Ausgabe 02/2011 - Golf am Niederrhein

Siegerehrung nach dem EPD-Tour-Turnier (v.l.): Turnierdirektor
Kariem Baraka, der Zweitplatzierte Christoph Günther,
Sebastian Buhl (Dritter), Sieger Sebastian Heisele und Sander
van Gelder, Hausherr im Schloss Moyland Golfresort
dem Franzosen Reinier Saxton festigte
und vielleicht schon mit einem
Auge auf die nächstjährige European
Challenge Tour schielen kann.
„Noch viel zu früh“, wehrt der Düsseldorfer
zwar ab, doch mit einem
EPD-Tour-Turniersieg (Sueno Pines
Classic) und fünf weiteren Top-Five-
Platzierungen ist er augenblicklich
sehr gut in Schuss, und im Rennen
um die begehrten fünf Tickets für die
2. Liga in Europa liegt er derzeit in
bester Position.
Aus dem großen Kreis der “Golf am
Niederrhein”-Spieler hielt sich noch
Dennis Küpper (GC Düsseldorf-
Grafenberg) auf Platz 26 (12 über)
achtbar, erwähnenswert auch der 36.
Rang des Amateurs Claas Eric Borges
vom Düsseldorfer GC (13 über). Der
Cut nach zwei Runden lag mit „10
über“ ungewöhnlich hoch.
alle waren mehr als
zufrieden
Sehr zufrieden mit dem ersten Gastspiel
der EPD-Tour zeigte sich auch
der Hausherr, Sander van Gelder,
der die Anlage Mitte August 2009
erwarb und seitdem mehr als sieben
Millionen Euro in die Verbesserung
von Platz, Clubhaus, Caddie-Halle,
ProSho, Driving Range und das Restaurant
„Alte Post“ investiert hat.
„Mein Anliegen war es schon immer,
den Nachwuchs im Golf zu fördern.
Wie wichtig die EPD-Tour ist, hat
nicht zuletzt Martin Kaymer gezeigt,
der über dieses Sprungbrett zu einem
absoluten Weltklassespieler heranreifte.“
Auch Turnierdirektor Kariem
Baraka, der Neffe von Bernhard Langer,
war nach der Veranstaltung voll
des Lobes: „Was Sander van Gelder
hier auf die Beine gestellt hat, war
Die Entscheidung ist gefallen – Sieg für Sebastian Heisele (l.)
gegen Christoph Günther
eindrucksvoll. Das war insgesamt
eine Premiere, die Appetit macht auf
mehr!“
Doch vielleicht der größte Gewinner
war der 18-Loch-Meisterschaftsplatz
des Schloss Moyland Golfresorts,
der sich in einem hervorragenden
Zustand präsentierte. Wie schwer es
der Platz den Profis machte, zeigt
eine kleine Statistik: Am ersten Tag
blieben nur drei Spieler unter Par,
nach zwei Tagen waren wie auch am
dritten und letzten Tag nur noch zwei
Spieler unter dem Platzstandard.
„Das zeigt“, sagte Sander van Gelder,
„dass dieser Platz auch für internationale
Profiturniere geeignet ist.“
Beifall, Lob, Komplimente und noch
viel mehr für das tolle Team vom
Schloss Moyland Golfresort
(Fotos: @epdtour)
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