EBETECHNIK
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&K H RAN-<br />
GANZ SCHÖN<br />
„ FILTRIERT“<br />
NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 23. Jahrgang April 2011 58778<br />
FÜR PROFIS<br />
<strong>EBETECHNIK</strong><br />
POWER OF LIFTING<br />
ePaper
INHALT K&H 4/2011<br />
Editorial<br />
3 Nutzen statt abnutzen<br />
Tipps & Trends<br />
6 Verkauf neu geordnet<br />
8 Ergonomischer Typ<br />
10 Großgeräte für den Export<br />
12 ZANDT-Baureihe erweitert<br />
14 Zehn Prozent in 2010<br />
16 Generationenwechsel<br />
18<br />
Mobilkrane<br />
Verbindende Funktion<br />
20 Zeitzeugen-Bewegung<br />
22 Kompakter Kraftprotz in Rot<br />
24 Spanische Aktivitäten<br />
27 Frühjahrsneuheiten<br />
BKH<br />
28 Flexible Holzwerkstoffe<br />
Umweltfreundliche<br />
Kran- und Hebetechnik<br />
30 Ganz schön „filtriert“<br />
Mobile Reinraum-Technik S. 34<br />
34 Mobile Reinraumtechnik<br />
38<br />
Turmdrehkrane<br />
Rotes Alpenpanorama<br />
40 Schlanke Strukturhilfe<br />
42 Italienisches Mittelklasse-Modell<br />
44<br />
Safety<br />
Ein Blick auf die Last<br />
46 Wartung in Windeseile<br />
48 Brandschutz-Zentrale<br />
50 Elektronische Weghinweise<br />
Höhenzugangstechnik<br />
52 Italienisches Jubiläum<br />
54<br />
Schwerlastverkehr<br />
Indischer Rekord<br />
56 K22 für Schwerlast<br />
58 Unabhängigkeitserklärung<br />
CeMAT<br />
60 Logistischer Weg<br />
nach Hannover<br />
Elektronische<br />
Weghinweise S. 50<br />
Die Bedeutung der Zulieferer wie<br />
beispielsweise dem Mess-Spezialisten<br />
SIKO hat auch im Kranbereich in den<br />
vergangenen Jahren deutlich zugenommen<br />
– wie das Interview mit<br />
Jürgen Schuh deutlich zeigt.<br />
Nach der Verschärfung der Abgasgrenzwerte im Onroad-Bereich steht nun auch das Segment<br />
der Arbeitsmaschinen zunehmend im Fokus einer anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung.<br />
Am Beispiel der Mobilkrane von Terex wird die Umsetzung der zukünftigen Grenzwerte gezeigt.<br />
62 Partner und Experten<br />
66 Eine Runde Informationsträger<br />
70 Erweiterter Kranbaukasten<br />
72 Portal für Zentrifuge<br />
74 Genaue Lokalisierung<br />
76 Doppeltes Doppel<br />
77 XXL-Ausleuchtung<br />
78 Geschenkte Energie<br />
80 Leistungsstarker Mix<br />
82 Unterhaltung und mehr<br />
84 Gelb mit grünem Flair<br />
86 Effiziente Routenführung<br />
88 Transporte im Griff<br />
90 Varianten für Hannover<br />
FBL<br />
92 Flottenausbau für Lager<br />
Werkstatt<br />
94 Reibung reduzieren<br />
96 Impressum<br />
96 Händlerteil
Logistischer Weg nach Hannover S. 60<br />
Nur noch wenige Tage bis zur diesjährigen CeMAT 2011.<br />
Pünktlich zur Neuauflage in Hannover finden sich in der<br />
vorliegenden Ausgabe zahlreiche Highlights der Fachmesse<br />
für interne Logistik und Warenumschlag wieder.<br />
Eine Runde Informationsträger S. 66<br />
Die Rieger & Dietz GmbH & Co. KG, vielen<br />
besser bekannt unter dem Markennamen RUD,<br />
zählt heute zu den bekanntesten Anschlag- und<br />
Sicherungsspezialisten weltweit.<br />
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Verbindende<br />
FUNKTION<br />
Einheben der Nidda-Brücke mit<br />
einem feststehenden sowie einem<br />
nachführenden und gleichzeitig<br />
nachfahrenden Mobilkran.<br />
(Foto: Eisele)
Vermietung. Mit gleich zwei Mobilkranen hob die Eisele AG<br />
im Februar in Frankfurt am Main eine Autobrücke über<br />
den Fluss Nidda und ermöglichte somit die Verbindung<br />
von zwei lange voneinander getrennten Stadtteilen.<br />
Ein sicherlich nicht alltäglicher Auftrag, der besonders<br />
präzises Arbeiten erforderte.<br />
Seit fast einem Jahr war der Straßenverkehr<br />
zwischen den Frankfurter<br />
Stadtteilen Heddernheim<br />
und Eschersheim stark beeinträchtigt:<br />
Im Frühjahr 2010 musste die alte Autound<br />
Fußgängerbrücke über die Nidda,<br />
einem Mainzufluss, wegen Baufälligkeit<br />
abgerissen werden. Seitdem war eine<br />
schmale Behelfsbrücke für Fußgänger<br />
die einzige direkte Verbindung zwischen<br />
den Ortschaften. Ende Februar<br />
musste dieses Provisorium nun weichen.<br />
Die im benachbarten Maintal beheimatete<br />
Eisele AG hob die neue Straßenbrücke<br />
über die Nidda und verband<br />
die Ufer wieder dauerhaft miteinander.<br />
Zwei Krane – ein Team<br />
Für die Arbeit griff Eisele auf zwei der<br />
leistungsstärksten Krane im Fuhrpark<br />
zurück: den Raupenkran LR 1300 mit<br />
einer Hubkraft von 300 t und den LTM<br />
11200 von Liebherr, den mit seiner<br />
Tragkraft von 1200 t stärksten Teleskop-Mobilkran<br />
der Welt. Der Einsatz<br />
des schweren Gerätes hatte seinen<br />
Grund: Die stählerne Unterkonstruktion<br />
der Brücke, die später noch einen<br />
Betonaufbau erhält, wiegt 140 t, ist<br />
32 m lang und 12 m breit. „Zwar hätte<br />
jeder unserer beiden Krane die Brücke<br />
auch allein heben können, um sie aber<br />
über den Fluss zu schwenken und dann<br />
in exakter Position millimetergenau<br />
abzusetzen, war einfach Teamwork gefragt“,<br />
sagt Rocco Schimmel, technischer<br />
Berater der Eisele AG.<br />
Anspruchsvolle Herausforderung<br />
Im Vorfeld wurden die Einzelteile der<br />
Brücke zusammengesetzt. Anschlie-<br />
ßend gingen die beiden Eisele-Krane<br />
am selben Ufer in Stellung und nahmen<br />
die Brücke an die jeweiligen Haken.<br />
Während der LTM 11200 an Ort<br />
und Stelle blieb und ein Brückenende<br />
über den gesamten Fluss hob, nutzte<br />
der Raupenkran seine Mobilität, um<br />
das tonnenschwere Bauwerk in die<br />
richtige Position zu manövrieren.<br />
Für Rocco Schimmel und seine Kollegen<br />
war der Brückenschlag eine besondere<br />
Herausforderung: „Es waren zwei<br />
Krane gleichzeitig im Einsatz, deren<br />
Bewegungen koordiniert werden mussten.<br />
Erschwerend kam hinzu, dass der<br />
eine Kran fuhr, während der andere<br />
Kran fest stand und die Hubkräfte<br />
unterschiedlich waren.“<br />
Exakte Vorplanungen<br />
Der parallele Einsatz von zwei Kranen<br />
gehört zu den anspruchsvolleren<br />
Planungs- und Durchführungsaufgaben<br />
einer Krandisposition. Damit<br />
während des Einsatzes nichts schief<br />
lief, überließen die Spezialisten von<br />
Eisele nichts dem Zufall. Jede Aktion<br />
der beiden Ehinger Hebezeuge wurde<br />
im Vorfeld genauestens geplant<br />
und berechnet; erhöhte Sicherheitsvorkehrungen<br />
schützten nach Unternehmensangaben<br />
schließlich die Arbeiter<br />
vor Ort und die Anwohner.<br />
Ebenfalls in der (relativen) Nähe des<br />
heimatlichen Betriebshofes in Maintal<br />
fand kürzlich ein weiterer Einsatz<br />
von Eisele statt. Bei dem Projekt im<br />
Offenbacher Industriepark galt es,<br />
mehrere hausgroße Tanks zum Weitertransport<br />
auf dem Main auf ein passendes<br />
Binnenschiff zu laden.
Zeitzeugen-Bewegung<br />
Vermietung. Mithilfe von drei Terex-Kranen versetzte – wegen des Baus der U-Bahnlinie U55 –<br />
Krandienst Werner die Denkmalanlage „Marx-Engels-Forum“ in Berlin Mitte. Das aus einem Terex AC<br />
200-1, AC 100/4 und AC 30 City bestehende Kran-Trio bewältigte den Einsatz schnell und effizient.<br />
Die Denkmalanlage bildete eine<br />
kreisrunde Fläche von 60 m<br />
Durchmesser, in deren Mitte bis<br />
zum Umzug eine Bronzefigur von Karl<br />
Marx mit einer Höhe von 2,77 m und eine<br />
weitere von Friedrich Engels mit einer<br />
Höhe von 3,07 m standen. Das Gewicht<br />
der Bronzefiguren liegt bei jeweils rund<br />
2,5 t. Dahinter befanden sich zudem<br />
mehrere Steinskulpturen aus kubanischem<br />
Marmor mit einem Gewicht von<br />
bis zu 12,5 t, welche ebenfalls versetzt<br />
werden mussten. Den Terex AC 200-1<br />
setzte das Team vom Krandienst Werner<br />
ein, um die 12 t schweren Steinskulptu-<br />
20 K&H 4/2011<br />
Einsatz im Grünen:<br />
Der Terex AC 30 City<br />
von Werner auf der<br />
Baustelle in Berlin Mitte.<br />
(Fotos: Terex Cranes)<br />
ren mit einer Ausladung von 28 m zu heben.<br />
Pro Hub benötigte der Kran dabei<br />
weniger als zwei Stunden.<br />
Sicherung der Denkmäler<br />
Der Terex AC 100/4 kam bei den 2,5 t<br />
schweren Bronzefiguren zum Einsatz. Die<br />
Herausforderung hierbei: Die beiden Figuren<br />
mussten in einem Radius von 50 m<br />
über einen Baumbestand gehoben werden.<br />
Eine Aufgabe, die der Terex AC<br />
100/4 mit seinem fünfteiligen Teleskop-<br />
Ausleger problemlos und schnell bewältigte<br />
– in weniger als drei Stunden<br />
konnte das Team jeden Hub bewältigen.<br />
Damit sich die Figuren während des<br />
Hubs nicht verdrehen konnten, waren<br />
sie an Händen und Füßen mit Gurten an<br />
einem Metallgerüst befestigt.<br />
Durch den Großstadt-Dschungel<br />
„Bei der Fahrt zum Einsatzort gerieten wir<br />
mit unserem Terex AC 100/4 in eine Verkehrskontrolle<br />
der Polizei, der wir wegen<br />
des technisch einwandfreien Zustands<br />
und der kompakten Bauweise des Krans<br />
selbst für städtische Straßenverhältnisse<br />
aber gelassen entgegenblickten“, berichtet<br />
Detlef Werner, Geschäftsführer der Montage-<br />
und Kranservice Werner GmbH.
Nach eingehender Prüfung erhielt der<br />
All-Terrain-Kran dann auch wie erwartet<br />
die offizielle Freigabe für den Berliner<br />
Straßenverkehr: Alle verkehrstechnischen<br />
Anforderungen, wie beispielsweise die zulässige<br />
Achslast, wurden uneingeschränkt<br />
erfüllt, sodass sich der Terex AC 100/4 auf<br />
den Weg zum Einsatzort machen konnte.<br />
„Dank der vier lenkbaren Achsen ließ<br />
sich der wendige Kran dabei problemlos<br />
durch den Großstadt-Dschungel zum<br />
Marx-Engels-Forum dirigieren“, erklärt<br />
Kranführer Kurt Grüner.<br />
Problemloser Wiederaufbau<br />
Der neue Standort des Marx-Engels-Forums<br />
ist nur rund 80 m vom alten Platz<br />
entfernt. „Der Wiederaufbau der Denkmalanlage<br />
ging ebenso problemlos vonstatten<br />
wie die Demontage. Dieser Einsatz<br />
hat uns wieder einmal gezeigt,<br />
dass wir mit unseren Terex-Kranen alle<br />
Aufgaben zuverlässig, schnell und damit<br />
letztendlich wirtschaftlich für unsere<br />
Kunden lösen können“, betont Kranspezialist<br />
Detlef Werner.<br />
Er muss es wissen, schließlich fährt er als<br />
sachkundiger Vermietexperte bei entsprechenden<br />
Einsätzen seine sechs Terex-<br />
Krane auch selbst. Neben dem Kranser-<br />
Der Leitwolf. Power hoch fünf.<br />
Der Terex AC 100/4 von der Montage- und Kranservice Werner GmbH bereitet<br />
das Abladen des Monuments vor.<br />
vice bietet die Werner GmbH in Berlin<br />
beispielsweise auch Bodenschutzsysteme<br />
im Verkauf oder in der Vermietung<br />
an oder auch den Vertrieb und den Ein-<br />
bau von Deckenelementen, die durch<br />
eine vereinfachte Montage deutlich zur<br />
Beschleunigung der entsprechenden Bauvorhaben<br />
beitragen.<br />
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Mobilkrane<br />
Kompakter Kraftprotz in Rot<br />
Pick-and-Carry-Krane. Die Wiesbauer GmbH & Co. KG, von jeher gegenüber neuen, ausgefallenen<br />
Kran- und Hebezeugen aufgeschlossen, setzt seit kurzem auf einen Galizia-Industriekran F200E, der<br />
sich insbesondere bei Einsätzen mit ausgesprochen begrenzten Platz- und Raumverhältnissen bewährt.<br />
Mit dem neuen Spezialkran F200E<br />
können verschiedenste Montageeinsätze<br />
unter beengten Platzverhältnissen<br />
ausgeführt werden. Der<br />
Industriekran ist seit September 2010 im<br />
Fuhrpark der Firma Wiesbauer integriert.<br />
Es wurden bereits diverse Spezialeinsätze<br />
durchgeführt, bei denen ein herkömmlicher<br />
Mobilkran beispielsweise auch durch<br />
den bauarttypischen Ausleger nicht eingesetzt<br />
werden konnte.<br />
Verbesserte Rentabilität<br />
Bei diesen Einsätzen verzichtete man dabei<br />
durch die spezifische F200E-Auslegung<br />
auch auf einen Entladekran, Stapler<br />
und Montagerollen, was letztendlich der<br />
Rentabilität des Einsatzes zugute kam.<br />
Der elektrisch angetriebene Industriekran<br />
22 K&H 4/2011<br />
Zu den ersten Einsätzen des Galizia-Kranes<br />
bei Wiesbauer zählte die Montage einer Heizzentrale. (Foto: Wiesbauer)<br />
F200E zeichnet sich besonders durch<br />
eine sehr kompakte Bauweise und hohe<br />
Traglasten aus. Die Abmessungen von nur<br />
4860 mm Länge, 2295 mm Breite sowie<br />
2095 mm Höhe sind nach Herstellerangaben<br />
in dieser Geräteklasse einmalig. Das<br />
Antriebskonzept des F200E mit zwei gegenläufig<br />
arbeitenden Elektrogleichstrommotoren<br />
an der Vorderachse ermöglicht<br />
in Kombination mit der um 90° einlenkbaren<br />
Hinterachse einen ausgesprochen<br />
kompakten Wendekreisradius von gerade<br />
einmal 4 m. Dabei ist der F200E durch<br />
das beschriebene Antriebskonzept interessanterweise<br />
auch unter Voll-Last uneingeschränkt<br />
manövrierfähig.<br />
Der Galizia-Industriekran F200E hat eine<br />
maximale Tragkraft von 20 t. Die Standardausstattung<br />
umfasst beispielsweise<br />
auch eine Rückfahrkamera mit Farbdisplay.<br />
Der Galizia F200E von Wiesbauer ist<br />
neben der hydraulischen Winde mit maximal<br />
4,5 t Zugkraft/Strang, auch mit diversen<br />
Spitzensystemen ausgestattet. Das<br />
Programm der Pick-and-Carry-Krane von<br />
Galizia umfasst zehn Modelle. Die kompakte<br />
Bauweise ermöglicht Einsätze auch<br />
in platzbeschränkten Arbeitsumgebungen,<br />
kompakt und stark mit frei verfahrbaren<br />
Hubkräften von 2 bis 25 t.<br />
Für das emissionsfreie Arbeiten in Hallen<br />
beispielsweise sind die Maschinen mit<br />
Elektroantrieben ausgestattet. Die maximalen<br />
Hakenhöhen der jeweiligen Geräte<br />
liegen zwischen 5,15 und 15,20 m, wobei<br />
die Arbeitsbereiche (Reichweiten) von<br />
3,50 bis 11,60 m betragen.<br />
Einsätze bei Wiesbauer<br />
Zu den ersten Einsätzen des kompakten<br />
Industriekranes bei den süddeutschen<br />
Hebe- und Schwertransportspezialisten<br />
zählten die Arbeiten in einer Heizzentrale.<br />
Hier wurden Anlagenkomponenten<br />
mit einem Gewicht von ca. 4 t mit dem<br />
F200E von einem Lkw abgeladen und bis<br />
zur Einbringungsstelle verfahren.<br />
Anschließend wurden die Komponenten<br />
in eine Wandöffnung der Heizzentrale mit<br />
einer Ausladung von ca. 6 m einteleskopiert.<br />
Bei einem weiteren Einsatz, einem<br />
Betriebsumzug, bewegten die Hebeexperten<br />
Maschinen mit einem Gewicht bis zu<br />
11 t mit dem Industriekran. Durch den<br />
Einsatz der Neuheit im Hause Wiesbauer<br />
konnte auch hier auf einen weiteren, kostentreibenden<br />
Kran zum Auf- und Abladen<br />
verzichtet werden.
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© Terex Corporation 2011 – Terex ist in den Vereinigten Staaten von Amerika und zahlreichen weiteren Ländern ein eingetragenes Markenzeichen der Terex Corporation.
Spanische<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Veranstaltungen. Die Firmengruppe Liebherr wird auf der SMOPYC 2011, die vom<br />
5. bis zum 9. April in Zaragoza stattfindet, wieder mit einem Stand vertreten sein.<br />
So will Liebherr auf 3600 m2 den Messebesuchern mit insgesamt 16 Exponaten<br />
einen umfassenden Querschnitt durch das aktuelle Baumaschinenprogramm mit<br />
vielen innovativen Lösungen und mit neuesten Technologien präsentieren.<br />
Auch in Zaragoza dabei:<br />
Der neue LTC 1045-3.1.
Einer von Dreien in Spanien:<br />
Radlader L583.<br />
Gezeigt werden am Liebherr-Stand drei Radlader,<br />
je zwei Mobil- und Raupenbagger, eine Planierraupe,<br />
ein Großdrehbohrgerät, ein Materialumschlaggerät,<br />
zwei Fahrzeugkrane, zwei Turmdrehkrane<br />
sowie zwei Fahrmischer und eine Mischanlage. Aus der<br />
neuen Raupenbaggergeneration 6 zeigen die Schwaben<br />
den R 926 Advanced Litronic, der je nach Ausstattung<br />
zwischen 24,8 und 28,3 t Einsatzgewicht auf die Waage<br />
bringt. Ausgestattet mit einem Liebherr-Vier-Zylinder-<br />
Dieselmotor verfügt der R 926 Advanced Litronic über<br />
eine Leistung von 129 kW (175 PS).<br />
Eine Neuerung im Bereich der Ausrüstungen ist die gewichts-<br />
und funktionsoptimierte Stahlbaustruktur. Durch<br />
den erhöhten Kastenquerschnitt der Ausrüstungen sollen<br />
die Bagger widerstandsfähiger werden. Der R 926<br />
Advanced erreicht so Losbrechkräfte von bis zu 193 kN<br />
und Reißkräfte von bis zu 160 kN.<br />
Kurz vor der Serienauslieferung<br />
Auf der SMOPYC 2011 präsentiert Liebherr darüber<br />
hinaus den dreiachsigen LTC 1045-3.1 mit 45 t maximaler<br />
Traglast. Als technisches Highlight wird die Krankabine<br />
für das Fahren auf der Straße an einem Teleskoparm<br />
zur Fahrzeugfront verschoben und mechanisch<br />
fixiert. So sollen sich optimale Sichtverhältnisse für den<br />
Kranfahrer ergeben.<br />
Die hohen Tragkräfte liegen im Bereich der Kapazitäten<br />
von 50-t-Kranen im Fahrzustand mit 36 t Gesamtgewicht.<br />
Der 8,20 m bis 36 m lange Teleskopausleger<br />
besteht aus dem Anlenkstück und fünf Teleskopteilen, die<br />
über die 10.000-fach bewährte Telematik-Steuerung vollautomatisch<br />
ausgefahren und verbolzt werden. In die<br />
7,50 bis 13 m lange Doppelklappspitze ist eine 1,50 m<br />
lange, bis zu 60° abwinkelbare Montagespitze integriert.<br />
Kabel und Systeme für Spezialfahrzeuge<br />
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Mit der Montagespitze und einer optionalen zweiten Winde ist<br />
der LTC 1045-3.1 gezielt für Montagearbeiten auf engstem Raum<br />
konzipiert worden.<br />
Weltpremiere für Flat-Top-Kran 85 EC-B 5 FR.tronic<br />
Auf der SMOPYC 2011 in Zaragoza präsentiert Liebherr erstmalig<br />
den 85 EC-B 5 FR.tronic. Die maximale Traglast dieses<br />
neu konstruierten Flat-Top-Krans liegt bei 5000 kg. An der<br />
Spitze beträgt die Traglast 1300 kg bei einer maximalen Ausladung<br />
von 50 m. Dabei werden alle Lasten im Zwei-Strang-<br />
Betrieb gehoben.<br />
Das Augenmerk bei der Neukonstruktion des neuen City-Krans<br />
85 EC-B 5 FR.tronic lag nicht nur auf dem Kranoberteil, sondern<br />
es wurde auch ein optimal auf den Kran abgestimmtes<br />
schlankes Turmsystem 85 LC mit neuer Bolzenverbindung ent-<br />
wickelt, um gerade bei Stadteinsätzen punkten zu können.<br />
Beim neuen Turmsystem 85 LC stehen wahlweise Turmstücke<br />
mit 11,70, 5,85 oder 3,90 m sowie das Grundturmstück mit<br />
12 m Länge zur Verfügung.<br />
Hohe Flexibilität bietet das kletterbare 3,90-m-Turmstück. Dies<br />
ist sowohl für das Klettern im Gebäude als auch zum Außenklettern<br />
einsetzbar. Mit dem in der Standardausführung enthaltenen<br />
24-kW-FU-Hubwerk können Hubhöhen von bis zu<br />
226 m realisiert werden. Die maximale freistehende Hakenhöhe<br />
wird bei 47,60 m erreicht. Der neue 85 EC-B 5 FR.tronic<br />
kann wahlweise mit und ohne Kabine betrieben werden.<br />
Die Kabine ist in zwei Ausführungsvarianten erhältlich – eine<br />
ergonomische Standardkabine und die bequeme Komfortkabine.<br />
Beide Varianten sind für den platzsparenden Transport<br />
verschiebbar ausgeführt.<br />
Optimierte Stahlbaustruktur:<br />
Raupenbagger R926 Advanced.<br />
(Fotos: Liebherr)
Die PX-Serie ist<br />
als Geräteträger<br />
für Anbaugeräte<br />
einsetzbar.<br />
(Foto: Hesse)<br />
Frühjahrsneuheiten<br />
Minikrane bei Hesse Maschinen<br />
Seit bereits über 40 Jahren vertreibt die Firma Hesse<br />
Maschinen und Gerätevertriebs GmbH in Lauingen kompakte<br />
Lader. Jetzt sind neu in das Gesamtprogramm des<br />
Spezialisten für Arbeitsmaschinen auch Minikrane von<br />
Kegiom aufgenommen worden.<br />
Geringer Platzbedarf. Die Miniraupenkrane von Kegiom<br />
mit Teleskopausleger stellen eine ideale Lösung für das<br />
Heben von Lasten dar, wenn wenig Platz zur Verfügung<br />
steht, gerade auch bei Einsätzen im Inneren von Gebäuden.<br />
Durch den bodenschonenden Gummikettenantrieb<br />
können die Krane sowohl auf empfindlichen Bodenbelägen<br />
als auch im unbefestigtem Gelände bewegt werden.<br />
Sie sind ein geeignetes Arbeitsgerät für das Anheben von<br />
Glas und Metallbauteilen im Bauwesen, bei Wartungsarbeiten<br />
und in vielen weiteren Einsatzbereichen.<br />
Lader mit Anbaugeräten. In den vergangenen sieben<br />
Jahren wurden über ein deutschlandweites Händlernetz<br />
Multi-Lader verkauft. Die in dieser Zeit gewonnene<br />
Erfahrung wurde in die Auswahl der neuen Lader-Modellpalette<br />
umgesetzt. So präsentiert man rechtzeitig zur<br />
Saisoneröffnung 2011 ein entsprechendes Maschinenprogramm<br />
mit zahlreichen Anbaugeräten. Dabei handelt<br />
es sich speziell um Lader, die für den Garten- und Landschaftsbau,<br />
die Bauindustrie und für Sanierungsarbeiten<br />
entwickelt wurden.<br />
Allwettermaschinen. Alle Modelle der Palette besitzen<br />
einen niedrigen Schwerpunkt, der durch den Radnabenantrieb<br />
realisiert wird. Auch das Thema Komfort war<br />
ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Zusammenstellung<br />
der Palette. So ist bereits ab der kleinsten Maschine eine<br />
beheizte Kabine erhältlich, sodass die Maschine auch bei<br />
schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit eingesetzt<br />
werden kann.<br />
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Mieten oder kaufen? Bongossi-Holz für Baustelleneinsätze<br />
in unterschiedlichen Dimensionen und Kombinationen. (Foto: Welex)<br />
Flexible Holzwerkstoffe<br />
Welex-Angebot für Vermietung und Verkauf<br />
Holzspezialist Welex kann inzwischen<br />
auf eine 40-jährige Erfahrung bei der<br />
Herstellung von Baggermatratzen zurückblicken.<br />
Die erste Einheit wurde<br />
im Jahre 1968 produziert. Inzwischen<br />
entstehen bei Welex nach eigenen Angaben<br />
mehr als 40.000 Baggermatratzen<br />
jährlich.<br />
Hartholzqualität. Besondere Bedeutung<br />
beim Vertrieb der Baggermatten<br />
besitzen die unterschiedlichen Standorte,<br />
die sich aus der Welex B.V. in<br />
Lexmond (Verkauf und Produktion<br />
von Baggermatten weltweit), der Welex<br />
Verhuur ebenfalls in Lexmond (Vermietung<br />
von Baggermatten, Niederlande,<br />
Belgien, Italien, Spanien, usw.), der<br />
deutschen Welex Vermietung in Soest-<br />
Deiringsen (Vermietung Deutschland<br />
und Bearbeitung von Verkaufsanfragen)<br />
sowie der Welex Rental im britischen<br />
Penkridge (Vermietung) zusammensetzen.<br />
Welex stellt Baggermatratzen aus tropischem<br />
Hartholz her. Dieses Holz wird<br />
aus der ganzen Welt aus nachhaltig be-<br />
UMWELTFREUNDLICHE BAUMASCHINEN-ANTRIEBE<br />
New Holland mit TIER 4 Internim<br />
New Holland präsentierte auf der jüngst zu Ende gegangenen Samoter 2011<br />
in Verona insgesamt neun brandneue Modelle, die das Produktangebot<br />
in den Bereichen Gewinnung, Straßenbau, Infrastrukturbau und Wohnungsbau<br />
auf den neusten Stand bringen und um interessante Optionen erweitern.<br />
Besonders hervorgehoben wurden dabei technische Lösungen für die Emissionsnorm<br />
TIER 4 Interim am Beispiel der neuen Raupenbagger und Radlader.<br />
Diese waren auf dem Gemeinschaftsstand der gerade neu entstandenen<br />
Fiat-Industrial-Gruppe (Iveco, FPT Industrial und Astra) zu sehen.
