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&K H RAN-<br />

GANZ SCHÖN<br />

„ FILTRIERT“<br />

NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 23. Jahrgang April 2011 58778<br />

FÜR PROFIS<br />

<strong>EBETECHNIK</strong><br />

POWER OF LIFTING<br />

ePaper


INHALT K&H 4/2011<br />

Editorial<br />

3 Nutzen statt abnutzen<br />

Tipps & Trends<br />

6 Verkauf neu geordnet<br />

8 Ergonomischer Typ<br />

10 Großgeräte für den Export<br />

12 ZANDT-Baureihe erweitert<br />

14 Zehn Prozent in 2010<br />

16 Generationenwechsel<br />

18<br />

Mobilkrane<br />

Verbindende Funktion<br />

20 Zeitzeugen-Bewegung<br />

22 Kompakter Kraftprotz in Rot<br />

24 Spanische Aktivitäten<br />

27 Frühjahrsneuheiten<br />

BKH<br />

28 Flexible Holzwerkstoffe<br />

Umweltfreundliche<br />

Kran- und Hebetechnik<br />

30 Ganz schön „filtriert“<br />

Mobile Reinraum-Technik S. 34<br />

34 Mobile Reinraumtechnik<br />

38<br />

Turmdrehkrane<br />

Rotes Alpenpanorama<br />

40 Schlanke Strukturhilfe<br />

42 Italienisches Mittelklasse-Modell<br />

44<br />

Safety<br />

Ein Blick auf die Last<br />

46 Wartung in Windeseile<br />

48 Brandschutz-Zentrale<br />

50 Elektronische Weghinweise<br />

Höhenzugangstechnik<br />

52 Italienisches Jubiläum<br />

54<br />

Schwerlastverkehr<br />

Indischer Rekord<br />

56 K22 für Schwerlast<br />

58 Unabhängigkeitserklärung<br />

CeMAT<br />

60 Logistischer Weg<br />

nach Hannover<br />

Elektronische<br />

Weghinweise S. 50<br />

Die Bedeutung der Zulieferer wie<br />

beispielsweise dem Mess-Spezialisten<br />

SIKO hat auch im Kranbereich in den<br />

vergangenen Jahren deutlich zugenommen<br />

– wie das Interview mit<br />

Jürgen Schuh deutlich zeigt.<br />

Nach der Verschärfung der Abgasgrenzwerte im Onroad-Bereich steht nun auch das Segment<br />

der Arbeitsmaschinen zunehmend im Fokus einer anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung.<br />

Am Beispiel der Mobilkrane von Terex wird die Umsetzung der zukünftigen Grenzwerte gezeigt.<br />

62 Partner und Experten<br />

66 Eine Runde Informationsträger<br />

70 Erweiterter Kranbaukasten<br />

72 Portal für Zentrifuge<br />

74 Genaue Lokalisierung<br />

76 Doppeltes Doppel<br />

77 XXL-Ausleuchtung<br />

78 Geschenkte Energie<br />

80 Leistungsstarker Mix<br />

82 Unterhaltung und mehr<br />

84 Gelb mit grünem Flair<br />

86 Effiziente Routenführung<br />

88 Transporte im Griff<br />

90 Varianten für Hannover<br />

FBL<br />

92 Flottenausbau für Lager<br />

Werkstatt<br />

94 Reibung reduzieren<br />

96 Impressum<br />

96 Händlerteil


Logistischer Weg nach Hannover S. 60<br />

Nur noch wenige Tage bis zur diesjährigen CeMAT 2011.<br />

Pünktlich zur Neuauflage in Hannover finden sich in der<br />

vorliegenden Ausgabe zahlreiche Highlights der Fachmesse<br />

für interne Logistik und Warenumschlag wieder.<br />

Eine Runde Informationsträger S. 66<br />

Die Rieger & Dietz GmbH & Co. KG, vielen<br />

besser bekannt unter dem Markennamen RUD,<br />

zählt heute zu den bekanntesten Anschlag- und<br />

Sicherungsspezialisten weltweit.<br />

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Verbindende<br />

FUNKTION<br />

Einheben der Nidda-Brücke mit<br />

einem feststehenden sowie einem<br />

nachführenden und gleichzeitig<br />

nachfahrenden Mobilkran.<br />

(Foto: Eisele)


Vermietung. Mit gleich zwei Mobilkranen hob die Eisele AG<br />

im Februar in Frankfurt am Main eine Autobrücke über<br />

den Fluss Nidda und ermöglichte somit die Verbindung<br />

von zwei lange voneinander getrennten Stadtteilen.<br />

Ein sicherlich nicht alltäglicher Auftrag, der besonders<br />

präzises Arbeiten erforderte.<br />

Seit fast einem Jahr war der Straßenverkehr<br />

zwischen den Frankfurter<br />

Stadtteilen Heddernheim<br />

und Eschersheim stark beeinträchtigt:<br />

Im Frühjahr 2010 musste die alte Autound<br />

Fußgängerbrücke über die Nidda,<br />

einem Mainzufluss, wegen Baufälligkeit<br />

abgerissen werden. Seitdem war eine<br />

schmale Behelfsbrücke für Fußgänger<br />

die einzige direkte Verbindung zwischen<br />

den Ortschaften. Ende Februar<br />

musste dieses Provisorium nun weichen.<br />

Die im benachbarten Maintal beheimatete<br />

Eisele AG hob die neue Straßenbrücke<br />

über die Nidda und verband<br />

die Ufer wieder dauerhaft miteinander.<br />

Zwei Krane – ein Team<br />

Für die Arbeit griff Eisele auf zwei der<br />

leistungsstärksten Krane im Fuhrpark<br />

zurück: den Raupenkran LR 1300 mit<br />

einer Hubkraft von 300 t und den LTM<br />

11200 von Liebherr, den mit seiner<br />

Tragkraft von 1200 t stärksten Teleskop-Mobilkran<br />

der Welt. Der Einsatz<br />

des schweren Gerätes hatte seinen<br />

Grund: Die stählerne Unterkonstruktion<br />

der Brücke, die später noch einen<br />

Betonaufbau erhält, wiegt 140 t, ist<br />

32 m lang und 12 m breit. „Zwar hätte<br />

jeder unserer beiden Krane die Brücke<br />

auch allein heben können, um sie aber<br />

über den Fluss zu schwenken und dann<br />

in exakter Position millimetergenau<br />

abzusetzen, war einfach Teamwork gefragt“,<br />

sagt Rocco Schimmel, technischer<br />

Berater der Eisele AG.<br />

Anspruchsvolle Herausforderung<br />

Im Vorfeld wurden die Einzelteile der<br />

Brücke zusammengesetzt. Anschlie-<br />

ßend gingen die beiden Eisele-Krane<br />

am selben Ufer in Stellung und nahmen<br />

die Brücke an die jeweiligen Haken.<br />

Während der LTM 11200 an Ort<br />

und Stelle blieb und ein Brückenende<br />

über den gesamten Fluss hob, nutzte<br />

der Raupenkran seine Mobilität, um<br />

das tonnenschwere Bauwerk in die<br />

richtige Position zu manövrieren.<br />

Für Rocco Schimmel und seine Kollegen<br />

war der Brückenschlag eine besondere<br />

Herausforderung: „Es waren zwei<br />

Krane gleichzeitig im Einsatz, deren<br />

Bewegungen koordiniert werden mussten.<br />

Erschwerend kam hinzu, dass der<br />

eine Kran fuhr, während der andere<br />

Kran fest stand und die Hubkräfte<br />

unterschiedlich waren.“<br />

Exakte Vorplanungen<br />

Der parallele Einsatz von zwei Kranen<br />

gehört zu den anspruchsvolleren<br />

Planungs- und Durchführungsaufgaben<br />

einer Krandisposition. Damit<br />

während des Einsatzes nichts schief<br />

lief, überließen die Spezialisten von<br />

Eisele nichts dem Zufall. Jede Aktion<br />

der beiden Ehinger Hebezeuge wurde<br />

im Vorfeld genauestens geplant<br />

und berechnet; erhöhte Sicherheitsvorkehrungen<br />

schützten nach Unternehmensangaben<br />

schließlich die Arbeiter<br />

vor Ort und die Anwohner.<br />

Ebenfalls in der (relativen) Nähe des<br />

heimatlichen Betriebshofes in Maintal<br />

fand kürzlich ein weiterer Einsatz<br />

von Eisele statt. Bei dem Projekt im<br />

Offenbacher Industriepark galt es,<br />

mehrere hausgroße Tanks zum Weitertransport<br />

auf dem Main auf ein passendes<br />

Binnenschiff zu laden.


Zeitzeugen-Bewegung<br />

Vermietung. Mithilfe von drei Terex-Kranen versetzte – wegen des Baus der U-Bahnlinie U55 –<br />

Krandienst Werner die Denkmalanlage „Marx-Engels-Forum“ in Berlin Mitte. Das aus einem Terex AC<br />

200-1, AC 100/4 und AC 30 City bestehende Kran-Trio bewältigte den Einsatz schnell und effizient.<br />

Die Denkmalanlage bildete eine<br />

kreisrunde Fläche von 60 m<br />

Durchmesser, in deren Mitte bis<br />

zum Umzug eine Bronzefigur von Karl<br />

Marx mit einer Höhe von 2,77 m und eine<br />

weitere von Friedrich Engels mit einer<br />

Höhe von 3,07 m standen. Das Gewicht<br />

der Bronzefiguren liegt bei jeweils rund<br />

2,5 t. Dahinter befanden sich zudem<br />

mehrere Steinskulpturen aus kubanischem<br />

Marmor mit einem Gewicht von<br />

bis zu 12,5 t, welche ebenfalls versetzt<br />

werden mussten. Den Terex AC 200-1<br />

setzte das Team vom Krandienst Werner<br />

ein, um die 12 t schweren Steinskulptu-<br />

20 K&H 4/2011<br />

Einsatz im Grünen:<br />

Der Terex AC 30 City<br />

von Werner auf der<br />

Baustelle in Berlin Mitte.<br />

(Fotos: Terex Cranes)<br />

ren mit einer Ausladung von 28 m zu heben.<br />

Pro Hub benötigte der Kran dabei<br />

weniger als zwei Stunden.<br />

Sicherung der Denkmäler<br />

Der Terex AC 100/4 kam bei den 2,5 t<br />

schweren Bronzefiguren zum Einsatz. Die<br />

Herausforderung hierbei: Die beiden Figuren<br />

mussten in einem Radius von 50 m<br />

über einen Baumbestand gehoben werden.<br />

Eine Aufgabe, die der Terex AC<br />

100/4 mit seinem fünfteiligen Teleskop-<br />

Ausleger problemlos und schnell bewältigte<br />

– in weniger als drei Stunden<br />

konnte das Team jeden Hub bewältigen.<br />

Damit sich die Figuren während des<br />

Hubs nicht verdrehen konnten, waren<br />

sie an Händen und Füßen mit Gurten an<br />

einem Metallgerüst befestigt.<br />

Durch den Großstadt-Dschungel<br />

„Bei der Fahrt zum Einsatzort gerieten wir<br />

mit unserem Terex AC 100/4 in eine Verkehrskontrolle<br />

der Polizei, der wir wegen<br />

des technisch einwandfreien Zustands<br />

und der kompakten Bauweise des Krans<br />

selbst für städtische Straßenverhältnisse<br />

aber gelassen entgegenblickten“, berichtet<br />

Detlef Werner, Geschäftsführer der Montage-<br />

und Kranservice Werner GmbH.


Nach eingehender Prüfung erhielt der<br />

All-Terrain-Kran dann auch wie erwartet<br />

die offizielle Freigabe für den Berliner<br />

Straßenverkehr: Alle verkehrstechnischen<br />

Anforderungen, wie beispielsweise die zulässige<br />

Achslast, wurden uneingeschränkt<br />

erfüllt, sodass sich der Terex AC 100/4 auf<br />

den Weg zum Einsatzort machen konnte.<br />

„Dank der vier lenkbaren Achsen ließ<br />

sich der wendige Kran dabei problemlos<br />

durch den Großstadt-Dschungel zum<br />

Marx-Engels-Forum dirigieren“, erklärt<br />

Kranführer Kurt Grüner.<br />

Problemloser Wiederaufbau<br />

Der neue Standort des Marx-Engels-Forums<br />

ist nur rund 80 m vom alten Platz<br />

entfernt. „Der Wiederaufbau der Denkmalanlage<br />

ging ebenso problemlos vonstatten<br />

wie die Demontage. Dieser Einsatz<br />

hat uns wieder einmal gezeigt,<br />

dass wir mit unseren Terex-Kranen alle<br />

Aufgaben zuverlässig, schnell und damit<br />

letztendlich wirtschaftlich für unsere<br />

Kunden lösen können“, betont Kranspezialist<br />

Detlef Werner.<br />

Er muss es wissen, schließlich fährt er als<br />

sachkundiger Vermietexperte bei entsprechenden<br />

Einsätzen seine sechs Terex-<br />

Krane auch selbst. Neben dem Kranser-<br />

Der Leitwolf. Power hoch fünf.<br />

Der Terex AC 100/4 von der Montage- und Kranservice Werner GmbH bereitet<br />

das Abladen des Monuments vor.<br />

vice bietet die Werner GmbH in Berlin<br />

beispielsweise auch Bodenschutzsysteme<br />

im Verkauf oder in der Vermietung<br />

an oder auch den Vertrieb und den Ein-<br />

bau von Deckenelementen, die durch<br />

eine vereinfachte Montage deutlich zur<br />

Beschleunigung der entsprechenden Bauvorhaben<br />

beitragen.<br />

www.wolffkran.com


Mobilkrane<br />

Kompakter Kraftprotz in Rot<br />

Pick-and-Carry-Krane. Die Wiesbauer GmbH & Co. KG, von jeher gegenüber neuen, ausgefallenen<br />

Kran- und Hebezeugen aufgeschlossen, setzt seit kurzem auf einen Galizia-Industriekran F200E, der<br />

sich insbesondere bei Einsätzen mit ausgesprochen begrenzten Platz- und Raumverhältnissen bewährt.<br />

Mit dem neuen Spezialkran F200E<br />

können verschiedenste Montageeinsätze<br />

unter beengten Platzverhältnissen<br />

ausgeführt werden. Der<br />

Industriekran ist seit September 2010 im<br />

Fuhrpark der Firma Wiesbauer integriert.<br />

Es wurden bereits diverse Spezialeinsätze<br />

durchgeführt, bei denen ein herkömmlicher<br />

Mobilkran beispielsweise auch durch<br />

den bauarttypischen Ausleger nicht eingesetzt<br />

werden konnte.<br />

Verbesserte Rentabilität<br />

Bei diesen Einsätzen verzichtete man dabei<br />

durch die spezifische F200E-Auslegung<br />

auch auf einen Entladekran, Stapler<br />

und Montagerollen, was letztendlich der<br />

Rentabilität des Einsatzes zugute kam.<br />

Der elektrisch angetriebene Industriekran<br />

22 K&H 4/2011<br />

Zu den ersten Einsätzen des Galizia-Kranes<br />

bei Wiesbauer zählte die Montage einer Heizzentrale. (Foto: Wiesbauer)<br />

F200E zeichnet sich besonders durch<br />

eine sehr kompakte Bauweise und hohe<br />

Traglasten aus. Die Abmessungen von nur<br />

4860 mm Länge, 2295 mm Breite sowie<br />

2095 mm Höhe sind nach Herstellerangaben<br />

in dieser Geräteklasse einmalig. Das<br />

Antriebskonzept des F200E mit zwei gegenläufig<br />

arbeitenden Elektrogleichstrommotoren<br />

an der Vorderachse ermöglicht<br />

in Kombination mit der um 90° einlenkbaren<br />

Hinterachse einen ausgesprochen<br />

kompakten Wendekreisradius von gerade<br />

einmal 4 m. Dabei ist der F200E durch<br />

das beschriebene Antriebskonzept interessanterweise<br />

auch unter Voll-Last uneingeschränkt<br />

manövrierfähig.<br />

Der Galizia-Industriekran F200E hat eine<br />

maximale Tragkraft von 20 t. Die Standardausstattung<br />

umfasst beispielsweise<br />

auch eine Rückfahrkamera mit Farbdisplay.<br />

Der Galizia F200E von Wiesbauer ist<br />

neben der hydraulischen Winde mit maximal<br />

4,5 t Zugkraft/Strang, auch mit diversen<br />

Spitzensystemen ausgestattet. Das<br />

Programm der Pick-and-Carry-Krane von<br />

Galizia umfasst zehn Modelle. Die kompakte<br />

Bauweise ermöglicht Einsätze auch<br />

in platzbeschränkten Arbeitsumgebungen,<br />

kompakt und stark mit frei verfahrbaren<br />

Hubkräften von 2 bis 25 t.<br />

Für das emissionsfreie Arbeiten in Hallen<br />

beispielsweise sind die Maschinen mit<br />

Elektroantrieben ausgestattet. Die maximalen<br />

Hakenhöhen der jeweiligen Geräte<br />

liegen zwischen 5,15 und 15,20 m, wobei<br />

die Arbeitsbereiche (Reichweiten) von<br />

3,50 bis 11,60 m betragen.<br />

Einsätze bei Wiesbauer<br />

Zu den ersten Einsätzen des kompakten<br />

Industriekranes bei den süddeutschen<br />

Hebe- und Schwertransportspezialisten<br />

zählten die Arbeiten in einer Heizzentrale.<br />

Hier wurden Anlagenkomponenten<br />

mit einem Gewicht von ca. 4 t mit dem<br />

F200E von einem Lkw abgeladen und bis<br />

zur Einbringungsstelle verfahren.<br />

Anschließend wurden die Komponenten<br />

in eine Wandöffnung der Heizzentrale mit<br />

einer Ausladung von ca. 6 m einteleskopiert.<br />

Bei einem weiteren Einsatz, einem<br />

Betriebsumzug, bewegten die Hebeexperten<br />

Maschinen mit einem Gewicht bis zu<br />

11 t mit dem Industriekran. Durch den<br />

Einsatz der Neuheit im Hause Wiesbauer<br />

konnte auch hier auf einen weiteren, kostentreibenden<br />

Kran zum Auf- und Abladen<br />

verzichtet werden.


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© Terex Corporation 2011 – Terex ist in den Vereinigten Staaten von Amerika und zahlreichen weiteren Ländern ein eingetragenes Markenzeichen der Terex Corporation.


Spanische<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Veranstaltungen. Die Firmengruppe Liebherr wird auf der SMOPYC 2011, die vom<br />

5. bis zum 9. April in Zaragoza stattfindet, wieder mit einem Stand vertreten sein.<br />

So will Liebherr auf 3600 m2 den Messebesuchern mit insgesamt 16 Exponaten<br />

einen umfassenden Querschnitt durch das aktuelle Baumaschinenprogramm mit<br />

vielen innovativen Lösungen und mit neuesten Technologien präsentieren.<br />

Auch in Zaragoza dabei:<br />

Der neue LTC 1045-3.1.


Einer von Dreien in Spanien:<br />

Radlader L583.<br />

Gezeigt werden am Liebherr-Stand drei Radlader,<br />

je zwei Mobil- und Raupenbagger, eine Planierraupe,<br />

ein Großdrehbohrgerät, ein Materialumschlaggerät,<br />

zwei Fahrzeugkrane, zwei Turmdrehkrane<br />

sowie zwei Fahrmischer und eine Mischanlage. Aus der<br />

neuen Raupenbaggergeneration 6 zeigen die Schwaben<br />

den R 926 Advanced Litronic, der je nach Ausstattung<br />

zwischen 24,8 und 28,3 t Einsatzgewicht auf die Waage<br />

bringt. Ausgestattet mit einem Liebherr-Vier-Zylinder-<br />

Dieselmotor verfügt der R 926 Advanced Litronic über<br />

eine Leistung von 129 kW (175 PS).<br />

Eine Neuerung im Bereich der Ausrüstungen ist die gewichts-<br />

und funktionsoptimierte Stahlbaustruktur. Durch<br />

den erhöhten Kastenquerschnitt der Ausrüstungen sollen<br />

die Bagger widerstandsfähiger werden. Der R 926<br />

Advanced erreicht so Losbrechkräfte von bis zu 193 kN<br />

und Reißkräfte von bis zu 160 kN.<br />

Kurz vor der Serienauslieferung<br />

Auf der SMOPYC 2011 präsentiert Liebherr darüber<br />

hinaus den dreiachsigen LTC 1045-3.1 mit 45 t maximaler<br />

Traglast. Als technisches Highlight wird die Krankabine<br />

für das Fahren auf der Straße an einem Teleskoparm<br />

zur Fahrzeugfront verschoben und mechanisch<br />

fixiert. So sollen sich optimale Sichtverhältnisse für den<br />

Kranfahrer ergeben.<br />

Die hohen Tragkräfte liegen im Bereich der Kapazitäten<br />

von 50-t-Kranen im Fahrzustand mit 36 t Gesamtgewicht.<br />

Der 8,20 m bis 36 m lange Teleskopausleger<br />

besteht aus dem Anlenkstück und fünf Teleskopteilen, die<br />

über die 10.000-fach bewährte Telematik-Steuerung vollautomatisch<br />

ausgefahren und verbolzt werden. In die<br />

7,50 bis 13 m lange Doppelklappspitze ist eine 1,50 m<br />

lange, bis zu 60° abwinkelbare Montagespitze integriert.<br />

Kabel und Systeme für Spezialfahrzeuge<br />

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Mit der Montagespitze und einer optionalen zweiten Winde ist<br />

der LTC 1045-3.1 gezielt für Montagearbeiten auf engstem Raum<br />

konzipiert worden.<br />

Weltpremiere für Flat-Top-Kran 85 EC-B 5 FR.tronic<br />

Auf der SMOPYC 2011 in Zaragoza präsentiert Liebherr erstmalig<br />

den 85 EC-B 5 FR.tronic. Die maximale Traglast dieses<br />

neu konstruierten Flat-Top-Krans liegt bei 5000 kg. An der<br />

Spitze beträgt die Traglast 1300 kg bei einer maximalen Ausladung<br />

von 50 m. Dabei werden alle Lasten im Zwei-Strang-<br />

Betrieb gehoben.<br />

Das Augenmerk bei der Neukonstruktion des neuen City-Krans<br />

85 EC-B 5 FR.tronic lag nicht nur auf dem Kranoberteil, sondern<br />

es wurde auch ein optimal auf den Kran abgestimmtes<br />

schlankes Turmsystem 85 LC mit neuer Bolzenverbindung ent-<br />

wickelt, um gerade bei Stadteinsätzen punkten zu können.<br />

Beim neuen Turmsystem 85 LC stehen wahlweise Turmstücke<br />

mit 11,70, 5,85 oder 3,90 m sowie das Grundturmstück mit<br />

12 m Länge zur Verfügung.<br />

Hohe Flexibilität bietet das kletterbare 3,90-m-Turmstück. Dies<br />

ist sowohl für das Klettern im Gebäude als auch zum Außenklettern<br />

einsetzbar. Mit dem in der Standardausführung enthaltenen<br />

24-kW-FU-Hubwerk können Hubhöhen von bis zu<br />

226 m realisiert werden. Die maximale freistehende Hakenhöhe<br />

wird bei 47,60 m erreicht. Der neue 85 EC-B 5 FR.tronic<br />

kann wahlweise mit und ohne Kabine betrieben werden.<br />

Die Kabine ist in zwei Ausführungsvarianten erhältlich – eine<br />

ergonomische Standardkabine und die bequeme Komfortkabine.<br />

Beide Varianten sind für den platzsparenden Transport<br />

verschiebbar ausgeführt.<br />

Optimierte Stahlbaustruktur:<br />

Raupenbagger R926 Advanced.<br />

(Fotos: Liebherr)


Die PX-Serie ist<br />

als Geräteträger<br />

für Anbaugeräte<br />

einsetzbar.<br />

(Foto: Hesse)<br />

Frühjahrsneuheiten<br />

Minikrane bei Hesse Maschinen<br />

Seit bereits über 40 Jahren vertreibt die Firma Hesse<br />

Maschinen und Gerätevertriebs GmbH in Lauingen kompakte<br />

Lader. Jetzt sind neu in das Gesamtprogramm des<br />

Spezialisten für Arbeitsmaschinen auch Minikrane von<br />

Kegiom aufgenommen worden.<br />

Geringer Platzbedarf. Die Miniraupenkrane von Kegiom<br />

mit Teleskopausleger stellen eine ideale Lösung für das<br />

Heben von Lasten dar, wenn wenig Platz zur Verfügung<br />

steht, gerade auch bei Einsätzen im Inneren von Gebäuden.<br />

Durch den bodenschonenden Gummikettenantrieb<br />

können die Krane sowohl auf empfindlichen Bodenbelägen<br />

als auch im unbefestigtem Gelände bewegt werden.<br />

Sie sind ein geeignetes Arbeitsgerät für das Anheben von<br />

Glas und Metallbauteilen im Bauwesen, bei Wartungsarbeiten<br />

und in vielen weiteren Einsatzbereichen.<br />

Lader mit Anbaugeräten. In den vergangenen sieben<br />

Jahren wurden über ein deutschlandweites Händlernetz<br />

Multi-Lader verkauft. Die in dieser Zeit gewonnene<br />

Erfahrung wurde in die Auswahl der neuen Lader-Modellpalette<br />

umgesetzt. So präsentiert man rechtzeitig zur<br />

Saisoneröffnung 2011 ein entsprechendes Maschinenprogramm<br />

mit zahlreichen Anbaugeräten. Dabei handelt<br />

es sich speziell um Lader, die für den Garten- und Landschaftsbau,<br />

die Bauindustrie und für Sanierungsarbeiten<br />

entwickelt wurden.<br />

Allwettermaschinen. Alle Modelle der Palette besitzen<br />

einen niedrigen Schwerpunkt, der durch den Radnabenantrieb<br />

realisiert wird. Auch das Thema Komfort war<br />

ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Zusammenstellung<br />

der Palette. So ist bereits ab der kleinsten Maschine eine<br />

beheizte Kabine erhältlich, sodass die Maschine auch bei<br />

schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit eingesetzt<br />

werden kann.<br />

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Mieten oder kaufen? Bongossi-Holz für Baustelleneinsätze<br />

in unterschiedlichen Dimensionen und Kombinationen. (Foto: Welex)<br />

Flexible Holzwerkstoffe<br />

Welex-Angebot für Vermietung und Verkauf<br />

Holzspezialist Welex kann inzwischen<br />

auf eine 40-jährige Erfahrung bei der<br />

Herstellung von Baggermatratzen zurückblicken.<br />

Die erste Einheit wurde<br />

im Jahre 1968 produziert. Inzwischen<br />

entstehen bei Welex nach eigenen Angaben<br />

mehr als 40.000 Baggermatratzen<br />

jährlich.<br />

Hartholzqualität. Besondere Bedeutung<br />

beim Vertrieb der Baggermatten<br />

besitzen die unterschiedlichen Standorte,<br />

die sich aus der Welex B.V. in<br />

Lexmond (Verkauf und Produktion<br />

von Baggermatten weltweit), der Welex<br />

Verhuur ebenfalls in Lexmond (Vermietung<br />

von Baggermatten, Niederlande,<br />

Belgien, Italien, Spanien, usw.), der<br />

deutschen Welex Vermietung in Soest-<br />

Deiringsen (Vermietung Deutschland<br />

und Bearbeitung von Verkaufsanfragen)<br />

sowie der Welex Rental im britischen<br />

Penkridge (Vermietung) zusammensetzen.<br />

Welex stellt Baggermatratzen aus tropischem<br />

Hartholz her. Dieses Holz wird<br />

aus der ganzen Welt aus nachhaltig be-<br />

UMWELTFREUNDLICHE BAUMASCHINEN-ANTRIEBE<br />

New Holland mit TIER 4 Internim<br />

New Holland präsentierte auf der jüngst zu Ende gegangenen Samoter 2011<br />

in Verona insgesamt neun brandneue Modelle, die das Produktangebot<br />

in den Bereichen Gewinnung, Straßenbau, Infrastrukturbau und Wohnungsbau<br />

auf den neusten Stand bringen und um interessante Optionen erweitern.<br />

Besonders hervorgehoben wurden dabei technische Lösungen für die Emissionsnorm<br />

TIER 4 Interim am Beispiel der neuen Raupenbagger und Radlader.<br />

Diese waren auf dem Gemeinschaftsstand der gerade neu entstandenen<br />

Fiat-Industrial-Gruppe (Iveco, FPT Industrial und Astra) zu sehen.


wirtschafteten Wäldern bezogen.<br />

Wurden früher die Welex-Baggermatratzen<br />

aus Azobe (Bongossi) hergestellt,<br />

kommen nun durch die starke<br />

Preisentwicklung im Laufe der letzten<br />

Jahre auch qualitativ vergleichbare<br />

Holzsorten (Greenheart, Okan, Talli) in<br />

Kombination mit Azobe zum Einsatz.<br />

Kurze Wege zum Kunden. Seit 2001<br />

ist Roland Koolmees alleiniger Eigentümer<br />

der Welex B.V. Im Januar des<br />

vergangenen Jahres gründete man das<br />

Tochterunternehmen Welex Vermietung<br />

in Soest-Deiringsen (nahe Dortmund).<br />

Sowohl Roland Koolmees als<br />

auch Standortleiter Stefan Fröhlich<br />

versprechen sich von der westfälischen<br />

Dependance eine größere Kundennähe,<br />

geringere Transportkosten für den<br />

Kunden bei Anlieferung sowie kürzere<br />

Transportwege, um damit einfach<br />

auch schneller auf entsprechende Kundenanfragen<br />

reagieren zu können.<br />

Schnell lieferbar. Die Welex-Vermietung<br />

hat alle gängigen Matratzen für<br />

die Verwendung im Baustellenbereich<br />

vorrätig. So können die Baggermatten<br />

in den Dimensionen 1 x 1 bis 12 x 1 m<br />

in reiner Bongossi-Qualität oder als<br />

Bongossi-Kombination in den Stärken<br />

7, 10, 15, 20 sowie 30 cm erworben<br />

oder angemietet werden.<br />

Extreme Stabilität<br />

Kompromisslose Mobilität<br />

Tonnenstarke Hubkraft<br />

Schnell wechselbare Anbauteile<br />

Raupenkran<br />

Raupenarbeitsbühne<br />

Wirtschaftlichste Sonderanbauteile<br />

Ausgleichsschild (34%)<br />

NEUE RADLADER UND BAGGER<br />

Weitere Terex für Konrad<br />

Seit Jahrzehnten vertraut Diplom-Bauingenieur Eberhard Köhler auf Kompaktmaschinen<br />

von Terex. Jetzt hat der Terex-Händler Rühle für Köhlers<br />

Firma Konrad Bau weitere 14 Radlader TL80, vier Radlader TL100 und<br />

zwei 5-t-Minibagger TC50 geliefert.<br />

„Terex baut Maschinen, die robust, zuverlässig und ausgesprochen wirtschaftlich<br />

sind. Und sie sind universell einsetzbar. Unsere Leute kommen<br />

mit den Radladern und Minibaggern sehr gut klar“, betont Eberhard Köhler.<br />

Vor Jahren, als die Terex-Maschinen noch unter dem Markennamen<br />

Schaeff gebaut wurden, testete er selbst die Maschinen des traditionsreichen<br />

Herstellers. Für Materialtransport, Rückverfüllung, Straßenreinigung<br />

und viele andere Arbeiten auf den Baustellen sind die Radlader mit<br />

der 0,8-m3- bzw. mit der 1-m3-Schaufel nach Aussage des Tiefbau-Experten<br />

hervorragend geeignet.<br />

BAGGERMATRATZEN<br />

BONGOSSI<br />

GREENHEART-<br />

RAMMPFÄHLE<br />

WWW.BAGGERMATRATZEN.INFO<br />

Übergabe:<br />

Gleich 20<br />

Maschinen<br />

gab es für<br />

Konrad.<br />

(Foto: Terex)<br />

Ing. Frans Van Dooren<br />

Export Manager<br />

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Fax: +49 (0) 47 92/9 55 05-55


Ganz schön<br />

Reihenweise Saubermänner:<br />

Filterelemente<br />

von MANN + HUMMEL.


