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Ausgabe 02/2011 - Golf am Niederrhein

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tUrnIere<br />

Internationale <strong>am</strong>ateurmeisterschaften von deutschland der d<strong>am</strong>en<br />

die Beste bei Wind und Wetter: Fanny Cnops<br />

Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Inga Baum und Alexandra Philipp<br />

Genau 24 Stunden Zeit lagen zwischen<br />

„Ja“ und „Nein“. Der Düsseldorfer<br />

<strong>Golf</strong> Club hatte seine Hiobsbotschaft<br />

mit der Absage der Internationalen<br />

Amateurmeisterschaft von<br />

Deutschland der D<strong>am</strong>en verbreiten<br />

müssen, so dass der Deutsche <strong>Golf</strong><br />

Verband aktiv werden und möglichst<br />

schnell und möglichst räumlich nahe<br />

an Düsseldorf bzw. Ratingen Ausschau<br />

halten musste nach einem<br />

Ersatz-Ausrichter. Angefragt wurde<br />

im GC Meerbusch (Antwort: „Leider<br />

nein!“), angefragt wurde im GC Hubbelrath<br />

(„Leider nein!“), angefragt<br />

wurde im GC Hösel („Leider nein!“),<br />

angefragt wurde im GC Mülheim an<br />

der Ruhr („Leider nein!“), angefragt<br />

wurde im GC Mettmann. „Geben<br />

Sie uns bitte 24 Stunden Bedenk-<br />

8 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

zeit“, lautete die vorsichtig-optimistische<br />

Antwort des Clubpräsidenten<br />

Horst Fechner. Dann ging alles ganz<br />

schnell, und tatsächlich stand 24<br />

Stunden später die Antwort fest: „Ja,<br />

wir richten sehr gerne diese Internationale<br />

Amateurmeisterschaft von<br />

Deutschland aus!“<br />

Größter erfolg für<br />

Fanny Cnops<br />

Dass Fanny Cnops nach ihrem überraschenden<br />

Sieg bei dieser zum 70.<br />

Mal ausgetragenen Internationalen<br />

Amateurmeisterschaft von Deutschland<br />

den Freudentränen nahe war, ist<br />

verständlich, war das doch der bislang<br />

erfolgreichste <strong>Golf</strong>tag in ihrer<br />

noch jungen Karriere. Am 11. Mai<br />

1991 geboren, spielt sie seit 9 Jahren<br />

<strong>Golf</strong> im „Royal Latem <strong>Golf</strong> Club“, der<br />

in Sint-Martens-Latem in der fl<strong>am</strong>ischen<br />

Provinz Ost-Flandern beheimatet<br />

ist. Nach verhaltenem Start<br />

und Runden von 77 und 78 Schlägen<br />

ging sie als 17. in die dritte Runde,<br />

die sie mit erstklassigen 70 Schlägen<br />

beendete und sich bis auf den geteilten<br />

Platz 2 vorschob – allerdings mit<br />

einem respektablen Rückstand von<br />

7 Schlägen auf die Spitzenreiterin<br />

Noora T<strong>am</strong>minen aus Finnland. Am<br />

Schlusstag legte sie eine „73“ nach,<br />

erlebte live den Einbruch der jungen<br />

Finnin und stand nach ihrer 73-er<br />

Schlussrunde als strahlende Siegerin<br />

fest mit einem Ges<strong>am</strong>tscore von<br />

298 Schlägen, zwei Schläge vor Per

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