wirtschafteten Wäldern bezogen.<br />
Wurden früher die Welex-Baggermatratzen<br />
aus Azobe (Bongossi) hergestellt,<br />
kommen nun durch die starke<br />
Preisentwicklung im Laufe der letzten<br />
Jahre auch qualitativ vergleichbare<br />
Holzsorten (Greenheart, Okan, Talli) in<br />
Kombination mit Azobe zum Einsatz.<br />
Kurze Wege zum Kunden. Seit 2001<br />
ist Roland Koolmees alleiniger Eigentümer<br />
der Welex B.V. Im Januar des<br />
vergangenen Jahres gründete man das<br />
Tochterunternehmen Welex Vermietung<br />
in Soest-Deiringsen (nahe Dortmund).<br />
Sowohl Roland Koolmees als<br />
auch Standortleiter Stefan Fröhlich<br />
versprechen sich von der westfälischen<br />
Dependance eine größere Kundennähe,<br />
geringere Transportkosten für den<br />
Kunden bei Anlieferung sowie kürzere<br />
Transportwege, um damit einfach<br />
auch schneller auf entsprechende Kundenanfragen<br />
reagieren zu können.<br />
Schnell lieferbar. Die Welex-Vermietung<br />
hat alle gängigen Matratzen für<br />
die Verwendung im Baustellenbereich<br />
vorrätig. So können die Baggermatten<br />
in den Dimensionen 1 x 1 bis 12 x 1 m<br />
in reiner Bongossi-Qualität oder als<br />
Bongossi-Kombination in den Stärken<br />
7, 10, 15, 20 sowie 30 cm erworben<br />
oder angemietet werden.<br />
Extreme Stabilität<br />
Kompromisslose Mobilität<br />
Tonnenstarke Hubkraft<br />
Schnell wechselbare Anbauteile<br />
Raupenkran<br />
Raupenarbeitsbühne<br />
Wirtschaftlichste Sonderanbauteile<br />
Ausgleichsschild (34%)<br />
NEUE RADLADER UND BAGGER<br />
Weitere Terex für Konrad<br />
Seit Jahrzehnten vertraut Diplom-Bauingenieur Eberhard Köhler auf Kompaktmaschinen<br />
von Terex. Jetzt hat der Terex-Händler Rühle für Köhlers<br />
Firma Konrad Bau weitere 14 Radlader TL80, vier Radlader TL100 und<br />
zwei 5-t-Minibagger TC50 geliefert.<br />
„Terex baut Maschinen, die robust, zuverlässig und ausgesprochen wirtschaftlich<br />
sind. Und sie sind universell einsetzbar. Unsere Leute kommen<br />
mit den Radladern und Minibaggern sehr gut klar“, betont Eberhard Köhler.<br />
Vor Jahren, als die Terex-Maschinen noch unter dem Markennamen<br />
Schaeff gebaut wurden, testete er selbst die Maschinen des traditionsreichen<br />
Herstellers. Für Materialtransport, Rückverfüllung, Straßenreinigung<br />
und viele andere Arbeiten auf den Baustellen sind die Radlader mit<br />
der 0,8-m3- bzw. mit der 1-m3-Schaufel nach Aussage des Tiefbau-Experten<br />
hervorragend geeignet.<br />
BAGGERMATRATZEN<br />
BONGOSSI<br />
GREENHEART-<br />
RAMMPFÄHLE<br />
WWW.BAGGERMATRATZEN.INFO<br />
Übergabe:<br />
Gleich 20<br />
Maschinen<br />
gab es für<br />
Konrad.<br />
(Foto: Terex)<br />
Ing. Frans Van Dooren<br />
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Ganz schön<br />
Reihenweise Saubermänner:<br />
Filterelemente<br />
von MANN + HUMMEL.
Interne Logistik. Arbeitsmaschinen in der Produktion sowie<br />
in Lagerhallen brauchen immer wieder Regenerationszeiten für<br />
ihre Rußpartikelfilter – die je nach Bauart bis zu acht Stunden<br />
in Anspruch nehmen kann. Die Firma Rettenmeier Holzindustrie<br />
hat nun ihre Seitenstapler mit Rußpartikelfiltern aufgerüstet,<br />
die sich aktiv und während des Betriebes regenerieren.<br />
Die Produktivität des Unternehmens<br />
steigt mit jedem neu eingebauten<br />
Filter. Für den Transport<br />
großer, schwerer Bauteile und Materialien<br />
sind zahlreiche Unternehmen auf Nonroad-Fahrzeuge<br />
wie Bagger oder Stapler<br />
angewiesen, die kontinuierlich im Einsatz<br />
sind. Der Ausfall einer Maschine kann<br />
die gesamte Produktion behindern oder<br />
gar komplett lahm legen.<br />
Im Zwei-Schicht-Betrieb<br />
Besonders in Schichtbetrieben, wo rund<br />
um die Uhr gearbeitet wird, führen längere<br />
Stillstandzeiten zu Problemen – was<br />
bei entsprechenden Filtersystemen unvermeidbar<br />
ist. Die Filter müssen sich<br />
regelmäßig regenerieren, indem die aufgefangenen<br />
Partikel abgebrannt werden.<br />
Bei ausgesuchten Systemen dauert dieser<br />
Vorgang bis zu acht Stunden.<br />
Zudem erfordern häufige Wartungen und<br />
eine stetig sinkende Motorleistung aufgrund<br />
von verstopften Filtern einen<br />
zusätzlichen Zeitaufwand. Um das zu vermeiden,<br />
verwendet die Firma Rettenmeier<br />
Holzindustrie Wilburgstetten GmbH für<br />
ihre Seitenstapler einen Sintermetallfilter<br />
von MANN + HUMMEL mit aktiver Regeneration.<br />
Bei diesem System wird durch<br />
eine spezielle Sensorik das Abbrennen des<br />
Rußes automatisch ausgelöst – und das<br />
während des Betriebs. 16 Stunden täglich<br />
sind die Seitenstapler bei Rettenmeier<br />
kontinuierlich im Einsatz. Das bayerische<br />
Holzindustrie-Unternehmen ist im Zwei-<br />
Schicht-Betrieb auf den Transport ihrer<br />
Produkte durch die Fahrzeuge angewiesen.<br />
Filter aus Sintermetall<br />
Für zwei ihrer insgesamt 15 Stapler nutzt<br />
die Firma seit August 2010 einen Rußpartikelfilter<br />
aus Sintermetall, den SMF-AR.<br />
Dieser wurde speziell für Nonroad-Fahrzeuge<br />
im unteren bis mittleren Leistungsbereich<br />
konstruiert und kann auch in älteren<br />
Fahrzeugen eingesetzt werden.<br />
Das Filtersystem des SMF-AR basiert auf<br />
einem aktiven thermoelektrischen Regenerationsprozess:<br />
Das Abbrennen des Rußes<br />
setzt automatisch ein, sobald durch<br />
die Partikelbeladung ein zu hoher Abgasgegendruck<br />
entsteht und den Ausstoß behindert.<br />
Spezielle Druck- und Temperatursensoren<br />
kontrollieren zusammen mit<br />
einem Luftmassenmesser den Beladungszustand<br />
des Filters und leiten die Regeneration<br />
ein. Der Differenzdruck wird über<br />
Sensoren, die vor und hinter dem Filter<br />
angebracht sind, ermittelt. Da der Differenzdruck<br />
in Abhängigkeit von Motordrehzahl,<br />
Lastzustand und Beladungsmenge<br />
variiert, müssen diese Parameter<br />
vorab individuell definiert werden.<br />
Elsässer Industrietechnik<br />
„Im Gegensatz zu anderen Filtersystemen<br />
ist es nicht notwendig, den Filter zur Regeneration<br />
für mehrere Stunden an Starkstrom<br />
anzuschließen“, sagt Özgür Kahraman,<br />
Experte für Rußpartikelfilter bei der<br />
Elsässer Industrietechnik GmbH. Elsässer<br />
Profis wissen,<br />
was gut aussieht!<br />
Die neuen intelligenten<br />
Krane der SH-Serie.<br />
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eriet Rettenmeier bei der Wahl des passenden<br />
Filters und der richtigen Systemkomponenten.<br />
Das schwäbische Unternehmen<br />
ist Experte für Filtertechnik und<br />
-anwendungen. So musste Rettenmeier<br />
lediglich einige, wenige Angaben zum Motortyp<br />
sowie zur Art und Dauer des Einsatzes<br />
an den Staplern machen.<br />
Die Rußpartikelfilter-Experten<br />
bei Elsässer:<br />
Özgür Kahraman (li.)<br />
und Andreas Laich.<br />
(Fotos: MANN + HUMMEL)<br />
Kombination von Basiselementen<br />
„Aufgrund der Beratung durch Elsässer<br />
haben wir uns dann zusammen mit unseren<br />
Experten für den SMF-AR entschieden“,<br />
sagt Wolfgang Manz, Werkstattleiter<br />
bei Rettenmeier. Das Filtersystem besteht<br />
aus mehreren Basiskomponenten, die in<br />
unterschiedlichen Ausführungen erhält-<br />
Technologien zur Erfüllung<br />
heutiger Emissions-Anforderungen<br />
Abgasnachbehandlung für Nutzfahrzeuge, mobile Maschinen<br />
und stationäre Anwendungen aller Art<br />
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lich sind. Die Varianten, zu denen allein<br />
sechs verschiedene Größen zählen, sind<br />
von Art und Leistung des Motors abhängig.<br />
Außerdem ist für das Eingangsund<br />
Ausgangsmodul sowohl eine axiale<br />
als auch eine radiale Ausführung erhältlich.<br />
Der SMF-AR ist so konstruiert, dass<br />
die thermoelektrische Regeneration ohne<br />
Halle 25 • Stand C10/1<br />
VERT-Zertifiziert<br />
TRGS 554 konform<br />
TRGS 554 konform
Stillstand des Fahrzeugs abläuft. Der Ruß<br />
wird mittels eines Heizelements entzündet<br />
und brennt über den ganzen Filter ab.<br />
„Die Regeneration des Filters dauert nur<br />
etwa drei bis fünf Minuten und findet<br />
während der Fahrt statt; der Fahrzeugführer<br />
bekommt von dem Vorgang gar nichts<br />
mit“, so Manz.<br />
Da das Unternehmen jährlich mehr als<br />
0,5 Mio. m3 Holz verarbeitet, sind die Seitenstapler<br />
im Dauereinsatz. Andere Filter,<br />
die zuvor verwendet worden waren,<br />
brachten nicht die erhoffte Leistung.<br />
„Selbst die besten Filter brauchten 20 Minuten<br />
zur Regeneration und fielen während<br />
der Schicht aus“, sagt Manz. Hinzu<br />
kamen weitere Probleme wie der ständige<br />
Bedarf an Ersatzteilen, ein schnelles Verstopfen<br />
des Filters, das rapide Entladen<br />
der Batterie und ein mehr oder minder<br />
schwerer Ausfall der Elektronik.<br />
Der eigenen Nase vertrauen …<br />
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Konstante Motorleistung<br />
Wichtig bei Fahrzeugen im Dauereinsatz<br />
ist zudem eine konstante Motorleistung.<br />
Dafür sorgt das für die Konstruktion des<br />
Filters verwendete, besonders langlebige<br />
Sintermetall. Die Sintermetalltechnologie<br />
zeichnet sich mit Abscheideraten von<br />
über 99 Prozent der aufgefangenen Rußpartikel<br />
und von bis zu 70 Prozent des<br />
Stickstoffdioxids als besonders effektiv<br />
aus. Die Filter setzen sich aus Taschen zusammen,<br />
die von außen frei anströmbar<br />
sind und somit den Abgasgegendruck<br />
mindern. Dadurch wird eine konstante<br />
Motorleistung gewährleistet und der<br />
Kraftstoffverbrauch sinkt.<br />
Hohe Abscheideraten<br />
„Im Gegensatz zu den herkömmlichen<br />
Keramikfiltern mit ihrer typischen Wabenstruktur<br />
hat der Sintermetallfilter<br />
durch seine spezielle Bauweise eine höhere<br />
Aschespeicherkapazität“, erklärt Kahraman.<br />
Eine Schonung des Motors garantiert<br />
auch das für die Filterregeneration<br />
verwendete Additiv. Da dieses in seiner<br />
Zusammensetzung den Zusatzstoffen entspricht,<br />
die auch für empfindlichere Pkw-<br />
Motoren verwendet werden, nimmt es<br />
keinen Einfluss auf den Motor. Durch die<br />
hohen Abscheideraten dient der Filter vor<br />
allem dem erhöhten Gesundheitsschutz<br />
der Mitarbeiter.<br />
Bessere Luftqualität<br />
„Früher stand der Dunst förmlich in der<br />
Halle. Jetzt ist die Luft spürbar sauberer<br />
und frei von lungengängigen und gesundheitsschädigenden<br />
Partikeln“, berichtet<br />
Manz. Rettenmeier plane daher, auch in<br />
die übrigen Stapler das SMF-AR-Filtersystem<br />
einzubauen.<br />
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Mobile<br />
REINRAUM-<br />
TECHNIK<br />
Abgasnachbehandlung. Nach der Verschärfung der<br />
Abgasgrenzwerte im Onroad-Bereich steht nun auch das<br />
Segment der Arbeitsmaschinen zunehmend im Fokus<br />
einer anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung. Die<br />
entsprechenden Grenzwerte und damit auch Stichworte<br />
in der Diskussion sind beispielsweise durch<br />
die so genannte TIER 4 bzw. Stufe 4 vorgegeben.
Da die eigentlichen Antriebe<br />
bei den Arbeitsmaschinen<br />
heute vielfach auf „Straßen“-<br />
Motoren basieren, müssen die grundsätzlichen<br />
Nachbehandlungskonzepte<br />
nicht mehr neu entwickelt werden –<br />
was die Sache aber nicht unbedingt<br />
viel einfacher macht. Schließlich unterscheiden<br />
sich die Einsatzspektren,<br />
und damit auch das jeweilige Emissionsverhalten,<br />
von On- und Offroadfahrzeugen<br />
doch erheblich. Und hieraus<br />
ergibt sich die Notwendigkeit, die<br />
Nachbehandlung gemäß den gesetzlichen<br />
Vorgaben den spezifischen Leistungsanforderungen<br />
qualitativ und<br />
quantitativ anzupassen.<br />
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Die Vielfalt und damit auch die Heraus-<br />
forderungen für die Entwicklungsingeni-<br />
eure ergeben sich derzeit nicht allein durch<br />
die zahlreichen Betriebsarten der Motoren,<br />
sondern auch durch die unterschiedlichen<br />
gesetzlichen Einstufungen, denen<br />
die Arbeitsmaschinen unterworfen sind.<br />
Grundsätzlich zeichnet sich jedoch eine<br />
weltweite Angleichung der vorgegebenen<br />
Grenzwerte ab. Dies bietet den Herstellern<br />
die Möglichkeit, wichtige Entwicklungsressourcen<br />
bündeln und damit auch<br />
wirtschaftlich einsetzen zu können.<br />
Von der Straße lernen<br />
Ganz offensichtlich hat man dabei von<br />
den Kollegen aus dem Straßensegment<br />
lernen können, die trotz eines vergleichbar<br />
niedrigen Niveaus der Abgasgrenzwerte<br />
ihre Produkte für die drei in diesem<br />
Bereich tonangebenden Märkte Europa,<br />
Japan und USA abstimmen müssen.<br />
Einen Einblick in die Anstrengungen der<br />
Hersteller von Arbeitsmaschinen, die aktuellen<br />
und zukünftigen Emissionshürden<br />
zu meistern, erhielten die Besucher<br />
des Customer Days von Terex in Zweibrücken<br />
in einem Vortrag von Dr. Oliver<br />
Fries, der nicht nur auf die gesetzlichen<br />
Vorgaben und technischen Lösungsmöglichkeiten<br />
einging, sondern auch auf die<br />
insbesondere wirtschaftlichen Vorteile der<br />
zunehmend anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung.<br />
36 K&H 4/2011<br />
So gelten derzeit in 28 industrialisierten<br />
Ländern der Welt Grenzwerte nach EU-<br />
ROMOT 3b, was letztendlich der amerikanischen<br />
TIER 4i (interim) entspricht.<br />
In nur drei Jahren wird diese Zahl um<br />
etwa zwölf Nationen zunehmen. Dann<br />
nämlich werden 40 Länder mit einem<br />
Gesamtbevölkerungsanteil von nunmehr<br />
54 Prozent (heute lediglich ca. 15 Prozent)<br />
über eine Emissionsbegrenzung gemäß<br />
EUROMOT 3b bzw. TIER 4i oder höher<br />
verfügen.<br />
Anspruchsvolle Technik<br />
In Zahlen ausgedrückt bedeutet das eine<br />
Reduzierung gefährlicher Stickoxide sowie<br />
Partikelanteile in spätestens drei Jahren<br />
um etwa 90 Prozent gegenüber bisher<br />
gültigen Grenzwerten. Die technischen<br />
Herausforderungen, die sich dabei nicht<br />
15 und weniger*<br />
>15–50<br />
>50–500<br />
>500–2000<br />
>2000–5000<br />
>5000 und mehr<br />
widersprüchliche/fehlende Daten<br />
Techniktransfer: Die<br />
Abgasnachbehandlung der<br />
Arbeitsmaschinen profitiert von den<br />
Onroad-Konzepten. (Fotos: Terex, UNEP, fh)<br />
nur für die Hersteller von Mobilkranen<br />
ergeben, sind vielfältig. So beansprucht<br />
die Integration zusätzlicher Bauteile, insbesondere<br />
Dieselpartikelfilter, Platz, der<br />
so zunächst nicht vorhanden ist. Höhere<br />
Gewichte durch zusätzliche Komponenten<br />
oder innermotorische Modifikationen<br />
sind weitere Aspekte.<br />
Bei Letzteren stehen die Gerätehersteller<br />
schon heute in einem engen Kontakt mit<br />
den jeweiligen Motorenherstellern, die<br />
ihre Antriebe über eine Erhöhung des<br />
Einspritzdruckes, zweistufige Turboaufladung,<br />
teilweise Abgasrückführung oder<br />
aber Partikelfilter und Harnstoffeindüsung<br />
mittels AdBlue den Abgasgrenzwerten<br />
anpassen. Motor und Abgasnachbehandlungssystem<br />
werden dabei als eine<br />
zu zertifizierende Einheit betrachtet. Übrigens<br />
spielt die Qualität des verwendeten<br />
Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff: die regionalen Standards, Stand April 2010.<br />
* Angaben in parts per<br />
milion (ppm). Schwefelgehalte<br />
entsprechen<br />
den Maximalwerten mit<br />
Gültigkeit April 2010.<br />
Weitere Informationen<br />
und länderspezifische<br />
Angaben auch unter<br />
www.unep.org/pcfv.
Diesels und dessen Schwefelgehalt eine<br />
ganz entscheidende Rolle bei der Nachbehandlung.<br />
Was in unseren Breitengraden<br />
eigentlich kein Thema sein sollte,<br />
kann sich, so die Herausforderung für Terex,<br />
beispielsweise beim Einsatz eines (großen)<br />
Raupenkrans in einem Entwicklungsland<br />
als Problem herausstellen. So sind die<br />
hoch entwickelten und dabei auch hoch<br />
sensiblen SCR- oder Partikel-Konzepte für<br />
eine einwandfreie Funktionsweise auf Diesel-Kraftstoff<br />
mit minimierten Schwefelwerten<br />
angewiesen.<br />
Unterschiedliche Kategorien<br />
Angesichts dieser weltweiten Herausforderung<br />
ist Terex natürlich bestrebt, den<br />
Kunden durch eine entsprechend breite<br />
Präsenz die maximale Unterstützung in<br />
Sachen Abgasnachbehandlung zu bieten.<br />
Die Umstellung<br />
der Antriebe<br />
auf TIER 4<br />
erfolgt kontinuierlich.<br />
VOLLER<br />
EINSATZ,<br />
VOLLE<br />
SICHERHEIT<br />
Dies erfolgt eigenen Angaben zufolge<br />
durch eine enge Zusammenarbeit der<br />
hauseigenen Abteilungen wie Konstruktion,<br />
Fertigung, aber auch Vertrieb und<br />
Service. Ganz konkret bedeutet das für alle<br />
Beteiligten, dass alle neuen Modelle ab sofort<br />
konstruktiv bereits auch für zukünftig<br />
geltende Grenzwerte ausgelegt sind.<br />
In einer Übergangsphase bis Ende 2013<br />
werden Modelle, die auch nach Inkrafttreten<br />
der TIER 4 final im Programm verbleiben,<br />
fließend an die zukünftigen Grenzwerte<br />
angepasst. Ganz konkret bedeutet<br />
das für die Mobilkransparte von Terex,<br />
dass die RT-Vertreter und die Teleskop-<br />
Raupenkrane bei den Sechs-Zylinder-<br />
Cummins-Motoren mit einem Abgasrückführungs-<br />
und Partikelfilter-Konzept (EGR<br />
und DPF) und die Vier-Zylinder-Anriebe<br />
mit einem SCR-System ausgestattet wer-<br />
den. Die Aufbaukran-Varianten (Truck<br />
mounted cranes und Boom trucks) werden<br />
den gültigen Verordnungen für Straßenfahrzeuge<br />
nach abgestimmt.<br />
Zugriff auf SCR-Infrastruktur<br />
Die breite Palette der Gittermast-Raupenkrane<br />
und die AT-Krane erhalten schließlich<br />
eine Abgasnachbehandlung, die vollständig<br />
auf das aus den Straßen-Lkw bekannte<br />
SCR-Konzept setzt. Dies dürfte sich<br />
so letztendlich als die wohl einfachste und<br />
praktikabelste Lösung im Kranalltag herausstellen,<br />
verfügen doch die Vermieter<br />
der Mobilkrane für die Logistik der hauseigenen<br />
Geräte schon jetzt über die entsprechenden<br />
Lkw – und sichern so ganz<br />
nebenbei eine problemlose Einfahrt in<br />
die kontinuierlich wachsende Zahl an<br />
hiesigen Umweltzonen.<br />
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Uneinheitliche Standards:<br />
Ein Blick auf<br />
die Weltkarte zeigt<br />
die unterschiedlichen<br />
Grenzwerte<br />
für den Schwefelgehalt<br />
im Diesel.
