04.12.2012 Aufrufe

109 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser,

109 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser,

109 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser,

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite<br />

250. Prozesskostenhilfe, amtlicher Vordruck, Belege,<br />

§ 117 Abs. 2 ZPO 175<br />

251. Prozesskostenhilfe, Aufhebung, § 124 Ziff. 1 ZPO 175<br />

252. Erinnerung gegen Kostenansatz, § 66 Abs. 1 S. 1<br />

GKG (§ 5 GKG a.F.) 175<br />

253. Prozesskostenhilfe, Überprüfung, Aufhebung,<br />

§ 172 ZPO 175<br />

254. Prozesskostenhilfe, Unterbevollmächtigter, Korrespondenzanwalt,<br />

Auslagenersatz, § 121 Abs. 4<br />

ZPO, § 46 RVG 175<br />

255. Beschwer, Rechtsmittelverzicht, Zurückbehaltungsrecht,<br />

§ 273 BGB, § 717 ZPO 176<br />

256. Aussetzung, § 148 ZPO 176<br />

257. Abtretung Abfindungsanspruch, §§ 398, 399 BGB 176<br />

258. Zwangsvollstreckung, Zeugnistitel, § 104 GewO,<br />

§ 173 ZPO 176<br />

259. Prozesskostenhilfe, § 11 ZPO 176<br />

260. Vollstreckungsgegenklage, Rechtskraftdurchbrechung,<br />

§ 1 TVG, § 826 BGB, § 767 Abs. 1 <strong>und</strong> 2<br />

ZPO 176<br />

261. Einstellung der Zwangsvollstreckung, § 62 ArbGG,<br />

§ 888 ZPO 176<br />

262. Schadensersatz, Erstattung von Verfahrenskosten<br />

der 1. Instanz, sittenwidrige Schädigung 176<br />

263. Präklusion, Gleichbehandlung, betriebliche Übung,<br />

§ 67 Abs. 4 S. 1 ArbGG 180<br />

264. Vermögenswirksame Leistungen, Zwangsvollstreckung,<br />

§ 888 ZPO 181<br />

Allgemeines Vertragsrecht<br />

104. Vergleich, Rechtsschutzinteresse, Vollstreckbarkeit<br />

Die Einwendungen des Beklagten gegen die Zahlungsansprüche<br />

der Klägerin vermögen nicht durchzugreifen.<br />

Soweit der Beklagte der Klägerin das Rechtschutzinteresse<br />

abstreitet, übersieht er, dass die Zahlungsansprüche, zu<br />

deren Abrechnung sich der Beklagte in dem Vergleich<br />

vom 28.09.2005 verpflichtet hat, nicht vollstreckbar sind.<br />

Der Beklagte hat sich gemäß Vergleich auf die Zahlung<br />

„der sich aus der Abrechnung ergebenden Nettobeträge“<br />

verpflichtet. In welcher Höhe sich ein Zahlungsanspruch<br />

ergibt, lässt sich dem Vergleichstext nicht entnehmen. Ziffer 2<br />

des Vergleiches hat daher keinen für die Zwangsvollstreckung<br />

von Geldforderungen notwendigen vollstreckbaren Inhalt.<br />

Streitwert <strong>und</strong> Gebühren<br />

02/07<br />

Rechtsprechung<br />

Allgemeines Vertragsrecht<br />

Seite<br />

265. Streitwert, Beschäftigungsklage 181<br />

266. Streitwertbeschwerde, einstweilige Verfügung,<br />

Fragebogen, § 23 Abs. 3 RVG 181<br />

267. Streitwert, Beschlussverfahren, Jugendvertreter,<br />

Beschäftigungspflicht, § 78a BetrVG, § 33 RVG,<br />

§ 42 GKG, § 23 RVG 181<br />

268. Streitwert, Beschlussverfahren, Jugendvertreter,<br />

Beschäftigungspflicht, § 78a BetrVG, § 33 RVG,<br />

§ 42 GKG, § 23 RVG 182<br />

269. Gegenstandswert, Betriebsratsantrag, Aufhebung<br />

der Einstellung, mehrere Anträge, mehrere Beschlussverfahren,<br />

§ 101 BetrVG, § 23 RVG 182<br />

270. Streitwert – Zeugnisberichtigung, § 3 ZPO 182<br />

271. Streitwert, Wahlvorstand, § 23 Abs. 3 S. 2 RVG 182<br />

272. Streitwert – vorsorgliche ordentliche Kündigung,<br />

§ 42 Abs. 4 GKG 182<br />

273. Einwendungen außerhalb des Gebührenrechts,<br />

§ 11 Abs. 5 S. 1 RVG 182<br />

274. Streitwert für ein Beschlussverfahren über die<br />

Einholung eines Sachverständigengutachtens,<br />

§ 23 Abs. 3 RVG 182<br />

275. Kündigungsschutzklagen als Sammelklage, §§ 48,<br />

55, 56 RVG 182<br />

Der Beklagte kann sich auch nicht auf die Ausgleichsklausel<br />

in Ziffer 8 des Vergleiches vom 28.09.2005 berufen. Ausgenommen<br />

von der Ausgleichsklausel ist ausdrücklich die ordnungsgemäße<br />

Abrechnung der Ansprüche der Klägerin bis<br />

zum 31.10.2005; hierzu zählen die Vergütungsansprüche bis<br />

zum 31.10.2005 <strong>und</strong> der sich zum 31.10.2005 darstellende<br />

Urlaubsabgeltungsanspruch.<br />

Erfolg versagt bleiben muss dem Beklagten schließlich auch<br />

der Bereicherungseinwand. Eine Bereicherung der Klägerin<br />

um den Rückkaufswert aus der unstreitig von ihr in Anspruch<br />

genommenen Direktversicherung ist rechtlich nicht nachvollziehbar.<br />

Der Klägerin stand nämlich das Bezugsrecht aus dieser<br />

Direktversicherung zum Zeitpunkt der Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses am 31.10.2005 zu. Die Klägerin hatte zu<br />

diesem Zeitpunkt eine unverfallbare Anwartschaft an der Direktversicherung<br />

als Leistung der betrieblichen Altersversor-<br />

127

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!