Interne Logistik. Arbeitsmaschinen in der Produktion sowie<br />

in Lagerhallen brauchen immer wieder Regenerationszeiten für<br />

ihre Rußpartikelfilter – die je nach Bauart bis zu acht Stunden<br />

in Anspruch nehmen kann. Die Firma Rettenmeier Holzindustrie<br />

hat nun ihre Seitenstapler mit Rußpartikelfiltern aufgerüstet,<br />

die sich aktiv und während des Betriebes regenerieren.<br />

Die Produktivität des Unternehmens<br />

steigt mit jedem neu eingebauten<br />

Filter. Für den Transport<br />

großer, schwerer Bauteile und Materialien<br />

sind zahlreiche Unternehmen auf Nonroad-Fahrzeuge<br />

wie Bagger oder Stapler<br />

angewiesen, die kontinuierlich im Einsatz<br />

sind. Der Ausfall einer Maschine kann<br />

die gesamte Produktion behindern oder<br />

gar komplett lahm legen.<br />

Im Zwei-Schicht-Betrieb<br />

Besonders in Schichtbetrieben, wo rund<br />

um die Uhr gearbeitet wird, führen längere<br />

Stillstandzeiten zu Problemen – was<br />

bei entsprechenden Filtersystemen unvermeidbar<br />

ist. Die Filter müssen sich<br />

regelmäßig regenerieren, indem die aufgefangenen<br />

Partikel abgebrannt werden.<br />

Bei ausgesuchten Systemen dauert dieser<br />

Vorgang bis zu acht Stunden.<br />

Zudem erfordern häufige Wartungen und<br />

eine stetig sinkende Motorleistung aufgrund<br />

von verstopften Filtern einen<br />

zusätzlichen Zeitaufwand. Um das zu vermeiden,<br />

verwendet die Firma Rettenmeier<br />

Holzindustrie Wilburgstetten GmbH für<br />

ihre Seitenstapler einen Sintermetallfilter<br />

von MANN + HUMMEL mit aktiver Regeneration.<br />

Bei diesem System wird durch<br />

eine spezielle Sensorik das Abbrennen des<br />

Rußes automatisch ausgelöst – und das<br />

während des Betriebs. 16 Stunden täglich<br />

sind die Seitenstapler bei Rettenmeier<br />

kontinuierlich im Einsatz. Das bayerische<br />

Holzindustrie-Unternehmen ist im Zwei-<br />

Schicht-Betrieb auf den Transport ihrer<br />

Produkte durch die Fahrzeuge angewiesen.<br />

Filter aus Sintermetall<br />

Für zwei ihrer insgesamt 15 Stapler nutzt<br />

die Firma seit August 2010 einen Rußpartikelfilter<br />

aus Sintermetall, den SMF-AR.<br />

Dieser wurde speziell für Nonroad-Fahrzeuge<br />

im unteren bis mittleren Leistungsbereich<br />

konstruiert und kann auch in älteren<br />

Fahrzeugen eingesetzt werden.<br />

Das Filtersystem des SMF-AR basiert auf<br />

einem aktiven thermoelektrischen Regenerationsprozess:<br />

Das Abbrennen des Rußes<br />

setzt automatisch ein, sobald durch<br />

die Partikelbeladung ein zu hoher Abgasgegendruck<br />

entsteht und den Ausstoß behindert.<br />

Spezielle Druck- und Temperatursensoren<br />

kontrollieren zusammen mit<br />

einem Luftmassenmesser den Beladungszustand<br />

des Filters und leiten die Regeneration<br />

ein. Der Differenzdruck wird über<br />

Sensoren, die vor und hinter dem Filter<br />

angebracht sind, ermittelt. Da der Differenzdruck<br />

in Abhängigkeit von Motordrehzahl,<br />

Lastzustand und Beladungsmenge<br />

variiert, müssen diese Parameter<br />

vorab individuell definiert werden.<br />

Elsässer Industrietechnik<br />

„Im Gegensatz zu anderen Filtersystemen<br />

ist es nicht notwendig, den Filter zur Regeneration<br />

für mehrere Stunden an Starkstrom<br />

anzuschließen“, sagt Özgür Kahraman,<br />

Experte für Rußpartikelfilter bei der<br />

Elsässer Industrietechnik GmbH. Elsässer<br />

Profis wissen,<br />

was gut aussieht!<br />

Die neuen intelligenten<br />

Krane der SH-Serie.<br />

www.palfinger-sh.de


eriet Rettenmeier bei der Wahl des passenden<br />

Filters und der richtigen Systemkomponenten.<br />

Das schwäbische Unternehmen<br />

ist Experte für Filtertechnik und<br />

-anwendungen. So musste Rettenmeier<br />

lediglich einige, wenige Angaben zum Motortyp<br />

sowie zur Art und Dauer des Einsatzes<br />

an den Staplern machen.<br />

Die Rußpartikelfilter-Experten<br />

bei Elsässer:<br />

Özgür Kahraman (li.)<br />

und Andreas Laich.<br />

(Fotos: MANN + HUMMEL)<br />

Kombination von Basiselementen<br />

„Aufgrund der Beratung durch Elsässer<br />

haben wir uns dann zusammen mit unseren<br />

Experten für den SMF-AR entschieden“,<br />

sagt Wolfgang Manz, Werkstattleiter<br />

bei Rettenmeier. Das Filtersystem besteht<br />

aus mehreren Basiskomponenten, die in<br />

unterschiedlichen Ausführungen erhält-<br />

Technologien zur Erfüllung<br />

heutiger Emissions-Anforderungen<br />

Abgasnachbehandlung für Nutzfahrzeuge, mobile Maschinen<br />

und stationäre Anwendungen aller Art<br />

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lich sind. Die Varianten, zu denen allein<br />

sechs verschiedene Größen zählen, sind<br />

von Art und Leistung des Motors abhängig.<br />

Außerdem ist für das Eingangsund<br />

Ausgangsmodul sowohl eine axiale<br />

als auch eine radiale Ausführung erhältlich.<br />

Der SMF-AR ist so konstruiert, dass<br />

die thermoelektrische Regeneration ohne<br />

Halle 25 • Stand C10/1<br />

VERT-Zertifiziert<br />

TRGS 554 konform<br />

TRGS 554 konform


Stillstand des Fahrzeugs abläuft. Der Ruß<br />

wird mittels eines Heizelements entzündet<br />

und brennt über den ganzen Filter ab.<br />

„Die Regeneration des Filters dauert nur<br />

etwa drei bis fünf Minuten und findet<br />

während der Fahrt statt; der Fahrzeugführer<br />

bekommt von dem Vorgang gar nichts<br />

mit“, so Manz.<br />

Da das Unternehmen jährlich mehr als<br />

0,5 Mio. m3 Holz verarbeitet, sind die Seitenstapler<br />

im Dauereinsatz. Andere Filter,<br />

die zuvor verwendet worden waren,<br />

brachten nicht die erhoffte Leistung.<br />

„Selbst die besten Filter brauchten 20 Minuten<br />

zur Regeneration und fielen während<br />

der Schicht aus“, sagt Manz. Hinzu<br />

kamen weitere Probleme wie der ständige<br />

Bedarf an Ersatzteilen, ein schnelles Verstopfen<br />

des Filters, das rapide Entladen<br />

der Batterie und ein mehr oder minder<br />

schwerer Ausfall der Elektronik.<br />

Der eigenen Nase vertrauen …<br />

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Konstante Motorleistung<br />

Wichtig bei Fahrzeugen im Dauereinsatz<br />

ist zudem eine konstante Motorleistung.<br />

Dafür sorgt das für die Konstruktion des<br />

Filters verwendete, besonders langlebige<br />

Sintermetall. Die Sintermetalltechnologie<br />

zeichnet sich mit Abscheideraten von<br />

über 99 Prozent der aufgefangenen Rußpartikel<br />

und von bis zu 70 Prozent des<br />

Stickstoffdioxids als besonders effektiv<br />

aus. Die Filter setzen sich aus Taschen zusammen,<br />

die von außen frei anströmbar<br />

sind und somit den Abgasgegendruck<br />

mindern. Dadurch wird eine konstante<br />

Motorleistung gewährleistet und der<br />

Kraftstoffverbrauch sinkt.<br />

Hohe Abscheideraten<br />

„Im Gegensatz zu den herkömmlichen<br />

Keramikfiltern mit ihrer typischen Wabenstruktur<br />

hat der Sintermetallfilter<br />

durch seine spezielle Bauweise eine höhere<br />

Aschespeicherkapazität“, erklärt Kahraman.<br />

Eine Schonung des Motors garantiert<br />

auch das für die Filterregeneration<br />

verwendete Additiv. Da dieses in seiner<br />

Zusammensetzung den Zusatzstoffen entspricht,<br />

die auch für empfindlichere Pkw-<br />

Motoren verwendet werden, nimmt es<br />

keinen Einfluss auf den Motor. Durch die<br />

hohen Abscheideraten dient der Filter vor<br />

allem dem erhöhten Gesundheitsschutz<br />

der Mitarbeiter.<br />

Bessere Luftqualität<br />

„Früher stand der Dunst förmlich in der<br />

Halle. Jetzt ist die Luft spürbar sauberer<br />

und frei von lungengängigen und gesundheitsschädigenden<br />

Partikeln“, berichtet<br />

Manz. Rettenmeier plane daher, auch in<br />

die übrigen Stapler das SMF-AR-Filtersystem<br />

einzubauen.<br />

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Mobile<br />

REINRAUM-<br />

TECHNIK<br />

Abgasnachbehandlung. Nach der Verschärfung der<br />

Abgasgrenzwerte im Onroad-Bereich steht nun auch das<br />

Segment der Arbeitsmaschinen zunehmend im Fokus<br />

einer anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung. Die<br />

entsprechenden Grenzwerte und damit auch Stichworte<br />

in der Diskussion sind beispielsweise durch<br />

die so genannte TIER 4 bzw. Stufe 4 vorgegeben.


Da die eigentlichen Antriebe<br />

bei den Arbeitsmaschinen<br />

heute vielfach auf „Straßen“-<br />

Motoren basieren, müssen die grundsätzlichen<br />

Nachbehandlungskonzepte<br />

nicht mehr neu entwickelt werden –<br />

was die Sache aber nicht unbedingt<br />

viel einfacher macht. Schließlich unterscheiden<br />

sich die Einsatzspektren,<br />

und damit auch das jeweilige Emissionsverhalten,<br />

von On- und Offroadfahrzeugen<br />

doch erheblich. Und hieraus<br />

ergibt sich die Notwendigkeit, die<br />

Nachbehandlung gemäß den gesetzlichen<br />

Vorgaben den spezifischen Leistungsanforderungen<br />

qualitativ und<br />

quantitativ anzupassen.<br />

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einer Hand.<br />

Mit 20’000 Filtertypen am Lager der Filterlieferant Nr. 1.<br />

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Die Vielfalt und damit auch die Heraus-<br />

forderungen für die Entwicklungsingeni-<br />

eure ergeben sich derzeit nicht allein durch<br />

die zahlreichen Betriebsarten der Motoren,<br />

sondern auch durch die unterschiedlichen<br />

gesetzlichen Einstufungen, denen<br />

die Arbeitsmaschinen unterworfen sind.<br />

Grundsätzlich zeichnet sich jedoch eine<br />

weltweite Angleichung der vorgegebenen<br />

Grenzwerte ab. Dies bietet den Herstellern<br />

die Möglichkeit, wichtige Entwicklungsressourcen<br />

bündeln und damit auch<br />

wirtschaftlich einsetzen zu können.<br />

Von der Straße lernen<br />

Ganz offensichtlich hat man dabei von<br />

den Kollegen aus dem Straßensegment<br />

lernen können, die trotz eines vergleichbar<br />

niedrigen Niveaus der Abgasgrenzwerte<br />

ihre Produkte für die drei in diesem<br />

Bereich tonangebenden Märkte Europa,<br />

Japan und USA abstimmen müssen.<br />

Einen Einblick in die Anstrengungen der<br />

Hersteller von Arbeitsmaschinen, die aktuellen<br />

und zukünftigen Emissionshürden<br />

zu meistern, erhielten die Besucher<br />

des Customer Days von Terex in Zweibrücken<br />

in einem Vortrag von Dr. Oliver<br />

Fries, der nicht nur auf die gesetzlichen<br />

Vorgaben und technischen Lösungsmöglichkeiten<br />

einging, sondern auch auf die<br />

insbesondere wirtschaftlichen Vorteile der<br />

zunehmend anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung.<br />

36 K&H 4/2011<br />

So gelten derzeit in 28 industrialisierten<br />

Ländern der Welt Grenzwerte nach EU-<br />

ROMOT 3b, was letztendlich der amerikanischen<br />

TIER 4i (interim) entspricht.<br />

In nur drei Jahren wird diese Zahl um<br />

etwa zwölf Nationen zunehmen. Dann<br />

nämlich werden 40 Länder mit einem<br />

Gesamtbevölkerungsanteil von nunmehr<br />

54 Prozent (heute lediglich ca. 15 Prozent)<br />

über eine Emissionsbegrenzung gemäß<br />

EUROMOT 3b bzw. TIER 4i oder höher<br />

verfügen.<br />

Anspruchsvolle Technik<br />

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das eine<br />

Reduzierung gefährlicher Stickoxide sowie<br />

Partikelanteile in spätestens drei Jahren<br />

um etwa 90 Prozent gegenüber bisher<br />

gültigen Grenzwerten. Die technischen<br />

Herausforderungen, die sich dabei nicht<br />

15 und weniger*<br />

>15–50<br />

>50–500<br />

>500–2000<br />

>2000–5000<br />

>5000 und mehr<br />

widersprüchliche/fehlende Daten<br />

Techniktransfer: Die<br />

Abgasnachbehandlung der<br />

Arbeitsmaschinen profitiert von den<br />

Onroad-Konzepten. (Fotos: Terex, UNEP, fh)<br />

nur für die Hersteller von Mobilkranen<br />

ergeben, sind vielfältig. So beansprucht<br />

die Integration zusätzlicher Bauteile, insbesondere<br />

Dieselpartikelfilter, Platz, der<br />

so zunächst nicht vorhanden ist. Höhere<br />

Gewichte durch zusätzliche Komponenten<br />

oder innermotorische Modifikationen<br />

sind weitere Aspekte.<br />

Bei Letzteren stehen die Gerätehersteller<br />

schon heute in einem engen Kontakt mit<br />

den jeweiligen Motorenherstellern, die<br />

ihre Antriebe über eine Erhöhung des<br />

Einspritzdruckes, zweistufige Turboaufladung,<br />

teilweise Abgasrückführung oder<br />

aber Partikelfilter und Harnstoffeindüsung<br />

mittels AdBlue den Abgasgrenzwerten<br />

anpassen. Motor und Abgasnachbehandlungssystem<br />

werden dabei als eine<br />

zu zertifizierende Einheit betrachtet. Übrigens<br />

spielt die Qualität des verwendeten<br />

Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff: die regionalen Standards, Stand April 2010.<br />

* Angaben in parts per<br />

milion (ppm). Schwefelgehalte<br />

entsprechen<br />

den Maximalwerten mit<br />

Gültigkeit April 2010.<br />

Weitere Informationen<br />

und länderspezifische<br />

Angaben auch unter<br />

www.unep.org/pcfv.


Diesels und dessen Schwefelgehalt eine<br />

ganz entscheidende Rolle bei der Nachbehandlung.<br />

Was in unseren Breitengraden<br />

eigentlich kein Thema sein sollte,<br />

kann sich, so die Herausforderung für Terex,<br />

beispielsweise beim Einsatz eines (großen)<br />

Raupenkrans in einem Entwicklungsland<br />

als Problem herausstellen. So sind die<br />

hoch entwickelten und dabei auch hoch<br />

sensiblen SCR- oder Partikel-Konzepte für<br />

eine einwandfreie Funktionsweise auf Diesel-Kraftstoff<br />

mit minimierten Schwefelwerten<br />

angewiesen.<br />

Unterschiedliche Kategorien<br />

Angesichts dieser weltweiten Herausforderung<br />

ist Terex natürlich bestrebt, den<br />

Kunden durch eine entsprechend breite<br />

Präsenz die maximale Unterstützung in<br />

Sachen Abgasnachbehandlung zu bieten.<br />

Die Umstellung<br />

der Antriebe<br />

auf TIER 4<br />

erfolgt kontinuierlich.<br />

VOLLER<br />

EINSATZ,<br />

VOLLE<br />

SICHERHEIT<br />

Dies erfolgt eigenen Angaben zufolge<br />

durch eine enge Zusammenarbeit der<br />

hauseigenen Abteilungen wie Konstruktion,<br />

Fertigung, aber auch Vertrieb und<br />

Service. Ganz konkret bedeutet das für alle<br />

Beteiligten, dass alle neuen Modelle ab sofort<br />

konstruktiv bereits auch für zukünftig<br />

geltende Grenzwerte ausgelegt sind.<br />

In einer Übergangsphase bis Ende 2013<br />

werden Modelle, die auch nach Inkrafttreten<br />

der TIER 4 final im Programm verbleiben,<br />

fließend an die zukünftigen Grenzwerte<br />

angepasst. Ganz konkret bedeutet<br />

das für die Mobilkransparte von Terex,<br />

dass die RT-Vertreter und die Teleskop-<br />

Raupenkrane bei den Sechs-Zylinder-<br />

Cummins-Motoren mit einem Abgasrückführungs-<br />

und Partikelfilter-Konzept (EGR<br />

und DPF) und die Vier-Zylinder-Anriebe<br />

mit einem SCR-System ausgestattet wer-<br />

den. Die Aufbaukran-Varianten (Truck<br />

mounted cranes und Boom trucks) werden<br />

den gültigen Verordnungen für Straßenfahrzeuge<br />

nach abgestimmt.<br />

Zugriff auf SCR-Infrastruktur<br />

Die breite Palette der Gittermast-Raupenkrane<br />

und die AT-Krane erhalten schließlich<br />

eine Abgasnachbehandlung, die vollständig<br />

auf das aus den Straßen-Lkw bekannte<br />

SCR-Konzept setzt. Dies dürfte sich<br />

so letztendlich als die wohl einfachste und<br />

praktikabelste Lösung im Kranalltag herausstellen,<br />

verfügen doch die Vermieter<br />

der Mobilkrane für die Logistik der hauseigenen<br />

Geräte schon jetzt über die entsprechenden<br />

Lkw – und sichern so ganz<br />

nebenbei eine problemlose Einfahrt in<br />

die kontinuierlich wachsende Zahl an<br />

hiesigen Umweltzonen.<br />

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Uneinheitliche Standards:<br />

Ein Blick auf<br />

die Weltkarte zeigt<br />

die unterschiedlichen<br />

Grenzwerte<br />

für den Schwefelgehalt<br />

im Diesel.


ROTES<br />

ALPENpanorama<br />

Turmdrehkrane. Stockhornkette, Niesen, Eiger, Mönch und Jungfrau bilden das eindrucksvolle<br />

Panorama von Thun. Nun wird das Stadtbild um einen Blickfang der Moderne reicher. Vor der Kulisse<br />

der berühmten Berner Berge entsteht das Einkaufszentrum Panorama-Center.<br />

Neben den Bergen gibt das Einkaufszentrum auch den<br />

Blick auf ein neues Fußballstadion frei. Für das Thuner<br />

Bauunternehmen Frutiger AG ist dieses Mammutprojekt<br />

durchaus sprichwörtlich ein Heimspiel. Für Wolffkran<br />

ist es ein weiterer gemeinsamer Erfolg in einer langfristigen<br />

Partnerschaft. Sechs Wölffe bestellte die Frutiger AG bei Baubeginn<br />

im April 2010 zum Einsatzort, darunter jeweils ein Modell<br />

Wolff 6522 und ein Wolff 7532 sowie jeweils zwei Modelle des<br />

Wolff 6531 und Wolff 7031.<br />

Mit einer maximalen Ausladung von 75 m, einer Hakenhöhe<br />

von 51,80 m und einer Traglast von 3,3 t an der Spitze ist der<br />

Wolff 7532 der Gigant unter den XL-Laufkatzkranen vor Ort.<br />

„Eine starke Truppe“, sagt Christian<br />

Scherrer, Projektleiter der Frutiger<br />

AG. „Die brauchen wir hier<br />

Wartung per Mobiltelefon: Zur<br />

CeBIT präsentierte Wolffkran ein<br />

Pilotprojekt für Serviceprozesse.<br />

(Fotos: Wolffkran)<br />

auch, denn wir versetzen sehr große Lasten.“ 45.000 m3 Beton,<br />

420.000 kg Armierungsstahl, 50.000 m2 Betondeckenelementplatten,<br />

24.000 m2 Mauerwerk und 40.000 m2 Wandschalung<br />

werden in der Weststraße verbaut.<br />

3 t Spitzenlast bei den Wolff-Kranen<br />

Lediglich rund ein Jahr Bauzeit ist für die Errichtung des Einkaufszentrums<br />

Thun Süd und des neuen Fußballstadions vorgesehen.<br />

„Ausfallzeiten können wir uns da nicht leisten. Deshalb<br />

war es wichtig, dass wir uns 100-prozentig auf die Technik verlassen<br />

können“, sagt Christian Scherrer. „Die Wolff-Krane sind<br />

enorm leistungsfähig. Bei voller Ausladung versetzen sie Elemente<br />

von mehr als 3 t. Und trotz dieser Leistung gibt es keinerlei<br />

technische Ausfälle.“ Die Rohbauarbeiten sind, nach den<br />

aktuellen Planungen, im Februar abgeschlossen, die Baumeisterarbeiten<br />

im Frühjahr.<br />

Schöne Aussichten im Schweizer Thun<br />

Im Juni 2011 wird das Fußballstadion eröffnet. Das neue Zuhause<br />

des FC Thun wird bis zu 10.000 Fans Platz bieten, kann<br />

dank der flexiblen Ausstattung aber auch als Konferenz-Center<br />

genutzt werden. Die Shoppingmeilen im doppelgeschossigen


Panorama-Center werden im Herbst freigegeben. Auf<br />

einer Fläche von 15.000 m2 werden so auf außergewöhnliche<br />

Art und Weise Sport und Einkaufen verbunden.<br />

Trotz der enormen Ausmaße sollen die Bauarbeiten möglichst<br />

geringe Auswirkungen auf die natürliche Landschaft<br />

haben. Schonungsvoller Umgang mit der Umwelt<br />

zählt zur Unternehmensphilosophie der Frutiger AG. So<br />

wird z. B. das Längmattbächli, das am Panorama-Center<br />

entlang fließt, im Rahmen der vorgesehenen Maßnahmen<br />

umfangreich renaturiert.<br />

Langjährige Zusammenarbeit<br />

Mit Frutiger und Wolffkran sind zwei Premium-Dienstleister<br />

an dem Projekt beteiligt. Das schweizer Familienunternehmen<br />

und der deutsche Kranhersteller arbeiten<br />

bereits seit vielen Jahren zusammen. „Unsere Poliere und<br />

Kranführer sind bestens mit den Wolff-Kranen vertraut“,<br />

sagt Christian Scherrer, Projektleiter der Frutiger AG. „Die<br />

Mitarbeiter arbeiten gerne mit den Kranen. Wolff-Krane<br />

sind einfach zuverlässig.“ Die Entscheidung, welche Baugeräte<br />

für die Projekte eingesetzt werden, trifft Stephan<br />

Tschudi, Leiter der Betriebe Uetendorf und zuständig für<br />

die Logistik bei Frutiger.<br />

Ganz im Sinne des diesjährigen CeBIT-Mottos „Work and<br />

Life with the Cloud“ präsentierte Wolffkran kürzlich gemeinsam<br />

mit coresystems und proaxia sein Pilotprojekt<br />

für Serviceprozesse via Cloud-Computing. Serviceaufträge<br />

aus dem SAP-System können ab dem ersten März direkt<br />

auf das iPhone der Monteure und Elektrotechniker<br />

von Wolffkran übertragen werden. Für die Weiterleitung<br />

der Daten sorgt ein Cloud-Connector der Firma proaxia.<br />

Mit der Standard-Applikation coresuite mobile von coresystems<br />

können nach Anbieterangaben die Informationen<br />

abgerufen und verwaltet werden.<br />

Drastische Reduzierung der Durchlaufzeiten<br />

Cloud-Computing wird ab ersten März auch für Serviceprozesse<br />

bei Wolffkran eingesetzt. Montage- und Elektrotechniker<br />

bei Wolffkran bekommen ihre Serviceaufträge<br />

ab März aus dem SAP-System direkt auf ihr iPhone übertragen.<br />

Aufträge können so via App eröffnet, verwaltet<br />

und schließlich abgeschlossen werden. Die Übertragung<br />

der Daten an das SAP-System erfolgt via Cloud<br />

asynchron; d. h. auch wenn keine Internetverbindung<br />

zwischenzeitlich besteht, kann das Programm genutzt<br />

werden und Daten werden bei erneutem Empfang übertragen.<br />

Das spart Zeit bei der Disposition von Ersatzteilen<br />

und Serviceleistungen sowie beim Einsatz auf der Baustelle.<br />

Die Daten stehen nach Abschluss des Projektes sofort<br />

für die Abrechnung zur Verfügung.<br />

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Turmdrehkrane<br />

Schlanke Strukturhilfe<br />

Neuheiten. Manitowoc hat einen neuen Kran seiner Potain-Produktreihe MD vorgestellt, der für<br />

den Einsatz bei Infrastrukturprojekten vorgesehen ist, z. B. für den Bau von Staudämmen und Brücken.<br />