ROTES<br />
ALPENpanorama<br />
Turmdrehkrane. Stockhornkette, Niesen, Eiger, Mönch und Jungfrau bilden das eindrucksvolle<br />
Panorama von Thun. Nun wird das Stadtbild um einen Blickfang der Moderne reicher. Vor der Kulisse<br />
der berühmten Berner Berge entsteht das Einkaufszentrum Panorama-Center.<br />
Neben den Bergen gibt das Einkaufszentrum auch den<br />
Blick auf ein neues Fußballstadion frei. Für das Thuner<br />
Bauunternehmen Frutiger AG ist dieses Mammutprojekt<br />
durchaus sprichwörtlich ein Heimspiel. Für Wolffkran<br />
ist es ein weiterer gemeinsamer Erfolg in einer langfristigen<br />
Partnerschaft. Sechs Wölffe bestellte die Frutiger AG bei Baubeginn<br />
im April 2010 zum Einsatzort, darunter jeweils ein Modell<br />
Wolff 6522 und ein Wolff 7532 sowie jeweils zwei Modelle des<br />
Wolff 6531 und Wolff 7031.<br />
Mit einer maximalen Ausladung von 75 m, einer Hakenhöhe<br />
von 51,80 m und einer Traglast von 3,3 t an der Spitze ist der<br />
Wolff 7532 der Gigant unter den XL-Laufkatzkranen vor Ort.<br />
„Eine starke Truppe“, sagt Christian<br />
Scherrer, Projektleiter der Frutiger<br />
AG. „Die brauchen wir hier<br />
Wartung per Mobiltelefon: Zur<br />
CeBIT präsentierte Wolffkran ein<br />
Pilotprojekt für Serviceprozesse.<br />
(Fotos: Wolffkran)<br />
auch, denn wir versetzen sehr große Lasten.“ 45.000 m3 Beton,<br />
420.000 kg Armierungsstahl, 50.000 m2 Betondeckenelementplatten,<br />
24.000 m2 Mauerwerk und 40.000 m2 Wandschalung<br />
werden in der Weststraße verbaut.<br />
3 t Spitzenlast bei den Wolff-Kranen<br />
Lediglich rund ein Jahr Bauzeit ist für die Errichtung des Einkaufszentrums<br />
Thun Süd und des neuen Fußballstadions vorgesehen.<br />
„Ausfallzeiten können wir uns da nicht leisten. Deshalb<br />
war es wichtig, dass wir uns 100-prozentig auf die Technik verlassen<br />
können“, sagt Christian Scherrer. „Die Wolff-Krane sind<br />
enorm leistungsfähig. Bei voller Ausladung versetzen sie Elemente<br />
von mehr als 3 t. Und trotz dieser Leistung gibt es keinerlei<br />
technische Ausfälle.“ Die Rohbauarbeiten sind, nach den<br />
aktuellen Planungen, im Februar abgeschlossen, die Baumeisterarbeiten<br />
im Frühjahr.<br />
Schöne Aussichten im Schweizer Thun<br />
Im Juni 2011 wird das Fußballstadion eröffnet. Das neue Zuhause<br />
des FC Thun wird bis zu 10.000 Fans Platz bieten, kann<br />
dank der flexiblen Ausstattung aber auch als Konferenz-Center<br />
genutzt werden. Die Shoppingmeilen im doppelgeschossigen
Panorama-Center werden im Herbst freigegeben. Auf<br />
einer Fläche von 15.000 m2 werden so auf außergewöhnliche<br />
Art und Weise Sport und Einkaufen verbunden.<br />
Trotz der enormen Ausmaße sollen die Bauarbeiten möglichst<br />
geringe Auswirkungen auf die natürliche Landschaft<br />
haben. Schonungsvoller Umgang mit der Umwelt<br />
zählt zur Unternehmensphilosophie der Frutiger AG. So<br />
wird z. B. das Längmattbächli, das am Panorama-Center<br />
entlang fließt, im Rahmen der vorgesehenen Maßnahmen<br />
umfangreich renaturiert.<br />
Langjährige Zusammenarbeit<br />
Mit Frutiger und Wolffkran sind zwei Premium-Dienstleister<br />
an dem Projekt beteiligt. Das schweizer Familienunternehmen<br />
und der deutsche Kranhersteller arbeiten<br />
bereits seit vielen Jahren zusammen. „Unsere Poliere und<br />
Kranführer sind bestens mit den Wolff-Kranen vertraut“,<br />
sagt Christian Scherrer, Projektleiter der Frutiger AG. „Die<br />
Mitarbeiter arbeiten gerne mit den Kranen. Wolff-Krane<br />
sind einfach zuverlässig.“ Die Entscheidung, welche Baugeräte<br />
für die Projekte eingesetzt werden, trifft Stephan<br />
Tschudi, Leiter der Betriebe Uetendorf und zuständig für<br />
die Logistik bei Frutiger.<br />
Ganz im Sinne des diesjährigen CeBIT-Mottos „Work and<br />
Life with the Cloud“ präsentierte Wolffkran kürzlich gemeinsam<br />
mit coresystems und proaxia sein Pilotprojekt<br />
für Serviceprozesse via Cloud-Computing. Serviceaufträge<br />
aus dem SAP-System können ab dem ersten März direkt<br />
auf das iPhone der Monteure und Elektrotechniker<br />
von Wolffkran übertragen werden. Für die Weiterleitung<br />
der Daten sorgt ein Cloud-Connector der Firma proaxia.<br />
Mit der Standard-Applikation coresuite mobile von coresystems<br />
können nach Anbieterangaben die Informationen<br />
abgerufen und verwaltet werden.<br />
Drastische Reduzierung der Durchlaufzeiten<br />
Cloud-Computing wird ab ersten März auch für Serviceprozesse<br />
bei Wolffkran eingesetzt. Montage- und Elektrotechniker<br />
bei Wolffkran bekommen ihre Serviceaufträge<br />
ab März aus dem SAP-System direkt auf ihr iPhone übertragen.<br />
Aufträge können so via App eröffnet, verwaltet<br />
und schließlich abgeschlossen werden. Die Übertragung<br />
der Daten an das SAP-System erfolgt via Cloud<br />
asynchron; d. h. auch wenn keine Internetverbindung<br />
zwischenzeitlich besteht, kann das Programm genutzt<br />
werden und Daten werden bei erneutem Empfang übertragen.<br />
Das spart Zeit bei der Disposition von Ersatzteilen<br />
und Serviceleistungen sowie beim Einsatz auf der Baustelle.<br />
Die Daten stehen nach Abschluss des Projektes sofort<br />
für die Abrechnung zur Verfügung.<br />
You Can’t Beat<br />
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Gunnebo Lifting has has a long a long and and proud proud history of of state state of of the the art art<br />
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market, and and we we are are working continuously to to further improve the the<br />
efficiency and and safety safety of of existing inventions, as as well well as as to to develop<br />
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and and the the foundation on on which which Gunnebo Lifting stands. This This gives gives us us<br />
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Turmdrehkrane<br />
Schlanke Strukturhilfe<br />
Neuheiten. Manitowoc hat einen neuen Kran seiner Potain-Produktreihe MD vorgestellt, der für<br />
den Einsatz bei Infrastrukturprojekten vorgesehen ist, z. B. für den Bau von Staudämmen und Brücken.<br />
Der neue Potain MD 560 B ist der größte Kran der MD-Turmdrehkranreihe.<br />
Neues Flaggschiff bei Potain:<br />
Der MD 560 B bildet die Spitze<br />
der MD-Baureihe. (Foto: Manitowoc)<br />
Der Potain MD 560 B verfügt über<br />
550 mt Nennlastmoment und ist<br />
in 25- oder 40-t-Ausführungen<br />
verfügbar. Die ersten Krane befinden sich<br />
bereits bei einem großen Ausbauprojekt<br />
für den Madrider Bahnhof Atocha, dem<br />
größten Bahnhof der spanischen Hauptstadt,<br />
im Einsatz.<br />
Vereinfachte Montage<br />
Obwohl es sich bei Potain-Kranen des<br />
Modells MD 560 B um große und für den<br />
Einsatz bei Großprojekten konzipierte<br />
Krane handelt, trägt ihre Konstruktion<br />
Manitowocs Ausrichtung auf einfacheren<br />
Transport und Kranaufbau Rechnung.<br />
Mehrere innovative Konstruktionsmerkmale<br />
am MD 560 B dienen der Erleichterung<br />
des Kranaufbaus.<br />
Die Bühnen am Gegenausleger sind die<br />
gleichen wie die am MD 485 B und Manitowocs<br />
Ingenieure überarbeiteten den<br />
Zugang noch einmal, um es den Monteuren<br />
einfacher zu machen. Der Kran ver-<br />
40 K&H 4/2011<br />
fügt über neu konstruierte und verbesserte<br />
Führungsstäbe am Gegenausleger<br />
sowie über einen neuen Kranbalken. Die<br />
Führungsstäbe sind für einen schnelleren<br />
und sichereren Aufbau in den Gegenausleger<br />
integriert und jede Komponente des<br />
Krans verfügt über ein übersichtlich angeordnetes<br />
Schild zur leichten Identifizierung<br />
der Bauteile.<br />
„Birnenförmiges“ Lochsystem<br />
Bei der Montage des Hilfsauslegers werden<br />
den Kunden verschiedene Möglichkeiten<br />
geboten. Aufbau und Montage<br />
können entweder erfolgen, indem der<br />
Hilfsausleger in drei Teilen angehoben<br />
wird oder er kann als einzelnes Bauteil<br />
platziert werden. Entscheidet sich der<br />
Kunde für den Zusammenbau des Hilfsauslegers<br />
in drei Teilen, so bedeutet das<br />
leichtere Hubaufgaben für den Mobilkran,<br />
der den MD 560 B aufbaut.<br />
Wird der Hilfsausleger als einzelnes Bauteil<br />
angehoben, so kann er vorab auf dem<br />
Boden zusammengebaut werden. Die<br />
Anbringung der Führungsstäbe des Hilfsauslegers<br />
ist dank des „birnenförmigen“<br />
Lochsystems von Potain einfach und die<br />
Montage der Führungsstäbe (und des<br />
Gegenauslegers) wird durch das eingebaute<br />
Hilfshubwerk erleichtert.<br />
Hubleistung verbessert<br />
Die Hubleistung wurde im Vergleich zu<br />
früheren Modellen um durchschnittlich<br />
über zwölf Prozent verbessert und ist in einigen<br />
Fällen noch viel höher. Außerdem<br />
bietet der Kran in den meisten Konfigurationen<br />
bessere Spitzenbelastungen und<br />
Belastungskurven als die Wettbewerber.<br />
Bei der Arbeit mit einem 80-m-Hilfsausleger<br />
(mit dem auch die Krane des Madrider<br />
Projekts ausgestattet sind) weist der 25-t-<br />
Kran MD 560 B einen Hubvorteil von 26<br />
Prozent auf, wobei er die Fähigkeit besitzt,<br />
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am Hilfsauslegerende 5,4 t zu heben. Und<br />
bei der Arbeit mit einem 70-m-Hilfsausleger<br />
kann die 40-t-Ausführung des MD 560<br />
B am Hilfsauslegerende 7,5 t heben.<br />
Die 25-t-Ausführung des MD 560 B sitzt<br />
auf KR849-Mastabschnitten. Für die 40t-Ausführung<br />
des Krans wird das Mastmodell<br />
K850 verwendet, das über Spezialverstärkungen<br />
für das Heben größerer<br />
Lasten verfügt.
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Turmdrehkrane<br />
TECHNIK-UPDATE<br />
Neues Winden-<br />
Konzept<br />
Die SMOPYC in Zaragoza wird Turmdrehkranspezialist<br />
Linden Comansa<br />
nutzen, um der anwesenden Fachwelt<br />
und Öffentlichkeit ein neues Hochgeschwindigkeitskonzept<br />
für die eigenen<br />
Winden zu präsentieren, das die Produktivität<br />
nach Hoffnungen der Entwickler<br />
um bis zu 29 Prozent steigern<br />
soll. Dieser Leistungssprung gilt insbesondere<br />
für die Obendreher-Baureihen<br />
LC1100 und LC2100 sowie die Wippkrane<br />
der LCL-Serie, wenn diese bei<br />
leichten Lasten und kleineren Umläufen<br />
genutzt werden. Dabei kommt den<br />
amerikanischen Kunden das Privileg<br />
zu, durch die wenige Wochen vor der<br />
SMOPYC stattfindende Conexpo in Las<br />
Vegas bereits etwas früher in den<br />
Genuss der Windenpremiere zu kommen,<br />
als das europäische Publikum.<br />
Um die Vorteile des neuen Konzeptes zu<br />
demonstrieren, plant Linden Comansa,<br />
die Präsentation eines 11LC150-8-t-<br />
Kopfelementes der LC1100-Baureihe<br />
in das neue Windensystem zu<br />
installieren.<br />
(Foto: Linden Comansa)<br />
42 K&H 4/2011<br />
Der CTT 321 soll durch eine simple<br />
Montage, gute Traglastwerte<br />
und vereinfachte Transportmöglichkeiten<br />
überzeugen.<br />
(Foto: Terex)<br />
Italienisches Mittelklasse-Modell<br />
Neuer Flat-Top-Kran CTT 321 von Terex<br />
Mit der Präsentation seines neuen<br />
Flat-Top-Krans CTT 321 hat Terex bei<br />
einem maximalen Lastmoment von<br />
300 mt das eigene Programm der<br />
Turmdrehkrane gezielt im mittleren<br />
Traglastbereich ausgebaut. Insgesamt<br />
offeriert Terex 26 CTT-Flat-Top-Krane<br />
in einem Lastmomentbereich zwischen<br />
50 und 720 mt.<br />
Zahlreiche Vorteile. Nach Angelo Cosmo,<br />
Manager Product Marketing Tower<br />
Cranes, stellt die Vorstellung des<br />
CTT 321 einen weiteren Entwicklungsschritt<br />
der Flat-Top-Krane aus dem italienischen<br />
Terex-Werk Fontanafredda<br />
dar. Angelo Cosmo: „Der neue CTT 321<br />
bietet echte Vorteile beim Transport,<br />
der Montage und der Wartung und alles<br />
in Verbindung mit tollen Leistungsdaten.<br />
Die neue Kabine und zahlreiche<br />
Ausstattungsdetails gehen noch stärker<br />
als bisher auf die Bedürfnisse der Hochbaubranche<br />
ein.“<br />
Produktdetails des CTT 321. Der<br />
CTT 321 kombiniert dabei nach<br />
Werksangaben die kompakte Konstruktion<br />
mit einem maximalen Lastmoment<br />
von 300 mt. Die höchste<br />
Tragkraft beträgt 16 t, wobei der Aus-<br />
leger für eine größte Länge von 75 m<br />
ausgelegt ist. Dieser kann in einem Bereich<br />
zwischen 30 und 75 m je nach<br />
Einsatzvorgabe in Intervallen von 5 m<br />
abgespannt werden.<br />
Entwickelt für eine vereinfachte Montage,<br />
ist der CTT 321 mit einem Anti-<br />
Kollisionsprogramm für die Einsätze<br />
und einem zweiteiligen Gegengewichtsausleger<br />
für den einfachen<br />
Transport ausgestattet. Mit einer maximalen<br />
Transportlänge von 8,70 m<br />
kann der hintere Ausleger bequem am<br />
Boden vormontiert und schließlich<br />
am Kopfsegment befestigt werden.<br />
Ergonomischer Arbeitsplatz. Die<br />
ebenfalls neue EVO15-Kabine bietet<br />
dem Kranbediener nach Werksangaben<br />
eine hervorragende Sicht auf das<br />
Baustellengeschehen und soll damit<br />
auch beste Voraussetzungen für eine<br />
sichere und unfallfreie Bedienung des<br />
Krans ermöglichen.<br />
Gleichzeitig erhält der Bediener Unterstützung<br />
durch ein ergonomisch gestaltetes<br />
Arbeitsumfeld, das beispielsweise<br />
einen einsatzgerechten Joystick,<br />
einen mehrsprachigen und reflexfreien<br />
ICS-Farbmonitor sowie ein ausrei-
chend dimensioniertes Heizungssystem<br />
und eine Radio-/CD-Einheit beinhaltet.<br />
Für eine schnelle Montage<br />
auf der Baustelle ist die Kabine mit<br />
entsprechenden Verbindungselementen<br />
versehen.<br />
Sicherheit und Unterhalt im Blick.<br />
Bei Arbeiten am Kran können die<br />
jeweiligen Mitarbeiter auf integrierte<br />
Sicherheitseinrichtungen zur Vermeidung<br />
von Abstürzen aus der Höhe zurückgreifen.<br />
Darüber hinaus verfügt<br />
die Tragseilführung ebenfalls über<br />
eine Sicherung, die ein ungewolltes<br />
Herausspringen des Seiles aus der Seilscheibe<br />
verhindern soll.<br />
Zwei Antriebsleistungen. Unter dem<br />
Aspekt einer vereinfachten Wartung<br />
und Reparatur sind alle elektrischen<br />
Schaltkästen aus Edelstahl gefertigt.<br />
Das Ersatzteilwesen ist in einem intelligenten<br />
Diagnosesystem hinterlegt.<br />
Für die unterschiedlichen Einsatzarten<br />
bietet Terex zwei Motorisierungen<br />
der Winde mit 45 und 67 kW Antriebsleistung<br />
an. Last but not least<br />
zählt ein optionales, kraneigenes Demontage-<br />
und -Montagesystem zur<br />
Angebotspalette der CTT-Neuheit aus<br />
Fontanafredda.<br />
DAS ORIGINAL<br />
Im spanischen Pamplona kommen insgesamt zehn Turmdrehkrane<br />
zum Einsatz. (Foto: Liebherr)<br />
ZEHN TURMDREHKRANE ERRICHTEN JUSTIZVOLLZUGSANSTALT<br />
Spanische Liebherr-Flotte<br />
Seit Beginn des vergangenen Jahres sind beim Bau einer neuen Justizvollzugsanstalt<br />
im spanischen Pamplona zehn Liebherr-Turmdrehkrane im Einsatz.<br />
Die sieben Flat-Top-Krane vom Typ 130 EC-B 6 FR.tronic und die drei<br />
Obendreherkrane 90 LD prägen das Baustellenbild am Stadtrand Pamplonas.<br />
Der aus zwölf Gebäuden bestehende Neubau-Komplex wird vom Konsortium<br />
Ferrovial-Agroman und Azysa voraussichtlich bis Ende 2011 fertig<br />
gestellt. Sämtliche Krane der Baustelle wurden auf Fundamentanker montiert.<br />
Bei Hakenhöhen zwischen 16 und 40 m erreichen die Krane maximale<br />
Traglasten bis zu 6 t. Die Flat-Top-Krane werden mit einer maximalen Ausladung<br />
von 60 m und die LD-Krane mit 45 m eingesetzt.<br />
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Ein Blick auf die Last<br />
Safety. Sarens Nederland stattet neuerdings neue Krane standardmäßig mit einem Sichtsystem<br />
von Orlaco aus und will damit die Sicherheit und Effizienz am Hubort verbessern. In den letzten Jahren<br />
montierte Orlaco bereits an etwa der Hälfte aller Krane Zoomkameras.<br />
Sarens Nederland, Teil der internationalen<br />
Sarens Group, ist auf horizontalen<br />
und vertikalen Transport spezialisiert.<br />
Das Unternehmen verfügt über<br />
110 Raupenkrane und mobile (Turm-)-<br />
Krane. Die Krane werden bei den unterschiedlichsten<br />
Projekten in den jeweiligen<br />
Branchen eingesetzt. Immer öfter<br />
handelt es sich dabei um Projekte, bei<br />
denen Sarens Nederland gemeinsam mit<br />
Schwesterunternehmen für Demontage,<br />
Transport, Montage und/oder Bau verantwortlich<br />
ist.<br />
Vor fast zehn Jahren stattete Sarens Nederland<br />
seine ersten Krane mit einem<br />
Sichtsystem aus. Dies betraf ausschließlich<br />
Krane mit einem Ausleger von mehr<br />
als 50 m. Der wichtigste Grund dafür war,<br />
dass die Maschinenführer keine Sicht auf<br />
die Last hatten. Sarens Nederland stellte<br />
fest, dass durch die Verwendung von<br />
Kameras und Monitoren nicht nur die<br />
Sicherheit erhöht wird, sondern auch eine<br />
erhebliche Zeitersparnis erreicht wer-<br />
44 K&H 4/2011<br />
den kann, da der Maschinenführer eine<br />
viel bessere Sicht auf die Last hat und<br />
diese so besser verfolgen kann. Deswegen<br />
werden immer mehr Krane mit einem<br />
derartigen Sichtsystem ausgestattet.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Auch die Sicherheit auf der Baustelle ist<br />
für Sarens Nederland eine immer wichti-<br />
Mit Spektrumscanner: Damit kann<br />
der Maschinenführer die Frequenz für<br />
die drahtlose Kommunikation zwischen<br />
Kamera und Monitor bestimmen.<br />
Alle Mobil- und Turmdrehkrane bei Sarens erhalten<br />
vom ersten Einsatz an Kamerasysteme von Orlaco.<br />
ger werdende Angelegenheit. Der Betrieb<br />
verzeichnete in den letzten Jahren eine<br />
große Zunahme des Anteils an Baustellenmitarbeitern<br />
anderer Nationalitäten.<br />
Durch die Sprachbarriere ist die Kommunikation<br />
über das Funksprechgerät nicht<br />
immer ausreichend sicher und effizient.<br />
Aus diesem Grund hat Sarens Nederland<br />
beschlossen, alle Krane standardmäßig<br />
Sicheres Arbeiten im Blick:<br />
Dank moderner Technik soll<br />
die Wirtschaftlichkeit der Einsätze<br />
weiter gesteigert werden.<br />
(Fotos: Orlaco)
mit einer Zoomkamera<br />
von Orlaco auszustatten.<br />
Inzwischen wurden bereits<br />
die ersten Systeme<br />
montiert, die über einen<br />
Spektrumscanner verfügen.<br />
Damit kann der Maschinenführer<br />
selbst die<br />
Frequenz für die drahtlose<br />
Kommunikation zwischen<br />
Kamera und Monitor bestimmen.<br />
Die Bildqualität<br />
ist somit garantiert, auch<br />
wenn sich andere Krane<br />
mit Sichtsystemen in der<br />
Nähe befinden.<br />
Vorteile<br />
Sarens Nederland ist mit<br />
der dauerhaft hohen Zuverlässigkeit<br />
der Kameras<br />
äußerst zufrieden. Inzwischen<br />
bevorzugen viele<br />
Maschinenführer Krane<br />
mit Sichtsystemen von<br />
Orlaco. Über die Mutterorganisation<br />
in Belgien<br />
liefert Orlaco auch Sichtsysteme<br />
an andere Niederlassungen<br />
von Sarens. Sarens<br />
hat weltweit vierzig<br />
Niederlassungen. Sarens<br />
Nederland ist ISO-9001und<br />
VCA-zertifiziert. Die<br />
flexiblen Sichtsysteme entsprechen<br />
dem Ziel, Qualität<br />
und Sicherheit weiter<br />
zu verbessern.<br />
Wartung<br />
Orlaco entwickelt und<br />
produziert Kamerasysteme<br />
für die verschiedenen<br />
Land- und Wasserfahrzeuge.<br />
Die Orlaco-Systeme<br />
werden in ganz Europa<br />
von führenden Originalherstellern<br />
und deren Importeuren<br />
und Händlern<br />
geliefert und gewartet.<br />
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Branchenlösung von Thiele: Die zunehmend höheren und leistungsfähigeren<br />
Windkraftanlagen erfordern spezielle Hebezeuglösungen. (Fotos: fh, Thiele)<br />
Wartung in Windeseile<br />
Spezielle Windenlösung von Thiele für WKA<br />
Als Hersteller von Hebezeugketten für<br />
die Windindustrie wird Kettenspezialist<br />
Thiele nach eigener Aussage immer<br />
wieder mit Fragen zum richtigen<br />
Einsatz von Hebezeugketten in Windkraftanlagen<br />
konfrontiert.<br />
Geringe Einsatzzeiten. Die Europäische<br />
Norm EN 818-7 besagt, dass in<br />
motorisch betriebenen Hebezeugen so<br />
genannte, einsatzgehärtete Hebezeugketten<br />
(Ausführung DAT) eingesetzt<br />
werden müssen. Marktüblich ist je-<br />
SCHRAUBBARE ANSCHLAGTECHNIK VON CODIPRO<br />
Zusätzlicher Zurrpunkt<br />
CODIPRO erweitert sein Sortiment im Bereich Anschlagmittel durch neue Ringschrauben<br />
mit Innengewinde. Diese sind bei einer Vielzahl von Modellen wie der<br />
SEB, DSR oder auch DSS zu entdecken, die beiden letztgenannten Baureihen<br />
auch in rostfreiem Edelstahl. Die Ringschrauben sind mit Gewinden von M8<br />
bis M52 erhältlich und wurden entwickelt, um Lasten von 0,3 bis 20 t je Ringschraube<br />
aufzunehmen. Je nach Kundenwunsch können nach Angaben von<br />
CODIPRO auch individuelle Ausführungen realisiert werden. Bei der Entwicklung<br />
der Ringschrauben mit Innengewinde hat CODIPRO besonderen Wert darauf<br />
gelegt, dass dank der geringen Distanz zwischen Schäkel und Abscherquer-
doch der Einsatz von vergüteten Hebezeugketten (Ausführung<br />
T) in elektrischen Hebezeugen in Windkraftanlagen.<br />
Der Grund hierfür ist die deutlich geringere<br />
Kontakthäufigkeit zwischen dem Kettenrad und der<br />
Rundstahlkette im Hebezeug. Der Einsatz des Hebezeuges<br />
in der Windkraftanlage, der in der Regel nur ein- bis<br />
zweimal im Jahr bei Wartungsarbeiten und Ausfällen<br />
der Anlage auftritt, ist mit dem industriellen Einsatz<br />
nicht vergleichbar. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung<br />
und der bekannten Anwendung von Hebezeugketten<br />
in Windkraftanlagen stellte Thiele Ende der 90er-<br />
Jahre als erster Erstausrüster der Windenergie, die technische<br />
Spezifikation von einsatzgehärteten auf vergütete<br />
Hebezeugketten um.<br />
Maßhaltigkeit und Geschwindigkeit. Um die immer<br />
höheren Turmhöhen schnell zu überbrücken, werden<br />
die Hebezeuge mit hohen Geschwindigkeiten betrieben<br />
und folglich gewinnt die Maßhaltigkeit der Rundstahlkette<br />
an Bedeutung. Bei dem im Hebezeug befindlichen<br />
Kettenrad kommt es hingegen auf eine möglichst hohe<br />
Anzahl an Kettenradtaschen an. Diese bewirken nach<br />
Thiele-Angaben einen geräuschärmeren Lauf der Hebezeugkette.<br />
Thiele bietet jetzt auch für Instandhaltungsund<br />
Serviceunternehmen Fachseminare rund um die<br />
Hebezeugkette an.<br />
Detailinfos für den Alltag. Die entsprechenden Inhalte<br />
widmen sich den Normgrundlagen, Auswahlkriterien zur<br />
Bemessung von Hebezeugketten, Einflussfaktoren oder<br />
auch Prüfverfahren, die mit ihren Detailinfos die tägliche<br />
Arbeit der Betriebe erleichtern und auch auf eine rechtlich<br />
sichere Stufe stellen soll.<br />
schnitt kein Tragfähigkeitsverlust entstehen soll.<br />
Außerdem können diese Ringschrauben bei langen Verbindungsteilen<br />
mit Gewinde benutzt werden und so vergleichsweise<br />
einfach verschraubt werden. Weiterhin<br />
besteht die Möglichkeit, diese Ringschrauben mit einer<br />
glatten Bohrung oder anderen Gewindegängen herzustellen.<br />
Wie alle Ringschrauben von CODIPRO, haben<br />
auch die Ringschrauben mit Innengewinde den Sicherheitsfaktor<br />
4 oder 5, je nach angegebener Höchstbelastung.<br />
Mehr Informationen zu den Ringschrauben von<br />
CODIPRO gibt es auf der entsprechenden Webseite<br />
oder aus erster Hand auf der CeMAT in Hannover.<br />
www.kran-und-hebetechnik.de
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Brandschutz-Zentrale<br />
