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Geschäftsbericht 2012 - Jungheinrich

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32 | 33 Die Aktivitäten des Segmentes „Finanzdienstleistungen“erstrecken sich auf die europaweiteNutzungsüberlassung und Absatzfinanzierungvon Produkten der Flurförderzeug- und Lagertechnik.Im Sinne des <strong>Jungheinrich</strong>-Geschäfts -modells unterstützen die Finanzdienstleistungendie operativen Vertriebseinheiten. Die Finanzierungdes Segmentes „Finanzdienstleistungen“erfolgt dabei eigenständig.Strategische ZielsetzungenIm Rahmen der strategischen Fokussierung strebtdas Unternehmen ein konzernweit profitablesWachstum und die dauerhafte Zugehörigkeit zuden drei weltweit führenden produzierendenDienstleistern und Lösungsanbietern der Intralogistikan. Die Ertragserwartungen orientierensich insbesondere an einer im Vergleich zumWettbewerb überdurchschnittlichen EBIT-Umsatzrendite.In Europa verfügt <strong>Jungheinrich</strong>bereits heute über eine führende Marktposition,vor allem im Produktsegment der Lagertechnik.Ergänzend strebt das Unternehmen in Europaden Ausbau seiner strategischen Position imLogistiksystemgeschäft und eine wesentlicheVerbesserung der Marktposition im Produktsegmentder Gegengewichtsstapler, insbesonderemit verbrennungsmotorischem Antrieb, an. Imasiatischen Wachstumsmarkt, mit SchwerpunktChina, baut der Konzern sein Vertriebsnetz undden Produktionsstandort aus. In Nordamerikasetzt <strong>Jungheinrich</strong> auf seinen leistungsfähigenVertriebspartner Mitsubishi Caterpillar Forklift Inc.(MCFA) mit starker Händlerpräsenz.Konzernsteuerung<strong>Jungheinrich</strong> richtet seine Konzernsteuerung anausgewählten Kennzahlen aus. Die wichtigstenSteuerungskennzahlen sind der Auftragseingangin Stück, der Umsatz, die EBIT-Rendite (ROS)sowie die Marktanteile. Der Vorstand verfolgtdie Entwicklung dieser Kennzahlen anhand einesmonatlichen Berichtswesens.Der Konzern steuert die wirtschaftliche Nut zungseines Kapitals über die Rendite auf das gebundenezinspflichtige Kapital (Return on CapitalEmployed).Gesamtwirtschaftliche LageDie Weltkonjunktur hat im Jahr <strong>2012</strong> an Schwungverloren. Dies lag im Wesentlichen an der Staats -schuldenkrise in Europa. Die damit verbundenenUnsicherheiten wirkten sich negativ auf dieKonjunktur aus. Die welt wirtschaftliche Entwicklungwar weiterhin von großen regionalenUnterschieden gekennzeichnet. Während sichdas Wachstum in China und anderen Schwellenländernteilweise deutlich verlangsamte, zeigtendie USA ein vergleichs weise robustes Wachstum.Japan trug aufgrund der positiven Impulse imZuge des Wiederaufbaues nach der Naturkatastropheim Jahr 2011 ebenfalls zur Stabilisierungder Weltwirtschaft bei.Die Ankündigung der Europäischen Zentralbankim September <strong>2012</strong>, unter bestimmtenBedingungen an den Anleihemärkten einzugreifenund unbegrenzt Staatsanleihen von Krisen-

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