Der neue Potain MD 560 B ist der größte Kran der MD-Turmdrehkranreihe.<br />

Neues Flaggschiff bei Potain:<br />

Der MD 560 B bildet die Spitze<br />

der MD-Baureihe. (Foto: Manitowoc)<br />

Der Potain MD 560 B verfügt über<br />

550 mt Nennlastmoment und ist<br />

in 25- oder 40-t-Ausführungen<br />

verfügbar. Die ersten Krane befinden sich<br />

bereits bei einem großen Ausbauprojekt<br />

für den Madrider Bahnhof Atocha, dem<br />

größten Bahnhof der spanischen Hauptstadt,<br />

im Einsatz.<br />

Vereinfachte Montage<br />

Obwohl es sich bei Potain-Kranen des<br />

Modells MD 560 B um große und für den<br />

Einsatz bei Großprojekten konzipierte<br />

Krane handelt, trägt ihre Konstruktion<br />

Manitowocs Ausrichtung auf einfacheren<br />

Transport und Kranaufbau Rechnung.<br />

Mehrere innovative Konstruktionsmerkmale<br />

am MD 560 B dienen der Erleichterung<br />

des Kranaufbaus.<br />

Die Bühnen am Gegenausleger sind die<br />

gleichen wie die am MD 485 B und Manitowocs<br />

Ingenieure überarbeiteten den<br />

Zugang noch einmal, um es den Monteuren<br />

einfacher zu machen. Der Kran ver-<br />

40 K&H 4/2011<br />

fügt über neu konstruierte und verbesserte<br />

Führungsstäbe am Gegenausleger<br />

sowie über einen neuen Kranbalken. Die<br />

Führungsstäbe sind für einen schnelleren<br />

und sichereren Aufbau in den Gegenausleger<br />

integriert und jede Komponente des<br />

Krans verfügt über ein übersichtlich angeordnetes<br />

Schild zur leichten Identifizierung<br />

der Bauteile.<br />

„Birnenförmiges“ Lochsystem<br />

Bei der Montage des Hilfsauslegers werden<br />

den Kunden verschiedene Möglichkeiten<br />

geboten. Aufbau und Montage<br />

können entweder erfolgen, indem der<br />

Hilfsausleger in drei Teilen angehoben<br />

wird oder er kann als einzelnes Bauteil<br />

platziert werden. Entscheidet sich der<br />

Kunde für den Zusammenbau des Hilfsauslegers<br />

in drei Teilen, so bedeutet das<br />

leichtere Hubaufgaben für den Mobilkran,<br />

der den MD 560 B aufbaut.<br />

Wird der Hilfsausleger als einzelnes Bauteil<br />

angehoben, so kann er vorab auf dem<br />

Boden zusammengebaut werden. Die<br />

Anbringung der Führungsstäbe des Hilfsauslegers<br />

ist dank des „birnenförmigen“<br />

Lochsystems von Potain einfach und die<br />

Montage der Führungsstäbe (und des<br />

Gegenauslegers) wird durch das eingebaute<br />

Hilfshubwerk erleichtert.<br />

Hubleistung verbessert<br />

Die Hubleistung wurde im Vergleich zu<br />

früheren Modellen um durchschnittlich<br />

über zwölf Prozent verbessert und ist in einigen<br />

Fällen noch viel höher. Außerdem<br />

bietet der Kran in den meisten Konfigurationen<br />

bessere Spitzenbelastungen und<br />

Belastungskurven als die Wettbewerber.<br />

Bei der Arbeit mit einem 80-m-Hilfsausleger<br />

(mit dem auch die Krane des Madrider<br />

Projekts ausgestattet sind) weist der 25-t-<br />

Kran MD 560 B einen Hubvorteil von 26<br />

Prozent auf, wobei er die Fähigkeit besitzt,<br />

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am Hilfsauslegerende 5,4 t zu heben. Und<br />

bei der Arbeit mit einem 70-m-Hilfsausleger<br />

kann die 40-t-Ausführung des MD 560<br />

B am Hilfsauslegerende 7,5 t heben.<br />

Die 25-t-Ausführung des MD 560 B sitzt<br />

auf KR849-Mastabschnitten. Für die 40t-Ausführung<br />

des Krans wird das Mastmodell<br />

K850 verwendet, das über Spezialverstärkungen<br />

für das Heben größerer<br />

Lasten verfügt.


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Turmdrehkrane<br />

TECHNIK-UPDATE<br />

Neues Winden-<br />

Konzept<br />

Die SMOPYC in Zaragoza wird Turmdrehkranspezialist<br />

Linden Comansa<br />

nutzen, um der anwesenden Fachwelt<br />

und Öffentlichkeit ein neues Hochgeschwindigkeitskonzept<br />

für die eigenen<br />

Winden zu präsentieren, das die Produktivität<br />

nach Hoffnungen der Entwickler<br />

um bis zu 29 Prozent steigern<br />

soll. Dieser Leistungssprung gilt insbesondere<br />

für die Obendreher-Baureihen<br />

LC1100 und LC2100 sowie die Wippkrane<br />

der LCL-Serie, wenn diese bei<br />

leichten Lasten und kleineren Umläufen<br />

genutzt werden. Dabei kommt den<br />

amerikanischen Kunden das Privileg<br />

zu, durch die wenige Wochen vor der<br />

SMOPYC stattfindende Conexpo in Las<br />

Vegas bereits etwas früher in den<br />

Genuss der Windenpremiere zu kommen,<br />

als das europäische Publikum.<br />

Um die Vorteile des neuen Konzeptes zu<br />

demonstrieren, plant Linden Comansa,<br />

die Präsentation eines 11LC150-8-t-<br />

Kopfelementes der LC1100-Baureihe<br />

in das neue Windensystem zu<br />

installieren.<br />

(Foto: Linden Comansa)<br />

42 K&H 4/2011<br />

Der CTT 321 soll durch eine simple<br />

Montage, gute Traglastwerte<br />

und vereinfachte Transportmöglichkeiten<br />

überzeugen.<br />

(Foto: Terex)<br />

Italienisches Mittelklasse-Modell<br />

Neuer Flat-Top-Kran CTT 321 von Terex<br />

Mit der Präsentation seines neuen<br />

Flat-Top-Krans CTT 321 hat Terex bei<br />

einem maximalen Lastmoment von<br />

300 mt das eigene Programm der<br />

Turmdrehkrane gezielt im mittleren<br />

Traglastbereich ausgebaut. Insgesamt<br />

offeriert Terex 26 CTT-Flat-Top-Krane<br />

in einem Lastmomentbereich zwischen<br />

50 und 720 mt.<br />

Zahlreiche Vorteile. Nach Angelo Cosmo,<br />

Manager Product Marketing Tower<br />

Cranes, stellt die Vorstellung des<br />

CTT 321 einen weiteren Entwicklungsschritt<br />

der Flat-Top-Krane aus dem italienischen<br />

Terex-Werk Fontanafredda<br />

dar. Angelo Cosmo: „Der neue CTT 321<br />

bietet echte Vorteile beim Transport,<br />

der Montage und der Wartung und alles<br />

in Verbindung mit tollen Leistungsdaten.<br />

Die neue Kabine und zahlreiche<br />

Ausstattungsdetails gehen noch stärker<br />

als bisher auf die Bedürfnisse der Hochbaubranche<br />

ein.“<br />

Produktdetails des CTT 321. Der<br />

CTT 321 kombiniert dabei nach<br />

Werksangaben die kompakte Konstruktion<br />

mit einem maximalen Lastmoment<br />

von 300 mt. Die höchste<br />

Tragkraft beträgt 16 t, wobei der Aus-<br />

leger für eine größte Länge von 75 m<br />

ausgelegt ist. Dieser kann in einem Bereich<br />

zwischen 30 und 75 m je nach<br />

Einsatzvorgabe in Intervallen von 5 m<br />

abgespannt werden.<br />

Entwickelt für eine vereinfachte Montage,<br />

ist der CTT 321 mit einem Anti-<br />

Kollisionsprogramm für die Einsätze<br />

und einem zweiteiligen Gegengewichtsausleger<br />

für den einfachen<br />

Transport ausgestattet. Mit einer maximalen<br />

Transportlänge von 8,70 m<br />

kann der hintere Ausleger bequem am<br />

Boden vormontiert und schließlich<br />

am Kopfsegment befestigt werden.<br />

Ergonomischer Arbeitsplatz. Die<br />

ebenfalls neue EVO15-Kabine bietet<br />

dem Kranbediener nach Werksangaben<br />

eine hervorragende Sicht auf das<br />

Baustellengeschehen und soll damit<br />

auch beste Voraussetzungen für eine<br />

sichere und unfallfreie Bedienung des<br />

Krans ermöglichen.<br />

Gleichzeitig erhält der Bediener Unterstützung<br />

durch ein ergonomisch gestaltetes<br />

Arbeitsumfeld, das beispielsweise<br />

einen einsatzgerechten Joystick,<br />

einen mehrsprachigen und reflexfreien<br />

ICS-Farbmonitor sowie ein ausrei-


chend dimensioniertes Heizungssystem<br />

und eine Radio-/CD-Einheit beinhaltet.<br />

Für eine schnelle Montage<br />

auf der Baustelle ist die Kabine mit<br />

entsprechenden Verbindungselementen<br />

versehen.<br />

Sicherheit und Unterhalt im Blick.<br />

Bei Arbeiten am Kran können die<br />

jeweiligen Mitarbeiter auf integrierte<br />

Sicherheitseinrichtungen zur Vermeidung<br />

von Abstürzen aus der Höhe zurückgreifen.<br />

Darüber hinaus verfügt<br />

die Tragseilführung ebenfalls über<br />

eine Sicherung, die ein ungewolltes<br />

Herausspringen des Seiles aus der Seilscheibe<br />

verhindern soll.<br />

Zwei Antriebsleistungen. Unter dem<br />

Aspekt einer vereinfachten Wartung<br />

und Reparatur sind alle elektrischen<br />

Schaltkästen aus Edelstahl gefertigt.<br />

Das Ersatzteilwesen ist in einem intelligenten<br />

Diagnosesystem hinterlegt.<br />

Für die unterschiedlichen Einsatzarten<br />

bietet Terex zwei Motorisierungen<br />

der Winde mit 45 und 67 kW Antriebsleistung<br />

an. Last but not least<br />

zählt ein optionales, kraneigenes Demontage-<br />

und -Montagesystem zur<br />

Angebotspalette der CTT-Neuheit aus<br />

Fontanafredda.<br />

DAS ORIGINAL<br />

Im spanischen Pamplona kommen insgesamt zehn Turmdrehkrane<br />

zum Einsatz. (Foto: Liebherr)<br />

ZEHN TURMDREHKRANE ERRICHTEN JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />

Spanische Liebherr-Flotte<br />

Seit Beginn des vergangenen Jahres sind beim Bau einer neuen Justizvollzugsanstalt<br />

im spanischen Pamplona zehn Liebherr-Turmdrehkrane im Einsatz.<br />

Die sieben Flat-Top-Krane vom Typ 130 EC-B 6 FR.tronic und die drei<br />

Obendreherkrane 90 LD prägen das Baustellenbild am Stadtrand Pamplonas.<br />

Der aus zwölf Gebäuden bestehende Neubau-Komplex wird vom Konsortium<br />

Ferrovial-Agroman und Azysa voraussichtlich bis Ende 2011 fertig<br />

gestellt. Sämtliche Krane der Baustelle wurden auf Fundamentanker montiert.<br />

Bei Hakenhöhen zwischen 16 und 40 m erreichen die Krane maximale<br />

Traglasten bis zu 6 t. Die Flat-Top-Krane werden mit einer maximalen Ausladung<br />

von 60 m und die LD-Krane mit 45 m eingesetzt.<br />

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Ein Blick auf die Last<br />

Safety. Sarens Nederland stattet neuerdings neue Krane standardmäßig mit einem Sichtsystem<br />

von Orlaco aus und will damit die Sicherheit und Effizienz am Hubort verbessern. In den letzten Jahren<br />

montierte Orlaco bereits an etwa der Hälfte aller Krane Zoomkameras.<br />

Sarens Nederland, Teil der internationalen<br />

Sarens Group, ist auf horizontalen<br />

und vertikalen Transport spezialisiert.<br />

Das Unternehmen verfügt über<br />

110 Raupenkrane und mobile (Turm-)-<br />

Krane. Die Krane werden bei den unterschiedlichsten<br />

Projekten in den jeweiligen<br />

Branchen eingesetzt. Immer öfter<br />

handelt es sich dabei um Projekte, bei<br />

denen Sarens Nederland gemeinsam mit<br />

Schwesterunternehmen für Demontage,<br />

Transport, Montage und/oder Bau verantwortlich<br />

ist.<br />

Vor fast zehn Jahren stattete Sarens Nederland<br />

seine ersten Krane mit einem<br />

Sichtsystem aus. Dies betraf ausschließlich<br />

Krane mit einem Ausleger von mehr<br />

als 50 m. Der wichtigste Grund dafür war,<br />

dass die Maschinenführer keine Sicht auf<br />

die Last hatten. Sarens Nederland stellte<br />

fest, dass durch die Verwendung von<br />

Kameras und Monitoren nicht nur die<br />

Sicherheit erhöht wird, sondern auch eine<br />

erhebliche Zeitersparnis erreicht wer-<br />

44 K&H 4/2011<br />

den kann, da der Maschinenführer eine<br />

viel bessere Sicht auf die Last hat und<br />

diese so besser verfolgen kann. Deswegen<br />

werden immer mehr Krane mit einem<br />

derartigen Sichtsystem ausgestattet.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Auch die Sicherheit auf der Baustelle ist<br />

für Sarens Nederland eine immer wichti-<br />

Mit Spektrumscanner: Damit kann<br />

der Maschinenführer die Frequenz für<br />

die drahtlose Kommunikation zwischen<br />

Kamera und Monitor bestimmen.<br />

Alle Mobil- und Turmdrehkrane bei Sarens erhalten<br />

vom ersten Einsatz an Kamerasysteme von Orlaco.<br />

ger werdende Angelegenheit. Der Betrieb<br />

verzeichnete in den letzten Jahren eine<br />

große Zunahme des Anteils an Baustellenmitarbeitern<br />

anderer Nationalitäten.<br />

Durch die Sprachbarriere ist die Kommunikation<br />

über das Funksprechgerät nicht<br />

immer ausreichend sicher und effizient.<br />

Aus diesem Grund hat Sarens Nederland<br />

beschlossen, alle Krane standardmäßig<br />

Sicheres Arbeiten im Blick:<br />

Dank moderner Technik soll<br />

die Wirtschaftlichkeit der Einsätze<br />

weiter gesteigert werden.<br />

(Fotos: Orlaco)


mit einer Zoomkamera<br />

von Orlaco auszustatten.<br />

Inzwischen wurden bereits<br />

die ersten Systeme<br />

montiert, die über einen<br />

Spektrumscanner verfügen.<br />

Damit kann der Maschinenführer<br />

selbst die<br />

Frequenz für die drahtlose<br />

Kommunikation zwischen<br />

Kamera und Monitor bestimmen.<br />

Die Bildqualität<br />

ist somit garantiert, auch<br />

wenn sich andere Krane<br />

mit Sichtsystemen in der<br />

Nähe befinden.<br />

Vorteile<br />

Sarens Nederland ist mit<br />

der dauerhaft hohen Zuverlässigkeit<br />

der Kameras<br />

äußerst zufrieden. Inzwischen<br />

bevorzugen viele<br />

Maschinenführer Krane<br />

mit Sichtsystemen von<br />

Orlaco. Über die Mutterorganisation<br />

in Belgien<br />

liefert Orlaco auch Sichtsysteme<br />

an andere Niederlassungen<br />

von Sarens. Sarens<br />

hat weltweit vierzig<br />

Niederlassungen. Sarens<br />

Nederland ist ISO-9001und<br />

VCA-zertifiziert. Die<br />

flexiblen Sichtsysteme entsprechen<br />

dem Ziel, Qualität<br />

und Sicherheit weiter<br />

zu verbessern.<br />

Wartung<br />

Orlaco entwickelt und<br />

produziert Kamerasysteme<br />

für die verschiedenen<br />

Land- und Wasserfahrzeuge.<br />

Die Orlaco-Systeme<br />

werden in ganz Europa<br />

von führenden Originalherstellern<br />

und deren Importeuren<br />

und Händlern<br />

geliefert und gewartet.<br />

HÄRTEFÄLLE!<br />

Wenn es hart auf hart geht, sind JDN-Hebezeuge genau<br />

die richtigen. Vier neue Produkte dazu stellen wir Ihnen<br />

zur CeMAT vor: JDN-Unterwasser-Hebezeuge, JDN-Tiefsttemperatur-Hubwerke,<br />

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Branchenlösung von Thiele: Die zunehmend höheren und leistungsfähigeren<br />

Windkraftanlagen erfordern spezielle Hebezeuglösungen. (Fotos: fh, Thiele)<br />

Wartung in Windeseile<br />

Spezielle Windenlösung von Thiele für WKA<br />

Als Hersteller von Hebezeugketten für<br />

die Windindustrie wird Kettenspezialist<br />

Thiele nach eigener Aussage immer<br />

wieder mit Fragen zum richtigen<br />

Einsatz von Hebezeugketten in Windkraftanlagen<br />

konfrontiert.<br />

Geringe Einsatzzeiten. Die Europäische<br />

Norm EN 818-7 besagt, dass in<br />

motorisch betriebenen Hebezeugen so<br />

genannte, einsatzgehärtete Hebezeugketten<br />

(Ausführung DAT) eingesetzt<br />

werden müssen. Marktüblich ist je-<br />

SCHRAUBBARE ANSCHLAGTECHNIK VON CODIPRO<br />

Zusätzlicher Zurrpunkt<br />

CODIPRO erweitert sein Sortiment im Bereich Anschlagmittel durch neue Ringschrauben<br />

mit Innengewinde. Diese sind bei einer Vielzahl von Modellen wie der<br />

SEB, DSR oder auch DSS zu entdecken, die beiden letztgenannten Baureihen<br />

auch in rostfreiem Edelstahl. Die Ringschrauben sind mit Gewinden von M8<br />

bis M52 erhältlich und wurden entwickelt, um Lasten von 0,3 bis 20 t je Ringschraube<br />

aufzunehmen. Je nach Kundenwunsch können nach Angaben von<br />

CODIPRO auch individuelle Ausführungen realisiert werden. Bei der Entwicklung<br />

der Ringschrauben mit Innengewinde hat CODIPRO besonderen Wert darauf<br />

gelegt, dass dank der geringen Distanz zwischen Schäkel und Abscherquer-


doch der Einsatz von vergüteten Hebezeugketten (Ausführung<br />

T) in elektrischen Hebezeugen in Windkraftanlagen.<br />

Der Grund hierfür ist die deutlich geringere<br />

Kontakthäufigkeit zwischen dem Kettenrad und der<br />

Rundstahlkette im Hebezeug. Der Einsatz des Hebezeuges<br />

in der Windkraftanlage, der in der Regel nur ein- bis<br />

zweimal im Jahr bei Wartungsarbeiten und Ausfällen<br />

der Anlage auftritt, ist mit dem industriellen Einsatz<br />

nicht vergleichbar. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung<br />

und der bekannten Anwendung von Hebezeugketten<br />

in Windkraftanlagen stellte Thiele Ende der 90er-<br />

Jahre als erster Erstausrüster der Windenergie, die technische<br />

Spezifikation von einsatzgehärteten auf vergütete<br />

Hebezeugketten um.<br />

Maßhaltigkeit und Geschwindigkeit. Um die immer<br />

höheren Turmhöhen schnell zu überbrücken, werden<br />

die Hebezeuge mit hohen Geschwindigkeiten betrieben<br />

und folglich gewinnt die Maßhaltigkeit der Rundstahlkette<br />

an Bedeutung. Bei dem im Hebezeug befindlichen<br />

Kettenrad kommt es hingegen auf eine möglichst hohe<br />

Anzahl an Kettenradtaschen an. Diese bewirken nach<br />

Thiele-Angaben einen geräuschärmeren Lauf der Hebezeugkette.<br />

Thiele bietet jetzt auch für Instandhaltungsund<br />

Serviceunternehmen Fachseminare rund um die<br />

Hebezeugkette an.<br />

Detailinfos für den Alltag. Die entsprechenden Inhalte<br />

widmen sich den Normgrundlagen, Auswahlkriterien zur<br />

Bemessung von Hebezeugketten, Einflussfaktoren oder<br />

auch Prüfverfahren, die mit ihren Detailinfos die tägliche<br />

Arbeit der Betriebe erleichtern und auch auf eine rechtlich<br />

sichere Stufe stellen soll.<br />

schnitt kein Tragfähigkeitsverlust entstehen soll.<br />

Außerdem können diese Ringschrauben bei langen Verbindungsteilen<br />

mit Gewinde benutzt werden und so vergleichsweise<br />

einfach verschraubt werden. Weiterhin<br />

besteht die Möglichkeit, diese Ringschrauben mit einer<br />

glatten Bohrung oder anderen Gewindegängen herzustellen.<br />

Wie alle Ringschrauben von CODIPRO, haben<br />

auch die Ringschrauben mit Innengewinde den Sicherheitsfaktor<br />

4 oder 5, je nach angegebener Höchstbelastung.<br />

Mehr Informationen zu den Ringschrauben von<br />

CODIPRO gibt es auf der entsprechenden Webseite<br />

oder aus erster Hand auf der CeMAT in Hannover.<br />

www.kran-und-hebetechnik.de


Safety<br />

Brandschutz-Zentrale<br />

Komponenten. Brände in Industriebetrieben wirken sich oftmals drastisch auf die weitere Unternehmensführung<br />

aus. Produktionsstillstände, weiterlaufende Kosten sowie Kundenabwanderungen und<br />

Wettbewerbsnachteile zählen zu den Folgen eines Brandes mit entsprechender Betriebsunterbrechung.<br />

