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Elektro-Technik

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<strong>Elektro</strong>nik eröffnet neue Möglichkeiten<br />

Prototypen<br />

überzeugen<br />

Um alternative Antriebs-<br />

konzepte für die Zukunft<br />

ging es unlängst beim<br />

neunten Symposium für Hybrid-<br />

und <strong>Elektro</strong>fahrzeuge, das 300<br />

Automotive-Experten zunächst<br />

in die Stadthalle Braunschweig<br />

führte und anschließend zum<br />

exklusiven Fahrtest auf dem Ver-<br />

suchsgelände der IAV in Gifhorn<br />

versammelte. „Dieses Symposi-<br />

um ist geprägt durch technisch<br />

anspruchsvolle Vorträge. Das<br />

macht aber nur Sinn, wenn man<br />

die <strong>Elektro</strong>fahrzeuge auch erle-<br />

ben kann“, so Wilfried Nietschke,<br />

Bereichsleiter Technologie Moni-<br />

toring von IAV in Gifhorn.<br />

„Wir hatten versucht, einige<br />

Vorserienfahrzeuge zum Testen<br />

zu beschaffen, um die Theorie<br />

im wahrsten Wortsinn erfahrbar<br />

zu machen.“ Das kam bei den<br />

Fachleuten gut an. Sie erhielten<br />

die Gelegenheit sich einen um-<br />

fassenden Überblick über die<br />

Ergebnisse aktueller Forschungs-<br />

ansätze zu verschaffen, die sich<br />

in verschiedenen Forschungs-<br />

ansätzen in den Produkten der<br />

Hersteller wiederfinden. Aktuelle<br />

Prototypen wie der Golf Blue-e-<br />

Motion sowie die Audi A1 E-Tron<br />

und Q5 überzeugten im Praxis-<br />

text.<br />

Auf die Versuchsstrecke gingen<br />

auch Modelle aus Japan wie den<br />

Lexus CT 200h oder der Toyota<br />

Prius Plug In. Einer der Stars des<br />

Abends war der Wipi Citroen C-<br />

Zero.<br />

Positives Fazit<br />

Als Hauptsponsor zieht IAV ein<br />

positives Fazit dieser Veran-<br />

staltung. „Wir haben sehr gute<br />

Vorträge gehört und für das<br />

Fahrevent in Gifhorn haben wir,<br />

wie jedes Jahr, eine durchweg<br />

positive Resonanz erhalten“, so<br />

Professor Dr. Burghard Voß.<br />

Besonders aufschlussreich sei<br />

der Vortrag von Professor Win-<br />

ter gewesen. Er habe gezeigt,<br />

welche wichtige Rolle die chemi-<br />

schen Grenzen in der Batteriefor-<br />

schung haben, so Voß.<br />

Wieder ein Schritt weiter<br />

Als Engineeringpartner für un-<br />

zählige Automobilhersteller und<br />

Zulieferbetriebe arbeitet IAV<br />

intensiv und zielstrebig an alter-<br />

nativen Antriebskonzepten für<br />

die Zukunft. Hybrid- und Elekt-<br />

rofahrzeuge stellen dabei einen<br />

von vielen Wegen zum emissions-<br />

losen Auto dar.<br />

Das Symposium konnte zeigen,<br />

dass die Wissenschaft in Sa-<br />

chen <strong>Elektro</strong>mobilität wieder<br />

einen kleinen Schritt weiter ge-<br />

kommen ist. Der Schwerpunkt<br />

dieses Symposiums widmete<br />

sich der Batterietechnik. „Der<br />

enorme Fortschritt der <strong>Elektro</strong>nik<br />

eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten“,<br />

weiß Michael Znamiec,<br />

Betriebsleiter der IAV-Gifhorn.<br />

Die Ingenieursgesellschaft, führender<br />

Entwicklungspartner der<br />

Automobilindustrie mit Hauptsitz<br />

in Berlin sponserte zudem<br />

die Teilnahme von besonders<br />

viel¬versprechenden angehenden<br />

Ingenieuren. Damit fördert<br />

IAV den Nachwuchs auf effektive<br />

Weise und trägt zum Kampf gegen<br />

den herrschenden Fachkräftemangel<br />

in Deutschland bei. $<br />

Titelthema: <strong>Elektro</strong>-<strong>Technik</strong><br />

Globale Ressourcen<br />

Entwicklung und Herstellung<br />

von Systemen zur Förderung und<br />

Lagerung von flüssigen Medien<br />

TI Automotive in Isenbüttel<br />

zusätzlich zur Fertigung von Bremsdruckleitungen<br />

neu auch:<br />

Powertrain<br />

Komponenten wie z.B.:<br />

– Hochdruck Kraftstoff<br />

Einspritzleitungen<br />

– Oelleitungen<br />

– EGR Leitungen<br />

(Abgasrückführung)<br />

Gehrenkamp 3 – 38550 Isenbüttel<br />

Telefon 0 53 74 / 9 55 50<br />

www.tiautomotive.de<br />

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