Komponenten. Brände in Industriebetrieben wirken sich oftmals drastisch auf die weitere Unternehmensführung<br />
aus. Produktionsstillstände, weiterlaufende Kosten sowie Kundenabwanderungen und<br />
Wettbewerbsnachteile zählen zu den Folgen eines Brandes mit entsprechender Betriebsunterbrechung.<br />
Schützenswert: hochwertige<br />
Baumaschinen.<br />
48 K&H 4/2011<br />
Auf einen Blick:<br />
Display für die Löschanlage.<br />
(Bild links)<br />
Manuelle<br />
Handauslösung.<br />
(Bild rechts)<br />
Kompakt:<br />
Löschmittelvorrat.<br />
(Fotos:<br />
Kidde-Deugra)<br />
Unternehmen, die sich gegen Brandschäden versichern<br />
wollen (dazu gehören Sachschäden und<br />
die finanziellen Folgen einer längeren Betriebsunterbrechung),<br />
müssen mit strengen Auflagen der Versicherungen<br />
rechnen. Umgekehrt können Betriebe mit<br />
vorbildlichen Sicherheits- und Brandschutzeinrichtungen<br />
schon mal eine spürbare Minderung der Versicherungsprämie<br />
erreichen. Eine nicht zu unterschätzende<br />
Gefahr bei Bränden in der Industrie geht dabei nach<br />
Einschätzung von Brandschutzexperte Kidde-Deugra beispielsweise<br />
von den betriebenen Nutzfahrzeugen wie<br />
z. B. Gabelstaplern aus. Hier bietet sich ein wirksamer<br />
Ansatz für die Optimierung des Brandschutzes.<br />
Brände im Betrieb und nach den Einsätzen<br />
Nutzfahrzeuge sind viele Stunden, teilweise auch rund<br />
um die Uhr im Einsatz. Hohe Temperaturen an zahlreichen<br />
Komponenten sind die Folge. Die Hitzeentwicklung<br />
z. B. an Turbolader oder Auspuff liegt oberhalb der Zündtemperaturen<br />
vieler brennbarer Materialien. Die Gefahr,<br />
dass sich ein Fahrzeug entzündet, ist groß.<br />
Ein technischer Defekt ist oft Ursache eines entsprechenden<br />
Schadens. Aber auch ohne einen technischen Defekt<br />
entstehen Brände schneller, als dies der Laie zunächst vermutet.<br />
Besonders in Betrieben, die mit leicht entzündbaren<br />
Stoffen arbeiten, tragen die eingesetzten Fahrzeuge<br />
sehr hohe Brandlasten. Leicht brennbare Stäube lagern<br />
sich in den Fahrzeugen ab und können sich an heißen<br />
Oberflächen leicht entzünden. Oft entstehen Brände erst<br />
einige Zeit nach dem Abstellen des Fahrzeugs – die Temperatur<br />
des Motors steigt ohne Kühlung des Ventilators<br />
zunächst noch an. Was besonders fatal ist, werden diese<br />
Brände zumeist doch eher zufällig entdeckt.<br />
Schnelles Reagieren gefragt<br />
Bei einer Entzündung im Motorraum wird der Entstehungsbrand<br />
meistens zu spät bemerkt. Bei der Entdeckung<br />
des Brandes ist bereits der kritische Zeitpunkt<br />
erreicht. Noch ist der Brand durch den wenig vorhande-
nen Sauerstoff gehemmt. Durch das Öffnen der Motorraumabdeckung<br />
intensiviert sich der Brand schlagartig.<br />
Löschen mit Handfeuerlöschern bleibt meistens erfolglos.<br />
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr breitet sich der<br />
Brand weiter aus. Der Zeitraum Entstehung, Entdeckung<br />
und Löschung ist bestimmend für die Schadenshöhe. Die<br />
einzige Möglichkeit, Schäden und hohe Verluste zu minimieren,<br />
ist eine sehr schnelle Detektion und ein sofortiges<br />
Löschen des Entstehungsbrandes.<br />
Drei Bausteine des Löschkonzeptes<br />
Kidde-Deugra bietet für die beschriebenen Szenarien<br />
Lösungen mit dem technischen Erfahrungsschatz aus<br />
mehr als 50 Jahren erfolgreicher Brandbekämpfung an<br />
Fahrzeugen an. Die bordfesten Feuerwarn- und Löschanlagen<br />
sorgen nach Unternehmensangaben umgehend<br />
für höchste Sicherheit.<br />
Kidde-Deugra-Anlagen bestehen aus dem Melde- und<br />
Auslösesystem sowie dem Löschsystem. Die Anlagen sind<br />
grundsätzlich so ausgelegt, dass ein Entstehungsbrand im<br />
Motorraum automatisch und direkt abgelöscht wird. Die<br />
Automatik ist immer wirksam, da die Anlage direkt mit<br />
der Batterie verbunden ist – beim Fahrzeug, das sich im<br />
Einsatz befindet, genauso wie beim unbesetzten, stehenden<br />
Fahrzeug. Das Löschsystem kann jedoch auch per<br />
Handauslöseschalter am Steuergerät aktiviert werden<br />
oder optional über einen externen Handauslöseschalter.<br />
Ein typisches Melde- und Auslösesystem von Kidde-Deugra<br />
besteht aus einem Steuergerät mit Nothandschalter<br />
und Detektoren, bei Bedarf mit zusätzlichen externen<br />
Handauslöseschaltern. Jedes System lässt sich auf die individuellen<br />
Einsatzbedingungen anpassen.<br />
Sicher und wirtschaftlich<br />
Das Löschsystem besteht aus einem Löschmittelbehälter<br />
inklusive Zündkörper und der zweckmäßig angeordneten<br />
Löschleitung. Das Löschmittel wird extrem schnell über<br />
ein perforiertes Löschrohr oder Pulverdüsen versprüht.<br />
Innerhalb weniger Sekunden nach Ausbruch eines Brandes<br />
und nach Erreichen der voreingestellten Alarmtemperatur<br />
spricht der Detektor an.<br />
Das Brandsignal wird im Steuergerät verarbeitet und führt<br />
zur Aktivierung des Zündkörpers, der wiederum das<br />
Ventil des Löschmittelbehälters schlagartig öffnet – das<br />
Löschmittel schießt über die Löschleitung in den zu<br />
schützenden Bereich. Die Anlagen sind besonders wirtschaftlich<br />
zu unterhalten. Die Löschmittelbehälter sind<br />
wiederbefüllbar und auch die Detektoren sind im Regelfall<br />
nach Unternehmensangaben nach einem Brand ohne<br />
Nachbearbeitung weiter verwendbar.<br />
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Elektronische<br />
WEGHINWEISE<br />
Komponenten. Schon lange bewegt sich der Eigenfertigungsanteil<br />
bei den Herstellern von Arbeitsmaschinen nicht zuletzt durch<br />
wirtschaftliche Aspekte in ausgesprochen niedrigen Regionen.<br />
Umgekehrt hat die Bedeutung der Zulieferer, wie beispielsweise<br />
dem Mess-Spezialisten SIKO, deutlich zugenommen.<br />
Auch durch die technische Weiterentwicklung<br />
der unterschiedlichen<br />
Hebezeuge haben die Zulieferer<br />
der unterschiedlichsten Sparten<br />
ihren Part an den jeweiligen Hebezeugen<br />
spürbar ausbauen können – schließlich<br />
erfordert das entsprechende Fachwissen<br />
immer höhere personelle sowie finanzielle<br />
Ressourcen. Von dieser Entwicklung<br />
profitiert in besonderer Weise gerade<br />
auch der Elektronik-Bereich, ist hier doch<br />
durch den nach wie vor zunehmenden<br />
Einsatz von IT-Technik die notwendige<br />
Informationstechnologie gefragt. Dazu<br />
zählt auch die Messwerterfassung, die<br />
letztendlich die Basis für alle weiteren<br />
Maschinenfunktionen innerhalb der zuvor<br />
definierten Grenzwerte bildet.<br />
Zu den zentralen Messwerten gehört<br />
auch die Wegerfassung einzelner Bauteile<br />
oder -komponenten, wie sie beispielsweise<br />
in Form von Signalgebern beim<br />
Unternehmen SIKO entwickelt, gefertigt<br />
und vertrieben werden. Zur Funktion<br />
und Bedeutung der Messwerterfassung<br />
befragte die Redaktion Jürgen Schuh,<br />
Vertriebsleiter bei SIKO. Das Interview<br />
führte unser stellvertretender Chefredakteur<br />
Frank Heise.<br />
50 K&H 4/2011<br />
Wo bzw. in welchen Arbeitsmaschinen<br />
kommen die Seilzuggeber zum Einsatz<br />
und wie sieht das grundsätzliche Funktionsprinzip<br />
aus?<br />
Jürgen Schuh: Die Seilzuggeber werden<br />
vorwiegend bei den mobilen Hebebühnen<br />
und auch vermehrt bei Kranen vorgesehen.<br />
Der Seilzuggeber besteht im<br />
Wesentlichen aus einer Seiltrommel, auf<br />
der das Mess-Seil einlagig aufgewickelt<br />
ist. Mit dem Auszug des Seils generiert<br />
der direkt an der Seiltrommel angeschlossene<br />
Drehgeber Mess-Signale. Als Drehgeber<br />
stehen einfache Potentiometer mit<br />
Durchblick: Die Technik der<br />
Seilzuggeber (oben) und ausgesuchte<br />
Baureihen. (Fotos: SIKO)<br />
oder ohne Doppelabtastung bis zu komplexen<br />
Encodern mit unterschiedlichen<br />
Schnittstellen und Feldbusprotokollen<br />
zur Verfügung. Ein zusätzlicher Federmotor<br />
an der Seiltrommel sichert einen einwandfreien<br />
Einzug des Seils. Im Bereich<br />
der Hebebühnen und Mobilkrane gibt es<br />
prinzipiell zwei Anwendungen:<br />
1. Auszug des Auslegers: Hier wird die<br />
Höhe des Teleskops erfasst. Über den Einund<br />
Auszug des integrierten Seilzuggebers<br />
ist eine direkte Rückmeldung über<br />
die Position des Teleskops gegeben.<br />
2. Positionierung der seitlichen Stützen:<br />
Besonders bei Anwendungen, bei denen
der Ausleger über große Längen ausgefahren<br />
wird, reicht der Aufbau des<br />
Fahrzeugs nicht aus, um einen sicheren<br />
Stand zu gewährleisten. Hier ist es<br />
notwendig, dass durch seitliche Stützen<br />
der Stand des Fahrzeugs zusätzlich<br />
stabilisiert wird. Pro Stütze wird hierzu<br />
mindestens ein, bei Personenbeförderung<br />
auch zwei Seilzuggeber eingesetzt.<br />
Alternativ werden auch Seilzuggeber<br />
mit Doppelabtastung vorgesehen.<br />
Mit den Seilzuggebern wird nun der<br />
Auszug der Stützen überwacht. Sind<br />
zum Beispiel die Stützen nicht bis zu<br />
ihrer maximalen Länge ausgefahren,<br />
so kann auch die Maximalhöhe des<br />
Kranteleskops nicht erreicht werden.<br />
Die Seilzuggeber dienen somit vorwiegend<br />
zur Einhaltung geforderter<br />
Sicherheitsaspekte.<br />
Welchen Herausforderungen sehen<br />
Sie sich bei der Konstruktion<br />
der Seilzuggeber gegenüber?<br />
Jürgen Schuh: In der genannten Anwendung<br />
befindet sich der Seilzuggeber<br />
hauptsächlich im „Outdoor“-Bereich:<br />
Betriebstemperaturen von –40<br />
bis +60 °C müssen berücksichtigt werden.<br />
Schmutz und Feuchtigkeit sind<br />
Faktoren, die bei der Geräteentwicklung<br />
berücksichtigt werden müssen.<br />
Dies hat Auswirkungen auf die Auswahl<br />
des Materials (z. B. Seil), auf das<br />
Design des Gehäuses (z. B. verschließbare<br />
Ablassbohrungen) bis hin zur Lagerung<br />
der Seiltrommel (Temperaturbereich).<br />
Da die Seilzuggeber meistens<br />
in den Teleskopen bzw. Stützen integriert<br />
sind, ist ein kompakter Aufbau<br />
bei langen Messlängen entscheidend.<br />
Wie und wo sehen Sie sich im<br />
Spannungsfeld zwischen Zulieferer<br />
und Industrie?<br />
Jürgen Schuh: Falls ich die Frage richtig<br />
verstanden habe: Als Zulieferer<br />
unterliegen wir den üblichen Anforde-<br />
rungen: höchste Verfügbarkeit der<br />
Komponenten. Hier sind wir gut aufgestellt,<br />
da die Seilzuggeber ausschließlich<br />
bei uns am Standort produziert<br />
werden und Materialdisposition langfristig<br />
vorgenommen wird.<br />
Kostenreduzierung ist ein permanentes<br />
Thema. Die Konstruktion der Seilzuggeber<br />
wird so ausgelegt, dass eine<br />
effiziente und somit kostengünstige<br />
Fertigung auch hier am Standort möglich<br />
ist. Allerdings ist bei diesen<br />
Komponenten nicht alleine der Preis<br />
entscheidend, sondern mehr die Zuverlässigkeit<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
der Produkte.<br />
Wie ist der Vertrieb und der Service<br />
Ihrer Produkte angelegt?<br />
Jürgen Schuh: Unsere Kunden sind<br />
global aktiv. Deshalb ist SIKO nahezu<br />
in allen Industrieländern mit Repräsentanzen<br />
vertreten. In den wichtigen<br />
Märkten haben wir eigene Tochtergesellschaften<br />
für die jeweilige Marktbetreuung.<br />
Unsere Partner sind in der<br />
Lage, vor Ort technische und kommerzielle<br />
Unterstützung zu leisten.<br />
Welche weiteren Einsatzgebiete sind<br />
aus Ihrer Sicht für die Seilzuggeber<br />
denkbar?<br />
Jürgen Schuh: Die Einsatzfälle sind<br />
unterschiedlich. Prinzipiell eignen sich<br />
alle Seilzuggeber bei teleskopischer<br />
Verstellung, da bei diesen Anwendungen<br />
keine fixen Maßstäbe angebracht<br />
werden können. Weitere Anwendungen<br />
sind die Höhenerfassung bei Scherenhubtischen,<br />
Gabelstaplern, Fahrerlosen<br />
Transportsystemen, automatischen<br />
Lagersystemen, Werkstatthebebühnen<br />
bis hin zur Ausstattung von Theaterbühnen<br />
zur automatischen Positionierung<br />
der Kulissen.<br />
Herr Schuh, wir bedanken uns für das<br />
Gespräch.<br />
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Italienisches Jubiläum<br />
Traditionsreicher Höhenzugang von Multitel<br />
Die Wurzeln der Firma Multitel Pagliero gehen bis in das<br />
Jahr 1911 zurück, als der Großvater der jetzigen Geschäftsführung<br />
seine Schmiede bzw. Karrosseriebetrieb in Saluzzo<br />
gründete. Heute bieten die Italiener ein Spektrum von<br />
Hubarbeitsbühnen zwischen 13 und 83 m an. In den Anfangsjahren<br />
gehörten abgeänderte Fahrzeugchassis, Agraranhänger,<br />
Spezialwerkzeug und fahrende Werkzeuge zu<br />
der Produktpalette des gelernten Schmiedes. Nach dem<br />
zweiten Weltkrieg wurde ab Mitte der 50er-Jahre, als die<br />
beiden Söhne des Firmengründers mit in das Unternehmen<br />
einstiegen, die Lieferpalette um hydraulische Hilfsmittel<br />
wie Krane und Hubvorrichtungen erweitert.<br />
Höher und weiter. Als Ende der 70er-Jahre der Ruf nach<br />
größeren Höhen, geringeren Eigengewichten und mehr<br />
seitlicher Reichweite einen Innovationssprung erforderten,<br />
entwickelte OP Pagliero seine bekannten Aluminiumausleger.<br />
In den folgenden Jahren widmete man sich verstärkt<br />
der Weiterentwicklung in den Bereichen Legierung, Profilabmessung,<br />
Wandstärken oder konstruktiven Aspekten,<br />
die schließlich in der ALU-Reihe gipfelte.<br />
Hohe Fertigungskapazität. 2007 und 2008 waren außerordentlich<br />
erfolgreiche Jahre, mit immerhin über 1000<br />
ausgelieferten Bühnen, darunter auch die größte jemals<br />
gefertigte Bühne der Marke MULTITEL mit 83 m. Darüber<br />
hinaus erweiterte man die Produktionsfläche und bezog<br />
ein neues Bürogebäude. Obwohl die Jahre 2009 und 2010<br />
einen Einbruch bei den Stückzahlen und Umsatz von<br />
ERWEITERTE GARANTIE VON TEREX AWP<br />
Extended Version<br />
Der Geschäftsbereich Terex AWP der Terex-Korporation<br />
bietet jetzt das neue Dienstleistungsprodukt Terex<br />
Xtend an. Dabei handelt es sich um verlängerte Serviceschutzpläne<br />
für alle Genie-Teleskop-, Gelenkteleskop-<br />
und Scherenarbeitsbühnen, Quickstocks sowie<br />
Runabouts. „Unsere Kunden im EMEAR-RAUM (Europa,<br />
Naher Osten, Afrika und Russland), haben die<br />
Möglichkeit, für zwölf oder 24 Monate eine zusätzliche<br />
Elektro- und Hydraulik-Komponenten-Garantie
Damals: Der ehemalige Unternehmenssitz<br />
im italienischen Manta. (Foto: Multitel Pagliero)<br />
immerhin 40 Prozent bedeuteten, hat das Familienunternehmen<br />
seit 1998 nach eigenen Angaben kein einziges<br />
Mal rote Zahlen geschrieben. Mit einer maximalen Belegschaft<br />
von 180 Personen, einer Produktionstiefe von über<br />
45 Prozent und einer jetzigen Fertigungskapazität von ca.<br />
1300 Stück sind die Brüder Renzo und Sandro Pagliero<br />
stolz auf das Wachstum des Unternehmens, in dem seit<br />
2004 die vierte Generation tätig ist und die Weichen für<br />
einen weiteren Ausbau gestellt sind.<br />
Jubiläum steht ins Haus. In diesem Jahr blickt man<br />
erwartungsvoll auf das 100-jährige Jubiläum, in dessen<br />
Verlauf auch die 10.000. jemals ausgelieferte Bühne<br />
gefeiert werden soll. Das aktuelle Programm der Höhenzugangsspezialisten<br />
besteht aus zehn verschiedenen Baureihen<br />
in verschiedenen Varianten auf 3,5-t-Basis (fünf<br />
Gelenke und fünf Teleskope) sowie 26 Typen mit Arbeitshöhen<br />
zwischen 13 und 83 m.<br />
zu erwerben. Genie will den Kunden durch Terex Xtend<br />
die Sicherheit geben, dass ihre Geräte einen langfristigeren<br />
Schutz genießen“, erläutert Phil Graysmark,<br />
Vice President of Sales im EMEAR-Raum. Der<br />
erweiterte Serviceschutzplan ist für die<br />
selbstfahrenden Genie-Arbeitsbühnen<br />
mit der Standardgewährleistung<br />
erhältlich.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Genie-Modelle für<br />
den Höhenzugang. (Foto: Terex AWP)<br />
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Indischer REKORD<br />
Spezialfahrzeuge. Mit dem Transport einer so genannten<br />
Rektifikationskolonne hat Indiens führende Transportfirma<br />
Lift & Shift gleichzeitig auch einen neuen Längen-Rekord<br />
im Schwerlastbereich erzielt.<br />
Der Technologiekonzern The Linde Group und<br />
sein Konsortialpartner Samsung Engineering in<br />
Korea konnten sich den Auftrag für den schlüsselfertigen<br />
Bau einer Ethylenanlage in Dahej, Indien,<br />
sichern. Auftraggeber ist das indische Unternehmen<br />
OPaL (ONGC Petro additional Ltd.), eine Tochterfirma<br />
der staatlichen ONGC (Oil and Natural Gas Corporation<br />
Ltd.). Die Anlage ist Teil eines neuen petrochemischen<br />
Komplexes, der in Dahej im indischen Bundesstaat Gujarat<br />
errichtet wird und soll nach Fertigstellung im Jahre<br />
2012 eine der größten Ethylenanlagen weltweit sein.<br />
Rolloff der 1350 t schweren Kolonne<br />
mit 64 Nicolas-Achslinien MHD SPE.<br />
Weiter geht es zur 1 km entfernten<br />
Ethylenanlage in Dahej. (Fotos: Nicolas)
Allein der „Cracker“ soll jährlich 1,1 Mio. t Ethylen und<br />
400.000 t Propylen erzeugen.<br />
Schwerlast-Logistik aus einer Hand<br />
Das indische Transportunternehmen Lift & Shift, ansässig<br />
in Mumbai, übernahm die Logistik der für dieses Großprojekt<br />
benötigten Rektifikationskolonnen. Eine davon,<br />
125 m lang und 1350 t schwer, war die bisher größte<br />
jemals in Indien hergestellte Rektifikationskolonne. Das<br />
gigantische Anlagenteil traf im Rahmen des Transportes in<br />
Begleitung weiterer Komponenten per Hochseeponton<br />
in Mumbai ein. Es folgte eine Seefahrt von Mumbai nach<br />
Dahej, auf welcher Lift & Shift für spezielle Verzurrung sorgen<br />
musste, da die Ladung auf der 190 Seemeilen langen<br />
Fahrt 20 m über dem Ponton ragte. Der von Lift & Shift<br />
speziell für dieses Projekt erbaute Umschlagplatz in Dahej<br />
war nach 36 Stunden erreicht.<br />
Langjährige Kooperation<br />
Für den Rolloff der überdimensionalen Kolonnen kam die<br />
bei Lift & Shift seit Jahren genutzte Nicolas-Fahrzeugtechnologie<br />
zum Einsatz. Die 125 m lange und 1350 t schwere<br />
Rektifikationskolonne rollte auf insgesamt 64 Nicolas-<br />
Achslinien vom Typ MHD SPE (selbst angetrieben, inklusive<br />
PowerPack-Unit) an Land; eine weitere 13 m lange<br />
und 1000 t schwere Kolonne auf insgesamt 48 MHD-SPE-<br />
Achslinien zum Bestimmungsort, der Ethylenanlage in<br />
Dahej. Auf der 1 km langen Strecke galt es, die Gesamtkombination<br />
einmal um 180° zu drehen sowie zwei 90°-<br />
Kurven zu meistern. Ganz offensichtlich kein Problem für<br />
die selbst angetrieben Nicolas-Transporter, die, hydrostatisch<br />
angetrieben und elektronisch gelenkt, über einen<br />
Lenkeinschlag von +/–135° verfügen, mit welchem die<br />
Ladung in Standard-, Kreis-, Diagonal- und Querfahrt<br />
bewegt werden kann.<br />
Nicolas Industrie SAS in Frankreich und die indische<br />
Transportfirma Lift & Shift können auf eine langjährige<br />
Geschäftsbeziehung zurückblicken. Im Fuhrpark des<br />
Schwerlasttransporteurs befinden sich insgesamt 224<br />
Achslinien Schwerlastequipment, welche ausschließlich<br />
von Nicolas bezogen wurden.<br />
Diverse Großaufträge<br />
Als Lift & Shift im Jahre 1984 erstmalig gebrauchte Fahrzeuge<br />
der Franzosen von einer anderen Transportfirma<br />
übernahm, wurde der Grundstein für die langjährige<br />
Partnerschaft gelegt. So folgten zahlreiche Großaufträge<br />
von Lift & Shift in den Jahren 1997, 2003, 2008 und<br />
2010, die zum kontinuierlichen Ausbau des Fahrzeugbestandes<br />
der Inder beitrugen.<br />
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Sechser mit panther<br />
Im Januar 2011 hat das Unternehmen Bauer Spezialtiefbau<br />
bei Doll einen sechsachsigen „panther“ mit scharnierendem<br />
Schwanenhals übernommen. Die Vorteile<br />
lagen bei der Kaufentscheidung für die Bauspezialisten<br />
klar auf der Hand. Die geforderte Nutzlast von 67 t kann<br />
das modulare panther-Konzept mit einem Sechs-Achs-<br />
Fahrwerk erzielen.<br />
Herkömmliche Satteltieflader mit durchgehenden Achsen<br />
benötigen dazu nach Doll-Angaben acht Achsen und<br />
bleiben dennoch fast 2 t unter der benötigten Nutzlast.<br />
Zwei Achsen weniger bedeutet natürlich auch eine um<br />
ca. 2,50 m kürzere Tiefbettlänge. Somit bleibt der Doll<br />
panther deutlich unter der magischen 20-m-Grenze des<br />
Gesamtzuges. Mit einem herkömmlichen Acht-Achser<br />
dürfte es nach Einschätzung der Schwarzwälder allerdings<br />
sehr schwer werden, unter diesem markanten<br />
Grenzwert zu bleiben. Die kürzere Tiefbettlänge macht<br />
sich natürlich auch beim Handling und Rangieren des<br />
Fahrzeuges bemerkbar. Zu den Highlights dieses vergleichsweise<br />
kompakten Aufliegers zählt eine Ladehöhe<br />
beladen von 850 mm, ein Lenkeinschlag auf der letzten<br />
Achse von 55° sowie die bundesweite Anerkennung<br />
des panther-Fahrwerkes als geteilte Achse bei den<br />
Genehmigungsbehörden bei 12 t Achslast.<br />
SPEZIALTRAILER VON FLIEGL<br />
Auch über 40 flexibel<br />
Der SDS 470 T ist bereits der zweite Satteltieflader<br />
dieser Art, den Fliegl an die<br />
Bickhardt Bau AG ausliefert. Das Fahrzeug<br />
wurde in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kunden noch enger auf dessen Bedürfnisse<br />
zugeschnitten und weiterentwickelt.<br />
Die Leichtbauweise des Drei-Achsers erlaubt<br />
nach Angaben von Fliegl in Kombination<br />
mit einer Leichtbau-Zugmaschine<br />
56 K&H 4/2011<br />
den Transport teilbarer Ladung über 40 t<br />
ohne Sondererlaubnis. Konnte man bisher<br />
über 40 t Gesamtgewicht nur unteilbare<br />
Ladung wie z. B. einen großen Bagger<br />
transportieren, besteht nun auch die<br />
Möglichkeit, etwa zwei kleinere Fahrzeuge<br />
zu befördern, ohne dafür eine Genehmigung<br />
einholen zu müssen.<br />
Der 13,30 m lange Trailer mit einem zul.<br />
GG von 47 t kommt bei einem Leergewicht<br />
von 9,9 t auf 37,1 t Nutzlast. Hydraulisch<br />
verschiebbare Laderampen mit klappbarem<br />
Einsatzbeispiel:<br />
Umfuhr in Duisburg. (Foto: Kamag)<br />
K22 für Schwerlast<br />
Kamag-Module für Hövelmann & Böckenholt<br />
Nach der Vorstellung des neuen Modulkonzeptes K22<br />
von Scheuerle Kamag beschaffte das Transportunternehmen<br />
Hövelmann & Böckenholt insgesamt 14 Achslinien<br />
des neuen Schwerlastsystems. Seit der Auslieferung im<br />
Oktober 2010 konnten bereits zahlreiche Transporteinsätze<br />
mit den neuartigen Straßenfahrzeugen, deren Konzept<br />
auf der gemeinschaftlichen Entwicklungsplattform<br />
der TII-Gruppe basiert, erfolgreich durchgeführt werden.<br />
14 Achslinien. Werden Plattformhöhe und Gewicht zu<br />
entscheidenden Kriterien, ist der Plattformwagen K22 das<br />
passende Transportmittel. Niedrig, breit, extrem belastbar<br />
und außerordentlich wendig: Das sind die Eigenschaften<br />
der neuen K22-Baureihe, welche nach Werksangaben das<br />
Transportunternehmen Hövelmann & Böckenholt aus<br />
Oberteil bieten Flexibilität bei der Befahrung<br />
mit verschiedenen Baumaschinen. Um<br />
die Ladung auch bei maximaler Auslastung<br />
zuverlässig sichern zu können, verfügt der<br />
SDS 470 T für die unterschiedlichen Bauelemente<br />
und Arbeitsgeräte über eine sehr<br />
hohe Anzahl an Zurrösen und Rungentaschen.<br />
Zertifizierte Klappzurrösen mit bis<br />
zu 10 t Zugkraft am Schwanenhals und im<br />
Tiefbett sowie elf Paare mitgelieferte Rungen<br />
bieten vielfältige Beladungs- und Fixierungsmöglichkeiten.
