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Download - Freud Lacan Gesellschaft - Psychoanalytische ...

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nicht wissen, das aber dennoch um sie geschehen isl und machle, daß sie hi .nund weg sein konnten: weil der oder die andere anfing zu weineṇ; die Ar . Wieein beslimmles Worl ausgesprochen oder das Haar aus der Slirn geslncenwurde. Es klingt merkwürdig, daß es sich bei der Verliebtheil um solche Zu ehandeln soll, den feuchten Glanz in den Augen, die Verlockung einer Locke, diesamtene Stimme, von der ein anderer womöglich noch schwören würde, daß ?anichts dergleichen zu bemerken war. Es soll aber nicht nur einem passiert s .em,sich in einen niemals gesehenen Gesprächspartner am anderen Ende emerTelefonleitung verliebt zu haben. Ich habe mich zuerst in seine oder ihre Stimmeverliebt, heißl es dann, und das bringt die Sache, auf deren Spur die Rede vondem einzigen Zug führt, auf den Punkt.Die Stimme, der Blick: in ihnen erkennen Sie die Objekte, jene Slellverlrelerdes dem Individuum ursprünglich verlorengegangenen Objektes, die sich in deranalytischen Theorie eingliedern in die Reihe jener anderen, die Partialobjektenicht deshalb sind, weil sie Teil eines lolalen Objektes, des Körpers wären,sondern weil sie die Funktion, die sie hervorbringt, nur parlialiterrepräsentieren: Brustwarze, Skybalon, der Phallus als imaginäres Objekt. derUrinfluß, der Blick, die Stimme, das Nichts. Ja, selbst das Nichts, wenn Sie darandenken, was es ist, das bei der mentalen Anorexie gegessen wird.Diese Objekte, sie sind - zumindest in der analytischen Theorie - nicht zuverwechseln mit dem einzigen Zug, um den es <strong>Freud</strong> bei der schon unter derDirektive des Begehrens erfolgenden Identifikation gehl. Und diese Objektedürfen ebenfalls nicht mit jener in der ersten narzißtische Identifizierungauflauchenden Ceslall des anderen verwechselt werden, mit dem also, wasvollgültig als Idealich bei der narzißlischen Spiegelung des Ich im anderenauftaucht. Vielmehr gehl es beim einzigen Zug schon um die besondereSignifikanz des Objektes, um das, was sich gerade in der minimalen Abweichungmarkiert. um den Glanz oder ein gewisses Leuchten im Blick. Der einzige Zugisl schon im Feld des Begehrens, das sich stets unler der Herrschaft solcherSignifikanz strukturiert. Das Husten des kleinen Mädchens ist ein signifikanterHusten.Hier gibl es bereits ein Verhältnis des Subjekts zum Anderen, insofern dieserder Ort isl, an dem sich die Signifikanz in Form der signifikanten Kelle gliedert,die sich im Leidenssymptom des Mädchens verdichtet, was zeigt, wie sehr dasBegehren des Mädchens mit dem seiner Mutter kompalhisierl und kompatibelist. Das Subjekt ist hier insofern ein solches, als es den Prozessen in der10unterworfen isl, Prozessen, die Ie aus dersymbolischen Ordnung der Sprache . d Verdichtung kennen. . .Traumdeutung als solc e erh d Verschiebung uns·b ßl wie emel daß das Un ewu e .Was Jacques <strong>Lacan</strong> feslslelll, wenn r sag B, u·· ndungszusammenhang. DieSprache slruklurierl isl, fm e Ie. d l h' r emen egrs· lkanlenb I . h m {dem was von der Ordnung des Igni 1Unterscheidung von Sym o JSC e ..den Bildern. Vorstellungen un . unund der Sprache isl) und lmagmare (d Gesla -) machl die topische Differenzier gten die das BewuB tsein des Ichs besl!mmend einzigen Zug aus dem Feld dsmölich. Und zwar die zwischen dm. wasSymbolischen seine Signifikanz gibl und. e: damil zum Kern des lchide. a s0 ekl auf dem Feld der Lust seiemacht und dem was dem bevorzugten J· '·0 herum g1 ·Bekleidung, wenn Sie so wollen, sei . n rum .'bl das als Idealich. als Schem1S b' kllrelen kann, wenn das u Je ·der vollständigen Ceslall des Ichs In E _ rscheiulng d zu sich selbst zu kommensich an den einzigen Zug heftend, diesem 0 gn ' daß die Überschneidung zumeinl. Ich will hier, mil <strong>Lacan</strong>, nur noch eer e, · der Identifikation komml,der es zwischen Symbolischem und lmagmare ; ld e er Lusl, das heißl au deṃbei der der einzige Signifikant dann auf dem kl . l der Grund für weitrei-Feld primärnarzißtischer Iden I IZieruchende Verwechselungen isl.In solchen Unterscheidungen zwischeneinzigen Zug und dem Objekt Wir VIesophistischen sind, w1e es eme ame,··l . f . · ng fun IOnier ,d·. dealich und IchideaL zwischen d mlleichtspur ar.. · D die vor einiger ei'IIdas Ichideal veröffentlicht hal, ihren Leern e di auDenn nur durch d1e UnlerschI ung zwi _h .. b1 .. b daß es durchaus keme. .z 'l ein dickes Buc u erb r fig insinuieren WI ·.Objekt, dem Bild des Objektes, msofern'ddiess,sehendasem aselbst l a j läßl sich begreifen, was sich m dend der Funktion des Objektesein- oder ausgeklammert il, wie Sie w _olle [ I {a) ]Massenwahns abspielt.Kurz bevor <strong>Freud</strong> in "Massenpsychologie unkonstrUiert, entwiCkelt er d1e _un In.ls narzißlisch definiertenOb'ekt. in jenem, de I ·B'ld, sukluralen Formalionen desd lchanalyse". diese Slruklur· · · F kl' d s Ideals aus en . . hder, wie er schreibt, "unsinnlichen, 1mmhschenLiebe", aus der Art und Weise, Wie ungehemm ezusammenwirken.d Beziehungen zwischene . .. und der "sinnlichen,Irdisc. enl und zielgehemmte Tnebe"Im Rahmen der Verliebtheit,.schreib er, Isl us . .daß das geliebte Objekl_ mevon Anfang an das Phänoender Sexualüberschätzung auf?fallen : die Talsaca ; seine Eigenschaften hohergewisse Freiheil von der Knlik gemeß l, daß11

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