Schützenswert: hochwertige<br />

Baumaschinen.<br />

48 K&H 4/2011<br />

Auf einen Blick:<br />

Display für die Löschanlage.<br />

(Bild links)<br />

Manuelle<br />

Handauslösung.<br />

(Bild rechts)<br />

Kompakt:<br />

Löschmittelvorrat.<br />

(Fotos:<br />

Kidde-Deugra)<br />

Unternehmen, die sich gegen Brandschäden versichern<br />

wollen (dazu gehören Sachschäden und<br />

die finanziellen Folgen einer längeren Betriebsunterbrechung),<br />

müssen mit strengen Auflagen der Versicherungen<br />

rechnen. Umgekehrt können Betriebe mit<br />

vorbildlichen Sicherheits- und Brandschutzeinrichtungen<br />

schon mal eine spürbare Minderung der Versicherungsprämie<br />

erreichen. Eine nicht zu unterschätzende<br />

Gefahr bei Bränden in der Industrie geht dabei nach<br />

Einschätzung von Brandschutzexperte Kidde-Deugra beispielsweise<br />

von den betriebenen Nutzfahrzeugen wie<br />

z. B. Gabelstaplern aus. Hier bietet sich ein wirksamer<br />

Ansatz für die Optimierung des Brandschutzes.<br />

Brände im Betrieb und nach den Einsätzen<br />

Nutzfahrzeuge sind viele Stunden, teilweise auch rund<br />

um die Uhr im Einsatz. Hohe Temperaturen an zahlreichen<br />

Komponenten sind die Folge. Die Hitzeentwicklung<br />

z. B. an Turbolader oder Auspuff liegt oberhalb der Zündtemperaturen<br />

vieler brennbarer Materialien. Die Gefahr,<br />

dass sich ein Fahrzeug entzündet, ist groß.<br />

Ein technischer Defekt ist oft Ursache eines entsprechenden<br />

Schadens. Aber auch ohne einen technischen Defekt<br />

entstehen Brände schneller, als dies der Laie zunächst vermutet.<br />

Besonders in Betrieben, die mit leicht entzündbaren<br />

Stoffen arbeiten, tragen die eingesetzten Fahrzeuge<br />

sehr hohe Brandlasten. Leicht brennbare Stäube lagern<br />

sich in den Fahrzeugen ab und können sich an heißen<br />

Oberflächen leicht entzünden. Oft entstehen Brände erst<br />

einige Zeit nach dem Abstellen des Fahrzeugs – die Temperatur<br />

des Motors steigt ohne Kühlung des Ventilators<br />

zunächst noch an. Was besonders fatal ist, werden diese<br />

Brände zumeist doch eher zufällig entdeckt.<br />

Schnelles Reagieren gefragt<br />

Bei einer Entzündung im Motorraum wird der Entstehungsbrand<br />

meistens zu spät bemerkt. Bei der Entdeckung<br />

des Brandes ist bereits der kritische Zeitpunkt<br />

erreicht. Noch ist der Brand durch den wenig vorhande-


nen Sauerstoff gehemmt. Durch das Öffnen der Motorraumabdeckung<br />

intensiviert sich der Brand schlagartig.<br />

Löschen mit Handfeuerlöschern bleibt meistens erfolglos.<br />

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr breitet sich der<br />

Brand weiter aus. Der Zeitraum Entstehung, Entdeckung<br />

und Löschung ist bestimmend für die Schadenshöhe. Die<br />

einzige Möglichkeit, Schäden und hohe Verluste zu minimieren,<br />

ist eine sehr schnelle Detektion und ein sofortiges<br />

Löschen des Entstehungsbrandes.<br />

Drei Bausteine des Löschkonzeptes<br />

Kidde-Deugra bietet für die beschriebenen Szenarien<br />

Lösungen mit dem technischen Erfahrungsschatz aus<br />

mehr als 50 Jahren erfolgreicher Brandbekämpfung an<br />

Fahrzeugen an. Die bordfesten Feuerwarn- und Löschanlagen<br />

sorgen nach Unternehmensangaben umgehend<br />

für höchste Sicherheit.<br />

Kidde-Deugra-Anlagen bestehen aus dem Melde- und<br />

Auslösesystem sowie dem Löschsystem. Die Anlagen sind<br />

grundsätzlich so ausgelegt, dass ein Entstehungsbrand im<br />

Motorraum automatisch und direkt abgelöscht wird. Die<br />

Automatik ist immer wirksam, da die Anlage direkt mit<br />

der Batterie verbunden ist – beim Fahrzeug, das sich im<br />

Einsatz befindet, genauso wie beim unbesetzten, stehenden<br />

Fahrzeug. Das Löschsystem kann jedoch auch per<br />

Handauslöseschalter am Steuergerät aktiviert werden<br />

oder optional über einen externen Handauslöseschalter.<br />

Ein typisches Melde- und Auslösesystem von Kidde-Deugra<br />

besteht aus einem Steuergerät mit Nothandschalter<br />

und Detektoren, bei Bedarf mit zusätzlichen externen<br />

Handauslöseschaltern. Jedes System lässt sich auf die individuellen<br />

Einsatzbedingungen anpassen.<br />

Sicher und wirtschaftlich<br />

Das Löschsystem besteht aus einem Löschmittelbehälter<br />

inklusive Zündkörper und der zweckmäßig angeordneten<br />

Löschleitung. Das Löschmittel wird extrem schnell über<br />

ein perforiertes Löschrohr oder Pulverdüsen versprüht.<br />

Innerhalb weniger Sekunden nach Ausbruch eines Brandes<br />

und nach Erreichen der voreingestellten Alarmtemperatur<br />

spricht der Detektor an.<br />

Das Brandsignal wird im Steuergerät verarbeitet und führt<br />

zur Aktivierung des Zündkörpers, der wiederum das<br />

Ventil des Löschmittelbehälters schlagartig öffnet – das<br />

Löschmittel schießt über die Löschleitung in den zu<br />

schützenden Bereich. Die Anlagen sind besonders wirtschaftlich<br />

zu unterhalten. Die Löschmittelbehälter sind<br />

wiederbefüllbar und auch die Detektoren sind im Regelfall<br />

nach Unternehmensangaben nach einem Brand ohne<br />

Nachbearbeitung weiter verwendbar.<br />

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Elektronische<br />

WEGHINWEISE<br />

Komponenten. Schon lange bewegt sich der Eigenfertigungsanteil<br />

bei den Herstellern von Arbeitsmaschinen nicht zuletzt durch<br />

wirtschaftliche Aspekte in ausgesprochen niedrigen Regionen.<br />

Umgekehrt hat die Bedeutung der Zulieferer, wie beispielsweise<br />

dem Mess-Spezialisten SIKO, deutlich zugenommen.<br />

Auch durch die technische Weiterentwicklung<br />

der unterschiedlichen<br />

Hebezeuge haben die Zulieferer<br />

der unterschiedlichsten Sparten<br />

ihren Part an den jeweiligen Hebezeugen<br />

spürbar ausbauen können – schließlich<br />

erfordert das entsprechende Fachwissen<br />

immer höhere personelle sowie finanzielle<br />

Ressourcen. Von dieser Entwicklung<br />

profitiert in besonderer Weise gerade<br />

auch der Elektronik-Bereich, ist hier doch<br />

durch den nach wie vor zunehmenden<br />

Einsatz von IT-Technik die notwendige<br />

Informationstechnologie gefragt. Dazu<br />

zählt auch die Messwerterfassung, die<br />

letztendlich die Basis für alle weiteren<br />

Maschinenfunktionen innerhalb der zuvor<br />

definierten Grenzwerte bildet.<br />

Zu den zentralen Messwerten gehört<br />

auch die Wegerfassung einzelner Bauteile<br />

oder -komponenten, wie sie beispielsweise<br />

in Form von Signalgebern beim<br />

Unternehmen SIKO entwickelt, gefertigt<br />

und vertrieben werden. Zur Funktion<br />

und Bedeutung der Messwerterfassung<br />

befragte die Redaktion Jürgen Schuh,<br />

Vertriebsleiter bei SIKO. Das Interview<br />

führte unser stellvertretender Chefredakteur<br />

Frank Heise.<br />

50 K&H 4/2011<br />

Wo bzw. in welchen Arbeitsmaschinen<br />

kommen die Seilzuggeber zum Einsatz<br />

und wie sieht das grundsätzliche Funktionsprinzip<br />

aus?<br />

Jürgen Schuh: Die Seilzuggeber werden<br />

vorwiegend bei den mobilen Hebebühnen<br />

und auch vermehrt bei Kranen vorgesehen.<br />

Der Seilzuggeber besteht im<br />

Wesentlichen aus einer Seiltrommel, auf<br />

der das Mess-Seil einlagig aufgewickelt<br />

ist. Mit dem Auszug des Seils generiert<br />

der direkt an der Seiltrommel angeschlossene<br />

Drehgeber Mess-Signale. Als Drehgeber<br />

stehen einfache Potentiometer mit<br />

Durchblick: Die Technik der<br />

Seilzuggeber (oben) und ausgesuchte<br />

Baureihen. (Fotos: SIKO)<br />

oder ohne Doppelabtastung bis zu komplexen<br />

Encodern mit unterschiedlichen<br />

Schnittstellen und Feldbusprotokollen<br />

zur Verfügung. Ein zusätzlicher Federmotor<br />

an der Seiltrommel sichert einen einwandfreien<br />

Einzug des Seils. Im Bereich<br />

der Hebebühnen und Mobilkrane gibt es<br />

prinzipiell zwei Anwendungen:<br />

1. Auszug des Auslegers: Hier wird die<br />

Höhe des Teleskops erfasst. Über den Einund<br />

Auszug des integrierten Seilzuggebers<br />

ist eine direkte Rückmeldung über<br />

die Position des Teleskops gegeben.<br />

2. Positionierung der seitlichen Stützen:<br />

Besonders bei Anwendungen, bei denen


der Ausleger über große Längen ausgefahren<br />

wird, reicht der Aufbau des<br />

Fahrzeugs nicht aus, um einen sicheren<br />

Stand zu gewährleisten. Hier ist es<br />

notwendig, dass durch seitliche Stützen<br />

der Stand des Fahrzeugs zusätzlich<br />

stabilisiert wird. Pro Stütze wird hierzu<br />

mindestens ein, bei Personenbeförderung<br />

auch zwei Seilzuggeber eingesetzt.<br />

Alternativ werden auch Seilzuggeber<br />

mit Doppelabtastung vorgesehen.<br />

Mit den Seilzuggebern wird nun der<br />

Auszug der Stützen überwacht. Sind<br />

zum Beispiel die Stützen nicht bis zu<br />

ihrer maximalen Länge ausgefahren,<br />

so kann auch die Maximalhöhe des<br />

Kranteleskops nicht erreicht werden.<br />

Die Seilzuggeber dienen somit vorwiegend<br />

zur Einhaltung geforderter<br />

Sicherheitsaspekte.<br />

Welchen Herausforderungen sehen<br />

Sie sich bei der Konstruktion<br />

der Seilzuggeber gegenüber?<br />

Jürgen Schuh: In der genannten Anwendung<br />

befindet sich der Seilzuggeber<br />

hauptsächlich im „Outdoor“-Bereich:<br />

Betriebstemperaturen von –40<br />

bis +60 °C müssen berücksichtigt werden.<br />

Schmutz und Feuchtigkeit sind<br />

Faktoren, die bei der Geräteentwicklung<br />

berücksichtigt werden müssen.<br />

Dies hat Auswirkungen auf die Auswahl<br />

des Materials (z. B. Seil), auf das<br />

Design des Gehäuses (z. B. verschließbare<br />

Ablassbohrungen) bis hin zur Lagerung<br />

der Seiltrommel (Temperaturbereich).<br />

Da die Seilzuggeber meistens<br />

in den Teleskopen bzw. Stützen integriert<br />

sind, ist ein kompakter Aufbau<br />

bei langen Messlängen entscheidend.<br />

Wie und wo sehen Sie sich im<br />

Spannungsfeld zwischen Zulieferer<br />

und Industrie?<br />

Jürgen Schuh: Falls ich die Frage richtig<br />

verstanden habe: Als Zulieferer<br />

unterliegen wir den üblichen Anforde-<br />

rungen: höchste Verfügbarkeit der<br />

Komponenten. Hier sind wir gut aufgestellt,<br />

da die Seilzuggeber ausschließlich<br />

bei uns am Standort produziert<br />

werden und Materialdisposition langfristig<br />

vorgenommen wird.<br />

Kostenreduzierung ist ein permanentes<br />

Thema. Die Konstruktion der Seilzuggeber<br />

wird so ausgelegt, dass eine<br />

effiziente und somit kostengünstige<br />

Fertigung auch hier am Standort möglich<br />

ist. Allerdings ist bei diesen<br />

Komponenten nicht alleine der Preis<br />

entscheidend, sondern mehr die Zuverlässigkeit<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

der Produkte.<br />

Wie ist der Vertrieb und der Service<br />

Ihrer Produkte angelegt?<br />

Jürgen Schuh: Unsere Kunden sind<br />

global aktiv. Deshalb ist SIKO nahezu<br />

in allen Industrieländern mit Repräsentanzen<br />

vertreten. In den wichtigen<br />

Märkten haben wir eigene Tochtergesellschaften<br />

für die jeweilige Marktbetreuung.<br />

Unsere Partner sind in der<br />

Lage, vor Ort technische und kommerzielle<br />

Unterstützung zu leisten.<br />

Welche weiteren Einsatzgebiete sind<br />

aus Ihrer Sicht für die Seilzuggeber<br />

denkbar?<br />

Jürgen Schuh: Die Einsatzfälle sind<br />

unterschiedlich. Prinzipiell eignen sich<br />

alle Seilzuggeber bei teleskopischer<br />

Verstellung, da bei diesen Anwendungen<br />

keine fixen Maßstäbe angebracht<br />

werden können. Weitere Anwendungen<br />

sind die Höhenerfassung bei Scherenhubtischen,<br />

Gabelstaplern, Fahrerlosen<br />

Transportsystemen, automatischen<br />

Lagersystemen, Werkstatthebebühnen<br />

bis hin zur Ausstattung von Theaterbühnen<br />

zur automatischen Positionierung<br />

der Kulissen.<br />

Herr Schuh, wir bedanken uns für das<br />

Gespräch.<br />

Wie man’s auch dreht und wendet, die<br />

Produktfamilie CATTRONcontrol von<br />

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FG L 07<br />

Italienisches Jubiläum<br />

Traditionsreicher Höhenzugang von Multitel<br />

Die Wurzeln der Firma Multitel Pagliero gehen bis in das<br />

Jahr 1911 zurück, als der Großvater der jetzigen Geschäftsführung<br />

seine Schmiede bzw. Karrosseriebetrieb in Saluzzo<br />

gründete. Heute bieten die Italiener ein Spektrum von<br />

Hubarbeitsbühnen zwischen 13 und 83 m an. In den Anfangsjahren<br />

gehörten abgeänderte Fahrzeugchassis, Agraranhänger,<br />

Spezialwerkzeug und fahrende Werkzeuge zu<br />

der Produktpalette des gelernten Schmiedes. Nach dem<br />

zweiten Weltkrieg wurde ab Mitte der 50er-Jahre, als die<br />

beiden Söhne des Firmengründers mit in das Unternehmen<br />

einstiegen, die Lieferpalette um hydraulische Hilfsmittel<br />

wie Krane und Hubvorrichtungen erweitert.<br />

Höher und weiter. Als Ende der 70er-Jahre der Ruf nach<br />

größeren Höhen, geringeren Eigengewichten und mehr<br />

seitlicher Reichweite einen Innovationssprung erforderten,<br />

entwickelte OP Pagliero seine bekannten Aluminiumausleger.<br />

In den folgenden Jahren widmete man sich verstärkt<br />

der Weiterentwicklung in den Bereichen Legierung, Profilabmessung,<br />

Wandstärken oder konstruktiven Aspekten,<br />

die schließlich in der ALU-Reihe gipfelte.<br />

Hohe Fertigungskapazität. 2007 und 2008 waren außerordentlich<br />

erfolgreiche Jahre, mit immerhin über 1000<br />

ausgelieferten Bühnen, darunter auch die größte jemals<br />

gefertigte Bühne der Marke MULTITEL mit 83 m. Darüber<br />

hinaus erweiterte man die Produktionsfläche und bezog<br />

ein neues Bürogebäude. Obwohl die Jahre 2009 und 2010<br />

einen Einbruch bei den Stückzahlen und Umsatz von<br />

ERWEITERTE GARANTIE VON TEREX AWP<br />

Extended Version<br />

Der Geschäftsbereich Terex AWP der Terex-Korporation<br />

bietet jetzt das neue Dienstleistungsprodukt Terex<br />

Xtend an. Dabei handelt es sich um verlängerte Serviceschutzpläne<br />

für alle Genie-Teleskop-, Gelenkteleskop-<br />

und Scherenarbeitsbühnen, Quickstocks sowie<br />

Runabouts. „Unsere Kunden im EMEAR-RAUM (Europa,<br />

Naher Osten, Afrika und Russland), haben die<br />

Möglichkeit, für zwölf oder 24 Monate eine zusätzliche<br />

Elektro- und Hydraulik-Komponenten-Garantie


Damals: Der ehemalige Unternehmenssitz<br />

im italienischen Manta. (Foto: Multitel Pagliero)<br />

immerhin 40 Prozent bedeuteten, hat das Familienunternehmen<br />

seit 1998 nach eigenen Angaben kein einziges<br />

Mal rote Zahlen geschrieben. Mit einer maximalen Belegschaft<br />

von 180 Personen, einer Produktionstiefe von über<br />

45 Prozent und einer jetzigen Fertigungskapazität von ca.<br />

1300 Stück sind die Brüder Renzo und Sandro Pagliero<br />

stolz auf das Wachstum des Unternehmens, in dem seit<br />

2004 die vierte Generation tätig ist und die Weichen für<br />

einen weiteren Ausbau gestellt sind.<br />

Jubiläum steht ins Haus. In diesem Jahr blickt man<br />

erwartungsvoll auf das 100-jährige Jubiläum, in dessen<br />

Verlauf auch die 10.000. jemals ausgelieferte Bühne<br />

gefeiert werden soll. Das aktuelle Programm der Höhenzugangsspezialisten<br />

besteht aus zehn verschiedenen Baureihen<br />

in verschiedenen Varianten auf 3,5-t-Basis (fünf<br />

Gelenke und fünf Teleskope) sowie 26 Typen mit Arbeitshöhen<br />

zwischen 13 und 83 m.<br />

zu erwerben. Genie will den Kunden durch Terex Xtend<br />

die Sicherheit geben, dass ihre Geräte einen langfristigeren<br />

Schutz genießen“, erläutert Phil Graysmark,<br />

Vice President of Sales im EMEAR-Raum. Der<br />

erweiterte Serviceschutzplan ist für die<br />

selbstfahrenden Genie-Arbeitsbühnen<br />

mit der Standardgewährleistung<br />

erhältlich.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Genie-Modelle für<br />

den Höhenzugang. (Foto: Terex AWP)<br />

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Indischer REKORD<br />

Spezialfahrzeuge. Mit dem Transport einer so genannten<br />

Rektifikationskolonne hat Indiens führende Transportfirma<br />

Lift & Shift gleichzeitig auch einen neuen Längen-Rekord<br />

im Schwerlastbereich erzielt.<br />

Der Technologiekonzern The Linde Group und<br />

sein Konsortialpartner Samsung Engineering in<br />

Korea konnten sich den Auftrag für den schlüsselfertigen<br />

Bau einer Ethylenanlage in Dahej, Indien,<br />

sichern. Auftraggeber ist das indische Unternehmen<br />

OPaL (ONGC Petro additional Ltd.), eine Tochterfirma<br />

der staatlichen ONGC (Oil and Natural Gas Corporation<br />

Ltd.). Die Anlage ist Teil eines neuen petrochemischen<br />

Komplexes, der in Dahej im indischen Bundesstaat Gujarat<br />

errichtet wird und soll nach Fertigstellung im Jahre<br />

2012 eine der größten Ethylenanlagen weltweit sein.<br />

Rolloff der 1350 t schweren Kolonne<br />

mit 64 Nicolas-Achslinien MHD SPE.<br />

Weiter geht es zur 1 km entfernten<br />

Ethylenanlage in Dahej. (Fotos: Nicolas)


Allein der „Cracker“ soll jährlich 1,1 Mio. t Ethylen und<br />

400.000 t Propylen erzeugen.<br />

Schwerlast-Logistik aus einer Hand<br />

Das indische Transportunternehmen Lift & Shift, ansässig<br />

in Mumbai, übernahm die Logistik der für dieses Großprojekt<br />

benötigten Rektifikationskolonnen. Eine davon,<br />

125 m lang und 1350 t schwer, war die bisher größte<br />

jemals in Indien hergestellte Rektifikationskolonne. Das<br />

gigantische Anlagenteil traf im Rahmen des Transportes in<br />

Begleitung weiterer Komponenten per Hochseeponton<br />

in Mumbai ein. Es folgte eine Seefahrt von Mumbai nach<br />

Dahej, auf welcher Lift & Shift für spezielle Verzurrung sorgen<br />

musste, da die Ladung auf der 190 Seemeilen langen<br />

Fahrt 20 m über dem Ponton ragte. Der von Lift & Shift<br />

speziell für dieses Projekt erbaute Umschlagplatz in Dahej<br />

war nach 36 Stunden erreicht.<br />

Langjährige Kooperation<br />

Für den Rolloff der überdimensionalen Kolonnen kam die<br />

bei Lift & Shift seit Jahren genutzte Nicolas-Fahrzeugtechnologie<br />

zum Einsatz. Die 125 m lange und 1350 t schwere<br />

Rektifikationskolonne rollte auf insgesamt 64 Nicolas-<br />

Achslinien vom Typ MHD SPE (selbst angetrieben, inklusive<br />

PowerPack-Unit) an Land; eine weitere 13 m lange<br />

und 1000 t schwere Kolonne auf insgesamt 48 MHD-SPE-<br />

Achslinien zum Bestimmungsort, der Ethylenanlage in<br />

Dahej. Auf der 1 km langen Strecke galt es, die Gesamtkombination<br />

einmal um 180° zu drehen sowie zwei 90°-<br />

Kurven zu meistern. Ganz offensichtlich kein Problem für<br />

die selbst angetrieben Nicolas-Transporter, die, hydrostatisch<br />

angetrieben und elektronisch gelenkt, über einen<br />

Lenkeinschlag von +/–135° verfügen, mit welchem die<br />

Ladung in Standard-, Kreis-, Diagonal- und Querfahrt<br />

bewegt werden kann.<br />

Nicolas Industrie SAS in Frankreich und die indische<br />

Transportfirma Lift & Shift können auf eine langjährige<br />

Geschäftsbeziehung zurückblicken. Im Fuhrpark des<br />

Schwerlasttransporteurs befinden sich insgesamt 224<br />

Achslinien Schwerlastequipment, welche ausschließlich<br />

von Nicolas bezogen wurden.<br />

Diverse Großaufträge<br />

Als Lift & Shift im Jahre 1984 erstmalig gebrauchte Fahrzeuge<br />

der Franzosen von einer anderen Transportfirma<br />

übernahm, wurde der Grundstein für die langjährige<br />

Partnerschaft gelegt. So folgten zahlreiche Großaufträge<br />

von Lift & Shift in den Jahren 1997, 2003, 2008 und<br />

2010, die zum kontinuierlichen Ausbau des Fahrzeugbestandes<br />

der Inder beitrugen.<br />

Drehbare Sicherheitsringschrauben<br />

• Speziell entwickelt, um sehr schwere Güter ohne Risiko zu handhaben.<br />

• Dank einem einfachen, doppelten oder dreifachen Gelenk sind die<br />

Ringe von CODIPRO in alle Richtungen und Positionen einsetzbar.<br />

• Patentiert und entsprechend der striktesten Sicherheitsnormen<br />

sind sie für die Beförderung und das Heben besonders angemessen.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

TIEFLADEFAHRZEUGE<br />

Sechser mit panther<br />

Im Januar 2011 hat das Unternehmen Bauer Spezialtiefbau<br />

bei Doll einen sechsachsigen „panther“ mit scharnierendem<br />

Schwanenhals übernommen. Die Vorteile<br />

lagen bei der Kaufentscheidung für die Bauspezialisten<br />

klar auf der Hand. Die geforderte Nutzlast von 67 t kann<br />

das modulare panther-Konzept mit einem Sechs-Achs-<br />

Fahrwerk erzielen.<br />

Herkömmliche Satteltieflader mit durchgehenden Achsen<br />

benötigen dazu nach Doll-Angaben acht Achsen und<br />

bleiben dennoch fast 2 t unter der benötigten Nutzlast.<br />

Zwei Achsen weniger bedeutet natürlich auch eine um<br />

ca. 2,50 m kürzere Tiefbettlänge. Somit bleibt der Doll<br />

panther deutlich unter der magischen 20-m-Grenze des<br />

Gesamtzuges. Mit einem herkömmlichen Acht-Achser<br />

dürfte es nach Einschätzung der Schwarzwälder allerdings<br />

sehr schwer werden, unter diesem markanten<br />

Grenzwert zu bleiben. Die kürzere Tiefbettlänge macht<br />

sich natürlich auch beim Handling und Rangieren des<br />

Fahrzeuges bemerkbar. Zu den Highlights dieses vergleichsweise<br />

kompakten Aufliegers zählt eine Ladehöhe<br />

beladen von 850 mm, ein Lenkeinschlag auf der letzten<br />

Achse von 55° sowie die bundesweite Anerkennung<br />

des panther-Fahrwerkes als geteilte Achse bei den<br />

Genehmigungsbehörden bei 12 t Achslast.<br />

SPEZIALTRAILER VON FLIEGL<br />

Auch über 40 flexibel<br />

Der SDS 470 T ist bereits der zweite Satteltieflader<br />

dieser Art, den Fliegl an die<br />

Bickhardt Bau AG ausliefert. Das Fahrzeug<br />

wurde in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kunden noch enger auf dessen Bedürfnisse<br />

zugeschnitten und weiterentwickelt.<br />

Die Leichtbauweise des Drei-Achsers erlaubt<br />

nach Angaben von Fliegl in Kombination<br />

mit einer Leichtbau-Zugmaschine<br />

56 K&H 4/2011<br />

den Transport teilbarer Ladung über 40 t<br />

ohne Sondererlaubnis. Konnte man bisher<br />

über 40 t Gesamtgewicht nur unteilbare<br />

Ladung wie z. B. einen großen Bagger<br />

transportieren, besteht nun auch die<br />

Möglichkeit, etwa zwei kleinere Fahrzeuge<br />

zu befördern, ohne dafür eine Genehmigung<br />

einholen zu müssen.<br />

Der 13,30 m lange Trailer mit einem zul.<br />

GG von 47 t kommt bei einem Leergewicht<br />

von 9,9 t auf 37,1 t Nutzlast. Hydraulisch<br />

verschiebbare Laderampen mit klappbarem<br />

Einsatzbeispiel:<br />

Umfuhr in Duisburg. (Foto: Kamag)<br />

K22 für Schwerlast<br />

Kamag-Module für Hövelmann & Böckenholt<br />

Nach der Vorstellung des neuen Modulkonzeptes K22<br />

von Scheuerle Kamag beschaffte das Transportunternehmen<br />

Hövelmann & Böckenholt insgesamt 14 Achslinien<br />

des neuen Schwerlastsystems. Seit der Auslieferung im<br />

Oktober 2010 konnten bereits zahlreiche Transporteinsätze<br />

mit den neuartigen Straßenfahrzeugen, deren Konzept<br />

auf der gemeinschaftlichen Entwicklungsplattform<br />

der TII-Gruppe basiert, erfolgreich durchgeführt werden.<br />

14 Achslinien. Werden Plattformhöhe und Gewicht zu<br />

entscheidenden Kriterien, ist der Plattformwagen K22 das<br />

passende Transportmittel. Niedrig, breit, extrem belastbar<br />

und außerordentlich wendig: Das sind die Eigenschaften<br />

der neuen K22-Baureihe, welche nach Werksangaben das<br />

Transportunternehmen Hövelmann & Böckenholt aus<br />

Oberteil bieten Flexibilität bei der Befahrung<br />

mit verschiedenen Baumaschinen. Um<br />

die Ladung auch bei maximaler Auslastung<br />

zuverlässig sichern zu können, verfügt der<br />

SDS 470 T für die unterschiedlichen Bauelemente<br />

und Arbeitsgeräte über eine sehr<br />

hohe Anzahl an Zurrösen und Rungentaschen.<br />

Zertifizierte Klappzurrösen mit bis<br />

zu 10 t Zugkraft am Schwanenhals und im<br />

Tiefbett sowie elf Paare mitgelieferte Rungen<br />

bieten vielfältige Beladungs- und Fixierungsmöglichkeiten.


Dinslaken zum Kauf von einer Transportkombination<br />

bewegt haben. Die Kombination der Schwertransport-Spe-<br />

zialisten besteht aus 14 Kamag-K22-Achslinien, einem<br />

Schwanenhals und einer Flachbettbrücke.<br />

Großer Lenkeinschlag für Baureihe. Ob Schiffsgetriebe,<br />

Kraftwerkskomponenten oder überdimensionale Transportkisten,<br />

die K22-Baureihe bietet Hövelmann & Böckenholt<br />

eigenen Angaben zufolge eine optimale und flexibel<br />

einsetzbare Transportkombination. Besonders hohe<br />

Transportgüter können, trotz direkter Beladung auf die<br />

Plattformwagen, problemlos z. B. Brücken oder Hochspannungsleitungen<br />

unterfahren.<br />

Die moderne Pendelachstechnologie mit einem Lenkwinkel<br />

bis 60° soll selbst die längste Kombination zu einem<br />

wendigen Schwerlastverband machen. Das ausgeklügelte<br />

Baukastensystem bietet darüber hinaus eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten zur Konfiguration optimaler Fahrzeugkombinationen.<br />

Nicht nur in der Kombination einzelner Plattformwagen,<br />

auch in der Zusammenstellung mit Schwanenhals<br />

oder verschiedenen Brücken bietet der K22 nach<br />

Aussage von Scheuerle höchste Flexibilität.<br />

Zubehörprogramm. Zu den Vorteilen des K22 zählen<br />

die Schwerlastexperten aus Pfedelbach bzw. Ulm eine<br />

minimale Plattformhöhe von 770 mm in abgesenktem<br />

Zustand, den Lenkeinschlag von +/–60°, frei zugängliche<br />

Spurstangen sowie spezielle Verzurr-Ringe zur optimalen<br />

Ladungssicherung. Darüber hinaus verfügt der K22<br />

über einen Achsausgleich von bis zu +360/–250 mm, eine<br />

verstärkte Lamellenkupplung sowie ein umfangreiches<br />

Zubehörprogramm zur maximalen Anpassung der Schwerlastkombination<br />

an das jeweilige Ladegut.<br />

Der neue SDS 470 T für<br />

die Bickhardt Bau AG<br />

verträgt bei 9,9 t Leergewicht<br />

immerhin 37,1 t Nutzlast.<br />

(Foto: Fliegl)<br />

• 3,5 t<br />

• 22,50 m Arbeitshöhe<br />

• 10 m Reichweite<br />

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Unabhängigkeitserklärung<br />

Tieflader. Jedes Transportunternehmen möchte den niedrigsten Auflieger mit höchster Nutzlast<br />

haben um den Wettbewerb zu bestehen. Broshuis hat nach eigener Aussage mit der Vorstellung<br />

des SL-Trailers genau für diese Ziele jetzt den nächsten Entwicklungsschritt eingeleitet.<br />

Durch die unabhängige Radaufhängung<br />

ergeben sich nach Broshuis diverse Vorteile für<br />

den Schwerlasttransport. (Fotos: Broshuis)<br />

Wie hier beim neuen SL-Konzept<br />

beschafft Van Maanen auch schon<br />

1955 den damals ersten Pendelachstrailer<br />

von Broshuis.<br />

Die Höhe des Aufliegers ist abhän-<br />

gig von der Reifengröße und dem<br />

Bauraum der Federung. Durch<br />

diese Parameter liegt die normale Fahrhöhe<br />

bei einer 245er-Bereifung bei 850 mm<br />

(niedrigste Höhe ist 790 mm). Gleichzeitig<br />

erlaubt Broshuis eine zulässige Achslast<br />

von 12 t je Achslinie.<br />

Nutzlast und Wartung<br />

Für den Transporteur ist dabei oftmals<br />

nicht das höchste Ladevolumen, sondern<br />

die höchste Nutzlast das entscheidende<br />

Transportkriterium. So wurde die jetzt<br />

vorgestellte Fahrwerkskonstruktion des<br />

SL-Trailers ganz bewusst leichter als herkömmliche<br />

Achskörper ausgeführt. Mit<br />

diesem System erhält man mehr Nutzlast<br />

gegenüber einer Pendelachse.<br />

Neben der Nutzlast, Einschlagwinkel und<br />

der Ladehöhe ist auch die Wartung und<br />

Instandhaltung ein wichtiges Beschaffungskriterium.<br />

Hier soll das SL-Prinzip<br />

einer unabhängigen Radaufhängung spürbare<br />

Vorteile gegenüber der Pendelachse<br />

bieten. Für den Radwechsel bei einer Pendelachse<br />

benötigt man ca. 4,5 Arbeitsstunden<br />

– nach Angaben von Broshuis beim<br />

neuen Konzept noch etwa 20 Minuten.<br />

Zu den traditionsreichsten Kunden zählt<br />

das Unternehmen Van Maanen, das seit<br />

1930 regelmäßig bei Broshuis Trailer beschafft<br />

und auch schon 1955 die erste<br />

Pendelachsaufhängung beim niederländischen<br />

Fahrzeugbauer kaufte.<br />

So war es nur konsequent, dass Van Maanen<br />

jetzt auch die erste Einzelradaufhängung<br />

übernahm. Van Maanen wählte<br />

hierzu einen zweifach ausziehbaren Auflieger.<br />

Die Ladehöhe beträgt 850 mm,<br />

egal, ob der Trailer einfach, zwei- oder<br />

dreifach ausziehbar konzipiert ist oder<br />

auch unabhängig von der Achsanzahl.<br />

Großer Lenkwinkel<br />

Rene van Maanen: „Auch der Einschlagwinkel<br />

ist sehr groß, bis zu 60° und ohne<br />

Stabilitätsverlust; mit dem neuen Trailer<br />

muss man einfach gefahren sein. Mit<br />

dieser Investition erhält man einen niedrigeren<br />

Auflieger mit mehr Nutzlast, größerem<br />

Einschlagwinkel und noch besserer<br />

Federung.“ Ab sofort bietet Broshuis<br />

die Einzelradaufhängung neben der herkömmlichen<br />

Achse und den Pendelachsen<br />

in den jeweiligen Tiefladern an.