Dinslaken zum Kauf von einer Transportkombination<br />
bewegt haben. Die Kombination der Schwertransport-Spe-<br />
zialisten besteht aus 14 Kamag-K22-Achslinien, einem<br />
Schwanenhals und einer Flachbettbrücke.<br />
Großer Lenkeinschlag für Baureihe. Ob Schiffsgetriebe,<br />
Kraftwerkskomponenten oder überdimensionale Transportkisten,<br />
die K22-Baureihe bietet Hövelmann & Böckenholt<br />
eigenen Angaben zufolge eine optimale und flexibel<br />
einsetzbare Transportkombination. Besonders hohe<br />
Transportgüter können, trotz direkter Beladung auf die<br />
Plattformwagen, problemlos z. B. Brücken oder Hochspannungsleitungen<br />
unterfahren.<br />
Die moderne Pendelachstechnologie mit einem Lenkwinkel<br />
bis 60° soll selbst die längste Kombination zu einem<br />
wendigen Schwerlastverband machen. Das ausgeklügelte<br />
Baukastensystem bietet darüber hinaus eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten zur Konfiguration optimaler Fahrzeugkombinationen.<br />
Nicht nur in der Kombination einzelner Plattformwagen,<br />
auch in der Zusammenstellung mit Schwanenhals<br />
oder verschiedenen Brücken bietet der K22 nach<br />
Aussage von Scheuerle höchste Flexibilität.<br />
Zubehörprogramm. Zu den Vorteilen des K22 zählen<br />
die Schwerlastexperten aus Pfedelbach bzw. Ulm eine<br />
minimale Plattformhöhe von 770 mm in abgesenktem<br />
Zustand, den Lenkeinschlag von +/–60°, frei zugängliche<br />
Spurstangen sowie spezielle Verzurr-Ringe zur optimalen<br />
Ladungssicherung. Darüber hinaus verfügt der K22<br />
über einen Achsausgleich von bis zu +360/–250 mm, eine<br />
verstärkte Lamellenkupplung sowie ein umfangreiches<br />
Zubehörprogramm zur maximalen Anpassung der Schwerlastkombination<br />
an das jeweilige Ladegut.<br />
Der neue SDS 470 T für<br />
die Bickhardt Bau AG<br />
verträgt bei 9,9 t Leergewicht<br />
immerhin 37,1 t Nutzlast.<br />
(Foto: Fliegl)<br />
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Unabhängigkeitserklärung<br />
Tieflader. Jedes Transportunternehmen möchte den niedrigsten Auflieger mit höchster Nutzlast<br />
haben um den Wettbewerb zu bestehen. Broshuis hat nach eigener Aussage mit der Vorstellung<br />
des SL-Trailers genau für diese Ziele jetzt den nächsten Entwicklungsschritt eingeleitet.<br />
Durch die unabhängige Radaufhängung<br />
ergeben sich nach Broshuis diverse Vorteile für<br />
den Schwerlasttransport. (Fotos: Broshuis)<br />
Wie hier beim neuen SL-Konzept<br />
beschafft Van Maanen auch schon<br />
1955 den damals ersten Pendelachstrailer<br />
von Broshuis.<br />
Die Höhe des Aufliegers ist abhän-<br />
gig von der Reifengröße und dem<br />
Bauraum der Federung. Durch<br />
diese Parameter liegt die normale Fahrhöhe<br />
bei einer 245er-Bereifung bei 850 mm<br />
(niedrigste Höhe ist 790 mm). Gleichzeitig<br />
erlaubt Broshuis eine zulässige Achslast<br />
von 12 t je Achslinie.<br />
Nutzlast und Wartung<br />
Für den Transporteur ist dabei oftmals<br />
nicht das höchste Ladevolumen, sondern<br />
die höchste Nutzlast das entscheidende<br />
Transportkriterium. So wurde die jetzt<br />
vorgestellte Fahrwerkskonstruktion des<br />
SL-Trailers ganz bewusst leichter als herkömmliche<br />
Achskörper ausgeführt. Mit<br />
diesem System erhält man mehr Nutzlast<br />
gegenüber einer Pendelachse.<br />
Neben der Nutzlast, Einschlagwinkel und<br />
der Ladehöhe ist auch die Wartung und<br />
Instandhaltung ein wichtiges Beschaffungskriterium.<br />
Hier soll das SL-Prinzip<br />
einer unabhängigen Radaufhängung spürbare<br />
Vorteile gegenüber der Pendelachse<br />
bieten. Für den Radwechsel bei einer Pendelachse<br />
benötigt man ca. 4,5 Arbeitsstunden<br />
– nach Angaben von Broshuis beim<br />
neuen Konzept noch etwa 20 Minuten.<br />
Zu den traditionsreichsten Kunden zählt<br />
das Unternehmen Van Maanen, das seit<br />
1930 regelmäßig bei Broshuis Trailer beschafft<br />
und auch schon 1955 die erste<br />
Pendelachsaufhängung beim niederländischen<br />
Fahrzeugbauer kaufte.<br />
So war es nur konsequent, dass Van Maanen<br />
jetzt auch die erste Einzelradaufhängung<br />
übernahm. Van Maanen wählte<br />
hierzu einen zweifach ausziehbaren Auflieger.<br />
Die Ladehöhe beträgt 850 mm,<br />
egal, ob der Trailer einfach, zwei- oder<br />
dreifach ausziehbar konzipiert ist oder<br />
auch unabhängig von der Achsanzahl.<br />
Großer Lenkwinkel<br />
Rene van Maanen: „Auch der Einschlagwinkel<br />
ist sehr groß, bis zu 60° und ohne<br />
Stabilitätsverlust; mit dem neuen Trailer<br />
muss man einfach gefahren sein. Mit<br />
dieser Investition erhält man einen niedrigeren<br />
Auflieger mit mehr Nutzlast, größerem<br />
Einschlagwinkel und noch besserer<br />
Federung.“ Ab sofort bietet Broshuis<br />
die Einzelradaufhängung neben der herkömmlichen<br />
Achse und den Pendelachsen<br />
in den jeweiligen Tiefladern an.
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60 K&H 4/2011<br />
Logistischer WEG<br />
nach Hannover<br />
Veranstaltung. Die Vorbereitungen für die CeMAT 2011<br />
laufen auf Hochtouren. An fünf Messetagen zwischen<br />
dem 2. und 6. Mai 2011 stehen eine Vielzahl<br />
von Produktneuheiten sowie Systemlösungen<br />
im Fokus der Messe.<br />
Zur CeMAT 2011 werden rund<br />
1100 Aussteller erwartet. Messe-<br />
Geschäftsführer Wolfgang Pech:<br />
„Die Branche hat aufgrund der Wirtschaftskrise<br />
schwere Umsatzrückgänge<br />
hinnehmen müssen. Trotzdem schauen<br />
wir zuversichtlich auf die CeMAT 2011.<br />
Die Weltwirtschaft hat wieder Tritt gefasst,<br />
davon profitieren die Logistik und<br />
mit ihr die Intra-Logistik.“<br />
Die Resonanz am Markt auf die CeMAT<br />
2011 sei ausgesprochen positiv; die Bereitschaft,<br />
sich auf der Messe zu präsentieren,<br />
sei sehr groß. „Die einzigartige<br />
weltweite Bedeutung der CeMAT wird<br />
von keinem Unternehmen der Branche<br />
infrage gestellt. Im Gegenteil, die Branche<br />
erhofft sich von der CeMAT weltweite<br />
Konjunkturimpulse.“<br />
Energie- und Rohstoffpreise<br />
Das Motto der CeMAT 2011 lautet „Sustainability<br />
in Intralogistics“. Das Thema<br />
der so genannten Nachhaltigkeit ist<br />
aufgrund weiter steigender Energie- und<br />
Rohstoffpreise sowie vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen Klimadebatte für die<br />
interne, aber auch externe Logistik von<br />
Unternehmen eine auch weiterhin besondere<br />
Herausforderung.<br />
Nach Veranstalterangaben geht es<br />
insbesondere um drei Aspekte:<br />
• Der ökologische Gesichtspunkt stellt den<br />
Klimaschutz sowie einen generell schonenden<br />
Umgang mit natürlichen Ressourcen<br />
in den Mittelpunkt.<br />
• Der ökonomische Aspekt fordert eine<br />
Wirtschaftsweise, die dauerhaft eine tragfähige<br />
Grundlage für Unternehmenserfolg<br />
und Wohlstand bietet.<br />
• Die soziale Komponente verfolgt das Ziel,<br />
durch einen Ausgleich sozialer Kräfte eine<br />
zukunftsfähige, lebenswerte Gesellschaft<br />
zu erhalten.
Die Logistik kann zu allen drei Aspekten<br />
einen Beitrag leisten. Durch den<br />
Einsatz energieeffizienter und ressourcenschonender<br />
Produkte wird ein ökonomisches<br />
und ökologisches Wirtschaften<br />
gewährleistet. Die soziale Komponente<br />
bezieht sich in der Intra-Logistik in erster<br />
Linie auf die Optimierung der unzähligen<br />
Arbeitsplätze.<br />
Bewährte Struktur<br />
Die Struktur der CeMAT hat sich nach<br />
Angaben der Veranstalter in den vergangenen<br />
Jahren bewährt. Auf dem Freigelände<br />
und in den Hallen 12, 13, 25, 26<br />
und 27 präsentieren Aussteller innovative<br />
Produkte, komplette Systeme und vernetzte<br />
Lösungen für die interne Logistik.<br />
Die CeMAT ist inzwischen eine internationale<br />
Leistungsschau.<br />
Rund die Hälfte der Aussteller kommt aus<br />
dem Ausland, bei den Besuchern sind es<br />
35 Prozent. Die Aussteller nutzen diese<br />
globale Plattform an der Leine, um ihre<br />
Weltneuheiten einem internationalen<br />
Publikum zu präsentieren.<br />
Umfassende Exponate<br />
Das Ausstellungsspektrum der CeMAT<br />
umfasst komplette Anlagen, Systeme und<br />
Dienstleistungen und<br />
Exponate: Besucher<br />
können die Produkte<br />
direkt kennen lernen.<br />
(Bild oben)<br />
Informationsbörse:<br />
Die CeMAT bietet sich<br />
zur Kontaktpflege geradezu an.<br />
(Fotos: CeMAT, © Th. Kemnitz/PIXELIO)<br />
Zubehör, Stetigförderer, Roboter-Logistik,<br />
Krane, Hebebühnen, Hubarbeitsbühnen,<br />
Hebezeuge, Logistik-Steuerung, Auto-<br />
ID-Systeme, Software, Lagersysteme und<br />
-technik, Flurförderzeuge und Zubehör,<br />
Hafenumschlagtechnik, Verladetechnik,<br />
Telematik, Finanzierung und Logistik-Immobilien.<br />
Zum Thema „See- und Binnenhäfen –<br />
Grüne Logistik für die globalisierte Wirtschaft“<br />
diskutieren schließlich Fachleute,<br />
welchen Beitrag „grüne“ Hafen-Logistik<br />
zur Entwicklung ökologisch und ökonomisch<br />
ausgerichteter Logistik-Ketten heutzutage<br />
leisten kann.<br />
4/2011 K&H 61
PARTNER<br />
und EXPERTEN<br />
Durch die Aufgabe des reinen Kranbaus<br />
hat sich STAHL CraneSystems Freiräume<br />
für die Zusammenarbeit mit den<br />
Kranbauern vor Ort geschaffen.
Unternehmen. Als Krantechnikspezialist beliefert STAHL<br />
CraneSystems mit seinen Produkten die unterschiedlichsten<br />
Kran- und Anlagenbauer auf der ganzen Welt. Entsprechend<br />
dem eigenen Motto „Partner of Experts“ will man die anstehende<br />
CeMAT in Hannover nutzen, mit einem weiterentwickelten<br />
Stand erstmals das neue Markendesign zu präsentieren.<br />
Bei einer vielseitigen Hebetechnik<br />
und einer nach eigenen<br />
Angaben großen Auswahl an<br />
Krankomponenten beschäftigt STAHL<br />
CraneSystems heute rund 650 Mitarbeiter,<br />
500 davon in Deutschland.<br />
Zehn Tochtergesellschaften und über<br />
100 Partner sollen überall auf der<br />
Welt für die kompetente Beratung<br />
der Kunden sorgen. Die Konstruktion<br />
und Produktion der Krantechnik erfolgt<br />
in Deutschland. Dabei soll eine<br />
hohe Fertigungstiefe im eigenen Werk<br />
für eine entsprechende Qualität und<br />
maximale Flexibilität sorgen.<br />
Zur umfangreichen Produktpalette zählen<br />
insbesondere Spezialhebezeuge –<br />
wie beispielsweise die anspruchsvolle<br />
Entwicklung explosionsgeschützter<br />
Krantechnik. So sind nach Unternehmensangaben<br />
momentan besonders<br />
explosionsgeschützte Spezialhebezeuge<br />
für Flüssiggas-Anlagen gefragt – dieser<br />
Bereich machte eigenen Angaben<br />
zufolge zuletzt etwa elf Prozent des Gesamtumsatzes<br />
von STAHL CraneSystems<br />
aus. Mit den Angeboten „Sehen,<br />
Erleben, Ausprobieren“ will man auf<br />
dem neuen Messestand „Spitzentechnik<br />
zum Anfassen“ präsentieren. Pas-<br />
send zum Konzept „Partner of Experts“<br />
sollen sich alle Produkte bedienen und<br />
ausgiebig testen lassen. Der weiterentwickelte<br />
Stand orientiert sich optisch<br />
am neuen Markendesign, das man<br />
erstmals zur CeMAT vorstellen wird.<br />
Standard- und Spezialhebezeuge<br />
Eine erfahrene Engineering-Abteilung<br />
entwickelt aus den modular aufgebauten<br />
Hebezeugserien für jede Anwendung<br />
eine maßgeschneiderte Lösung<br />
nach den jeweiligen Kundenanforderungen.<br />
Obwohl viele der Sonderkonstruktionen<br />
Einzelanfertigungen sind:<br />
Die hohe Zuverlässigkeit soll dank der<br />
in Serie gefertigten Komponenten<br />
stets gewährleistet werden. Doppelkettenzug,<br />
„Super Kurze Katze“ oder<br />
„Twin Drive Concept“ – nicht selten<br />
finden sich erfolgreiche Sonderlösungen<br />
später im standardisierten Produktsortiment<br />
wieder.<br />
Auch bei den explosionsgeschützten<br />
Hebezeugen werden immer häufiger<br />
Speziallösungen gefordert, wie z. B. die<br />
komplett redundant ausgelegten LNG-<br />
Seilzüge, die STAHL CraneSystems für<br />
Wartungsarbeiten in Flüssiggas-Tanks<br />
entwickelt hat und die mittlerweile in<br />
die ganze Welt exportiert werden.<br />
135 Jahre Erfahrung<br />
Gerade die zuletzt genannte, explosionsgeschützte<br />
Krantechnik kommt<br />
in vielen Industriezweigen zum Einsatz:<br />
in der chemischen und petrochemischen<br />
Industrie, im Bergbau, der<br />
Energiebranche, in der Nahrungsmittelproduktion<br />
und in der pharmazeutischen<br />
Industrie.<br />
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Mit seinen Lösungen führt STAHL<br />
CraneSystems nach eigenen Angaben<br />
den Weltmarkt für explosionsgeschützte<br />
Krantechnik an. Der Technikspezialist<br />
aus Künzelsau blickt dabei auf eine<br />
135-jährige Erfolgsgeschichte zurück:<br />
Rafael Stahl gründete das Unternehmen<br />
im Jahre 1876; 1898 wurde der<br />
erste große, elektrische Portalkran gebaut.<br />
Explosionsgeschützte Krankomponenten<br />
entwickelt STAHL CraneSystems<br />
seit 1926.<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
Mit eigener Grundlagenforschung und<br />
Entwicklung sowie unzähligen technischen<br />
Errungenschaften in den Bereichen<br />
Krantechnik und Explosionsschutz<br />
hat das Unternehmen Impulse<br />
für die gesamte Branche geliefert. Das<br />
Angebot umfasst heute neben dem<br />
eigentlichen Produktsortiment auch<br />
Dienstleistungen: von der Beratung<br />
über das Engineering bis hin zur<br />
Genehmigungs- und Zertifizierungsabwicklung<br />
der Produkte für einzelne<br />
Länder. Neben den einschlägigen<br />
Sicherheitsrichtlinien erfüllen die explosionsgeschützten<br />
Hebezeuge von<br />
STAHL CraneSystems die europäischen<br />
ATEX-Bestimmungen und sind seit<br />
2010 nach der international gefragten<br />
IECEx-Scheme zertifiziert.<br />
Doppelt gesichert<br />
Hinter dem aktuellen LNG-Boom steckt<br />
eine anspruchsvolle Industrie. Die Gasverflüssigung<br />
ist aufwändig und die<br />
Arbeit mit dem leicht entflammbaren<br />
Gas stets mit Risiken verbunden. Als<br />
Experte für explosionsgeschützte Krantechnik<br />
liefert STAHL CraneSystems<br />
die passende Hebetechnik für alle Bereiche<br />
der LNG-Technik.<br />
Von kleinen, explosionsgeschützten<br />
Kettenzügen für alltägliche Wartungseinsätze<br />
reicht das Sortiment bis zu<br />
schweren, doppelt gesicherten LNG-<br />
Seilzügen, die bei Arbeiten in den Flüssiggas-Tanks<br />
maximale Sicherheit ga-
antieren. Allein in den<br />
letzten zwei Jahren hat<br />
STAHL CraneSystems nach<br />
eigenen Angaben LNG-<br />
Krantechnik im Wert von<br />
vielen Mio. Euro ausgeliefert;<br />
das Unternehmen<br />
deckt mittlerweile elf Prozent<br />
seines Gesamtumsatzes<br />
mit LNG-Produkten.<br />
Klare Linie<br />
Mit den CraneKits von<br />
STAHL CraneSystems lässt<br />
sich ein Stahlträger in<br />
einen modernen Hightech-Kran<br />
verwandeln. Die<br />
handlich verpackten Krantechnik-Bausteine<br />
werden<br />
vorkonfektioniert geliefert,<br />
sie sind durchgängig<br />
beschriftet und ausführlich<br />
dokumentiert.<br />
Freiräume<br />
Das Neue an diesem Konzept:<br />
Da STAHL CraneSystems<br />
keine Krananlagen<br />
mehr baut, nutzen die Experten<br />
die neuen Freiräume,<br />
um die Entwicklung<br />
und den Bau der<br />
Hebe-, Fahr- und Steuertechnik<br />
intensiv voranzutreiben.<br />
Alles andere, Kundenberatung,<br />
Planung, den Bau<br />
der Krananlage sowie den<br />
Service und das Ersatzteilgeschäft,<br />
übernimmt<br />
der Kranbauer vor Ort.<br />
Von diesem neuen Ansatz<br />
sollen so Endkunden,<br />
Kranbauer und Technikhersteller<br />
gleichermaßen<br />
profitieren – und so<br />
schließlich eine klassische<br />
Win-Win-Situation<br />
für alle Beteiligten im<br />
Kranbau schaffen.<br />
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Safety. Das Unternehmen Rieger & Dietz GmbH & Co. KG,<br />
vielen besser bekannt unter dem Markennamen RUD, zählt<br />
heute zweifelsohne zu den bekanntesten Anschlag- und<br />
Sicherungsspezialisten weltweit. Dabei haben die „Hidden<br />
Champions“ weitaus mehr zu bieten als pinkfarbene<br />
Ketten oder ein breites Programm an Anschlagpunkten.<br />
Klein und dennoch<br />
ausgesprochen informativ:<br />
Zur CeMAT präsentiert RUD<br />
eine hauseigene RFID-Lösung.
Ein anschweißbares<br />
Anschlagmittel wie der<br />
VRBS-Fix rechnet<br />
sich in kurzer<br />
Zeit.<br />
So gliedert sich das komplette Angebot der gesamten RUD-<br />
Gruppe in nicht weniger als neun Geschäftsbereiche. Neben<br />
dem bekannten Segment des gewerblichen Bereiches „montierbare<br />
Anschlagmittel“ verfügen die vielseitigen Metallspezialisten<br />
über die Bereiche Militärtechnologie, Barriertech, Fördersysteme,<br />
Hebezeugketten, Gleitschutzketten, Reifenschutzketten<br />
sowie Außenmöbel und Human Care.<br />
Klassiker beim Sichern und Transportieren<br />
Zweifelsohne gehören Anschlag- und Sicherungstechnik sowie<br />
die unter dem RUD- bzw. Erlau-Label vermarkteten Radketten<br />
zu den bekannteren Unternehmenssparten. Dabei nutzen<br />
die Aalener die anstehende CeMAT mit dem entsprechenden<br />
Umschlag- und Transportfeld, um nicht nur die bisherige Angebotspalette<br />
zu präsentieren, sondern auch Neuheiten erstmals<br />
der Öffentlichkeit vorzustellen. Besonderes Highlight auf dem<br />
Messestand in Hannover: Die Einführung der RFID-Technik für<br />
die entsprechenden RUD-Produktreihen.<br />
Allianz der Sicherheit<br />
Sicherheit mit<br />
Mehrwert durch<br />
• Erfüllung der Gesetzesvorgaben<br />
• regelmäßige Zertifizierungen<br />
• Kompetenz und Nähe<br />
Auch bei<br />
einer späteren<br />
Wartung<br />
zahlt sich die<br />
Qualität der<br />
Anschlagmittel<br />
aus.<br />
Bereits vor 30 Jahren hat RUD nach eigenen Angaben die ersten<br />
Patente hinterlegt, die einen Schutz für eine schraubbare und<br />
schweißbare Variante für Sicherheitsösen forderte. Auslöser<br />
war, wie so oft bei technischen Entwicklungen, der damals noch<br />
sehr wichtige Bergbau.<br />
Wirtschaftlich und sicher<br />
Heute gibt es nach RUD-Angaben, auch in Verbindung mit rostfreien<br />
INOX-Anschlagpunkten, kaum einen Industriebereich,<br />
der ohne Sicherheitsösen auskommt. Bei einem überwiegenden<br />
Teil der Konstrukteure hat sich herumgesprochen, dass durch<br />
den Einsatz von RUD-Anschlagpunten die „Handlingkosten“, die<br />
während der Herstellung eines Produktes vom Rohmaterial bis<br />
zur Endmontage, ja sogar einschließlich bis zum Recycling entstehen,<br />
erheblich reduziert werden – ganz zu schweigen von der<br />
höheren Sicherheit beim Umschlag der einzelner Lasten.<br />
Die verschiedenen Aufgabenstellungen des gesamten Marktes<br />
machen eine Vielzahl von Sonderlösungen notwendig, die auch<br />
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360°<br />
Von Beginn an:<br />
Bereits die<br />
ersten Bearbeitungsschritte<br />
von Werkzeugen<br />
erfordern belastbareAnschlagpunkte.<br />
(Fotos: RUD)<br />
häufig zu Serienprodukten entwickelt werden. Das erklärt<br />
auch, warum in den vergangenen 30 Jahren über 300 verschiedene<br />
Anschlagpunkt-Varianten und -Größen entwickelt<br />
wurden und sich diese Zahl zukünftig auch noch<br />
weiter erhöhen wird. Von den bisher realisierten sind ca.<br />
70 Prozent der Anschlagpunkte schraubbar und 30 Prozent<br />
schweißbar. Für die meisten Varianten wurden aus<br />
nachvollziehbaren Gründen Patente sowie ein Markenund<br />
Namensschutz beim Patentamt in Europa und in den<br />
wichtigsten Industrieländern hinterlegt.<br />
Weitere Evolutionsstufe<br />
Ein weiterer Entwicklungsschritt, der gleichzeitig zu den<br />
RUD-Highlights auf der kommenden CeMAT zählen wird,<br />
stellt die Ausrüstung von Anschlagmitteln mit RFID-<br />
Technik dar. Diese feiert in Hannover unter der Bezeichnung<br />
RUD>IDID
Wirtschaftlich:<br />
Ein vielseitig kombinierbarer<br />
PowerPoint von RUD.<br />
verschiedenen Lesegeräten z. B. dem RUD-ID-Easy-Check<br />
über den Laptop via USB-Anschluss ausgelesen werden.<br />
Es sind noch weitere Lesevarianten lieferbar, bei der die<br />
Nummer direkt über ein LCD-Display abgelesen oder via<br />
Bluetooth direkt an den Laptop weitergeben werden kann.<br />
Webbasiertes RFID-Konzept<br />
Erstmalig liefert RUD serienmäßig nicht nur einen Transponder<br />
mit einer anonymen Nummer aus, sondern hinterlegt<br />
diesem alle kundenrelevanten Informationen zu<br />
einem Bauteil oder einem kompletten Kettengehänge,<br />
welche über das RUD-ID-NET abgerufen werden können.<br />
Selbstverständlich lässt sich auch das RUD>IDID
HEBEZEUGE<br />
Das Normale<br />
fürs Extreme<br />
Druckluft-Hebezeuge, die unter Wasser<br />
arbeiten? Hydraulik-Hubwerke,<br />
die bei Temperaturen von –45 °C im<br />
Einsatz sind? Diese und weitere Hebezeuge<br />
für extreme Einsatzbereiche<br />
präsentiert Hebezeug-Spezialist J.D.<br />
Neuhaus auf der CeMAT 2011.<br />
Für unterschiedlichste Einsätze unter<br />
Wasser bietet J.D. Neuhaus Hebezeuge<br />
mit Druckluft- oder Hydraulikantrieb<br />
an. Die Unterwasser-Hebezeuge<br />
sind ein vielseitiges und unerlässliches<br />
Werkzeug für den Profitaucher, das<br />
auch für horizontales Arbeiten sowie<br />
Schrägzug bei jeglichen Offshore-Einsätzen<br />
geeignet ist.<br />
(Foto: J.D. Neuhaus)<br />
Das modulare Leichtkransystem KBK<br />
von Demag Cranes & Components hat<br />
sich nach Herstellerangaben bereits bewährt.<br />
Nun erhält das System mit dem<br />
neuen Stahlprofil KBK II-H eine weitere<br />
zentrale Komponente.<br />
Einsatzbereich. Über das neu entwickelte<br />
Innenläuferprofil lassen sich<br />
Hängekrananlagen und Ein-Schienen-<br />
Bahnen mit Traglasten bis zu 2000 kg<br />
realisieren. So können vorhandene<br />
Hallenflächen besser genutzt und Kosten<br />
bereits in der Planungsphase gesenkt<br />
werden. Das Stahlprofil KBK II-H<br />
kommt bei großen Spannweiten oder<br />
Aufhängeabständen zum Tragen. Damit<br />
lassen sich jetzt innerhalb der KBK-<br />
Als Partner of Experts<br />
Erweiterter Kranbaukasten<br />
Zusätzliche Komponente für Leichtkransystem KBK<br />
sind wir selbstverständlich auf der<br />
Die Profile KBK II-H<br />
und KBK II-H-R bieten<br />
zusätzliche Komponenten<br />
für das modulare<br />
Leichtkransystem.<br />
(Fotos: Demag)<br />
II-Baugröße Aufhängeabstände von<br />
über 6 m realisieren – bei einer Profilbelastung<br />
von bis zu 1200 kg.<br />
Planungsspielraum. Eine weitere Eigenschaft<br />
des neuen Profils ist die<br />
biegesteife Schienenverbindung. Unabhängig<br />
von der Lage der Bahnaufhängung<br />
ist der Schienenstoß damit<br />
nach Unternehmensangaben voll belastbar.<br />
Profil-Geradstücke in Sonderlängen<br />
aufgrund von vordefinierten<br />
Aufhängeabständen sind nicht notwendig,<br />
sodass der Planungsspielraum<br />
vergrößert und Preisvorteile geschaffen<br />
werden. Die Stoßverbindung erfolgt<br />
durch verdrehgesicherte, selbsthaltende<br />
Muttern.<br />
Hannover, 2.– 6. Mai 2011
Flexibel konfigurierbar. Die vorkomplettierte<br />
Kranaufhängung und die<br />
Hängelaschen der Bahnaufhängung<br />
lassen sich an jeder Stelle des Profils<br />
einsetzen. So kann bereits bei der<br />
Planung auf vorhandene Tragkonstruktionen<br />
flexibler reagiert werden.<br />
Für eine erhöhte Sicherheit sorgt die<br />
Übertragung der beim Betrieb auftretenden<br />
Vertikalkräfte in die Aufhängung.<br />
Das neue Innenläuferprofil ist<br />
vollständig kompatibel zu den weiteren<br />
Profilen der KBK-II-Baugröße. Das<br />
Einbaumaß ist bei identischer Breite<br />
um 13 mm erhöht. Dabei ermöglicht<br />
es die Anbindung an Aufhängungen,<br />
Schienenhalterungen und<br />
Laufkatzen.<br />
Alle Fahrwerke und Laufkatzen aus<br />
dem KBK-II-Programm sind auch mit<br />
dem neuen KBK II-H einsetzbar. Ab<br />
Mitte 2011 soll zudem ein Profiadapter<br />
verfügbar sein, mit dem das Profil<br />
auch mit Bogenstücken, Weichen,<br />
Schwenkscheiben und Absenkstationen<br />
der Profilgröße KBK II kombiniert<br />
werden kann.<br />
Verschiedene Varianten. Neben dem<br />
Profil KBK II-H bietet Demag als zweite<br />
Ausführung das KBK II-H-R mit<br />
identischer Bauform mit einer innenliegenden,<br />
fünfpoligen Schleifleitung<br />
an. Die neue Profillösung kann in bestehende<br />
Anlagen der Profilgröße KBK<br />
II integriert werden und soll künftig<br />
das Profil KBK II-T ersetzen. Zum<br />
Leichtkransystem gehören damit nun<br />
neun Stahlprofile in sechs Baugrößen<br />
und zwei Aluminiumprofile.<br />
Besuchen Sie unseren spannenden Erlebnisstand.<br />
Wir erwarten Sie mit aufregenden Innovationen,<br />
motivierten Gesprächspartnern und<br />
außergewöhnlichem Informationsmaterial.<br />
Traglasten bis 2 t: SWF Krantechnik wird unter anderem<br />
die Schwenkkrane JIBster vorstellen. (Foto: SWF Krantechnik)<br />
CRABSTAR, JIBSTER UND CRAFTSTER VON SWF KRANTECHNIK<br />
Viel Neues zur CeMAT<br />
Interessante Produktneuheiten wird der Mannheimer Hebezeugspezialist<br />
SWF Krantechnik auf der CeMAT zeigen. Highlight am Stand C50 in Halle 12<br />
wird das Windwerk CRABster sein. Der Neuling ist für Traglasten bis zu 160 t<br />
konzipiert. Das innovative Design macht CRABster zu einem wirtschaftlich<br />
effizienten Hebezeug. Mit den Schwenkkranen JIBster bietet SWF darüber<br />
hinaus je nach Einsatzzweck Arbeitsplatzkrane für Traglasten bis zu 2000 kg<br />
an. Die Schwenkkrane JIBster komplettieren das Leichtkransegment bestehend<br />
aus den Leichtkransystemen LIGHTster und ProfileMaster. Alle drei<br />
Systeme werden mit Elektrokettenzügen oder CRAFTster-Handhebezeugen<br />
angeboten. JIBster ist auf Anfrage auch mit Elektroseilzug NOVA erhältlich.
