Ausgabe 02/2011 - Golf am Niederrhein
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ClUBneWS<br />
GC essen-Heidhausen Rolf Buttler<br />
drei „neue“ im vorstand<br />
Die „Neuen“ im Vorstand des GC<br />
Essen-Heidhausen (v.l.): Georg L<strong>am</strong>bertz,<br />
Petra Grube und Egon Galinnis<br />
Nicht alles, aber manches neu macht<br />
- nicht nur - der Mai, sondern schon<br />
der April. Die Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>2011</strong> hatte einen dreifachen Wechsel<br />
im Vorstand zu beschließen. Der war<br />
notwendig geworden, weil drei Positionen<br />
aus unterschiedlichen Gründen<br />
neu zu besetzen waren. Franz<br />
Schröer, bisheriger Schriftführer, hat<br />
seinen neuen Lebensmittelpunkt jetzt<br />
in Heidelberg, die Position des Spielführers<br />
war vakant – und zusätzlich<br />
zu seinem Amt als Präsident – von<br />
Manfred Tiegelk<strong>am</strong>p mit verwaltet<br />
worden. Und Jutta Hotze, unsere<br />
Jugendwartin, hat nach zehn Jahren<br />
48 G LFA M NIEDERRHEIN<br />
im Amt aus persönlichen Gründen<br />
nicht mehr kandidiert.<br />
ehren<strong>am</strong>tlich<br />
Der Dank des Präsidenten machte<br />
noch einmal deutlich, was man leicht<br />
übersieht: Funktionen und Aufgaben,<br />
die man im Club wahrnimmt,<br />
sind ehren<strong>am</strong>tliche; wer sie erfüllt,<br />
ist bereit, Zeit und Kraft für den Club,<br />
sprich seine Mitglieder, einzusetzen.<br />
Das musste man den ‚Neuen’ nicht<br />
extra klarmachen. Sie wissen es.<br />
Gewählt bis zum Ende der Legislatur<br />
des Clubvorstandes im Jahr 2012<br />
wurden Petra Grube als Jugendwartin,<br />
Georg L<strong>am</strong>bertz als Sportwart<br />
und Egon Galinnis als Schriftführer.<br />
neue Farbenlehre<br />
Seit dem 23. Mai <strong>2011</strong> haben sich<br />
Mitglieder und Gäste mit einer<br />
neuen Farbenlehre zu beschäftigen.<br />
Denn die Grüns in Heidhausen sind<br />
jetzt bunt, sechsfarbig. Allerdings<br />
nur auf dem Papier. Gebastelt hat<br />
man daran schon länger, die Fahnenpositionen<br />
genauer zu markieren,<br />
als das durch die Fahnenfarben weiß,<br />
gelb, rot möglich war. Die standen<br />
für vorne, mitte, hinten – was ziemlich<br />
interpretationsfähig war. Unsere<br />
Pros, Headgreenkeeper, Platzwart<br />
und Spielführer haben sich auf die<br />
Socken gemacht und Grün für Grün<br />
einer Bewertung unterzogen, jedes<br />
in sechs Sektoren aufgeteilt und mit<br />
je einer Farbe pro Sektor versehen:<br />
rot, gelb, grau, grün, blau, orange.<br />
Dabei haben sie strikt darauf geachtet,<br />
dass immer sechs<br />
schwere, mittelschwere<br />
und sechs leichte Lochpositionen<br />
auf den 18<br />
Löchern verteilt sind.<br />
Natürlich wird sich die<br />
neue Farbenlehre auf den Abschlagtafeln<br />
der einzelnen Löcher wiederfinden<br />
– und die Mitglieder können<br />
einen Ges<strong>am</strong>tüberblick über die Farbsektoren<br />
als Anhänger für die <strong>Golf</strong>tasche<br />
erhalten.<br />
auf die Schüppe …<br />
Dass sich Mitglieder nicht nur<br />
um gravierende Dinge Gedanken<br />
machen, bewies Gabi Ruppel. Sie hat<br />
sich entschlossen dabei zu helfen,<br />
einiges „auf die Schüppe“ zu nehmen.<br />
Dies vorweg: der Club in Heidhausen<br />
ist landschaftlich von hohem<br />
Reiz: sattes Grün, sechs Teiche. Da<br />
fühlen sich insbesondere „unsere“<br />
Nilgänse äußerst wohl. Wogegen<br />
nichts einzuwenden wäre, gäbe es da<br />
nicht ihre natürlichen, grau-weißen<br />
Hinterlassenschaften – vor allem auf<br />
den Grüns. Man kann das schlicht<br />
bezeichnen als das, was es ist: Vogelkot.<br />
<strong>Golf</strong>erisch betrachtet ist es loser<br />
hinderlicher Naturstoff nach Regel<br />
23. Mit Hilfe der besagten Schüppe<br />
kann er – natürlich regelgerecht –<br />
entsorgt werden und freie Bahn für<br />
den Putt schaffen. Dank Gabi!<br />
Mit Sicherheit werden sich weitere<br />
Mitglieder davon anstecken lassen<br />
und, wo notwendig, weitere Schüppchen<br />
stiften.