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Die Profitabilität wird nachhaltig gesteigert - KSPG AG

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Seite 4 Wirtschaft/Messen/Märkte<br />

Das Profil 3/2002<br />

Pressestimmen zur diesjährigen Bilanzpressekonferenz der Rheinmetall <strong>AG</strong><br />

„Das Fitneßprogramm zeigt Erfolg“<br />

rds Düsseldorf. „Rheinmetall trimmt sich fit“, „Mit dem<br />

Kerngeschäft auf Wachstumskurs“, „Fitneßprogramm<br />

bei Rheinmetall zeigt Erfolg“, „Rheinmetall entzieht sich<br />

der Konjunkturflaute“, „Konzern richtet Kerngeschäftsfelder<br />

auf Ertragskraft aus“, „Rheinmetall schwenkt wieder<br />

auf Wachstumskurs“, „Rheinmetall im Plus“ und<br />

„Konzern will <strong>Profitabilität</strong> auch 2002 steigern“ – auf<br />

ein außerordentlich positives publizistisches Echo stieß<br />

die Bilanzpressekonferenz der Rheinmetall <strong>AG</strong> am 2.<br />

Mai 2002 am Firmensitz in Düsseldorf. Im Fokus der Be-<br />

<strong>Die</strong> Düsseldorfer Rheinmetall <strong>AG</strong><br />

plant, den vor drei Jahren eingeschlagenen<br />

Konzernumbau im<br />

laufenden Jahr abzuschließen. „<strong>Die</strong><br />

Hausaufgaben sind gemacht und<br />

werden 2002 weitgehend beendet“,<br />

sagte Klaus Eberhardt, Vorstandschef<br />

des Mischkonzerns, auf der Bilanzpressekonferenz<br />

in Düsseldorf. Rheinmetall<br />

ist vor allem in der Wehrtechnik,<br />

Automobilzulieferung und Elektronik<br />

tätig. Auf diese drei Geschäftsfelder<br />

will sich Eberhardt konzentrieren,<br />

um so die Effizienz zu steigern.<br />

Mittelfristig strebt er ein Umsatzwachstum<br />

von rund 6% an, Renditen<br />

sollen deutlich steigen. Auch im laufenden<br />

Jahr rechnet Eberhardt mit einer<br />

Verbesserung des Ergebnisses<br />

vor Zinsen und Steuern. (Ebit).<br />

Rheinmetall hat das turbulente Jahr<br />

2001 offenbar gut verdaut. Anfang<br />

des vergangenen Jahres war der aggressive<br />

US-Investor Guy Wyser-Pratte<br />

bei Rheinmetall eingestiegen und<br />

hatte eine Konzentration des Unternehmens<br />

auf die Wehrtechnik gefordert,<br />

was die Konzernspitze ablehnte.<br />

Im Herbst kaufte der Rheinmetall-<br />

Mehrheitsaktionär Röchling Wyser-<br />

Pratte das Aktienpaket ab und legte<br />

Der Düsseldorfer Technologiekonzern<br />

Rheinmetall <strong>AG</strong> hat sich<br />

im Zuge einer zukunftsgerichteten<br />

Geschäftsführung einem Effizienzprogramm<br />

verschrieben, das über<br />

einschneidende Restrukturierungen<br />

und Desinvestitionen von Randaktivitäten<br />

die Ertragskraft deutlich verbessern<br />

soll. Damit einher ging auch<br />

eine Anpassung der Rechnungslegung<br />

des Konzerns von den wenig<br />

aussagekräftigen deutschen Normen<br />

(HGB) zu den International Accounting<br />

Standards (IAS). Ein Vergleich der<br />

beiden letzten Geschäftsjahre auf dieser<br />

neuen Basis der Bilanzierung<br />

zeigt, daß der eingeleitete Umbau des<br />

Konzerns tatsächlich schon Früchte zu<br />

tragen begonnen hat, seine volle<br />

