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Das Spital als Eventzone für die ganze Familie - Lokalinfo AG

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ANZEIGENStadt Zürich Nr. 19 9. Mai 2013A K TUELLABSTIMMUNGMarkiges auf den StimmzettelnAm 9. Juni stimmenir über zwei kantonaleorlagen ab: Den Beitrittzum «Hooligan-Konkordat»nd <strong>die</strong> «Bonzensteuer».Roger SuterChaoten nutzen <strong>die</strong> anonymen Zuschauermassenan grossen Sportveranstaltungenimmer wieder, um ihreGewaltbereitschaft auszuleben. Demwill das «Konkordat über Massnahmengegen Gewalt anlässlich vonSportveranstaltungen» entgegenwirken.Dieses hat <strong>die</strong> möglichen Massnahmenverschärft. Gegen den Beitrittdes Kantons Zürich ist das Volksreferendumergriffen worden.Bereits heute möglich sind beiHockey- und Fussballspielen derhöchsten Ligen Rayonverbote, Meldeauflagenund Polizeigewahrsam, ergänztdurch das Hooliganinformationssystemund das Ausreiseverbot,wobei <strong>die</strong>se beiden im Bundesrechtgeregelt sind. 2012 wurden im KantonZürich 77 Rayonverbote, 2 Meldeauflagenund 1 Polizeigewahrsamverhängt. Schweizweit waren EndeJanuar 2013 232 Rayonverbote, 3Meldeauflagen sowie 954 Stadionverbotewirksam.Neu müssen selbst Freundschaftsspielevon der Gemeinde, in der dasKommunale Siedlung und PrimarschulhausAm 9. Juni stimmen <strong>die</strong>tadtzürcherinnen undtadtzürcher über 64,8 MilionenFranken <strong>für</strong> <strong>die</strong> neueommunale Wohnsiedlungronenwiese und über0 Millionen Franken <strong>für</strong>as dringend notwendigechulhaus Blumenfeldn Affoltern ab.Pia MeierSpiel stattfindet, bewilligt werden.Grundsätzlich <strong>als</strong> Rahmenbewilligung<strong>für</strong> eine Saison ausgestellt, kann <strong>die</strong>seauch mit Auflagen verbunden werdenwie baulichen und technischenMassnahmen, kontrolliertem Billettverkauf,Alkoholverkaufsbeschränkungen(nur bei Hochrisikospielen),Zutrittskontrollen und geregelter AnundRückreise der Gästefans (ebenfallsnur bei Hochrisikospielen).Geregelt werden auch Durchsuchungenüber den Kleidern, <strong>die</strong> neuohne konkreten Verdacht und durchprivate Sicherheitsleute möglich sind.Zudem wird <strong>die</strong> Höchstdauer desRayonverbots von einem auf dreiJahre verlängert und kann neu Rayonsin der <strong>ganze</strong>n Schweiz umfassen.Die Gegner des Konkordats bemängeln<strong>die</strong> «Kollektivbestrafung», <strong>die</strong>Verhältnismässigkeit von Delikt undStrafe, <strong>die</strong> Abtastkompetenzen privaterSicherheitsleute, <strong>die</strong> drohendeBürokratie und <strong>die</strong> «Zweiklassengesellschaft»,wenn im und ums Stadionein Alkoholverbot herrscht, <strong>die</strong>VIP-Logen aber davon ausgenommenseien.Der Kantonsrat sprach sich mit132 zu 23 Stimmen <strong>für</strong> den Beitrittzum verschärften Konkordat aus.Reiche sollen mehr zahlenDie kantonale Volksinitiative «GegenSteuergeschenke <strong>für</strong> Superreiche; <strong>für</strong>Auf der Kronenwiese in Unterstrasssoll eine neue städtische Siedlung mit99 preiswerten Wohnungen erstelltwerden. Diese enthält zudem einenDoppelkindergarten/Hort, eine Kindertagesstättesowie Gewerbe- undLagerräume. Auf eine Tiefgaragewird verzichtet. Die notwendigenPflichtparkplätze werden in einemnahe gelegenen privaten Parkhausdazugemietet. Diese Tatsache führtezu Diskussionen im Gemeinderat undist auch der Grund, weshalb bürgerlicheParteien <strong>die</strong> Vorlage ablehnen.Auch der geplante Minergie-A-Eco-Standard führte zu Diskussionen,denn <strong>die</strong>ser ist gemäss einer Minderheitim