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EMV / FELDSTÄRKE | MessempfängerEmpfangsfrequenz oder ist über das vorhandene Ergebnisaus einem Frequenz-Scan, z.B. aus einer Vormessung, perMarker-Track an die Markerposition gekoppelt (BILD 7). Durchdie Kopplung entspricht die Mittenfrequenz des ZF-Spektrumsimmer der eingestellten Empfangsfrequenz des Messempfängers.So kann dieser sehr genau und vor allem schnellauf das zu untersuchende Signal abgestimmt werden. Darüberhinaus erhält der Anwender einen genauen Überblicküber die Belegung des Spektrums rund um den Messkanalund – bei entsprechend großer Darstellbreite des ZF-Analysespektrums– über die spektrale Verteilung eines moduliertenSignals im Messkanal. Empfangssignale lassen sich damitschnell als Stör- oder Nutzsignale klassifizieren. Die zuschaltbare,parallele Audiodemodulation für AM oder FM erleichtertdas Identifizieren der erfassten Signale, um beispielsweiseUmgebungsstörer bei Freifeldmessungen zu erkennen undauszuschließen.Spektrumanalysefunktionen undEMV-Messungen im Spektrumanalysator-ModusDer Frequenzbereich von 9 kHz bis 3,6 bzw. 7 GHz ist mit derOption R&S®ESRP-B29 auf jeweils 10 Hz Startfrequenz erweiterbar.Bei abgeschalteter Vorselektion in der BetriebsartSpektrumanalysator kann die Empfindlichkeit des R&S®ESRPmit der separaten Vorverstärkeroption R&S®FSV-B22 erhöhtwerden. Dank seines niedrigen Eigenrauschens (DANL typ.–168 dBm bei 1 Hz Bandbreite und eingeschaltetem Vorverstärker)kann der R&S®ESRP auch Signale mit geringem Pegelgenau messen. Mit seinem sehr guten Dynamikbereich erfüllter die speziellen Anforderungen von CISPR 16-1-1 Ed. 3(„Verwendung von Spektrumanalysatoren ohne Vorselektionfür normenkonforme Messungen von Störaussendungen“),also für Störsignale ab 20 Hz Pulswiederholfrequenz.Messungen von HF-Störemissionen sind in der BetriebsartSpektrumanalysator wahlweise mit oder ohne zugeschalteterVorselektion möglich. Die Anzahl der dabei gemessenenSweep-Punkte ist wählbar. Für eine aussagekräftige Bewertunglassen sich bis zu 200 001 Messpunkte vorgeben. ImVergleich dazu stehen im Messempfänger-Modus bis zu4 Millionen Messpunkte pro Kurve zur Verfügung. Aber auchentwicklungsbegleitende Diagnosemessungen müssen genauund reproduzierbar sein. „Normale“ Auflösungen von 8000oder 32 000 Messpunkten, wie sie bei anderen Spektrumanalysatorenüblich sind, stoßen hier meist schnell an Grenzenund sind für EMV-Messungen nicht ausreichend.Konfigurierbare Messmarker im R&S®ESRP (bis zu 16), die aufdie Frequenzen der Störsignale gesetzt werden, erlauben diegezielte Störanalyse. Die Kopplung der Messmarker mit einemzugehörigen CISPR-Bewertungsdetektor erlaubt den Vergleichmit den Grenzwerten. Die wahlweise Spektrumdarstellungmit logarithmischer Frequenzachse erleichtert die Diagnosevon Messergebnissen über einen weiten Frequenzbereich undsichert die normgerechte Darstellung der Grenzwertlinien. Diekritischen Frequenzen werden übersichtlich in einer Peak-Listedargestellt. Dies ermöglicht die schnelle Auswertung desStörspektrums im Vergleich zu den Grenzwerten.Mitlaufgenerator für skalare NetzwerkanalyseEin interner Mitlaufgenerator (Option R&S®FSV-B9) erweitertden R&S®ESRP zu einem skalaren Netzwerkanalysator für denFrequenzbereich 9 kHz bis zu 7 GHz. Damit lässt sich der frequenzabhängigeDämpfungsverlauf beispielsweise von Messkabelnoder Filtern schnell und einfach bestimmen und imR&S®ESRP als Korrekturtabelle ( Transducer) speichern.BILD 8 Der R&S®ESRP, geschützt mit Stoßeckenund mit Tragebügel für Außeneinsätze.58

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