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60 K&H 4/2011<br />

Logistischer WEG<br />

nach Hannover<br />

Veranstaltung. Die Vorbereitungen für die CeMAT 2011<br />

laufen auf Hochtouren. An fünf Messetagen zwischen<br />

dem 2. und 6. Mai 2011 stehen eine Vielzahl<br />

von Produktneuheiten sowie Systemlösungen<br />

im Fokus der Messe.<br />

Zur CeMAT 2011 werden rund<br />

1100 Aussteller erwartet. Messe-<br />

Geschäftsführer Wolfgang Pech:<br />

„Die Branche hat aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

schwere Umsatzrückgänge<br />

hinnehmen müssen. Trotzdem schauen<br />

wir zuversichtlich auf die CeMAT 2011.<br />

Die Weltwirtschaft hat wieder Tritt gefasst,<br />

davon profitieren die Logistik und<br />

mit ihr die Intra-Logistik.“<br />

Die Resonanz am Markt auf die CeMAT<br />

2011 sei ausgesprochen positiv; die Bereitschaft,<br />

sich auf der Messe zu präsentieren,<br />

sei sehr groß. „Die einzigartige<br />

weltweite Bedeutung der CeMAT wird<br />

von keinem Unternehmen der Branche<br />

infrage gestellt. Im Gegenteil, die Branche<br />

erhofft sich von der CeMAT weltweite<br />

Konjunkturimpulse.“<br />

Energie- und Rohstoffpreise<br />

Das Motto der CeMAT 2011 lautet „Sustainability<br />

in Intralogistics“. Das Thema<br />

der so genannten Nachhaltigkeit ist<br />

aufgrund weiter steigender Energie- und<br />

Rohstoffpreise sowie vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Klimadebatte für die<br />

interne, aber auch externe Logistik von<br />

Unternehmen eine auch weiterhin besondere<br />

Herausforderung.<br />

Nach Veranstalterangaben geht es<br />

insbesondere um drei Aspekte:<br />

• Der ökologische Gesichtspunkt stellt den<br />

Klimaschutz sowie einen generell schonenden<br />

Umgang mit natürlichen Ressourcen<br />

in den Mittelpunkt.<br />

• Der ökonomische Aspekt fordert eine<br />

Wirtschaftsweise, die dauerhaft eine tragfähige<br />

Grundlage für Unternehmenserfolg<br />

und Wohlstand bietet.<br />

• Die soziale Komponente verfolgt das Ziel,<br />

durch einen Ausgleich sozialer Kräfte eine<br />

zukunftsfähige, lebenswerte Gesellschaft<br />

zu erhalten.


Die Logistik kann zu allen drei Aspekten<br />

einen Beitrag leisten. Durch den<br />

Einsatz energieeffizienter und ressourcenschonender<br />

Produkte wird ein ökonomisches<br />

und ökologisches Wirtschaften<br />

gewährleistet. Die soziale Komponente<br />

bezieht sich in der Intra-Logistik in erster<br />

Linie auf die Optimierung der unzähligen<br />

Arbeitsplätze.<br />

Bewährte Struktur<br />

Die Struktur der CeMAT hat sich nach<br />

Angaben der Veranstalter in den vergangenen<br />

Jahren bewährt. Auf dem Freigelände<br />

und in den Hallen 12, 13, 25, 26<br />

und 27 präsentieren Aussteller innovative<br />

Produkte, komplette Systeme und vernetzte<br />

Lösungen für die interne Logistik.<br />

Die CeMAT ist inzwischen eine internationale<br />

Leistungsschau.<br />

Rund die Hälfte der Aussteller kommt aus<br />

dem Ausland, bei den Besuchern sind es<br />

35 Prozent. Die Aussteller nutzen diese<br />

globale Plattform an der Leine, um ihre<br />

Weltneuheiten einem internationalen<br />

Publikum zu präsentieren.<br />

Umfassende Exponate<br />

Das Ausstellungsspektrum der CeMAT<br />

umfasst komplette Anlagen, Systeme und<br />

Dienstleistungen und<br />

Exponate: Besucher<br />

können die Produkte<br />

direkt kennen lernen.<br />

(Bild oben)<br />

Informationsbörse:<br />

Die CeMAT bietet sich<br />

zur Kontaktpflege geradezu an.<br />

(Fotos: CeMAT, © Th. Kemnitz/PIXELIO)<br />

Zubehör, Stetigförderer, Roboter-Logistik,<br />

Krane, Hebebühnen, Hubarbeitsbühnen,<br />

Hebezeuge, Logistik-Steuerung, Auto-<br />

ID-Systeme, Software, Lagersysteme und<br />

-technik, Flurförderzeuge und Zubehör,<br />

Hafenumschlagtechnik, Verladetechnik,<br />

Telematik, Finanzierung und Logistik-Immobilien.<br />

Zum Thema „See- und Binnenhäfen –<br />

Grüne Logistik für die globalisierte Wirtschaft“<br />

diskutieren schließlich Fachleute,<br />

welchen Beitrag „grüne“ Hafen-Logistik<br />

zur Entwicklung ökologisch und ökonomisch<br />

ausgerichteter Logistik-Ketten heutzutage<br />

leisten kann.<br />

4/2011 K&H 61


PARTNER<br />

und EXPERTEN<br />

Durch die Aufgabe des reinen Kranbaus<br />

hat sich STAHL CraneSystems Freiräume<br />

für die Zusammenarbeit mit den<br />

Kranbauern vor Ort geschaffen.


Unternehmen. Als Krantechnikspezialist beliefert STAHL<br />

CraneSystems mit seinen Produkten die unterschiedlichsten<br />

Kran- und Anlagenbauer auf der ganzen Welt. Entsprechend<br />

dem eigenen Motto „Partner of Experts“ will man die anstehende<br />

CeMAT in Hannover nutzen, mit einem weiterentwickelten<br />

Stand erstmals das neue Markendesign zu präsentieren.<br />

Bei einer vielseitigen Hebetechnik<br />

und einer nach eigenen<br />

Angaben großen Auswahl an<br />

Krankomponenten beschäftigt STAHL<br />

CraneSystems heute rund 650 Mitarbeiter,<br />

500 davon in Deutschland.<br />

Zehn Tochtergesellschaften und über<br />

100 Partner sollen überall auf der<br />

Welt für die kompetente Beratung<br />

der Kunden sorgen. Die Konstruktion<br />

und Produktion der Krantechnik erfolgt<br />

in Deutschland. Dabei soll eine<br />

hohe Fertigungstiefe im eigenen Werk<br />

für eine entsprechende Qualität und<br />

maximale Flexibilität sorgen.<br />

Zur umfangreichen Produktpalette zählen<br />

insbesondere Spezialhebezeuge –<br />

wie beispielsweise die anspruchsvolle<br />

Entwicklung explosionsgeschützter<br />

Krantechnik. So sind nach Unternehmensangaben<br />

momentan besonders<br />

explosionsgeschützte Spezialhebezeuge<br />

für Flüssiggas-Anlagen gefragt – dieser<br />

Bereich machte eigenen Angaben<br />

zufolge zuletzt etwa elf Prozent des Gesamtumsatzes<br />

von STAHL CraneSystems<br />

aus. Mit den Angeboten „Sehen,<br />

Erleben, Ausprobieren“ will man auf<br />

dem neuen Messestand „Spitzentechnik<br />

zum Anfassen“ präsentieren. Pas-<br />

send zum Konzept „Partner of Experts“<br />

sollen sich alle Produkte bedienen und<br />

ausgiebig testen lassen. Der weiterentwickelte<br />

Stand orientiert sich optisch<br />

am neuen Markendesign, das man<br />

erstmals zur CeMAT vorstellen wird.<br />

Standard- und Spezialhebezeuge<br />

Eine erfahrene Engineering-Abteilung<br />

entwickelt aus den modular aufgebauten<br />

Hebezeugserien für jede Anwendung<br />

eine maßgeschneiderte Lösung<br />

nach den jeweiligen Kundenanforderungen.<br />

Obwohl viele der Sonderkonstruktionen<br />

Einzelanfertigungen sind:<br />

Die hohe Zuverlässigkeit soll dank der<br />

in Serie gefertigten Komponenten<br />

stets gewährleistet werden. Doppelkettenzug,<br />

„Super Kurze Katze“ oder<br />

„Twin Drive Concept“ – nicht selten<br />

finden sich erfolgreiche Sonderlösungen<br />

später im standardisierten Produktsortiment<br />

wieder.<br />

Auch bei den explosionsgeschützten<br />

Hebezeugen werden immer häufiger<br />

Speziallösungen gefordert, wie z. B. die<br />

komplett redundant ausgelegten LNG-<br />

Seilzüge, die STAHL CraneSystems für<br />

Wartungsarbeiten in Flüssiggas-Tanks<br />

entwickelt hat und die mittlerweile in<br />

die ganze Welt exportiert werden.<br />

135 Jahre Erfahrung<br />

Gerade die zuletzt genannte, explosionsgeschützte<br />

Krantechnik kommt<br />

in vielen Industriezweigen zum Einsatz:<br />

in der chemischen und petrochemischen<br />

Industrie, im Bergbau, der<br />

Energiebranche, in der Nahrungsmittelproduktion<br />

und in der pharmazeutischen<br />

Industrie.<br />

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Mit seinen Lösungen führt STAHL<br />

CraneSystems nach eigenen Angaben<br />

den Weltmarkt für explosionsgeschützte<br />

Krantechnik an. Der Technikspezialist<br />

aus Künzelsau blickt dabei auf eine<br />

135-jährige Erfolgsgeschichte zurück:<br />

Rafael Stahl gründete das Unternehmen<br />

im Jahre 1876; 1898 wurde der<br />

erste große, elektrische Portalkran gebaut.<br />

Explosionsgeschützte Krankomponenten<br />

entwickelt STAHL CraneSystems<br />

seit 1926.<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

Mit eigener Grundlagenforschung und<br />

Entwicklung sowie unzähligen technischen<br />

Errungenschaften in den Bereichen<br />

Krantechnik und Explosionsschutz<br />

hat das Unternehmen Impulse<br />

für die gesamte Branche geliefert. Das<br />

Angebot umfasst heute neben dem<br />

eigentlichen Produktsortiment auch<br />

Dienstleistungen: von der Beratung<br />

über das Engineering bis hin zur<br />

Genehmigungs- und Zertifizierungsabwicklung<br />

der Produkte für einzelne<br />

Länder. Neben den einschlägigen<br />

Sicherheitsrichtlinien erfüllen die explosionsgeschützten<br />

Hebezeuge von<br />

STAHL CraneSystems die europäischen<br />

ATEX-Bestimmungen und sind seit<br />

2010 nach der international gefragten<br />

IECEx-Scheme zertifiziert.<br />

Doppelt gesichert<br />

Hinter dem aktuellen LNG-Boom steckt<br />

eine anspruchsvolle Industrie. Die Gasverflüssigung<br />

ist aufwändig und die<br />

Arbeit mit dem leicht entflammbaren<br />

Gas stets mit Risiken verbunden. Als<br />

Experte für explosionsgeschützte Krantechnik<br />

liefert STAHL CraneSystems<br />

die passende Hebetechnik für alle Bereiche<br />

der LNG-Technik.<br />

Von kleinen, explosionsgeschützten<br />

Kettenzügen für alltägliche Wartungseinsätze<br />

reicht das Sortiment bis zu<br />

schweren, doppelt gesicherten LNG-<br />

Seilzügen, die bei Arbeiten in den Flüssiggas-Tanks<br />

maximale Sicherheit ga-


antieren. Allein in den<br />

letzten zwei Jahren hat<br />

STAHL CraneSystems nach<br />

eigenen Angaben LNG-<br />

Krantechnik im Wert von<br />

vielen Mio. Euro ausgeliefert;<br />

das Unternehmen<br />

deckt mittlerweile elf Prozent<br />

seines Gesamtumsatzes<br />

mit LNG-Produkten.<br />

Klare Linie<br />

Mit den CraneKits von<br />

STAHL CraneSystems lässt<br />

sich ein Stahlträger in<br />

einen modernen Hightech-Kran<br />

verwandeln. Die<br />

handlich verpackten Krantechnik-Bausteine<br />

werden<br />

vorkonfektioniert geliefert,<br />

sie sind durchgängig<br />

beschriftet und ausführlich<br />

dokumentiert.<br />

Freiräume<br />

Das Neue an diesem Konzept:<br />

Da STAHL CraneSystems<br />

keine Krananlagen<br />

mehr baut, nutzen die Experten<br />

die neuen Freiräume,<br />

um die Entwicklung<br />

und den Bau der<br />

Hebe-, Fahr- und Steuertechnik<br />

intensiv voranzutreiben.<br />

Alles andere, Kundenberatung,<br />

Planung, den Bau<br />

der Krananlage sowie den<br />

Service und das Ersatzteilgeschäft,<br />

übernimmt<br />

der Kranbauer vor Ort.<br />

Von diesem neuen Ansatz<br />

sollen so Endkunden,<br />

Kranbauer und Technikhersteller<br />

gleichermaßen<br />

profitieren – und so<br />

schließlich eine klassische<br />

Win-Win-Situation<br />

für alle Beteiligten im<br />

Kranbau schaffen.<br />

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die Werte bewegt.“<br />

Anwendungen für Intralogistik und Lagerhaltung zielen auf<br />

eine einzige Sache ab: Fehlerfreie Lagerverwaltung.<br />

Schnelle und korrekte Datenerfassung und Datenzugriff<br />

in Echtzeit stellen Schlüsselaufgaben dar –<br />

Advantech-DLoG bietet intralogistische Lösungen<br />

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auf der CeMAT in Hannover<br />

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vom 2. bis 6. Mai 2011<br />

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Transport und Logistic in München<br />

Halle B2, Stand 212<br />

vom 10. bis 13. Mai 2011<br />

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EINE RUNDE<br />

Informationsträger<br />

Safety. Das Unternehmen Rieger & Dietz GmbH & Co. KG,<br />

vielen besser bekannt unter dem Markennamen RUD, zählt<br />

heute zweifelsohne zu den bekanntesten Anschlag- und<br />

Sicherungsspezialisten weltweit. Dabei haben die „Hidden<br />

Champions“ weitaus mehr zu bieten als pinkfarbene<br />

Ketten oder ein breites Programm an Anschlagpunkten.<br />

Klein und dennoch<br />

ausgesprochen informativ:<br />

Zur CeMAT präsentiert RUD<br />

eine hauseigene RFID-Lösung.


Ein anschweißbares<br />

Anschlagmittel wie der<br />

VRBS-Fix rechnet<br />

sich in kurzer<br />

Zeit.<br />

So gliedert sich das komplette Angebot der gesamten RUD-<br />

Gruppe in nicht weniger als neun Geschäftsbereiche. Neben<br />

dem bekannten Segment des gewerblichen Bereiches „montierbare<br />

Anschlagmittel“ verfügen die vielseitigen Metallspezialisten<br />

über die Bereiche Militärtechnologie, Barriertech, Fördersysteme,<br />

Hebezeugketten, Gleitschutzketten, Reifenschutzketten<br />

sowie Außenmöbel und Human Care.<br />

Klassiker beim Sichern und Transportieren<br />

Zweifelsohne gehören Anschlag- und Sicherungstechnik sowie<br />

die unter dem RUD- bzw. Erlau-Label vermarkteten Radketten<br />

zu den bekannteren Unternehmenssparten. Dabei nutzen<br />

die Aalener die anstehende CeMAT mit dem entsprechenden<br />

Umschlag- und Transportfeld, um nicht nur die bisherige Angebotspalette<br />

zu präsentieren, sondern auch Neuheiten erstmals<br />

der Öffentlichkeit vorzustellen. Besonderes Highlight auf dem<br />

Messestand in Hannover: Die Einführung der RFID-Technik für<br />

die entsprechenden RUD-Produktreihen.<br />

Allianz der Sicherheit<br />

Sicherheit mit<br />

Mehrwert durch<br />

• Erfüllung der Gesetzesvorgaben<br />

• regelmäßige Zertifizierungen<br />

• Kompetenz und Nähe<br />

Auch bei<br />

einer späteren<br />

Wartung<br />

zahlt sich die<br />

Qualität der<br />

Anschlagmittel<br />

aus.<br />

Bereits vor 30 Jahren hat RUD nach eigenen Angaben die ersten<br />

Patente hinterlegt, die einen Schutz für eine schraubbare und<br />

schweißbare Variante für Sicherheitsösen forderte. Auslöser<br />

war, wie so oft bei technischen Entwicklungen, der damals noch<br />

sehr wichtige Bergbau.<br />

Wirtschaftlich und sicher<br />

Heute gibt es nach RUD-Angaben, auch in Verbindung mit rostfreien<br />

INOX-Anschlagpunkten, kaum einen Industriebereich,<br />

der ohne Sicherheitsösen auskommt. Bei einem überwiegenden<br />

Teil der Konstrukteure hat sich herumgesprochen, dass durch<br />

den Einsatz von RUD-Anschlagpunten die „Handlingkosten“, die<br />

während der Herstellung eines Produktes vom Rohmaterial bis<br />

zur Endmontage, ja sogar einschließlich bis zum Recycling entstehen,<br />

erheblich reduziert werden – ganz zu schweigen von der<br />

höheren Sicherheit beim Umschlag der einzelner Lasten.<br />

Die verschiedenen Aufgabenstellungen des gesamten Marktes<br />

machen eine Vielzahl von Sonderlösungen notwendig, die auch<br />

L.A.M.-Allianz GdbR • Geschäftsleitung Manfred Becker • Rudolf-Diesel-Straße 1 • 66877 Ramstein-Miesenbach • Tel.: +49 (0) 6371 4638-0 • info@lam-allianz.com • www.lam-allianz.com


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… z.B. Lastbügel LBG,<br />

mit Gewinde<br />

… z.B. Ringschraube RSV,<br />

variabel<br />

180°<br />

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360°<br />

Von Beginn an:<br />

Bereits die<br />

ersten Bearbeitungsschritte<br />

von Werkzeugen<br />

erfordern belastbareAnschlagpunkte.<br />

(Fotos: RUD)<br />

häufig zu Serienprodukten entwickelt werden. Das erklärt<br />

auch, warum in den vergangenen 30 Jahren über 300 verschiedene<br />

Anschlagpunkt-Varianten und -Größen entwickelt<br />

wurden und sich diese Zahl zukünftig auch noch<br />

weiter erhöhen wird. Von den bisher realisierten sind ca.<br />

70 Prozent der Anschlagpunkte schraubbar und 30 Prozent<br />

schweißbar. Für die meisten Varianten wurden aus<br />

nachvollziehbaren Gründen Patente sowie ein Markenund<br />

Namensschutz beim Patentamt in Europa und in den<br />

wichtigsten Industrieländern hinterlegt.<br />

Weitere Evolutionsstufe<br />

Ein weiterer Entwicklungsschritt, der gleichzeitig zu den<br />

RUD-Highlights auf der kommenden CeMAT zählen wird,<br />

stellt die Ausrüstung von Anschlagmitteln mit RFID-<br />

Technik dar. Diese feiert in Hannover unter der Bezeichnung<br />

RUD>IDID


Wirtschaftlich:<br />

Ein vielseitig kombinierbarer<br />

PowerPoint von RUD.<br />

verschiedenen Lesegeräten z. B. dem RUD-ID-Easy-Check<br />

über den Laptop via USB-Anschluss ausgelesen werden.<br />

Es sind noch weitere Lesevarianten lieferbar, bei der die<br />

Nummer direkt über ein LCD-Display abgelesen oder via<br />

Bluetooth direkt an den Laptop weitergeben werden kann.<br />

Webbasiertes RFID-Konzept<br />

Erstmalig liefert RUD serienmäßig nicht nur einen Transponder<br />

mit einer anonymen Nummer aus, sondern hinterlegt<br />

diesem alle kundenrelevanten Informationen zu<br />

einem Bauteil oder einem kompletten Kettengehänge,<br />

welche über das RUD-ID-NET abgerufen werden können.<br />

Selbstverständlich lässt sich auch das RUD>IDID


HEBEZEUGE<br />

Das Normale<br />

fürs Extreme<br />

Druckluft-Hebezeuge, die unter Wasser<br />

arbeiten? Hydraulik-Hubwerke,<br />

die bei Temperaturen von –45 °C im<br />

Einsatz sind? Diese und weitere Hebezeuge<br />

für extreme Einsatzbereiche<br />

präsentiert Hebezeug-Spezialist J.D.<br />

Neuhaus auf der CeMAT 2011.<br />

Für unterschiedlichste Einsätze unter<br />

Wasser bietet J.D. Neuhaus Hebezeuge<br />

mit Druckluft- oder Hydraulikantrieb<br />

an. Die Unterwasser-Hebezeuge<br />

sind ein vielseitiges und unerlässliches<br />

Werkzeug für den Profitaucher, das<br />

auch für horizontales Arbeiten sowie<br />

Schrägzug bei jeglichen Offshore-Einsätzen<br />

geeignet ist.<br />

(Foto: J.D. Neuhaus)<br />

Das modulare Leichtkransystem KBK<br />

von Demag Cranes & Components hat<br />

sich nach Herstellerangaben bereits bewährt.<br />

Nun erhält das System mit dem<br />

neuen Stahlprofil KBK II-H eine weitere<br />

zentrale Komponente.<br />

Einsatzbereich. Über das neu entwickelte<br />

Innenläuferprofil lassen sich<br />

Hängekrananlagen und Ein-Schienen-<br />

Bahnen mit Traglasten bis zu 2000 kg<br />

realisieren. So können vorhandene<br />

Hallenflächen besser genutzt und Kosten<br />

bereits in der Planungsphase gesenkt<br />

werden. Das Stahlprofil KBK II-H<br />

kommt bei großen Spannweiten oder<br />

Aufhängeabständen zum Tragen. Damit<br />

lassen sich jetzt innerhalb der KBK-<br />

Als Partner of Experts<br />

Erweiterter Kranbaukasten<br />

Zusätzliche Komponente für Leichtkransystem KBK<br />

sind wir selbstverständlich auf der<br />

Die Profile KBK II-H<br />

und KBK II-H-R bieten<br />

zusätzliche Komponenten<br />

für das modulare<br />

Leichtkransystem.<br />

(Fotos: Demag)<br />

II-Baugröße Aufhängeabstände von<br />

über 6 m realisieren – bei einer Profilbelastung<br />

von bis zu 1200 kg.<br />

Planungsspielraum. Eine weitere Eigenschaft<br />

des neuen Profils ist die<br />

biegesteife Schienenverbindung. Unabhängig<br />

von der Lage der Bahnaufhängung<br />

ist der Schienenstoß damit<br />

nach Unternehmensangaben voll belastbar.<br />

Profil-Geradstücke in Sonderlängen<br />

aufgrund von vordefinierten<br />

Aufhängeabständen sind nicht notwendig,<br />

sodass der Planungsspielraum<br />

vergrößert und Preisvorteile geschaffen<br />

werden. Die Stoßverbindung erfolgt<br />

durch verdrehgesicherte, selbsthaltende<br />

Muttern.<br />

Hannover, 2.– 6. Mai 2011


Flexibel konfigurierbar. Die vorkomplettierte<br />

Kranaufhängung und die<br />

Hängelaschen der Bahnaufhängung<br />

lassen sich an jeder Stelle des Profils<br />

einsetzen. So kann bereits bei der<br />

Planung auf vorhandene Tragkonstruktionen<br />

flexibler reagiert werden.<br />

Für eine erhöhte Sicherheit sorgt die<br />

Übertragung der beim Betrieb auftretenden<br />

Vertikalkräfte in die Aufhängung.<br />

Das neue Innenläuferprofil ist<br />

vollständig kompatibel zu den weiteren<br />

Profilen der KBK-II-Baugröße. Das<br />

Einbaumaß ist bei identischer Breite<br />

um 13 mm erhöht. Dabei ermöglicht<br />

es die Anbindung an Aufhängungen,<br />

Schienenhalterungen und<br />

Laufkatzen.<br />

Alle Fahrwerke und Laufkatzen aus<br />

dem KBK-II-Programm sind auch mit<br />

dem neuen KBK II-H einsetzbar. Ab<br />

Mitte 2011 soll zudem ein Profiadapter<br />

verfügbar sein, mit dem das Profil<br />

auch mit Bogenstücken, Weichen,<br />

Schwenkscheiben und Absenkstationen<br />

der Profilgröße KBK II kombiniert<br />

werden kann.<br />

Verschiedene Varianten. Neben dem<br />

Profil KBK II-H bietet Demag als zweite<br />

Ausführung das KBK II-H-R mit<br />

identischer Bauform mit einer innenliegenden,<br />

fünfpoligen Schleifleitung<br />

an. Die neue Profillösung kann in bestehende<br />

Anlagen der Profilgröße KBK<br />

II integriert werden und soll künftig<br />

das Profil KBK II-T ersetzen. Zum<br />

Leichtkransystem gehören damit nun<br />

neun Stahlprofile in sechs Baugrößen<br />

und zwei Aluminiumprofile.<br />

Besuchen Sie unseren spannenden Erlebnisstand.<br />

Wir erwarten Sie mit aufregenden Innovationen,<br />

motivierten Gesprächspartnern und<br />

außergewöhnlichem Informationsmaterial.<br />

Traglasten bis 2 t: SWF Krantechnik wird unter anderem<br />

die Schwenkkrane JIBster vorstellen. (Foto: SWF Krantechnik)<br />

CRABSTAR, JIBSTER UND CRAFTSTER VON SWF KRANTECHNIK<br />

Viel Neues zur CeMAT<br />

Interessante Produktneuheiten wird der Mannheimer Hebezeugspezialist<br />

SWF Krantechnik auf der CeMAT zeigen. Highlight am Stand C50 in Halle 12<br />

wird das Windwerk CRABster sein. Der Neuling ist für Traglasten bis zu 160 t<br />

konzipiert. Das innovative Design macht CRABster zu einem wirtschaftlich<br />

effizienten Hebezeug. Mit den Schwenkkranen JIBster bietet SWF darüber<br />

hinaus je nach Einsatzzweck Arbeitsplatzkrane für Traglasten bis zu 2000 kg<br />

an. Die Schwenkkrane JIBster komplettieren das Leichtkransegment bestehend<br />

aus den Leichtkransystemen LIGHTster und ProfileMaster. Alle drei<br />

Systeme werden mit Elektrokettenzügen oder CRAFTster-Handhebezeugen<br />

angeboten. JIBster ist auf Anfrage auch mit Elektroseilzug NOVA erhältlich.