Wir wollen und wir werden das<br />

Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />

weiter verbessern.“ <strong>Die</strong>ses<br />

anspruchsvolle Ziel hat sich Klaus<br />

Eberhardt, der Vorstandsvorsitzende<br />

der Rheinmetall <strong>AG</strong>, für 2002 gesetzt.<br />

Einerseits kann er darauf bauen, daß<br />

das 2000 gestartete Programm zur Restrukturierung<br />

in diesem Jahr voll wirksam<br />

<strong>wird</strong>. Andererseits ist die weitere<br />

Ergebnisverbesserung an einige Voraussetzungen<br />

geknüpft. Eines der mittelfristigen<br />

Ziele ist es, mit dem „Return<br />

on Capital Employed“ die Kapitalkosten<br />

zu verdienen. Das ist 2001 noch<br />

nicht gelungen.<br />

Der Konzernbereich Automotive <strong>wird</strong><br />

das Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />

(Ebit), das 2001 bei 90 Mill. Euro gelegen<br />

hatte, voraussichtlich auf gleichem<br />

Niveau halten können. Der Bereich<br />

Electronics plant eine deutliche Ausweitung<br />

des Geschäftsvolumens und<br />

damit einhergehend einen kräftigen<br />

Anstieg des Ergebnisses von zuletzt 40<br />

Mill. Euro. Für den Bereich Wehrtechnik<br />

<strong>wird</strong> eine kontinuierliche Steigerung<br />

des Ebit von 64 Mill. Euro unterstellt.<br />

Weitere Fortschritte in der <strong>Profitabilität</strong><br />

wenig später ein Wertsteigerungs-<br />

Programm mit einer Erfolgsbeteiligung<br />

für das Management auf, um<br />

Rheinmetall mittelfristig fit für einen<br />

möglichen Verkauf zu machen.<br />

„Wir liegen im Plan“, sagte Eberhardt.<br />

Das Shareholder-Value-Programm<br />

sei aber nur eine konsequente<br />

Fortsetzung der eingeschlagenen<br />

Strategie, sich auf die drei Kerngeschäftsfelder<br />

zu konzentrieren. Rheinmetall<br />

hatte sich zum Ziel gesetzt, das<br />

Unternehmen zu verschlanken und<br />

Randaktivitäten zu verkaufen.<br />

Der Konzern habe seit 2000 „lautlos,<br />

aber konsequent“ Teile abgegeben,<br />

erläuterte Eberhardt. Das Unternehmen<br />

verkaufte unter anderem den<br />

Büromöbelhersteller Mauser Waldeck<br />

oder die Verpackungstechnik von Jagenberg.<br />

Bisher hat sich Rheinmetall<br />

von Bereichen mit einem Umsatz von<br />

750 Mill. Euro und 4400 Mitarbeitern<br />

getrennt. 1,1 Mrd. Euro sollen es insgesamt<br />

werden. So liefen über den<br />

Verkauf der Jagenberg-Reste „gute<br />

Gespräche“, hieß es.<br />

Gleichzeitig suche Rheinmetall nach<br />

wie vor Allianzen, um Zugang zu ausländischen<br />

Märkten zu erlangen, sagte<br />

Eberhardt: „Nachholbedarf haben<br />

Wirksamkeit wohl aber erst ab 2002<br />

entfalten <strong>wird</strong>. Immerhin führte der<br />

erste Anlauf den Konzern bereits aus<br />

den roten Zahlen, auch wenn die Ertragskraft<br />

noch keineswegs zu befriedigen<br />

vermag. Das sieht wohl auch<br />

die Konzernleitung so, strebt sie doch<br />

eine Verbesserung der am Gewinn vor<br />

Zinsen und Steuern gemessenen Umsatzrendite<br />

von zurzeit 4,3 % auf 7 %<br />

an. <strong>Die</strong> entsprechende Rentabilität<br />

des eingesetzten Kapitals sollte im<br />

