«Eine Chance für alle – mach mit!» - Kiwanis
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seite 28 <strong>–</strong> district<br />
40. DeLegieRteNveRSammLuNg<br />
vom 12. SePtembeR 2009<br />
247 delegierte waren angereist und berieten<br />
die gut vorbereiteten geschäfte.<br />
gaStLiCheS RheiNtaL <strong>–</strong><br />
eRfoLgReiChe veRSammLuNg<br />
Bereits am Freitag trafen sich das District Board und die<br />
Chairs zu einem Vorbereitungstreffen <strong>für</strong> die Delegiertenversammlung.<br />
Der Arbeitstag fand seinen Abschluss<br />
<strong>mit</strong> einem gelungenen Freundschaftsdinner in Vaduz.<br />
Am Samstag versammelten sich rund 250 Delegierte in<br />
Widnau zur Beratung der statutarischen Geschäfte. Zu<br />
diskutieren gab einzig die Frage, wie das überschüssige<br />
Eigenkapital des Districts einer zweckgemässen Nutzung<br />
zugeführt werden könne.<br />
Governor Jürg Kreis richtete am Freitag die Grussworte an<br />
die Mitglieder des District Boards, an die Chairs und die<br />
Gäste von <strong>Kiwanis</strong> International. Einleitend betonte er die<br />
Bedeutung funktionierender Strukturen und Prozesse <strong>für</strong><br />
den Erfolg.<br />
StaNDoRtbeStimmuNg<br />
Als Stärke von <strong>Kiwanis</strong> wertete Kreis, dass das Engagement<br />
<strong>für</strong> Kinder eine klareOrientierung biete und Identität<br />
schaffe. Auf sein Amtsjahr zurückblickend, zeigte er sich<br />
<strong>mit</strong>dem Mitglieder-Wachstum unzufrieden. Besonders bedauerte<br />
er, dass zwei Clubs aufgegeben werden mussten.<br />
Mängel ortete der Governor bei den administrativen Prozessen.<br />
Diese müssten weiter professionalisiert werden.<br />
Erfolgreich sei dagegen die Annäherung von District und<br />
Stiftung verlaufen. Erfreulich präsentieren sich zudem die<br />
Finanzen und die weiter entwickelten Kommunikationsinstrumente.<br />
Der neue Präsident der Stiftung, Markus Schaper,ergriffimAnschluss<br />
an diese Standortbestimmung die<br />
Gelegenheit, sich <strong>mit</strong> dem District Board über die künftige<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Stiftung auszusprechen.<br />
theo riesen erhält <strong>für</strong> seine grosse arbeit die<br />
anerkennung von <strong>Kiwanis</strong> international aus den<br />
händen von Jürg Kreis und Jim Jennings.<br />
StatutaRiSChe geSChäfte<br />
«DuRChgewiNKt<strong>»</strong><br />
In seinem Grusswort an die 247 Delegierten zeigte sich Jim<br />
Jennings, <strong>Kiwanis</strong> International Trustee, beeindruckt von<br />
der mehrsprachigen Kultur im District und der freundschaftlichen<br />
Verbundenheit im Vierländereck. Er appellierte<br />
an die Delegierten, der Pflege des Nachwuchses grösste<br />
Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
Governor Jürg Kreis verdankte das Votum und begrüsste<br />
die Repräsentanten der Nachbardistrikte Österreich und<br />
Deutschland. Die Delegierten verabschiedeten das Protokoll<br />
der letzten Versammlung, nahmen vom guten Rechnungsabschluss<br />
des Amtsjahres von Bernard Bally Kenntnis<br />
und erteilten seinem Team Entlastung. Auch die weiteren<br />
statutarischen Geschäfte <strong>–</strong>insbesondere Budget und<br />
Wahlen <strong>–</strong> wurden speditiv erledigt.<br />
NiCht KLeCKeRN, KLotzeN<br />
Zu diskutieren gab nur die Frage, wie das nicht betriebsnotwendige<br />
Eigenkapital desDistricts von 350000 Franken<br />
zu verwenden sei. Das Executive Board beantragte, es sei<br />
nach einem bestimmten Schlüssel den Clubs zurückzuerstatten.<br />
Die Versammlung trat auf den Antrag nicht ein und<br />
wies dasGeschäft <strong>mit</strong> grosser Mehrheit zurück an das Executive<br />
Board. Ein Votant brachte die Haltung der Delegierten<br />
auf den Punkt: Die 350000 Franken seien eine <strong>Chance</strong>.<br />
Endlich könne man <strong>für</strong> die Erfüllung eines sozialen Zwecks<br />
klotzen und müsse nicht immer <strong>mit</strong> kleineren und kleinsten<br />
Beträgen kleckern.<br />
KF thomas Koller<br />
chair KiWanis contact