VETTER-KRANANLAGEN IN HANNOVER<br />
Schwenk auf die Messe<br />
Zu den Ausstellern der diesjährigen CeMAT wird auch<br />
die Vetter Krantechnik zählen, die aktuell 22 Schwenkkrane<br />
für die Getriebeproduktion bei Voith geliefert hat.<br />
Anfang 2010 eröffnete Voith Turbo das neue Werk in<br />
Heidenheim-Mergelstetten. Mit 230 Mitarbeitern werden<br />
dort technologisch anspruchsvolle Antriebslösungen<br />
für Züge in aller Welt produziert. Aktuell baut man<br />
dort die Achsgetriebe für 26 Hochgeschwindigkeitszüge,<br />
die mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu<br />
380 km/h in Zukunft Mio. von Fahrgästen in China<br />
zuverlässig befördern sollen.<br />
Die Säulenschwenkkrane vom Typ „Meister“ werden<br />
im Werk Mergelstetten für das Einlegen von den bis<br />
zu 3 t schweren Getriebeteilen in verschiedene Bohr-,<br />
Fräs- oder Schleifmaschinen benutzt. Befestigt wurden<br />
die neuen Krane mit so genannten Kompaktankern.<br />
Bei diesem Befestigungssystem wird ein vorbereitetes<br />
Rohrstück mit Anschlussflansch in das Kranfundament<br />
eingelassen, auf das später der Kran einfach<br />
aufgeschraubt wird. Diese Methode ist schnell und<br />
ohne störende Ankerstangen.<br />
HEBEZEUGE<br />
Facettenreicher<br />
Kettenzug<br />
Mit Elektrokettenzügen, Handkettenzügen<br />
und Universalfahrwerken wird sich der Hebezeugespezialist<br />
Kito Europe auf der Ce-<br />
MAT präsentieren. In Halle 12, Stand C40<br />
zeigt das Unternehmen auf ca. 130 m2 Standfläche eine Fülle von Produktneuheiten,<br />
alle speziell auf die Bedürfnisse der<br />
Kunden abgestimmt, sei es für den innerbetrieblichen<br />
Transport oder arbeitsplatzbezogene<br />
und innerbetriebliche Abläufe.<br />
Aber auch für Anwendungsfälle, bei denen<br />
72 K&H 4/2011<br />
Mitbewerber aufgrund ihres Produktportfolios<br />
passen müssen, zeigt KITO Produkt-<br />
Präsenz. Als besonderes Highlight wird<br />
dem Elektrokettenzug ER2 sicherlich<br />
besondere Aufmerksamkeit zuteil. Denn<br />
aufgrund seines individuellen, auf den<br />
jeweiligen Einsatz ausgelegten, variablen<br />
Innenlebens, gilt er als Allrounder. So<br />
zum Beispiel der SHER2M, eine kurze<br />
Katze mit extrem niedriger Bauhöhe und<br />
einer Tragfähigkeit von 1 t. Oder der<br />
TWER2MO10IS-IS, ein Doppelhaken-<br />
Elektrokettenzug mit Motorfahrwerk und<br />
Frequenzumrichter für zwei Hub- und<br />
Fahrgeschwindigkeiten.<br />
Der Portalkran von Feltes erhielt für den Einsatz<br />
in Emmerich eine Spezialtraverse. (Foto: Feltes)<br />
Portal für Zentrifuge<br />
Alu-Leichtbaukran von Feltes in der Wartung<br />
Das Konzept eines Aluminium-Leichtbau-Portalkran-Systems<br />
von Feltes wird in Kraftwerken, in der Logistik, der<br />
Industrie und Gebäudetechnik sowie bei vielen weiteren<br />
Berufszweigen genutzt. Besonders kompakt und trans-<br />
Der ER2MO16IS-IS ist ein Elektrokettenzug<br />
mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter<br />
für zwei Hub- und Fahrgeschwindigkeiten.<br />
Dieser Zug ist mit einer Funksteuerung<br />
ausgestattet und besitzt Tragfähigkeiten<br />
bis zu 1,6 t. Beim Elektrokettenzug<br />
ER2SP005IS mit Rollfahrwerk und Frequenzumrichtertechnologie<br />
ist die Besonderheit<br />
die stufenlose Geschwindigkeitsanpassung.<br />
Die Tragfähigkeit liegt bei 500 kg.<br />
Dann der Elektrokettenzug ERM2 mit<br />
Motorfahrwerk und Frequenzumrichter. Er<br />
ist für zwei Hub- und Fahrgeschwindigkeiten<br />
konzipiert. Besonderheit hier: ein programmierbarer<br />
Hub-Betriebsendschalter
portfreundlich ausgelegt ist die Krananlage, die auch auf<br />
der anstehenden CeMAT ausgestellt wird, eine Hilfe beim<br />
Heben und Versetzen von Lasten jeglicher Art.<br />
Nur eine Alternative. In der Kläranlage der Technischen<br />
Werke Emmerich am Rhein GmbH wird nach der biologischen<br />
Abwasserreinigung der entstandene Klärschlamm,<br />
als so genannter Überfluss-Schlamm, dem Kreislauf entnommen<br />
und im Faulturm einer Zentrifuge zur Weiterverarbeitung<br />
zugeführt. Für die Wartungsarbeiten an der<br />
Zentrifuge wurde kürzlich ein Hilfsmittel benötigt, mit<br />
dem der Ein- und Ausbau der Zentrifuge durchgeführt<br />
werden konnte. Im Entscheidungsprozess standen unterschiedliche<br />
Varianten, z. B. eine motorisierte Variante,<br />
über einen Radlader oder einem Gabelstapler, oder ein<br />
fest installierter Stahlträger. Letzteres würde die Bewegungsfreiheit<br />
in der kompakten Halle allerdings noch<br />
weiter einschränken.<br />
Klappbares Seitengestell. Nach einer Bedarfsanalyse entschied<br />
man sich schließlich für das Portalkran-Konzept<br />
von Feltes, das aufgrund seiner Flexibilität den gesamten<br />
Bereich der Zentrifuge überspannte. Der Kran ist aus Aluminium<br />
und somit beständig gegen die im Bereich des<br />
Faulturms aggressive und hoch korrosive Luft. Die Krananlage<br />
mit einem Träger, einem mobilen klappbaren Seitengestell<br />
sowie einem Portal-Seitengestell hat eine maximale<br />
Traglast von 1,5 t. Die Hubhöhe beträgt 4 m. Kurzum ein<br />
flexibler Kran in Leichtbauweise. Für die Anwendung wurde<br />
zudem eine Spezialtraverse entwickelt.<br />
über Bedientastatur einstellbar (Tragfähigkeit<br />
1 t). Besondere Beachtung gilt dem<br />
Elektrokettenzug AER2003H, der so genannte<br />
Speed Hoist mit Hakenaufhängung<br />
und extrem hoher Hubgeschwindigkeit von<br />
24,5 m/min, der speziell für den Drei-<br />
Schicht-Betrieb konzipiert wurde. Und nicht<br />
zuletzt der Flaschenzug in explosionsgeschützter<br />
Ausführung gemäß ATEX-Richtlinie<br />
94/9 EG mit einer Trägfähigkeit von 1 t.<br />
Hebezeuge für viele Anwendungen: Der Hebezeugespezialist<br />
Kito Europe präsentiert sich auf<br />
der CeMAT. (Foto: Kito)<br />
IN DIESEM<br />
KRAN STECKT<br />
DIE POWER<br />
VON 10.000<br />
SPEZIALISTEN<br />
Halle 12/A50 + Halle 25/C12<br />
www.konecranes.com/cemat<br />
In jedem Konecranes-Produkt steckt die Erfahrung von all<br />
unseren Mitarbeitern. Durch langfristige Beziehungen und<br />
die Einbindung in die Prozesse unserer Kunden sind wir als<br />
einer der Marktführer der Kran- und Hebetechnik mit den<br />
Arbeits abläufen in fast allen Branchen bestens vertraut.<br />
Dieses Wissen setzen wir in Kombination mit modernsten<br />
Produkten und einzigartigem Kranservice gezielt ein, um<br />
die Betriebs produktivität zu maximieren und Ausfall kosten<br />
zu minimieren. Mit einem Wort: Wir heben nicht nur Lasten,<br />
sondern steigern die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen.<br />
Gerne sind wir für Sie da – auch auf der CeMAT.<br />
Mehr erfahren Sie unter www.konecranes.com/cemat.<br />
Konecranes GmbH Mühlenfeld 20, 30853 Langenhagen, Germany<br />
Tel +49 511 7704-0, Fax +49 511 7704-477 www.konecranes.de
LADUNGSTRÄGER<br />
Die neuen<br />
Rollenhalter<br />
Bleche, Draht und viele andere Güter<br />
werden in Form von Coils gelagert<br />
und transportiert. Die CSS GmbH<br />
zeigt mit dem CSS Coil Carrier eine<br />
Lösung, wie Coils im Straßen-, Schienen-<br />
und Seeverkehr stückgutfähig,<br />
also mit anderem Lager- und Frachtgut<br />
kombinierbar werden und Ladezeiten<br />
sich verkürzen lassen. Das<br />
junge Unternehmen hat das System<br />
von der Größe eines Schreibtischutensils<br />
bis hin zu Containermaßen patentieren<br />
lassen.<br />
Die Coil Carrier können sowohl für<br />
leichte als auch für tonnenschwere<br />
Werkstoffe eingesetzt werden. Das<br />
durchgängige Konzept des einfachen<br />
Stapelns trägt dabei auch zur Sicherheit<br />
bei und kann Rüstzeiten verkürzen.<br />
Die Dekra hat die neuen Ladungsträger<br />
bereits zertifiziert. Für den<br />
Bereich Bahn und Seetransport<br />
rechnet CSS nach eigenen Angaben<br />
damit, dass die Tests bis zum zweiten<br />
Quartal 2011 abgeschlossen werden.<br />
Alles für die Rolle: Kombinierbarkeit<br />
und Formschluss ermöglichen Coil-<br />
Transporte mit optimierter Achslastund<br />
Frachtlastverteilung. (Foto: CSS)<br />
74 K&H 4/2011<br />
Genaue Lokalisierung<br />
Automatisches Identifikationssystem von IdentPro<br />
Ein neues Ortungssystem, das speziell<br />
für den Outdoor-Bereich entwickelt<br />
wurde und auf Differential-<br />
GPS (DGPS) basiert, stellt die IdentPro<br />
GmbH erstmalig auf der CeMAT vor.<br />
Das System identPlus outdoor lokalisiert<br />
selbst in chaotischen Außenlagern<br />
die Position der Stapler auf bis zu<br />
40 cm genau und übermittelt sie automatisch<br />
an beispielsweise ein Warenwirtschaftssystem.<br />
Es ist eine Weiterentwicklung<br />
der bereits seit einem<br />
Jahr verfügbaren Indoor-Lösung, die<br />
auf 10 cm genau ortet. Die exakte<br />
Lokalisierung ermöglicht eine hohe<br />
Transparenz der Lagerbestände und<br />
reduziert die Fehlerquote bei Verladungen<br />
auf ein Minimum.<br />
Probleme analysiert. „Das Problem<br />
an Outdoor-Lagern ist die fehlende<br />
Möglichkeit, Positionsmarken an der<br />
Decke installieren zu können, wie wir<br />
es in Hallen machen“, so Michael<br />
Effizienter Staplereinsatz:<br />
Das System identPlus<br />
outdoor lokalisiert selbst<br />
in chaotischen Außenlagern<br />
die Position der<br />
Stapler auf bis zu 40 cm<br />
genau. (Grafik: IdentPro)<br />
Wack, Geschäftsführer der IdentPro<br />
GmbH zur Herausforderung.<br />
Auch Markierungen am Boden stellen<br />
eine nur unzureichende Alternative<br />
dar, da diese oft von Personen, Waren<br />
oder Fahrzeugen abgedeckt sind oder<br />
beschädigt werden können. GPS-Systeme<br />
empfangen im Außenbereich in<br />
der Regel zwar stets ein Signal, lokalisieren<br />
aber selbst mit 1 m Toleranz zu<br />
ungenau, sodass oftmals Fehlinformationen<br />
über den Standort der Ware die<br />
Folge sind.<br />
Fester Referenzpunkt. Die Entwickler<br />
von IdentPro verfeinerten daher<br />
diese Funktechnik auf der Grundlage<br />
von Differential-GPS, bei dem eine<br />
fest installierte Station als Referenzpunkt<br />
genommen wird. Zusätzlich ist<br />
ein eigens für das System entwickelter<br />
Sensor am Stapler montiert, der weitere<br />
Bewegungsinformationen auswertet.<br />
Auf diese Weise werden die Posi-
tionsdaten der transportierten Waren<br />
und Behälter auf bis zu 40 cm genau<br />
ermittelt.<br />
Ein Höhensensor erfasst bei der Aufnahme<br />
und beim Absetzen der Ware<br />
die aktuelle Hubmasthöhe, sodass<br />
auch gestapelte Waren sicher lokalisiert<br />
werden. Wechselt der Stapler<br />
vom Außen- in den Innenbereich,<br />
schaltet das System automatisch von<br />
der Outdoor- zur Indoor-Lokalisierung<br />
um. Das System ist herstellerunabhängig<br />
an nahezu allen Fahrzeugen<br />
nachrüstbar.<br />
Technik zum Anfassen. Wie die ident-<br />
Plus-Systeme für den Outdoor- sowie<br />
den Indoor-Bereich genau funktionieren,<br />
erfahren Interessierte auf der Ce-<br />
MAT am Messestand der Firma Ident-<br />
Pro in Halle 12, Stand F04. IdentPro<br />
ist ein Systemhaus, das sich auf die<br />
Entwicklung von RTLS- und RFID-Systemen<br />
für das Identifizieren, Lokalisieren<br />
und Authentifizieren von Objekten<br />
und Personen spezialisiert hat.<br />
Bei IdentPro erhalten die Kunden<br />
darüber hinaus Dienstleistungen und<br />
Produkte für RTLS-/RFID-Lösungen.<br />
WWW...<br />
www.topinvestmo.com<br />
www.nfm-verlag.de<br />
ONLINE<br />
www.kran-und-hebetechnik.de<br />
www.contrailo.de<br />
www.in-fbll.de<br />
...de<br />
LÖSUNG FÜR PERSONAL- UND MATERIALFLUSSPLANUNG<br />
Personal nach Plan<br />
Virtuelle Modelle helfen zunehmend bei der Planung von Anlagen und<br />
logistischen Aufgaben. So auch bei der neuen Lösung der Axxom Software<br />
AG. Dabei verbindet „ORion-PI ® -Personalplanung“ Materialfluss- und Personalplanung<br />
und hilft damit, den Leiharbeiterbedarf um bis zu 50 Prozent<br />
zu reduzieren. Die Software definiert in einem virtuellen Lagermodell z. B.<br />
Regale- sowie Frachttypen und -dimensionen und legt Wege, Gänge und<br />
Fördertechnik darin an.<br />
Dank Systemunterstützung wie z. B. Drag-and-Drop-Bedienung, können so<br />
auch Logistik-Zentren mit mehreren zehntausend Lagerplätzen innerhalb relativ<br />
kurzer Zeit abgebildet werden. Dabei werden die Bestandteile sowie darin<br />
ablaufende Prozesse mit Zeitbausteinen hinterlegt, z. B. mit Refa- oder MTM-<br />
Zeiten. Anhand dieser Zeitbausteine berechnet ORion-PI ® auf Basis der vorliegenden<br />
und erwarteten Aufträge aus dem Lagerverwaltungs-, Warenwirtschaft-<br />
oder ERP-System den erforderlichen Zeitaufwand. Das Programm<br />
vergleicht dann die benötigten Mitarbeiterstunden mit dem verfügbaren Personal<br />
und deckt so Personalengpässe und Kapazitätsüberdeckungen auf. Ergebnisse<br />
aus Praxisprojekten zeigen laut Axxom, dass mit ORion-PI ® Personalplanung<br />
der Bedarf an Leiharbeitern um bis zu 50 Prozent reduziert und<br />
Gleitzeitkonten um 15 Prozent abgebaut werden können. Zudem bildet das<br />
virtuelle Lagermodell in ORion-PI ® die Basis für Simulationen, um z. B. Lagerbelegungen<br />
zu analysieren und optimieren.<br />
MEHRWEGE-SEITENSTAPLER<br />
PLATTFORMWAGEN<br />
VIERWEGE-SEITENSTAPLER<br />
SONDERGERÄTE<br />
Unsere Fahrzeuge werden für jeden Bedarfsfall<br />
optimal ausgelegt und nach den Anforderungen<br />
des Kunden maßgeschneidert.<br />
DIMOS MASCHINENBAU GMBH<br />
BILLÈRER STR. 1 D-36100 PETERSBERG<br />
TEL. +49 (0) 661 94140-0<br />
WWW.DIMOS-MASCHINENBAU.DE DESIGN: WWW.BUEROPERSCH.DE<br />
360°
INTRA-LOGISTIK<br />
Hochleistung<br />
und Nachhaltigkeit<br />
viastore systems präsentiert auf der<br />
CeMAT 2011 Systeme, mit denen<br />
Unternehmen aus Industrie und<br />
Handel ihre Lager- und Distributions-<br />
Logistik effizienter, energiesparender<br />
und ergonomischer gestalten können.<br />
Dazu baut der Anbieter von schlüsselfertigen<br />
Lager- und Distributions-<br />
Anlagen, Warehouse-Management-<br />
Software, Materialfluss-Systemen,<br />
Regalbediengeräten und SAP-Logistik-<br />
Lösungen ein komplettes automatisches<br />
Kleinteilelager (AKL) auf – mit<br />
neuem Hochgeschwindigkeits-Regalbediengerät<br />
(RBG), neuem Lastaufnahmemittel<br />
(LAM) und vorgelagerter<br />
vollautomatischer Kommissionierstation.<br />
Darüber hinaus zeigt viastore<br />
ein neues Release seines Warehouse-<br />
Management-Systems viad@t und<br />
Innovationen aus seinem Bereich SAP<br />
Logistics Solutions.<br />
MANAGEMENT<br />
Lagerbestände<br />
mobil einsehen<br />
Mit dem iPad, iPhone oder einem<br />
webfähigen Handy jederzeit und<br />
weltweit die Lagerbestände im Blick<br />
behalten; das ermöglicht das neue<br />
Online-Modul der LVS-Software<br />
Power Pick Global von Kardex Remstar.<br />
Auf der CeMAT 2011 präsentiert<br />
das Unternehmen erstmals<br />
am Stand B40 in Halle 13 interessierten<br />
Fachbesuchern Funktionen<br />
und Möglichkeiten der neuen mobilen<br />
Technologie.<br />
76 K&H 4/2011<br />
Terminal-Traktoren und Kipprollpalette im Einsatz. (Foto:Seacom)<br />
Doppeltes Doppel<br />
Seacom Kipprollpaletten als Alternative<br />
Im Duisburger Stahlwerk haben seit<br />
diesem Jahr zwei besondere Gespanne<br />
ihren großen, bzw. besser gesagt, ihren<br />
schweren Einsatz. Denn hier<br />
haben Seacom-Kipp-Rollpaletten und<br />
Terberg-Terminal-Traktoren das Arbeitsfeld<br />
der Straßenkipper übernommen.<br />
Die ThyssenKrupp AG nutzt hier<br />
für den Transport von Schlackesand<br />
zwischen der Schlackebrecheranlage<br />
und den Lagerplätzen bzw. der Schiffsverladestelle<br />
die überschweren 120-t-<br />
Kipp-Rollpaletten.<br />
Vorteile dank hoher Nutzlast. Die<br />
Zugmaschinen verfahren die Rollpaletten,<br />
die statt der bisher genutzten<br />
30-t-Straßenkipper über das Gelände<br />
rollen. Die hohe Nutzlast der Rollpaletten<br />
sowie das Fassungsvermögen<br />
der Kippmulden von ca. 48 m3 ermöglichten,<br />
laut Seacom Trailer Systems,<br />
eine signifikante Steigerung der Transporteffizienz:<br />
reduzierter Personeneinsatz,<br />
verkürzte Fahrzeugstandzeiten<br />
und Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch<br />
und gesenkte Be- und Entladezeiten<br />
am Schiff.<br />
Robuste Baumaterialien. Die Kippmulden<br />
sind in den Abriebbereichen<br />
mit Hardox-Blechen ausgestattet und<br />
sollen so, trotz der stark abrasiven<br />
Eigenschaft des Schlackesandes, die<br />
Langlebigkeit der Fahrzeuge im Einsatz<br />
garantieren.<br />
Varianten. Seacom-Kippmulden können<br />
auch für andere Schüttgüter, wie<br />
Schrott, heiße Schlacke, Kalk oder<br />
Koks, unabhängig von Materialbeschaffenheit<br />
und Dichte, genutzt<br />
werden. Dank Variantenvielfalt der<br />
Baureihe und zahlreichen Optionen<br />
decken sie unterschiedliche individuelle<br />
Bedürfnisse ab. Welche Möglichkeiten<br />
die Rollpaletten und andere<br />
Produkte aus dem Hause Seacom bieten,<br />
darüber können sich die Messebesucher<br />
auf dem Freigelände in Hannover<br />
am Messestand informieren.