VETTER-KRANANLAGEN IN HANNOVER<br />

Schwenk auf die Messe<br />

Zu den Ausstellern der diesjährigen CeMAT wird auch<br />

die Vetter Krantechnik zählen, die aktuell 22 Schwenkkrane<br />

für die Getriebeproduktion bei Voith geliefert hat.<br />

Anfang 2010 eröffnete Voith Turbo das neue Werk in<br />

Heidenheim-Mergelstetten. Mit 230 Mitarbeitern werden<br />

dort technologisch anspruchsvolle Antriebslösungen<br />

für Züge in aller Welt produziert. Aktuell baut man<br />

dort die Achsgetriebe für 26 Hochgeschwindigkeitszüge,<br />

die mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu<br />

380 km/h in Zukunft Mio. von Fahrgästen in China<br />

zuverlässig befördern sollen.<br />

Die Säulenschwenkkrane vom Typ „Meister“ werden<br />

im Werk Mergelstetten für das Einlegen von den bis<br />

zu 3 t schweren Getriebeteilen in verschiedene Bohr-,<br />

Fräs- oder Schleifmaschinen benutzt. Befestigt wurden<br />

die neuen Krane mit so genannten Kompaktankern.<br />

Bei diesem Befestigungssystem wird ein vorbereitetes<br />

Rohrstück mit Anschlussflansch in das Kranfundament<br />

eingelassen, auf das später der Kran einfach<br />

aufgeschraubt wird. Diese Methode ist schnell und<br />

ohne störende Ankerstangen.<br />

HEBEZEUGE<br />

Facettenreicher<br />

Kettenzug<br />

Mit Elektrokettenzügen, Handkettenzügen<br />

und Universalfahrwerken wird sich der Hebezeugespezialist<br />

Kito Europe auf der Ce-<br />

MAT präsentieren. In Halle 12, Stand C40<br />

zeigt das Unternehmen auf ca. 130 m2 Standfläche eine Fülle von Produktneuheiten,<br />

alle speziell auf die Bedürfnisse der<br />

Kunden abgestimmt, sei es für den innerbetrieblichen<br />

Transport oder arbeitsplatzbezogene<br />

und innerbetriebliche Abläufe.<br />

Aber auch für Anwendungsfälle, bei denen<br />

72 K&H 4/2011<br />

Mitbewerber aufgrund ihres Produktportfolios<br />

passen müssen, zeigt KITO Produkt-<br />

Präsenz. Als besonderes Highlight wird<br />

dem Elektrokettenzug ER2 sicherlich<br />

besondere Aufmerksamkeit zuteil. Denn<br />

aufgrund seines individuellen, auf den<br />

jeweiligen Einsatz ausgelegten, variablen<br />

Innenlebens, gilt er als Allrounder. So<br />

zum Beispiel der SHER2M, eine kurze<br />

Katze mit extrem niedriger Bauhöhe und<br />

einer Tragfähigkeit von 1 t. Oder der<br />

TWER2MO10IS-IS, ein Doppelhaken-<br />

Elektrokettenzug mit Motorfahrwerk und<br />

Frequenzumrichter für zwei Hub- und<br />

Fahrgeschwindigkeiten.<br />

Der Portalkran von Feltes erhielt für den Einsatz<br />

in Emmerich eine Spezialtraverse. (Foto: Feltes)<br />

Portal für Zentrifuge<br />

Alu-Leichtbaukran von Feltes in der Wartung<br />

Das Konzept eines Aluminium-Leichtbau-Portalkran-Systems<br />

von Feltes wird in Kraftwerken, in der Logistik, der<br />

Industrie und Gebäudetechnik sowie bei vielen weiteren<br />

Berufszweigen genutzt. Besonders kompakt und trans-<br />

Der ER2MO16IS-IS ist ein Elektrokettenzug<br />

mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter<br />

für zwei Hub- und Fahrgeschwindigkeiten.<br />

Dieser Zug ist mit einer Funksteuerung<br />

ausgestattet und besitzt Tragfähigkeiten<br />

bis zu 1,6 t. Beim Elektrokettenzug<br />

ER2SP005IS mit Rollfahrwerk und Frequenzumrichtertechnologie<br />

ist die Besonderheit<br />

die stufenlose Geschwindigkeitsanpassung.<br />

Die Tragfähigkeit liegt bei 500 kg.<br />

Dann der Elektrokettenzug ERM2 mit<br />

Motorfahrwerk und Frequenzumrichter. Er<br />

ist für zwei Hub- und Fahrgeschwindigkeiten<br />

konzipiert. Besonderheit hier: ein programmierbarer<br />

Hub-Betriebsendschalter


portfreundlich ausgelegt ist die Krananlage, die auch auf<br />

der anstehenden CeMAT ausgestellt wird, eine Hilfe beim<br />

Heben und Versetzen von Lasten jeglicher Art.<br />

Nur eine Alternative. In der Kläranlage der Technischen<br />

Werke Emmerich am Rhein GmbH wird nach der biologischen<br />

Abwasserreinigung der entstandene Klärschlamm,<br />

als so genannter Überfluss-Schlamm, dem Kreislauf entnommen<br />

und im Faulturm einer Zentrifuge zur Weiterverarbeitung<br />

zugeführt. Für die Wartungsarbeiten an der<br />

Zentrifuge wurde kürzlich ein Hilfsmittel benötigt, mit<br />

dem der Ein- und Ausbau der Zentrifuge durchgeführt<br />

werden konnte. Im Entscheidungsprozess standen unterschiedliche<br />

Varianten, z. B. eine motorisierte Variante,<br />

über einen Radlader oder einem Gabelstapler, oder ein<br />

fest installierter Stahlträger. Letzteres würde die Bewegungsfreiheit<br />

in der kompakten Halle allerdings noch<br />

weiter einschränken.<br />

Klappbares Seitengestell. Nach einer Bedarfsanalyse entschied<br />

man sich schließlich für das Portalkran-Konzept<br />

von Feltes, das aufgrund seiner Flexibilität den gesamten<br />

Bereich der Zentrifuge überspannte. Der Kran ist aus Aluminium<br />

und somit beständig gegen die im Bereich des<br />

Faulturms aggressive und hoch korrosive Luft. Die Krananlage<br />

mit einem Träger, einem mobilen klappbaren Seitengestell<br />

sowie einem Portal-Seitengestell hat eine maximale<br />

Traglast von 1,5 t. Die Hubhöhe beträgt 4 m. Kurzum ein<br />

flexibler Kran in Leichtbauweise. Für die Anwendung wurde<br />

zudem eine Spezialtraverse entwickelt.<br />

über Bedientastatur einstellbar (Tragfähigkeit<br />

1 t). Besondere Beachtung gilt dem<br />

Elektrokettenzug AER2003H, der so genannte<br />

Speed Hoist mit Hakenaufhängung<br />

und extrem hoher Hubgeschwindigkeit von<br />

24,5 m/min, der speziell für den Drei-<br />

Schicht-Betrieb konzipiert wurde. Und nicht<br />

zuletzt der Flaschenzug in explosionsgeschützter<br />

Ausführung gemäß ATEX-Richtlinie<br />

94/9 EG mit einer Trägfähigkeit von 1 t.<br />

Hebezeuge für viele Anwendungen: Der Hebezeugespezialist<br />

Kito Europe präsentiert sich auf<br />

der CeMAT. (Foto: Kito)<br />

IN DIESEM<br />

KRAN STECKT<br />

DIE POWER<br />

VON 10.000<br />

SPEZIALISTEN<br />

Halle 12/A50 + Halle 25/C12<br />

www.konecranes.com/cemat<br />

In jedem Konecranes-Produkt steckt die Erfahrung von all<br />

unseren Mitarbeitern. Durch langfristige Beziehungen und<br />

die Einbindung in die Prozesse unserer Kunden sind wir als<br />

einer der Marktführer der Kran- und Hebetechnik mit den<br />

Arbeits abläufen in fast allen Branchen bestens vertraut.<br />

Dieses Wissen setzen wir in Kombination mit modernsten<br />

Produkten und einzigartigem Kranservice gezielt ein, um<br />

die Betriebs produktivität zu maximieren und Ausfall kosten<br />

zu minimieren. Mit einem Wort: Wir heben nicht nur Lasten,<br />

sondern steigern die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen.<br />

Gerne sind wir für Sie da – auch auf der CeMAT.<br />

Mehr erfahren Sie unter www.konecranes.com/cemat.<br />

Konecranes GmbH Mühlenfeld 20, 30853 Langenhagen, Germany<br />

Tel +49 511 7704-0, Fax +49 511 7704-477 www.konecranes.de


LADUNGSTRÄGER<br />

Die neuen<br />

Rollenhalter<br />

Bleche, Draht und viele andere Güter<br />

werden in Form von Coils gelagert<br />

und transportiert. Die CSS GmbH<br />

zeigt mit dem CSS Coil Carrier eine<br />

Lösung, wie Coils im Straßen-, Schienen-<br />

und Seeverkehr stückgutfähig,<br />

also mit anderem Lager- und Frachtgut<br />

kombinierbar werden und Ladezeiten<br />

sich verkürzen lassen. Das<br />

junge Unternehmen hat das System<br />

von der Größe eines Schreibtischutensils<br />

bis hin zu Containermaßen patentieren<br />

lassen.<br />

Die Coil Carrier können sowohl für<br />

leichte als auch für tonnenschwere<br />

Werkstoffe eingesetzt werden. Das<br />

durchgängige Konzept des einfachen<br />

Stapelns trägt dabei auch zur Sicherheit<br />

bei und kann Rüstzeiten verkürzen.<br />

Die Dekra hat die neuen Ladungsträger<br />

bereits zertifiziert. Für den<br />

Bereich Bahn und Seetransport<br />

rechnet CSS nach eigenen Angaben<br />

damit, dass die Tests bis zum zweiten<br />

Quartal 2011 abgeschlossen werden.<br />

Alles für die Rolle: Kombinierbarkeit<br />

und Formschluss ermöglichen Coil-<br />

Transporte mit optimierter Achslastund<br />

Frachtlastverteilung. (Foto: CSS)<br />

74 K&H 4/2011<br />

Genaue Lokalisierung<br />

Automatisches Identifikationssystem von IdentPro<br />

Ein neues Ortungssystem, das speziell<br />

für den Outdoor-Bereich entwickelt<br />

wurde und auf Differential-<br />

GPS (DGPS) basiert, stellt die IdentPro<br />

GmbH erstmalig auf der CeMAT vor.<br />

Das System identPlus outdoor lokalisiert<br />

selbst in chaotischen Außenlagern<br />

die Position der Stapler auf bis zu<br />

40 cm genau und übermittelt sie automatisch<br />

an beispielsweise ein Warenwirtschaftssystem.<br />

Es ist eine Weiterentwicklung<br />

der bereits seit einem<br />

Jahr verfügbaren Indoor-Lösung, die<br />

auf 10 cm genau ortet. Die exakte<br />

Lokalisierung ermöglicht eine hohe<br />

Transparenz der Lagerbestände und<br />

reduziert die Fehlerquote bei Verladungen<br />

auf ein Minimum.<br />

Probleme analysiert. „Das Problem<br />

an Outdoor-Lagern ist die fehlende<br />

Möglichkeit, Positionsmarken an der<br />

Decke installieren zu können, wie wir<br />

es in Hallen machen“, so Michael<br />

Effizienter Staplereinsatz:<br />

Das System identPlus<br />

outdoor lokalisiert selbst<br />

in chaotischen Außenlagern<br />

die Position der<br />

Stapler auf bis zu 40 cm<br />

genau. (Grafik: IdentPro)<br />

Wack, Geschäftsführer der IdentPro<br />

GmbH zur Herausforderung.<br />

Auch Markierungen am Boden stellen<br />

eine nur unzureichende Alternative<br />

dar, da diese oft von Personen, Waren<br />

oder Fahrzeugen abgedeckt sind oder<br />

beschädigt werden können. GPS-Systeme<br />

empfangen im Außenbereich in<br />

der Regel zwar stets ein Signal, lokalisieren<br />

aber selbst mit 1 m Toleranz zu<br />

ungenau, sodass oftmals Fehlinformationen<br />

über den Standort der Ware die<br />

Folge sind.<br />

Fester Referenzpunkt. Die Entwickler<br />

von IdentPro verfeinerten daher<br />

diese Funktechnik auf der Grundlage<br />

von Differential-GPS, bei dem eine<br />

fest installierte Station als Referenzpunkt<br />

genommen wird. Zusätzlich ist<br />

ein eigens für das System entwickelter<br />

Sensor am Stapler montiert, der weitere<br />

Bewegungsinformationen auswertet.<br />

Auf diese Weise werden die Posi-


tionsdaten der transportierten Waren<br />

und Behälter auf bis zu 40 cm genau<br />

ermittelt.<br />

Ein Höhensensor erfasst bei der Aufnahme<br />

und beim Absetzen der Ware<br />

die aktuelle Hubmasthöhe, sodass<br />

auch gestapelte Waren sicher lokalisiert<br />

werden. Wechselt der Stapler<br />

vom Außen- in den Innenbereich,<br />

schaltet das System automatisch von<br />

der Outdoor- zur Indoor-Lokalisierung<br />

um. Das System ist herstellerunabhängig<br />

an nahezu allen Fahrzeugen<br />

nachrüstbar.<br />

Technik zum Anfassen. Wie die ident-<br />

Plus-Systeme für den Outdoor- sowie<br />

den Indoor-Bereich genau funktionieren,<br />

erfahren Interessierte auf der Ce-<br />

MAT am Messestand der Firma Ident-<br />

Pro in Halle 12, Stand F04. IdentPro<br />

ist ein Systemhaus, das sich auf die<br />

Entwicklung von RTLS- und RFID-Systemen<br />

für das Identifizieren, Lokalisieren<br />

und Authentifizieren von Objekten<br />

und Personen spezialisiert hat.<br />

Bei IdentPro erhalten die Kunden<br />

darüber hinaus Dienstleistungen und<br />

Produkte für RTLS-/RFID-Lösungen.<br />

WWW...<br />

www.topinvestmo.com<br />

www.nfm-verlag.de<br />

ONLINE<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

www.contrailo.de<br />

www.in-fbll.de<br />

...de<br />

LÖSUNG FÜR PERSONAL- UND MATERIALFLUSSPLANUNG<br />

Personal nach Plan<br />

Virtuelle Modelle helfen zunehmend bei der Planung von Anlagen und<br />

logistischen Aufgaben. So auch bei der neuen Lösung der Axxom Software<br />

AG. Dabei verbindet „ORion-PI ® -Personalplanung“ Materialfluss- und Personalplanung<br />

und hilft damit, den Leiharbeiterbedarf um bis zu 50 Prozent<br />

zu reduzieren. Die Software definiert in einem virtuellen Lagermodell z. B.<br />

Regale- sowie Frachttypen und -dimensionen und legt Wege, Gänge und<br />

Fördertechnik darin an.<br />

Dank Systemunterstützung wie z. B. Drag-and-Drop-Bedienung, können so<br />

auch Logistik-Zentren mit mehreren zehntausend Lagerplätzen innerhalb relativ<br />

kurzer Zeit abgebildet werden. Dabei werden die Bestandteile sowie darin<br />

ablaufende Prozesse mit Zeitbausteinen hinterlegt, z. B. mit Refa- oder MTM-<br />

Zeiten. Anhand dieser Zeitbausteine berechnet ORion-PI ® auf Basis der vorliegenden<br />

und erwarteten Aufträge aus dem Lagerverwaltungs-, Warenwirtschaft-<br />

oder ERP-System den erforderlichen Zeitaufwand. Das Programm<br />

vergleicht dann die benötigten Mitarbeiterstunden mit dem verfügbaren Personal<br />

und deckt so Personalengpässe und Kapazitätsüberdeckungen auf. Ergebnisse<br />

aus Praxisprojekten zeigen laut Axxom, dass mit ORion-PI ® Personalplanung<br />

der Bedarf an Leiharbeitern um bis zu 50 Prozent reduziert und<br />

Gleitzeitkonten um 15 Prozent abgebaut werden können. Zudem bildet das<br />

virtuelle Lagermodell in ORion-PI ® die Basis für Simulationen, um z. B. Lagerbelegungen<br />

zu analysieren und optimieren.<br />

MEHRWEGE-SEITENSTAPLER<br />

PLATTFORMWAGEN<br />

VIERWEGE-SEITENSTAPLER<br />

SONDERGERÄTE<br />

Unsere Fahrzeuge werden für jeden Bedarfsfall<br />

optimal ausgelegt und nach den Anforderungen<br />

des Kunden maßgeschneidert.<br />

DIMOS MASCHINENBAU GMBH<br />

BILLÈRER STR. 1 D-36100 PETERSBERG<br />

TEL. +49 (0) 661 94140-0<br />

WWW.DIMOS-MASCHINENBAU.DE DESIGN: WWW.BUEROPERSCH.DE<br />

360°


INTRA-LOGISTIK<br />

Hochleistung<br />

und Nachhaltigkeit<br />

viastore systems präsentiert auf der<br />

CeMAT 2011 Systeme, mit denen<br />

Unternehmen aus Industrie und<br />

Handel ihre Lager- und Distributions-<br />

Logistik effizienter, energiesparender<br />

und ergonomischer gestalten können.<br />

Dazu baut der Anbieter von schlüsselfertigen<br />

Lager- und Distributions-<br />

Anlagen, Warehouse-Management-<br />

Software, Materialfluss-Systemen,<br />

Regalbediengeräten und SAP-Logistik-<br />

Lösungen ein komplettes automatisches<br />

Kleinteilelager (AKL) auf – mit<br />

neuem Hochgeschwindigkeits-Regalbediengerät<br />

(RBG), neuem Lastaufnahmemittel<br />

(LAM) und vorgelagerter<br />

vollautomatischer Kommissionierstation.<br />

Darüber hinaus zeigt viastore<br />

ein neues Release seines Warehouse-<br />

Management-Systems viad@t und<br />

Innovationen aus seinem Bereich SAP<br />

Logistics Solutions.<br />

MANAGEMENT<br />

Lagerbestände<br />

mobil einsehen<br />

Mit dem iPad, iPhone oder einem<br />

webfähigen Handy jederzeit und<br />

weltweit die Lagerbestände im Blick<br />

behalten; das ermöglicht das neue<br />

Online-Modul der LVS-Software<br />

Power Pick Global von Kardex Remstar.<br />

Auf der CeMAT 2011 präsentiert<br />

das Unternehmen erstmals<br />

am Stand B40 in Halle 13 interessierten<br />

Fachbesuchern Funktionen<br />

und Möglichkeiten der neuen mobilen<br />

Technologie.<br />

76 K&H 4/2011<br />

Terminal-Traktoren und Kipprollpalette im Einsatz. (Foto:Seacom)<br />

Doppeltes Doppel<br />

Seacom Kipprollpaletten als Alternative<br />

Im Duisburger Stahlwerk haben seit<br />

diesem Jahr zwei besondere Gespanne<br />

ihren großen, bzw. besser gesagt, ihren<br />

schweren Einsatz. Denn hier<br />

haben Seacom-Kipp-Rollpaletten und<br />

Terberg-Terminal-Traktoren das Arbeitsfeld<br />

der Straßenkipper übernommen.<br />

Die ThyssenKrupp AG nutzt hier<br />

für den Transport von Schlackesand<br />

zwischen der Schlackebrecheranlage<br />

und den Lagerplätzen bzw. der Schiffsverladestelle<br />

die überschweren 120-t-<br />

Kipp-Rollpaletten.<br />

Vorteile dank hoher Nutzlast. Die<br />

Zugmaschinen verfahren die Rollpaletten,<br />

die statt der bisher genutzten<br />

30-t-Straßenkipper über das Gelände<br />

rollen. Die hohe Nutzlast der Rollpaletten<br />

sowie das Fassungsvermögen<br />

der Kippmulden von ca. 48 m3 ermöglichten,<br />

laut Seacom Trailer Systems,<br />

eine signifikante Steigerung der Transporteffizienz:<br />

reduzierter Personeneinsatz,<br />

verkürzte Fahrzeugstandzeiten<br />

und Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch<br />

und gesenkte Be- und Entladezeiten<br />

am Schiff.<br />

Robuste Baumaterialien. Die Kippmulden<br />

sind in den Abriebbereichen<br />

mit Hardox-Blechen ausgestattet und<br />

sollen so, trotz der stark abrasiven<br />

Eigenschaft des Schlackesandes, die<br />

Langlebigkeit der Fahrzeuge im Einsatz<br />

garantieren.<br />

Varianten. Seacom-Kippmulden können<br />

auch für andere Schüttgüter, wie<br />

Schrott, heiße Schlacke, Kalk oder<br />

Koks, unabhängig von Materialbeschaffenheit<br />

und Dichte, genutzt<br />

werden. Dank Variantenvielfalt der<br />

Baureihe und zahlreichen Optionen<br />

decken sie unterschiedliche individuelle<br />

Bedürfnisse ab. Welche Möglichkeiten<br />

die Rollpaletten und andere<br />

Produkte aus dem Hause Seacom bieten,<br />

darüber können sich die Messebesucher<br />

auf dem Freigelände in Hannover<br />

am Messestand informieren.


XXL-Ausleuchtung<br />

Speaker-Arbeitsscheinwerfer im Programm<br />

Licht ist bei vielen Arbeiten durch nichts zu ersetzen,<br />

außer durch noch mehr Licht. Das bietet jetzt der Zubehör-<br />

und Ersatzteilspezialist J. Führ aus Hamburg seinen<br />

Kunden. Führ ist Vertriebspartner des US-amerikanischen<br />

Leuchtherstellers J. W. Speaker Corporation und<br />

hat u. a. die neuen LED-Arbeitsscheinwerfer ins Programm<br />

genommen. Und die sorgen für noch mehr Licht.<br />

Die LED-Scheinwerfer sind in der Lage, eine Arbeitsfläche<br />

mit beachtlichen 3000 effektiven Lumen hell zu gestalten.<br />

Reichlich Licht, um den Arbeitsbereich von Gabelstaplern,<br />

Baumaschinen, Traktoren usw. auszuleuchten.<br />

Zu den Kunden der Amerikaner zählen Hersteller wie<br />

Bobcat, Caterpillar oder Jungheinrich.<br />

STEUERUNG<br />

Neue Pick-and-go-Lösung<br />

Wenn es um Prozessoptimierung im Warenversand<br />

geht, stehen Pick-by-voice-Lösungen bei<br />

Logistik-Leitern schon längst ganz oben auf<br />

der Einkaufsliste. In puncto Effizienz setzen der<br />

Spezialist für sprachgesteuerte Kommissionierungslösungen<br />

topsystem und die spanischen<br />

IT-Experten von ASTI jetzt noch einen drauf: Auf<br />

der diesjährigen CeMAT präsentieren die beiden<br />

Unternehmen eine neue Pick-and-go-Lösung.<br />

Die Welt im Blick<br />

Integrierte Gesamtlösungen fürs Warehouse<br />

Internationale Anforderungen in der Warehouse-Logistik:<br />

Mit diesem Schwerpunktthema präsentiert sich Ehrhardt<br />

+ Partner (E+P) auf der diesjährigen CeMAT. Am Stand<br />

B31 in Halle 27 informiert der Warehouse-Experte das<br />

internationale Fachpublikum über innovative Technologien<br />

und Möglichkeiten zur Prozessoptimierung sowie<br />

zur Lagermodernisierung.<br />

In Mobilkränen tausendfach bewährt<br />

Knott GmbH, Obinger Straße 15, D-83125 Eggstätt<br />

Telefon: +49 8056 906-0, Internet: www.knott.de<br />

Besuchen Sie uns auf der CeMAT 2011: Halle 26, Stand D08<br />

Mal wieder<br />

falsch beraten<br />

worden?<br />

Wenn Sie demnächst mal wieder neue<br />

Hydraulikpumpen brauchen, rufen Sie<br />

doch einfach bei uns an.<br />

Unser Personal im Innen- und Außendienst<br />

verfügt über langjährige Erfahrung<br />

und entsprechendes Know-how.<br />

Viele unserer ca. 8.500 Produkte finden<br />

Sie übrigens auch in unserem Online-<br />

Shop:<br />

www.heidkamp-hebezeuge.de<br />

Mechanik<br />

Lastaufnahmemittel<br />

Krane & Zubehör<br />

Anschlagmittel<br />

Prüfungen & Reparatur<br />

Mietservice<br />

Hydraulik<br />

Dieselstraße 14 · D-42579 Heiligenhaus<br />

Telefon 0 20 56 / 98 02-43


REIFEN<br />

Die Schuhe<br />

eines Staplers<br />

Wie bei Nutzfahrzeugen, trägt der<br />

Reifen auch bei Flurförderzeugen<br />

maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit<br />

bei. Ein breites Spektrum moderner<br />

Industriereifen wird der Geschäftsbereich<br />

Industriereifen von Continental<br />

auf der CeMAT vorstellen.<br />

Das Unternehmen kennt die Bedürfnisse<br />

der Kunden der Intra-Logistik-<br />

Industrie genau. Eine große Auswahl<br />

spezialisierter Produkte mit ausgewogenen<br />

Eigenschaften wurde auf diese<br />

Bedürfnisse zugeschnitten.<br />

Ein Beispiel: Mit dem Industrie-Luftreifen<br />

in Radialbauweise ContiRT20<br />

Performance lassen sich schwerste<br />

Lasten zuverlässig mit Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 40 km/h bewegen.<br />

Dank eines traktionsstarken Profils<br />

gelingt das auf befestigten wie unbefestigten<br />

Böden. Mit diesem Reifen<br />

lässt sich eine bis zu 30 Prozent bessere<br />

Lebenserwartung erzielen, bei<br />

gleichzeitig gleichmäßigerem Abrieb<br />

und besseren Dämpfungseigenschaften.<br />

Dabei werden keine Kompromisse<br />

bei der Standfestigkeit oder den<br />

Selbstreinigungseigenschaften des<br />

Profils eingegangen.<br />

78 K&H 4/2011<br />

Mit dem Industrie-Luftreifen<br />

in<br />

Radialbauweise<br />

ContiRT20 Performance<br />

lassen sich<br />

schwerste Lasten<br />

bewegen. (Foto:<br />

Continental)<br />

Geschenkte Energie<br />

STILL RX 70 HYBRID senkt Verbrauch um bis zu 15 Prozent<br />

Hybridantriebe sind nicht nur bei<br />

Automobilen eine wirtschaftliche Alternative.<br />

Auch bei Flurförderzeugen<br />

macht die Kraft aus zwei Motoren<br />

Sinn. Schon auf der letzten CeMAT<br />

hat STILL mit dem RX 70 HYBRID<br />

einen entsprechenden Stapler vorgestellt.<br />

Inzwischen ist die Produktion<br />

angelaufen.<br />

Hohe Nenntragfähigkeit. Die neuen<br />

RX 70 HYBRID haben eine Nenntragfähigkeit<br />

von 3 und 3,5 t und wurden<br />

weiterentwickelt auf Basis des erfolgreichen<br />

Dieselstaplers RX 70. Dieser<br />

zeichnet sich bisher auch durch den<br />

niedrigsten Energieverbrauch seiner<br />

Klasse aus. Die nun verfügbare Hybridtechnik<br />

senkt den Kraftstoffverbrauch<br />

je nach Einsatzfall um bis zu 15 Prozent.<br />

Dabei nutzt der RX 70 HYBRID<br />

BATTERIELADETECHNIK VON HOPPECKE<br />

„geschenkte“ Energie, die beim Abbremsen<br />

des Staplers aus der Bewegungsenergie<br />

zurückgewonnen wird.<br />

Der neue STILL-Dieselstapler<br />

RX 70 HYBRID. (Foto: STILL GmbH)<br />

Achtmal laden auf einen Streich<br />

Wie können vier Niederhubwagen, zwei Gegengewichtsstapler und zwei Reinigungsmaschinen<br />

an einem Ladeschrank gleichzeitig aufgeladen werden? Das<br />

HOPPECKE-trak ® -power-multi-charge-System macht es möglich. Auf der CeMAT<br />

stellt das Unternehmen das neue System auf dem Freigelände am Stand K03 vor.<br />

