Bedeutende Nadescher Persönlichkeit - nadesch.de
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eichhaltigen Repertoire (sächsische, klassische und zeitgenössische<br />
Lie<strong>de</strong>rauswahl) zu erfreuen.<br />
H: Seit <strong>de</strong>r Gründung sind mehrere neue Chormitglie<strong>de</strong>r<br />
hinzugekommen. Wann sollte das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fahnenstange erreicht<br />
sein?<br />
S: Ein En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fahnenstange gibt es nicht. Neue Chormitglie<strong>de</strong>r die<br />
gerne mitsingen können und möchten, sind immer willkommen. Eine<br />
36-40 Mitglie<strong>de</strong>rzahl wäre ein Wunschtraum für <strong>de</strong>n Chor, Publikum<br />
und Dirigent.<br />
H: Seit Sommer dieses Jahres sind Sie im Ruhestand. Was planen und<br />
wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
S: Nach 40-jähriger Musiklehrertätigkeit in Siebenbürgen und<br />
Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland ist <strong>de</strong>r Ruhestand eine natürliche Folge.<br />
Große zeitliche Pläne sind im Bereich <strong>de</strong>r Vorstellungen. Jedoch darf<br />
ich auch die Grenzen nicht vergessen.<br />
H: Vielen Dank für das Gespräch und mögen alle Ihre Wünsche in<br />
Erfüllung gehen.<br />
Über <strong>de</strong>n bisherigen Verlauf seines Lebens erzählt Wilhelm Stirner<br />
folgen<strong>de</strong>s:<br />
Am 4. Juni 1942 wur<strong>de</strong> ich als jüngster<br />
Sohn meiner Eltern Johann und Sophia<br />
Stirner in Mergeln (Siebenbürgen)<br />
geboren. Eine durch die<br />
Weltkriegsereignisse bedingte Situation<br />
und Abwesenheit <strong>de</strong>s Vaters, habe ich<br />
in meinem Heimatdorf doch eine schöne<br />
Kindheit verbracht, die mir<br />
unvergesslich bis heute geblieben ist.<br />
1949 ging ich wie alle meine<br />
gleichaltrigen Mitschüler mit einer<br />
Schultasche und Schiefertafel in die 1.<br />
Klasse. Damals habe ich sicherlich nicht<br />
gedacht, dass ich später im Leben noch<br />
viel in <strong>de</strong>r Schule schreiben müsste.<br />
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