Ausgabe 02/2011 - Golf am Niederrhein
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Das Siegertrio mit Blumen, Pokal<br />
und Ch<strong>am</strong>pagner (v.l.): Charley Hull<br />
(Dritte), Siegerin Fanny Cnops und<br />
Perrine Delacour (Zweite)<br />
rine Delacour aus Frankreich und<br />
vor Charley Hull aus England, die im<br />
letzten Jahr im Düsseldorfer GC Platz<br />
8 belegt hatte. Aufgrund der schlechteren<br />
Schlussrunde wurde Noora<br />
T<strong>am</strong>minen mit gleichfalls insges<strong>am</strong>t<br />
300 Schlägen noch aus den Medaillenrängen<br />
verdrängt. Gut, dass es<br />
zumindest zum Erfolg in der Mannschaftswertung<br />
– gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Marika Voss – gereicht hat.<br />
leigh Whittaker beste<br />
deutsche Spielerin<br />
Zwischen 2003 (Bettina Hauert)<br />
und 2008 (Caroline Masson) konnte<br />
bei der Siegerehrung stets deutsch<br />
gesprochen werden – seit drei Jahren<br />
nun ist französisch angesagt. Auch<br />
bei der Nationenwertung reichte es<br />
seit drei Jahren nicht mehr zu einem<br />
deutschen Erfolg, diesmal siegte Finnland<br />
vor Deutschland II. Zumindest<br />
gab es hier eine Medaille. Ansonsten<br />
hielten sich die deutschen Spielerinnen<br />
vornehm zurück – man kann<br />
aber auch sagen, einige Hoffnungsträger<br />
enttäuschten. Beste deutsche<br />
Spielerin war Leigh Whittaker vom<br />
GC St. Leon-Rot, sie wurde Sechste<br />
und steht derzeit noch nicht einmal<br />
im Nationalkader des DGV. Sie wies<br />
auf die Siegerin Fanny Cnops vier<br />
Schläge Rückstand auf. Enttäuschend<br />
zum Beispiel Nicola Rössler vom GC<br />
Hubbelrath, die, gerade zurück aus<br />
den USA gekommen, zwar noch mit<br />
dem Jet-Lag zu kämpfen hatte, sich<br />
aber wohl mehr als Platz 17 bei insges<strong>am</strong>t<br />
309 Schlägen erhofft hatte.<br />
Als beste „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Spielerin“<br />
freute sich Larissa Skodda vom<br />
GC Hummelbachaue nach vier gleichmäßigen<br />
Runden über ihren 7. Rang<br />
mit 303 Schlägen, auch ihre Clubk<strong>am</strong>eradinnen<br />
Isabel Gadea (Platz<br />
18/310) und die AK 16-NRW-Meisterin<br />
S<strong>am</strong>antha Krug (Platz 24/312), die<br />
übrigens erstmals in ihrer noch jungen<br />
Laufbahn vier Wettspielrunden<br />
gespielt und sich dabei auch im Handicap<br />
verbessert hatte, konnten mit<br />
ihren Leistungen durchaus zufrieden<br />
sein. Zwischen all’ die „jungen<br />
Hüpfer“ gesellte sich die mehrmalige<br />
deutsche Mid-Amateurmeisterin Sylvia<br />
Wilms vom G&LC Schmitzhof,<br />
G LFA M NIEDERRHEIN<br />
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