwickelns sollten nach sachlichen Kriterien Alternativen abgewogen<br />

und eine zielorientierte Entscheidung getroffen werden. Der Bereich Organisieren zeige Wege<br />

für die Umsetzungsplanung auf, danach seien Pläne umzusetzen, die Qualität zu sichern<br />

und Standards und Prozesse entsprechend aufrecht zu erhalten.<br />

Man habe sich darauf geeinigt, den Gesamtausschuss wie folgt zusammen zu setzen:<br />

1. Vorsitzende/r und Stellvertreter/in<br />

2. Verwaltungsvertreter<br />

3. Elternvertreter der Kindergärten<br />

4. Elternvertreter der Schulen<br />

5. Fachvertreter der Bildungseinrichtungen<br />

6. Sachkundige Bürger und Unternehmervertreter<br />

Der Bildungsausschuss soll als Aufgaben haben:<br />

- Strategische Ziele, Inhalte und Vorgehensweisen festlegen.<br />

- Bilden themenspezifischer Arbeitsgruppen, die gegebenenfalls durch Fachpersonen<br />

ergänzt werden.<br />

Weiterhin habe man festgelegt, dass der Bildungsausschuss zweimal jährlich tagen soll, um<br />

Ziele zu überprüfen und gegebenenfalls zu modifizieren und zu ergänzen. Der Gesamtausschuss<br />

wähle Vorsitzende/n und Stellvertreter/in auf zwei Jahre, diese würden dann den Ausschuss<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat bzw. den Gremien der <strong>Gemeinde</strong> zu bildungspolitischen Fragen vertreten<br />

und Anregungen geben.<br />

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