Erstmalig erlaubt das HOPPECKE-trak ® -power-multi-charge-System die Integration<br />

von bis zu acht Hochfrequenz-(HF)-Ladegeräten gängiger Spannungs- und Stromgrößen<br />

innerhalb eines normalen Traktionsladegerätegehäuses.<br />

Die acht HF-Ladegeräte haben jeweils eine eigene Stromversorgung, eine eigene<br />

Regelung mit LCD- oder LED-Anzeige und können in unterschiedlichen Spannungsebenen<br />

arbeiten. Darüber hinaus verfügen sie jeweils über einen serienmäßigen<br />

USB-Anschluss. Die Spannungsreihe geht von 12 bis 120 V – innerhalb eines<br />

Gehäuses. Die Gleichstromladung erfolgt von 5 bis 1000 A je nach benötigter<br />

Batterieladezeit. Mit dem System können so gleichzeitig verschiedene Fahrzeuge<br />

an einem Ladeschrank geladen werden. Eigene Ladeleitung mit variablen Längen<br />

zwischen 1 und 50 m versorgen dabei die einzelnen Fahrzeuge. Laut Herstellerangaben<br />

braucht die Ladetechnik so vier- bis zwölfmal weniger Platz als beim


Sie wird zwischengespeichert<br />

und beim nächsten<br />

Beschleunigen wieder<br />

nutzbringend eingesetzt.<br />

Weitere Vorteile: Der RX<br />

70 HYBRID stapelt leiser.<br />

Und beim Motor ist weniger<br />

mehr: Statt 44 kW<br />

benötigt der neue RX<br />

70 HYBRID nur noch einen<br />

36-kW-Diesel-Motor<br />

– bei gleicher Umschlagleistung.<br />

Intelligente Regelung.<br />

Antriebs- und Hubbewegungen<br />

werden intelligent<br />

geregelt, unterstützt<br />

durch eine elektrisch verstellbareHydraulikpumpe.<br />

In der Summe ist der<br />

RX 70 HYBRID ein weiterer<br />

Baustein für mehr Effizienz<br />

und Umweltverantwortung.<br />

Einsatz konventioneller Einzelgeräte.<br />

Die LCD-/LED-<br />

Anzeige kann in beliebigen<br />

Positionen in der Fronttür<br />

installiert werden. Die redundante<br />

Schaltung der<br />

Leistungsendstufen sorgt<br />

laut HOPPECKE für die<br />

höchstmögliche Betriebssicherheit<br />

im Vergleich zu<br />

Standard-Ladegeräten.<br />

Als Zubehör wird ein Schutzgrad<br />

mit IP54 angeboten.<br />

Die Ladegeräte können untereinander<br />

sowie mit dem<br />

HOPPECKE-trak ® -monitor-<br />

System vernetzt und gemeinsam<br />

an WLAN oder<br />

LAN angeschlossen werden.<br />

Gemeinsam können wir fürbestenZugangauf<br />

allenEbenensorgen.BisinkleinsteEcken.<br />

Das Stecksystem Parker Universal Push to Connect für Rohr- und Schlauch anschlüsse<br />

ist einfach und sicher. Rohr- oder Schlauchende an die System mutter<br />

führen, stecken – fertig! Das leckagefreie System basiert auf der ISO 8434-1<br />

(DIN-24° Konus-Anschluss) und dem ISO 8434-3 (SAE-stirnseitige O-Ring-Abdichtung)<br />

Marktstandard. Reduziert Stillstands- und Einbauzeiten selbst unter engen<br />

Einbausituationen. Bei Reparaturen ist der Ersatz mit den EO-Plus- oder<br />

EO2-Plus-Verbindungen möglich. Das System ist mit anderen Parker-Produkten<br />

kompatibel. Für flexible Montage.<br />

www.parker.com 00800 2727 5374<br />

ONLINE<br />

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LINDE MATERIAL HANDLING AUF DER CEMAT<br />

Neue E-Stapler-Generation<br />

„Sustainability in Intralogistics“: So lautet das Leitmotto<br />

der CeMAT 2011. Passend dazu stellt Linde Material<br />

Handling seine neuesten Innovationen im Bereich energieeffizienter,<br />

wirtschaftlicher Flurförderzeuge vor und<br />

zeigt mit Prototypen und Konzeptfahrzeugen, wohin<br />

die Entwicklung in Zukunft geht. Daneben werden Beratungsinstrumente<br />

zur Materialflussplanung und -optimierung<br />

sowie Lösungsbeispiele für den Einsatz von<br />

fahrerlosen Flurförderzeugen in (teil-)automatisierten<br />

Anwendungen vorgestellt.<br />

Mit rund 60 Fahrzeugen bringt Linde Material Handling<br />

eine eindrucksvolle Kollektion aus dem aktuellen Produktprogramm<br />

nach Hannover. Hauptanziehungspunkt<br />

dürfte die neue Elektrostapler-Generation in der Traglastklasse<br />

von 2 bis 5 t sein.<br />

19 verschiedene Standard-Modellvarianten stehen<br />

dabei zur Auswahl und sorgen dafür, dass die Kunden<br />

nur das bezahlen, was sie auch wirklich brauchen.<br />

Zudem sorgt ein gutes Dutzend technischer Innovationen<br />

für einen sehr sparsamen Energieverbrauch, hohe<br />

Produktivität sowie mehr Fahrersicherheit und Komfort<br />

der neuen E-Stapler.<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

Hohe<br />

Funktionsvielfalt<br />

Sie sind wahre „Alleskönner“: Stapler mit<br />

Verbrennungsmotor müssen im Outdoor-Einsatz<br />

tonnenschwere Lasten rasch über längere<br />

Strecken transportieren können, sie<br />

müssen aber auch in der Lage sein, ihre Ladung<br />

auf engstem Raum präzise und schnell<br />

zu rangieren und abzustellen.<br />

Diese Funktionsvielfalt stellt höchste Anforderungen<br />

an den Antriebsstrang, insbesondere<br />

an das Staplergetriebe: Es muss für<br />

80 K&H 4/2011<br />

starke Motoren mit hohem Eingangsdrehmoment<br />

ausgelegt sein, seine Schaltungen<br />

müssen unter Voll-Last, ohne Zugkraftunterbrechung<br />

und „Ruckeln“ erfolgen. Viel Platz<br />

dürfen die Getriebe aber nicht beanspruchen,<br />

denn die Stapler-Hersteller, die ihre<br />

Produkte klein und wendig halten wollen, geizen<br />

mit Bauraum.<br />

Die ZF bietet mit Ergopower- und Powershift-Getrieben<br />

eine ganze Baureihe von Staplergetrieben,<br />

die diese hohe Funktionsvielfalt<br />

haben: Die Getriebe der speziell für<br />

Stapler mit Verbrennungsmotoren konzipierten<br />

Baureihen verfügen neben hoher Flexibi-<br />

Hohe Energieeffizienz: Fronius wird in Hannover die<br />

Active Inverter Technology präsentieren. (Foto: Fronius)<br />

Leistungsstarker Mix<br />

Active Inverter Technology: Ladetechnik<br />

Elektrostapler benötigen leistungsstarke Batterien und<br />

natürlich auch die entsprechende Ladetechnik. Zu den<br />

wichtigen Namen im Bereich Ladetechnik gehört das<br />

österreichische Unternehmen Fronius. Auf der CeMAT<br />

wird Fronius auf knapp 150 m2 Ausstellungsfläche die<br />

Themen Technologie und Innovation, Wirtschaftlichkeit,<br />

lität und kompakter Bauweise auch über<br />

eine hoch entwickelte elektrohydraulische<br />

Steuerung; sie lassen sich daher vom Nutzer<br />

komfortabel bedienen und haben eine<br />

feine Gangabstufung.<br />

Stapler-Hersteller und -Nutzer schätzen<br />

zudem die geringen Betriebskosten sowie<br />

die kundenorientierte Servicefreundlichkeit<br />

der ZF-Staplergetriebe „Made in Passau“.<br />

Die ZF-Ergopower-Baureihe umfasst<br />

eine breite Spanne von Eingangsdrehmomenten<br />

(von 950 Nm beim WG 131 bis<br />

2750 Nm beim WG 311, bzw. 750 Nm<br />

beim WG 94).


Energieeffizienz und Flexibilität präsentieren. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei die neu entwickelte Active Inverter<br />

Technology. Diese von Fronius entwickelte Technologie<br />

vereint Vorteile der langlebigen und robusten 50-Hz-<br />

Trafotechnik sowie die Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />

der Hochfrequenztechnologie.<br />

Optimierte Ladung. Der Themenbereich Wirtschaftlichkeit<br />

betrachtet die laufenden Betriebskosten rund um<br />

das Laden der Antriebsbatterien. Fronius-Batterieladesysteme<br />

mit Active Inverter Technology bieten eine<br />

Fülle von unübersehbaren Vorteilen: Sie garantieren eine<br />

optimierte Ladung und verlängern so die Lebensdauer<br />

der Batterie um rund 25 Prozent – gerade bei Staplerflotten<br />

ab zehn Fahrzeugen ein wichtiger Aspekt im<br />

Hinblick auf die Batteriekosten.<br />

Mithilfe eines speziellen Berechnungstools werden das<br />

Einsparungspotenzial und die Amortisationszeit der<br />

Active Inverter Technology ermittelt, mit dem Ziel, die<br />

Messebesucher mit einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung<br />

von den Vorteilen einer solchen Investition<br />

zu überzeugen.<br />

Emissionsfreie Logistik. Fronius zeigt zudem die Fortschritte<br />

seiner Energiezelle. Für das Projekt „HyLog“<br />

(steht für „Hydrogen powered Logistic System“), die Realisierung<br />

einer völlig emissionsfreien und effizienteren<br />

innerbetrieblichen Logistik in einem realen industriellen<br />

Produktionsumfeld am eigenen Standort Sattledt, hat<br />

man neben dem World Energy Globe 2008, auch den VDI<br />

Innovationspreis Logistik 2010 erhalten.<br />

Perfekt aufeinander abgestimmt:<br />

Die Ergopower- und Powershift-Getriebe von<br />

ZF für Stapler mit Verbrennungsmotor. (Grafik: ZF)<br />

DELIVERING<br />

TOMORROW’S<br />

MOBILITY<br />

• Maximale<br />

Lagerausnutzung<br />

• Sicheres<br />

Proudukthandling<br />

• Innen- und<br />

Außeneinsatz<br />

C-Serie<br />

• 2.5–25 2.5 – 25 Tonnen Tragkraft<br />

• Diesel / Treibgas /<br />

AC Elektro<br />

Stand:<br />

K03 im Freigelände<br />

■ Energieeffiziente und langlebige<br />

Antriebsenergiesysteme in Blei-Säure,<br />

Faser-Nickel und Lithium-Ionen<br />

■ Professionelle Beratung, individuelle<br />

und ganzheitliche Planung<br />

■ Zentrale und dezentrale<br />

Ladestationen<br />

■ Mehrwert-Service<br />

HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG<br />

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D-59929 Brilon-Hoppecke<br />

Telefon: + 49 (0) 29 63 61-0<br />

Fax: + 49 (0) 29 63 61-2 70<br />

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4-Wege Handling<br />

Ohne Combilift<br />

MIT COMBILIFT<br />

Nutzen Sie unsere kostenlose und<br />

unverbindliche Lagerplanung<br />

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Tel: +353 47 80500<br />

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ANBAUGERÄTE<br />

Robuste<br />

Stahlkonstruktion<br />

Einen neuen Schwerlast-Kipper für<br />

Gabelstapler wird der Anbaugeräte-Spezialist<br />

Bauer aus Südlohn im CeMAT-<br />

Messegepäck haben. Die robuste Stahlkonstruktion<br />

mit 5 mm Wannenblech<br />

und 6 mm starken Einfahrtaschen ist<br />

speziell für schwere Güter entwickelt<br />

worden. Durchgehend geschlossene<br />

Einfahrtaschen gewährleisten eine hohe<br />

Stabilität beim Transport und Abkippen<br />

auch bei maximaler Belastung von<br />

4000 kg. Durch das Hineinfahren der<br />

Gabelzinken in die entsprechenden Einfahrtaschen<br />

wird der Schwerlast-Kipper<br />

aufgenommen.<br />

(Foto: Bauer)<br />

Der Combilift-Portalhubwagen wurde für den Umschlag schwerer<br />

Lasten entwickelt. (Foto: Combilift)<br />

Unterhaltung und mehr<br />

Combilift präsentiert 16 Exponate<br />

Mit der Vielzahl von Neuheiten auf<br />

seinem bisher größten CeMAT-Stand<br />

will der irische Hersteller Combilift<br />

seine Position als globaler Marktführer<br />

im Bereich Langguthandling<br />

unterstreichen. Unter den 16 Exponaten<br />

werden sich demnach ein<br />

neuer Portalhubwagen, ein kompakter<br />

Vier-Wege-Combi-CB mit einer<br />

erhöhten Tragfähigkeit von 4 t, ein<br />

neues Design des bewährten „Kernprodukts“<br />

(C4000) sowie neue Modelle<br />

der Aisle-Master-Knickgelenkstaplerreihe<br />

befinden.<br />

Besuchen Sie EFAFLEX<br />

auf der CeMAT in Halle 13,<br />

Stand B02.<br />

K&H Verlags-GmbH I Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt I Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22


Für Unterhaltung auf dem Stand im<br />

Freigelände soll auch gesorgt sein:<br />

Zum ersten Mal auf der CeMAT wird<br />

das Combi-CB-Präsentationsteam anwesend<br />

sein, das in regelmäßigen Abständen<br />

die außerordentliche Wendigkeit<br />

des Modells zu traditioneller<br />

irischer Musik vorführen wird.<br />

Patentiertes Drei-Rad-Modell. Der<br />

Combilift-Portalhubwagen wurde als<br />

kostengünstige und flexible Lösung für<br />

den Umschlag von Containern oder<br />

ähnlich schwerer Lasten entwickelt.<br />

Diese Alternative zu herkömmlichen<br />

Containerstaplern, Schwerlaststaplern<br />

oder Mobilkranen bietet hohe Unabhängigkeit<br />

und Flexibilität auf dem<br />

Betriebsgelände. Das Drei-Rad-Modell<br />

hat zwei hydrostatisch angetriebene<br />

Räder, Zwei-Rad-Lenkung, eine Tragfähigkeit<br />

von 35 t und ist mit Dieseloder<br />

LP-Gas-Antrieb erhältlich.<br />

Weiterer Exportschlager. Die neue<br />

Generation der bekannten Combilift-<br />

C-Serie zeichnet sich durch eine neu<br />

gestaltete Fahrerkabine aus, die deutlich<br />

mehr Platz für den Bediener bietet.<br />

Als weiteres, die Produktpalette ergänzendes,<br />

Highlight können die Besucher<br />

schließlich auf dem Combilift-Stand<br />

einen weiteren irischen Exportschlager<br />

genießen: Als Erfrischung wird Guinness<br />

vom Fass angeboten.<br />

Intelligente Getränkelogistik<br />

Besuchen Sie uns<br />

Freigelände K02<br />

UMSCHLAGLÖSUNGEN VON KALMAR<br />

Generation „G“ kommt<br />

KAUP GmbH & Co KG<br />

63741 Aschaffenburg · Germany · Tel. +49 6021 865 0 · E-Mail: kaup@kaup.de · www.kaup.de<br />

(Foto: Cargotec)<br />

„We keep cargo on the move“ – verspricht Cargotec. Mit Niederlassungen<br />

in über 120 Ländern und den Tochtermarken Hiab, Kalmar und MacGregor<br />

helfen die Lösungen, Frachtströme zu Land und zu Wasser im Fluss zu handhaben<br />

– ab Mai auch mit der neuen Generation „G“. Cargotecs Kompetenz<br />

im Container- und Schwerlastumschlag spiegelt sich im umfangreichen Angebot<br />

von Kalmar-Lösungen wider. Dazu gehören unter anderem Be- und Entladekrane<br />

für Schiffe, Werftkrane, Portalhubwagen, Reachstacker, Leercontainerstapler<br />

und Zugmaschinen. Jeder vierte Container an einem Terminal<br />

rund um den Globus wird laut Unternehmensangaben von einer Kalmar-Maschine<br />

umgeschlagen. Auf der CeMAT in Hannover plant Cargotec, das erste<br />

Modell der neuen G-Generation vorzustellen. Mit dieser Generation „G“ ist<br />

das Unternehmen im Begriff, seine Position auf dem Gebiet der Gabelstapler,<br />

Voll- und Leercontainerstapler, Reachstacker und Logstacker weiter auszubauen.<br />

Basierend auf der Technologie der F-Generation von Cargotec, versprechen<br />

die neuen Modelle Verbesserungen bei Kraftstoffeffizienz, Sicherheit,<br />

Wartbarkeit und Ergonomie, während gleichzeitig die Umweltbelastung<br />

reduziert wird. Das Produktspektrum von Cargotec ist vielfältig und bietet<br />

z. B. Gabelstapler von 5 bis 90 t und Mitnahmestapler von Hiab/Moffet.<br />

Die Hände Ihres Staplers


NEUE INDUSTRIEREIFEN<br />

Langlebige<br />

Arbeitspneus<br />

Michelin stellt auf der Logistik-Messe<br />

CeMAT Luftreifen für Stapler- und Industriefahrzeuge<br />

vor. Auf dem Michelin-Stand<br />

(E09) in Halle 25 wird vor<br />

allem die für Gabelstapler entwickelte<br />

Serie MICHELIN XZM gezeigt. Die modernen<br />

Radialreifen verfügen über sehr<br />

gute Dämpfungseigenschaften und<br />

zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit<br />

und Widerstandsfähigkeit aus.<br />

Weiteres Highlight auf dem Stand ist<br />

der neue MICHELIN XZM2+, der ab<br />

Mai in der Dimension 18.00 R 33 auf<br />

den Markt kommen wird. Der vielseitige<br />

Radialreifen ist wirtschaftlich und<br />

lässt sich bei Reachstackern auf allen<br />

Achspositionen montieren.<br />

INTRA-LOGISTIK<br />

Mitdenkendes<br />

Lagersystem<br />

„Smart Efficiency“: So lautet das Leitmotto<br />

der bevorstehenden CeMAT. Zahlreiche Hersteller<br />

werden zeigen, wie sie dieses Motto<br />

bereits in ihre Produkte umgesetzt haben.<br />

Was künftig noch alles machbar ist, wird das<br />

Institut für Integrierte Produktion Hannover<br />

(IPH) zeigen. Vom 4. bis 8. April 2011 präsentiert<br />

das Unternehmen das Forschungsprojekt<br />

ISI-WALK. Die Abkürzung steht für „Intelligente<br />

Schnittstellen in wandlungsfähigen<br />

Lieferketten“. Schwerpunktmäßig wird z. B.<br />

die wandlungsgerechte Automatisierung von<br />

Transport- und Lagersystemen erforscht.<br />

Hauptbestandteile des IPH-Exponates sind<br />

84 K&H 4/2011<br />

Gelb mit grünem Flair<br />

Hysters nächstes „Big Thing“<br />

Ob 1,2-t-Stapler fürs Lager oder 48-t-<br />

Containerstapler – Hyster und Zeppelin<br />

möchten zeigen, wie sich intelligentes<br />

ein Gabelstapler, zwei Lampen, eine Kamera,<br />

ein Notebook und mehrere Paletten. Die<br />

vereinfachte Miniaturversion eines Lagers<br />

soll veranschaulichen, wie zukünftig in Lieferketten<br />

mehr Effizienz und mehr Wandlungsfähigkeit<br />

erreicht werden können. „Lieferketten<br />

sind immer stärker fragmentiert“,<br />

erklärt Sven Heißmeyer, Projektingenieur<br />

am IPH und Koordinator von ISI-WALK, die<br />

heutige Situation.<br />

Trete in der Lieferkette eine höhere oder<br />

niedrigere Nachfrage auf, müssten die<br />

Unternehmen flexibel auf diese Schwankungen<br />

reagieren können, z. B. indem sie zusätzlichen<br />

Lagerplatz bereitstellten. Aus Effizienzgründen<br />

seien heute allerdings viele<br />

Lagersysteme automatisiert. „Mit zunehmender<br />

Automatisierung steigt zwar die Effi-<br />

Hyster und Zeppelin<br />

präsentieren sich in Hannover. (Foto: Zeppelin)<br />

Design und neue Ansätze für Energieeffizienz<br />

und Kostensenkung mit traditionellen<br />

Werten kombinieren lassen.<br />

zienz, die Wandlungsfähigkeit nimmt jedoch<br />

ab“, skizziert Heißmeyer das Dilemma. Abhilfe<br />

schaffen könnte hier ein Lagersystem,<br />

das sich schnell auf neue Situationen einstellen<br />

kann und „mitdenkt“.<br />

Das Exponat, das das IPH zeigt, veranschaulicht<br />

im Kleinen, was zukünftig auch im<br />

Großen möglich sein wird: die Positionsbestimmung<br />

eines Gabelstaplers in einer sich<br />

wandelnden Umgebung. Zwei Lampen senden<br />

ihre Position durch Lichtsignale aus, die<br />

auf dem Spielzeug-Gabelstapler positionierte<br />

Kamera erfasst sie und das Notebook wertet<br />

sie aus.<br />

Der Gabelstapler kann dadurch seine Position<br />

mit optischen Technologien bestimmen.<br />

Das Exponat wird in den nächsten Wochen<br />

noch weiterentwickelt. Bis zur CeMAT sollen


JXN(T)-Serie wird ausgebaut. Für<br />

den Bereich der Gegengewichtsstapler<br />

mit Elektroantrieb hat Hyster<br />

zudem weitere Entwicklungen<br />

angekündigt. Die JXN(T)-Baureihe<br />

wurde 2009 erstmals vorgestellt<br />

und bietet inzwischen Modelle zwischen<br />

1,5 und 3,5 t. Auf der CeMAT<br />

plant Hyster die nächsten Modelle<br />

vorzustellen.<br />

Auch im Warehouse-Management<br />

wartet Hyster in Hannover mit Neuigkeiten<br />

im Bereich Kommissionierstapler<br />

auf. So plant Hyster die Vorstellung<br />

einer neuen Generation<br />

von Niederhub-Kommissionierern<br />

mit neuen Funktionen. Darüber<br />

hinaus komplettiert Hyster seine<br />

Elektrobaureihe mit einem neuen<br />

Schlepper. Auf der CeMAT in Hannover<br />

stellt Hyster zudem die neue<br />

LPG-Variante des Hyster H8.0-9.0FT<br />

Fortens aus.<br />

Anpassung an Abgasnorm. Vor<br />

wenigen Monaten enthüllte Hyster<br />

seine neue Reihe Container- und<br />

Schwerlaststapler mit neuen Cummins-Motoren<br />

und Technologien<br />

zur Erfüllung der Anforderungen<br />

der Tier 4i/Stage IIIB. Neben den<br />

Motoren setzt Hyster dabei unter<br />

anderem auf eine intelligente Steuerung<br />

der Motordrehzahl, lastsensible<br />

Hydraulik und eine bedarfsgesteuerte<br />

Kühlung. Je nach Bedarf<br />

können die Anwender zwischen<br />

dem kraftstoffsparenden ECO-eLo-<br />

Modus und dem HiP-Modus für<br />

Höchstleistung wählen.<br />

Auszeichnung für Technologie. Ressourcen<br />

und damit Kosten sparen<br />

steht für Hyster auch in anderen Bereichen<br />

auf dem Plan. Ein Beispiel<br />

hierfür ist die Reifen-Spar-Technologie,<br />

mit der die Leercontainerstapler<br />

ausgestattet sind und dank der<br />

die Reifen deutlich länger halten<br />

sollen. Erst kürzlich erhielt Hyster<br />

daher eine Auszeichnung für die<br />

Leercontainerstapler.<br />

nicht nur der Stapler, sondern auch die Paletten<br />

durch das Ortungssystem verfolgt<br />

werden können. (Foto: IPH)<br />

FÖRDERTECHNIK<br />

Anbaugeräte für:<br />

Gabelstapler und Baumaschinen<br />

Wir lösen Ihr<br />

Handlingproblem!<br />

Seith Fördertechnik GmbH<br />

97788 Neuendorf am Main<br />

Tel. +49 (0) 9351 9721 0 · Fax. +49 (0) 9351 9721 21<br />

E-Mail: info@seith-gmbh.de


STAPLERPALETTE<br />

Abgerundete<br />

Produktpalette<br />

Der Staplerhersteller Hyundai Heavy<br />

Industries Europe (HHIE) wird zur<br />

CeMAT mehrere neue Staplermodelle<br />

vorstellen. Sie runden das aktuelle<br />

Programm nach oben ab. Gleichzeitig<br />

hebt der koreanische Hersteller ein<br />

wenig den Vorhang und gestattet mit<br />

Konzeptstudien einen Blick in die aktuelle<br />

Entwicklungsarbeit des Unternehmens.<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

Energie<br />

zurückspeisen<br />

Der Antriebstechnik-Spezialist KEB<br />

stellt im Rahmen der CeMAT energieeffiziente<br />

Antriebssysteme vor.<br />

Energieeffizienz wird bei automatischen<br />

Lager- und Fördersystemen<br />

ein immer höherer Stellenwert<br />

zugeschrieben. Einer der signifikanten<br />

Ansatzpunkte ist die sinnvolle Nutzung<br />

der Bremsenergie. Diese entsteht<br />

bei jeder Senkbewegung und<br />

jedem Abbremsen eines Regalbediengerätes,<br />

Verfahrwagens oder Hubwerkes.<br />

Um diese Bremsenergie sinnvoll zu<br />

nutzen, gibt es verschiedene Ansatzpunkte.<br />

So wird im einfachsten Fall<br />

nur durch eine Zwischenkreiskopplung<br />

mit anderen Achsen ein simpler Energieaustausch<br />

realisiert. Zusätzlich<br />

lässt sich über Rückspeiseeinheiten<br />

nach Angaben von KEB die Bremsenergie<br />

in das elektrische Netz<br />

zurückspeisen und somit an anderer<br />

Stelle nutzen.<br />

86 K&H 4/2011<br />

Effiziente Routenführung<br />

Eine Lagernavigation, die im Breitgang<br />

(und damit auch in der Vorzone)<br />

genutzt werden kann, wird Jungheinrich<br />

auf der CeMAT vorstellen. Damit<br />

soll es Unternehmensangaben zufolge<br />

möglich sein, auch die Prozesse außerhalb<br />

des Schmalganges effizienter<br />

und sicherer zu gestalten. Die Navigation<br />

im Breitgang unterscheidet sich<br />

grundsätzlich von der Lagernavigation<br />

im Schmalgang.<br />

Spezielles Ortungssystem. Während<br />

im Schmalganglager die Standort-<br />

TOYOTA MIT DREI THEMENFELDERN<br />

Nachhaltige Intra-Logistik<br />

Wirtschaftlich<br />

navigieren<br />

im Breitgang:<br />

Ein neues System<br />

von Jungheinrich<br />

macht es möglich.<br />

Weltneuheit: Jungheinrich stellt Navigation für Breitgang vor<br />

(Foto: Jungheinrich)<br />

bestimmung des Staplers auf RFID-<br />

Technologie und Transpondern im<br />

Hallenboden basiert, funktioniert diese<br />

im Breitgang über ein spezielles<br />

Ortungssystem. Für die Navigation<br />

im Breitgang verwendet Jungheinrich<br />

ein optisches Ortungssystem. So ist es<br />

möglich, stets die genaue Position des<br />

Gabelstaplers zu ermitteln. Die Positionsgenauigkeit<br />

liegt derzeit bei wenigen<br />

Zentimetern.<br />

Lagernavigation. Grundlage für diese<br />

Navigation sind das Datenfunk-Ter-<br />

Unter dem Motto „Responsible Together“ rückt Toyota Material Handling<br />

zur CeMAT die wirtschaftlichen, sozialen und umweltrelevanten Aspekte<br />

von Nachhaltigkeit in den Fokus. Auf 1500 m2 präsentiert Toyota dabei<br />

Innovationen für die Kompaktlagerung, darunter neue Kommissionier- und<br />

Schmalgangstapler sowie die vierte Generation des BT Radioshuttles. Der<br />

Experte für Flurförderzeuge informiert außerdem erstmals über sein Konzept<br />

für automatisierte Kommissionierung, Fortschritte bei der Erforschung<br />

neuer Antriebstechnologien und sicherheitsbezogene Ansätze. Mit<br />

„Responsible Together“ greift Toyota Material Handling auf seinem Stand<br />

das diesjährige CeMAT-Motto „Sustainability in Intralogistics“ auf und setzt<br />

dabei neue Akzente in den drei Themenfeldern „Responsible Innovation“,<br />

„Safety Dojo“ und „Empowering your Business“.


