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JAHRESBERICHT 2011 - Diakonie de La Tour

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INHALTS-<br />

VERZEICHNIS<br />

3<br />

Vorwort von Hubert Stotter, Rektor <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong><br />

4<br />

Fachbereich Menschen im Alter<br />

7<br />

Pastorale Dienste in <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> - Seelsorger Lukas Wagner im Interview<br />

8<br />

Fachbereich Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />

11<br />

Kunst in <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> - Galeristin Christine Stotter im Interview<br />

12<br />

Fachbereich Bildung<br />

15<br />

Das Personalmanagement <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> - HRReferentin Susanne Prentner im Interview<br />

16<br />

Fachbereich Service und Berufliche Integration<br />

19<br />

Bioressourcenmanagement in <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> -<br />

Wirtschaftsdirektor Walter Pansi und <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>r Liegenschaftsverwaltung Thomas Brunner im Doppelinterview<br />

20<br />

Fachbereich Gesundheit<br />

23<br />

Das Projektmanagement <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> - Planungsspezialist Christian Ruppert im Interview<br />

24<br />

Fachbereich Jugendwohlfahrt<br />

27<br />

Das Krisenmanagement <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> - Pressesprecher Hansjörg Szepannek im Interview<br />

28<br />

Rückblick <strong>La</strong>n<strong>de</strong>sausstellung<br />

30<br />

Alles neu: Die Markenumstellung <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong><br />

32<br />

Personal und Finanzstatistik<br />

34<br />

Informationen - Standorte, Kontakt, Spen<strong>de</strong>nkonten und Ansprechpartner<br />

36<br />

Anzeigen und Impressum<br />

VORWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Respektvoll miteinan<strong>de</strong>r“ – das soll die Grundhaltung sein,<br />

mit <strong>de</strong>r wir die uns anvertrauten Menschen begleiten wollen<br />

und die unser Miteinan<strong>de</strong>r und unseren gesellschaftlichen<br />

Beitrag prägen sollen. Wir tun dies nicht aus I<strong>de</strong>alismus,<br />

son<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>m Glauben und<br />

<strong>de</strong>r Erfahrung, dass Gott je<strong>de</strong>n<br />

Menschen mit Wür<strong>de</strong> ausge<br />

stattet hat und ihm respektvoll<br />

begegnet. In Christus ist diese<br />

respektvolle Zuwendung Gottes<br />

sichtbar und für <strong>de</strong>n Menschen<br />

erfahrbar gewor<strong>de</strong>n.<br />

Respektvolles Miteinan<strong>de</strong>r<br />

aber ist keine Selbstverständ<br />

lichkeit mehr, im Gegenteil:<br />

Der uns umgeben<strong>de</strong> Zeitgeist<br />

und die daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />

Umgangsformen bis hin zur<br />

Sprache sind immer seltener<br />

Ausdruck eines respektvollen<br />

Miteinan<strong>de</strong>rs.<br />

Das ist in allen Bereichen unserer Gesellschaft zu beobachten,<br />

angefangen von <strong>de</strong>r Politik bis hin zur Wirtschaft.<br />

Darum sind Oasen respektvollen Miteinan<strong>de</strong>rs - Orte, wo<br />

Menschen Wertschätzung und Orientierung empfangen<br />

können - so nötig.<br />

Unsere Wohnungen für Jugendliche, für Menschen im Alter<br />

und Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung sowie unsere Krankenhäuser<br />

und Bildungseinrichtungen versuchen solche Oasen zu sein.<br />

Hierfür ist vor allem die tägliche Arbeit unserer Mitarbeiter<br />

von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung und ihnen gebührt Dank und<br />

Anerkennung, gera<strong>de</strong> im Rahmen eines Jahresberichtes.<br />

Respektvoll wollen wir auch mit <strong>de</strong>n uns anvertrauten<br />

Ressourcen umgehen und darum ist ein verantwortungsbe<br />

wusstes und gleichzeitig professionelles Umwelt und<br />

Bioressourcenmanagement integraler Bestandteil unserer<br />

Arbeit.<br />

Ebenso wäre es unverantwortlich, Arbeitsbereiche auf Dauer<br />

mit einem finanziellen Verlust zu führen. Damit wür<strong>de</strong>n wir<br />

sowohl Betreuungs als auch Arbeitsplätze gefähr<strong>de</strong>n.<br />

Deswegen achten wir auf einen sparsamen und wirtschaftli<br />

chen Betrieb unserer Einrichtungen.<br />

Es gibt jedoch bei uns auch Bereiche <strong>de</strong>s Engagements,<br />

welche nicht kosten<strong>de</strong>ckend sind bzw. für welche wir gar kein<br />

Geld bekommen. Sie sind uns aber wichtig, <strong>de</strong>nn sie gehören<br />

zu unserem zentralen Auftrag und zu unserer I<strong>de</strong>ntität und<br />

darum engagieren wir uns weiter und halten diese Bereiche<br />

aufrecht. Dazu gehören beispielsweise die Arbeit <strong>de</strong>r<br />

Hospizbewegung o<strong>de</strong>r die Seelsorge und Verkündigung durch<br />

haupt und nebenamtliche Pfarrer und Diakone.<br />

Hierfür bekommen wir we<strong>de</strong>r vom <strong>La</strong>nd noch von <strong>de</strong>r Kirche<br />

eine finanzielle Unterstützung.<br />

Auch die Künstler aus <strong>de</strong>m Atelier in Treffen wer<strong>de</strong>n seit mehr<br />

als dreißig Jahren von uns geför<strong>de</strong>rt und sind weit über die<br />

Grenzen Österreichs durch ihr Wirken bekannt.<br />

Seit <strong>de</strong>m Jahr <strong>2011</strong> firmieren die zwei traditionellen<br />

diakonischen Werke in Kärnten, die Evangelische Stiftung<br />

<strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong> und die <strong>Diakonie</strong> Waiern, unter <strong>de</strong>r Marke<br />

„<strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong>“. Weil wir mittlerweile auch in <strong>de</strong>r<br />

Steiermark tätig sind und unsere Arbeit auch auf weitere<br />

Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r ausweiten wer<strong>de</strong>n, soll unser Markenname<br />

keine regionale Begrenzung in sich tragen.<br />

Damit diese „missionarischexpansive“ Entwicklung gut<br />

gelingt, muss man sich seiner Wurzeln bewusst sein, diese<br />

respektieren und in die Gegenwart und Zukunft übersetzen.<br />

Der nun vorliegen<strong>de</strong> Jahresbericht dokumentiert unser<br />

Bemühen, traditionelle Verwurzelungen zu wahren und<br />

gleichzeitig immer wie<strong>de</strong>r Neues zu wagen.<br />

Ich la<strong>de</strong> Sie ein, uns dabei zu begleiten und wünsche Ihnen<br />

eine interessante und anregen<strong>de</strong> Lektüre!<br />

2 3<br />

Ihr<br />

Pfr. Mag. Dr. Hubert Stotter<br />

Rektor <strong>de</strong>r <strong>Diakonie</strong> <strong>de</strong> <strong>La</strong> <strong>Tour</strong>

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