XXL-Ausleuchtung<br />
Speaker-Arbeitsscheinwerfer im Programm<br />
Licht ist bei vielen Arbeiten durch nichts zu ersetzen,<br />
außer durch noch mehr Licht. Das bietet jetzt der Zubehör-<br />
und Ersatzteilspezialist J. Führ aus Hamburg seinen<br />
Kunden. Führ ist Vertriebspartner des US-amerikanischen<br />
Leuchtherstellers J. W. Speaker Corporation und<br />
hat u. a. die neuen LED-Arbeitsscheinwerfer ins Programm<br />
genommen. Und die sorgen für noch mehr Licht.<br />
Die LED-Scheinwerfer sind in der Lage, eine Arbeitsfläche<br />
mit beachtlichen 3000 effektiven Lumen hell zu gestalten.<br />
Reichlich Licht, um den Arbeitsbereich von Gabelstaplern,<br />
Baumaschinen, Traktoren usw. auszuleuchten.<br />
Zu den Kunden der Amerikaner zählen Hersteller wie<br />
Bobcat, Caterpillar oder Jungheinrich.<br />
STEUERUNG<br />
Neue Pick-and-go-Lösung<br />
Wenn es um Prozessoptimierung im Warenversand<br />
geht, stehen Pick-by-voice-Lösungen bei<br />
Logistik-Leitern schon längst ganz oben auf<br />
der Einkaufsliste. In puncto Effizienz setzen der<br />
Spezialist für sprachgesteuerte Kommissionierungslösungen<br />
topsystem und die spanischen<br />
IT-Experten von ASTI jetzt noch einen drauf: Auf<br />
der diesjährigen CeMAT präsentieren die beiden<br />
Unternehmen eine neue Pick-and-go-Lösung.<br />
Die Welt im Blick<br />
Integrierte Gesamtlösungen fürs Warehouse<br />
Internationale Anforderungen in der Warehouse-Logistik:<br />
Mit diesem Schwerpunktthema präsentiert sich Ehrhardt<br />
+ Partner (E+P) auf der diesjährigen CeMAT. Am Stand<br />
B31 in Halle 27 informiert der Warehouse-Experte das<br />
internationale Fachpublikum über innovative Technologien<br />
und Möglichkeiten zur Prozessoptimierung sowie<br />
zur Lagermodernisierung.<br />
In Mobilkränen tausendfach bewährt<br />
Knott GmbH, Obinger Straße 15, D-83125 Eggstätt<br />
Telefon: +49 8056 906-0, Internet: www.knott.de<br />
Besuchen Sie uns auf der CeMAT 2011: Halle 26, Stand D08<br />
Mal wieder<br />
falsch beraten<br />
worden?<br />
Wenn Sie demnächst mal wieder neue<br />
Hydraulikpumpen brauchen, rufen Sie<br />
doch einfach bei uns an.<br />
Unser Personal im Innen- und Außendienst<br />
verfügt über langjährige Erfahrung<br />
und entsprechendes Know-how.<br />
Viele unserer ca. 8.500 Produkte finden<br />
Sie übrigens auch in unserem Online-<br />
Shop:<br />
www.heidkamp-hebezeuge.de<br />
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REIFEN<br />
Die Schuhe<br />
eines Staplers<br />
Wie bei Nutzfahrzeugen, trägt der<br />
Reifen auch bei Flurförderzeugen<br />
maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit<br />
bei. Ein breites Spektrum moderner<br />
Industriereifen wird der Geschäftsbereich<br />
Industriereifen von Continental<br />
auf der CeMAT vorstellen.<br />
Das Unternehmen kennt die Bedürfnisse<br />
der Kunden der Intra-Logistik-<br />
Industrie genau. Eine große Auswahl<br />
spezialisierter Produkte mit ausgewogenen<br />
Eigenschaften wurde auf diese<br />
Bedürfnisse zugeschnitten.<br />
Ein Beispiel: Mit dem Industrie-Luftreifen<br />
in Radialbauweise ContiRT20<br />
Performance lassen sich schwerste<br />
Lasten zuverlässig mit Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 40 km/h bewegen.<br />
Dank eines traktionsstarken Profils<br />
gelingt das auf befestigten wie unbefestigten<br />
Böden. Mit diesem Reifen<br />
lässt sich eine bis zu 30 Prozent bessere<br />
Lebenserwartung erzielen, bei<br />
gleichzeitig gleichmäßigerem Abrieb<br />
und besseren Dämpfungseigenschaften.<br />
Dabei werden keine Kompromisse<br />
bei der Standfestigkeit oder den<br />
Selbstreinigungseigenschaften des<br />
Profils eingegangen.<br />
78 K&H 4/2011<br />
Mit dem Industrie-Luftreifen<br />
in<br />
Radialbauweise<br />
ContiRT20 Performance<br />
lassen sich<br />
schwerste Lasten<br />
bewegen. (Foto:<br />
Continental)<br />
Geschenkte Energie<br />
STILL RX 70 HYBRID senkt Verbrauch um bis zu 15 Prozent<br />
Hybridantriebe sind nicht nur bei<br />
Automobilen eine wirtschaftliche Alternative.<br />
Auch bei Flurförderzeugen<br />
macht die Kraft aus zwei Motoren<br />
Sinn. Schon auf der letzten CeMAT<br />
hat STILL mit dem RX 70 HYBRID<br />
einen entsprechenden Stapler vorgestellt.<br />
Inzwischen ist die Produktion<br />
angelaufen.<br />
Hohe Nenntragfähigkeit. Die neuen<br />
RX 70 HYBRID haben eine Nenntragfähigkeit<br />
von 3 und 3,5 t und wurden<br />
weiterentwickelt auf Basis des erfolgreichen<br />
Dieselstaplers RX 70. Dieser<br />
zeichnet sich bisher auch durch den<br />
niedrigsten Energieverbrauch seiner<br />
Klasse aus. Die nun verfügbare Hybridtechnik<br />
senkt den Kraftstoffverbrauch<br />
je nach Einsatzfall um bis zu 15 Prozent.<br />
Dabei nutzt der RX 70 HYBRID<br />
BATTERIELADETECHNIK VON HOPPECKE<br />
„geschenkte“ Energie, die beim Abbremsen<br />
des Staplers aus der Bewegungsenergie<br />
zurückgewonnen wird.<br />
Der neue STILL-Dieselstapler<br />
RX 70 HYBRID. (Foto: STILL GmbH)<br />
Achtmal laden auf einen Streich<br />
Wie können vier Niederhubwagen, zwei Gegengewichtsstapler und zwei Reinigungsmaschinen<br />
an einem Ladeschrank gleichzeitig aufgeladen werden? Das<br />
HOPPECKE-trak ® -power-multi-charge-System macht es möglich. Auf der CeMAT<br />
stellt das Unternehmen das neue System auf dem Freigelände am Stand K03 vor.<br />
Erstmalig erlaubt das HOPPECKE-trak ® -power-multi-charge-System die Integration<br />
von bis zu acht Hochfrequenz-(HF)-Ladegeräten gängiger Spannungs- und Stromgrößen<br />
innerhalb eines normalen Traktionsladegerätegehäuses.<br />
Die acht HF-Ladegeräte haben jeweils eine eigene Stromversorgung, eine eigene<br />
Regelung mit LCD- oder LED-Anzeige und können in unterschiedlichen Spannungsebenen<br />
arbeiten. Darüber hinaus verfügen sie jeweils über einen serienmäßigen<br />
USB-Anschluss. Die Spannungsreihe geht von 12 bis 120 V – innerhalb eines<br />
Gehäuses. Die Gleichstromladung erfolgt von 5 bis 1000 A je nach benötigter<br />
Batterieladezeit. Mit dem System können so gleichzeitig verschiedene Fahrzeuge<br />
an einem Ladeschrank geladen werden. Eigene Ladeleitung mit variablen Längen<br />
zwischen 1 und 50 m versorgen dabei die einzelnen Fahrzeuge. Laut Herstellerangaben<br />
braucht die Ladetechnik so vier- bis zwölfmal weniger Platz als beim
Sie wird zwischengespeichert<br />
und beim nächsten<br />
Beschleunigen wieder<br />
nutzbringend eingesetzt.<br />
Weitere Vorteile: Der RX<br />
70 HYBRID stapelt leiser.<br />
Und beim Motor ist weniger<br />
mehr: Statt 44 kW<br />
benötigt der neue RX<br />
70 HYBRID nur noch einen<br />
36-kW-Diesel-Motor<br />
– bei gleicher Umschlagleistung.<br />
Intelligente Regelung.<br />
Antriebs- und Hubbewegungen<br />
werden intelligent<br />
geregelt, unterstützt<br />
durch eine elektrisch verstellbareHydraulikpumpe.<br />
In der Summe ist der<br />
RX 70 HYBRID ein weiterer<br />
Baustein für mehr Effizienz<br />
und Umweltverantwortung.<br />
Einsatz konventioneller Einzelgeräte.<br />
Die LCD-/LED-<br />
Anzeige kann in beliebigen<br />
Positionen in der Fronttür<br />
installiert werden. Die redundante<br />
Schaltung der<br />
Leistungsendstufen sorgt<br />
laut HOPPECKE für die<br />
höchstmögliche Betriebssicherheit<br />
im Vergleich zu<br />
Standard-Ladegeräten.<br />
Als Zubehör wird ein Schutzgrad<br />
mit IP54 angeboten.<br />
Die Ladegeräte können untereinander<br />
sowie mit dem<br />
HOPPECKE-trak ® -monitor-<br />
System vernetzt und gemeinsam<br />
an WLAN oder<br />
LAN angeschlossen werden.<br />
Gemeinsam können wir fürbestenZugangauf<br />
allenEbenensorgen.BisinkleinsteEcken.<br />
Das Stecksystem Parker Universal Push to Connect für Rohr- und Schlauch anschlüsse<br />
ist einfach und sicher. Rohr- oder Schlauchende an die System mutter<br />
führen, stecken – fertig! Das leckagefreie System basiert auf der ISO 8434-1<br />
(DIN-24° Konus-Anschluss) und dem ISO 8434-3 (SAE-stirnseitige O-Ring-Abdichtung)<br />
Marktstandard. Reduziert Stillstands- und Einbauzeiten selbst unter engen<br />
Einbausituationen. Bei Reparaturen ist der Ersatz mit den EO-Plus- oder<br />
EO2-Plus-Verbindungen möglich. Das System ist mit anderen Parker-Produkten<br />
kompatibel. Für flexible Montage.<br />
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ONLINE<br />
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LINDE MATERIAL HANDLING AUF DER CEMAT<br />
Neue E-Stapler-Generation<br />
„Sustainability in Intralogistics“: So lautet das Leitmotto<br />
der CeMAT 2011. Passend dazu stellt Linde Material<br />
Handling seine neuesten Innovationen im Bereich energieeffizienter,<br />
wirtschaftlicher Flurförderzeuge vor und<br />
zeigt mit Prototypen und Konzeptfahrzeugen, wohin<br />
die Entwicklung in Zukunft geht. Daneben werden Beratungsinstrumente<br />
zur Materialflussplanung und -optimierung<br />
sowie Lösungsbeispiele für den Einsatz von<br />
fahrerlosen Flurförderzeugen in (teil-)automatisierten<br />
Anwendungen vorgestellt.<br />
Mit rund 60 Fahrzeugen bringt Linde Material Handling<br />
eine eindrucksvolle Kollektion aus dem aktuellen Produktprogramm<br />
nach Hannover. Hauptanziehungspunkt<br />
dürfte die neue Elektrostapler-Generation in der Traglastklasse<br />
von 2 bis 5 t sein.<br />
19 verschiedene Standard-Modellvarianten stehen<br />
dabei zur Auswahl und sorgen dafür, dass die Kunden<br />
nur das bezahlen, was sie auch wirklich brauchen.<br />
Zudem sorgt ein gutes Dutzend technischer Innovationen<br />
für einen sehr sparsamen Energieverbrauch, hohe<br />
Produktivität sowie mehr Fahrersicherheit und Komfort<br />
der neuen E-Stapler.<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
Hohe<br />
Funktionsvielfalt<br />
Sie sind wahre „Alleskönner“: Stapler mit<br />
Verbrennungsmotor müssen im Outdoor-Einsatz<br />
tonnenschwere Lasten rasch über längere<br />
Strecken transportieren können, sie<br />
müssen aber auch in der Lage sein, ihre Ladung<br />
auf engstem Raum präzise und schnell<br />
zu rangieren und abzustellen.<br />
Diese Funktionsvielfalt stellt höchste Anforderungen<br />
an den Antriebsstrang, insbesondere<br />
an das Staplergetriebe: Es muss für<br />
80 K&H 4/2011<br />
starke Motoren mit hohem Eingangsdrehmoment<br />
ausgelegt sein, seine Schaltungen<br />
müssen unter Voll-Last, ohne Zugkraftunterbrechung<br />
und „Ruckeln“ erfolgen. Viel Platz<br />
dürfen die Getriebe aber nicht beanspruchen,<br />
denn die Stapler-Hersteller, die ihre<br />
Produkte klein und wendig halten wollen, geizen<br />
mit Bauraum.<br />
Die ZF bietet mit Ergopower- und Powershift-Getrieben<br />
eine ganze Baureihe von Staplergetrieben,<br />
die diese hohe Funktionsvielfalt<br />
haben: Die Getriebe der speziell für<br />
Stapler mit Verbrennungsmotoren konzipierten<br />
Baureihen verfügen neben hoher Flexibi-<br />
Hohe Energieeffizienz: Fronius wird in Hannover die<br />
Active Inverter Technology präsentieren. (Foto: Fronius)<br />
Leistungsstarker Mix<br />
Active Inverter Technology: Ladetechnik<br />
Elektrostapler benötigen leistungsstarke Batterien und<br />
natürlich auch die entsprechende Ladetechnik. Zu den<br />
wichtigen Namen im Bereich Ladetechnik gehört das<br />
österreichische Unternehmen Fronius. Auf der CeMAT<br />
wird Fronius auf knapp 150 m2 Ausstellungsfläche die<br />
Themen Technologie und Innovation, Wirtschaftlichkeit,<br />
lität und kompakter Bauweise auch über<br />
eine hoch entwickelte elektrohydraulische<br />
Steuerung; sie lassen sich daher vom Nutzer<br />
komfortabel bedienen und haben eine<br />
feine Gangabstufung.<br />
Stapler-Hersteller und -Nutzer schätzen<br />
zudem die geringen Betriebskosten sowie<br />
die kundenorientierte Servicefreundlichkeit<br />
der ZF-Staplergetriebe „Made in Passau“.<br />
Die ZF-Ergopower-Baureihe umfasst<br />
eine breite Spanne von Eingangsdrehmomenten<br />
(von 950 Nm beim WG 131 bis<br />
2750 Nm beim WG 311, bzw. 750 Nm<br />
beim WG 94).
Energieeffizienz und Flexibilität präsentieren. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei die neu entwickelte Active Inverter<br />
Technology. Diese von Fronius entwickelte Technologie<br />
vereint Vorteile der langlebigen und robusten 50-Hz-<br />
Trafotechnik sowie die Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />
der Hochfrequenztechnologie.<br />
Optimierte Ladung. Der Themenbereich Wirtschaftlichkeit<br />
betrachtet die laufenden Betriebskosten rund um<br />
das Laden der Antriebsbatterien. Fronius-Batterieladesysteme<br />
mit Active Inverter Technology bieten eine<br />
Fülle von unübersehbaren Vorteilen: Sie garantieren eine<br />
optimierte Ladung und verlängern so die Lebensdauer<br />
der Batterie um rund 25 Prozent – gerade bei Staplerflotten<br />
ab zehn Fahrzeugen ein wichtiger Aspekt im<br />
Hinblick auf die Batteriekosten.<br />
Mithilfe eines speziellen Berechnungstools werden das<br />
Einsparungspotenzial und die Amortisationszeit der<br />
Active Inverter Technology ermittelt, mit dem Ziel, die<br />
Messebesucher mit einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung<br />
von den Vorteilen einer solchen Investition<br />
zu überzeugen.<br />
Emissionsfreie Logistik. Fronius zeigt zudem die Fortschritte<br />
seiner Energiezelle. Für das Projekt „HyLog“<br />
(steht für „Hydrogen powered Logistic System“), die Realisierung<br />
einer völlig emissionsfreien und effizienteren<br />
innerbetrieblichen Logistik in einem realen industriellen<br />
Produktionsumfeld am eigenen Standort Sattledt, hat<br />
man neben dem World Energy Globe 2008, auch den VDI<br />
Innovationspreis Logistik 2010 erhalten.<br />
Perfekt aufeinander abgestimmt:<br />
Die Ergopower- und Powershift-Getriebe von<br />
ZF für Stapler mit Verbrennungsmotor. (Grafik: ZF)<br />
DELIVERING<br />
TOMORROW’S<br />
MOBILITY<br />
• Maximale<br />
Lagerausnutzung<br />
• Sicheres<br />
Proudukthandling<br />
• Innen- und<br />
Außeneinsatz<br />
C-Serie<br />
• 2.5–25 2.5 – 25 Tonnen Tragkraft<br />
• Diesel / Treibgas /<br />
AC Elektro<br />
Stand:<br />
K03 im Freigelände<br />
■ Energieeffiziente und langlebige<br />
Antriebsenergiesysteme in Blei-Säure,<br />
Faser-Nickel und Lithium-Ionen<br />
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und ganzheitliche Planung<br />
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Ladestationen<br />
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4-Wege Handling<br />
Ohne Combilift<br />
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ANBAUGERÄTE<br />
Robuste<br />
Stahlkonstruktion<br />
Einen neuen Schwerlast-Kipper für<br />
Gabelstapler wird der Anbaugeräte-Spezialist<br />
Bauer aus Südlohn im CeMAT-<br />
Messegepäck haben. Die robuste Stahlkonstruktion<br />
mit 5 mm Wannenblech<br />
und 6 mm starken Einfahrtaschen ist<br />
speziell für schwere Güter entwickelt<br />
worden. Durchgehend geschlossene<br />
Einfahrtaschen gewährleisten eine hohe<br />
Stabilität beim Transport und Abkippen<br />
auch bei maximaler Belastung von<br />
4000 kg. Durch das Hineinfahren der<br />
Gabelzinken in die entsprechenden Einfahrtaschen<br />
wird der Schwerlast-Kipper<br />
aufgenommen.<br />
(Foto: Bauer)<br />
Der Combilift-Portalhubwagen wurde für den Umschlag schwerer<br />
Lasten entwickelt. (Foto: Combilift)<br />
Unterhaltung und mehr<br />
Combilift präsentiert 16 Exponate<br />
Mit der Vielzahl von Neuheiten auf<br />
seinem bisher größten CeMAT-Stand<br />
will der irische Hersteller Combilift<br />
seine Position als globaler Marktführer<br />
im Bereich Langguthandling<br />
unterstreichen. Unter den 16 Exponaten<br />
werden sich demnach ein<br />
neuer Portalhubwagen, ein kompakter<br />
Vier-Wege-Combi-CB mit einer<br />
erhöhten Tragfähigkeit von 4 t, ein<br />
neues Design des bewährten „Kernprodukts“<br />
(C4000) sowie neue Modelle<br />
der Aisle-Master-Knickgelenkstaplerreihe<br />
befinden.<br />
Besuchen Sie EFAFLEX<br />
auf der CeMAT in Halle 13,<br />
Stand B02.<br />
K&H Verlags-GmbH I Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt I Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22
Für Unterhaltung auf dem Stand im<br />
Freigelände soll auch gesorgt sein:<br />
Zum ersten Mal auf der CeMAT wird<br />
das Combi-CB-Präsentationsteam anwesend<br />
sein, das in regelmäßigen Abständen<br />
die außerordentliche Wendigkeit<br />
des Modells zu traditioneller<br />
irischer Musik vorführen wird.<br />
Patentiertes Drei-Rad-Modell. Der<br />
Combilift-Portalhubwagen wurde als<br />
kostengünstige und flexible Lösung für<br />
den Umschlag von Containern oder<br />
ähnlich schwerer Lasten entwickelt.<br />
Diese Alternative zu herkömmlichen<br />
Containerstaplern, Schwerlaststaplern<br />
oder Mobilkranen bietet hohe Unabhängigkeit<br />
und Flexibilität auf dem<br />
Betriebsgelände. Das Drei-Rad-Modell<br />
hat zwei hydrostatisch angetriebene<br />
Räder, Zwei-Rad-Lenkung, eine Tragfähigkeit<br />
von 35 t und ist mit Dieseloder<br />
LP-Gas-Antrieb erhältlich.<br />
Weiterer Exportschlager. Die neue<br />
Generation der bekannten Combilift-<br />
C-Serie zeichnet sich durch eine neu<br />
gestaltete Fahrerkabine aus, die deutlich<br />
mehr Platz für den Bediener bietet.<br />
Als weiteres, die Produktpalette ergänzendes,<br />
Highlight können die Besucher<br />
schließlich auf dem Combilift-Stand<br />
einen weiteren irischen Exportschlager<br />
genießen: Als Erfrischung wird Guinness<br />
vom Fass angeboten.<br />
Intelligente Getränkelogistik<br />
Besuchen Sie uns<br />
Freigelände K02<br />
UMSCHLAGLÖSUNGEN VON KALMAR<br />
Generation „G“ kommt<br />
KAUP GmbH & Co KG<br />
63741 Aschaffenburg · Germany · Tel. +49 6021 865 0 · E-Mail: kaup@kaup.de · www.kaup.de<br />
(Foto: Cargotec)<br />
„We keep cargo on the move“ – verspricht Cargotec. Mit Niederlassungen<br />
in über 120 Ländern und den Tochtermarken Hiab, Kalmar und MacGregor<br />
helfen die Lösungen, Frachtströme zu Land und zu Wasser im Fluss zu handhaben<br />
– ab Mai auch mit der neuen Generation „G“. Cargotecs Kompetenz<br />
im Container- und Schwerlastumschlag spiegelt sich im umfangreichen Angebot<br />
von Kalmar-Lösungen wider. Dazu gehören unter anderem Be- und Entladekrane<br />
für Schiffe, Werftkrane, Portalhubwagen, Reachstacker, Leercontainerstapler<br />
und Zugmaschinen. Jeder vierte Container an einem Terminal<br />
rund um den Globus wird laut Unternehmensangaben von einer Kalmar-Maschine<br />
umgeschlagen. Auf der CeMAT in Hannover plant Cargotec, das erste<br />
Modell der neuen G-Generation vorzustellen. Mit dieser Generation „G“ ist<br />
das Unternehmen im Begriff, seine Position auf dem Gebiet der Gabelstapler,<br />
Voll- und Leercontainerstapler, Reachstacker und Logstacker weiter auszubauen.<br />
Basierend auf der Technologie der F-Generation von Cargotec, versprechen<br />
die neuen Modelle Verbesserungen bei Kraftstoffeffizienz, Sicherheit,<br />
Wartbarkeit und Ergonomie, während gleichzeitig die Umweltbelastung<br />
reduziert wird. Das Produktspektrum von Cargotec ist vielfältig und bietet<br />
z. B. Gabelstapler von 5 bis 90 t und Mitnahmestapler von Hiab/Moffet.<br />
Die Hände Ihres Staplers
NEUE INDUSTRIEREIFEN<br />
Langlebige<br />
Arbeitspneus<br />
Michelin stellt auf der Logistik-Messe<br />
CeMAT Luftreifen für Stapler- und Industriefahrzeuge<br />
vor. Auf dem Michelin-Stand<br />
(E09) in Halle 25 wird vor<br />
allem die für Gabelstapler entwickelte<br />
Serie MICHELIN XZM gezeigt. Die modernen<br />
Radialreifen verfügen über sehr<br />
gute Dämpfungseigenschaften und<br />
zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit<br />
und Widerstandsfähigkeit aus.<br />
Weiteres Highlight auf dem Stand ist<br />
der neue MICHELIN XZM2+, der ab<br />
Mai in der Dimension 18.00 R 33 auf<br />
den Markt kommen wird. Der vielseitige<br />
Radialreifen ist wirtschaftlich und<br />
lässt sich bei Reachstackern auf allen<br />
Achspositionen montieren.<br />
INTRA-LOGISTIK<br />
Mitdenkendes<br />
Lagersystem<br />
„Smart Efficiency“: So lautet das Leitmotto<br />
der bevorstehenden CeMAT. Zahlreiche Hersteller<br />
werden zeigen, wie sie dieses Motto<br />
bereits in ihre Produkte umgesetzt haben.<br />
Was künftig noch alles machbar ist, wird das<br />
Institut für Integrierte Produktion Hannover<br />
(IPH) zeigen. Vom 4. bis 8. April 2011 präsentiert<br />
das Unternehmen das Forschungsprojekt<br />
ISI-WALK. Die Abkürzung steht für „Intelligente<br />
Schnittstellen in wandlungsfähigen<br />
Lieferketten“. Schwerpunktmäßig wird z. B.<br />
die wandlungsgerechte Automatisierung von<br />
Transport- und Lagersystemen erforscht.<br />
Hauptbestandteile des IPH-Exponates sind<br />
84 K&H 4/2011<br />
Gelb mit grünem Flair<br />
Hysters nächstes „Big Thing“<br />
Ob 1,2-t-Stapler fürs Lager oder 48-t-<br />
Containerstapler – Hyster und Zeppelin<br />
möchten zeigen, wie sich intelligentes<br />
ein Gabelstapler, zwei Lampen, eine Kamera,<br />
ein Notebook und mehrere Paletten. Die<br />
vereinfachte Miniaturversion eines Lagers<br />
soll veranschaulichen, wie zukünftig in Lieferketten<br />
mehr Effizienz und mehr Wandlungsfähigkeit<br />
erreicht werden können. „Lieferketten<br />
sind immer stärker fragmentiert“,<br />
erklärt Sven Heißmeyer, Projektingenieur<br />
am IPH und Koordinator von ISI-WALK, die<br />
heutige Situation.<br />
Trete in der Lieferkette eine höhere oder<br />
niedrigere Nachfrage auf, müssten die<br />
Unternehmen flexibel auf diese Schwankungen<br />
reagieren können, z. B. indem sie zusätzlichen<br />
Lagerplatz bereitstellten. Aus Effizienzgründen<br />
seien heute allerdings viele<br />
Lagersysteme automatisiert. „Mit zunehmender<br />
Automatisierung steigt zwar die Effi-<br />
Hyster und Zeppelin<br />
präsentieren sich in Hannover. (Foto: Zeppelin)<br />
Design und neue Ansätze für Energieeffizienz<br />
und Kostensenkung mit traditionellen<br />
Werten kombinieren lassen.<br />
zienz, die Wandlungsfähigkeit nimmt jedoch<br />
ab“, skizziert Heißmeyer das Dilemma. Abhilfe<br />
schaffen könnte hier ein Lagersystem,<br />
das sich schnell auf neue Situationen einstellen<br />
kann und „mitdenkt“.<br />
Das Exponat, das das IPH zeigt, veranschaulicht<br />
im Kleinen, was zukünftig auch im<br />
Großen möglich sein wird: die Positionsbestimmung<br />
eines Gabelstaplers in einer sich<br />
wandelnden Umgebung. Zwei Lampen senden<br />
ihre Position durch Lichtsignale aus, die<br />
auf dem Spielzeug-Gabelstapler positionierte<br />
Kamera erfasst sie und das Notebook wertet<br />
sie aus.<br />
Der Gabelstapler kann dadurch seine Position<br />
mit optischen Technologien bestimmen.<br />
Das Exponat wird in den nächsten Wochen<br />
noch weiterentwickelt. Bis zur CeMAT sollen
JXN(T)-Serie wird ausgebaut. Für<br />
den Bereich der Gegengewichtsstapler<br />
mit Elektroantrieb hat Hyster<br />
zudem weitere Entwicklungen<br />
angekündigt. Die JXN(T)-Baureihe<br />
wurde 2009 erstmals vorgestellt<br />
und bietet inzwischen Modelle zwischen<br />
1,5 und 3,5 t. Auf der CeMAT<br />
plant Hyster die nächsten Modelle<br />
vorzustellen.<br />
Auch im Warehouse-Management<br />
wartet Hyster in Hannover mit Neuigkeiten<br />
im Bereich Kommissionierstapler<br />
auf. So plant Hyster die Vorstellung<br />
einer neuen Generation<br />
von Niederhub-Kommissionierern<br />
mit neuen Funktionen. Darüber<br />
hinaus komplettiert Hyster seine<br />
Elektrobaureihe mit einem neuen<br />
Schlepper. Auf der CeMAT in Hannover<br />
stellt Hyster zudem die neue<br />
LPG-Variante des Hyster H8.0-9.0FT<br />
Fortens aus.<br />
Anpassung an Abgasnorm. Vor<br />
wenigen Monaten enthüllte Hyster<br />
seine neue Reihe Container- und<br />
Schwerlaststapler mit neuen Cummins-Motoren<br />
und Technologien<br />
zur Erfüllung der Anforderungen<br />
der Tier 4i/Stage IIIB. Neben den<br />
Motoren setzt Hyster dabei unter<br />
anderem auf eine intelligente Steuerung<br />
der Motordrehzahl, lastsensible<br />
Hydraulik und eine bedarfsgesteuerte<br />
Kühlung. Je nach Bedarf<br />
können die Anwender zwischen<br />
dem kraftstoffsparenden ECO-eLo-<br />
Modus und dem HiP-Modus für<br />
Höchstleistung wählen.<br />
Auszeichnung für Technologie. Ressourcen<br />
und damit Kosten sparen<br />
steht für Hyster auch in anderen Bereichen<br />
auf dem Plan. Ein Beispiel<br />
hierfür ist die Reifen-Spar-Technologie,<br />
mit der die Leercontainerstapler<br />
ausgestattet sind und dank der<br />
die Reifen deutlich länger halten<br />
sollen. Erst kürzlich erhielt Hyster<br />
daher eine Auszeichnung für die<br />
Leercontainerstapler.<br />
nicht nur der Stapler, sondern auch die Paletten<br />
durch das Ortungssystem verfolgt<br />
werden können. (Foto: IPH)<br />
FÖRDERTECHNIK<br />
Anbaugeräte für:<br />
Gabelstapler und Baumaschinen<br />
Wir lösen Ihr<br />
Handlingproblem!<br />
Seith Fördertechnik GmbH<br />
97788 Neuendorf am Main<br />
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E-Mail: info@seith-gmbh.de
STAPLERPALETTE<br />
Abgerundete<br />
Produktpalette<br />
Der Staplerhersteller Hyundai Heavy<br />
Industries Europe (HHIE) wird zur<br />
CeMAT mehrere neue Staplermodelle<br />
vorstellen. Sie runden das aktuelle<br />
Programm nach oben ab. Gleichzeitig<br />
hebt der koreanische Hersteller ein<br />
wenig den Vorhang und gestattet mit<br />
Konzeptstudien einen Blick in die aktuelle<br />
Entwicklungsarbeit des Unternehmens.<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
Energie<br />
zurückspeisen<br />
Der Antriebstechnik-Spezialist KEB<br />
stellt im Rahmen der CeMAT energieeffiziente<br />
Antriebssysteme vor.<br />
Energieeffizienz wird bei automatischen<br />
Lager- und Fördersystemen<br />
ein immer höherer Stellenwert<br />
zugeschrieben. Einer der signifikanten<br />
Ansatzpunkte ist die sinnvolle Nutzung<br />
der Bremsenergie. Diese entsteht<br />
bei jeder Senkbewegung und<br />
jedem Abbremsen eines Regalbediengerätes,<br />
Verfahrwagens oder Hubwerkes.<br />
Um diese Bremsenergie sinnvoll zu<br />
nutzen, gibt es verschiedene Ansatzpunkte.<br />
So wird im einfachsten Fall<br />
nur durch eine Zwischenkreiskopplung<br />
mit anderen Achsen ein simpler Energieaustausch<br />
realisiert. Zusätzlich<br />
lässt sich über Rückspeiseeinheiten<br />
nach Angaben von KEB die Bremsenergie<br />
in das elektrische Netz<br />
zurückspeisen und somit an anderer<br />
Stelle nutzen.<br />
86 K&H 4/2011<br />
Effiziente Routenführung<br />
Eine Lagernavigation, die im Breitgang<br />
(und damit auch in der Vorzone)<br />
genutzt werden kann, wird Jungheinrich<br />
auf der CeMAT vorstellen. Damit<br />
soll es Unternehmensangaben zufolge<br />
möglich sein, auch die Prozesse außerhalb<br />
des Schmalganges effizienter<br />
und sicherer zu gestalten. Die Navigation<br />
im Breitgang unterscheidet sich<br />
grundsätzlich von der Lagernavigation<br />
im Schmalgang.<br />
Spezielles Ortungssystem. Während<br />
im Schmalganglager die Standort-<br />
TOYOTA MIT DREI THEMENFELDERN<br />
Nachhaltige Intra-Logistik<br />
Wirtschaftlich<br />
navigieren<br />
im Breitgang:<br />
Ein neues System<br />
von Jungheinrich<br />
macht es möglich.<br />
Weltneuheit: Jungheinrich stellt Navigation für Breitgang vor<br />
(Foto: Jungheinrich)<br />
bestimmung des Staplers auf RFID-<br />
Technologie und Transpondern im<br />
Hallenboden basiert, funktioniert diese<br />
im Breitgang über ein spezielles<br />
Ortungssystem. Für die Navigation<br />
im Breitgang verwendet Jungheinrich<br />
ein optisches Ortungssystem. So ist es<br />
möglich, stets die genaue Position des<br />
Gabelstaplers zu ermitteln. Die Positionsgenauigkeit<br />
liegt derzeit bei wenigen<br />
Zentimetern.<br />
Lagernavigation. Grundlage für diese<br />
Navigation sind das Datenfunk-Ter-<br />
Unter dem Motto „Responsible Together“ rückt Toyota Material Handling<br />
zur CeMAT die wirtschaftlichen, sozialen und umweltrelevanten Aspekte<br />
von Nachhaltigkeit in den Fokus. Auf 1500 m2 präsentiert Toyota dabei<br />
Innovationen für die Kompaktlagerung, darunter neue Kommissionier- und<br />
Schmalgangstapler sowie die vierte Generation des BT Radioshuttles. Der<br />
Experte für Flurförderzeuge informiert außerdem erstmals über sein Konzept<br />
für automatisierte Kommissionierung, Fortschritte bei der Erforschung<br />
neuer Antriebstechnologien und sicherheitsbezogene Ansätze. Mit<br />
„Responsible Together“ greift Toyota Material Handling auf seinem Stand<br />
das diesjährige CeMAT-Motto „Sustainability in Intralogistics“ auf und setzt<br />
dabei neue Akzente in den drei Themenfeldern „Responsible Innovation“,<br />
„Safety Dojo“ und „Empowering your Business“.
