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Berliner Sechstagerennen - Radeberger Gruppe KG

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Mit 12 Brauereistandorten und verbrauchernahen<br />

Rampen verfüge<br />

die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> über eine<br />

nicht kopierbare Kundennähe in<br />

Deutschland bei kostengünstigen<br />

Strukturen. Eine Truppe von 400<br />

Verkäufern stehe dabei für eine<br />

Marktdurchdringung, die niemand<br />

anderem offen stehe. An allein 7<br />

Standorten der Fußballweltmeisterschaft<br />

sei das Unternehmen Platzhirsch<br />

in der Gastronomie, wo<br />

„nicht nur während, sondern auch<br />

nach der WM unser Bier getrunken<br />

wird“, deutete Kallmeyer die nationale<br />

Überlegenheit der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> an. Und Marken wie Selters,<br />

Schöfferhofer Weizen und Krusovice<br />

stünden noch erhebliche<br />

Absatzpotentiale in den neu hinzugekommenen<br />

Gastronomieobjekten<br />

offen.<br />

Keinen Zweifel hegt Kallmeyer,<br />

dass sich auch 2006 die Marktkonsolidierung<br />

fortsetzen wird. Wahrscheinlich<br />

sogar verschärft, wie er<br />

meint, wegen der Rückkehr des<br />

Einwegs zulasten des Mehrwegs<br />

und dem weiter anhaltenden Trend<br />

zu Billigstbieren. Die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> stehe aber in jedem Marktsegment<br />

bereit: Allein fünf komplett<br />

abgeschriebene Dosenabfüll-<br />

Anlagen warteten auf das Einweg-<br />

Revival.<br />

Als größte deutsche Privatbrauereigruppe<br />

kann sich <strong>Radeberger</strong> langfristig<br />

ausrichten, sagte Kallmeyer<br />

abschließend. Das Marktanteilsziel<br />

von weiterhin 20% plus soll vor-<br />

nehmlich durch Akquisitionen<br />

erreicht werden. Die System- und<br />

Kostenführerschaft biete unvergleichbare<br />

Wettbewerbsvorteile<br />

und der cash-flow der <strong>Gruppe</strong><br />

finanziere das Akquisitionswachstum.<br />

„Für die mittelgroßen Objekte<br />

ist eine ordentliche Liquidität vorhanden“,<br />

so Kallmeyer, für größere<br />

Objekte gäbe es ja noch Bielefeld.<br />

Die Familiengesellschafter jedenfalls<br />

zeigten sich sowohl am Anfang<br />

als auch am Ende der Prozessketten<br />

wohltuend entspannt. Trotz der<br />

Integration von Brau und Brunnen<br />

und des Absatzrückganges habe die<br />

<strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> mit 1,3 Mrd.<br />

Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau<br />

und die Ergebnisziele erreicht.<br />

„Aber wir wollen bescheiden bleiben<br />

und uns auf das konzentrieren,<br />

was wir können“, schloss Kallmeyer:<br />

Die Deutsche Bierkultur. Spezialität am Rhein: Jonges naturtrübes Alt<br />

Rede<br />

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