minal 2475 sowie das Logistik-Interface<br />

von Jungheinrich. Letzteres<br />

„übersetzt“ dabei die Anforderungen<br />

des Lagerverwaltungssystems in die<br />

„Fahrzeugsprache“ und umgekehrt.<br />

Die neue Lagernavigation von Jungheinrich<br />

ermöglicht verschiedene<br />

Funktionalitäten.<br />

Kürzester Weg. Die Routenführung<br />

zeigt dem Fahrer unter anderem Richtung<br />

und Route an – ähnlich einem<br />

Navigationssystem, das heute in Pkw<br />

zum Einsatz kommt. Biegt der Fahrer<br />

zum Beispiel falsch ab, wird er zunächst<br />

einmal darauf hingewiesen.<br />

Behält er den Fahrweg bei, wird die<br />

Route neu berechnet. Ziel ist es, dass<br />

der Gabelstapler seinen Bestimmungsort<br />

auf dem kürzesten bzw. auf dem<br />

schnellsten Weg erreicht. Die Funktion<br />

Fahrzeugortung sorgt für eine<br />

permanente Standortbestimmung des<br />

Gabelstaplers. Eine parallele Rückmeldung<br />

der Ortungsinformationen an<br />

das Lagerverwaltungssystem beziehungsweise<br />

an ein Staplerleitsystem<br />

dient einer Optimierung der Steuerung<br />

der gesamten Fahrzeugflotte.<br />

COMER INDUSTRIES ERWEITERT PRODUKTPROGRAMM<br />

Kompakte Radantriebe<br />

Um eine neue Reihe von Radantrieben mit vertikal eingebautem Motor<br />

erweitert Comer Industries sein Produktportfolio. Zugleich präsentiert<br />

das Unternehmen auf der CeMAT die neue Differenzialachsenserie S128.<br />

Diese und weitere innovative Lösungen für Anwendungen in Logistik und<br />

Materialfluss werden in der Halle 25, Stand C21, ausgestellt. Mit dabei:<br />

die neue Produktlinie mit vertikal eingebautem Motor. Diese innovative<br />

Produktserie, die sich aus einer intensiven Marktanalyse in den letzten<br />

Jahren entwickelt hat, ersetzt die vorherige Produktlinie und bietet noch<br />

mehr Leistung bei einer kompakten Bauweise. Die Serie reicht vom<br />

kleinsten Raddurchmesser von 230 mm<br />

(WD 100), 260 mm (EL 96) bis zu 470 mm<br />

(EL 92). Dank dieser Bandbreite kann sie<br />

sowohl in kleineren Staplern mit 1,2 t mit<br />

1000 kg Hebelast als auch in großen Schubmaststaplern<br />

eingebaut werden.<br />

Radantrieb EL92: Comer-Industries-<br />

Radantriebe zeichnen sich durch Kompaktheit,<br />

Leichtigkeit und einen hohen<br />

Wirkungsgrad aus. (Foto: Comer Industries)<br />

Wir schaffen logistische Verbindungen. Individuelle Planung und Konstruktion direkt vom Hersteller. Made in Germany<br />

attraktive Leasing-Konditionen<br />

Mobile Verladerampe BK<br />

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VERLADERAMPE IN SPEZIELLER BAUWEISE<br />

Vereinfacht Andocken<br />

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Firma BUTT<br />

Verladerampen wieder in Hannover mit eigenem Messestand.<br />

In diesem Jahr zeigt das Unternehmen dort eine<br />

ganz besonders neu entwickelte „mobile Verladerampe“.<br />

Um den Verladeprozess zu beschleunigen und noch sicherer<br />

zu machen, wurde eine „elektrohydraulische Vorschubbrücke“<br />

integriert. So ist das Andocken des Lkw<br />

noch einfacher zu realisieren. Die Rampe hat eine Traglast<br />

von 9 t und wird mit einer Mehrknopf-Steuerung<br />

bedient. Dank der Bauweise konnte BUTT die Fahrbreite<br />

weiter vergrößern. Mittels Gabelstapler kann die mobile<br />

Rampe verfahren werden.<br />

ANBAUGERÄTE<br />

Deutsch und dänisch<br />

Der am skandinavischen Markt führende dänische<br />

Anbaugerätehersteller E.L.M. Kragelund<br />

A/S und die deutsche Kaup GmbH &<br />

Co. KG, einer der weltweit führenden Anbaugerätehersteller<br />

für Gabelstapler, stationäre<br />

Materialhandhabungsanlagen und Container-Spreader,<br />

arbeiten zukünftig in Europa<br />

zusammen. E.L.M. vertreibt ab 2011 ergänzend<br />

zum eigenen Produktportfolio exklu-<br />

88 K&H 4/2011<br />

(Foto: BUTT)<br />

siv das Produktprogramm von Kaup in Dänemark,<br />

Island, Norwegen und Schweden.<br />

Kaup übernimmt zeitgleich den Vertrieb von<br />

E.L.M.-Produkten in Deutschland, Österreich<br />

und in der Schweiz. In zweiter Stufe<br />

wird bei Kaup der Vertrieb auf die weiteren<br />

europäischen Länder erweitert.<br />

Beide Unternehmen können somit am europäischen<br />

Markt das umfassendste Programm<br />

an vorgehängten und integrierten<br />

Anbaugeräten für alle erdenklichen Anwendungsfälle<br />

bieten.<br />

Transporte im Griff<br />

EXPRESSO-Highlights in Hannover<br />

Von der Einzelanfertigung bis zum OEM-Serienprodukt<br />

reicht das Lösungsspektrum von EXPRESSO für ergonomisches<br />

Hantieren und Kommissionieren. Auf der Ce-<br />

MAT stehen dabei verschiedene Highlights im Fokus, wie<br />

z. B. das Komplettprogramm für Verladeaufgaben oder<br />

die Griffkonstruktion CLICK4.<br />

Hilfe für Verlader. Zügige Verladevorgänge sparen Warte-<br />

und Arbeitszeiten. EXPRESSO Deutschland bietet ein<br />

breites Produktprogramm an Aluminium-Verladebrücken<br />

und Stegen für optimierte Logistik-Abläufe an. Das<br />

Angebot reicht vom Klappblech bis zur Anbaubrücke mit<br />

5 t Tragkraft. Mobile und z. B. klappbare Verladehilfen<br />

können im Transporter mitgeführt werden und machen<br />

so Fahrer unabhängig von Verladehilfen vor Ort. Die<br />

Oberfläche der Aluminium-Verladebrücken besteht aus<br />

einem rutschfesten Querrillenprofil, Querrillenprofil Plus<br />

oder einem Quintettprofil und entspricht den Richtlinien<br />

der Berufsgenossenschaft für das sichere, betriebliche<br />

Transportieren. EXPRESSO-Aluminium-Überladehilfen<br />

sind korrosionsfest und verfügen über Gummiprofile an<br />

der Unterseite, um Verrutschen zu vermeiden und Lärm<br />

zu dämmen. Zahlreiche Verladebrücken und Stege sind<br />

laut Herstellerangaben von nur einer Person zu handhaben.<br />

Alle Modelle besitzen abgewinkelte Auf- bzw. Abfahrprofile.<br />

Bei einigen Verladebrückentypen sind diese<br />

zweifach beweglich, um Höhenunterschiede auszugleichen.<br />

Die Profilschienen, die für das Einhängen von An-<br />

Unter Federführung der jeweiligen Vertriebszentralen<br />

erfolgen Beratung und Service in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Staplerhändlern<br />

über eigene Vertriebsmitarbeiter<br />

in den jeweiligen Ländern. Händler und Kunden<br />

können somit auch zukünftig auf die professionellen<br />

Vertriebs- und Servicemitarbeiter<br />

der für sie zuständigen Organisation<br />

zugreifen. Die neue Kooperation verspricht<br />

dem Anwender maßgeschneiderte Anbaugeräte<br />

für seine spezifischen Materialhandhabungsaufgaben<br />

aus einer Hand.


Verladebrücken und Stege erleichtern<br />

den Transportalltag. (Foto: EXPRESSO)<br />

baubrücken an der Laderampe erforderlich sind, finden<br />

sich ebenfalls im Lieferprogramm wieder.<br />

Patentierter Griff. Wie beim Auto höhenverstellbare<br />

Lenkräder und Sitze, bietet der höhen- und neigungsverstellbare<br />

EXPRESSO-Sicherheitsgriff für Aluminium-<br />

Stapelkarren Transportprofis Komfort. Der CLICK4 bietet<br />

neben Sicherheitsaspekten die Voraussetzungen für flexibles,<br />

kontrolliertes Transportieren in ergonomischer<br />

Körperhaltung. Das bringt vor allem Vorteile beim Überwinden<br />

von Treppenstufen. Mit CLICK4 ergänzt der Hersteller<br />

seine Produktpalette an Sicherheitshandgriffen des<br />

Baukastensystems.<br />

Mit vier Schnappverschlüssen lässt sich das Quick-<br />

CLICK-Schnellspannsystem der Griffkonstruktion wie<br />

beim Verstellen eines Fahrradsattels handhaben. Die<br />

Lochleiste vereinfacht bei Neueinstellung das „Wiederfinden“<br />

der individuell bevorzugten Position.<br />

Neben Gabelstapleranbaugeräten<br />

bieten die<br />

Aschaffenburger Container-Spreader. (Foto: Kaup)<br />

Alte Ziegelei 12 - 48734 Reken<br />

Telefon: +49(0)2864-8822-88<br />

E-Mail: info@meis-baumaschinen.de<br />

Web: www.boomlader.de<br />

Besuchen Sie uns auf der : Freigelände K05/3<br />

PRIMO: Dem Rücken zuliebe<br />

Der Staplersitz mit einer niedrigaufbauenden Vollfederung, wahlweise mit pneumatischer<br />

oder mechanischer Federung und Gewichtsschnelleinstellung. Besuchen Sie<br />

uns zur CeMAT in Hannover und sehen Sie mehr vom PRIMO, Halle 26 Stand M31.<br />

Informieren Sie sich. Wir beraten Sie gern.<br />

Richard Rudolph GmbH & Co. KG<br />

Ihr kompetenter Partner für Grammer-Sitzsysteme<br />

Service-Hotline (0 57 73) 99 111 98 � Fax (0 57 73) 99 111 91<br />

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2-in-1: Boomlifter & Teleskop<br />

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HETRONIC<br />

Proportional-<br />

Steuerung


Varianten für Hannover<br />

Safety. Auf Basis der langjährigen Erfahrungen in der Kran- und Hebetechnik bietet die Gunnebo Lifting<br />

der Branche heute eine Vielzahl einsatzspezifischer Produkte an, die die Prozesse in der Hebetechnik<br />

nicht nur sicherer, sondern insbesondere auch effizienter und damit wirtschaftlicher gestalten sollen.<br />

Die hochwertigen Produkte der Gunnebo Lifting kommen<br />

nach Aussage des Unternehmens praktisch weltweit<br />

zum Einsatz. Grundlage bildet ein Vertriebsnetz<br />

von Tochtergesellschaften und Partnern auf allen Kontinenten.<br />

Diese Präsenz wirkt sich, nach Aussage des Hebetechnikspezialisten,<br />

nicht nur positiv auf die Vermarktung des eigentlichen<br />

Produktangebotes aus, sondern wird unterstützt durch die Nähe<br />

zu den entsprechenden Märkten auch mit ergänzenden Dienstleis-<br />

tungen wie Wartung, Reparatur oder Schulungen.<br />

Geprüfte Qualität und Sicherheit genießen bei Gunnebo höchste<br />

Priorität. So verlassen nach Werksangaben nur solche Produkte<br />

die Fertigung, die zuvor nach den aktuell gültigen, internationalen<br />

technischen Standards, u. a. mit einer 2,5-fachen<br />

Prüfbelastung der zulässigen Tragfähigkeit geprüft wurden. In<br />

diesem Zusammenhang verweist Gunnebo Lifting darauf, dass<br />

man den Kunden nicht nur die hochwertigen Anschlagkompo-<br />

90 K&H 4/2011<br />

(Fotos: Gunnebo Lifting)<br />

Neu im Programm von Gunnebo Lifting:<br />

Drehbarer Anschlagpunkt ERLP (li.) sowie<br />

Aufhängering MFH.<br />

nenten verkauft, sondern immer auch bemüht ist, durch innovative<br />

Lösungen langfristig die Wirtschaftlichkeit der betrieblichen<br />

Abläufe bei den Kunden zu verbessern. So konzipierte<br />

man bei Gunnebo ganz gezielt das Anschlagsystem GrabiQ, um<br />

die Anwendung des Baukastensystems flexibler und damit die<br />

Einsätze bei den Kunden in der Praxis konsequenterweise auch<br />

wirtschaftlicher zu gestalten.<br />

Kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

Als Beispiel führen die Experten die hohe Funktionalität einzelner<br />

Komponenten an, die eine zusätzliche Verwendung von<br />

Verkürzungselementen erübrigt. Darüber hinaus gehört die<br />

kontinuierliche Weiterentwicklung des Programms zu den elementaren<br />

Säulen der Unternehmensphilosophie. Die Weiterentwicklung<br />

beinhaltet dabei sowohl die Produktverbesserung<br />

bestehender Angebote wie auch die komplette Neuentwicklung


zukünftiger Anschlag- und Sicherungshilfsmittel. Hierzu<br />

zählen Neuheiten, die Ende vergangenen Jahres vorgestellt<br />

wurden, wie z. B. der Aufhängering Typ MFH und<br />

der drehbare Anschlagpunkt Typ ERLP.<br />

Aufhängering Typ MFH<br />

Beim Aufhängering (Master Link Hybrid = MFH) handelt<br />

es sich um einen Aufhängering, der vor dem Hintergrund<br />

internationaler Kundenanfragen neu entstanden ist.<br />

Dank der veränderten Konstruktion bietet der Master<br />

Link Hybrid einerseits eine optimale Auflage in dem<br />

jeweilig vorhandenen Kranhaken nach DIN 15401 bzw.<br />

DIN 15402, andererseits aber auch eine stabile und ausgewogene<br />

Gleichgewichtslage der eigentlichen Last.<br />

Im „oberen“ Bereich des Aufhängegliedes verfügt der Aufhängering<br />

über einen modifizierten Radius, um das Tragbild<br />

im Kranhaken optimal zu realisieren. Dies soll eine<br />

geringere Flächenpressung und damit weniger Verschleiß<br />

sowie eine längere Standzeit des Ringes bewirken. Im<br />

Gegensatz zu teilweise noch in Einsatz befindlichen „birnenförmigen“<br />

Aufhängegliedern, verfügt der neue Aufhängering<br />

über parallele Seitenschenkel, die wiederum<br />

eine einfachere Montage zusätzlicher Ketten ermöglichen.<br />

Die untere Hälfte der Gunnebo-Neuheit ist ganz<br />

bewusst im Radius ausgeführt, damit die Last eine stabile<br />

und damit sichere Lage beim Hub einnimmt. Eine mögliche<br />

Kippgefahr wird komplett ausgeschlossen.<br />

Drehbarer Anschlagpunkt Typ ERLP<br />

Der neue drehbare Anschlagpunkt (Eye Rotating Lifting<br />

Point = ERLP) ergänzt die Produktpalette der Anschlagpunkte,<br />

die seit vielen Jahren zum Gunnebo-Programm<br />

gehören und bietet die Möglichkeit, Ausrüstungsteile<br />

sicher und schonend zu transportieren. Das schlankere<br />

Design gegenüber bisher verfügbaren Abschlagpunkten<br />

beinhaltet die Option der erweiterten Einsatzmöglichkeiten<br />

an technischen Ausrüstungen mit eingeschränkten<br />

Einbauverhältnissen. D. h. um 360° drehbare und um<br />

180° schwenkbare, somit allseitig belastbare Anschlagpunkte<br />

in der Baugröße M8 bis M48 sind jetzt zusätzlich<br />

bei der Gunnebo verfügbar.<br />

Das umfangreiche Produktprogramm der Gunnebo Lifting<br />

sowie die Neuheiten werden übrigens auf der diesjährigen<br />

CeMAT, die Anfang Mai in Hannover stattfindet,<br />

zu sehen sein. Während der Messe wird das internationale<br />

Team der Gunnebo Lifting die Vorteile der Gunnebo-<br />

Anschlagprodukte, so u. a. des universellen GrabiQ-Baukastensystems<br />

sowie auch Produkte der Zurrtechnik<br />

vorstellen und dabei die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

den Messebesuchern demonstrieren.<br />

NBB CONTROLS + COMPONENTS GMBH PRÄSENTIERT:<br />

PLANAR ® -C2 – EINFACHER SENDER FÜR GROSSE ANSPRÜCHE ERSETZT<br />

DEN HANDSENDER RC-H10 ALLER GÄNGIGEN DEMAG-KRANE!<br />

Planar ® -C2 – der Ein-Hand-Sender des süddeutschen Unternehmens ist ausgestattet<br />

mit allen Vorzügen einer industriellen Sicherheitsfernbedienung und ist trotzdem<br />

der kompakteste seiner Art. Die einzigartige schlanke Bauweise des Senders ist das<br />

Ergebnis langjähriger innovativer Entwicklungs- und Forschungsarbeit. Seit vielen Jahren<br />

ist diese Technik patentiert und hat sich in vielen Bereichen bewährt. Der kleine<br />

Helfer überzeugt auf den ersten Blick: ergonomisch ausbalanciert, im Brusttaschenformat<br />

und minimalem Gewicht von ca. 200 g, ebenso wie mit seiner praktikablen<br />

Energieversorgung. Er hat sechs zweistufige und fünf einstufige Drucktasten sowie<br />

ein 7-Segment-Display. Seine Antenne ist integriert.<br />

Natürlich verfügt der Sender über Schutzart IP 65 und hat 67 HF-Kanäle (30 HF-<br />

Kanäle in Europa) zur einfachen Frequenzumschaltung. Weiterhin ist der Sender mit<br />

der automatischen und patentierten LBT-Frequenzsuche ausgestattet. Im 7-Segment<br />

Display kann die Kanalanzeige abgebildet werden; bei schwachem Akku bzw. Batterie<br />

erscheint ein Warnsignal auf dem Display. Weitere kundenspezifische Rückmelde-<br />

Features sind natürlich auf Anfrage möglich.<br />

Der Sender arbeitet mit einem NBB-3,6-V-Akkupack. Dieser individuelle Akkupack<br />

unterstreicht die moderne, flexible und bedienerfreundliche Ausrichtung der NBB-Funkfernsteuerungen.<br />

Er ermöglicht externes Laden über ein eigenes Ladegerät. Die Ladezeit<br />

beträgt drei bis vier Stunden und das Ladegerät kann an allen 230-V-, 110-V-Anwendungen<br />

angeschlossen werden, 12-/24-V-Anwendungen sind auf Anfrage möglich.<br />

Mit seiner einfachen Handhabung lässt der Planar ® -C2 keine Wünsche mehr offen<br />

und ist ausgestattet mit der gewohnten NBB-Qualität.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf unserer Website unter www.nbb.de<br />

oder kontaktieren uns unter babette.bittigkoffer@nbb.de.<br />

BESUCHEN SIE UNS<br />

AUF DER CEMAT<br />

AUF UNSEREM STAND<br />

C 57 IN HALLE 12.<br />

NBB CONTROLS + COMPONENTS GMBH<br />

OTTO-HAHN-STRASSE 3–5<br />

DE-75248 ÖLBRONN-DÜRRN<br />

TEL.: +49 (0) 72 37/9 99-0<br />

FAX: +49 (0) 72 37/9 99-1 99<br />

E-MAIL: SALES@NBB.DE


FBL<br />

Still erhält iF-Label. (Foto: STILL)<br />

STILL GEWINNT IF PRODUCT DESIGN AWARD<br />

Dreifache Auszeichnung<br />

Der Niederhubwagen EXU-SF, Vertikal-Kommissionierer<br />

EK-X sowie die Dieselgabelstapler RX 70 von STILL<br />

haben den iF Product Design Award gewonnen. Die<br />

internationale Jury des Designwettbewerbs ermittelte<br />

in diesem Jahr aus 2756 Einreichungen 993 Gewinner<br />

des Awards. Alle Gewinner erhalten das iF-Label, das<br />

seine Gültigkeit für den Lebenszyklus des ausgezeichneten<br />

Produktes behält.<br />

Zu den Kriterien der Jury gehörten Gestaltungsqualität,<br />

Verarbeitung, Materialwahl, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit,<br />

Funktionalität, Ergonomie, Gebrauchsvisualisierung,<br />

Sicherheit, Markenwert/Branding sowie<br />

die Aspekte des „universal design“.<br />

ZETES PRÄSENTIERT FAHRZEUGTERMINALS<br />

Neue Terminalmodelle<br />

Zetes stellt mit den von der IND Systeme<br />

GmbH in Deutschland hergestellten<br />

FTF3475 und FTF3480<br />

zwei Fahrzeugterminals für die mobile<br />

Datenerfassung und Kommissionier-Anwendungen<br />

vor.<br />

Die Terminals mit 10,4- und 12,1”-<br />

LED-Displays inklusive SVGA- oder<br />

XGA-Auflösung sowie Touchscreen-<br />

Technologie passen nach beiden<br />

neuen Unternehmensangaben auf<br />

jeden Gabelstapler. Das LED-Blacklight-Display<br />

hat eine automatische<br />

Helligkeitsregelung. Als Betriebssystem<br />

kommt Microsoft<br />

92 K&H 4/2011<br />

Windows Embedded Standard<br />

2009 zum Einsatz. Zu den Neuerungen<br />

zählen unter anderem die<br />

Fronttastatur mit fünf beleuchteten,<br />

konfigurierbaren Tasten und<br />

vier Status-LEDs sowie zwei Frontlautsprecher.<br />

Mit der Zahnscheibenhalterung<br />

kann das Terminal laut Unternehmensangaben<br />

leicht an den Betrachtungswinkel<br />

angepasst werden.<br />

Die Geräte können als Stapleroder<br />

Kommissionierterminals bei<br />

Temperaturen in einem Bereich von<br />

0 bis 50 °C eingesetzt werden.<br />

Flottenausbau für Lager<br />

Mittelhub-Kommissionierstapler-Serie LP 3500<br />

Die vier Modelle der Mittelhub-Kommissionierstapler der<br />

Serie LP 3500 von Crown bieten eine Tragkraft von bis zu<br />

1000 kg und eine Höchstgeschwindigkeit von 10,5 km/h.<br />

Zur LP-3500-Serie gehören Modelle entweder mit feststehenden<br />

Gabeln oder mit Zusatzhub. Die Stapler sind<br />

mit einem Plattformhub von bis zu 1800 mm ausgestattet,<br />

der auch während der Fahrt gehoben und gesenkt<br />

werden kann.<br />

Optionen und mehr. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges<br />

passt sich laut Crown automatisch proportional zur Plattformhöhe<br />

an. Mit der optionalen Ausstattung der Stapler<br />

mit Bedienelementen in Ladungsrichtung können Fahrer<br />

bei kurzen Wegen zwischen einzelnen Waren zeitsparender<br />

kommissionieren. Die LP-3500-Serie ist mit AC-Technik<br />

ausgestattet und soll so eine hohe Beschleunigung bei<br />

geringem Energieverbrauch und minimalem Wartungsaufwand<br />

ermöglichen.<br />

Sicherheit und Fahrerkomfort. Weitere Ausstattungsdetails<br />

sind unter anderem ergonomisch angebrachte<br />

Bedienelemente, eine dicke Gummimatte am gefederten<br />

Boden sowie eine elektronische Lenkung. Das Informationsdisplay<br />

liefert dem Fahrer wichtige Statusdaten.<br />

Für Kommissioniervorgänge in Höhen ab 1200 mm bieten<br />

drei Sicherheitsschranken am Fahrerstand sowie<br />

ein Fahrerschutzdach zusätzliche Sicherheit für den<br />

RAVAS-WIEGEGABELN BEI COMPANYDEPOT<br />

Kabellos wiegen<br />

Aus dem Hause Gesutra stammt der neue Online-<br />

Shop CompanyDEPOT für Betriebs- und Lagerbedarf.<br />

Auf der Suche nach cleveren Produkten, die dem<br />

Kunden einen Nutzen liefern sollten, fielen den Experten<br />

aus Bremen auch die iForks von RAVAS ins Auge.<br />

Über CompanyDEPOT können die Wiegegabeln bequem<br />

online eingekauft werden. Die Wiegegabeln für<br />

Gabelstapler, Schubmaststapler und Hochregalstapler<br />

wurden bereits mit dem FLTA-Award ausgezeichnet.<br />

Da alle Komponenten in den Gabeln integriert sind,<br />

besitzen die iForks keine externen Verkabelungen.


Neue Serie: Flurförderzeughersteller Crown erweitert<br />

sein Staplerprogramm mit der Serie LP 3500 um weitere<br />

vier Modelle. (Foto: Crown)<br />

Bediener. Mit den vier Mittelhub-Kommissionierstaplern<br />

baut Crown damit sein umfangreiches Sortiment an Flurförderzeugen<br />

weiter aus.<br />

Sie arbeiten kabellos über Bluetooth-Verbindungen.<br />

Das Wiegesystem soll innerhalb weniger Minuten<br />

betriebsbereit sein und mit einer maximalen Abweichung<br />

von 0,1 Prozent das Gewicht ermitteln. Die<br />

Daten werden direkt an das Warenwirtschaftssystem<br />

oder ein Datenterminal übermittelt.<br />

Bei CompanyDEPOT können<br />

Kunden über das Internet<br />

z. B. die Wiegegabeln von<br />

RAVAS bestellen.<br />

(Foto: Gesutra)<br />

Ihr Spezialist für:<br />

schwere und<br />

schwierige Transporte:<br />

• Nah- und Fernverkehr im<br />

In- und Ausland<br />

• Komplett von Haus zu Haus<br />

Spedition und Logistik:<br />

• Komplette Logistikkonzepte<br />

• Vermietung von Büro-<br />

und Lagerflächen<br />

• Lagerlogistik<br />

• Lkw-Werkstatt<br />

• Lkw-Waschstraße<br />

Industrie- und Firmenumzüge:<br />

• Re- und Demontage<br />

• Kolonnenarbeiten<br />

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• Kranarbeiten<br />

Ernst Pfaff GmbH, Pfaff – Logistik GmbH · Liebigstraße 32 · 22113 Hamburg<br />

Tel.: (040) 73 34 04-0 · Fax: (0 40) 7 32 63 10 · Mail: info@pfaff-hh.de<br />

Ernst Pfaff GmbH · Einsteinstraße 15 · 27321 Morsum/Bremen<br />

Tel.: (0 42 04) 68 53 44 · Fax: (0 42 04) 68 52 66 · Mail: bremen@pfaff-hh.de<br />

Schwerlastrollen-<br />

Baukastensystem<br />

350 – 4.300 kg Tragkraft<br />

mehr als 200 Varianten<br />

ab Lager oder kurzfristig lieferbar<br />

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Stand D 68<br />

Konstruktion und Einkauf<br />

leicht gemacht

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