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VerkehrVerkehrsteilnehmerKin<strong>de</strong>rSie bewegen sich im Straßenverkehr <strong>de</strong>s Oberbergischen Kreisesim Lan<strong>de</strong>svergleich sicher, die Verunglücktenhäufigkeit liegt <strong>bei</strong>110 im Vergleich zu 164 im gesamten Land NW. Im Jahr 2012 verunglückten46 Kin<strong>de</strong>r, 25 als Fußgänger, 21 mit <strong>de</strong>m Fahrrad; keinKind wur<strong>de</strong> getötet – im Vorjahr verunglückten 44 Kin<strong>de</strong>r.Junge Erwachsene (18 bis 24 Jahre)SeniorenDie Beteiligung <strong>de</strong>r Altersgruppe über 65 Jahre an<strong>de</strong>n Verkehrsunfällen insgesamt, aber auch <strong>de</strong>n Verkehrsunfällenmit Personenscha<strong>de</strong>n nahm im Vergleich zum Vorjahrleicht ab. Vier Personen dieser Altergruppe verstarben, davonhatte nur eine Person <strong>de</strong>n Verkehrsunfall verursacht. Auffälligist, dass von insgesamt 87 Personen 10 mit <strong>de</strong>m Fahrrad und 20als Fußgänger verunfallten.RadfahrerDeutlich an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Verkehrsunfälle mit <strong>de</strong>mFahrrad stehen die Kommunen Wipperfürth (17), Gummersbach(16) und Hückeswagen (14). Die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Verkehrsunfällehat sich im Vergleich zum Vorjahr um 8 auf 98 verringert.Es wird allerdings eine große Dunkelziffer <strong>bei</strong> dieserUnfallbeteiligung vermutet. Die Attraktivität für Radfahrerdurch <strong>de</strong>n neuen Rad-Gehweg entlang <strong>de</strong>r alten Bahntrasse(M´hei<strong>de</strong>-W´fürth, H´wagen) hat hier<strong>bei</strong> sicherlichauch eine Rolle gespielt.Ein Fahrradfahrer verstarb im vergangenen Jahr, er hatte<strong>de</strong>n Verkehrsunfall selbst verursacht. Die Unfallhäufigkeitszahlist hier im Vergleich zum Land sehr gering und<strong>de</strong>utet auf kein Problem wie in vielen Bereichen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>shin.FußgängerAuch Fußgänger bewegen sich hier im öffentlichen Straßenverkehrvergleichsweise sicher. Die Unfallzahl gingvon 92 in 2011 auf 71 in 2012 zurück. Eine Seniorin verstarbnach einem Verkehrsunfall, <strong>de</strong>n sie nicht verursacht hatte.In 21 Fällen waren die Fußgänger die Verursacher, davon13 Kin<strong>de</strong>r.Die Anzahl <strong>de</strong>r beteiligten jungen Erwachsenen an einem Unfallmit Personenscha<strong>de</strong>n und die Anzahl <strong>de</strong>r Verunglücktenerhöhten sich leicht im Vergleich zum Vorjahr.Der Oberbergische Kreis bleibt mit dieser Altersgruppeim Vergleich zum Land sehr auffällig. So liegt die Verunglücktenhäufigkeit<strong>de</strong>utlich über <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sdurchschnitts.Diese Altersgruppe mit einem Bevölkerungsanteil vonca. 8% war an 23,6% <strong>de</strong>r Verkehrsunfälle mit Personenscha<strong>de</strong>nund zu 30% an Alkoholunfällen beteiligt.Als Ursachen für diese Auffälligkeiten gelten nebeneiner für junge Leute typischen Unbedarftheit die inOberberg für ihre Interessen nicht ausgelegte Infrastruktur.So sind die jungen Leute für die Fahrten zuSchule, Ausbildung, Ar<strong>bei</strong>t und vielfältigen Freizeitaktivitätenfast ausschließlich auf <strong>de</strong>n Individualverkehrangewiesen. Gefahrenerhöhend kommt hinzu,dass sie zu Beginn <strong>de</strong>s Berufslebens über geringe Geldmittelverfügen, die regelmäßig nur die Nutzung ältererFahrzeuge mit geringeren Sicherheitsstandardszulassen.KradfahrerDie Anzahl <strong>de</strong>r Kradunfälle reduzierte sich in 2012 um20% auf 92. Dennoch wur<strong>de</strong>n 3 Kradfahrer getötet, zweihatten <strong>de</strong>n Unfall selbst verursacht.15

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