gleichen Zug fast verdoppelt werden,<br />

und zwar von gegenwärtig 8,9 % auf<br />

richterstattung stand vor allen Dingen die Tatsache, daß<br />

sich der Konzern im Geschäftsjahr 2001 trotz schwieriger<br />

konjunktureller Rahmenbedingungen gut im internationalen<br />

Wettbewerb behaupten und seine Ertragssituation<br />

<strong>nachhaltig</strong> verbessern konnte. Auch in diesem<br />

Jahr stehen die Zeichen auf Wachstum: Für das erste<br />

Quartal 2002 meldete der Düsseldorfer Konzern ein Umsatzwachstum<br />

von sechs Prozent; Auftragseingang und<br />

Auftragsbestand kletterten ebenfalls um ein bzw. elf<br />

Prozent (s. Presseecho auf dieser Seite und auf Seite 5).<br />

stehen allerdings unter drei Prämissen:<br />

<strong>Die</strong> Automobilkonjunktur weltweit und<br />

in den USA, wo der Bereich Automotive<br />

20 % des Umsatzes generiert, muß<br />

sich stabilisieren. <strong>Die</strong> Politik muß zügig<br />

über neue Projekte der Wehrtechnik<br />

entscheiden, und der Tarifabschluß in<br />

der Metallindustrie muß „wirtschaftlich<br />

vertretbar“ ausfallen.<br />

Eberhardt hat sich im Rahmen eines<br />

Shareholder-Value-Programms bis<br />

2004 das Ziel gesetzt, die Ebit-Marge<br />

von 4,3 (2000: 2,3 %) auf 7,0 % zu treiben.<br />

Das Capital Employed ist bereits im<br />

Jahr 2001 um rund 300 Mill. Euro auf 2,1<br />

Mrd. Euro heruntergefahren worden.<br />

<strong>Die</strong> Kapitalrendite (Roce) will der Rheinmetall-Chef<br />

auf 15 % steigern, nachdem<br />

sie im Berichtsjahr auf 8,9 (4,3) % mehr<br />

alsverdoppelt wurde. Damit hat Rheinmetall<br />

allerdings die Kapitalkosten von<br />

etwa 11 % noch nicht verdient. Finanzchef<br />

Herbert Müller betont indessen,<br />

daß die Kapitalkosten sehr stringent<br />

Handelsblatt<br />

wir in den USA und Asien.“ Konkreter<br />

äußerte er sich aber nicht.<br />

Durch die „Fitneßkur“ – wie der Vorstandschef<br />

das Programm nennt – erhofft<br />

sich das Unternehmen ab 2003<br />

Einsparungen von 100 Mill. Euro. <strong>Die</strong><br />

Ebit-Rendite soll mittelfristig auf 7%<br />

von 4,3% im vergangenen Jahr steigen<br />

und die Kapitalrendite auf 15%<br />

von 8,9%. „Wir sind überzeugt, daß<br />

wir dieses Ziel schaffen“, sagte Eberhardt.<br />

Dem Konzernumbau vor allem sei<br />

das Gewinnplus zu verdanken, bekräftigte<br />

Eberhardt. 2001 schloß<br />

Rheinmetall trotz „schwieriger Rahmenbedingungen“<br />

mit einem Plus<br />

beim Ebit von 91% auf 197 Mill. Euro<br />

ab. Der Umsatz erhöhte sich, bereinigt<br />

um Zu- und Verkäufe, um 3 % auf<br />

4,6 Mrd. Euro – getragen vor allem<br />

durch den Bereich Elektronik. In der<br />

Sparte Autozulieferung mußte Rheinmetall<br />

wie die Konkurrenz mit der<br />

schwachen US-Konjunktur kämpfen.<br />

In der Wehrtechnik beklagte Eberhardt<br />

die sinkenden Ausgaben der<br />

Bundeswehr, was das Unternehmen<br />

aber durch Aufträge aus dem Ausland,<br />

unter anderem aus Spanien und<br />

Kuwait, ausgleichen konnte.<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