Gemeinderat nicht <strong>für</strong> Siedlungenin der vorliegenden Form erprobt.Weiter werde das Projekt 17Prozent teurer veranschlagt <strong>als</strong> vorgesehenund erfülle <strong>die</strong> kantonalenBedingungen zur Subventionierungnur knapp. Der Baubeginn ist aufSommer 2014 und der Bezug derWohnungen auf Ende 2016 geplant.Die Stimmbürgerinnen undStimmbürger entscheiden über einenObjektkredit von 64,8 Millionen Franken.Davon betragen <strong>die</strong> Landkosten7,9 und <strong>die</strong> Gebäudekosten 41,515Millionen Franken. Stadtrat und <strong>die</strong>Mehrheit des Gemeinderats empfehlenAnnahme der Vorlage. Die Parteiensind verschiedener Meinung, sosind zum Beispiel FDP und SVP dagegenund <strong>die</strong> SP da<strong>für</strong>.Ein Schulhaus<strong>für</strong>s boomende QuartierAffoltern braucht dringend ein neuesSchulhaus, denn in den vergangenenJahren sind infolge der grossen Bautätigkeitzahlreiche <strong>Familie</strong>n insQuartier gezogen. Die neue SchulanlageBlumenfeld mit Dreifachturnhallebietet 15 Primarschulklassen undfünf Kindergärten Platz. Weiter gehörtein grosser Betreuungsbereichdazu. Künftig werden hier rund 440einen starken Kanton Zürich (Bonzensteuer)»will <strong>die</strong> Vermögenssteuererhöhen: Der Regierungsrat sprichtvon «wesentlichen» Steuererhöhungen,<strong>die</strong> bei Vermögen über 3 MillionenFranken 40 bis 50 Prozent betragen.Dadurch würde der Kanton, derVermögen schon heute vergleichsweisehoch besteuere, gegenüber denNachbarn noch schlechter abschneiden.Zudem seien <strong>die</strong> Steuersenkungender letzten 15 Jahre (Ausgleichder kalten Progression, Steuerfusssenkungen)allen zugute gekommen.<strong>Das</strong> Initiativkomitee der Jungsozialistenmoniert, dass <strong>die</strong> Bevölkerungzwischen 1995 und 2009 um 26 Prozent,<strong>die</strong> Steuereinnahmen des Kantonsaber nur um 16 Prozent zugenommenhätten. Kürzungen im Budgetund zwei enorme Sparprogrammeseien <strong>die</strong> Folge. Eine Minderheitim Kantonsrat findet, dass «keine reichePerson in ihrer Existenz bedroht»sei. Schliesslich habe <strong>die</strong> Abschaffungder Handänderungs-, derErbschafts- und der Schenkungssteueroder <strong>die</strong> UnternehmenssteuerreformII vor allem Gutver<strong>die</strong>nendenund Vermögenden genützt. DieseEinnahmenausfälle könnten mit denMehreinnahmen von 440 MillionenFranken kompensiert werden. DerKantonsrat empfiehlt <strong>die</strong> Initiativemit 125 gegen 43 Stimmen zur Ablehnung.Kinder im Alter zwischen 4 und 13Jahren ihre Schulzeit verbringen. DieKindergärten und <strong>die</strong> Betreuung sindim Erdgeschoss angelegt, <strong>die</strong> Primarschuledarüber. Die Aussenanlagen,<strong>die</strong> Turnhalle und der Mehrzwecksaalwerden auch dem Quartier zurVerfügung gestellt. Der gewählte Minergie-P-Eco-Standardverspricht einenenergetisch und ökologisch fortschrittlichenBau. Bei Bedarf kann<strong>die</strong> Anlage um weitere sechs Primarschulklassen,zwei Kindergärten undeinen Betreuungsbereich erweitertwerden.Zurzeit werden <strong>die</strong> Kinder im AffoltemerNeubaugebiet in der provisorischenSchulanlage Ruggächer unterrichtet.Wegen der grossen AnzahlKinder mussten zwei von <strong>die</strong>sen aufgestocktwerden. Die anderen Schulhäuserin Affoltern sind zum Berstenvoll. Der Baubeginn <strong>für</strong>s neue Primarschulhausist im Juli 2013 undder Bezug im Frühling 2016 geplant.Die Stimmbürgerinnen undStimmbürger stimmen über einenObjektkredit von 90 Millionen Frankenab. Stadtrat und Gemeinderatempfehlen Annahme der Vorlage. DieParteien sind auch hier unterschiedlicherMeinung. SP und FDP sind da<strong>für</strong>,<strong>die</strong> SVP ist dagegen.Die sozialen Dienste begleiten<strong>die</strong> StadtentwicklungDie <strong>die</strong>sjährigen Führungender Sozialen Dienste derStadt Zürich führen in <strong>die</strong>Kreise 2, 3,4 und 12. Der«Quartierwandel» schafftEinblicke, wo sich <strong>die</strong> Stadtwandelt und wie <strong>die</strong> Bewohnerdamit umgehen.