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FORST-<br />
Funkstellen<br />
Komponenten. Die ersten HBC-Funksteuerungen<br />
für den Forsteinsatz kamen<br />
bereits Anfang der 70er-Jahre auf den<br />
Markt. Heute sind die flexiblen Helfer bei<br />
der Holzernte nicht mehr wegzudenken.<br />
Vor mehr als 40 Jahren setzte HBCradiomatic<br />
einen Meilenstein in<br />
der Forsttechnik: Die erste HBC-<br />
Funksteuerung für Forstseilwinden ging<br />
auf der Schwäbischen Alb in Betrieb. Damit<br />
begann eine neue Ära in der Forstarbeit.<br />
Schnell setzten sich die drahtlosen<br />
Helfer in der Branche nach Unternehmensangaben<br />
durch und sind heute<br />
nicht mehr wegzudenken, wenn es um<br />
eine wirtschaftliche, bestandsschonende<br />
und vor allem sichere Holzernte geht.<br />
Mehr Sicherheit, mehr Effizienz<br />
Die Vorteile der drahtlosen Technik liegen<br />
auf der Hand: Mit der Funksteuerung<br />
kann die Arbeitsleistung praktisch verdoppelt<br />
werden, weil viele unnötige Wege<br />
zwischen Last und Traktor eingespart<br />
werden. Gleichzeitig wird die Sicherheit<br />
deutlich erhöht. Der Arbeiter kann die<br />
Last nach dem Beseilen sicher begleiten.<br />
Dabei kann er sich völlig frei bewegen<br />
und bei Bedarf auch aus sicherer Distanz<br />
steuern. Gefahren, wie sie durch Missverständnisse<br />
im Zwei-Mann-Betrieb auftreten<br />
können, werden ebenfalls vermieden.<br />
Für den Fall der Fälle bieten Funksteuerungen<br />
darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
einen Notruf abzusetzen. Diese Funktion<br />
wird über einen speziellen Knopf am Sender<br />
ausgelöst. Der Arbeiter könnte damit<br />
auch eine so genannte Notrufkette akti-<br />
32 K&H 12/2011<br />
vieren: Nach der Betätigung des Knopfes<br />
oder Schalters werden automatisch mehrere<br />
Telefonnummern angewählt und ein<br />
Notruf abgesetzt – auch zusammen mit<br />
den Koordinaten (GPS-Daten).<br />
Weitere Anwendungen in der Branche<br />
Die vielen Vorteile der Funktechnik werden<br />
heute längst nicht mehr nur bei der<br />
Arbeit mit Seilwinden genutzt, sondern<br />
auch bei vielen anderen Forstanwendungen.<br />
Seit vielen Jahren haben sich die<br />
drahtlosen Multitalente zudem beispielsweise<br />
bei der Steuerung verschiedener<br />
anderer Forstgeräte bewährt, so etwa bei<br />
Seilkranen (auch über längere Distanzen<br />
im Gebirge) und kleinen Forstraupentraktoren.<br />
Während der klassische Funktionsumfang<br />
gerade bei der Windensteuerung<br />
nahezu unverändert geblieben ist,<br />
haben sich bei den Steuerungen zahlreiche<br />
Änderungen vollzogen.<br />
Klassiker mit vielen Möglichkeiten<br />
Im Vergleich zu den Bediengeräten der<br />
ersten Generation sind die HBC-Funksender<br />
heute um ein Vielfaches handlicher,<br />
leichter und ergonomischer. Der<br />
Bedienkomfort konnte damit enorm verbessert<br />
werden. Ein gutes Beispiel ist die<br />
neue Generation des HBC-Forstfunks.<br />
Die beiden Neuentwicklungen patrol S<br />
und patrol D bieten maßgeschneiderte<br />
Funktechnik für die Steuerung von Einund<br />
Doppeltrommelwinden. Mit ihrer<br />
extrem robusten Verarbeitungsqualität<br />
und der komfortablen seitlichen Trageweise<br />
stehen die beiden Steuerungen ganz in<br />
der Tradition der bisherigen patrol-Generation<br />
von HBC-radiomatic, die durch<br />
die beiden Innovationen abgelöst wird.<br />
Neu sind die verbesserte Gehäuseschutzart<br />
(jetzt IP 65), das ergonomische Design<br />
sowie die Aufteilung in zwei unterschiedliche<br />
Sendergrößen.<br />
patrol S ist speziell für die Steuerung von<br />
Eintrommelwinden konzipiert und bietet<br />
den hierfür benötigten Funktionsumfang<br />
in einem deutlich schlankeren Gehäuse<br />
als bei der bisherigen patrol-Version. Die<br />
Steuerung ist damit wesentlich leichter<br />
Branchengerechte HBC-Sender: patrol D …