15 %. Von den drei Kernsparten des<br />

Konzerns kam das Segment Elektronik<br />

diesen Zielen im Geschäftsjahr 2001<br />

mit 5,1 (i. V. 3,5) % bzw. 13,5 (8,2) %<br />

noch am nächsten. Mit der Zulieferung<br />

an die Autoindustrie wurden Werte<br />

von 4,9 (3,1) % bzw. 10,1 (6,3) % und<br />

in der Wehrtechnik solche von 4,0<br />

(2,0) % bzw. 10,2 (4,6) % erreicht. <strong>Die</strong><br />

Konzernleitung zeigt sich auch auf<br />

Grund der Entwicklung im 1. Quartal<br />

2002 überzeugt, daß die Umsatz- und<br />

Ertragsentwicklung im laufenden Jahr<br />

nach oben gerichtet sein <strong>wird</strong>.<br />

und anspruchsvoll ermittelt wurden.<br />

Faßt man sie etwas milder, dann hat<br />

sich der Roce den Kapitalkosten schon<br />

weiter genähert. Mit Erreichen des Ziels<br />

würde der Roce mit 15 % um 30 % über<br />

den Kapitalkosten liegen.<br />

Nachdem seit dem Jahr 2000 durch<br />

Fokussierung auf das Kerngeschäft und<br />

durch Fortschritte im Ergebnis für 2002<br />

eine profitable Basis gelegt wurde<br />

(„<strong>Die</strong> Hausaufgaben werden in diesem<br />

Jahr erledigt sein“), soll sich bis 2004<br />

<strong>nachhaltig</strong>es profitables Wachstum<br />

anschließen. Rheinmetall will in den<br />

Kerngeschäften organisch expandieren,<br />

die regionale Expansion – auch<br />

mit Partnern – suchen und in den Kerngeschäften<br />

auch akquirieren.<br />

Das erste Quartal 2002 jedenfalls hat<br />

erfolgversprechend begonnen mit einem<br />

Anstieg des Konzernumsatzes um<br />

6% auf 1,0 Mrd. Euro, wobei sich Electronics<br />

mit 20 % weit überdurchschnittlich<br />

entwickelt hat. Der Auftragseingang<br />

Frankfurter Allgemeine<br />

Der Düsseldorfer Rüstungs- und<br />

Elektronikkonzern unternimmt<br />

derzeit große Anstrengungen,<br />

die Ertragskraft zu erhöhen. „Wir<br />

werden bis zum kommenden Jahr die<br />

Basis für ein <strong>nachhaltig</strong>es, profitables<br />

Wachstum legen“, kündigte<br />

Rheinmetall-Chef Klaus Eberhardt in<br />

der Bilanzpressekonferenz an. Zielmarken<br />

des im Dezember verschärften<br />

Wertsteigerungsprogramms sind<br />

eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals<br />

von 15 Prozent und eine Umsatzrendite<br />

vor Steuern und Zinsen<br />

von 7 Prozent . . .<br />

Vorrangig sollen weitere Randaktivitäten<br />

mit Erlösen von rund 400 Millionen<br />

Euro verkauft werden – darunter<br />

auch die Beteiligung an der verlustreichen<br />

Jagenberg <strong>AG</strong>. Außerdem<br />

will Eberhardt die Zahl der weltweit<br />

beschäftigten Mitarbeiter um knapp<br />

1000 auf 26 900 vermindern. Schon<br />

im vergangenen Geschäftsjahr habe<br />

die vor zwei Jahren eingeleitete Restrukturierung<br />

erste Erfolge gezeigt.<br />

„<strong>Die</strong> Hausaufgaben sind gemacht“,<br />

sagte Eberhardt. So sei das auf 197<br />

Börsen-Zeitung<br />

wurde um 1 % auf 976 Mill. Euro angehoben,<br />

und der Auftragsbestand wurde<br />

um 11 % auf 4,1 Mrd. Euro aufgefüllt . . .<br />

Nachdem seit Anfang 2000 Randgebiete<br />

mit rund 750 Mill. Euro Umsatz<br />

mit einem Cash-Zufluss von rund 180<br />

Mill. Euro abgegeben wurden, sollen<br />

weitgehend noch in diesem Jahr weitere<br />