minal 2475 sowie das Logistik-Interface<br />
von Jungheinrich. Letzteres<br />
„übersetzt“ dabei die Anforderungen<br />
des Lagerverwaltungssystems in die<br />
„Fahrzeugsprache“ und umgekehrt.<br />
Die neue Lagernavigation von Jungheinrich<br />
ermöglicht verschiedene<br />
Funktionalitäten.<br />
Kürzester Weg. Die Routenführung<br />
zeigt dem Fahrer unter anderem Richtung<br />
und Route an – ähnlich einem<br />
Navigationssystem, das heute in Pkw<br />
zum Einsatz kommt. Biegt der Fahrer<br />
zum Beispiel falsch ab, wird er zunächst<br />
einmal darauf hingewiesen.<br />
Behält er den Fahrweg bei, wird die<br />
Route neu berechnet. Ziel ist es, dass<br />
der Gabelstapler seinen Bestimmungsort<br />
auf dem kürzesten bzw. auf dem<br />
schnellsten Weg erreicht. Die Funktion<br />
Fahrzeugortung sorgt für eine<br />
permanente Standortbestimmung des<br />
Gabelstaplers. Eine parallele Rückmeldung<br />
der Ortungsinformationen an<br />
das Lagerverwaltungssystem beziehungsweise<br />
an ein Staplerleitsystem<br />
dient einer Optimierung der Steuerung<br />
der gesamten Fahrzeugflotte.<br />
COMER INDUSTRIES ERWEITERT PRODUKTPROGRAMM<br />
Kompakte Radantriebe<br />
Um eine neue Reihe von Radantrieben mit vertikal eingebautem Motor<br />
erweitert Comer Industries sein Produktportfolio. Zugleich präsentiert<br />
das Unternehmen auf der CeMAT die neue Differenzialachsenserie S128.<br />
Diese und weitere innovative Lösungen für Anwendungen in Logistik und<br />
Materialfluss werden in der Halle 25, Stand C21, ausgestellt. Mit dabei:<br />
die neue Produktlinie mit vertikal eingebautem Motor. Diese innovative<br />
Produktserie, die sich aus einer intensiven Marktanalyse in den letzten<br />
Jahren entwickelt hat, ersetzt die vorherige Produktlinie und bietet noch<br />
mehr Leistung bei einer kompakten Bauweise. Die Serie reicht vom<br />
kleinsten Raddurchmesser von 230 mm<br />
(WD 100), 260 mm (EL 96) bis zu 470 mm<br />
(EL 92). Dank dieser Bandbreite kann sie<br />
sowohl in kleineren Staplern mit 1,2 t mit<br />
1000 kg Hebelast als auch in großen Schubmaststaplern<br />
eingebaut werden.<br />
Radantrieb EL92: Comer-Industries-<br />
Radantriebe zeichnen sich durch Kompaktheit,<br />
Leichtigkeit und einen hohen<br />
Wirkungsgrad aus. (Foto: Comer Industries)<br />
Wir schaffen logistische Verbindungen. Individuelle Planung und Konstruktion direkt vom Hersteller. Made in Germany<br />
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Vereinfacht Andocken<br />
Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Firma BUTT<br />
Verladerampen wieder in Hannover mit eigenem Messestand.<br />
In diesem Jahr zeigt das Unternehmen dort eine<br />
ganz besonders neu entwickelte „mobile Verladerampe“.<br />
Um den Verladeprozess zu beschleunigen und noch sicherer<br />
zu machen, wurde eine „elektrohydraulische Vorschubbrücke“<br />
integriert. So ist das Andocken des Lkw<br />
noch einfacher zu realisieren. Die Rampe hat eine Traglast<br />
von 9 t und wird mit einer Mehrknopf-Steuerung<br />
bedient. Dank der Bauweise konnte BUTT die Fahrbreite<br />
weiter vergrößern. Mittels Gabelstapler kann die mobile<br />
Rampe verfahren werden.<br />
ANBAUGERÄTE<br />
Deutsch und dänisch<br />
Der am skandinavischen Markt führende dänische<br />
Anbaugerätehersteller E.L.M. Kragelund<br />
A/S und die deutsche Kaup GmbH &<br />
Co. KG, einer der weltweit führenden Anbaugerätehersteller<br />
für Gabelstapler, stationäre<br />
Materialhandhabungsanlagen und Container-Spreader,<br />
arbeiten zukünftig in Europa<br />
zusammen. E.L.M. vertreibt ab 2011 ergänzend<br />
zum eigenen Produktportfolio exklu-<br />
88 K&H 4/2011<br />
(Foto: BUTT)<br />
siv das Produktprogramm von Kaup in Dänemark,<br />
Island, Norwegen und Schweden.<br />
Kaup übernimmt zeitgleich den Vertrieb von<br />
E.L.M.-Produkten in Deutschland, Österreich<br />
und in der Schweiz. In zweiter Stufe<br />
wird bei Kaup der Vertrieb auf die weiteren<br />
europäischen Länder erweitert.<br />
Beide Unternehmen können somit am europäischen<br />
Markt das umfassendste Programm<br />
an vorgehängten und integrierten<br />
Anbaugeräten für alle erdenklichen Anwendungsfälle<br />
bieten.<br />
Transporte im Griff<br />
EXPRESSO-Highlights in Hannover<br />
Von der Einzelanfertigung bis zum OEM-Serienprodukt<br />
reicht das Lösungsspektrum von EXPRESSO für ergonomisches<br />
Hantieren und Kommissionieren. Auf der Ce-<br />
MAT stehen dabei verschiedene Highlights im Fokus, wie<br />
z. B. das Komplettprogramm für Verladeaufgaben oder<br />
die Griffkonstruktion CLICK4.<br />
Hilfe für Verlader. Zügige Verladevorgänge sparen Warte-<br />
und Arbeitszeiten. EXPRESSO Deutschland bietet ein<br />
breites Produktprogramm an Aluminium-Verladebrücken<br />
und Stegen für optimierte Logistik-Abläufe an. Das<br />
Angebot reicht vom Klappblech bis zur Anbaubrücke mit<br />
5 t Tragkraft. Mobile und z. B. klappbare Verladehilfen<br />
können im Transporter mitgeführt werden und machen<br />
so Fahrer unabhängig von Verladehilfen vor Ort. Die<br />
Oberfläche der Aluminium-Verladebrücken besteht aus<br />
einem rutschfesten Querrillenprofil, Querrillenprofil Plus<br />
oder einem Quintettprofil und entspricht den Richtlinien<br />
der Berufsgenossenschaft für das sichere, betriebliche<br />
Transportieren. EXPRESSO-Aluminium-Überladehilfen<br />
sind korrosionsfest und verfügen über Gummiprofile an<br />
der Unterseite, um Verrutschen zu vermeiden und Lärm<br />
zu dämmen. Zahlreiche Verladebrücken und Stege sind<br />
laut Herstellerangaben von nur einer Person zu handhaben.<br />
Alle Modelle besitzen abgewinkelte Auf- bzw. Abfahrprofile.<br />
Bei einigen Verladebrückentypen sind diese<br />
zweifach beweglich, um Höhenunterschiede auszugleichen.<br />
Die Profilschienen, die für das Einhängen von An-<br />
Unter Federführung der jeweiligen Vertriebszentralen<br />
erfolgen Beratung und Service in<br />
enger Zusammenarbeit mit den Staplerhändlern<br />
über eigene Vertriebsmitarbeiter<br />
in den jeweiligen Ländern. Händler und Kunden<br />
können somit auch zukünftig auf die professionellen<br />
Vertriebs- und Servicemitarbeiter<br />
der für sie zuständigen Organisation<br />
zugreifen. Die neue Kooperation verspricht<br />
dem Anwender maßgeschneiderte Anbaugeräte<br />
für seine spezifischen Materialhandhabungsaufgaben<br />
aus einer Hand.
Verladebrücken und Stege erleichtern<br />
den Transportalltag. (Foto: EXPRESSO)<br />
baubrücken an der Laderampe erforderlich sind, finden<br />
sich ebenfalls im Lieferprogramm wieder.<br />
Patentierter Griff. Wie beim Auto höhenverstellbare<br />
Lenkräder und Sitze, bietet der höhen- und neigungsverstellbare<br />
EXPRESSO-Sicherheitsgriff für Aluminium-<br />
Stapelkarren Transportprofis Komfort. Der CLICK4 bietet<br />
neben Sicherheitsaspekten die Voraussetzungen für flexibles,<br />
kontrolliertes Transportieren in ergonomischer<br />
Körperhaltung. Das bringt vor allem Vorteile beim Überwinden<br />
von Treppenstufen. Mit CLICK4 ergänzt der Hersteller<br />
seine Produktpalette an Sicherheitshandgriffen des<br />
Baukastensystems.<br />
Mit vier Schnappverschlüssen lässt sich das Quick-<br />
CLICK-Schnellspannsystem der Griffkonstruktion wie<br />
beim Verstellen eines Fahrradsattels handhaben. Die<br />
Lochleiste vereinfacht bei Neueinstellung das „Wiederfinden“<br />
der individuell bevorzugten Position.<br />
Neben Gabelstapleranbaugeräten<br />
bieten die<br />
Aschaffenburger Container-Spreader. (Foto: Kaup)<br />
Alte Ziegelei 12 - 48734 Reken<br />
Telefon: +49(0)2864-8822-88<br />
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Der Staplersitz mit einer niedrigaufbauenden Vollfederung, wahlweise mit pneumatischer<br />
oder mechanischer Federung und Gewichtsschnelleinstellung. Besuchen Sie<br />
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Varianten für Hannover<br />
Safety. Auf Basis der langjährigen Erfahrungen in der Kran- und Hebetechnik bietet die Gunnebo Lifting<br />
der Branche heute eine Vielzahl einsatzspezifischer Produkte an, die die Prozesse in der Hebetechnik<br />
nicht nur sicherer, sondern insbesondere auch effizienter und damit wirtschaftlicher gestalten sollen.<br />
Die hochwertigen Produkte der Gunnebo Lifting kommen<br />
nach Aussage des Unternehmens praktisch weltweit<br />
zum Einsatz. Grundlage bildet ein Vertriebsnetz<br />
von Tochtergesellschaften und Partnern auf allen Kontinenten.<br />
Diese Präsenz wirkt sich, nach Aussage des Hebetechnikspezialisten,<br />
nicht nur positiv auf die Vermarktung des eigentlichen<br />
Produktangebotes aus, sondern wird unterstützt durch die Nähe<br />
zu den entsprechenden Märkten auch mit ergänzenden Dienstleis-<br />
tungen wie Wartung, Reparatur oder Schulungen.<br />
Geprüfte Qualität und Sicherheit genießen bei Gunnebo höchste<br />
Priorität. So verlassen nach Werksangaben nur solche Produkte<br />
die Fertigung, die zuvor nach den aktuell gültigen, internationalen<br />
technischen Standards, u. a. mit einer 2,5-fachen<br />
Prüfbelastung der zulässigen Tragfähigkeit geprüft wurden. In<br />
diesem Zusammenhang verweist Gunnebo Lifting darauf, dass<br />
man den Kunden nicht nur die hochwertigen Anschlagkompo-<br />
90 K&H 4/2011<br />
(Fotos: Gunnebo Lifting)<br />
Neu im Programm von Gunnebo Lifting:<br />
Drehbarer Anschlagpunkt ERLP (li.) sowie<br />
Aufhängering MFH.<br />
nenten verkauft, sondern immer auch bemüht ist, durch innovative<br />
Lösungen langfristig die Wirtschaftlichkeit der betrieblichen<br />
Abläufe bei den Kunden zu verbessern. So konzipierte<br />
man bei Gunnebo ganz gezielt das Anschlagsystem GrabiQ, um<br />
die Anwendung des Baukastensystems flexibler und damit die<br />
Einsätze bei den Kunden in der Praxis konsequenterweise auch<br />
wirtschaftlicher zu gestalten.<br />
Kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
Als Beispiel führen die Experten die hohe Funktionalität einzelner<br />
Komponenten an, die eine zusätzliche Verwendung von<br />
Verkürzungselementen erübrigt. Darüber hinaus gehört die<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung des Programms zu den elementaren<br />
Säulen der Unternehmensphilosophie. Die Weiterentwicklung<br />
beinhaltet dabei sowohl die Produktverbesserung<br />
bestehender Angebote wie auch die komplette Neuentwicklung
zukünftiger Anschlag- und Sicherungshilfsmittel. Hierzu<br />
zählen Neuheiten, die Ende vergangenen Jahres vorgestellt<br />
wurden, wie z. B. der Aufhängering Typ MFH und<br />
der drehbare Anschlagpunkt Typ ERLP.<br />
Aufhängering Typ MFH<br />
Beim Aufhängering (Master Link Hybrid = MFH) handelt<br />
es sich um einen Aufhängering, der vor dem Hintergrund<br />
internationaler Kundenanfragen neu entstanden ist.<br />
Dank der veränderten Konstruktion bietet der Master<br />
Link Hybrid einerseits eine optimale Auflage in dem<br />
jeweilig vorhandenen Kranhaken nach DIN 15401 bzw.<br />
DIN 15402, andererseits aber auch eine stabile und ausgewogene<br />
Gleichgewichtslage der eigentlichen Last.<br />
Im „oberen“ Bereich des Aufhängegliedes verfügt der Aufhängering<br />
über einen modifizierten Radius, um das Tragbild<br />
im Kranhaken optimal zu realisieren. Dies soll eine<br />
geringere Flächenpressung und damit weniger Verschleiß<br />
sowie eine längere Standzeit des Ringes bewirken. Im<br />
Gegensatz zu teilweise noch in Einsatz befindlichen „birnenförmigen“<br />
Aufhängegliedern, verfügt der neue Aufhängering<br />
über parallele Seitenschenkel, die wiederum<br />
eine einfachere Montage zusätzlicher Ketten ermöglichen.<br />
Die untere Hälfte der Gunnebo-Neuheit ist ganz<br />
bewusst im Radius ausgeführt, damit die Last eine stabile<br />
und damit sichere Lage beim Hub einnimmt. Eine mögliche<br />
Kippgefahr wird komplett ausgeschlossen.<br />
Drehbarer Anschlagpunkt Typ ERLP<br />
Der neue drehbare Anschlagpunkt (Eye Rotating Lifting<br />
Point = ERLP) ergänzt die Produktpalette der Anschlagpunkte,<br />
die seit vielen Jahren zum Gunnebo-Programm<br />
gehören und bietet die Möglichkeit, Ausrüstungsteile<br />
sicher und schonend zu transportieren. Das schlankere<br />
Design gegenüber bisher verfügbaren Abschlagpunkten<br />
beinhaltet die Option der erweiterten Einsatzmöglichkeiten<br />
an technischen Ausrüstungen mit eingeschränkten<br />
Einbauverhältnissen. D. h. um 360° drehbare und um<br />
180° schwenkbare, somit allseitig belastbare Anschlagpunkte<br />
in der Baugröße M8 bis M48 sind jetzt zusätzlich<br />
bei der Gunnebo verfügbar.<br />
Das umfangreiche Produktprogramm der Gunnebo Lifting<br />
sowie die Neuheiten werden übrigens auf der diesjährigen<br />
CeMAT, die Anfang Mai in Hannover stattfindet,<br />
zu sehen sein. Während der Messe wird das internationale<br />
Team der Gunnebo Lifting die Vorteile der Gunnebo-<br />
Anschlagprodukte, so u. a. des universellen GrabiQ-Baukastensystems<br />
sowie auch Produkte der Zurrtechnik<br />
vorstellen und dabei die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />
den Messebesuchern demonstrieren.<br />
NBB CONTROLS + COMPONENTS GMBH PRÄSENTIERT:<br />
PLANAR ® -C2 – EINFACHER SENDER FÜR GROSSE ANSPRÜCHE ERSETZT<br />
DEN HANDSENDER RC-H10 ALLER GÄNGIGEN DEMAG-KRANE!<br />
Planar ® -C2 – der Ein-Hand-Sender des süddeutschen Unternehmens ist ausgestattet<br />
mit allen Vorzügen einer industriellen Sicherheitsfernbedienung und ist trotzdem<br />
der kompakteste seiner Art. Die einzigartige schlanke Bauweise des Senders ist das<br />
Ergebnis langjähriger innovativer Entwicklungs- und Forschungsarbeit. Seit vielen Jahren<br />
ist diese Technik patentiert und hat sich in vielen Bereichen bewährt. Der kleine<br />
Helfer überzeugt auf den ersten Blick: ergonomisch ausbalanciert, im Brusttaschenformat<br />
und minimalem Gewicht von ca. 200 g, ebenso wie mit seiner praktikablen<br />
Energieversorgung. Er hat sechs zweistufige und fünf einstufige Drucktasten sowie<br />
ein 7-Segment-Display. Seine Antenne ist integriert.<br />
Natürlich verfügt der Sender über Schutzart IP 65 und hat 67 HF-Kanäle (30 HF-<br />
Kanäle in Europa) zur einfachen Frequenzumschaltung. Weiterhin ist der Sender mit<br />
der automatischen und patentierten LBT-Frequenzsuche ausgestattet. Im 7-Segment<br />
Display kann die Kanalanzeige abgebildet werden; bei schwachem Akku bzw. Batterie<br />
erscheint ein Warnsignal auf dem Display. Weitere kundenspezifische Rückmelde-<br />
Features sind natürlich auf Anfrage möglich.<br />
Der Sender arbeitet mit einem NBB-3,6-V-Akkupack. Dieser individuelle Akkupack<br />
unterstreicht die moderne, flexible und bedienerfreundliche Ausrichtung der NBB-Funkfernsteuerungen.<br />
Er ermöglicht externes Laden über ein eigenes Ladegerät. Die Ladezeit<br />
beträgt drei bis vier Stunden und das Ladegerät kann an allen 230-V-, 110-V-Anwendungen<br />
angeschlossen werden, 12-/24-V-Anwendungen sind auf Anfrage möglich.<br />
Mit seiner einfachen Handhabung lässt der Planar ® -C2 keine Wünsche mehr offen<br />
und ist ausgestattet mit der gewohnten NBB-Qualität.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf unserer Website unter www.nbb.de<br />
oder kontaktieren uns unter babette.bittigkoffer@nbb.de.<br />
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OTTO-HAHN-STRASSE 3–5<br />
DE-75248 ÖLBRONN-DÜRRN<br />
TEL.: +49 (0) 72 37/9 99-0<br />
FAX: +49 (0) 72 37/9 99-1 99<br />
E-MAIL: SALES@NBB.DE
FBL<br />
Still erhält iF-Label. (Foto: STILL)<br />
STILL GEWINNT IF PRODUCT DESIGN AWARD<br />
Dreifache Auszeichnung<br />
Der Niederhubwagen EXU-SF, Vertikal-Kommissionierer<br />
EK-X sowie die Dieselgabelstapler RX 70 von STILL<br />
haben den iF Product Design Award gewonnen. Die<br />
internationale Jury des Designwettbewerbs ermittelte<br />
in diesem Jahr aus 2756 Einreichungen 993 Gewinner<br />
des Awards. Alle Gewinner erhalten das iF-Label, das<br />
seine Gültigkeit für den Lebenszyklus des ausgezeichneten<br />
Produktes behält.<br />
Zu den Kriterien der Jury gehörten Gestaltungsqualität,<br />
Verarbeitung, Materialwahl, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit,<br />
Funktionalität, Ergonomie, Gebrauchsvisualisierung,<br />
Sicherheit, Markenwert/Branding sowie<br />
die Aspekte des „universal design“.<br />
ZETES PRÄSENTIERT FAHRZEUGTERMINALS<br />
Neue Terminalmodelle<br />
Zetes stellt mit den von der IND Systeme<br />
GmbH in Deutschland hergestellten<br />
FTF3475 und FTF3480<br />
zwei Fahrzeugterminals für die mobile<br />
Datenerfassung und Kommissionier-Anwendungen<br />
vor.<br />
Die Terminals mit 10,4- und 12,1”-<br />
LED-Displays inklusive SVGA- oder<br />
XGA-Auflösung sowie Touchscreen-<br />
Technologie passen nach beiden<br />
neuen Unternehmensangaben auf<br />
jeden Gabelstapler. Das LED-Blacklight-Display<br />
hat eine automatische<br />
Helligkeitsregelung. Als Betriebssystem<br />
kommt Microsoft<br />
92 K&H 4/2011<br />
Windows Embedded Standard<br />
2009 zum Einsatz. Zu den Neuerungen<br />
zählen unter anderem die<br />
Fronttastatur mit fünf beleuchteten,<br />
konfigurierbaren Tasten und<br />
vier Status-LEDs sowie zwei Frontlautsprecher.<br />
Mit der Zahnscheibenhalterung<br />
kann das Terminal laut Unternehmensangaben<br />
leicht an den Betrachtungswinkel<br />
angepasst werden.<br />
Die Geräte können als Stapleroder<br />
Kommissionierterminals bei<br />
Temperaturen in einem Bereich von<br />
0 bis 50 °C eingesetzt werden.<br />
Flottenausbau für Lager<br />
Mittelhub-Kommissionierstapler-Serie LP 3500<br />
Die vier Modelle der Mittelhub-Kommissionierstapler der<br />
Serie LP 3500 von Crown bieten eine Tragkraft von bis zu<br />
1000 kg und eine Höchstgeschwindigkeit von 10,5 km/h.<br />
Zur LP-3500-Serie gehören Modelle entweder mit feststehenden<br />
Gabeln oder mit Zusatzhub. Die Stapler sind<br />
mit einem Plattformhub von bis zu 1800 mm ausgestattet,<br />
der auch während der Fahrt gehoben und gesenkt<br />
werden kann.<br />
Optionen und mehr. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges<br />
passt sich laut Crown automatisch proportional zur Plattformhöhe<br />
an. Mit der optionalen Ausstattung der Stapler<br />
mit Bedienelementen in Ladungsrichtung können Fahrer<br />
bei kurzen Wegen zwischen einzelnen Waren zeitsparender<br />
kommissionieren. Die LP-3500-Serie ist mit AC-Technik<br />
ausgestattet und soll so eine hohe Beschleunigung bei<br />
geringem Energieverbrauch und minimalem Wartungsaufwand<br />
ermöglichen.<br />
Sicherheit und Fahrerkomfort. Weitere Ausstattungsdetails<br />
sind unter anderem ergonomisch angebrachte<br />
Bedienelemente, eine dicke Gummimatte am gefederten<br />
Boden sowie eine elektronische Lenkung. Das Informationsdisplay<br />
liefert dem Fahrer wichtige Statusdaten.<br />
Für Kommissioniervorgänge in Höhen ab 1200 mm bieten<br />
drei Sicherheitsschranken am Fahrerstand sowie<br />
ein Fahrerschutzdach zusätzliche Sicherheit für den<br />
RAVAS-WIEGEGABELN BEI COMPANYDEPOT<br />
Kabellos wiegen<br />
Aus dem Hause Gesutra stammt der neue Online-<br />
Shop CompanyDEPOT für Betriebs- und Lagerbedarf.<br />
Auf der Suche nach cleveren Produkten, die dem<br />
Kunden einen Nutzen liefern sollten, fielen den Experten<br />
aus Bremen auch die iForks von RAVAS ins Auge.<br />
Über CompanyDEPOT können die Wiegegabeln bequem<br />
online eingekauft werden. Die Wiegegabeln für<br />
Gabelstapler, Schubmaststapler und Hochregalstapler<br />
wurden bereits mit dem FLTA-Award ausgezeichnet.<br />
Da alle Komponenten in den Gabeln integriert sind,<br />
besitzen die iForks keine externen Verkabelungen.
Neue Serie: Flurförderzeughersteller Crown erweitert<br />
sein Staplerprogramm mit der Serie LP 3500 um weitere<br />
vier Modelle. (Foto: Crown)<br />
Bediener. Mit den vier Mittelhub-Kommissionierstaplern<br />
baut Crown damit sein umfangreiches Sortiment an Flurförderzeugen<br />
weiter aus.<br />
Sie arbeiten kabellos über Bluetooth-Verbindungen.<br />
Das Wiegesystem soll innerhalb weniger Minuten<br />
betriebsbereit sein und mit einer maximalen Abweichung<br />
von 0,1 Prozent das Gewicht ermitteln. Die<br />
Daten werden direkt an das Warenwirtschaftssystem<br />
oder ein Datenterminal übermittelt.<br />
Bei CompanyDEPOT können<br />
Kunden über das Internet<br />
z. B. die Wiegegabeln von<br />
RAVAS bestellen.<br />
(Foto: Gesutra)<br />
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