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Berliner Sechstagerennen - Radeberger Gruppe KG

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tralität in der Eigenverantwortung<br />

am Markt ebenso wie für die Notwendigkeit,<br />

zusätzliche Synergien<br />

aus der Zentralität zu heben und<br />

die Komplexität insgesamt zu<br />

managen. Darüber hinaus dürfe die<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> nach Christmanns<br />

Auffassung unter dem Stichwort<br />

„Innovation“ nicht nur die<br />

Herstellung und Vermarktung<br />

neuer Produkte verstehen. Im<br />

erweiterten Sinne stehe Innovation<br />

für unternehmerische Leistung,<br />

Unternehmensphilosophie und für<br />

eine zukunftsfähige Organisation<br />

der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />

Insgesamt braucht die <strong>Gruppe</strong> eine<br />

gesunde Balance zwischen Instabilität<br />

(um zu neuen Ufern aufzubrechen)<br />

und Stabilität (um die Ernte<br />

der Saat der Veränderung einzufahren),<br />

meinte Christmann. Doch niemand<br />

solle mit überzogenen Erwartungen<br />

leben: „Einfache und schnelle<br />

Erfolge gibt es im Leben nie“. Um<br />

inhaltlich der Beste zu werden, reiche<br />

„best practice“ allein heute nicht<br />

mehr aus. Deswegen erwartet<br />

Christmann in Zukunft von den<br />

Mitarbeitern auch „next practice“,<br />

die bereits bewiesene Schmerzbereitschaft<br />

sowie die Einsicht zur<br />

Unmöglichkeit von schnellen Erfolgen.<br />

„Unsere Vision ist es, die Deutsche<br />

Bierkultur weiterzuentwickeln.<br />

Unsere Mission lautet ‚12/20 plus’.“<br />

Und erreicht werden wird dieses<br />

Ziel, so ist sich Christmann sicher,<br />

nur mit einer einzigartigen, auf Ehrlichkeit<br />

und Glaubwürdigkeit basierenden<br />

Unternehmenskultur, bei<br />

der jeder Mitarbeiter eine spannende<br />

und anspruchsvolle Aufgabe<br />

anvertraut bekommen hat. Jetzt<br />

müsse jeder für sich selbst entscheiden,<br />

ob er die mit der Aufgabe verbundene<br />

Verantwortung für das<br />

Unternehmen auch annehme. Wer<br />

dies tue, so meinte Christmann,<br />

wird auch Fehler machen. „Dies ist<br />

nicht weiter tragisch, wenn man<br />

verantwortungsvoll handelt und<br />

offen mit Fehlern umgeht.“ Allerdings<br />

erwartet Christmann, dass<br />

aus Fehlern gelernt wird und dass<br />

Fehler nicht zum Schaden des<br />

Unternehmens vertuscht werden.<br />

Das würde nicht toleriert.<br />

In seinem Fazit fordert er alle Mitarbeiter<br />

auf, die anstehenden Aufgaben<br />

und die Antworten auf die<br />

noch offenen Fragen anzugehen –<br />

und zwar mit Bescheidenheit („verbunden<br />

mit einem ordentlichen<br />

Schuss Selbstvertrauen, mit verkäuferischer<br />

Aggressivität, aber bitte<br />

schön ohne persönliche Eitelkeiten<br />

und schon gar nicht mit Arroganz“),<br />

mit Leidenschaft und mit<br />

Kompetenz „als Ausdruck unseres<br />

eigenen Selbstverständnisses“.<br />

Hierzu lud Christmann alle anwesenden<br />

Mitarbeiter ein – verbunden<br />

mit der Bitte, sich bewusst zu entscheiden<br />

und diese Werte auch den<br />

eigenen Mitarbeiter(inne)n Tag für<br />

Tag vorzuleben.<br />

(oben links) Daumen nach oben:<br />

Trotz skeptischen Blicks<br />

(oben rechts) Durchhaltevermögen:<br />

Mit dem Finger abgestützt<br />

(unten) In sich selbst ruhend:<br />

Kölsch’e Körperstraße<br />

Rede<br />

15

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