Desinvestitionen mit rund 400 Mill.<br />

Euro Umsatz folgen. Zusammen <strong>wird</strong><br />

Rheinmetall sich dann innerhalb von<br />

drei Jahren von einem Viertel des Geschäftsvolumens<br />

getrennt haben.<br />

<strong>Die</strong> Restrukturierungsprogramme<br />

seit 2000 (Eberhardt: „Keine normalen<br />

Kostensenkungsprogramme, sondern<br />

Fitneßkuren und <strong>nachhaltig</strong>e Effizienzsteigerung“)<br />

sollen, beginnend mit<br />

2003, ein jährliches Einsparpotential<br />

von 100 Mill. Euro bringen. Gemessen<br />

am Ebit von 197 Mill. Euro, das der<br />

erstmals nach IAS erstellte Jahresabschluß<br />

bietet, kann sich das sehr wohl<br />

sehen lassen.<br />

Millionen Euro beinahe verdoppelte<br />

Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />

(Ebit) vorrangig über eine deutliche<br />

Produktivitätssteigerung im Konzern<br />

erreicht worden. Auch das Heben stiller<br />

Reserven bei Grundstücks- und<br />

Immobilienverkäufen dürfte geholfen<br />

haben. In den drei Kerngeschäftsfeldern<br />

Wehrtechnik, Elektronik und Automobilzulieferung<br />

hat Eberhardt ein<br />

Einsparpotential von jährlich 100 Millionen<br />

Euro identifiziert. Damit sei der<br />

Konzern gerüstet, um von 2004 an ein<br />

organisches Wachstum von jährlich 6<br />

Prozent zu erreichen.<br />

Im laufenden Geschäftsjahr sollen<br />

Umsatz und Ergebnis abermals <strong>gesteigert</strong><br />

werden. Allerdings knüpfte<br />

Eberhardt die Vorhersage an die Prämissen,<br />

daß sich die Automobilkonjunktur<br />

in Nordamerika stabilisiert<br />

und es in den Tarifverhandlungen zu<br />

einem „wirtschaftlich vertretbaren<br />

Abschluß“ kommt. <strong>Die</strong> zügige Verabschiedung<br />

von vier Projekten der<br />

Bundeswehr nannte Eberhardt als<br />

Voraussetzung für das geplante<br />

Wachstum in der Wehrtechnik.<br />

Während für das Abschneiden des<br />

Bereichs Automotive in diesem Jahr die<br />

konjunkturelle Entwicklung ausschlaggebend<br />

sein <strong>wird</strong>, sind die Signale bei<br />

Electronics (Aditron <strong>AG</strong>) eindeutig auf<br />

Expansion gestellt. Hirschmann plant<br />

ein Umsatzplus von 12%, und Heimann<br />

Systems (Sicherheitstechnik) steht vor<br />

einem Umsatzwachstum im zweistelligen<br />

Bereich. <strong>Die</strong> Entwicklungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Defence hängen von<br />

den Anschaffungen des Verteidigungsministeriums<br />

ab, dessen Beschaffungsetat<br />

von 1990 bis 2001 um 38 % auf 3,5<br />

Mrd. Euro geschrumpft ist. Bisher ist es<br />

Rheinmetall gelungen, den Ausgleich<br />

im Export zu finden . . .<br />

Rheinmetall hat 2001 die Produktivität<br />

um etwa 10 % erhöht: Der Umsatz<br />

expandierte um 1 %, und die Zahl der<br />

Mitarbeiter hat um 7 % auf 27 828 abgenommen.<br />

Hier liegt auch die Schubkraft<br />

für die Ergebnisentwicklung. Das<br />

Ebitda wurde um 26 % auf 470 Mill. Euro<br />

ausgebaut, das Ebit wuchs um 91 %<br />

auf 197 Mill. Euro, und nach einem mit<br />

110 Mill. Euro negativen Finanzergebnis<br />

<strong>wird</strong> ein Ergebnis vor Ertragsteuern<br />

von 84 (2) Mill. Euro gezeigt.<br />

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