Ausgabe 02/2011 - Golf am Niederrhein
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tUrnIere<br />
Fünfte GSG-meisterschaft für<br />
Hans lichtenberg<br />
Zum fünften Mal den Siegerpokal in Händen: Hans Lichtenberg (l), neben ihm<br />
Jan Wassermeyer, der Zweitplatzierte bei den Supersenioren, und Senioren-Vizemeister<br />
Dr. Michael Kerzmann<br />
Der für den GC Issum-<strong>Niederrhein</strong><br />
spielende Krefelder Hans Lichtenberg<br />
ist und bleibt der beste Spieler<br />
der Deutschen <strong>Golf</strong>-Senioren-<br />
Gesellschaft (GSG), seine Titel holt er<br />
gewissermaßen mit links. Diese GSG-<br />
Vereinigung spielt in jedem Jahr im<br />
GC Hubbelrath ihre deutschen Meister<br />
aus in den Kategorien „Senioren“<br />
(55-70 Jahre) und „Super-Senioren“<br />
(über 70 Jahre) aus. Wer da glaubt,<br />
in „diesem hohen Alter“ könne kein<br />
gutes <strong>Golf</strong> mehr gespielt werden,<br />
der irrt sich gewaltig bzw. braucht<br />
nur auf die Handicaps zu schauen:<br />
35 Senioren waren <strong>am</strong> Start, Handicap-Grenze<br />
9,4 – 30 Super-Senioren<br />
waren <strong>am</strong> Start, Handicap-Grenze<br />
11,4.<br />
Nach dem ersten Tag der wieder<br />
einmal vom GC Hubbelrath bestens<br />
organisierten Meisterschaft führte<br />
bei den Senioren ein Trio das Feld<br />
32 G LFA M NIEDERRHEIN<br />
an: Dr. Michael Kerzmann (Krefelder<br />
GC), Hans-Wilhelm (HaWi) Stremmel<br />
von der <strong>Golf</strong>riege ETuF Essen und<br />
Titelverteidiger Hans Lichtenberg<br />
(GC Issum-<strong>Niederrhein</strong>) hatten eine<br />
Runde von je 80 Schlägen gedreht.<br />
Wobei bezeichnenderweise allen drei<br />
Akteuren das schwere Par-4-Schlussloch,<br />
die „18“, mehr oder weniger<br />
große Probleme bereitet hatte: Hans<br />
Lichtenberg spielte ein Bogey, HaWi<br />
Stremmel ein Doppelbogey, und Dr.<br />
Michael Kerzmann ging gar mit einer<br />
„7“ vom Grün. In Lauerstellung nach<br />
dem ersten Tag lagen u.a. Peter Ruppel<br />
vom GC Hösel (83), Rainer Dehn<br />
(GC Grevenmühle/85) und Dr. Ulrich<br />
Baaken (GC Issum-<strong>Niederrhein</strong>/86).<br />
Am zweiten Tag spielte Hans Lichtenberg<br />
dann das beständigste <strong>Golf</strong> –<br />
lediglich ein Doppelbogey, ansonsten<br />
alles in Bogey, Par oder Birdie. Diese<br />
81 Schläge aus der zweiten Runde<br />
Durchaus zufrieden mit ihren Platzierungen<br />
bei den GSG-Senioren: Rainer Dehn<br />
(l) als Achter und Peter Ruppel als Vierter<br />
ergaben einen Ges<strong>am</strong>tscore von<br />
161 Schlägen, und diese Schlagzahl<br />
konnte kein anderer Mitbewerber<br />
unterbieten. Für Hans Lichtenberg<br />
war es bereits die insges<strong>am</strong>t fünfte<br />
deutsche GSG-Meisterschaft. Wie<br />
schon im Vorjahr musste Dr. Michael<br />
Kerzmann (163 Schläge) mit Platz 2<br />
vorlieb nehmen – zwei Doppelbogeys<br />
vermasselten ihm die Chance, nach<br />
2007, 2008 und 2009 zum vierten<br />
Mal Meister zu werden.<br />
Vom dritten auf den fünften Rang fiel<br />
HaWi Stremmel (167) zurück, während<br />
Ove Esmarch vom GC Föhr nach<br />
einer starken Schlussrunde mit nur<br />
80 Schlägen noch auf Platz 3 (165)<br />
vorrückte. Peter Ruppel erreichte als<br />
Vierter mit insges<strong>am</strong>t 166 Schlägen<br />
seine bislang beste Platzierung bei<br />
dieser GSG-Meisterschaft. In den<br />
Top-Tean auch noch Dr. Hans-Ulrich<br />
Baaken (GC Issum-<strong>Niederrhein</strong>) und<br />
Friedel Müntnich (GC Erftaue) mit<br />
je 170 Schlägen als gemeins<strong>am</strong>e<br />
Sechste sowie Rainer Dehn (GC Grevenmühle/171)<br />
als geteilter Achter.<br />
Bei den Supersenioren siegte Matthew<br />
Doocey vom Burgdorfer GC mit insges<strong>am</strong>t<br />
169 (85+84) Schlägen vor<br />
Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg/171).<br />
Als bester „<strong>Golf</strong>er <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“<br />
schnitt Karl-Hermann Baumann<br />
vom GC Issum-<strong>Niederrhein</strong> ab,<br />
der mit insges<strong>am</strong>t 187 (90+97) Schlägen<br />
Platz 14 belegte.