Gemeinde Waldachtal GÖ1201 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1201</strong>10<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 26<br />
- 7 -<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat sollte nicht engstirnig diskutieren und er berichtet aus Erfahrungen vom<br />
eigenen Betrieb, wo Kinder von berufstätigen Müttern bereits ab 7.00 bis teilweise 16.30 Uhr<br />
betreut werden müssen. Er habe im Unternehmen Beförderungsmöglichkeiten zu leisten. Es<br />
gehe hier um die Attraktivität der <strong>Gemeinde</strong>, man solle jetzt planen und das eigene Herz in<br />
die Hand nehmen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Schittenhelm weist nochmals darauf hin, dass er sich für ein Kinderhaus<br />
ausspreche, nicht aber in dieser überdimensionalen Größe. Er nennt die Kosten, das Wohl der<br />
Kinder und auch die rückläufigen Zahlen in der Zukunft.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Hartmut Johannsen hält die vorgesehene Gruppenzahl für realistisch. Mit einem<br />
solchen Angebot könne man die Attraktivität der <strong>Gemeinde</strong> – auch als Wirtschaftsstandort –<br />
steigern.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Klaus Gebauer spricht sich nochmals dafür aus, nicht nur an das Geld zu denken,<br />
sondern auch an das Wohl der Kinder und die Qualität der Betreuung. Je größer eine<br />
solche Einrichtung werde, desto schwieriger sei nachher das Miteinander – sowohl der Kinder,<br />
aber auch innerhalb des großen Personalkörpers.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Schittenhelm stellt die Frage an die anwesenden Leiterinnen der Kindergärten,<br />
was sie von der Größe einer solchen Einrichtung halten.<br />
Frau Gudrun Gutekunst stellt fest, dass bei einer solch großen Einrichtung sicherlich das<br />
Team gefordert sei, dies aber pädagogisch geleistet werden könne. Sie habe aus früheren Jahren<br />
Erfahrungen mit einer Kinderkrippe.<br />
Es schließt sich noch eine längere Beratung an.<br />
Bürgermeister Heinz Hornberger macht den Vorschlag, dass man sich bezüglich der Anzahl<br />
der Gruppen im neuen Kinderhaus gesondert in einer Sondersitzung am 31. Januar 2012 unterhalten<br />
sollte. Es sei wichtig, dass die <strong>Gemeinde</strong>räte die vorliegenden Informationen nochmals<br />
überdenken könnten. Jeder <strong>Gemeinde</strong>rat müsse sich sein eigenes Bild machen und eine<br />
eigene Entscheidung zu diesen nicht ganz leichten Fragen treffen.<br />
Bezüglich des Beschlussvorschlages können aus seiner Sicht aber trotzdem entsprechende<br />
Beschlüsse gefasst werden, die Herr Hornberger in etwas abgeänderter Form nochmals formuliert.<br />
Hierauf fasst der <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Beschlüsse:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig: Der <strong>Gemeinde</strong>rat führt die Planung eines<br />
Kinderhauses weiter. Über die Zahl der Gruppenräume für den Regelkindergarten und<br />
für die Kleinkindbetreuung wird in einer Sondersitzung am 31. Januar 2012 beraten<br />
und entschieden.<br />
…