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Geschäftsbericht 2012 - Jungheinrich

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Bilanzstruktur 31.12.Aktivain %Immaterielle Vermögenswerte12,8 12,2und SachanlagenMiet- und Leasinggeräte 16,9davon aus Finanzdienstleistungen 8,916,78,2Finanzanlagen 0,5 0,6Übrige langfristige Vermögenswerte 18,1davon aus Finanzdienstleistungen 14,9Übrige kurzfristige Vermögenswerte 22,4davon aus Finanzdienstleistungen 6,317,714,4Vorräte 9,2 9,623,56,3Passivain %Eigenkapital 29,3 27,8Pensionsrückstellungen 5,3 5,6Langfristige Finanzschulden 7,8 8,4Übrige langfristige Schulden 26,8davon aus Finanzdienstleistungen 21,526,320,7Kurzfristige Finanzschulden 5,7 5,1Liquide Mittel und Wertpapiere 20,1 19,7Übrige kurzfristige Schulden 25,1davon aus Finanzdienstleistungen 8,926,89,0<strong>2012</strong> 2011<strong>2012</strong> 201142 | 43Die Nettowertschöpfung des Konzerns erreichte872 Mio. € (Vorjahr: 820 Mio. €), das waren6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Verwendungsrechnungzeigt, dass nach wie vor der größteAnteil der Nettowertschöpfung auf die Mitarbeiterentfiel; dies waren 674 Mio. € bzw. 77 Prozent(Vorjahr: 629 Mio. € bzw. 77 Prozent). Die öffent -liche Hand erhielt 44 Mio. € bzw. 5 Prozent(Vorjahr: 43 Mio. € bzw. 5 Prozent). Die Darlehensgeberpartizipierten wie im Vorjahr mit43 Mio. € bzw. 5 Prozent. Den Stamm- undVorzugsaktionären flossen rund 25 Mio. € bzw.3 Prozent (Vorjahr: rund 18 Mio. € bzw. 2 Prozent)zu. Dem Unternehmen standen zurInnen finanzierung 86 Mio. € bzw. 10 Prozent(Vorjahr: 87 Mio. € bzw. 11 Prozent) aus derNettowertschöpfung zur Verfügung.Vermögens- und FinanzlageDie wichtigsten Ziele des Finanzmanagementssind die Sicherung der Liquidität und der Kreditwürdigkeitdes <strong>Jungheinrich</strong>-Konzerns einschließlichder Gewährleistung des jederzeitigenZuganges zum Geld- und Kapitalmarkt sowie dienachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes.Dadurch soll die finanzielle Unabhängigkeit desKonzerns sichergestellt werden. Bei den Anlagenüberschüssiger Liquiditätsreserven wird einekonservative Anlagepolitik verfolgt, die unter demEinfluss der bestehenden Unsicherheiten an denFinanzmärkten nicht die Gewinnmaximierung inden Vordergrund stellt, sondern den Erhalt derVermögenswerte.Die <strong>Jungheinrich</strong> AG nimmt die operative undstrategische finanzwirtschaftliche Steuerungzentral für den Konzern und ihre Tochtergesellschaftenwahr. Im Wege eines Cash- undWäh rungsmanagements wird eine zins- undwährungsoptimale Finanzmittelversorgung undZahlungsstromsteuerung der in- und ausländischenKonzerngesellschaften erreicht. Der kurz-,mittel- und langfristige Finanzbedarf wird unterAusschöpfung der Finanzierungsmöglichkeitenan den internationalen Geld- und Kapitalmärktengedeckt.Der <strong>Jungheinrich</strong>-Konzern war im Berichtszeitraumjederzeit in der Lage, seine Zahlungsverpflichtungenin vollem Umfang zu erfüllenund seine Finanzierung über den im Berichtszeitraumvorhandenen Finanzbedarf hinaus sicherzustellen.Die Finanzlage des <strong>Jungheinrich</strong>-Kon -zerns entwickelte sich im Berichtsjahr positiv.

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