Berliner Sechstagerennen - Radeberger Gruppe KG
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Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong><br />
wurde zum 1. Januar 2006 gegründet.<br />
Die Kommanditgesellschaft<br />
übernimmt die Rolle der bisherigen<br />
RB Brauholding GmbH und umfasst<br />
zugleich den größten Teil<br />
des Geschäfts der bisherigen<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> GmbH und<br />
Brau und Brunnen AG. Komplementär<br />
der neuen <strong>KG</strong> ist die<br />
Dr. August Oetker <strong>KG</strong>, Kommanditistin<br />
die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Beteiligungs-GmbH und Co <strong>KG</strong>.<br />
des Jahres 2006 sei die <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> jetzt wirklich in der Marktführerschaft<br />
angekommen. Zuvor<br />
hatte sich diese nur technisch über<br />
die Addition der beiden <strong>Gruppe</strong>n<br />
ergeben. Noch bis Dezember 2005<br />
operierten die Brau und Brunnen<br />
AG und die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
GmbH getrennt voneinander unter<br />
dem Dach der RB Brauholding.<br />
Mit der Gründung der <strong>Radeberger</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> <strong>KG</strong> zum 1. Januar 2006<br />
„sind wir die größte deutsche<br />
Privatbrauereigruppe geworden“,<br />
stellte Kallmeyer fest. Während<br />
die bisherigen Akquisitions- und<br />
Integrationserfahrungen nur das<br />
Gesellenstück darstellten, liege die<br />
Meisterprüfung, das Ausfüllen der<br />
Marktführerschaft sowie deren<br />
Festigung und Ausbau, noch vor<br />
dem Unternehmen. Das dafür erarbeitete<br />
strategische Geschäftsmodell<br />
der Deutschen Bierkultur<br />
biete die Grundlage für den künftigen<br />
Erfolg. Es sei einzigartig und<br />
vom Wettbewerb nicht kopierbar.<br />
„Es funktioniert“, das sei das<br />
Schöne.<br />
Das Geschäftsmodell akzeptiere<br />
das Schrumpfen des Marktes. „Wir<br />
stellen uns dem Trend. Wir nehmen<br />
ihn in der Struktur unserer Unternehmensgruppe<br />
vorweg. Wir versuchen<br />
offensiv, den Marktrückgang<br />
und die dadurch ausgelöste<br />
Marktkonsolidierung vorausschauend<br />
zu managen“, erklärte Kallmeyer.<br />
So sei die <strong>Gruppe</strong> in den<br />
zurückliegenden Jahren mit dem<br />
Abbau von ca. 8 Mio. Hektoliter<br />
Überkapazitäten weit über ihren<br />
Marktanteil von 15% in Vorleistung<br />
getreten. Gleichzeitig habe man sich<br />
von mehr als 1 Mio. Hektoliter Handelsmarken<br />
getrennt.<br />
Die Mengenfixierung in einem<br />
rückläufigen Markt führt in eine<br />
Sackgasse, ist Kallmeyer überzeugt.<br />
„Würden wir Babywindeln verkaufen,<br />
würde sich doch auch niemand<br />
für die Menge interessieren“. Welche<br />
schlechten Erfahrungen möglich<br />
sind, wenn man sich nur auf<br />
die Anzahl der verkauften Hektoliter<br />
konzentriere, habe die Radeber-<br />
Rede<br />
Zwei Spitzenmarken<br />
der<br />
<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>:<br />
Schöfferhofer Weizen<br />
und Krusovice aus<br />
Böhmen<br />
Zum Durstkriegen:<br />
Nostalgisches<br />
Schlösser<br />
Alt Fässchen<br />
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