«Wir werden häufig vergessen», sind<strong>die</strong> Leimbacher überzeugt. Doch jetztsind in Green City zahlreiche Wohnungengeplant. Auch an anderenOrten in der Stadt haben sich <strong>die</strong> Industriearealeentwickelt, womit eingesellschaftlicher Veränderungsprozessstattgefunden hat. Trotz zunehmenderVerdichtung und, damit verbunden,mit der höheren Bevölkerungszahlmuss das Zusammenlebenfunktionieren. «Wir begleiten <strong>die</strong> Bevölkerung»,hielt Miriam SchlupVillaverde, Direktorin der SozialenDienste, anlässlich einer Me<strong>die</strong>nkonferenzfest. «Wir wollen, dass sich <strong>die</strong>Menschen hier daheim fühlen, sichmit ihrem Wohnort identifizieren undsich zugehörig fühlen.»Vier Beispiele in der Stadt haben<strong>die</strong> Sozialen Dienste ausgewählt, unddort werden Rundgänge durchgeführt.«Wir wollen unsere Arbeitsichtbar machen», hielt Cornelia Albvon der Quartierkoordination KreiseZwischennutzung <strong>für</strong>s Maxim. pm.3, 4, 5 fest. «Wir sollen den Wandelmit Angeboten begleiten, zeigen, wosich Zürich wandelt, und <strong>die</strong> Bevölkerungin ihrer Eigeninitiative unterstützen.»Besucht werden auf denRundgängen der Quartier-Infoladenim Einkaufszentrum Mittelleimbach,das Maxim-Theater an der Lagerstrasse,<strong>die</strong> Sport- und ErholungsanlageSihlhölzli, der QuartiertreffWaldgarten und andere Einrichtungen.Im Anschluss an <strong>die</strong> Führungerwartet <strong>die</strong> Teilnehmer jeweils eineÜberraschung. (pm.)Rundgang Kreis 2: 15. Mai und 1. Juni.Rundgang Kreis 4: 22. Mai und 15. Juni.Rundgang Kreis 3: 12 und 18. Juni.Rundgang Kreis 12: 19. Juni und 6. Juli.Mittwochs jeweils von 17 bis 19 Uhr,samstags von 14bis 16 Uhr. Die Führungensind kostenlos. Anmeldung unter Telefon044 412 61 11 oder www.stadt-zuerich.ch/quartierwandel.Önologe Urs Zweifel und Silas Weiss beim Korken einer Flasche. Foto: pm.Degustation, Führung und ParcoursZweifel Weine in Höngg ludzum Heurigen mit verschiedenenAttraktionen ein.Zweifel Weine feiert <strong>die</strong>ses Jahr das115-jährige Bestehen, weshalb erstm<strong>als</strong>ein Heurigen stattfand. Diezahlreichen Gäste konnten verschiedeneWeine degustieren, auf einerBetriebsführung <strong>die</strong> Kelterei besichtigen,eine eigene Assemblage herstellenund Düfte herausfinden. Auch <strong>für</strong>musikalische Unterhaltung war gesorgt.Einige Interessierte stellten ihreeigene Assemblage aus gereiftemRotwein und Dornfelder her. «DieLeute freuen sich, je nach Geschmackihren eigenen Wein zu mischen», erläuterteSilas Weiss, Winzer in Ausbildung.Schwieriger war der Duftparcours.Es mussten Düfte vonFrüchten wie Kirsche, Apfel, Sauerkirsche,Ananas, Mandarine oderErdbeere, um nur einige zu erwähnen,herausgefunden werden. «Wirhaben <strong>die</strong>sen Parcours zum erstenMal durchgeführt», betonte WalterZweifel, Geschäftsführer von ZweifelWeine. (pm.)STELLENNoch keine Lehrstelle 2013?Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern(falls das Coaching von uns übernommen wird)Stiftung <strong>für</strong> berufliche JugendförderungTel. 044 875 00 62, www.stiftung-fbj.ch

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